DE2343281C3 - Schwingfederanordnung für Schwingankermotoren - Google Patents

Schwingfederanordnung für Schwingankermotoren

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DE2343281C3
DE2343281C3 DE19732343281 DE2343281A DE2343281C3 DE 2343281 C3 DE2343281 C3 DE 2343281C3 DE 19732343281 DE19732343281 DE 19732343281 DE 2343281 A DE2343281 A DE 2343281A DE 2343281 C3 DE2343281 C3 DE 2343281C3
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DE19732343281
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Guenter 6242 Kronberg Voigt
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Braun GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Springs (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schwingfederanordnung für Schwingankermotoren, bei denen der Anker vor den Polschuhen eines Elektromagneten angeordnet ist und an dessen mit ihm verbundenek Schwinghebel zu beiden Seiten je eine feste Auflagefläche für die Schwingfeder vorgesehen ist, die sich auf entsprechende gegenüberliegende Auflageflächen des Gehäuses abstützen.
Unter »feste Auflageflächen« werden.alle diejenigen Auflagefläche» verstanden, die während des Betriebes ihre Lage gegenüber *iem O?-". ihres Sitzes, also dem Schwinghebel oder dem .Gehäuse, nicht verändern. Die üblichen, ausschließlich axial vic* teilbaren, gehäusefesten Auflageflächen sind dabei eingeschlossen.
Die in dieser Weise ausgebildeten bekannten Schwingankermotoren (CH-PS 3 82 029) haben gegenüber anderen bekannten Bauformen (GB-PS 5 94 770), bei denen die Auflageflächen kippbar und als Schneiden- oder Punktlager ausgebildet sind, zwei wesentliche Vorteile:
Zum einen sind feste Auflageflächen einfacher im Aufbau und neigen weniger zu Geräuschbildung» denn bei Schneiden- oder Punktlager treten infoige der starken Belastung durch die Magnet- und Federkräfte hohe Flächenpressungen in den Lagern auf, die zu raschem Verschleiß und zu Klappergeräuschen führen.
Zum anderen ermöglichen diese Schwingankermotoren eine gewisse Durchbiegung der Federn, die, wenn sie nicht zu stark und doppelt gekrümmt ausfällt, durchaus erwünssht ist, da damit die Möglichkeit gegeben ist, bei Verwendung von Federn mit ganzzahligen Windungen die Eigenfrequenz des schwingenden Systems durch Drehen der Federn um ihre Achse in einem gewissen Bereich einzustellen, wie dies aus der CH-PS 3 82 029 bekannt ist.
Die letztere Möglichkeit ist bei dem Schwingankermotor mit kippbaren Federauflagern von vornherein nicht gegeben, da dort die; Federn nicht gebogen werden. Λ ' ] ·'.". - ■ '. -
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Schwingankermotor gemäß Gattungsbegriff eine übermäßige Beanspruchung der Federn zu verhindern, auch wenn sie während,der mit der Ankersehwingung einhergehenden .!Compressions- und! Dekompressionsphase zusätzlich auf Biegung beansprucht weiden.
Dies wird erfmdungsgemäß dadurch erreicht, daß die Auflageflächen für die Federn so angeordnet sind, daß sie bei maximal zusammengedrückten Federn parallel stehen und die Mittelachsen der Auflagefßchen und der Federn zusammenfalleiuDadurch wird sichergestellt,daß in den Endstellungen des Schwinghebels eine zusätzliche Verformung der jeweiligen Federn durch Biegung ausgeschlossen ist und die Federn einer wesentlich geringeren Belastung unterworfen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 einen Schwingankermotor in schematischer Darstellung mit dem Anker in einer Zwischenstellung seines Schwingungsweges,
Fig.2 den Schwingankermotor gemäß Fig.l mit dem Anker in seiner rechten Endstellung und
F i g. 3 den Schwingankermotor gemäß F i g. 1 mit dem Anker in seie er link en Endstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Schwingankermotor hat eine Montageplatte 1, die ein Teil eines Gerätegehäuses sein kann, auf der der Stator mit den Polschuhen 2 und 3 und den zugehörigen Spulen 4 und 5 montiert sind. Auf einem Bolzen 6 ist ein Schwinghebel 7 schwenkbar gelagert, der an seinem einen Ende das vom Schwingankermotor betriebene Gerätewerkzeug 8, z.B. den Messerkopf eines Trockenrasierapparates, trägt, und an seinem anderen Ende den mit den Polschuhen 2 und 3 zusammenwirkenden Anker 9.
Beiderseits des Schwinghebels 7 sind zwei Schraubenfedern 10 und 11 angeordnet, die sich mit ihren inneren Enden auf Auflageflächen 12 und 13 abstützen, die am Schwinghebel angeformt sind und mit ihren äußeren Enden an Auflageflächen 14 und 15, die dem Gehäuse 1 fest zugeordnet sind; eine dieser Auflageflächen, z. B. 14 kann mit Hilfe einer Schraube 16 axial verstellbar sein, um die Nullstellung des Ankers 9 gegenüber den Polschuhen 2 und 3 verändern zu können.
Wie aus Fig.2 und 3 ersichtlich, sind die vier Auflageflächen 12, 13, 14 und 15 so angeordnet, daß diejenigen, die jeweils der maximal zusammengedrückten Feder zugeordnet sind, in F i g. 2 z. B. Feder 11 mit Auflageflächen 13 und 15, parallel stehen und ihre Mittelachsen 17,18 bzw. 19,20, mit der Mittelachse 21 bzw. 22 der zugeordneten Federn 10 oder 11 zusammenfallen. Die zusammengedrückte Feder 10 oder 11 liegt nunmehr tangential zur Kreisbewegung des Schwinghebels, so daß eine zusätzliche Verformung der Feder durch Biegung bei ihrer maximalen Druckbeanspruchung in den Endstellungen des Schwunghebels praktisch ausgeschlossen ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch: -
    Schwingfederanordnung für Schwingankermotoren, bei denen der Anker vor den Polschuhen eines Elektromagneten angeordnet ist und an dessen mit ihm verbundenen Schwinghebel zu beiden Seiten je eine feste Auflagefläche für die Schwingfedern vorgesehen ist, die sich auf entsprechende gegenüberliegende Auflageflächen des Gehäuses abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (12,13,14 und 15) für die Federn (10 und 11) so angeordnet sind, daß sie bei maximai zusammengedrückten Federn (10 oder. 11) parallel stehen und die Mittelachsen (17,18 bzw. 19,20) der Auflageflächen (12,14 bzw. 13, 15) und der Federn (10 bzw. 11) zusammenfallen.
DE19732343281 1973-08-28 1973-08-28 Schwingfederanordnung für Schwingankermotoren Expired DE2343281C3 (de)

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DE2343281A1 DE2343281A1 (de) 1975-03-20
DE2343281B2 DE2343281B2 (de) 1978-12-14
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GB594770A (en) * 1944-04-27 1947-11-19 Martin Brothers Electric Co Improvements in or relating to electric motors of the oscillating armature type
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DE2343281B2 (de) 1978-12-14
DE2343281A1 (de) 1975-03-20

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