DE202022107023U1 - Wippbeschlag zur beweglichen Anordnung eines Sitzteils an einem Gestell eines Stuhls - Google Patents

Wippbeschlag zur beweglichen Anordnung eines Sitzteils an einem Gestell eines Stuhls Download PDF

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Abstract

Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) zur beweglichen Anordnung eines Sitzteils an einem Gestell eines Stuhls, insbesondere Drehstuhls, umfassend eine zur zumindest indirekten Verbindung mit dem Gestell vorgesehene Basis (2) sowie ein wenigstens indirekt an der Basis (2) gelagertes und zur mindestens indirekten Verbindung mit dem Sitzteil vorgesehenes Federelement (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) einen plattenförmigen Grundkörper (4) mit mindestens zwei Befestigungsabschnitten (7a - 7d) aufweist, wobei das Federelement (3) über wenigstens einen der Befestigungsabschnitte (7a) mit der Basis (2) verbunden ist und der weitere mindestens eine Befestigungsabschnitt (7b) zur Verbindung des Federelements (3) mit dem Sitzteil ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wippbeschlag zur beweglichen Anordnung eines Sitzteils an dem Gestell eines Stuhls nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie einen damit ausgestatteten Stuhl.
  • Es sind Stühle mit Sitzschalen bekannt, die gegenüber dem Gestell eine gewisse Beweglichkeit aufweisen, und einer Bewegung der in der Sitzschale sitzenden Person nachgeben können.
  • Die bisher bekannten und auf die Beweglichkeit der Sitzfläche oder Sitzschale gerichteten Ausgestaltungen basieren teilweise auf einem Wippbeschlag, der eine gelenkige Verbindung zwischen Sitzteil und dem das Sitzteil tragenden Gestell des jeweiligen Stuhls ermöglicht. Der Wippbeschlag kann hierfür einen mit einer Pfannenlagerung korrespondierenden Kugelkopf aufweisen, so wie beispielsweise in der DE 10 2004 002 231 B3 und der DE 44 00 395 A1 sowie auch in der DE 93 17 238 U1 und der FR 2 794 349 A1 beschrieben. Mit der DE 295 16 794 U1 wurde eine ähnliche Bauart bekannt, die ein mit dem Gestell des Stuhls verbundenes Lager mit einer konvexen Lagerfläche besitzt, auf der sich eine mit dem Sitzteil verbundene und so zu allen Seiten neigbare Platte abstützt. Eine weitergehende Möglichkeit zeigt die DE 201 10 832 U1 , deren Wippbeschlag sich aus mehreren Gelenkelementen zusammensetzt. Die einander zugewandten Oberflächen der Gelenkelemente sind jeweils konvex gekrümmt, so dass die zwischen zwei Gelenkelementen vorhandenen Linienberührungen jeweils eine quasi wandernde Kippachse bilden. Durch eine um 90° zueinander verdrehte Krümmung beider Oberflächen eines mittleren Gelenkelements ist letztlich eine Beweglichkeit des Sitzteils in zwei Richtungen möglich.
  • Aus DE 6 610 165 U geht eine Ausgestaltung für einen Wippbeschlag hervor, welcher eine Basis und ein wenigstens indirekt an der Basis gelagertes Federelement umfasst. Während die Basis zur wenigstens indirekten Verbindung mit dem Gestell des Stuhls vorgesehen ist, dient das Federelement zur zumindest indirekten Verbindung mit dem Sitzteil. In der konkreten Ausführung weist die Basis ein sich rechtwinkling zu einer Säule des Gestells erstreckendes Rohrelement auf, an dessen beiden Rohrenden jeweils eine mit dem Sitzteil verbundene Lageranordnung vorgesehen ist. Jede Lageranordnung ist über ein als Torsionsfeder ausgebildetes Federelement an einem der Rohrenden drehbar gelagert, welches beim - die Veränderung der Neigung meinenden - Wippen des Sitzteils entgegen seiner Rückstellkraft auf Torsion beansprucht wird.
  • Die bisher bekannten Ausführungsformen für einen solchen Wippbeschlag weisen diverse Einzelteile auf, was einen entsprechenden Herstellungs- und Montageaufwand mit sich bringt. Deren mitunter relative Beweglichkeit zueinander kann zudem eine regelmäßige Wartung erfordern und/oder den Verschleiß des Wippbeschlags insgesamt erhöhen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wippbeschlag dahingehend weiterzuentwickeln, dass dieser eine möglichst kostengünstige Herstellung sowie einen nur geringen Montageaufwand erfordert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Wippbeschlag mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie einem damit ausgestatteten Stuhl mit den Merkmalen von Anspruch 3 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Federelement des Wippbeschlags einen plattenförmigen Grundkörper besitzt, welcher mindestens zwei Befestigungsabschnitte aufweist. Dabei ist das Federelement über wenigstens einen seiner Befestigungsabschnitte mit der Basis verbunden, wobei der weitere mindestens eine Befestigungsabschnitt des Federelements zu dessen Verbindung mit dem Sitzteil ausgebildet ist.
  • Der sich daraus ergebende Vorteil liegt unter anderem darin, dass der Wippbeschlag nunmehr mit einem Minimum an Bauteilen auskommt. Die eigentliche Beweglichkeit zwischen Gestell und Sitzteil eines damit ausgestatteten Stuhls beruht dabei einzig auf der elastischen Eigenschaft des Grundkörpers des Federelements, welcher hierzu zumindest in Teilen entsprechend verformbar ist. Auf diese Weise sind keine gelenkig ineinandergreifenden Bauteile notwendig, deren relative Beweglichkeit mit einem entsprechenden Verschleiß und/oder Wartungsaufwand einhergeht. Zudem weist der so gestaltete Wippbeschlag in seiner Eigenschaft als Gelenk einen überaus spielfreien Aufbau auf, dessen bereits beim Transport und vor allem in der Nutzung eines damit ausgestatteten Stuhls spürbare Rückmeldung neben einem hohen Sicherheitsgefühl eine gewisse Wertigkeit vermittelt.
  • Bevorzugt kann der Grundkörper des Federelements mindestens vier Befestigungsabschnitte aufweisen. Dabei ist das Federelement über wenigstens zwei seiner Befestigungsabschnitte mit der Basis verbunden, während die weiteren mindestens zwei Befestigungsabschnitte des Federelements zu dessen Verbindung mit dem Sitzteil ausgebildet sind.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens können mindestens einer der Befestigungsabschnitte des Grundkörpers und ein sich an diesen anschließender Teilbereich des Grundkörpers wenigstens bereichsweise einen Winkel von kleiner 180° zwischen sich einschließen. Mit anderen Worten ist es so möglich, dass wenigstens einer der Befestigungsabschnitte sich wenigstens bereichsweise aus der Ebene eines hiervon unterschiedlichen Teilbereichs des Grundkörpers heraus erstreckt. Bevorzugt kann sich der Teilbereich des Grundkörpers dabei unmittelbar an den so gestalteten Befestigungsabschnitt des Grundkörpers anschließen. Durch diese Ausgestaltung ist eine Formgebung für das Federelement möglich, welche eine leichte Verbindung mit der Basis des Wippbeschlags und/oder einem Sitzteil eines damit ausgestatteten Stuhls gestattet. Gleichzeitig oder unabhängig hiervon kann die Formgebung die Nutzung der elastischen Eigenschaft des Federelements ermöglichen und/oder verbessern.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann an dem Grundkörper wenigstens ein Arm angeordnet sein. In vorteilhafter Weise kann dabei zumindest einer der Befestigungsabschnitte des Grundkörpers des Federelements an einem freien Ende des wenigstens einen Arms gelegen sein.
