DE2159231A1 - Verfahren zur Gewinnung von Molybdän und Rhenium aus einer Lösung - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Molybdän und Rhenium aus einer Lösung

Info

Publication number
DE2159231A1
DE2159231A1 DE19712159231 DE2159231A DE2159231A1 DE 2159231 A1 DE2159231 A1 DE 2159231A1 DE 19712159231 DE19712159231 DE 19712159231 DE 2159231 A DE2159231 A DE 2159231A DE 2159231 A1 DE2159231 A1 DE 2159231A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rhenium
molybdenum
solution
ammonium
anion exchange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712159231
Other languages
English (en)
Other versions
DE2159231C3 (de
DE2159231B2 (de
Inventor
J E Litz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Ore Corp
Original Assignee
Continental Ore Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Ore Corp filed Critical Continental Ore Corp
Publication of DE2159231A1 publication Critical patent/DE2159231A1/de
Publication of DE2159231B2 publication Critical patent/DE2159231B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2159231C3 publication Critical patent/DE2159231C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B61/00Obtaining metals not elsewhere provided for in this subclass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G39/00Compounds of molybdenum
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G39/00Compounds of molybdenum
    • C01G39/003Preparation involving a liquid-liquid extraction, an adsorption or an ion-exchange
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G47/00Compounds of rhenium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/20Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
    • C22B3/26Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by liquid-liquid extraction using organic compounds
    • C22B3/28Amines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/20Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
    • C22B3/42Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching by ion-exchange extraction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B34/00Obtaining refractory metals
    • C22B34/30Obtaining chromium, molybdenum or tungsten
    • C22B34/34Obtaining molybdenum
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/20Recycling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren· zur Gewinnung von Molybdän und Rhenium aus Lösungen, z.B. Skrubber-Lösungen, in welchen diese Stoffe gemeinsam enthalten sind, wobei das Molybdän und Rhenium nach Behandlung mit einem Ionen- J Austauschmittel durch selektive Trennung erhalten werden, nämlich extrahiert verden.
Es ist möglich, Rhenium aus einer Skrubber-Lösung zu gewinnen, welche in einem Röstprozeß von Erzen anfällt , indem sie als Rheniumheptasulfid unter Verwendung von Schwefelwasserstoff gefällt werden. Wan kann aber auch das Rhenium mit Hilfe eines Ionen-Austauschharzes oder einem quaternären, organischen Ammonium-Lösungsmittel extrahieren. Ein jedes dieser beiden Extrahierverfahren erfordert die Elution mit Hilfe von Überchlorsäure oder aber die Zerstörung des Austauschmittels zur Regenerierung von Rhenium. Die Verwendung von Überchlorsäure stellt ein offensichtliches Sicherheitsrisiko dar, wohingegen die Zerstörung des Austauschmittels wirtschaftlich nachteilig
ist· 209825/075 3 -2-
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mängeln abzuhelfen. Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren zur Gewinnung von Molybdän und Rhenium aus einer diese Stoffe enthaltenden Lösung. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Molybdän und das Rhenium aus einem Anion-Austauschmittel . extrahiert werden, daß das Molybdän und Rhenium mit Hilfe einer Ammonium-Ionen enthaltenden Lösung von dem aufgeladenen Ammonium-Austauschmittel befreit, also rektifiziert werden, und daß das Molybdän von der Rektifizierlösung durch Ansäuerung dieser Lösung getrennt wird derart, daß Ammoniumtetramolybdat auskristallisiert.
Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens werden das Molybdän und das Rhenium aus einem Anion-Austauschmittel extrahiert, werden das Molybdän und Rhenium mit Hilfe von dem aufgeladenen Ionen-Austauschmittel befreit, und das Molybdän wird von der Rektifizierlösung durch Veränderung des pH-Wertes der Rektifizierlösung auf den Wert von 2,0 bis 3,5 getrennt.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren -dieser Art, wobei Molybdän und Stoffe aus reichhaltigen, sauren Laugelösungen -gewonnen werden, welche diese Stoffe zusammen mit anderen Metallverunreinigungen enthalten und welche Abgasstaub und Abgasen entnommen v/erden, die von einem Verfahren zum Rösten von unreinem Molybdänitkonzentrat herrühren. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Molybdän und Rhenium von den reichhaltigen, sauren Laugelösungen zusammen mit einem flüssigen Anion-Austauschharz extrahiert werden, daß das iuolybdän und Rhenium von dem Austauschharz mit einer Ammoniumhydroxidlösung rektifiziert wird, so daß ein Rektifikat gebilcU-t wird, welches Molybdän als Ammoniummolybdat und das Rhenium als Ammoniumperrhenat enthält, daß das Molybdän .von der Rektifizierlösung kristallisiert wird, daß Ammoniumtetramoljfcdat durch Veränderung des pH-Wertes der Lösung auf den Wert 2,5 bis 3,5 erhalten wird, daß das kristallisierte Ammoniumtetramolybdat
20982 5/0753 -3-
von der Mutterflüssigkeit getrennt wird, daß das Rhenium und das verbleibende Molybdän von der Mutterflüssigkeit- mit einem Anion-Austauschharz extrahiert wird, daß das Rhenium und-das -verbleibende Molybdän von dem geladenen Anion-Austauschharz mit Natronlauge rektifiziert,wird, und daß das Rhenium aus der tifizierlösung regeneriert wird.
