DE2640691C3 - Vorrichtung zur Schwinglagerung eines ersten Körpers an einem zweiten Körper - Google Patents

Vorrichtung zur Schwinglagerung eines ersten Körpers an einem zweiten Körper

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/06Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/34Relative movement obtained by use of deformable elements, e.g. piezoelectric, magnetostrictive, elastic or thermally-dilatable elements
    • B23Q1/36Springs

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Schwinglagerung eines ersten Körpers an einem zweiten Körper mittels eines im unbelasteten Zustand ebenen, einen Arm bildenden Federbleches, das an beiden Körpern eingespannt ist.
Bei einer intern bekanntgewordenen Vorrichtungen dieser Art besteht das Federblech nur aus diesem einen Arm. Bei translatorischen Schwingbewegungen des einen Körpers relativ zu dem anderen erfährt ersterer einen seitlichen Versatz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß der seitliche Versatz möglichst vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federblech neben dem ersten Arm einen
ίο zweiten Arm gleicher oder etwa gleicher Länge aufweist dessen nicht am zweiten Körper eingespanntes Ende mit dem benachbarten nicht am ersten Körper eingespannten Ende des ersten Armes verbunden ist und dessen anderes Ende am zweiten Körper eingespannt ist Dadurch wird erreicht, daß der Versatz, den der eine Arm bedingt durch den Versatz, den der andere Arm bedingt, ganz oder größtenteils wieder aufgehoben wird. Besonders ist die erfiridungsgemäße Vorrichtung für kleine Bewegungen geeignet. Als weiterer Vorteil kommt hinzu, daß das erfindungsgemäße Federblech auch für Kippschwingungen des einen Körpers relativ zu dem anderen geeignet ist.
Es sei erwähnt, daß es bereits U-förmige Federn gibt (US-PS IS 12 451, DE-PS 554, DE-PS 1 91 324, DE-AS 10 25 156), deren Schenkelenden in den beiden Körpern eingespannt sind. Diese Federn bilden aber nicht im unbelasteten Zustand ein ebenes Federblech. Das von ihnen gebildete U liegt gewissermaßen in der Schwingungsebene, wohingegen beim Gegenstand der Erfindung dieses senkrecht dazu orientiert ist. Eine Schwingung der einen Einspannstelle um die Ebene, in der sich die andere Einspannstelle befindet, ist bei diesen bekannten Federn nicht möglich. Hinzu kommt, daß diese Federn relativ viel Raum beanspruchen. Besteht die Feder aus mehreren Federblechen (s. DE-PS 1 91 324), so ist eine Bewegung des einen Körpers relativ zu dem anderen mit Reibung der Federbieche aufeinander verbunden. Bei dem Gegenstand der US-PS 19 12 451, bei dem die Einspannstellen zwar relativ dicht übereinander angeordnet sind, ist die Parallelführung schlechter als beim Gegenstand der Erfindung, weil die Schenkel der Feder schräg zueinander verlaufen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
ί1» In den F i g. 1 bis 7 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
F i g. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federbleches. Dieses is', in einem nicht dargestellten ersten Körper mittels eines Rahmens 1 eingespannt. Ein zweiter, ebenfalls nicht dargestellter Körper ist an dem freien Ende eines Armes 2 befestigt, der an einem Arm 3 sitzt, welcher seinerseits von dem Rahmen 1 ausgeht. Bewegt sich das freie Ende des Armes 2 senkrecht zur Zeichenebene auf und ab, erfährt es fast keinen seitlichen Versatz, weil der durch den einen Arm bedingte Versatz fast durch den durch den anderen Arm bedingten Versatz aufgehoben wird.
Ein solches Lagerelement kann mit einem zweiten Lagerelement dieser Art verwendet werden: Man stelle sich ein zweites Lagerelement, welches oben in F i g. 1 an das dargestellte Lagerelement anschließt und spiegelbildlich zu dem dargestellten ausgebildet ist, vor, wobei der zweite Körper an den beiden freien Enden der Arme 2 befestigt ist. Die Balken zwischen den
fts beiden Lagerelementen können natürlich auch fehlen.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, bei der anstelle des Armes 3 (s. F i g. 1) zwei parallelgeschaltete Arme 3a und 3b vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsform der F i g. 3 ist auch der mittlere Arm 2 (s. Fig.2) in zwei Arme 2a und 2b aufgeteilt. Außerdem sind die beiden Verbindungspunkte 4 über einen weiteren Arm 5 miteinander verbunden.
