DE2159067A1 - Schloss, insbesondere einlasschloss - Google Patents

Schloss, insbesondere einlasschloss

Info

Publication number
DE2159067A1
DE2159067A1 DE2159067A DE2159067A DE2159067A1 DE 2159067 A1 DE2159067 A1 DE 2159067A1 DE 2159067 A DE2159067 A DE 2159067A DE 2159067 A DE2159067 A DE 2159067A DE 2159067 A1 DE2159067 A1 DE 2159067A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
guide
bolt
lock according
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2159067A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2159067C3 (de
DE2159067B2 (de
Inventor
Hans Frey
Heinz Wendt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAEFELE A FA
Original Assignee
HAEFELE A FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAEFELE A FA filed Critical HAEFELE A FA
Priority to DE2159067A priority Critical patent/DE2159067C3/de
Priority to AT986372A priority patent/AT321155B/de
Priority to ES408839A priority patent/ES408839A1/es
Priority to FR7242014A priority patent/FR2163101A5/fr
Priority to IT4910/72A priority patent/IT969161B/it
Priority to JP11974372A priority patent/JPS5532872B2/ja
Publication of DE2159067A1 publication Critical patent/DE2159067A1/de
Publication of DE2159067B2 publication Critical patent/DE2159067B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2159067C3 publication Critical patent/DE2159067C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/44Locks or fastenings for special use for furniture

