DE1203867B - Druckknopfbetaetigter mehrpoliger UEberstrom-schalter - Google Patents

Druckknopfbetaetigter mehrpoliger UEberstrom-schalter

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DE1203867B
DE1203867B DEE22797A DEE0022797A DE1203867B DE 1203867 B DE1203867 B DE 1203867B DE E22797 A DEE22797 A DE E22797A DE E0022797 A DEE0022797 A DE E0022797A DE 1203867 B DE1203867 B DE 1203867B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H02d
Deutsche Kl.: 21c-69
Nummer: 1 203 867
Aktenzeichen: E 22797 VIII b/21 c
Anmeldetag: 28. April 1962
Auslegetag: 28. Oktober 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen druckknopfbetätigten mehrpoligen Überstromschalter mit in jedem Stromkreis angeordneten Bimetallstreifen, bei deren Durchbiegung Sperrmittel in ihre unwirksame Lage gebracht werden, die die mit dem Druckknopf verbundene, unter Wirkung einer Ausschaltfeder stehende Schaltbrücke in Einschaltstellung sperren, an der die Kontaktbrücken für die einzelnen Stromkreise isoliert befestigt sind. Es ist ein Überstromschalter dieser Art bekannt, bei dem die Schaltbrücke in ihrer Einschaltstellung durch Haltenasen der Bimetallstreifen gehalten wird. Dieser bekannte Überstromschalter hat den Nachteil, daß sämtliche Bimetallstreifen durchgebogen werden müssen, um eine Auslösung dieses bekannten Überstromschalters zu erreichen. Beim Auftreten eines Überstromes in einem einzigen Stromkreis biegt sich nur der eine entsprechende Bimetallstreifen durch, während die anderen Bimetallstreifen die Schaltbrücke in ihrer Einschaltstellung festhalten, so daß hierbei eine Auslösung nicht erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Überstromschalter zu verbessern und ihn so auszubilden, daß mit Sicherheit beim Auftreten eines Überstromes in einem einzigen Stromkreis eine Auslösung, und zwar auch eine Freiauslösung und damit eine Öffnung sämtlicher Stromkreise erfolgt und neben einer Momentausschaltung auch eine Momenteinschaltung erreicht wird, um die Kontakte zu schonen und dem Überstromschalter eine hohe Lebensdauer zu verleihen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die mit den Kontaktbrücken versehene Schaltbrücke auf einer mit dem Druckknopf starr verbundenen Schaltstange schwenkbar und in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist und die Schaltstange einen Mitnehmer aufweist, der die Schaltbrücke in Ausschaltstellung gegen eine schräg zur Schaltstange liegende gehäusefeste Fläche drückt und der beim Einschalten die Schaltbrücke an einem Anschlag bis zu ihrer Verklinkung mit einer Sperrklinke mitnimmt, die sich in ihrer Sperrstellung an einem Sperrhebel abstützt, auf den sämtliche Bimetallstreifen einwirken und der durch einen einzigen Bimetallstreifen in seine unwirksame Lage schwenkbar ist. Durch die schwenkbare und in axialer Richtung verschiebbare Anordnung der mit den Kontaktbrücken versehenen Schaltbrücke auf der mit dem Druckknopf starr verbundenen Schaltstange wird in einfacher Weise eine Freiauslösung und eine Momenteinschaltung ermöglicht. Ist der Druckknopf aus irgendeinem Grunde in seiner Einschaltstellung im Gehäuse ver-Druckknopfbetätigter mehrpoliger Überstromschalter
Anmelder:
Ellenberger & Poensgen G. m. b. H.,
Altdorf bei Nürnberg