  • Weiterhin alternativ oder ergänzend hierzu kann an dem Grundkörper wenigstens eine unter Ausbildung mindestens eines Arms angeordnete Aussparung vorgesehen sein. Weiterhin alternativ oder ergänzend hierzu kann wenigstens einer der Befestigungsabschnitte durch die Anordnung der Aussparung ausgebildet sein. In vorteilhafter Weise kann dabei zumindest einer der Befestigungsabschnitte des Grundkörpers des Federelements an einem freien Ende wenigstens eines solchen Arms gelegen sein.
  • Besonders bevorzugt können der wenigstens eine Arm und der mindestens eine ihm zugehörige Befestigungsabschnitt zusammen eine T-Form aufweisen. Dadurch kann der Befestigungsabschnitt in Bezug auf die Breite des Arms entsprechend länger gestaltet sein, um eine ausreichend große Befestigungsfläche zu bilden. Je nach Ausgestaltung kann hierdurch auch die Montage des Wippbeschlags in sich und/oder die Verbindung seines Federelements mit dem Sitzteil eines Stuhls vereinfacht sein.
  • Mit Bezug auf die mögliche Anordnung mindestens einer Aussparung an dem Grundkörper des Federelements wird es als vorteilhaft angesehen, wenn hierdurch wenigstens zwei Arme ausgebildet sind, welche entweder durch den ihnen zugehörigen Befestigungsabschnitt und/oder einen in dem Bereich des ihnen zugehörigen Befestigungsabschnitts gelegenen Steg miteinander verbunden sind. Die beiden Arme können dann zusammen mit dem Befestigungsabschnitt und/oder dem Steg im Wesentlichen eine C-Form aufweisen.
  • Der Grundkörper des Federelements kann insgesamt wenigstens vier Arme besitzen. Die Arme können jeweils ein freies Ende aufweisen. Alternativ oder ergänzend hierzu können wenigstens zwei der Arme durch den ihnen zugehörigen Befestigungsabschnitt und/oder einen in dem Bereich des ihnen zugehörigen Befestigungsabschnitts gelegenen Steg miteinander verbunden sein.
  • Im Rahmen der Erfindung wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn mindestens ein Befestigungsabschnitt des Federelements ein materialeinheitlich einstückiger Bestandteil seines Grundkörpers ist. Alternativ oder ergänzend hierzu kann wenigstens ein Arm des Federelements ein materialeinheitlich einstückiger Bestandteil seines Grundkörpers sein. Weiterhin alternativ oder ergänzend kann zumindest ein Steg des Federelements ein materialeinheitlich einstückiger Bestandteil seines Grundkörpers sein. Durch die mögliche materialeinheitlich einstückige Ausgestaltung vereinfacht sich die Herstellung des Federelements deutlich, da dieses beispielsweise aus einem Stück mittels Stanzen oder/und Lasern, insbesondere durch nachfolgendes Prägen oder Drücken, gefertigt sein kann. Selbstverständlich ist hierzu auch eine spanabhebende Herstellungsart denkbar.
  • Im Zusammenhang mit wenigstens einer der zuvor genannten möglichen materialeinheitlich einstückigen Ausgestaltungen des Federelements wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn mindestens einer der Befestigungsabschnitte gegenüber dem ihm zugehörigen Arm oder/und Steg des Federelements durch eine Abkantung abgewinkelt ist. Der Abkantung liegt dann eine entsprechende Abbiegung eines Teils des Grundkörpers des Federelements zugrunde.
  • Alternativ oder ergänzend zum Vorgenannten kann in weiter vorteilhafter Weise mindestens einer der Arme gegenüber einem Teilbereich des Federelements durch eine Abkantung abgewinkelt sein. Der Abkantung liegt dann eine entsprechende Abbiegung eines Teils des Grundkörpers des Federelements zugrunde.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Wippbeschlags kann dieser einen gegenüber einem Teilbereich des Grundkörpers schrägen Verlauf wenigstens eines Arms des Federelements aufweisen. Der Verlauf erfolgt dabei derart, dass der an dem freien Ende des Arms gelegene Befestigungsabschnitt zu einer Ebene des Teilbereichs hin beabstandet ist. Alternativ oder ergänzend hierzu kann der Verlauf dabei derart erfolgen, dass der an den freien Enden zweier Arme gelegene Befestigungsabschnitt zu einer Ebene des Teilbereichs hin beabstandet ist. Weiterhin alternativ oder ergänzend kann der Verlauf dabei derart erfolgen, dass der an einem zwei Arme miteinander verbindenden Steg gelegene Befestigungsabschnitt zu einer Ebene des Teilbereichs hin beabstandet ist.
  • Der Wippbeschlag nach der Erfindung kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung einen gegenüber einem Teilbereich des Grundkörpers voneinander unterschiedlich schrägen Verlauf und/oder eine voneinander unterschiedliche Länge wenigstens zweier Arme des Federelements aufweisen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die an den freien Enden der Arme gelegenen Befestigungsabschnitte unterschiedlich weit zu einer Ebene des Teilbereichs hin beabstandet sind. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die sich im unbelasteten Zustand einstellende Neigung eines mit dem Wippbeschlag verbundenen Sitzteils gegenüber dem Gestell des so ausgestatteten Stuhls zu beeinflussen bzw. vorzugeben.
  • Grundsätzlich ist vorgesehen, dass das Federelement des Wippbeschlags durch wenigstens ein, bevorzugt zwei, Verbindungsmittel an der Basis befestigt sein kann.
  • Besonders bevorzugt können wenigstens zwei der Befestigungsabschnitte des Federelements jeweils durch wenigstens ein oder wenigstens zwei Verbindungsmittel an der Basis befestigt sein.
  • Bei dem/den Verbindungsmittel/n kann es sich beispielsweise um, insbesondere jeweils, ein lösbares, wie etwa eine Schraube, oder ein unlösbares, wie etwa einen Niet, Verbindungsmittel handeln. Selbstverständlich kann das Federelement oder/und die Basis eine bereichsweise Formgebung mit wenigstens einer Hinterschneidung aufweisen, welche mit einem entsprechend an dem jeweils anderen Bauteil angeordneten Teilbereich oder Vorsprung korrespondiert. Jede der genannten Ausgestaltungen ist im Rahmen der Erfindung dann als ein Verbindungsmittel anzusehen.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Wippbeschlags kann dessen Federelement entweder unmittelbar oder unter Eingliederung wenigstens eines Distanzstücks mit der Basis verbunden sein. Durch die Anordnung eines Distanzstücks kann das Federelement, insbesondere unabhängig von seiner Formgebung, in geeigneter Weise zu der Basis beabstandet mit dieser verbunden sein. Hieraus kann sich beispielsweise der notwendige Freiraum für eine elastische Verformung wenigstens eines Teils des Federelements relativ zu der Basis ergeben.