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

PG 1693 21590B7
Fa. Adolf Häfele
Nagold/Württemb erg
Schloß, insbesondere Einlaßschloß
Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Einlaßschloß, mit einem in einem Schloßgehäuse querverstellbaren Riegel. Ein derartiges Schloß wird vorzugsweise zum Verschließen ™
von Möbeltüren verwendet, wozu es in eine rückseitige Ausnehmung der Tür so eingesetzt wird, daß der Riegel in Verschlußstellung benachbarte Möbelteile hintergreift.
Es sind viele derartige Schlösser bekannt, die alle mehr oder weniger komplizierte Teile erfordern und daher keine billige Massenfertigung zulassen. Bei den meisten bekannten Schlössern dieser Art ist der Schlüsselbart in einer Führungsaufnahme des Riegels sebst geführt und steuert so die Verstellung des Riegels über die eigene Bartstirnfläche. Diese Riegelverstellung ist
nicht betriebssicher und führt häufig zu Störungen, da die Ver- ™
stellkraft nur über eine Kante des Schlüsselbartes erfolgt.
-2-
309823/0094
21590B7
Dies führt leicht zu Beschädigungen des Schlüssels oder der Führungsaufnahme im Riegel und dann zum Ausfall des Schlosses. Neben dem Riegel erfordert ein derartiges Schloß noch ein getrenntes Schlüsselführungsteil, das ebenfalls vom. Schlüssel verstellt wird. Dieses Schlüsselführungsteil dient lediglich dazu, daß der Schlüssel nur in den Endstellungen des Drehbereiches eingeführt und/oder abgezogen werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schloß, insbesondere Einlaßschloß, mit einem in einem Schloßgehäuse querverstell** baren Riegel so auszubilden, daß mit einfachen, billig herstellbaren und schnell montierbaren Einzelteilen dennoch die Kraftübertragung zwischen dem Schlüssel und dem Riegel wesentlich verbessert wird, so daß auch Kunststoffteile eingesetzt werden können, welche eine geräuschlose Verstellung des Riegels zulassen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein wannenartiges Schloßgehäuse auf der Bodeninnenwand als abgesenkte Querführung für den Riegel mit Führungs ans atz und als erhabene Drehführung für ein kreisförmiges Schließteil ausgebildet ist, daß das eingesetzte und drehbar gelagerte Schließteil dem. Riegel zugekehrt als Schließführung für den Führungs ans atz des Riegels und dem Riegel abgekehrt als Schlüsselführung ausgebildet ist und daß die offene Seite des Schloßgehäuses mittds einer Deckplatte mit einem Schlüsselloch abgedeckt ist, welche gleichzeitig das Schließteil und darüber den Riegel in der Einbaulage festhält. Bei diesem Schloß wird die Verstellkraft über die gesamte Seitenfläche des SchlüsseLbartes auf das Schließteil übertragen, welches dann auf der Gegenseite
-3-
309823/0034
den5ührungsansatz des Riegels aufnimmt und so die Verstellkraft auf den Riegel überträgt. Da die Schlüsselführung und die Riegel-Schließführung auf den einander gegenüberliegenden Seiten des Schließteils angeordnet sind, kann das Schloß sehr klein aufgebaut werden. Durch diese Zwischenschaltung und Lagerung des Schließteils lassen sich die Schließ- und Öffnungsgeräusche des Schlosses klein halten. Die Montage des Schlosses ist wesentlich vereinfacht, da nur noch der Riegel und das Schließteil in das Schloß gehäuse eingelegt und durch die Deckplatte festgelegt werden müssen.