klemmt, dann kann die Ausschaltfeder nicht wirksam werden. Bei der Durchbiegung eines einzigen Bimetallstreifens gibt der durch diesen Bimetallstreifen verschwenkte Sperrhebel die Sperrklinke und diese wiederum die Schaltbrücke zu einer Bewegung in die Ausschaltstellung unter Wirkung einer Freiauslösungsfeder frei. In der'Ausschaltstellung liegt die Schaltbrücke an einer schräg zur Schaltstange liegenden gehäusefesten Fläche an. In dieser Stellung der Schaltbrücke befindet sich der Mitnehmer der Schaltstange im Bereich eines Anschlages der Schaltbrücke, so daß bei der Betätigung des Druckknopfes die Schaltbrücke an ihrem Anschlag vom Mitnehmer der Schaltstange erfaßt und so weit mitgenommen wird, bis die Haltenase der Sperrklinke die Schaltbrücke übergreift. Wird nun der Druckknopf losgelassen, dann löst sich die Schaltbrücke an ihrem Anschlag vom Mitnehmer der Schaltstange, so daß die Schaltbrücke um die Haltenase der Sperrklinke als Drehpunkt ruckartig unter Wirkung der Ausschaltfeder in die Einschaltstellung schwenken kann, in der die festen Kontakte durch die an der Schaltbrücke isoliert befestigten Kontaktbrücken elektrisch miteinander verbunden werden. Durch diese Momenteinschaltung werden die Kontakte der Kontaktbrücken geschont und damit eine hohe Lebensdauer des gesamten mehrpoligen Überstromschalters erreicht. Außerdem kann der erfindungsgemäße Überstromschalter sehr raumsparend ausgebildet werden.
An dem Sperrhebel kann eine Schiene aus Isolierwerkstoff befestigt sein, auf die sämtliche Bimetallstreifen unmittelbar einwirken. Infolge dieser Ausbildung brauchen die Bimetallstreifen nicht für sich isoliert zu sein, da ja die aus Isolierwerkstoff bestehende Schiene bereits diese Isolierung bewirkt.
Um eine möglichst reibungsarme Lagerung des Sperrhebels zu erzielen, weist er an seinen beiden Seiten im großen Abstand voneinander angeordnete Abbiegungen auf, mit denen er auf einer in Bohrungen des Gehäuses eingesetzten Achse schwenkbar gelagert ist. Der Sperrhebel weist also weit ausein-
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anderliegende Lagerungen auf, so daß Verkantungen· Stanzstück ausgebildet sein und in der Mitte klammer- und Verklemmungen dieses Sperrhebels mit Sicher- artig abgebogene Arme aufweisen, mit denen sie in heit vermieden sind und eine leichte Schwenkung gegenüberliegende Einschnitte des zugehörigen Anmöglich ist. In der Mitte kann der Sperrhebel einen satzes lose eingehängt ist. Jede Kontaktbrücke ist Sperrarm mit vorzugsweise zwei Schultern aufweisen, 5 also in ihrem zugehörigen Ansatz schwenkbar geder in eine Aussparung der Sperrklinke eingreift, lagert, so daß sie sich selbsttätig der Lage der beiden wobei sich die Kanten der Aussparung in Sperr- zu überbrückenden festen Kontakte angleicht, wostellung an den Schultern abstützen. Hierbei stehen durch eine sichere elektrische Verbindung der Konin der Sperrstellung der Sperrarm und die Sperr- taktbrücke mit den zugehörigen Kontakten erreicht klinke etwa senkrecht zueinander. Dadurch, daß sich io wird. Zur weiteren Angleichung können die Ansätze die Sperrklinke etwa senkrecht an dem Sperrhebel als Federn ausgebildet sein, an denen die Kontaktabstützt, ist eine kleine Kraft notwendig, um diese brücken schwenkbar gelagert sind. Die Federn sind Verklinkung der Sperrklinke mit dem Sperrhebel zu lediglich durch eine Steckverbindung an der Schaltlösen. Damit nach erfolgter Lösung dieser Verklin- brücke, die aus einer Isolierplatte besteht, befestigt, kung Sperrhebel und Sperrklinke wieder in ihre 15 Zu diesem Zweck ist jede Feder am schaltbrückenwirksame Lage zueinander kommen können, ist auf seitigen Ende mit einer rechtwinkligen Abbiegung der Schwenkachse des Sperrhebels