  • Es ist vorgesehen, dass das Distanzstück aus einem starren oder zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildet sein kann. Sofern es sich um ein starres Material für das Distanzstück handelt, kann dessen Verformbarkeit einzig auf der elastischen Eigenschaft des Grundkörpers des Federelements basieren. Handelt es sich um ein elastisches Material für das Distanzstück, kann dessen Verformbarkeit einzig auf der elastischen Eigenschaft des Distanzstücks basieren oder so die elastische Eigenschaft des Grundkörpers des Federelements unterstützen.
  • In vorteilhafter Weise kann der oder können die zur Verbindung mit dem Sitzteil vorgesehene/n Befestigungsabschnitt/e des Federelements eine oder, insbesondere jeweils, zwei Durchgangsöffnungen aufweisen, welche dann zur Aufnahme von, insbesondere jeweils, einem Verbindungsmittel dienen kann/können. Bevorzugt kann dann wenigstens ein lösbares Verbindungsmittel, wie beispielsweise eine Schraube, Verwendung finden, um das Sitzteil eines mit dem erfindungsgemäßen Wippbeschlags ausgestatteten Stuhls ausreichend fest mit dessen Federelement zu verbinden. Grundsätzlich ist auch ein Verbindungsmittel in Form einer stoffschlüssigen Verbindung, wie beispielsweise einer Schweißung oder Klebung, denkbar oder eine Kombination aus dem Genannten.
  • Um die Beweglichkeit wenigstens eines Teils des Federelements gegenüber der Basis einzuschränken, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Federelement und/oder die Basis des Wippbeschlags wenigstens einen Begrenzer besitzen/besitzt. Auf diese Weise wird eine zu große Nachgiebigkeit des Wippbeschlags verhindert. Neben der so grundsätzlich eingeschränkten Beweglichkeit des Wippbeschlags kann dies insbesondere dann relevant sein, wenn dieser eine Überlastung erfährt, so wie sie beispielsweise bei einer Überschreitung des maximal zulässigen Gewichts einer den so ausgestatteten Stuhl nutzenden Person eintreten kann.
  • Grundsätzlich kann mindestens ein Distanzstück an wenigstens einem der zur Verbindung mit dem Sitzteil vorgesehenen Befestigungsabschnitte des Federelements angeordnet sein. Dessen Anordnung erfolgt dabei derart, dass das Distanzstück bei einer Verbindung des Federelements mit dem Sitzteil zwischen diesen eingegliedert ist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die sich im unbelasteten Zustand einstellende Neigung eines mit dem Wippbeschlag verbundenen Sitzteils gegenüber dem Gestell des so ausgestatteten Stuhls zu beeinflussen bzw. vorzugeben.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann an jedem der beiden zur Verbindung mit dem Sitzteil vorgesehenen Befestigungsabschnitte des Federelements ein Distanzstück angeordnet sein, wobei die beiden Distanzstücke eine voneinander unterschiedliche Dicke aufweisen können. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die sich im unbelasteten Zustand einstellende Neigung eines mit dem Wippbeschlag verbundenen Sitzteils gegenüber dem Gestell des so ausgestatteten Stuhls zu beeinflussen bzw. vorzugeben.
  • Weiterhin alternativ oder ergänzend hierzu sieht die Erfindung vor, dass das Distanzstück oder die Distanzstücke eine von dem zugehörigen Befestigungsabschnitt abgewandte und diesem gegenüber geneigte Verbindungsfläche aufweisen kann/können. Hierdurch kann beispielsweise eine bessere Anpassung an den mit dieser Verbindungsfläche in Kontakt bringbaren Bereich des Sitzteils eines damit auszustattenden Stuhls realisiert sein.
  • Grundsätzlich wird es im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das Federelement des Wippbeschlags aus Federstahl gebildet ist oder Federstahl aufweist. Dies garantiert die dauerhaft elastische und/oder die notwendige Rückstellkraft aufweisende Eigenschaft des Federelements.
  • Der nunmehr vorgestellte Wippbeschlag ermöglicht dessen äußerst kostengünstige Herstellung. Dies liegt im Wesentlichen an den nur wenigen hierfür benötigten Bauteilen. Gleichzeitig erfordern sowohl dessen Zusammenbau als auch dessen Integration in einen Stuhl einen hierdurch überaus geringen Montageaufwand.
  • Die Erfindung betrifft zudem einen Stuhl, welcher ein Gestell und ein Sitzteil sowie einen das Gestell und das Sitzteil beweglich miteinander verbindenden erfindungsgemäßen Wippbeschlag umfasst. Bei dem Stuhl kann es sich beispielsweise um einen Drehstuhl handeln. Die sich aus dem erfindungsgemäßen Stuhl ergebenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit der Vorstellung des erfindungsgemäßen Wippbeschlags näher erläutert, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen an dieser Stelle auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen wird.
  • Nachfolgend wird Erfindung anhand von in den Zeichnungen nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen erfindungsgemäßen Wippbeschlag in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 2 den Wippbeschlag aus 1 in einer Draufsicht,
    • 3 den Wippbeschlag aus 1 und 2 in einer Seitenansicht,
    • 4 eine erste alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wippbeschlags in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 5 den Wippbeschlag aus 4 in einer Draufsicht,
    • 6 den Wippbeschlag aus 4 und 5 in einer Seitenansicht,
    • 7 eine zweite alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wippbeschlags in einer perspektivischen Darstellungsweise,
    • 8 den Wippbeschlag aus 7 in einer Draufsicht,
    • 9 den Wippbeschlag aus 7 und 8 in einer Seitenansicht sowie
    • 10 eine dritte alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wippbeschlags in einer perspektivischen Darstellungsweise.
  • 1 zeigt eine erste Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Wippbeschlags 1 in einer perspektivischen Darstellungsweise. Dieser umfasst eine plattenförmige Basis 2 sowie ein an der Basis 2 gelagertes Federelement 3, welches nur mit Bezug auf die Darstellung des Wippbeschlags 1 in 1 oben auf der Basis 2 angeordnet ist. Im bestimmungsgemäßen Einsatz dient die Basis 2 zur zumindest indirekten Verbindung mit dem Gestell eines hier nicht näher ersichtlichen Stuhls, insbesondere Drehstuhls. Demgegenüber ist das Federelement 3 dazu vorgesehen, mit dem Sitzteil des hier nicht gezeigten Stuhls zumindest indirekt verbunden zu werden.
  • In vorteilhafter Weise kann das Federelement 3 aus Federstahl gebildet sein, wodurch sich - in Bezug auf den hier nicht dargestellten Stuhl - eine bewegliche Anordenbarkeit seines Sitzteils an seinem Gestell erreichen lässt.