Das neue Schloß kann auf verschiedene Weise in der Ausnehmung des Möbelteils befestigt werden. So kann einmal vorgesehen sein, daß das Schloßgehäuse, vorzugsweise außerhalb des drehbar gelagerten Schließteils, Befstigungsbohrungen für eine Schraubbefestigung aufweist. Eine Befestigung ohne zusätzliche Befestigungsmittel läßt sich nach, einer Weiterbildung des Schlosses dadurch erreichen, daß das Schloßgehäuse topf artig ausgebildet ist und auf der Wandaußenseite Rastelemente und einen Bund für eine Einschlagbefestigung aufweist. Diese Rastelemente können
dabei als umlaufende Rippen oder als Gewinde ausgebildet ™
sein. Bei der letztgenannten Ausführung kann das Schloß in die Ausnehmung im Möbelteil eingeschraubt werden. Das Einsetzen in die Ausnehmung des Möbelteils wird dabei in jedem Fall dadurch erleichtert, daß die Außenseite des Schloßgehäuses in dem der offenen Seite zugekehrten Bereich als abgesetzter Einführungsbund ohne Rastelemente ausgebildet ist.
-4-
309823/0094
Der Riegel ist nach einer besonders einfachen Ausgestaltung plattenförmig ausgebildet und weist einen senkrecht abgebogenen Führungsansatz auf. Dieser plattenförmige Riegel ist in einem Durchbruch des Schloßgehäuses zwischen Boden und Wand geführt. Der Durchbruch ist dabei auf den Querschnitt des Riegels ausgelegt und der Führungsansatz des Riegels weist vorzugsweise runden Querschnitt auf. Dieses Teil kann als Biege- und Stanzteil billig hergestellt werden.
Die Ausbildung des Schließteils ist zweckmäßigerweise so vorgenommen, daß das Schließteil im wesentlichen aus einer Scheibe besteht, welche durch beidseitig umlaufende, senkrecht stehende Randstege walzenförmig ausgebildet ist und an welcher durch weitere senkrecht stehende Stege einerseits die Schließführung für den Führungsansatz des Riegels und andererseits die Schlüsselführung gebildet sind. Dieses Teil kann im Kunststoff-Spritzgußverfahren leicht und billig hergestellt werden. Die Randstege der Scheibe bilden dabei die Lagerteile für eine Drehlagerung im Schloßgehäuse.
Das Schließteil ist auf der dem Riegel abgekehrten Seite so ausgebildet, daß der die Schlüsselaufnahme bildende Steg an den Querschnitt des Schlüsselbartes angepaßt ist und daß das Schließteil im Bereich der Schlüsselaufnahme einen als den Schlüsseldorn ausgebildeten stiftförmigen Ansatz trägt.
-5-
309823/0094
Bei einem Schloß mit Schließzwang weist das Schließteil einen Ansatz auf, welcher mit Anschlägen des Schloßgehäuses die Drehbewegung des Schließteils auf 18o° begrenzt. Die Verstellung des Riegels wird dabei dadurch erreicht, daß die Schließführung des Schließteils als etwa halbkreisförmige, durch Stege begrenzte Führungsnut ausgebildet ist, deren Breite auf den Durchmesser des Führungsansatzes des Riegels abgestimmt ist und deren Durchmesser "den Verstellweg des Riegels festlegt. Eine Art Verrastung in den Endstellungen: mit entsprechenden Einrastgeräuschen läßt sich dabei einfach dadurch erhalten, daß ein Teil des senkrecht stehenden Randsteges auf der Schlüsselführungsseite des Schließteils als federndes Element mit Rastansatz ausgebildet ist, der mit den Anschlägen des Schloßgehäuses zusammenarbeitet. Die federnde Anbringung des Rastansatzes am Schließteil ergibt sich dadurch, daß der Rastansatz über Schlitze als Rastfinger vom Schließteil abgeteilt ist.
Bei einem Schloß mit 36o -Schlüsselverdrehung weist das Schließteil nur ein-en federnden Rastansatz auf, der mit einer Rastnut des Schloßgehäuses zusammenarbeitet. Es ist dann nur eine Stellung des Schließteils festgelegt, die einmal der Schließstellung und zum anderen der Öffnungsstellung des Schlosses entsprechen kann. Die Verstellung des Riegels wird dabei so ausgeführt, daß die Schließführung des Schließteils als eine durch Stege begrenzte Führungsnut in Form einer Spiralwindung ausgebildet ist, deren Breite auf den Durchmesser des Führungsansatzes des Riegels abgestimmt ist und deren Durchmesserdifferenz am Anfang und Ende der SpiralMlndung den Verstellweg des Riegels festlegt.