eine Drehfeder versehen, die an der Oberseite der Schaltbrücke anangeordnet, die sich mit ihrem einen Ende am liegt und durch ein etwa U-förmiges Klemmstück Sperrhebel und mit ihrem anderen Ende an der mit der Schaltbrücke verklemmt ist. Der eine Sperrklinke abstützt. Die Sperrklinke weist sowohl 2° Schenkel des U-förmigen Klemmstückes greift durch eine Sperrnase als auch eine Anschlagnase für die einen Schlitz der Isolierplatte hindurch und weist Schaltbrücke auf. Die Haltenase dient zur Sperrung oberhalb dieser Isolierplatte einen Einschnitt auf, in der Schaltbrücke in der Einschaltstellung, und an den die Abbiegung der Feder mit einem Einschnitt der Anschlagnase wirkt die Schaltbrücke beim Ein- eingeschoben ist, während der andere Schenkel die schaltvorgang so auf die Sperrklinke ein, daß diese 25 Feder in eine Aussparung des gegenüberliegenden wieder selbsttätig in wirksame Stellung zu dem Sperr- Schenkels drückt. Infolge dieser Ausbildung kann hebel gelangt. die Befestigung der Federn und damit der Kontakt-
Der Sperrhebel kann einen Ansatz aufweisen, auf brücken an der Schaltbrücke ohne jegliches Werkzeug
den ein Handauslöseorgan einwirkt. Dadurch ist die erfolgen.
Möglichkeit geschaffen, den erfindungsgemäßen 30 Zur weiteren Vereinfachung der Fertigung des Schalter nicht nur selbsttätig thermisch auslösen zu erfindungsgemäßen Überstromschalters ist jeder Bilassen, sondern ihn auch von Hand auszuschalten. metallstreifen mit der zugehörigen Kontaktschiene Dieses Handauslöseorgan kann entweder als Schieber des einen festen Kontaktes starr verbunden und als oder als doppelarmiger Hebel ausgebildet sein. Baueinheit in eine Gehäuseaussparang eingelegt und
Der Mitnehmer weist seitlich Ansätze auf, mit 35 mittels einer einzigen Schraube befestigt. Hierbei
denen er in Führungsnuten des Gehäuses geführt ist. kann die Kontaktschiene eine Justierschraube zur
Außerdem ist die Schaltstange in einer Bohrung des Einstellung des zugehörigen Bimetallstreifens tragen.
Gehäuses geführt. Dadurch ist eine einwandfreie Der erfindungsgemäße Überstromschalter ist noch
Lagerung des aus dem Druckknopf, der Schaltstange mit Signalkontakten versehen, die die Ausschalt-
und dem Mitnehmer bestehenden Aggregates und 40 stellung und/oder die Einschaltstellung des Schalters
damit auch eine sichere Führung der Schaltbrücke anzeigen können. Diese Signalkontakte werden mit-
durch dieses Aggregat erzielt. Der Mitnehmer kann tels im Gehäuse gelagerter Schieber von der Schalt-
in einfacher Weise aus einem U-förmigen Blech be- brücke betätigt. Hierbei wirkt die als Isolierplatte
stehen, dessen einer Schenkel die beiden Ansätze zur ausgebildete Schaltbrücke unmittelbar auf die Schie-
Führung in entsprechenden Nuten des Gehäuses 45 ber ein. Die Signalkontakte können in vorteilhafter
bildet. Weise mit den Schiebern in seitlichen Deckeln des
Die Schaltbrücke kann unter der Wirkung einer Gehäuses angeordnet sein, die Befestigungsflansche
oder mehrerer Druckfedern stehen, die sich im Ge- aufweisen können.
häuse abstützen und zur Freiauslösung dienen. Wird Das Gehäuse des Schalters kann aus zwei Teilen
nämlich der Druckknopf in eingedrückter Lage im 50 bestehen, in denen durch Seitenwände getrennte
Gehäuse festgehalten, dann wird durch diese Druck- Schalt- bzw. Löschkammern für die Stromkreise an-
federn die von der Sperrklinke freigegebene Schalt- geordnet und an denen seitlich die Deckel befestigt
brücke in die Ausschaltstellung bewegt. Die Druck- smd.