  • Das Federelement 3 weist einen plattenförmigen Grundkörper 4 auf, an dem unter Ausbildung von - in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel in Summe vier - Armen 5a - 5d insgesamt vier Aussparungen 6a - 6d angeordnet sind. Die Aussparungen 6a - 6d können beispielsweise durch Lasern, Zerspanen oder Stanzen des Grundkörpers 4 aus diesem heraus entfernt worden sein. An den freien Enden jedes Arms (5a - 5d) ist jeweils ein Befestigungsabschnitt 7a - 7d gelegen. Jeder der Arme 5a - 5d bildet zusammen mit dem ihm zugehörigen Befestigungsabschnitt 7a - 7d im Wesentlichen eine T-Form aus. In hier nicht näher gezeigter Weise sind selbstverständlich auch andere Ausgestaltungen denkbar. Von den somit insgesamt vier Befestigungsabschnitten 7a - 7d sind zwei der Befestigungsabschnitte 7a, 7c mit der Basis 2 verbunden, während die übrigen zwei Befestigungsabschnitte 7b, 7d der - wie bereits eingangs erwähnten - Verbindung des Federelements 3 mit dem Sitzteil eines hier nicht näher gezeigten Stuhls dienen. Die Befestigung des Federelements 3 an der Basis 2 erfolgt beispielhaft durch insgesamt vier Verbindungsmittel V1 - V4, von denen je zwei Verbindungsmittel V1, V2; V3, V4 durch einen der beiden Befestigungsabschnitte 7a, 7c hindurch bis in die Basis 2 hinein angeordnet sind. Selbstverständlich sind auch weniger als die hier gezeigten vier Verbindungsmittel V1, V2; V3, V4 denkbar. Genau wie die anderen beiden Befestigungsabschnitte 7b, 7d jeweils zwei zur Aufnahme von jeweils einem - vorliegend nicht dargestellten - Verbindungsmittel dienende Durchgangsöffnungen L1, L2; L3, L4 besitzen, weisen auch diese beiden Befestigungsabschnitte 7a, 7c hierzu rein beispielhaft jeweils zwei Durchgangsöffnungen auf, welche in der Darstellung des Wippbeschlags 1 in 1 allerdings durch die Verbindungsmittel V1 - V4 verdeckt und insofern nicht weiter ersichtlich sind.
  • Erkennbar ist jeder der Befestigungsabschnitte 7a - 7d durch jeweils eine Abkantung 8a - 8d gegenüber dem ihm zugehörigen Arm 5a - 5d abgewinkelt. Gleichzeitig ist auch jeder der Arme 5a - 5d gegenüber einem, insbesondere hier mittleren, Teilbereich 3a des Federelements 3 durch jeweils eine Abkantung 9a - 9d abgewinkelt.
  • Sowohl die Befestigungsabschnitte 7a - 7d als auch die Arme 5a - 5d des Federelements 3 sind ein materialeinheitlich einstückiger Bestandteil seines Grundkörpers 4.
  • 2 zeigt den Wippbeschlag 1 aus 1 in einer Draufsicht, welche insbesondere die Lage und Form der einzelnen Aussparungen 6a - 6d verdeutlicht, durch deren Anordnung sowohl die einzelnen Arme 5a - 5d als auch die einzelnen Befestigungsabschnitte 7a - 7d aus dem Grundkörper 4 des Federelements 3 heraus ausgebildet sind. In dieser Draufsicht ist ferner erkennbar, dass die Basis 2 in der hier gezeigten Ausführungsform rein beispielhaft eine Trapezform aufweisen kann. Hierzu verlaufen zwei der insgesamt vier die Basis 2 begrenzenden Längskanten schräg zueinander, wobei diese Längskanten im Bereich der beiden das Federelement 3 mit der Basis 2 verbindenden Befestigungsabschnitte 7a, 7c gelegen sind.
  • 3 ist der Wippbeschlag 1 aus 1 und 2 in einer Seitenansicht zu entnehmen. Wie in 3 rein beispielhaft gezeigt, kann die Basis 2 mit einem Zapfen 10 ausgestattet sein, welcher dazu dienen kann, die Basis 2 beispielsweise mit dem Gestell oder der Säule des Gestells eines auch hier nicht näher dargestellten Stuhls zu verbinden. Selbstverständlich könnte der Zapfen die Aufgabe einer Welle in einem hier nicht näher gezeigten Drehbeschlag übernehmen. Alternativ und ebenfalls rein beispielhaft kann die Basis 2 eine Öffnung aufweisen, in welcher die Säule des Gestells des hier nicht näher gezeigten Stuhls angeordnet werden kann, so dass mit Bezug auf 3 das Bezugszeichen 10 keinen Zapfen, sondern die Säule andeutet.
  • Mit Blick auf die hier gut erkennbaren, zur Verbindung mit dem Sitzteil eines hier nicht gezeigten Stuhls vorgesehenen, Arme 5b, 5d wird deutlich, dass diese einen gegenüber einem - von den Armen 5a - 5d und den Befestigungsabschnitten 7a - 7d unterschiedlichen - Teilbereich des Grundkörpers 4 schrägen Verlauf aufweisen. Vorliegend sei der zwischen den Armen 5a - 5d liegende und diese miteinander verbindende Teilbereich des Grundkörpers 4 des Federelements 3 herangezogen, gegenüber dem die beiden Arme 5b, 5d zur selben Seite dieses Teilbereichs hin schräg verlaufen. Tatsächlich verlaufen auch die beiden das Federelement 3 mit der Basis 2 verbindenden Arme 5a, 5c zur gegenüberliegenden Seite des Teilbereichs hin schräg zu diesem, wie in 1 ersichtlich. Hierdurch ist jeder der an den freien Enden der Arme 5a - 5d gelegenen Befestigungsabschnitte 7a - 7d zu einer Ebene des Teilbereichs hin beabstandet.
  • In der hier rein beispielhaft gezeigten Ausführung des Wippbeschlags 1 weisen die beiden Arme 5b, 5d zudem einen gegenüber dem in Rede stehenden Teilbereich des Grundkörpers 4 voneinander unterschiedlich schrägen Verlauf auf. Alternativ oder ergänzend können die beiden Arme 5b, 5d eine voneinander unterschiedliche Länge aufweisen, wie in 3 rein beispielhaft dargestellt. Selbstverständlich können die Abkantungen 8b, 9b, 8d, und 9d unterschiedliche Werte aufweisen. Erkennbar sind die beiden an den freien Enden dieser Arme 5b, 5d gelegenen Befestigungsabschnitte 7b, 7d hierdurch unterschiedlich weit zu der Ebene des Teilbereichs hin beabstandet.
  • Wie ebenfalls rein beispielhaft in der Darstellung des Wippbeschlags 1 in 3 zu erkennen, können die beiden Befestigungsabschnitte 7b, 7d und ein sich jeweils - hier in Form des jeweils zugehörigen Arms 5b, 5d - unmittelbar an diesen anschließender Teilbereich des Grundkörpers 4 einen Winkel a von kleiner 180° zwischen sich einschließen.
