DE641521C - Kontaktbruecke - Google Patents

Kontaktbruecke

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DE641521C
DE641521C DEK132818D DEK0132818D DE641521C DE 641521 C DE641521 C DE 641521C DE K132818 D DEK132818 D DE K132818D DE K0132818 D DEK0132818 D DE K0132818D DE 641521 C DE641521 C DE 641521C
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conductive
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    • H01H1/00Contacts
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    • H01H1/20Bridging contacts
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    • H01H2001/2091Bridging contacts having two pivotally and electrically connected halve bridges

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine leicht lösbare Kontaktbrücke jener Art, bei welcher die .Kontaktarme abgefedert gelagert sind.
Kontaktbrücken mit federnd gelagerten Kontaktteilen sind bereits bekannt. Eine dieser bekannten Ausführungsformen weist beispielsweise eine Traverse aus Isoliermaterial auf, die mit Schlitzen versehen ist, in welchen das Hauptkontaktmesser, welches mittels einer Feder gegen die Kontaktschienen gedrückt wird, sowie ein Abreißkontakt mit einer Schulterfeder angebracht sind. Diese Federn sichern gleichzeitig die Lage der Kontaktteile im Tragteil. Bei dieser Bauart werden somit neben dem Hauptkontaktmesser noch besondere Abreißkontakte verwendet.
Bei einer anderen bekannten Bauart sind
zwei Kontaktarme von besonderer Form mittels halbzylindrisch ausgebildeter Rippen an einem T-f örmigen Träger mit entsprechend ausgebildeten Lagerungsnuten derart gelenkig gelagert, daß der Drehpunkt der Kontaktarme ungefähr in ihrer Mitte liegt, wobei das Außenende den eigentlichen Kontakt bildet und das innere Ende des Kontaktarmes mittels einer Schraubenfeder belastet ist, welche den Mittelzapfen der T-förmigen Brücke umfaßt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Kontaktarme eine besondere Querschnittsform besitzen und an der Kontaktstelle zum starken Abschmoren neigen, da die Kontaktfläche verhältnismäßig klein ist und eigentlich auf eine Kante beschränkt bleibt.
Bei der erfindungsgemäßen Kontaktbrücke ist es weder notwendig, gesonderte Haupt- und Abreißkontakte, wie bei der ersterwähnten Bauart, noch teure Austauschteile von besonderer Form, wie bei der letzterwähnten Bauart, zu verwenden. Dabei ist ein einfächer Zusammenbau der Brückenteile sowie ein guter Schutz der nicht an der Kontaktgabe beteiligten Kontaktteile und Federn gegen das Schaltfeuer gewährleistet.
Die Kontaktbrücke gemäß der vorliegenden Erfindung weist einfach geformte, aus bandförmigem Material hergestellte Kontaktarme auf. Diese Kontaktarme sind in einem U-förmigen Isolierforrnstück gelagert, welches mit einem zylindrisch gewölbten Ansatz in eine entsprechende zylindrische Höhlung einer Tragtraverse so eingebaut ist, daß dabei die zur Federung der Kontakte dienende Bandfeder gleichzeitig sowohl die Lage des Isolierformstückes im Tragteil als auch die Lage der Kontaktarme an einen in das Isolierformstück eingelassenen leitenden Brückenteil sichert. Das IsoHerformstück ist hierbei so
angeordnet, daß die Öffnung des U nach der den festen Kontakten abgekehrten Seite der Kontaktbrücke liegt.
Durch die besondere Form und Lagerung der Kontaktarme wird überdies erreicht, dW& die Stelle der bandförmigen Kontaktarme,, an welcher die erste Kontaktberührung eintritt, neben jener des Dauerkontaktes liegt, so daß die Dauerkontaktstelle nicht vorzeitig ίο durch Abbrennen zerstört wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kontaktbrücke nach der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. ι im Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2, die eine Seitenansicht zu Abb. 1 ist; Abb. 3 ist die entsprechende Draufsicht, Abb. 4 ein Schnitt durch die Traverse aus Abb. 1.