federn stützen sich hierbei an einer Platte ab, die in Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Aussparungen bzw. zwischen Anschläge des Gehäuses 55 Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
lose eingelegt ist und durch die Druckfedern in ihrer Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schalters gemäß
Lage gehalten wird. Infolge dieser Ausbildung wird der Erfindung,
sowohl eine einfache Fertigung als auch eine ein- Fig. 2 eine Ansicht von rechts gemäß Fig. 1,
fache Montage erzielt, die noch weiter dadurch ver- F i g. 3 eine Draufsicht auf den Schalter nach den
einfacht werden, daß die Schaltbrücke und die Platte 60 Fig. 1 und 2,
vorzugsweise herausgedrückte Ansätze aufweisen, Fig. 4 eine Ansicht des geöffneten Schalters im
auf die die Druckfedern mit ihren Enden aufgesetzt Bereich des Druckknopfes,
sind. F i g. 5 eine Ansicht von links gemäß F i g. 2 mit
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung teilweise geöffnetem Schalter,
weist die Schaltbrücke im Bereich jeder Trennstelle 65 Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, wobei
einen von ihr weg gerichteten Ansatz auf, an dessen sich die Schaltbrücke in Ausschaltstellung befindet,
freiem Ende eine Kontaktbrücke schwenkbar gelagert F i g. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, jedoch
ist. In einfacher Weise kann jede Kontaktbrücke als von der anderen Seite gesehen,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, wobei die Signalkontakte dargestellt sind,
Fig. 9 den einen seitlichen Deckel, von innen gesehen,
Fig. 10 den anderen seitlichen Deckel, von innen gesehen,
Fig. 11 die Befestigung einer Kontaktbrücke an der Schaltbrücke und
Fig. 12 ein U-förmiges Klemmstück gemäß Fig. 11 in zwei Ansichten.
Das Gehäuse des dargestellten mehrpoligen Überstromschalters besteht aus zwei Mittelteilen 1 und 2 und deckelartigen Seitenteilen 3 und 4. Sämtliche Teile 1 bis 4 können aus Isolierpreßstoff bestehen. An die Seitendeckel 3 und 4 sind Befestigungsflansche 5 bzw. 6 angeformt. Sämtliche Teile sind mittels Vorsprüngen so miteinander verrastet, daß sie lediglich mit einer einzigen Verbindungsschraube oder mit einem Niet, beispielsweise mit einem Hohlniet?, miteinander verbunden werden können. Aus dem Gehäuse ragen ein Druckknopf 8 und ein Handauslöseschieber 9 heraus, mit dessen Hilfe der Schalter von Hand ausgelöst werden kann. Die beiden Mittelteile 1 und 2 des Gehäuses besitzen in der Mitte je eine Trennwand, so daß in der Mitte zwischen diesen beiden Trennwänden eine Lösch- bzw. Schaltkammer gebildet wird, innerhalb welcher der Betätigungsmechanismus des Schalters angeordnet ist. Zwischen den äußeren Wänden der seitlichen Deckel 3 und 4 und den erwähnten Seitenwänden der beiden Mittelteile 1 und 2 werden zwei weitere Schalt- bzw. Löschkammern gebildet. In den drei Lösch- bzw. Schaltkammern sind die Schalt- und Verbindungsteile für drei getrennte Stromkreise untergebracht. Jeder Stromkreis besitzt ein Anschlußstück 10 mit einer Klemmschraube 11 und einem festen Kontakt 12, der über eine Kontaktbrücke 13 mit einem weiteren festen Kontakt 14 verbunden werden kann, der an einer Kontaktschiene 15 sitzt, die mit einem Bimetallstreifen 16 starr verbunden und mit ihm zusammen als Baueinheit in eine entsprechende Aussparung des zugehörigen Gehäuseteils eingelegt und mittels einer Befestigungsschraube 17 festgeklemmt ist. Die Kontaktschiene 15 trägt eine Justierschraube 