  • Rein beispielhaft ist in 3 zu erkennen, dass die Neigung des jeweiligen Befestigungsabschnitts 7b, 7d gegenüber dem ihm zugehörigen Arm 5b, 5d so gewählt sein kann, dass die beiden Befestigungsabschnitte 7b, 7d sich parallel zueinander oder in derselben Ebene, erstrecken.
  • In 3 ist weiter zu erkennen, dass die Basis 2 mit einem Begrenzer 11 ausgestattet sein kann. Dieser kann entweder auf der Basis 2 oder in einer Öffnung der Basis 2 angeordnet sein, wie in 3 rein beispielhaft angedeutet. In nicht näher gezeigter Weise könnte der Begrenzer 11 beispielsweise auch an dem Befestigungsabschnitt 7b oder dem Arm 5b befestigt sein. Der Begrenzer 11 kann aus einem festen oder einem elastischen Material gebildet sein oder beide genannten Materialien aufweisen. In jedem Fall sorgt der Begrenzer 11 dafür, dass die Beweglichkeit wenigstens eines Teils des Federelements 3 - hier des Arms 5b zusammen mit dem ihm zugehörigen Befestigungsabschnitt 7b - gegenüber der Basis 2 entsprechend eingeschränkt ist.
  • 4 ist eine erste alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wippbeschlags 100 in einer perspektivischen Darstellungsweise zu entnehmen. Wie das in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel umfasst auch dieser Wippbeschlag 100 eine plattenförmige Basis 2 sowie ein an der Basis 2 gelagertes Federelement 3, welches nur mit Bezug auf die Darstellung des Wippbeschlags 100 in 4 oben auf der Basis 2 angeordnet ist. Basis 2 und Federelement 3 sind in derselben Weise zur Verbindung mit dem Gestell und dem Sitzteil eines hier ebenfalls nicht ersichtlichen Stuhls vorgesehen, wie bereits zu der Ausführungsform des Wippbeschlags 1 in den 1 bis 3 näher erläutert. Anders als der Wippbeschlag 1 weist der hier gezeigte Wippbeschlag 100 eine einzelne zentrale Aussparung 6 auf, durch welche der Grundkörper 4 des Federelements 3 im Wesentlichen eine O-Form erhält. Denkbar ist, dass die Aussparung 6 auch grundsätzlich in nicht näher gezeigter Weise ganz entfallen kann. Durch die Anordnung der Aussparung 6 sind ebenfalls insgesamt vier Arme 5a - 5d ausgebildet, von denen jeweils zwei der Arme 5a, 5d; 5b, 5c durch einen Steg 12a, 12b miteinander verbunden sind. Hierdurch bilden die durch jeweils einen der Stege 12a, 12b miteinander verbundenen Arme 5a, 5d; 5b, 5c zusammen mit diesem im Wesentlichen eine C-Form aus, wobei auch andere, hier nicht näher gezeigte Formen denkbar sind. Unmittelbar an dem jeweiligen Steg 12a, 12b ist jeweils ein den hierüber miteinander verbundenen Armen 5a, 5d; 5b, 5c zugehöriger Befestigungsabschnitt 7d, 7b gelegen.
  • Erkennbar sind auch hier die beiden Befestigungsabschnitte 7b, 7d durch jeweils eine Abkantung 8b, 8d gegenüber dem ihnen zugehörigen Stegen 12b, 12a abgewinkelt. Gleichzeitig ist auch jeder der Arme 5a - 5d gegenüber einem, insbesondere hier jeweils mittleren und sich unmittelbar an die Arme 5a - 5d anschließenden, Teilbereich 3a des Federelements 3 durch jeweils eine Abkantung 9a - 9d abgewinkelt. Konkret liegt jeweils einer von zwei Teilbereichen 3a zwischen zwei der Arme 5a, 5b; 5c, 5d, wobei der Grundkörper 4 des Federelements 3 über seine beiden - jeweils einen Befestigungsabschnitt 7a, 7c bildenden - Teilbereiche 3a durch Verbindungsmittel V1, V2; V3, V4 mit der Basis 2 verbunden ist. Von diesen sind jeweils zwei Verbindungsmittel V1, V2; V3, V4 durch einen der beiden Befestigungsabschnitte 7a, 7c hindurch bis in die Basis 2 hinein angeordnet. Selbstverständlich können auch weniger als hier beispielhaft gezeigte Verbindungsmittel V1, V2; V3, V4 zum Einsatz kommen. Genau wie die anderen beiden Befestigungsabschnitte 7b, 7d jeweils zwei oder mehr zur Aufnahme von jeweils einem - vorliegend nicht dargestellten - Verbindungsmittel dienende Durchgangsöffnungen L1, L2; L3, L4 besitzen, weisen auch diese beiden Befestigungsabschnitte 7a, 7c hierzu jeweils zwei Durchgangsöffnungen auf, welche in der Darstellung des Wippbeschlags 100 in 5 allerdings durch die Verbindungsmittel V1 - V4 verdeckt und insofern nicht weiter ersichtlich sind.
  • 5 zeigt den Wippbeschlag 100 aus 4 in einer Draufsicht, welche insbesondere die Lage und Form der einzigen Aussparung 6 verdeutlicht, durch deren Anordnung sowohl die einzelnen Arme 5a - 5d als auch die beiden Stege 12a, 12b aus dem Grundkörper 4 des Federelements 3 heraus ausgebildet sind. In dieser Draufsicht ist ferner erkennbar, dass die Basis 2 in der hier gezeigten Ausführungsform rein beispielhaft eine Trapezform aufweisen kann. Hierzu verlaufen zwei der insgesamt vier die Basis 2 begrenzenden Längskanten schräg zueinander, wobei diese Längskanten im Bereich der beiden das Federelement 3 mit der Basis 2 verbindenden Befestigungsabschnitte 7a, 7c gelegen sind.
  • 6 ist der Wippbeschlag 100 aus 4 und 5 in einer Seitenansicht zu entnehmen. Wie in 6 rein beispielhaft gezeigt, kann die Basis 2 mit einem Zapfen 10 ausgestattet sein, welcher dazu dienen kann, die Basis 2 beispielsweise mit dem Gestell oder der Säule des Gestells eines auch hier nicht näher dargestellten Stuhls zu verbinden. Ferner könnte der Zapfen in nicht näher gezeigter Weise die Aufgabe einer Welle in einem Drehbeschlag übernehmen. Alternativ und ebenfalls rein beispielhaft kann die Basis 2 eine Öffnung aufweisen, in welcher die Säule des Gestells des hier nicht näher gezeigten Stuhls angeordnet werden kann, so dass mit Bezug auf 3 das Bezugszeichen 10 keinen Zapfen, sondern die Säule andeutet.