309823/0094 -6-
Bei dieser Ausbildung werden das Schließteil und der Riegel im gesamten Verstellbereich kontinuierlich miteinander verstellt. Eine auf einen begrenzten Bereich beschränkte Verstellung des Riegels läßt sich dadurch erreichen, daß die Spiralwindung in einem ersten 18o -Bereich im Durchmesser kontinuierlich zunimmt und in einem zweiten 18o -Bereich im Durehmesser gleichbleibt.
Daraus folgt, daß durch den Einsatz verschiedener Schließteile die Wirkungsweise, d.h. der Verstellbereich des Schlüssels und die Verstellbewegung des Riegels, des Schlosses variiert werden kann.
Die Lagerung des Schließteils im Schloßgehäuse ist so ausgeführt, daß die Drehführung für das Schließteil teilweise durch die Wand des Schloßgehäuses und durch senkrecht am Boden abstehende, in den Innenraum des Schloßgehäuses ragende Stege gebildet ist.
Das Festlegen der Deckplatte am Schloßgehäuse kann ohne Befestigungsmittel dadurch erreicht werden, daß die Wand des Schloßgehäuses auf der Innenseite im Bereieh der offenen Seite eine umlaufende Rastnut für die Deckplatte aufweist. Die Eindrückbewegung für die Deckplatte wird dabei dadurch begrenzt, daß die Anschläge und/oder die Drehführung für das Schließteil bis zu der Rastnut für die Deckplatte reichen und als Auflage für die Deckplatte ausgebildet sind. Das Schloßgehäuse weist auf der Innenseite der Wand einen Fixieransatz und die Deckplatte eine Fixiernut auf, so daß
-7-
309823/0084
-4-
beide Teile stets in definierter Zuordnung miteinander verbunden werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht in ein topfförmiges
Schloßgehäuse,
Fig. 2 den Schnitt durch das Schloßgehäuse,
Fig. 3 den Riegel in Draufsicht,
Fig. 4 den Riegel in Seitenansicht,
Fig. 5 das Schließteil, auf die Schlüsselführung
gesehen,
Fig. 6 das Schließteil, auf die Schließführung
gesehen,
Fig. 7 die Seitenansicht des Schließteils,
Fig. 8 die Deckplatte in Draufsicht und
Fig. 9 die Teile des Schlosses in einer Explosiv
darstellung, aus der die Montagereihenfolge und die Einbaulage der Teile zu entnehmen
ist.
309823/0094
215S0S7
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist das Schloßgehäuse Io für eine Einschlagbefestigung ausgelegt. Das topfförmige Schloßgehäuse trägt auf der Außenseite der Wand 11 ein Gewinde· 38 als Rastelement und im Bereich des Bodens einen Einschlagbund 4o. Das Gewinde 38 ist um den Einführungsbund 39 von der offenen Seite des Schloßgehäuses Io abgesetzt·
Auf der Innenseite des Bodens ist eine Führungsnut 13 mit geneigter Einführungsfläche 14 abgesenkt, die in einen Durchbruch 2o zwischen dem Boden und der Wand des Schloßgehäuses Io übergeht. Diese Führung nimmt den plattenförmigen Riegel 21 nach Fig. 3 und 4 auf, der einen senkrecht abgebogenen, vorzugsweise runden Führungsansatz 22 trägt. Der Riegel 21 wird so eingesetzt, daß der Führungsansatz in den Innenraum des Schloßgehäuses Io ragt.
Der obere Teil der Wand 11 des Schloßgehäuses Io bildet zusammen mit einem halbkreisförmigen Steg 18, der senkrecht an dem Boden absteht und in den Innenraum des Schloßgehäuses Io ragt, eine Drehführung für ein etwa kreisförmiges Schließteil 23 nach Fig. 5 bis 8.