18, die sich mit einem konischen Teil 19 an eine Abbiegung 20 des Bimetallstreifens 16 anlegt. Der Bimetallstreifen 16 ist mit einer Heizwicklung 21 versehen, die an ihrem oberen Ende mit dem Bimetallstreifen 16 elektrisch leitend verbunden und an ihrem unteren Ende an einem Anschlußstück 22 befestigt ist, das ebenfalls eine Anschlußschraube 11 aufweist. Sämtliche Bimetallstreifen 16 können auf eine Isolierschiene 23 einwirken, die an einem Sperrhebel 24 befestigt ist. Der Sperrhebel 24 ist auf einer Achse 25 schwenkbar gelagert, die in entsprechende Sackbohrungen der beiden Mittelteile 1 und 2 eingesetzt ist. Der Sperrhebel 24 ist als Stanzteil ausgebildet und weist an seinen äußeren Enden rechtwinklige Abbiegungen 25' auf, die von der Schwenkachse 25 durchsetzt werden. Diese Abbiegungen 25' sind relativ weit voneinander entfernt, so daß ein Kippen des Sperrhebels 24 mit Sicherheit vermieden wird. Der Sperrhebel 24 besitzt in der Mitte einen Sperrarm 26, der zwei Schultern 27 aufweist, an denen sich eine Sperrklinke 28 abstützt. Diese Sperrklinke 28 weist eine Aussparung auf, durch die der Sperrarm 26 des Sperrhebels 24 hindurchgreift. Mit der Kante dieser Aussparung stützt sich die Sperrklinke 28 an den Schultern 27 des Sperrhebels 24 ab. Die Sperrklinke 28 ist ebenfalls als Stanzteil ausgebildet und relativ breit auf einer in Sacklöchern der beiden Mittelteile 1 und 2 eingesetzten Achse 28' schwenkbar gelagert, so daß sich auch diese Sperrklinke 28 leicht schwenken läßt. Die Sperrklinke 28 besitzt eine Sperrnase 29 und eine Anschlagnase 30. Die Sperrnase 29 hält, wie F i g. 4 zeigt, eine Schaltbrücke 31 in ihrer Einschaltstellung.
ίο Auf die Schaltbrücke 31 wirken eine oder mehrere Druckfedern 32 ein, die sich mit ihrem unteren Ende an einer Platte 33 abstützen. Die Platte 33 ist zwischen angeformte Vorsprünge des Gehäuses eingelegt und wird durch die Druckfedern 32 in dieser Lage gehalten. Insbesondere stützt sich die Platte 33 an dem Vorsprung 34, der die Bohrung 7' für den Niet 7 aufweist, und an Zapfen 35 ab. Die Platte 33 und die Schaltbrücke 31 weisen Herausdrückungen auf, auf die die Druckfedern 32 mit ihren Enden aufgesetzt sind.
Der Druckknopf 8 ist mit einer Schaltstange 36 versehen, an deren unterem Ende ein Mitnehmer 37 befestigt, vorzugsweise angenietet ist. Dieser Mitnehmer ist als U-förmiges Blechstück ausgebildet, dessen Schenkel 38 mit einem Anschlag 39 eines Ansatzes 40 der Schaltbrücke 31 zusammenarbeiten kann, an dessen unterem Ende die Kontaktbrücke 13 angeordnet ist. Der Schenkel 41 des Mitnehmers 37 ist in senkrechter Richtung gemäß Fig. 4 nach beiden Richtungen verlängert und in senkrechten Nuten der benachbarten Seitenwände der Mittelteile 1 und 2 geführt. Die Führung der Schaltstange 36 erfolgt in einem Hartpapierplättchen 42, das am Boden der Aussparung, in der sich der Druckknopf 8 bewegen kann, angeordnet ist. Auf der Schaltstange 36 befindet sich eine Ausschaltfeder 43, die sich einerseits am Druckknopf 8 und andererseits an dem Hartpapierplättchen42 abstützt. In der in Fig. 4 dargestellten Einschaltstellung wirken sowohl die Ausschaltfeder 43 als auch die Druckfedern 32 auf die Schaltbrücke 31 ein. Da sich in dieser Einschaltstellung die Schaltbrücke 31 an der Sperrnase 29 der Sperrklinke 28 abstützt, werden die einzelnen isoliert angeordneten Kontaktbrücken 13 durch die Federn 43 und 32 mit großer Kraft gegen die festen Kontakte 12 und 14 gedrückt.