  • Mit Blick auf die hier gut erkennbaren, zur Verbindung mit dem Sitzteil eines hier nicht gezeigten Stuhls vorgesehenen, Arme 5a - 5d wird deutlich, dass diese einen gegenüber einem - von den Armen 5a - 5d und den Befestigungsabschnitten 7a - 7d unterschiedlichen - Teilbereich des Grundkörpers 4 schrägen Verlauf aufweisen. Vorliegend sei der jeweils zwischen den beiden Armen 5a, 5b und den beiden Armen 5c, 5d liegende und diese jeweils miteinander verbindende Teilbereich 3a des Grundkörpers 4 in Form der beiden Befestigungsabschnitte 7a, 7c des Federelements 3 herangezogen, gegenüber dem alle Arme 5a - 5d zur selben Seite der Befestigungsabschnitte 7a, 7c hin schräg verlaufen. Hierdurch ist jeder der beiden an jeweils einem der beiden Stege 12a, 12b gelegenen Befestigungsabschnitte 7d, 7b zu einer Ebene der Befestigungsabschnitte 7a, 7c hin beabstandet.
  • In der hier rein beispielhaft gezeigten Ausführung des Wippbeschlags 100 weisen jeweils zwei der insgesamt vier Arme 5a, 5d; 5b, 5c zudem einen gegenüber dem ihnen zugehörigen Teilbereich 3a bzw. Befestigungsabschnitt 7a, 7b des Grundkörpers 4 voneinander unterschiedlich schrägen Verlauf auf. Alternativ oder ergänzend können die beiden jeweils über einen Steg 12a miteinander verbundenen Arme 5a, 5d gegenüber den anderen über einen Steg 12b miteinander verbundenen Armen 5b, 5c eine voneinander unterschiedliche Länge aufweisen, so wie in 6 rein beispielhaft dargestellt. Erkennbar sind die beiden an den Stegen 12a, 12b von jeweils zwei Armen 5a, 5d; 5b, 5c gelegenen Befestigungsabschnitte 7d, 7b hierdurch unterschiedlich weit zur Ebene der Teilbereiche 3a bzw. der beiden Befestigungsabschnitte 7a, 7c hin beabstandet.
  • Wie ebenfalls rein beispielhaft in der Darstellung des Wippbeschlags 100 in 6 zu erkennen, können die beiden Befestigungsabschnitte 7b, 7d und ein sich jeweils - hier in Form der jeweils beiden zugehörigen Arme 5a, 5d; 5b, 5c - unmittelbar an diesen anschließender Teilbereich des Grundkörpers 4 einen Winkel a von kleiner 180° zwischen sich einschließen.
  • Rein beispielhaft ist in 6 zu erkennen, dass die Neigung des jeweiligen Befestigungsabschnitts 7b, 7d gegenüber den jeweils beiden ihm zugehörigen Armen 5b, 5c; 5a, 5d so gewählt sein kann, dass die beiden Befestigungsabschnitte 7b, 7d sich parallel zueinander oder in derselben Ebene, erstrecken.
  • In 6 ist weiter zu erkennen, dass die Basis 2 mit einem Begrenzer 11 ausgestattet sein kann. Dieser kann entweder auf der Basis 2 oder in einer Öffnung der Basis 2 angeordnet sein, wie in 6 rein beispielhaft angedeutet. Der Begrenzer 11 kann aus einem festen oder einem elastischen Material gebildet sein oder beide genannten Materialien aufweisen. In jedem Fall sorgt der Begrenzer 11 dafür, dass die Beweglichkeit wenigstens eines Teils des Federelements 3 - hier der Arme 5b, 5c zusammen mit dem ihnen zugehörigen Befestigungsabschnitt 7b - gegenüber der Basis 2 entsprechend eingeschränkt ist.
  • 7 ist eine zweite alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wippbeschlags 200 in einer perspektivischen Darstellungsweise zu entnehmen. Dessen Ausgestaltung in Bezug auf die Basis 2 und das Federelement 3 entspricht im Wesentlichen der ersten alternativen Ausgestaltung des Wippbeschlags 100 aus den 4 bis 6, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen zunächst auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen wird. Im Unterschied zum Wippbeschlag 100 der ersten alternativen Ausgestaltung weist das Federelement 3 des hier gezeigten Wippbeschlags 200 allerdings keinerlei Abkantungen 8a - 8d, 9a - 9d auf, so dass dessen Grundkörper 4 sich in einer einzigen geraden Ebene erstreckt. Auch die beiden, jeweils zwei der Arme 5a, 5d; 5b, 5c miteinander verbindenden Teilbereiche 3a in Form jeweils eines Befestigungsabschnitts 7a, 7c erstrecken sich somit zusammen mit den Armen 5a - 5d und den anderen beiden Befestigungsabschnitten 7b, 7d gemeinsam in einer Ebene. Hierdurch sind auch keinerlei Stege 12a, 12b ausgebildet, da die Arme 5a, 5d; 5b, 5c jeweils paarweise direkt über eine der beiden Befestigungsabschnitte 7b, 7d miteinander verbunden sind und zusammen mit diesem jeweils eine C-Form ausbilden. Selbstverständlich sind auch andere hier nicht näher gezeigte Formen denkbar. Weiterhin denkbar ist, dass der Ausschnitt 6 in hier nicht gezeigter Weise grundsätzlich entfallen könnte.
  • Um dennoch eine genügend große und zur Realisierung der erforderlichen Beweglichkeit notwendige Beabstandung des Federelements 3 zu der Basis 2 zu erreichen, ist das Federelement 3 nun nicht mehr unmittelbar, sondern unter Eingliederung von - vorliegend rein beispielhaft - insgesamt zwei Distanzstücken 13a, 13b mit der Basis 2 verbunden. Die Distanzstücke 13a, 13b können beispielsweise aus einem starren oder zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildet sein. Wie in den 7 bis 9 gezeigt, kann das Federelement 3 über Verbindungsmittel V1 - V4 mit der Basis 2 verbunden sein, welche sich dann zusätzlich durch entsprechende, hier ersichtliche Öffnungen der Distanzstücke 13a, 13b hindurch erstrecken.
  • Weiterhin erkennbar ist, dass an den beiden zur Verbindung mit dem Sitzteil eines hier nicht gezeigten Stuhls vorgesehenen Befestigungsabschnitten 7d, 7b des Federelements 3 jeweils ein Distanzstück 14a, 14b angeordnet ist. Mit Bezug auf die Darstellung in 7 sind die beiden Distanzstücke 14a, 14b oben auf den beiden Befestigungsabschnitten 7b, 7d gelegen, so dass diese bei einer Verbindung des Federelements 3 mit dem Sitzteil des hier nicht ersichtlichen Stuhls zwischen diesen eingegliedert sind. Ersichtlich weisen die beiden Distanzstücke 14a, 14b eine voneinander unterschiedliche Dicke auf. Erkennbar erstrecken sich die Durchgangsöffnungen L1, L2; L3, L4 durch die Distanzstücke 14a, 14b hindurch.