Das Molybdän wird durch Kristallisation und/oder Fällung als Ammoniumtetramolybdat durch Veränderung des pH-Wertes der Rektifizierlösung auf den Wert 2,0 bis 3,5 gewonnen. Als Produkt wird ein wirtschaftlich gut verwertbares Molybdän erhalten.
Vorzugsweise wird das Rhenium als Ammoniumperrhenat in der Mutterflüssigkeit mittels einer zweiten Extrahierung mit Amin noch weiter konzentriert. Rhenium und das verbleibende Molybdän werden dann mit einer 6N Natronlauge von den Harzen befreit, während das Rhenium mit einer Pyridinlösung extrahiert wird. Anschließend daran wird das Rhenium durch Destillation des Pyridin aus dem Rheniumsalz gewonnen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Fließdiagrammes noch näher veranschaulicht.
Das Molybdän und Rhenium, welche in einer Mischung aus Lauge und einer Skrubberlösung enthalten sind, die in dem Prozeß zum Rösten von Molybdänit anfällt, werden mit einem herkömmlichen anionischen Austauschmaterial, z.B. Tertiäraminharz, extrahiert. Die Amingruppe von flüssigen Austauschern dieser Art hat sehr gute Extrahierungskoeffizienten für Molybdän und Rhenium. Die tertiären, langkettigen Amine lösen sich in wässrigen Lösungen am wenigsten auf; sie werden daher für diesen Zweck bevorzugt verwendet. Die Amine wirken dabei als freie Ammoniakmoleküle und gleichen sich mit der schwefeligen Säure in der zugeführten Lösung schnell aus, so daß ein Aminbisulfit gebildet wird. Die Molybdatanionen und Perrhenatanionen in der
2Ü9825/Ü753 -4-
zugeführten Lösung werden dann durch das Bisulfit auf dem Amin ausgetauscht. Der hieraus entstehende Lösungsextrakt enthält Bisulfite, Molybdate und Perrhenate.
Es können aber auch andere Ionen-Austauschmittel verwendet werden, z.B. tertiäre Amine, in welchen die Gruppen, die an den Stickstoff angehängt sind, 6 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten, obgleich jegliches Tertiäramin hinreichend großen Molekulargewichtes verwendet werden kann, das in Wasser unlöslich ist. Ein Beispiel für die bevorzugt zu verwendenden Amine sind: Trihexylamin, Triheptylamin, Trioctylamin, Triisooctyw lamin, Trinonylamin, Tridecylamin, Triisodecylamin, Tridodecylamin, Trioetadecylamin, Tricaprylamin, N, N-Dioctylanilin und dergleichen. Es kann aber auch ein synthetisches Alkylamin-Harz verwendet werden, wie es im Handel unter der Bezeichnung Amberlite IRA-400 erhalten wird. Typische Harze für diesen Zweck sind in den USA-Patentschriften 3,455,677, 3,458,277, 3,495,934 und 3,876,065 enthalten. Es können aber auch Quaternärammonium-Verbindungen als Ionen-Austauschmittel verwendet werden. . .
Da die Kupferionen und die löslichen Eisenionen nicht extrahiert werden, ist es erwünscht, jedwede mitgenommene Skrubberlösung aus der Extrahierungslösung auszuwaschen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Extrakt in Wasser gewaschen wird. Das so erhaltene Wasser wird unmittelbar in die Zuführlösung für die Extrahierung eingeführt, so daß auf diese Weise Molybdän und Rhenium gewonnen werden können.
Die Extraktlösung wird dann in der Weise rektifiziert, daß der Extrakt lediglich mit einer basischen Lösung in Berührung gebracht wird. Dabei wird das Amin in die freie Basenform umgewandelt und das basische SuIfitsalz, Molybdatsalz und Perrhenatsalz entsprechen der wässrigen Phase. Es ist erforderlich, das Molybdän als Ammoniumverbindung hohen Reinheitsgrades zu gewinnen, damit sie anschließend daran von Molybdän und Rhenium getrennt wird. Deshalb wird als Rektifizierlösung eine
209825/0753 ' -5-
Ammoniumhydroxid-Lösung verwendet. Das Volumen und die Stärke, also Konzentration der Ammoniumhydroxid-Lösung können geregelt werden, so daß jede gewünschte Molybdän-Konzentration in der
Rektifizierlösung erhalten werden kann.