Auf der Achse 25 ist eine Drehfeder 44 angeordnet, deren eines Ende an dem Ansatz 26 des Sperrhebels 24 anliegt und deren anderes Ende sich an der Sperrklinke 28 abstützt.
Die innerhalb der beiden durch die seitlichen Deckel 3 und 4 abgeschlossenen Schaltkammern angeordneten Kontaktbrücken 13 können, wie Fig. 11 zeigt, an je einer Feder 45 befestigt sein, die aus Bronze bestehen kann. Am unteren Ende gemäß Fig. 11 weist die Feder 45 an beiden Seiten je einen Einschnitt 46 auf, in die die als Stanzstück ausgebildete Kontaktbrücke 13 mit seitlichen klammerartigen Abbiegungen 47 lose eingehängt ist, so daß die Kontaktbrücke 13 gemäß Fig. 11 auf der Feder45 im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinne schwenken kann. Das obere Ende 48 der Feder 45 ist rechtwinklig abgebogen und stützt sich an der Oberseite der als Isolierstoffplatte ausgebildeten Schaltbrücke 31 ab.
Neben dieser Abbiegung 48 weist die Schaltbrücke 31 einen Schlitz auf, durch den ein Schenkel 49 eines in Fig. 12 dargestellten Klemmstückes bis zum Anschlag an Schultern 49' hindurchgreift. Der Schenkel
49 besitzt oberhalb der Schaltbrücke 31 einen Schlitz 49", in den in Längsrichtung der Schaltbrücke die Abbiegung 48 mit einem Schlitz eingeschoben ist, so daß damit eine gegenseitige Arretierung des Schenkels 49 und der Abbiegung 48 erzielt wird. Damit diese Abbiegung 48 und damit auch die gesamte Feder 45 nicht zurückgeschoben werden kann, wodurch diese Arretierung aufgehoben werden würde, weist das untere Ende des Schenkels 49 eine Aussparung 50 auf, die seitlich eine Sperrnase 51 besitzt, die die Feder 45 in ihrer Lage festhält. Der andere Schenkel52 des Klemmstückes gemäß Fig. 12 hält die Feder 45 in der Aussparung 50.