  • 8 zeigt den Wippbeschlag 200 aus 7 in einer Draufsicht, welche insbesondere die Lage und Form der einzigen Aussparung 6 verdeutlicht, durch deren Anordnung sowohl die einzelnen Arme 5a - 5d als auch die Befestigungsabschnitte 7a - 7d aus dem Grundkörper 4 des Federelements 3 heraus ausgebildet sind. In dieser Draufsicht ist ferner erkennbar, dass die Basis 2 in der hier gezeigten Ausführungsform rein beispielhaft eine Trapezform aufweisen kann. Hierzu verlaufen zwei der insgesamt vier die Basis 2 begrenzenden Längskanten schräg zueinander, wobei diese Längskanten im Bereich der beiden das Federelement 3 mit der Basis 2 verbindenden Befestigungsabschnitte 7a, 7c gelegen sind.
  • 9 ist der Wippbeschlag 200 aus 7 und 8 in einer Seitenansicht zu entnehmen. Aufgrund der baulichen Ähnlichkeit zu der ersten alternativen Ausgestaltung des Wippbeschlags 100 aus den 4 bis 6 wird zunächst auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen. Im Unterschied hierzu verdeutlicht die Seitenansicht des Wippbeschlags 200 in 9 nochmals die vollständig plane Form des Federelements 3, welches sich hier rein beispielhaft parallel zu der Ebene der Basis 2 erstreckt und nur durch die beiden eingegliederten Distanzstücke 13a, 13b von dieser beabstandet ist, um wenigstens zwei der Arme 5a, 5d; 5b, 5c genügend Spiel zu deren elastischen Verformung zu bieten.
  • Weiterhin erkennbar ist, dass die beiden auf dem Federelement 3 angeordneten Distanzstücke 14a, 14b - neben einer voneinander unterschiedlichen Dicke - jeweils eine geneigte Verbindungsfläche 15a, 15b aufweisen. Dies meint, dass die jeweilige, dem zugehörigen Befestigungsabschnitt 7b, 7d abgewandte Verbindungsfläche 15a, 15b jedes Distanzstücks 14a, 14b schräg verläuft. Durch diese Kombination ergibt sich, dass die beiden Verbindungsflächen 15a, 15b der beiden Distanzstücke 14a, 14b in einer parallelen oder gemeinsamen Ebene verlaufen.
  • 10 ist eine dritte alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wippbeschlags 300 in einer perspektivischen Darstellungsweise zu entnehmen. Wie die anderen Ausführungsbeispiele umfasst auch dieser Wippbeschlag 300 eine plattenförmige Basis 2 sowie ein an der Basis 2 gelagertes Federelement 3, welches mit Bezug auf die Darstellung des Wippbeschlags 1 in 10 oben auf der Basis 2 angeordnet ist. Basis 2 und Federelement 3 sind in derselben Weise zur Verbindung mit dem Gestell und dem Sitzteil eines hier ebenfalls nicht ersichtlichen Stuhls vorgesehen, wie bereits zu den vorhergehenden Ausführungsformen des Wippbeschlags 1, 100, 200 in den 1 bis 9 näher erläutert. Anders als die bisher vorgestellten Wippbeschläge 1, 100, 200 besitzt der hier gezeigte Wippbeschlag 300 lediglich zwei Befestigungsabschnitte 7a, 7b, von denen ein Befestigungsabschnitt 7a mit der Basis 2 verbunden ist und der andere Befestigungsabschnitt 7b zur Verbindung des Federelements 3 mit einem hier ebenfalls nicht näher gezeigten Sitzteil ausgebildet ist. Bei dem das Federelement 3 mit der Basis 2 verbindenden Verbindungsmittel V5 kann es sich vorliegend um ein solches handeln, welches eine stoffschlüssige Verbindung zwischen diesen Bauteilen herstellt, wie beispielsweise eine Verklebung. Selbstverständlich kann es sich bei dem Verbindungsmittel V5 auch um wenigstens ein nicht näher ersichtliches Verbindungsmittel beispielsweise in Form einer Schraube oder eines Niet oder einer Schweißung oder eine Kombination aus wenigstens zwei der insgesamt benannten Möglichkeiten handeln.
  • An dem Grundkörper 4 des Federelements 3 ist ein Arm 5a angeordnet, der den mit der Basis 2 verbundenen Befestigungsabschnitt 7a mit dem anderen Befestigungsabschnitt 7b, insbesondere materialeinheitlich einstückig, verbindet. Der letztgenannte, freie Befestigungsabschnitt 7b ist durch eine Abkantung 8a gegenüber dem Arm 5a abgewinkelt, wobei der mit der Basis 2 verbundene Befestigungsabschnitt 7a ebenfalls durch eine Abkantung 9a gegenüber einem Teilbereich 3a des Federelements 3 abgewinkelt ist. Zu dem zwischen dem freien Befestigungsabschnitt 7b und dem Arm 5a eingeschlossenen Winkel a kann das bereits im Zusammenhang mit 3 und 6 Gesagte entsprechend gelten.
  • In nicht näher gezeigter Weise kann der hier besprochene Wippbeschlag 300 auch wenigstens ein Distanzstück und/oder einen Begrenzer im Sinne der zuvor näher erläuterten möglichen Ausführungsformen des Wippbeschlags 1, 100, 200 besitzen, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Ausführungen hierzu sinngemäß verwiesen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wippbeschlag
    2
    Basis
    3
    Federelement
    3a
    Teilbereich
    4
    Grundkörper
    5a
    Arm
    5b
    Arm
    5c
    Arm
    5d
    Arm
    6
    Aussparung
    6a
    Aussparung
    6b
    Aussparung
    6c
    Aussparung
    6d
    Aussparung
    7a
    Befestigungsabschnitt
    7b
    Befestigungsabschnitt
    7c
    Befestigungsabschnitt
    7d
    Befestigungsabschnitt
    8a
    Abkantung
    8b
    Abkantung
    8c
    Abkantung
    8d
    Abkantung
    9a
    Abkantung
    9b
    Abkantung
    9c
    Abkantung
    9d
    Abkantung
    10
    Zapfen oder Säule
    11
    Begrenzer
    12a
    Steg
    12b
    Steg
    13a
    Distanzstück
    13b
    Distanzstück
    14a
    Distanzstück
    14b
    Distanzstück
    15a
    Verbindungsfläche
    15b
    Verbindungsfläche
    100
    Wippbeschlag
    200
    Wippbeschlag
    a
    Winkel
    L1
    Durchgangsöffnung
    L2
    Durchgangsöffnung
    L3
    Durchgangsöffnung
    L4
    Durchgangsöffnung
    V1
    Verbindungsmittel
    V2
    Verbindungsmittel
    V3
    Verbindungsmittel
    V4
    Verbindungsmittel
    V5
    Verbindungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004002231 B3 [0003]
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    • DE 29516794 U1 [0003]
    • DE 20110832 U1 [0003]
    • DE 6610165 U [0004]

Claims (23)

  1. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) zur beweglichen Anordnung eines Sitzteils an einem Gestell eines Stuhls, insbesondere Drehstuhls, umfassend eine zur zumindest indirekten Verbindung mit dem Gestell vorgesehene Basis (2) sowie ein wenigstens indirekt an der Basis (2) gelagertes und zur mindestens indirekten Verbindung mit dem Sitzteil vorgesehenes Federelement (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) einen plattenförmigen Grundkörper (4) mit mindestens zwei Befestigungsabschnitten (7a - 7d) aufweist, wobei das Federelement (3) über wenigstens einen der Befestigungsabschnitte (7a) mit der Basis (2) verbunden ist und der weitere mindestens eine Befestigungsabschnitt (7b) zur Verbindung des Federelements (3) mit dem Sitzteil ausgebildet ist.