Zum Zwecke des Ionen-Austausches wird ein sechsstufiger, kontinuierlicher Mischer und Absetzbehälter verwendet.
Diese Einrichtung besteht aus drei Extrahierungsstufen, einer
Wasserwaschstufe und zwei Rektifizierungsstufen. Eine jede Stufe besteht aus einem 600-cm -Mischer und einem 175-cm -Absetzbehälter. Bei der verwendeten Lösung handelte es sich um eine
10 Volumprozent-Adogen-383-Kerosin-Lösung mit einem Zusatz von 5 Volumprozent Isodecanol zur Verbesserung der Phasentrennung. Adogen 383 ist ein langkettiges Tertiäramin.
Bei den meisten Versuchen wurden 400 cm pro Minute ; der Lösung eingeführt. Das Lösungsmittel, das Wasehwasser und
die Rektifizierflüssigkeit wurden so aufeinander abgestimmt und , eingestellt, daß die Extrahierungslösung etwa 14 g/l Molybdän j enthält. Ferner wird das Verhältnis von Wasser zu Wasehwasser ! 2:1 gewählt. Schließlich enthält die Rektifizierlösung 50 g/l ; Molybdän. Die Tabelle 1 zeigt die Zahlenwerte während der ver- \ schiedenen Versuche. i
TABELLE 1 |
Werte einer kontinuierlichen, dreistufigen Extrahierung ; von Molybdän und Rhenium aus einer Lösung mittels einer ! Terti äramin-Lö sunff
Lösung: 10 % Adogen 383, 5 % Isodecanol, Kerosin ;
ι,,, , . ii ι ι ι ι .!in Ii Ii ι ι ι ■ ι t
Beschickung Ladung des Lö- Raffinat der Ausbeute ί ^ g/l sungsmittels dritten Stufe in % ;
Re Mo Re Mo Re Mo Re Mo -6-
1 0.0125 0.14 0.12 1.4 0.00022 0.006 98.2 95.7
2 0.030 1.02 0.34 11.6 0.00025 0.004 99.2 99.6
3 0.030 1.02 0.34 11.6 0.00018 0.004 99.4 99.6
4 0.066 4.34 0.38 25.3 0.00018 0.004 99.7 99.9
5 0.376 5.54 1.75 15.9 0.00025 0.004 99.9 99.9
ι η λ ο ο ι ζ ι η η C ο
Das Aminlösungsmittel ist nicht so selektiv und extrahiert praktisch jedes Anion, welches in der Skrubberlösung, insbesondere im Bisulfit enthalten ist. In den Molybdäniten sind ganz allgemein Phosphor, Arsen und Silikon enthalten, wobei ein Teil dieser Stoffe auf die Skrubber- oder Laugenlösung zurückzujEüferen ist. Die anionischen Formen dieser Elemente extrahieren ziemlich schnell und sind in den Rektifizierlösungen enthalten, ^et±e während des Versuches festgestellt-wurden. Zusätzlich sind noch Spurenmengen an Eisen und Kupfer enthalten, welche beim Waschvorgang des Extraktes nicht entfernt wurden. Die Entfernung von Silikon ist ziemlich einfach, da Kieselsäure aus warmen Lösungen hydrolisiert. Das Arsen und der Phosphor können durch die klassischen, analytischen Methoden der Chemie entfernt werden, indem Magnesiumammoniumarsenat- oder Magnesiumammoniumphosphatfällungen gebildet werden. Das Eisen hydrolysiert während des Rektifizierschrittes, wohingegen das Kupfer gegebenenfalls alsXanthat oder Sulfid ausgefällt werden kann.
Eine jede gewünschte Anzahl von Molybdänverbindungen; kann aus der gereinigten Lösung gewonnen werden, welche Ammonium-1-molybdat und Ammoniumperrhenat enthält. Bei neutralen pH-Werten entsteht durch Verdampfungskristallisation unter 50° C Ammoniumparamoljfaiat - 7(NHa)2O. 12MoO, und durch Verdampfungskristallisation oberhalb 60 C entsteht Ammoniumdimolybdat (NH^)2O.2MoO,. In der USA-Patentschrift 3,458,277 wird vorgeschlagen, Ammoniumparamolybdat aus einer ähnlichen Ammoniummolybdat-Lösung zu gewinnen. Das zitierte Beispiel zur kontinuierlichen Kristallisation erwähnt eine Zufuhr lösung, welche 64.5 g/l Molybdän und 0.86 g/l Rhenium enthält (75 Teile Molybdän pro einen Teil Rhenium), so daß 24,2 % Molybdän und 2,1 % Rhenium aus einem Produkt gewonnen werden, welches 860 Teile Molybdän pro Teil Rhenium enthält. Dieses Beispiel zeigt keineswegs eine sehr wirkungsvolle und wirtschaftliche Gewinnung von Molybdän. Ein anderes Beispiel, bei welchem Massenversuche angestellt wurden, zeigt, daß eine ins Gewicht fallende Trennung des Molybdäns von dem Rhenium als Ammoniumparamolybdat nur deshalb möglich ist, weil die ersten 10 % des Molybdäns kristallisiert wurden.