F i g. 4 zeigt ein quadratisches Federblech mit einem Rand 6, der in dem einen nicht dargestellten Körper eingespannt ist, und mit vier Stellen /, die an dem anderen nicht dargestellten Körper eingespannt sind. Alle vier Stellen 7 sind über Arme 2, 3 mit dem Rand 6 verbunden. Die jeweiligen Verbindungsstellen jeweils ;-zweier Arme 2,3 sind ebenfalls miteinander verbunden, siehe die Bereiche 8.
Eine sehr sinnvolle Ausführungsform liegt auch dann vor, wenn man in der Ausführungsform der F i g. 4 zwei einander gegenübe-liegende Einspannstellen mit den is zugehörigen Armen wegläßt, was im Prinzip gleichbedeutend damit wäre, daß man in der Fig.2 an das dargestellte Federblech ein zweites über den Rahmen oben anfügt, welches gegenüber dem dargestellten um 180° gedreht ist, wobei der eine Körper an oen beiden freien Enden der Arme 2 befestigt ist. Die Balken zwischen den beiden Lagerelemenien können natürlich auch fehlen.
F i g. 5 zeigt eine Anordnung, bei der ein Körper 9a mittels zweier Federbleche, z. B. derjenigen gemäß F i g. 4, an dem Teil 10 gelagert ist Bei dieser Art der Aufhängung ist für den Körper 9a eine besonders gute Seitenstabilität gegeben.
F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform. Bei dieser ist ein Körper 9b einerseits mitteis eines Federbieches gemäß der Erfindung, z. B. einem soichen gemäß der F i g. 4, an einem Körper 10 gelagert und andererseits auf einer Spitze 11 gelagert. Bei guter Verschwenkbarkeit des Körpers 9b um zwei zueinander senkrechte Achsen ist er zugleich gegen Seitenverschiebung hervorragend gesichert.
F i K- 7 zeigt eine der Ausführungsform der F i g. 6 ähnliche Ausführungsform, bei der sich jedoch (zwecks Einlegens irgendeines Teils) im Zentrum ein Loch 12 befindet. Der Körper 9c ist auf zwei Spitzen 11 gelagert, die eine Kippung des Körpers 9c um die Verbindungslinie der beiden Spitzen gestatten.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Schwinglagerung eines ersten Körpers an einem zweiten Körper mittels eines im unbelasteten Zustand ebenen, einen Arm bildenden Federbleches, das an beiden Körpern eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech neben dem ersten Arm (3; 3a, 3Zj^ einen zweitem Arm (2; 2a, 2b) gleicher oder etwa gleicher Länge aufweist, dessen nicht am zweiten Körper eingespanntes Ende mit dem benachbarten nicht am ersten Körper eingespannten Ende des ersten Armes (3; 3a, 3b) verbunden ist und dessen anderes Ende am zweiten Körper eingespannt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren, dem einen und/oder dem anderen Arm (2a; 3a) schwingungstechnisch parallel geschalteten, mit diesem/n eine symmetrische Gesamtanordnung bildenden Arm (2b; 3b).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorsehung von vier Armen die nicht eingespannten Enden (4) der inneren Arme (2a, 2b) zn ihren nicht eingespannten Enden miteinander verbunden sind (F i g. 3).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (2, 3) geradlinig oder gekrümmt ausgebildet sind und/oder einen Winkel miteinander bilden oder parallel zueinander sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mehrere, insbesondere vier aus den Armen (2, 3) gebildete Verbindungseinheiten (F i g. 4).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein mehreckiges, insbesondere rechteckiges, insbesondere quadratisches, oder rundes, insbesondere kreisrundes oder ovales Federblech, dessen Rand (6) an dem ersten Körper eingespannt ist und das mehrere, insbesondere vier Einspannstellen (7) für den zweiten Körper vorsieht, die sich bei eckiger Ausbildung des Federbleches in unmittelbarer Nähe der Ecken befinden und von denen jede über schräg verlaufende, parallele oder in etwa parallele Arme (2, 3) mit den benachbarten Randteilen verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Verbindungsstellen zweier Arme (2,3) miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Körper (9a, tO) über zwei oder mehr parallelgeschaltete Federbleche miteinander verbunden sind (F i g. 5).
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Körper (9b bzw. 9c) zusätzlich auf einer Spitze (11) oder mehreren vorzugsweise in symmetrischer Anordnung gelagert ist (F i g. 6 und 7).
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DE3807655A1 (de) * 1988-03-09 1989-09-28 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur schwingungsdaempfung
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