  2. Wippbeschlag (1, 100, 200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) des Federelements (3) mindestens vier Befestigungsabschnitte (7a - 7d) aufweist, wobei das Federelement (3) über wenigstens zwei der Befestigungsabschnitte (7a, 7c) mit der Basis (2) verbunden ist und die weiteren mindestens zwei Befestigungsabschnitte (7b, 7d) zur Verbindung des Federelements (3) mit dem Sitzteil ausgebildet sind .
  3. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Befestigungsabschnitte (7a - 7d) und ein sich, insbesondere unmittelbar, an diesen anschließender Teilbereich des Grundkörpers (4) wenigstens bereichsweise einen Winkel (a) von kleiner 180° zwischen sich einschließen.
  4. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (4) wenigstens ein Arm (5a) oder eine unter Ausbildung mindestens eines Arms (5a - 5d) und/ oder wenigstens eines Befestigungsabschnitts (7a - 7d) angeordnete Aussparung (6,6a - 6d) vorgesehen ist, wobei zumindest einer der Befestigungsabschnitte (7a - 7d) an einem freien Ende des wenigstens einen Arms (5a) oder wenigstens eines Arms (5a - 5d) gelegen ist.
  5. Wippbeschlag (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Arm (5a -5 d) und der mindestens eine ihm zugehörige Befestigungsabschnitt (7a - 7d) zusammen eine T-Form aufweisen.
  6. Wippbeschlag (100, 200) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Arme (5a, 5d; 5b, 5c) durch den ihnen zugehörigen Befestigungsabschnitt (7b, 7d) und/oder einen im Bereich des ihnen zugehörigen Befestigungsabschnitts (7b, 7d) gelegenen Steg (12a, 12b) miteinander verbunden sind, wobei die beiden Arme (5a, 5d; 5b, 5c) zusammen mit dem Befestigungsabschnitt (7b, 7d) und/oder dem Steg (12a, 12b) eine C-Form aufweisen.
  7. Wippbeschlag (1, 100, 200) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) des Federelements (3) wenigstens, insbesondere genau, vier Arme (5a - 5d) besitzt.
  8. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungsabschnitt (7a - 7d) und/ oder wenigstens ein Arm (5a - 5d) und/oder zumindest ein Steg (12a, 12b) des Federelements (3) ein materialeinheitlich einstückiger Bestandteil seines Grundkörpers (4) ist.
  9. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Befestigungsabschnitte (7a - 7d) gegenüber dem ihm zugehörigen Arm (5a - 5d) oder/und Steg (12a, 12b) des Federelements (3) durch eine Abkantung (8a - 8d) abgewinkelt ist.
  10. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Arme (5a - 5d) gegenüber einem Teilbereich (3a) des Federelements (3) durch eine Abkantung (9a - 9d) abgewinkelt ist.
  11. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet durch einen gegenüber einem Teilbereich (3a) des Grundkörpers (4) schrägen Verlauf wenigstens eines Arms (5a - 5d) des Federelements (3) derart, dass der an dem freien Ende des Arms (5a - 5d) oder an den freien Enden zweier Arme (5a, 5d; 5b, 5c) oder an einem zwei Arme (5a, 5d; 5b, 5c) miteinander verbindenden Steg (12a, 12b) gelegene Befestigungsabschnitt (7a - 7d) zu einer Ebene des Teilbereichs (3a) hin beabstandet ist.
  12. Wippbeschlag (1, 100, 200) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet durch einen gegenüber einem Teilbereich (3a) des Grundkörpers (4) voneinander unterschiedlich schrägen Verlauf und/oder eine voneinander unterschiedliche Länge wenigstens zweier Arme (5a - 5d) des Federelements (3) derart, dass die an den freien Enden oder im Bereich der freien Enden der Arme (5a - 5d) gelegenen Befestigungsabschnitte (7b, 7d) unterschiedlich weit zu einer Ebene des Teilbereichs hin beabstandet sind.
  13. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) durch wenigstens ein, bevorzugt zwei, Verbindungsmittel (V1 - V4, V5) an der Basis (2) befestigt ist.
  14. Wippbeschlag (1, 100, 200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Befestigungsabschnitte (7a - 7d) des Federelements (3) jeweils durch wenigstens zwei Verbindungsmittel (V1 - V4) an der Basis (2) befestigt sind.
  15. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) unmittelbar oder unter Eingliederung wenigstens eines Distanzstücks (13a, 13b) mit der Basis (2) verbunden ist.
  16. Wippbeschlag (200) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (13a, 13b) aus einem starren oder zumindest teilweise aus einem elastischen Material gebildet ist.
  17. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die zur Verbindung mit dem Sitzteil vorgesehenen Befestigungsabschnitt/e (7b, 7d) des Federelements (3), insbesondere jeweils, eine oder zwei Durchgangsöffnung/en (L1 - L4) zur Aufnahme von, insbesondere jeweils, einem Verbindungsmittel aufweist/aufweisen.
  18. Wippbeschlag (1, 100, 200,) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) und/oder die Basis (2) wenigstens einen Begrenzer (11) besitzen/besitzt, durch welchen die Beweglichkeit wenigstens eines Teils des Federelements (3) gegenüber der Basis (2) eingeschränkt ist.
  19. Wippbeschlag (200) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein an wenigstens einem der zur Verbindung mit dem Sitzteil vorgesehenen Befestigungsabschnitte (7b, 7d) des Federelements (3) angeordnetes Distanzstück (14a, 14b) derart, dass das Distanzstück (14a, 14b) bei einer Verbindung des Federelements (3) mit dem Sitzteil zwischen diesen eingegliedert ist.
  20. Wippbeschlag (200) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der beiden zur Verbindung mit dem Sitzteil vorgesehenen Befestigungsabschnitte (7b, 7d) des Federelements (3) ein Distanzstück (14a, 14b) angeordnet ist, wobei die Distanzstücke (14a, 14b) eine voneinander unterschiedliche Dicke aufweisen.
  21. Wippbeschlag (200) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzstück (14a, 14b) oder die Distanzstücke (14a, 14b) eine von dem zugehörigen Befestigungsabschnitt (7b, 7d) abgewandte und diesem gegenüber geneigte Verbindungsfläche (15a, 15b) aufweisen.
  22. Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (3) aus Federstahl gebildet ist oder Federstahl aufweist.
  23. Stuhl, insbesondere Drehstuhl, umfassend ein Gestell und ein Sitzteil sowie einen das Gestell und das Sitzteil beweglich miteinander verbindenden Wippbeschlag (1, 100, 200, 300) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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