20 9825/0753
- Es ist nun erfindungsgemäß gefunden worden, daß die Kristallisation von Ammoniumtetramolybdat (NH^)2 4 Mo(X ein ausgezeichnetes Mittel zur Gewinnung von Molybdän als Salz ' ist, wobei gleichzeitig auch eine nahezu perfekte Trennung von Rhenium möglich ist. Versuche haben gezeigt, daß die Kristallisation mit Ammonium-Tetramolybdat eine nahezu vollständige Gewinnung von Molybdän erlaubt, während eine ausgezeichnete Trennung des Rheniums durchführbar ist. Das Tetramolybdat wird durch Aufheizen der gereinigten Produktlösung auf 80° C gebildet, so daß alle Ionen in Dimolybdat umgewandelt werden. Dann wird die Lösung etwa 10 bis 30 Minuten lang in gemäßigtem Umfang gesäuert, und zwar bis auf einen pH-Wert von 2,0 bis 3,5, vorzugsweise 2,5 bis 3,0. Beim Säuern der Lösung polymerisiert das Trimolybdat mit einem pH-Wert von 5,0 und anschließend daran zu dem Tetramolybdation mit einem pH-Wert von etwa 3,5. Die endgültige Tetramolybdat-Lösung mit einem pH-Wert von 2,5 bis 3,5 wird dann kristallisiert, so daß eine begrenzte Anzahl von Kernen für das Kristallwachstum erhalten wird. Die kristallisierte Lösung wird dann bei 80° C leicht gerührt, bis ein hinreichender Teil des Molybdäns kristallisiert ist. Das Ergebnis einer Anzahl von Ammoniumtetramolybdat-Kristallisationen zeigt die Tabelle 2.
Die Spalte "Ausbeute" nach der Tabelle 2 zeigt, daß bis zu 99 % Molybdän gewonnen werden kann, und daß nahezu 100 % Rhenium in dem Filtrat zurückbleibt. Das gewonnene Ammo- j niumtetramolybdat hat die im Handel übliche Qualität.
Die Tabelle 2 zeigt, daß der Rheniumgehalt der Lösungen in diesem Punkte ziemlich niedrig ist; er beträgt 3 g/l. Die Lösung ist sauer und das Rhenium kann durch eine zweite Extrahierung mit einer Aminlösung schnell konzentriert werden. : Die Tabelle 2A zeigt den Einfluß des pH-Wetes auf die Extrahierung von Molybdän und Rhenium aus dem Ammoniumtetramolybdat-Filtrat.
- 8 209825/0753
Werte Mo Re TABELLE 2 ATM-Kristalle 3 0 Re Mo/Re Filtrat Mo Re .56 Ausbeute #Re im I
I
20.3 1.91 7 0 .0032 20,000 e/1 1.1 1, .96 % Mo Filtrat
Beschickung 22.7 2.07 Mo 8 0 .0052 11,400 4.0 1, .81 im ATM 99.95
ff/1 19.7. 1.94 59. 5 0 .0012 50,000 2.5 1, .23 94 99.92
No. 49.9 1.07 60. 5, 0 .018 3,300 4.7 1, .09 82 99.94
49.9 1.07 der Kristallisation von Ammoniumtetramolybdat aus einer
gereinigten,-flässigen Extrak^iönslösung
60. 6 0 .004 15,000 3.9 1, .98 86 98.6 OO
LC3
1 41.81 4.25 59. 0 0 .0062 9,700 0.3 2, • 77 92 99.3 O
ι * 31.0 1.38 60. .0010 60,000 3,5 1 93 99.90 LO
GO 3 60. 99 99.97 CO
ι 4 Mo/Re 60. 93 CD
5 10.6
6 11.0
7 10.2
46.7
46.7
9.9
22.5
Synthetische Lösung
OJABELIE 2A
Einfluß des pH-Wertes auf die Extrahierung von Molybdän und Rhenium aus dem Ammoniumtetramolybdat-Filtrat mittels eines Tertiäramin-Harzes
Lösungsmittel: 10 % Adogen 383, 15 % Isodecanol, Kerosin
(O Gramm pro Liter - Ladung des
Lösungsmit
tels
Raffi
nat
% ■
Extra
hiert
Eg Gramm pro Liter Ladung des
Lösungsmit-*
tels
nat yo
Extra
hiert
ι < Eg 159231
QQ Beschik-
kung
4.0 3.3 23 1.2 Beschic
kung
VO
I
25/ 4,3 10,2 0.075 97.8 136 1. 4.9 0.139 92.0 35
SpH
tn
it*
3,48 10.3 0.045 98.7 227 1, 5.1 0.171 96.0 72
5 3.48 10.2 0.062 98.2 165 1, 5.2 0.044 97.5 117
3 3.48 10.0 0.137 96.1 73 -r, : ■ 5·2 0.033 98.1 160
Z 3.48 1,
1.5 , ■ ■ ' ■
1.0
.15
I
O
.77
.77
.77
.77
I . - 10 -
Der geladene Harzextrakt schafft eine ideale Ausgangslösung zur Trennung von Rhenium von dem verbleibenden , Molybdän. Bei dem Verfahren nach der USA-Patentschrift 2,876,065 werden Molybdän und Rhenium auf einem Anionaustatischmittel ausgetauscht. Anschließend daran erfolgt eine Elution
Mo/
des mit einer normalen 5-Natronlaugelösüng. Dieser Prozeß wird dadurch noch verbessert, daß man sich den Vorteil der zweiten Lösungsextrahierung zunutze macht, indem man eine Natronlauge als Rektifizierlösung vorbereitet, welche Molybdän und Rhenium [ relativ hoher Konzentration enthält. Die Tabelle 3 zeigt einige ; Werte, die beim Rektifizieren des Aminextraktes mit einer normalen 6-Natronlaugelösung erhalten wurden.