Dieses Schließteil 23 ist für ein Schloß mit Schließzwang und eine 18o -Schlüsselverdrehung ausgelegt. Das Schließteil 23 trägt umfangsseitig einen Ansatz 25, der mit den Anschlägen 15 und 16 des Schloßgehäuses Io die Drehbewegung des Schließteils 23 auf 18o begrenzt. Dieses Schließ«.
-9-
309823/0094
teil 23 besteht im wesentlichen aus einer runden Scheibe 31, die beidseitig durch senkrecht stehende Randstege 24 als Walze ausgebildet ist. Diese Randstege 24 verbessern die Lagerung des Schließteils 23 in der Drehführung des Schloßgehäuses lo.
Wie Fig. 6 erkennenläßt, trägt die Scheibe 31 auf der dem Riegel zugekehrten Seite eine durch senkrecht stehende Stege gebildete, etwa halbkreisförmige Führungsnut 32 als Schließführung. Diese Führungsnut 32 ist in ihrer Breite auf den Durchmesser des Führungsansatzes 22 des Riegels 21 ausgelegt. Der mittlere Durchmesser der Führungsnut 32 entspricht dem Verstell weg des Riegels 21,
Wie aus Fig. 5 zu entnehmen ist, trägt die Scheibe 31 auf der dem Riegel abgekehrten Seite eine durch senkrecht stehende Stege 41 gebildete und an den Querschnitt des Schlüsselbartes angepaßte Schlüsselführung 3o. Im Bereich dieser Schlüsselführung 3o trägt die Scheibe 31 einen als Schlüsseldorn ausgebildeten stiftför^iigen Ansatz 29,
Dem Ansatz 25 diametral gegenüberliegend ist am Schließ- teil 23 umfangseitig ein Rastansatz 26 angebracht. Dieser Rastansatz 26 ist an einem Rastfinger angeordnet, der durch die Schlitze 28 (Fig. 5) und 34 (Fig. 7) am Schließteil 23 abgeteilt ist. Durch diese Abteilung des Schließteils 33 wird der Rastfinger mit dem Rastansatz 26 radial federnd und kann durch die Anschläge 15 und 16 des Schloßgehäuses Io ausgelenkt werden. Schlägt der Ansatz 25 des Schließteils 23 an einem der Anschläge 15 oder 16 an, dann rastet der Rastansatz 26
-lo-
309823/0094
jeweils am anderen der Anschläge ein, was zu den gewünschten Schließ- und Öffnungsgeräuschen des Schlosses und der Festlegung der Endstellungen des Schließteils 23 führt.
Es ist leicht einzusehen, daß durch andere Ausbildung der Schließführung 32 auch ein Schloß mit 36o°-Schlüsselverdrehung aufgebaut werden kann. Das Schloßgehäuse Io weist dann eine Rastnut auf, in die der Ras tans atz des Schließteils 23 einrastet. Der Ansatz 25 am Schließteil 23 ist dabei nicht mehr erforderlich, denn die Festlegung des Schließteils 23 erfolgt sowohl in der Schließ- als auch in der Öffnungsstellung mit dem Rastansatz in der einzigen Rastnut des Schloßgehäuses.
Wie dem Schnitt nach Fig. 2 zu entnehmen ist, weist das Schloßgehäuse Io auf der Innenseite der Wand 11 im Bereich der offenen Seite eine umlaufende Rastnut 19 auf, in die eine Deckplatte 35 mit Schlüsselloch 36 nach Fig. 8 eingesetzt werden kann. Diese Deckplatte 35 stützt sich an den Anschlägen 15 und 16 sowie an dem Steg 18 des Schloßgehäuses Io ab, die bis zur Rastaut 19 reichen.
Mit dem Fixier ans atz 17 des Schloßgehäuses Io und der Fixiernut 37 der Deckplatte 35 ist eine definierte Lage bei der Montage sichergestellt.
Aus der Fig. 9 ist ersichtlich, wie die Einzelteile zu dem Schloß zusammengebaut werden. Nach dem Einsetzen des Riegels 21 in die Führung des Schloßgehäuses Io wird das Schließteil 23 in der gezeigten Stellung in die Drehführung
-11-
309323/0034
des Schloßgehäuses eingesetzt. Dann wird die Deckplatte 35 eingesetzt, welche das Schließteil 23 in dem Schloßgehäuse Io festhält. Über das Schließteil 23 wird der Riegel 21 geführt und gehalten.
Selbstverständlich kann das Schloßgehäuse auch eine andere Form haben und BefestLgungsbohrungen für eine Schraubbefestigung aufweisen.
309823/0094