Wie aus den F i g. 8 bis 10 ersichtlich ist, sind an den Deckeln 3 und 4 innen Stromschienen 53 bzw. 53' befestigt, die mit einer Bronzefeder 54 bzw. 54' vernietet sind. Der Kontakt 55 der Bronzefeder 54 arbeitet mit einem Kontakt 56 einer weiteren Stromschiene 57 zusammen. Die Verlängerung 54" der Kontaktfeder 54 ist in einen Schieber 58 eingehängt, der zwischen den Zapfen 59 und in einem Schlitz der Deckel 3 und 4 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist. Der Kontakt 60 der Kontaktfeder 54' liegt gemäß Fig. 10 an dem Kontakt61 einer Stromschiene 62 an. Hierbei befindet sich die Schaltbrücke31 in der in Fig. 4 dargestellten Einschaltstellung. Biegt sich infolge Überstrom ein Bimetallstreifen 16 durch, und zwar im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 4, dann drückt sein oberes Ende gegen die Isolierschiene 23 des Sperrhebels 24, so daß dieser entgegen der Kraft der Drehfeder 44 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird und an seinen Schultern 27 die Sperrklinke 28 zu einer Drehung um seine Schwenkachse 28' im Uhrzeigersinn freigibt. Die Druckfedern 32 drücken die Schaltbrücke 31 mit den Kontaktbrücken 13 in die in F i g. 6 dargestellte Ausschaltstellung, in der die Schaltbrücke 31 an einer Schrägfläche 63 anliegt. In dieser Ausschaltstellung befindet sich der Schenkel 38 des Mitnehmers 37 oberhalb des Anschlages 39 des Ansatzes 40 der Schaltbrücke 31. Wird nun der Druckknopf 8 betätigt, dann nimmt der Schenkel 38 die Schaltbrücke 31 am Anschlag 39 des Ansatzes 40 so weit mit, bis das rechte Ende der Schaltbrücke 31 gemäß F i g. 4 auf die Anschlagnase 30 der Sperrklinke 28 trifft und diese entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 28' schwenkt. Unter Wirkung der Drehfeder 44 stützt sich dann die Sperrklinke 28 wieder an den Schultern 27 des Sperrhebels 24 ab. Wird bei dieser Einschaltbewegung der Druckknopf 8 losgelassen, dann gibt der Schenkel 38 des Mitnehmers 37 die Schaltbrücke 31 am Anschlag 39 frei, so daß die Kontaktbrücken 13 ruckartig unter Wirkung der Druckfedern 32 gegen die festen Kontakte 12 und 14 gepreßt werden.
Wird der Druckknopf 8 in eingedrückter Stellung im Gehäuse festgehalten, dann erfolgt unter Wirkung dieser Druckfedern 32 eine Freiauslösung, wenn in einem der Bimetallstreifen 16 ein Überstrom auftritt und diesen entsprechend durchbiegt.

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Druckknopfbetätigter mehrpoliger Überstromschalter mit in jedem Stromkreis angeordneten Bimetallstreifen, bei deren Durchbiegung Sperrmittel in ihre unwirksame Lage gebracht werden, die die mit dem Druckknopf verbundene, unter Wirkung einer Ausschaltfeder stehende Schaltbrücke in Einschaltstellung sperren, an der die Kontaktbrücken für die einzelnen Stromkreise isoliert befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kontaktbrücken (13) versehene Schaltbrücke (31) auf einer mit dem Druckknopf (8) starr verbundenen Schaltstange (36) schwenkbar und in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist und die Schaltstange (36) einen Mitnehmer (37) aufweist, der die Schaltbrücke (31) in Ausschaltstellung gegen eine schräg zur Schaltstange (36) liegende gehäusefeste Fläche (63) drückt und der beim Einschalten die Schaltbrücke (31) an einem Anschlag (39) bis zu ihrer Verklinkung mit einer Sperrklinke (28) mitnimmt, die sich in ihrer Sperrstellung an einem Sperrhebel (24) abstützt, auf den sämtliche Bimetallstreifen (16) einwirken und der durch einen einzigen Bimetallstreifen (16) in seine unwirksame Lage schwenkbar ist.
2. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sperrhebel (24) eine Schiene (23) aus Isolierwerkstoff befestigt ist, auf die die Bimetallstreifen (16) unmittelbar einwirken.
3. Überstromschalter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (24) an seinen beiden Seiten im großen Abstand voneinander angeordnete Abbiegungen (25') aufweist, mit denen er auf einer in Bohrungen des Gehäuses eingesetzten Achse (25) schwenkbar gelagert ist.
4. Überstromschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (24) in der Mitte einen Sperrarm (26) mit vorzugsweise zwei Schultern (27) aufweist, der in eine Aussparung der Sperrklinke (28) eingreift, wobei sich die Kanten der Aussparung in Sperrstellung an den Schultern (27) abstützen.
5. Überstromschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Sperrstellung Sperrarm (26) und Sperrklinke (28) etwa senkrecht zueinander stehen.
6. Überstromschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schwenkachse (25) des Sperrhebels (24) eine Drehfeder (44) angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende am Sperrhebel (24) und mit ihrem anderen Ende an der Sperrklinke (28) abstützt.
7. Überstromschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (28) eine Sperrnase (29) und eine Anschlagnase (30) für die Schaltbrücke (31) aufweist.
8. Überstromschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (24) einen Ansatz (26) aufweist, auf den ein Handauslöseorgan (9) einwirkt.
9. Überstromschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Handauslöseorgan (9) als Schieber oder doppelarmiger Hebel ausgebildet ist.
10. Überstromschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (37) seitlich Ansätze -aufweist, mit denen er in Führungsnuten des Gehäuses geführt ist.
11. Überstromschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (37) aus einem U-förmigen Blech besteht, dessen einer Schenkel (41) die beiden Ansätze bildet.
12. Überstromschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (31) unter Wirkung einer oder mehrerer Druckfedern (32) steht, die sich im Gehäuse abstützen und zur Freiauslösung dienen.
13. Überstromschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfedern (32) an einer Platte (33) abstützen, die in Aussparungen bzw. zwischen Anschläge (34, 35) des Gehäuses lose eingelegt ist und durch die Druckfedern (32) in ihrer Lage gehalten wird.
14. Überstromschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (31) und die Platte (33) vorzugsweise herausgedrückte Ansätze aufweisen, auf die die Druckfedern (32) mit ihren Enden aufgesetzt sind.
15. Überstromschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (31) im Bereich jeder Trennstelle je einen von ihr weggerichteten Ansatz (40, 45) aufweist, an dessen freiem Ende eine Kontaktbrücke (13) schwenkbar gelagert ist.
16. Überstromschalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktbrücke (13) als Stanzstück ausgebildet ist und in der Mitte klammerartig abgebogene Arme (47) aufweist, mit denen sie in gegenüberliegende Einschnitte des zugehörigen Ansatzes (40, 45) lose eingehängt ist.
17. Überstromschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (45) als Federn ausgebildet sind.
18. Überstromschalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder (45) am schaltbrückenseitigen Ende mit einer rechtwinkligen Abbiegung (48) versehen ist, die an der Oberseite der Schaltbrücke (31) anliegt und durch ein etwa U-förmiges Klemmstück (F i g. 12) mit der Schaltbrücke (31) verklemmt ist, dessen einer Schenkel (49) durch einen Schlitz der als Isolierplatte ausgebildeten Schaltbrücke (31) hindurchgreift und oberhalb der Isolierplatte einen Einschnitt (49") aufweist, in den die Abbiegung (48) der Feder (45) mit einem Einschnitt eingeschoben ist, und dessen anderer Schenkel (52) die Feder (45) in eine Aussparung (50) des gegenüberliegenden Schenkels (49) drückt.
19. Überstromschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bimetallstreifen (16) mit der zugehörigen Kontaktschiene (15) des einen festen Kontaktes (14) starr verbunden und als Baueinheit in eine Gehäuseaussparung eingelegt und mittels einer einzigen Schraube (17) befestigt ist.
20. Überstromschalter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschiene (15) eine Justierschraube (18) zur Einstellung des zugehörigen Bimetallstreifens (16) trägt.
21. Überstromschalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Signalkontakte (55, 56; 60, 61) vorgesehen sind, die mittels im Gehäuse gelagerter Schieber (58) durch die Schaltbrücke (31) betätigt werden.
22. Überstromschalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkontakte (55, 56; 60, 61) mit den Schiebern (58) in seitlichen Deckeln (3, 4) des Gehäuses (1 bis 4) angeordnet sind.
23. Überstromschalter nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Deckel (3, 4) Befestigungsflansche aufweisen.
24. Überstromschalter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse aus zwei Teilen (1, 2) besteht, in denen durch Seitenwände getrennte Schalt- bzw. Löschkammern für die Stromkreise angeordnet und an denen seitlich die Deckel (3,4) befestigt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1070 731.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 719/299 10.65 ® Bundesdruckerei Berlin
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