Rektifizierung von Molybdän und Rhenium aus einem Tertiäramin-Extrakt mittels einer normalen 6-Natronlauge
Lösungsmittel: 10 % Adogen 383
15 % Isodecanol 75 % Kerosin 6.2 g/l Re, 21.6 g/l Mo
Gramm pro Liter ■—■ ■--
Rhenium Molybdän........
Lösungsmittel wässrig Lösungsmittel wässrig
5.9 157
5.4 81
3.6 45
0 27
! Die Praxis zur Behandlung einer ätoxXichen Rektifi-
j -a±«rlöBung nach dem Stande der Technik liegt darin, diese Lo- : sung in ein Ionen-Austauschbett einzuleiten (USA-Patentschrift ! 2,945,743). Das Molybdän wird mit Hilfe einer normalen 5-Natron^· lauge aus dem Ionen-Ausi^ahhaEz.j eJjitiert. Das Rhenium wird
1.1 51
0.6 28
0.5 . 14
0 8
dann mit Hilfe einer Überchlorsäure-Lösung elutiert. Die in dieser Druckschrift angegebenen Werte und Ergebnisse zeigen, v ; daß die Herstellung einer Produktlösung möglich ist, die 203 Teile Rhenium und 1 Teil Molybdän enthält.
Dieses Verfahren wird noch dadurch verbessert, daß , Pyridin oder ein Pyridin-AbkÖmmling als Extraktionsmittel für Rhenium verwendet wird. Die Wirksamkeit der Rheniumextrahierung ist vorzüglich, und die kleine Molybdänmenge, welche in dem ; Pyridin-Extrakt enthalten ist, kann durch Waschen mit einer ; kleinen Menge von normaler 6-Natronlauge entfernt werden. Die- ; ses Waschen wird für die zweite Aminextrahierung verwendet, j Die Tabelle 4 zeigt die Werte der Rheniumextrahierung und Molyb-t dänausstoßung mittels Pyridin.
Diese Tabelle zeigt, daß über 99 % Rhenium extra- !
hiert werden, während praktisch kein Molybdän extrahiert wurde. :
■■-■■■ - . i
- ', - Das Rhenium wird aus dem Pyridin-Extrakt durch De- j stillation gewonnen. Es gibt zwei vorzügliche Mittel zur Gewinnung oder Regenerierung von Rhenium und Pyriains und zwar getrennt jscon dem Extrakt. Nach der ersten Methode wird der Extrakt so lange gekocht, bis etwa 90 % des Volumens wegdeBtilliert ist. Dann werden den Destillationsrückständen bestimmte Mengen von Wasser hinzugefügt, und zwar während des Destillationsprozesses. Auf diese Weise kann das gesamte Pyridin durch Destillation entfernt werden, ohne daß trockene, Rhenium enthaltende Rückstände gebildet werden. Nach der zweiten Methode wird dem Extrakt eine bestimmte Menge Kaliumchlorid zugefügt, und zwar bevor das Pyridin destilliert. Hierdurch kann das Rhenium ^Is Destillations-Rückstand gesammelt werden, und zwar in einer Form, wie sie zur Reduktion zu einem Metall gewünscht wird.
Durch beide diese Verfahren konnten Teile von Rhe~ nium aus dem Extrakt gewonnen werden. Bei dem ersten Verfahren wurde das Rhenium aus den Destillations-Rückständen als Rhenium-
209 82,5/07 5 3 -12- !