Claims (23)

  1. 215906?
    PG 1693
    ft
    Patentansprüche
    I9) Schloß, insbesondere Einlaßschloß, mit einem in einem Schloßgehäuse quer verstellbaren Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß ein wannenartiges Schloßgehäuse (lo) auf der Bodeninnenwand als abgesenkte Querführung (13, 14, 2o) für den Riegel (21) mit Führungsansatz (22) und als erhabene Drehführung (11, 18) für ein kreisförmiges Schließteil (23) ausgebildet ist, daß das eingesetzte und drehbar gelagerte Schließteil (23) dem Riegel (21) zugekehrt als Schließführung (32, 33) für den Führungsansatz (22) des Riegels (21) und dem Riegel (21) abgekehrt als Schlüsselführung (29, 3o) ausgebildet ist und daß die offene Seite des Schloßgehäuses (lo) mittels einer Deckplatte (35) mit einem Schlüsselloch (36) abgedeckt ist, welche gleichzeitig das Schließteil (23) und darüber den Riegel (21) in der Einbaulage festhält.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse, vorzugsweise außerhalb des drehbar gelagerten Schließteils, Befestigungsbohrungen für eine Schraubbefestigung aufweist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (lo) topfartig ausgebildet ist und auf der Wandaußenseite Rastelemente (38) und einen Bund (4o) für
    eine Einschlagbefestigung aufweist. .'··
    -2-
    309823/0094
  4. 4.· Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als umlaufende Rippen ausgebildet sind.
  5. 5. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als Gewinde (38) ausgebildet sind.
  6. 6. Schloß nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Schloßgehäuses (lo) in dem der offenen Seite zugekehrten Bereich als abgesetzter Einführungsbund (39) ohne Rastelemente ausgebildet ist.
  7. 7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (21) plattenförmig ausgebildet ist und einen senkrecht abgebogenen Führungsansatz (22) aufweist.
  8. 8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Riegel (21) in einem Durchbruch (2o) zwischen Boden und Wand des Schaltergehäuses (lo) geführt ist, welcher auf den Querschnitt des Riegels (21) ausgelegt ist.
  9. 9. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsansatz (22) des Riegels (21) runden Querschnitt aufweist.
  10. 10. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn« zeichnet, daß das Schließteil (23) im wesentlichen aus einer
    -3-
    309823/0094
    Scheibe (31) besteht, welche durch beidseitig umlaufende, senkrecht stehende Randstege (24) walzenförmig ausgebildet ist und an welcher durch weitere senkrecht stehende Stege (33 bzw. 41) einerseits die Schließführung (32) für den Führungsansatz (22) des Riegels und andererseits die Schlüsselführung (3o) gebildet sind.
  11. 11. Schloß nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schlüsselaufnahme (3o) bildende Steg (41) an den Querschnitt des Schlüsselbartes angepaßt ist und daß das Schließteil (23) im Bereich der Schlüsselaufnahme (3o) einen als Schlüsseldorn ausgebildeten, stiftförmigen Ansatz (29) trägt.
  12. 12. Schloß nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem. Schloß mit Schließzwang das Schließteil (23) einen Ansatz (26) aufweist, welcher mit Anschlägen (15, 16)
    des Schloßgehäuses (lo) die Drehbewegung des Schließteils (23) auf 18o° begrenzt.
  13. 13. Schloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließführung (32) des Schließteils (23) als etwa halbkreisförmige, durch Stege (33) begrenzte Führungsnut ausgebildet ist, deren Breite auf den Durchmesser des Führungsansatzes (22) des Riegels (21) abgestimmt Ist und deren Durchmesser den Verstellweg des Riegels (21) festlegt.
    -4-
    309823/0094
    215906?
  14. 14. Schloß nach Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des senkrecht stehenden Randsteges (24) auf der Schlüsselführungsseite des Schließteils (23) als federndes Element mit Rastansatz (26) ausgebildet ist, der mit den Anschlägen (15, 16) des Schloßgehäuses (lo) zusammenarbeitet,
  15. 15. Schloß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß der Rastansatz (26) über Schlitze (28, 34) als Rastfinger vom Schließteil (23) abgeteilt ist.
  16. 16. Schloß nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schloß mit 36o -Schlüsseldrehbewegung das Schließteil (23) einen federnden Rastansatz (26) aufweist, der mit einer Rastnut des Schloßgehäuses (lo) zusammenarbeitet.
  17. 17. Schloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließführung des Schließteils (23) als eine durch Stege begrenzte Führungsnut in Form einer Spiralwindung ausgebildet ist, deren Breite auf den Durchmesser des Führungs« ansatzes (22) des Riegels (21) abgestimmt ist und deren Durchmesserdifferenz am Anfang und Ende der Spiralwindung den Verstellweg des Riegels (21) festLegt,
  18. 18. Schloß nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekentweichnei^ daß die Spiralwindung in einem ersten 18o -Bereich im Durchmesser kontimuierlich zunimmt und in einem zweiten 18o°-Bereich im Durchmesser gleichbleibt.
    3O9823/009A
  19. 19. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehführung für das Schließteil (23) teilweise durch die Wand (11) des Schloßgehäuses (lo) und durch senkrecht am Boden abstehende, in den Innenraum des Schloßgehäuses (lo) ragende Stege (18) gebildet ist.
  20. 20. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (11) des Schloßgehäuses (lo) auf der Innenseite im Bereich der offenen Seite eine umlaufende Rastnut (19) für die Deckplatte (35) aufweist«
  21. 21. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 2o , dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15, 16) und/oder die Drehführung für das Schließteil (23) bis zu der Rastnut (19) für die Deckplatte (35) reichen und als Auflage für die Deckplatte (35) ausgebildet sind.
  22. 22. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse (lo) auf der Innenseite der Wand (11) einen Fixieransatz (17) und die Deckplatte (35) eine darauf abgestimmte Führungsnut (37) zur definierten Zuordnung von Deckplatte (35) und Schloßgehäuse (lo) aufweisen.
    .6-
    309823/Q094
  23. 23. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (21) und die Deckplatte (35) als Metall-Stanz» und/oder Biegteile und das
    Sehloßgehäuse (lo) sowie das Schließteil (23) als
    Kunststoff-Spritzgußteile hergestellt sind»
    24, Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hiegel (21) als Druekgußteil hergestellt ist.
    309823/0094
DE2159067A 1971-11-29 1971-11-29 Möbelschloß mit einem Schubriegel Expired DE2159067C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2159067A DE2159067C3 (de) 1971-11-29 1971-11-29 Möbelschloß mit einem Schubriegel
AT986372A AT321155B (de) 1971-11-29 1972-11-20 Schloß, insbesondere Einlaßschloß
ES408839A ES408839A1 (es) 1971-11-29 1972-11-21 Mejoras en la fabricacion de cerraduras.
FR7242014A FR2163101A5 (de) 1971-11-29 1972-11-27
IT4910/72A IT969161B (it) 1971-11-29 1972-11-28 Serratura in particolare serratura incassata
JP11974372A JPS5532872B2 (de) 1971-11-29 1972-11-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2159067A DE2159067C3 (de) 1971-11-29 1971-11-29 Möbelschloß mit einem Schubriegel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2159067A1 true DE2159067A1 (de) 1973-06-07
DE2159067B2 DE2159067B2 (de) 1978-02-16
DE2159067C3 DE2159067C3 (de) 1978-10-19