Die Kontaktbrücke nach dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht aus einer ao vorzugsweise aus Isoliermaterial hergestellten und eine oder mehrere Gruppen von Kontakten tragenden Tragtraverse 1, in welcher auf der oberen Seite zylindrisch gewölbte Durchbrechungen angeordnet sind, in die je ein U-förmiges Isolierstück 2 eingeschoben wird, dessen oberer Teil ebenfalls derart zylindrisch gewölbt ist, daß sich der entsprechende Ansatz 11'.in die zylindrische Höhlung in der Tragtraverse 1 einfügt. Im Inneren des Isolierformstückes 2 ist eine leitende Platte als leitender Brückenteil 3 eingepreßt, in welcher zwei parallele halbzylindrische Lager 4 und 5 angeordnet sind, in die die Enden der schwenkbaren Kontaktarme 6 und 7 der Kontaktglieder eingreifen und in denen sie drehbar gelagert sind.
Das Abfedern dieser beiden Arme geschieht mittels einer mehrfach geschichteten Blattfeder 8, 9, welche nach und nach so verstärkt . 40 wirkt, daß der mechanische Rückprall der Kontakte beim Schalten gedämpft und gleichzeitig der Druck zwischen den Kontaktgliedern erhöht wird. Das Dämpfen des Rückpralles wird gleichzeitig durch die Reibung der Flachfeder 8, 9 an den Armen 6 und 7 bei ihrem Anspannen unterstützt. Die Bandfeder 8, 9 stützt sich an der unteren Wand der Aussparung 10 in der Tragtraverse 1 ab Der Zusammenbau der Kontaktbrücke geht somit ohne Verwendung von Werkzeugen, Schrauben o. dgl. vor sich.
"■-. In das Isolierformstück 2 werden beide ,Kontaktarme 6 und 7, gegebenenfalls mehrere Miteinander vernietete Federn 8 und 9 eingelagert und das Ganze in die in der Traverse 1 vorgesehene Öffnung eingeschoben, wobei die in der Traverse und in der Mitte des Isolierstückes 2 angeordneten zylindrischen Flächen 11, 11', 12, die gegebenenfalls auch kantig sein können, das System der Kontakte gegen ein zufälliges Herausschieben sichern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kontaktbrücke, bestehend aus zwei an ihren einen Enden an einem leitenden Brückenteil schwenkbar gelagerten und unter Wirkung einer gemeinsamen Bandfeder stehenden Kontaktarmen, insbesondere für mehrpolige Schalter, gekennzeichnet durch ein U~förmiges, die schwenkbaren Kontaktarme (6, 7) aus bandförmigem Material umschließendes und den leitenden Brückenteil (3) tragendes Isolierformstück (2), das mit einem zylindrisch gewölbten Ansatz (11') in eine entsprechende zylindrische Höhlung (11) der Tragtraverse (1) so eingeschoben ist, daß die öffnung des U nach der den festen Kontakten abgekehrten Seite der Kontaktbrücke liegt, wobei die zur Federung der Kontakte dienende Bandfeder (8,9) gleichzeitig sowohl die Lage des Isolierformstückes (2) in der Tragtraverse (1) als auch die Lage der Schwenkarme (6, 7) an dem leitenden Brückenteil (3) sichert.
  2. 2. Kontaktbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Brückenteil aus einer im Hohlraum des U-förmigen Isolierformstückes (2) eingepreßten leitenden Platte (3) besteht, die mit halbzylindrischen Vertiefungen (4, 5). als Lagerstellen für die Enden der Kontaktarme (6, 7) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK132818D 1933-05-31 1934-01-14 Kontaktbruecke Expired DE641521C (de)

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DE3411687A1 (de) * 1984-03-29 1985-10-03 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Kontaktanordnung fuer ein schaltgeraet
FR2959208B1 (fr) 2010-04-22 2012-05-25 Eurl Jmdtheque Engin gyropendulaire a propulsion compensatoire et collimation de gradient fluidique multi-milieux multimodal a decollage et atterrissage vertical
FR2981911B1 (fr) 2011-10-27 2014-04-25 Jean Marc Joseph Desaulniers Exosquelette geometrique actif a carenage annulaire pseudo-rhomboedrique pour engin gyropendulaire

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