TABELLE 4
Zahlenwerte für die Extrahierung von Rhenium und Ausstoßung
von Molvbdän durch Pvridin mittels einer 6-M-Natronlauge-Lösunre
Test ΜλΙ tt-k^ ; Ladung des Raffi Extra 0. Ea* Gramm pro Liter Lösungsmit
tels
Raffi Extra Ei
No. Lösungsmit
tels
nat hiert ο Beschik- Ladung des 1.7 nat hiert
1 Gramm pro Liter 0.35 11.4 5 0. 03 kung 1.2 0.010 99.6 170
2 Beschik- 0 18.4 0 0. 3.05 0.40 0.008 99.5 155
NJ
O
3 kung 0.09 9.9 5 0. 009 1.42 3.3 0.003 99.8 133
OO 4 14.5 0.94 10.8 20 09 3.05 0.84 0.03 99.0 110
N)
cn
5 17.1 0.07 10.5 3 0 007 3.05 1.48 0.01 99.5 84
O 6 14.5 3.05 8.7 0.018 99.1 82
-J 7 14.5 0 41.1 0 0 1.5 1.48 0*107 99.3 81
ω 8 14.5 0 16^.8 17.6 0.025 98.7 59
9 18.4 0 45.0 0 1.5 44.7 0.326 98.0 54
10 40.9 0 46.1 0 16.8 5.26 69 8.5
18.4 16.8
40.9
40.9
heptasulfid ausgefällt. Bei der zweiten Verfahrensweise hingegen wurde das Rhenium mit Hilfe von Wasserstoff zu Metall reduziert.. Die Kalium- und Natriumsalze wurden durch Auslaugen mit Wasser entfernt, wobei Salzsäure dilutiert wurde. Die Tabelle 5 zeigt die Qualität des mit Hilfe dieser beiden Verfahren gewonnenen Rheniums; diese Tabelle zeigt namentlich die hervorragende Trennung von Molybdän. Die erhaltenen Produkte enthalten 59.000 und 33*000 Teile Rhenium aus einem Teil Molybdän. . ·
TABELLE 5 Rohes Rhenium
metall (#)
Analyse der Rheniumprödükte 33
Lufttrocknes Rhenium- vorwiegend
Rhenium heptäsulfid {%) ^ 0*05
Aluminium 59*0 *Z 0.05
Böä* OtOOf ^ 5.
Kupfer nd * < 0*01
Eisen 0»0225 XO.05
Blei 0*002 _JL 0*01
Magnesium 0*01 ]<£* 0.05
Molybdän 0,002 4 3«
Kalium -*£ 0.001 ^0*05
Silikon nd* ttd.
Natrium 0.10 ^0.01
Zinn nd*
Andere Stoffe 0.05
-< 0.01
Die Tabellen 1 und 2 zeigen^ daß durch das erfindungsgemäße Verfahren bis au 98 % Molybdän gewonnen werden konnten, welches in den öriginalprOben enthalten war. Die Ta-
200825/0753 -14-
2159237
bellen 1r 2, 4 und 5 zeigen, daß mit der erfindungsgemäßen s Methode bis zu 99 % Rhenium erhalten werden konnte, welches
in den Originalproben enthalten war. Die erhaltenen Endprodukte
waren im wesentlichen frei von Verunreinigungen der zugeführten Lösung. ■ . ;
Die vorstehend beschriebene Erfindung zeigt eine [ sehr effektvolle und auch wirtschaftliche Methode auf, nach
welcher fast 100 % Molybdän und Rhenium aus Lösungen gewonnen ; werden können, in welchen diese Stoffe enthalten sind, Obgleich ; diese Lösungen, aus welchen die Stoffe gewonnen werden konnten, \ in erster Linie gewöhnliche Skrubber-Lösungen sind, die beim ! Rösten von Molybdänlt-Konzentraten anfallen, ist die erfindungs-j gemäße Methode keineswegs auf die Gewinnung dieser Metalle aus ! diesen Lösungen beschränkt.
- Patentansprüche -
209825/0753

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Gewinnung von Molybdän und Rhenium aus einer |
diese Stoffe enthaltenden Lösung, dadurch ge- j kennzeichnet , daß das Molybdän und das Rhenium J aus einem Anion-Austauschmittel extrahiert werden, daß das | Molybdän und Rhenium mit KBLfe einer Ammonium-ionen enthalten-] den Lösung von dem aufgeladenen^mmonium-Austauschmittel^jefreit, also rektifiziert werden, und daß das Molybdän von der Rektifizierlösung durch Ansäuerung dieser Lösung ge-
trennt wird derart, daß Ammoniumtetramolybdat auskristalli-
; siert.
j
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molybdän aus dem kristallisierten
Ammoniumtetramolybdat regeneriert wird, und daß anschließend ι daran das Rhenium aus der Mutterflüssigkeit gewonnen wird. .
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich η e t , daß die Verunreinigungen aus der Rektifizierlösung entfernt werden, bevor das Ammoniumtetramolybdat kristallisiert.ist.
.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Rhenium aus der Mutterflüssigkeit durch Extrahierung und das verbleibende Molybdän mit Hilfe eines Anionaustausch-Harzes gewonnen wird, daß anschließend daran das aufgeladene Anionaustausch-Harz mit Natronlauge rektifiziert wird und daß schließlich das Rhenium aus der Rektifizierlösung mit Pyridin extrahiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ich net, daß das Anion-Austauschmittel ein Tertiär-
amin-Ionenaustauschharz ist, und daß als-Rektifizierlösung Ammoniumhydroxid verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, zeichnet
dadurch gekenn-
, daß als Anion-Austauschmittel ein QuaternärJ-209825/0753 - A 2 -
ammonium-Ionenaustauschmittel verwendet wird. I
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Molybdän und das Rhenium aus einem Anion-Austauschmittel extrahiert werden, daß das Molybdän und Rhenium mit Hilfe von dem aufgeladenen Ionenaustauschmittel befreit werden, und daß das Molybdän von ; der Rektifizierlösung durch Veränderung des pH-Wertes der Rektifizierlösung auf den Wert 2,0 bis 3,5 getrennt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, wobei diese Stoffe aus reichhaltigen, sauren Laugelösungen gewonnen werden, welche diese Stoffe zusammen mit anderen Metallverunreinigungen enthalten, und welche Abgasstaub und Abgasen entnommen wer- \ den, die von einem Verfahren zum Rösten von unrehem Molybdä- i nitkonzentrat herrühren, dadurch gekenn- | zeichnet , daß das Molybdän und Rhenium von den reichhaltigen,sauren Laugelösungen zusammen mit einem flüssigen Anion-Austauschharz extrahiert werden, daß das Molydän und Rhenium von dem Austauschharz mit einer Ammoniumhydroxidlösung rektifiziert wird, so daß ein Rektifikat gebildet wird, welches Molybdän als Ammoniummolybdat und das Rhenium ; als Ammoniumperrhenat enthält, daß das Molybdän von der Rek-
kristallisiert wird, daß Ammoniumtetramolybigt
durch Veränderung des pH-Wertes der Lösung auf den Wert 2,5 bis 3, 5 erhalten wird, daß das kristallisierte Ammoniumtetramolybdat von der Mutterflüssigkeit getrennt wird, daß das Rhenium und das verbleibende Molybdän von der Mutterflüssigkeit mit einem Anion-Austauschharz extrahiert wird, daß das Rhenium und das verbleibende Molybdän von dem geladenen Anion-Austauschharz mit Watronlauge rektifiziert wird, und das Rhenium aus der Rektifizierlösung regeneriert wird.
9. Molybdän und Rhenium, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stoffe durch das in einem der vorstehenden Ansprüche definierte Verfahren gewonnen v/erden.
209825/0753
DE2159231A 1970-12-02 1971-11-30 Verfahren zur Gewinnung von Rhenium und Molybdän aus einer wäßrigen Lösung Expired DE2159231C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US9426870A 1970-12-02 1970-12-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2159231A1 true DE2159231A1 (de) 1972-06-15
DE2159231B2 DE2159231B2 (de) 1973-04-26
DE2159231C3 DE2159231C3 (de) 1975-11-20

Family

ID=22244128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2159231A Expired DE2159231C3 (de) 1970-12-02 1971-11-30 Verfahren zur Gewinnung von Rhenium und Molybdän aus einer wäßrigen Lösung

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3681016A (de)
JP (1) JPS506405B1 (de)
AT (1) AT317849B (de)
BE (1) BE776152A (de)
CA (1) CA956463A (de)
DE (1) DE2159231C3 (de)
FR (1) FR2116504B1 (de)
GB (1) GB1364933A (de)
IT (1) IT955049B (de)
LU (1) LU64382A1 (de)
NL (1) NL7116358A (de)
SE (1) SE375806B (de)
ZA (1) ZA718072B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5653812A (en) * 1995-09-26 1997-08-05 Monsanto Company Method and apparatus for deposition of diamond-like carbon coatings on drills

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3932579A (en) * 1973-12-06 1976-01-13 Universal Oil Products Company Recovery of rhenium
US3933971A (en) * 1974-01-28 1976-01-20 E. I. Du Pont De Nemours & Company Molybdenum recovery
US4278641A (en) * 1979-08-07 1981-07-14 Institute Po Obshta I Neorganichna Chimia Method for extracting rhenium and tungsten from wastes of rhenium-tungsten alloys
US4273745A (en) * 1979-10-03 1981-06-16 Amax Inc. Production of molybdenum oxide from ammonium molybdate solutions
US4814149A (en) * 1986-10-03 1989-03-21 Chevron Research Company Process for recovering molybdenum from solution in a form that is substantially free from vanadium
WO1999058732A1 (en) 1998-05-08 1999-11-18 Shell Oil Company Process to recover molybdenum and vanadium metals from spent catalyst by alkaline leaching
IT1404142B1 (it) * 2010-11-26 2013-11-15 Eni Spa Procedimento per la rimozione selettiva del molibdeno da una soluzione che lo contiene
MX349312B (es) 2011-08-26 2017-07-20 Ecometales Ltd Proceso para la recuperacion de molibdeno grado tecnico a partir de soluciones acidas diluidas de lixiviacion (pls), altamente concentradas en arsenico, provenientes de residuos metalurgicos.
WO2013030741A2 (es) * 2011-08-26 2013-03-07 Ecometales Limited Proceso para la recuperación de molibdeno grado técnico a partir de soluciones ácidas diluidas de lixiviación (pls), altamente concentradas en arsénico, provenientes de residuos metalúrgicos
WO2013142022A1 (en) 2012-03-23 2013-09-26 Kennecott Utah Copper Llc Process for the conversion of molybdenite to molybdenum oxide
KR101600334B1 (ko) 2014-09-22 2016-03-10 한국지질자원연구원 용매추출에 의한 레늄함유 용액으로부터 레늄의 선택적인 분리방법
CN109055747B (zh) * 2018-10-08 2020-06-26 河南科技大学 一种酸性条件下萃取分离钼、铼的方法
CN110468277A (zh) * 2019-09-05 2019-11-19 紫金矿业集团股份有限公司 从铜冶炼污酸中回收铼的方法
CN112322901B (zh) * 2020-11-04 2022-04-05 中国地质科学院郑州矿产综合利用研究所 一种从钼精矿焙烧烟灰中选择性浸出铼的方法
CN113209667B (zh) * 2021-03-30 2022-04-12 浙江大学 一种离子液体/碱双水相体系萃取分离金属含氧酸根的方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5653812A (en) * 1995-09-26 1997-08-05 Monsanto Company Method and apparatus for deposition of diamond-like carbon coatings on drills

Also Published As

Publication number Publication date
GB1364933A (en) 1974-08-29
DE2159231C3 (de) 1975-11-20
JPS506405B1 (de) 1975-03-13
FR2116504A1 (de) 1972-07-13
FR2116504B1 (de) 1976-02-13
DE2159231B2 (de) 1973-04-26
BE776152A (fr) 1972-04-04
ZA718072B (en) 1972-09-27
US3681016A (en) 1972-08-01
AT317849B (de) 1974-09-10
CA956463A (en) 1974-10-22
LU64382A1 (de) 1972-06-19
NL7116358A (de) 1972-06-06
SE375806B (de) 1975-04-28
IT955049B (it) 1973-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2159231A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Molybdän und Rhenium aus einer Lösung
DE2558160C3 (de) Verfahren zum Reinigen von technischen Molybdänoxid
DE19724183C2 (de) Verfahren zur Herstellung reiner Alkali- und/oder Ammonium-Wolframat-Lösungen
DE2162065B2 (de) Verfahren zum reinigen und aufschliessen von geroesteten molybdaenkonzentraten
DE2636563A1 (de) Verfahren zum trennen von zinkund kupferwerten aus einer kupfer- und zinksalze enthaltenden waessrigen loesung
DE1808707B2 (de) Ionenaustauschverfahren zur gewinnung von perrhenat
DE2917905A1 (de) Verfahren zur gewinnung von rutil
DE3218599C2 (de)
DE3425582C2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Ausbeute von Natriumcarbonat
DE69018037T2 (de) Gleichzeitige Herstellung von Zitronensäure und Alkalizitraten.
DE1533071B1 (de) Verfahren zur Extraktion von Blei
EP0032184A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Uran bzw. Uranverbindungen aus Phosphorsäure
DE2831994A1 (de) Verfahren zur herstellung von tobias- saeure
DE2537354B2 (de) Verfahren zur herstellung von kristallinem kaliumtantalfluorid
DE3005163A1 (de) Verfahren zur trennung von vanadium und molybdaen durch reaktiven ionenaustausch
DE1467342A1 (de) Verfahren zur Rueckgewinnung von Nickel
EP0031460B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Uran bzw. Uranverbindungen aus Phosphorsäure
DE2801067C3 (de) Verfahren zur Herstellung von reinem Ammoniumheptamolybdat
DE4207137A1 (de) Verfahren zur abtrennung von rhenium aus sauren molybdaenhaltigen loesungen
DE2246028C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Terephthalsäure
DE1244141B (de) Verfahren zur Herstellung von hochreinem Ammoniumparawolframat
DE1445934C3 (de) Verfahren zur Reinigung von Bipyridylen
DE2133855C3 (de) Verfahren zur Abtrennung der in einer industriellen wäßrigen Nickelsalzlösung als Verunreinigungen enthaltenen anderen Metallionen durch selektive Extraktion
DE2837694A1 (de) Verfahren und extraktionsmittel zur herstellung von reiner phosphorsaeure
DE449636C (de) Behandlung von zinkhaltigen Erzen und Rueckstaenden

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)