Family

ID=5826436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2159067A Expired DE2159067C3 (de) 1971-11-29 1971-11-29 Möbelschloß mit einem Schubriegel

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5532872B2 (de)
AT (1) AT321155B (de)
DE (1) DE2159067C3 (de)
ES (1) ES408839A1 (de)
FR (1) FR2163101A5 (de)
IT (1) IT969161B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013019558A1 (de) * 2013-11-22 2015-05-28 Jul. Niederdrenk Gmbh & Co. Kg Modulbausatz für ein in allen Anschlagrichtungen - rechts, links, oben, unten - einstellbares Zylinderhebelschloss mit einem Profilhalbzylinder und ein aus einem derartigen Modulbausatz hergestelltes Profilhalbzylinderschloss

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60126546U (ja) * 1984-01-31 1985-08-26 新キャタピラ−三菱株式会社 押え枠付バケツト装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013019558A1 (de) * 2013-11-22 2015-05-28 Jul. Niederdrenk Gmbh & Co. Kg Modulbausatz für ein in allen Anschlagrichtungen - rechts, links, oben, unten - einstellbares Zylinderhebelschloss mit einem Profilhalbzylinder und ein aus einem derartigen Modulbausatz hergestelltes Profilhalbzylinderschloss
DE102013019558B4 (de) * 2013-11-22 2016-03-03 Jul. Niederdrenk Gmbh & Co. Kg Modulbausatz für ein in allen Anschlagrichtungen - rechts, links, oben, unten - einstellbares Zylinderhebelschloss mit einem Profilhalbzylinder und ein aus einem derartigen Modulbausatz hergestelltes Profilhalbzylinderschloss

Also Published As

Publication number Publication date
FR2163101A5 (de) 1973-07-20
DE2159067C3 (de) 1978-10-19
ES408839A1 (es) 1976-03-16
DE2159067B2 (de) 1978-02-16
AT321155B (de) 1975-03-25
JPS5532872B2 (de) 1980-08-27
JPS4863900A (de) 1973-09-05
IT969161B (it) 1974-03-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8429994U1 (de) Schieberventil mit unterdruck-stellmotor
DE3403053A1 (de) Schalterdose
DE2833622A1 (de) Tuerschloss
DE4307401A1 (de)
DE7014002U (de) Platten- oder paneelriegel.
DE2159067A1 (de) Schloss, insbesondere einlasschloss
DE2445834A1 (de) Schliesschlitzausbildung in einer tuerzarge
DE3904535C2 (de)
DE7144863U (de) Schloß, insbesondere Einlaßschloß
EP0063223A1 (de) Zylinderschloss
DE2460978C3 (de) Drehriegelverschluß für Möbel o.dgl.
EP0454077B1 (de) Stangenführung für die Stange eines Stangenverschlusses
DE2622961A1 (de) Schloss mit mindestens einem beim einfuehren des schluessels ausweichenden schliessorgan und verfahren zur erstellung dieses schlosses
DE2301216C2 (de) Topfförmiges Gehäuse für eine elektrische Kleinmaschine mit daran verrastbarem Deckel
DE2437051A1 (de) Schluesselrosettensatz
DE2535455C3 (de) Rastschloß
DE7601941U1 (de) Beschlag fuer tueren oder dergleichen
DE4436474C2 (de) Steckschlüsselbetätigbarer, arretierbarer Vorreiberverschluß
DE2849289A1 (de) Moebelschloss
DE2026134B2 (de) Einbohr- bzw. Einlalischloß, insbesondere für Möbel
DE20001006U1 (de) Blendenkappe für einen Rolladenkasten
DE2109484A1 (de) Mobelschloß
DE3325189A1 (de) Zylinderschloss
DE19624106A1 (de) Drehbetätigungseinrichtung für Schaltgetriebe an Fenstern, Türen oder dergleichen
DE202020105115U1 (de) Einrichtung zur Befestigung eines Haushaltsgerätes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee