DE2157259B1 - Rammbohrgerät - Google Patents

Rammbohrgerät

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DE2157259B1
DE2157259B1 DE2157259A DE2157259A DE2157259B1 DE 2157259 B1 DE2157259 B1 DE 2157259B1 DE 2157259 A DE2157259 A DE 2157259A DE 2157259 A DE2157259 A DE 2157259A DE 2157259 B1 DE2157259 B1 DE 2157259B1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/26Drilling without earth removal, e.g. with self-propelled burrowing devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers
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Description

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nach dem Aufprall des Schlagkolbens mit sehr viel messer der kolbenförmigen und in einer Gehäusegrößerer und das Gehäuse mit sehr viel kleinerer Ge- bohrung geführten Verdickung ist, besteht der Anschwindigkeit als bei herkömmlichen Rammbohr- schlag vorteilhafterweise aus einem Absatz der die geräten bewegt. Auf das Gehäuse wirkt demzufolge zur Verdickung der Schlagspitze gehörende Kolbeneine sehr viel geringere Beschleunigung, so daß das 5 bohrung bildenden Gehäusebohrung. Eine weitere Gehäuse wesentlich weniger belastet wird, da dessen vorteilhafte Ausführung des Widerlagers besteht in Belastung unmittelbar von der Beschleunigung ab- einem auf die Schlagspitze aufschraubbaren Bund, hängt, während die Schlagspitze entsprechend stärker mit dem die Schlagspitze dann gleichzeitig in dem beschleunigt und stärker in das Erdreich vorgetrie- Gehäuse geführt ist. Nach Abbremsen durch das sich ben wird. Durch den verbesserten Vortrieb ist zu- io im Gehäuse abstützende Federglied prallt die Schlaggleich gegenüber herkömmmlichen Rammbohr- spitze mit der ihr verbliebenen Restenergie gegen den geräten eine sehr viel kleinere Schlagkolbenfläche für Anschlag des Gehäuses und schiebt das Gehäuse die Beaufschlagung mit Druckluft ausreichend, so nach vorne.
daß der Gehäusedurchmesser erheblich verringert Als Federglieder haben sich Tellerfedern be-
werden kann und sich als Folge dessen neben einer 15 währt, die jeweils zu mehreren hintereinander auf der bedeutenden Verringerung des Reibungswiderstandes Schlagspitze zwischen dem Bund der Gehäusespitze im Erdreich eine merkliche Verringerung der Her- und dem Widerlager der Schlagspitze angeordnet Stellungskosten ergibt. Zudem kann die Schlagspitze sind und eine außerordentliche Federkraft besitzen, am hinteren Ende ohne Dämpfung mit der vollen Zumindest im Falle des Vorspannens eines Feder-Schlagenergie des Schlagkolbens beaufschlagt wer- 20 gliedes ist deshalb die Bewegung der Schlagspitze den, ohne daß dabei zunächst ein Schlagimpuls oder auch entgegen der Arbeitsrichtung begrenzt. Bei der ^ daraus resultierende Schwingungen in das Gehäuse kolbenförmigen Verdickung der Schlagspitze wird ψ übertragen werden. das mit einem weiteren Anschlag erreicht, der an der
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird den Seite der kolbenförmigen Verdickung in dem Geverschiedenen Bodenbeschaffenheiten durch eine 25 häuse angeordnet ist, die dem die Bewegung der Vorspannung des Federgliedes und ein Verstellen Schlagspitze in Arbeitsrichtung begrenzenden Ander Vorspannung Rechnung getragen. Vorteilhafter- schlag abgewandt ist. Als weiterer Anschlag kann ein weise kann durch die Vorspannung des Federgliedes z. B. in das Gehäuse eingeschraubter Ring dienen, und deren Verstellen immer mit optimalem Wir- Andererseits kann jeder Anschlag auch aus in das kungsgrad gearbeitet werden. Ferner kann dem 30 Gehäuse eingebrachten Bolzen, Haken od. dgl. beste-Federglied durch die Vorspannung trotz kurzer Bau- hen. Ferner entsteht bei einer Verdickung der länge eine solche Kraft gegeben werden, daß die Schlagspitze in Arbeitsrichtung vor dem Bund des Schlagwirkung des Schlagkolbens nicht zu einem un- Gehäusevorderteils ein die Bewegung der Schlagzulässigen Zusammendrücken des Federgliedes führt. spitze entgegen der Arbeitsrichtung begrenzender Allgemein gilt für das Federglied, daß das Maß sei- 35 Anschlag.
nes Zusammendrückens in der in Arbeitsrichtung Insbesondere bei einem solchen Anschlag befin-
vordersten Stellung der Schlagspitze in dem Gehäuse det sich an der Aufprallstelle der Schlagspitze an gleich oder kleiner als das maximal zulässige Maß dem Anschlag ein Federglied in Form einer elastiist. sehen Scheibe. Die elastische Scheibe dämpft den
Zur verschiebbaren Anordnung der Schlagspitze 40 Aufprall der Schlagspitze und trägt damit zu einer und deren federnder Abstützung ist die Schlagspitze Verringerung der auf das Gehäuse aus dem Betrieb nach der Erfindung von dem Gehäusevorderteil mit der Schlagspitze wirkenden Belastung bei. einem Bund umgeben, die Schlagspitze an dem in Zum Abdichten des Spaltes zwischen dem Bund
fe Arbeitsrichtung hinteren Ende mit einem Widerlager des Gehäusevorderteils und der in Arbeitsrichtung versehen und das Federglied zwischen dem Widerla- 45 vor dem Bund des Gehäusevorderteils befindlichen ger der Schlagspitze und dem Bund des Gehäusevor- Verdickung der Schlagspitze ist die Schlagspitze in derteils auf der Schlagspitze angeordnet. Dabei kann Arbeitsrichtung vor dem Bund des Gehäusevorderdas Widerlager beispielsweise aus einem Kragen, teils mit einem Kragen versehen, der das Gehäuseeiner durch einen Splint oder eine Schraube auf der Vorderteil am äußeren Umfang oder an einem Absatz Schlagspitze gesicherten Scheibe oder allein aus 50 umgibt und gegebenenfalls die elastische Scheibe einem Splint, einer Schraube oder aus Bolzen oder zwischen der vor dem Bund des Gehäusevorderteils Haken bestehen. Vorzugsweise besteht das Widerla- befindlichen Verdickung und dem Bund des Gehäuger jedoch aus einer kolbenförmigen Verdickung der sevorderteils einschließt.
Schlagspitze an deren hinterem Ende. Die kolbenför- Erfindungsgemäß wird die Montage der Schlag-
mige Verdickung besitzt den Vorteil, daß sie zugleich 55 spitze, des Federgliedes und der anderen zugehörigen zum Führen der Schlagspitze im Gehäuse genutzt Teile in dem Gehäuse durch eine lösbare Gehäusewerden kann. Außerdem läßt sich die Bewegung der spitze bedeutend erleichtert.
Schlagspitze in Arbeitsrichtung leicht mit einem mit Außerdem ist in der Wirkungslinie zwischen dem
ihrer kolbenförmigen Verdickung zusammenwirken- Schlagkolben und der Schlagspitze ein in deren Beden Anschlag begrenzen, der auch bei Federgliedern 60 wegungsrichtung verschiebbarer Zwischenkolben angeringer Federkraft gewährleistet, daß das Zusam- geordnet. Der Zwischenkolben überträgt die Schlagmendrücken des Federgliedes in der in Arbeitsrich- energie des Schlagkolbens auf die Schlagspitze und tung vordersten Stellung der Schlagspitze in dem Ge- trägt bei gleichzeitig federnder Lagerung in dem Gehäuse gleich oder kleiner als das maximal zulässige häuse wesentlich dazu bei, daß beispielsweise Steine, Maß des Zusammendrückens ist. 65 die sich nicht durch die gegenüber dem Gehäuse in
Dieser Anschlag ist im Gehäuse befestigt oder mit Form einer Vibrationsbewegung voreilende Schlagdem Gehäuse einstückig. Bei einem Federglied, des- spitze verdrängen lassen, sehr schnell zertrümmert sen Außendurchmesser kleiner als der Außendurch- werden.
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Zu einer federnden Lagerung ist der Zwischen- ein erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen
kolben nach der Erfindung mit einem Bund verse- Rammbohrgeräts gegenüber herkömmlichen Ramm-
hen, über den er sich mit elastischen Puffern an dem bohrgeräten ist.
Gehäuse abstützt. Dabei wird der Einbau des Zwi- Beim Vortrieb der Schlagspitze wird der Schlagschenkolbens und der Puffer in das Gehäuse erleich- 5 kolben in dem Gehäuse hin- und hergehend bewegt, tert, wenn der Zwischenkolben mit den Puffern in Das erfolgt unter wechselweiser Beaufschlagung uneiner lösbaren Büchse gehalten ist. Bei lösbarer Ge- terschiedlicher Flächen an dem Schlagkolben bei häusespitze ist die Büchse überdies so ausgelegt, daß gleichbleibender Druckluftzuführung mittels einer in sie die Gehäusespitze trägt. In diesem Fall wird bei dem Gehäuse befestigten und mit ihrem in Arbeitsder Montage erst die Büchse in dem Gehäuse und io richtung der Schlagspitze vorderen Ende frei in das danach die Gehäusespitze an der Büchse oder so- Gehäuse ragenden Steuerhülse, deren Innenbohrung gleich die Büchse mitsamt der Gehäusespitze an dem zur Druckluftzuführung dient und die am Umfang Gehäuse befestigt. mit mindestens einem Kanal zum Ableiten der zuge-
Neben der vibrierenden Bewegung der Schlag- führten Luft versehen ist. In dem Zwischenraum zwispitze wird die Zertrümmerung von Steinen, die der 15 sehen dem äußeren Umfang des vorderen Endes der Schlagspitze entgegenstehen, nach einem weiteren Steuerhülse und der Gehäuseinnenwandung gleitet Merkmal der Erfindung noch durch die Verwendung der an seinem in Arbeitsrichtung der Schlagspitze eines Hohlmeißels als Schlagspitze verstärkt. Dazu hinteren Ende hohle Schlagkolben mit diesem Ende besitzt die Schlagspitze bei zylindrischer Form am in erfindungsgemäß zugleich dichtend auf der Steuer-Arbeitsrichtung vorderen Ende an der zugehörigen 20 hülse und dichtend an der Gehäuseinnenwandung. Stirnfläche eine Wölbung nach innen, die Vorzugs- Wenn sich dabei erfindungsgemäß in dem hohlen weise zumindest annähernd gleich der einer Kugel- hinteren Ende des Schlagkolbens eine Öffnung befinfläche ist. Neben der Aufgabe der Zertrümmerung det, die sich über mindestens einen Kanal in dem von Gestein oder dergleichen Hindernissen hat die Schlagkolben zu dessen in Arbeitsrichtung vorderer Schlagspitze zugleich die Aufgabe, die Verdrän- 25 Stirnfläche fortsetzt und beim Arbeitshub des Schlaggungsarbeit zu leisten. Dazu ist die Schlagspitze als kolbens allein mit dem Kanal in der Steuerhülse und Verdrängungskonus ausgebildet oder mit einem Ver- beim Rückhub des Schlagkolbens allein mit der Indrängungskonus versehen. Der Verdrängungskonus nenbohrung der Steuerhülse korrespondiert, wird der befindet sich in einigem Abstand von der Meißel- Schlagkolben während seiner Beschleunigung beim spitze. Dadurch ist ausgeschlossen, daß der Verdrän- 30 Arbeitshub unter Lüftung des in Arbeitsrichtung vor gungskonus das Zerkleinern eines Hindernisses stört. dem Schlagkolben liegenden Gehäuseinnenraumes Vorzugsweise umgibt der Verdrängungskonus das allein in seinem hohlen hinteren Ende mit Druckluft Gehäusevorderteil mit einem Kragen und ist der Kra- beaufschlagt und der Rückhub dadurch eingeleitet, gen mit dem Gehäusevorderteil abgedichtet. Als Ver- daß der Schlagkolben zusätzlich an seiner gegenüber drängungskonus sitzt beispielsweise ein sich in Ar- 35 der am hinteren hohlen Ende mit Druckluft beaufbeitsrichtung der Schlagspitze außen konisch verjün- schlagten Fläche größeren vorderen Fläche eine gender Ring auf der Schlagspitze, der einen gleichen Druckluftbeaufschlagung erfährt, oder größeren Durchmesser als das Gehäuse besitzt. Zur Befestigung in dem Gehäuse ist die Steuer-Damit das Rammbohrgerät sich ungestört rückwärts hülse mit einem Bund versehen und mit dem Bund, bewegen kann, wenn das gewünscht wird, ist der 40 durch den sich dann der Kanal für die Ableitung der Ring, der auch auf dem Gehäusevorderteil sitzen zugeführten Luft fortsetzt, in dem Gehäuse gehalten, kann, gleichzeitig so angeordnet, daß er sich im Falle Für das Ableiten der Luft und die Herstellung der einer Rückwärtsbewegung von der Schlagspitze bzw. Steuerhülse liegen besonders günstige Verhältnisse der Gehäusespitze schiebt und diese Bewegung nicht vor, wenn die Steuerhülse zwischen ihrer in Arbeitsbehindert. 45 richtung der Schlagspitze vorderen Stirnfläche und Der Vortrieb des Rammbohrgerätes basiert im ihrem Bund mit einer den Kanal bildenden, ringförwesentlichen auf drei Vorgängen, der Meißelarbeit, migen Nut versehen ist und sich in dem Bund axial der Verdrängungsarbeit und der Gehäusebewegung. verlaufende Bohrungen befinden, die den Hohlraum Die häretste Arbeit leistet die Meißelspitze mit dem der ringförmigen Nut belüften, d. h. in den Hohlraum Zerkleinern der ihr entgegenstehenden Hindernisse. 50 der Nut dringende Druckluft ins Freie weiterleiten. Die seitliche Erdverdrängung wird durch den Ver- Die Nut der Steuerhülse kann sowohl durch eine drängungskonus bewirkt, der mit höchstem Wir- Ausdrehung einer entsprechend dickwandig ausgekungsgrad arbeitet, wenn er auf der Schlagspitze legten Hülse als auch bei einer dünnwandigeren sitzt, denn dann erfährt er keine Dämpfung durch Hülse durch Aufbringen eines Bundes an deren in das Gehäuse und setzt die ihm zugeführte Schlag- 55 Arbeitsrichtung der Schlagspitze vorderen Ende geenergie voll in Verdrängungsarbeit um. Die Gehäuse- schaffen werden. Die Länge des Bundes, auf dem der bewegung erfolgt erst, nachdem entgegenstehende Schlagkolben dann mit seinem hinteren hohlen Ende Hindernisse zerkleinert worden sind und das Erd- dichtend gleitet, und seine Stellung in dem Gehäuse reich zur Seite verdrängt worden ist. Dadurch reicht bzw. auf der Steuerhülse bestimmen den Zeitpunkt eine minimale Kraft zur Bewegung des Gehäuses aus 60 der alleinigen Druckluftbeaufschlagung im hinteren und beträgt die Gehäusebelastung nur einen Bruch- hohlen Ende des Schlagkolbens bei gleichzeitigem teil der Belastung von Gehäusen vergleichbarer her- Lüften des in Arbeitsrichtung der Schlagspitze vor kömmlicher Rammbohrgeräte. Außerdem dienen die dem Schlagkolben liegenden Gehäuseinnenraumes Schlagspitze und das Gehäuse einander bei ihrer Be- und der zusätzlichen Beaufschlagung des Schlagwegung wechselweise als Führung, so daß das erfin- 65 kolbens an dem in Arbeitsrichtung der Schlagspitze dungsgemäße Rammbohrgerät eine bisher nicht er- vorderen Ende. Somit läßt sich durch eine Verändereichte Laufgenauigkeit aufweist, die ebenso wie die rung der Länge des Bundes und der Bundstellung der hohe Laufgeschwindigkeit und die Verschleißarmut Zeitpunkt steuern, in dem die Beschleunigung des
11 12
Schlagkolbens in Arbeitsrichtung der Schlagspitze einem in dem Gehäuse befestigten Ring gleitbeweg- und in umgekehrter Richtung einsetzt. Erfindungsge- lieh gelagert ist, beiderseits des Ringes jeweils einen maß ist der Bund deshalb verschiebbar auf der Steu- Bund und zwischen dem in Richtung der Schlagerhülse angeordnet und läßt sich durch Verschieben spitze vorderen Bund und dem Ring eine insbesondes Bundes einstellen, inwieweit der Schlagkolben 5 dere als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder aufvor dem Aufprall auf die Schlagspitze bzw. den Zwi- weist. Dabei wird der aus dem Gehäuse entweichenschenkolben oder vor Erreichen seiner Ausgangslage den Luft durch Durchtrittsöffnungen in dem Ring durch Druckluft gebremst wird. Gelegenheit zum Entweichen gegeben, die sich zwi-
Die Verschiebebewegung des Bundes wird mit sehen dem die Steuerhülse bildenden Rohr und der zwei Anschlägen begrenzt, von denen der eine die io Gehäuseinnenwand z.B. als Bohrungen in axialer
Bundstellung markiert, in der die in Richtung der Richtung in dem Ring erstrecken.
Schlagspitze auf die Schlagspitze und das Gehäuse Indem die durch das Rohr gebildete Steuerhülse
ausgeübte Kraft größer als die in umgekehrter Rieh- zugleich mit dem zu der Druckfeder gehörigen Bund
tung ausgeübte Kraft ist, und die andere die Bund- dichtend in dem hohlen Ende des Schlagkolbens gleistellung markiert, in der die in umgekehrter Richtung 15 tet, erübrigt sich vorteilhafterweise ein gesonderter
auf das Gehäuse ausgeübte Kraft größer als die in Bund für die Druckfeder und ergibt sich ein minima-
Richtung der Schlagspitze auf das Gehäuse und die ler baulicher Aufwand.
Schlagspitze ausgeübte Kraft ist. In der einen Bund- Das Gehäuse selbst besteht vorzugsweise aus
stellung erfährt das Rammbohrgerät dann einen Vor- einem Rohr, wobei als Ausgangsmaterial für das Getrieb in Arbeitsrichtung der Schlagspitze und in der ao häuse ein handelsübliches Rohr verwendet wird, das
anderen Bundstellung einen Vortrieb in umgekehrter an der Außenseite mit quer zur Längsrichtung ver-
Richtung, also eine Rückwärtsbewegung. Beide laufenden Profilrillen versehen sein kann, die verhin-
Bundstellungen lassen sich leicht mit wenigen Versu- dem, daß sich das Gehäuse während des Vortriebs in
chen bestimmen. Arbeitsrichtung beim Rückhub des Schlagkolbens
Der Reibung auf dem Schlagkolben wegen ist 25 rückwärts bewegt, d. h. beim Vortrieb in Arbeitsrich-
dem auf der Steuerhülse verschiebbaren Bund zweck- tung eine Rückwärtsbewegung im Erdreich hemmen,
mäßigerweise eine Arretierung zugeordnet, die ihn Dieser Effekt läßt sich mit einem Sägezahnprofil an
nach Wahl an dem einen oder dem anderen Anschlag der Außenseite des Rohres, dessen Zähne gegen die
festhält. Dazu eignet sich beispielsweise ein federbe- Arbeitsrichtung weisen, noch verstärken und gibt
lasteter Arretierungshebel, der über einen Seilzug 30 dem erfindungsgemäßen Rammbohrgerät auch in
fernbetätigt wird. Überdies wirkt bei einem vorderen weichem Erdreich, in dem herkömmliche Ramm-
Anschlag mit einem gegenüber dem Bund kleineren bohrgeräte stecken bleiben, einen ausreichenden
Durchmesser und einer einheitlichen, glatten Boh- Vortrieb.
rung für die Steuerhülse im hinteren Ende des Im übrigen ist es vorteilhaft, an das in Arbeits-
Schlagkolbens Druckluft auf den verschiebbaren 35 richtung hintere Gehäuseende ein Schutzrohr anzu-
Bund, derzufolge er sich nach Lösen des ihn an dem schließen. Das Schutzrohr schützt das Ende des
vorderen Anschlag arretierenden Hebels gegen den Rammbohrgeräts und umschließt die üblicherweise
hinteren Anschlag bewegt und an diesem verbleibt. zur Druckluftzuführung verwendete und verschleiß-
Die gleiche Wirkung wie mit dem verschiebbaren empfindliche Schlauchleitung zum Rammbohrgerät Bund der Steuerhülse, also eine Rückwärtsbewegung 40 und gegebenenfalls den Seilzug zum Lösen der Arredes Rammbohrgerätes, läßt sich auch durch eine tierung des auf der Steuerhülse verschiebbar anVerschiebung der gesamten Steuerhülse erreichen. geordneten Bundes und erleichtert eine Rückwärts-Diese Verschiebung der dann entsprechend in dem bewegung. Überdies kann das Schutzrohr nach been-Gehäuse angeordneten Steuerhülse erfolgt Vorzugs- deter Erdbohrung zur Drainage im Erdreich verbleiweise wie die Verschiebung des Bundes über einen 45 ben, wenn es mit entsprechenden Öffnungen verse-Seilzug und ist zweckmäßigerweise durch Anschläge hen ist. Dazu empfiehlt sich ein Schutzrohr aus begrenzt. Bei Verwendung einer die Steuerhülse in Kunststoff, das billig und leicht herstellbar ist und ihre in Richtung der Schlagspitze vorderste Stellung mit seiner Flexibilität, die ihm schlauchartige Eigendrückenden Feder beschränkt sich die Betätigung des schäften gibt, noch einen weiteren Vorteil aufweist. Seilzuges vorteilhafterweise auf die Rückwärtsbewe- 50 Zum Schutz des Endes des Rammbohrgerätes und gung des Rammbohrgerätes, denn nach Loslassen zum Einfädeln und Befestigen einer Versorgungsleides Seilzuges bewegt sich die Steuerhülse unter dem tung kleineren Durchmessers, die das Rammbohr-Druck der ausreichend stark ausgelegten Feder im- gerät sofort hinter sich herzieht, genügt ein kurzes, mer wieder selbsttätig in die in Richtung der Schlag- beispielsweise 50 cm langes Rohrstück. Bei einer spitze vorderste Stellung, in der das Rammbohrgerät 55 Versorgungsleitung, die erst nach vollendeter Erdeinen Vortrieb in Arbeitsrichtung erfährt. Allerdings bohrung in diese eingeführt wird, verhindert das bedingt das bei der Rückwärtsbewegung des Ramm- Schutzrohr ein Einstürzen des Erdreiches. Für alle bohrgerätes ein fortwährendes Ziehen an dem Seil- Schutzrohre dient nach der Erfindung als Befestigung zug. Das ist insofern von Vorteil, als damit eine die an dem Gehäuse des Rammbohrgerätes eine Schneid-Rückwärtsbewegung des Rammbohrgerätes verstär- 60 ringverschraubung, eine Klemmverbindung oder kende Kraft auf das Rammbohrgerät ausgeübt wird. eine einfache Schraubverbindung zwischen dem Ge-Die Steuerhülse kann aber auch durch eine Raste in häuse und dem Schutzrohr. Für diese Schraubverbinder hintersten Stellung arretiert werden, die nach dung ist es von besonderem Vorteil, wenn das Beendigung einer Rückwärtsbewegung z. B. durch Schraubgewinde des Gehäuses mit einer oder mehreeinen Druckluftstoß gelöst wird. 65 ren in axialer Richtung in dem Gehäuse verlaufenden
Die Verschiebung der gesamten Steuerhülse wird und das Gewinde unterbrechenden Nuten versehen
nach der Erfindung beispielsweise dadurch möglich, ist, denn dann wirkt das Schraubgewinde des Gehäu-
daß die Steuerhülse aus einem Rohr besteht, das in ses zugleich als Schneidgewinde und erübrigt sich wie
13 14
bei einer Schneidringverschraubung oder Klemmver- teil der Büchse 2 sitzt ein Gehäusevorderteil 5, die
bindung jedoch mit geringerem baulichen Aufwand den gleichen Durchmesser sie der Bund 3 der
ein vorbereitetes Gewinde an dem Schutzrohr. Büchse 2 und das Gehäuse 1 aufweist und an der der
Im übrigen kann jedes Rammbohrgerät in Tandem- Büchse 2 abgewandten Seite mit einem Bund 6 einen
anordnung verwendet werden. Nach der Erfindung 5 Zapfen 7 einer konischen Schlagspitze 8 umschließt,
wird eine Tandemanordnung durch die Verbindung die ebenfalls den gleichen Außendurchmesser wie
von mindestens einem Rammbohrgerät mit einem der Bund 3 der Büchse 2 und das Gehäuse 1 besitzt
Führungskörper gebildet und dient die Tandeman- und die Gehäusespitze 5 an einem Absatz 9 mit
Ordnung zur Erzeugung zweier zueinander paralleler einem Kragen 10 umschließt.
Erdbohrungen, wie sie beispielsweise für die Verle- io Auf das freie Ende des Zapfens 7 ist ein Bund 11
gung von Versorungsleitungen für Fernwärme erfor- aufgeschraubt, mit dem die Schlagspitze 8 zugleich in
derlich sind. Grundsätzlich ließe sich zwar auch eine dem Gehäusevorderteil 5 geführt ist und der zur Ver-
Tandemanordnung durch die Verbindung zweier schraubung axial verlaufende Bohrungen 12 für
Rammbohrgeräte erzeugen, die dann gemeinsam ar- einen Steckschlüssel aufweist. Zwischen dem Bund 6
beiten. Gegenüber einem Rammbohrgerät ist das 15 des Gehäusevorderteils 5 und dem Bund 11 des Zap-
aber mit einem doppelten baulichen Aufwand ver- fens 7 befinden sich eine Anzahl mit dem Bund 11
bunden, wenn davon abgesehen wird, daß beide vorgespannter Tellerfedern 13 auf dem Zapfen 7. Die
Rammbohrgeräte mit einem gemeinsamen Druckluft- Vorspannung der Tellerfedern 13 gewährleistet, daß
erzeuger betrieben werden können, der dann wie- die Schlagspitze 8 in der dargestellten Ausgangsstel-
derum die doppelte Leistung eines für ein Ramm- 20 lung mit ihrer gehäuseseitigen Stirnfläche an dem
bohrgerät gerade ausreichenden Drucklufterzeugers Bund 6 des Gehäusevorderteils 5 anliegt. Dabei wird
besitzten muß. Erfindungsgemäß werden die Erdboh- jedoch eine unmittelbare Berührung durch eine zwi-
rungen daher mit einem einzigen Rammbohrgerät sehen der Schlagspitze 8 und dem Gehäusevorderteil
nacheinander ins Erdreich gebracht. Bei der zweiten angeordnete elastische Scheibe 14 verhindert. Alle
Erdbohrung wird gleichzeitig durch eine Führung des 25 verschraubten Teile sind durch Sicherungsbleche ge-
Rammbohrgerätes in der ersten gewährleistet, daß gen Lösen gesichert.
beide Bohrungen parallel zueinander verlaufen. Die Im Betrieb wird über einen Zwischenkolben 15, Führung erfolgt durch den dazu an dem Rammbohr- der in der dargestellten Ausgangsstellung an dem gerät befestigbaren und gegenüber dem Rammbohr- Zapfen 7 der Schlagspitze 8 anliegt, mit einem pneugerät in der Betriebsstellung vorragenden Führungs- 30 matisch bewegten Schlagkolben 16 gegen den Zapkörper. fen 7 der Schlagspitze 8 geschlagen, so daß die
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei- Schlagspitze8 aus dem Gehäusevorderteils ins Erdspiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt reich vorschnellt. Der Zwischenkolben 15 ist dazu in
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungs- axialer Richtung verschiebbar in der Büchse 2 angemäßes Rammbohrgerät, 35 geordnet und stützt sich in der Büchse 2 mit einem
Fig.2 einen Ausschnitt eines weiteren erfin- Bund 17 an in axialer Richtung vor und hinter dem
dungsgemäßen Rammbohrgerätes, Bund angeordneten elastischen Puffern 18 ab. Beim
Fig.3 bis5 einander gleiche Ausschnitte eines Vorschnellen der Schlagspitze8 folgt das Gehäuse 1
dritten erfindungsgemäßen Rammbohrgerätes in ver- dieser Bewegung unter dem Druck der Federn 13
schiedenen Betriebsstellungen, 40 und der elastischen Puffer 18. Die Puffer 18 werden
Fig. 6 bis 8 einander gleiche Ausschnitte eines in der Büchse2 von einem weiteren Bund 19 der
vierten erfindungsgemäßen Rammbohrgerätes in den Büchse 2 und einer Scheibe 20 gehalten, die mit
gleichen Betriebsstellungen wie das Rammbohrgerät einem Federring 30 in der Büchse 2 gesichert ist. Der
nach Fig. 3 bis5, Zwischenkolben 15 bildet mit der Büchse2 und den
Fig. 9 eine Steuereinrichtung für die Rammbohr- 45 elastischen Puffern 18 wie die Gehäusespitze5 mit
geräte, der Schlagspitze 8, dem Bund 11 und den Tellerfe-
Fig. 10 ein erfindungsgemäßes Rammbohrgerät dem 13 eine Baueinheit.
zum Aufbohren einer bereits vorhandenen Erdboh- Der Schlagkolben 16 ist mittels zweier in axialem
rung, Abstand voneinander auf seinem Mantel 31 angeord-
Fig. 11 ein erfindungsgemäßes Rammbohrgerät 50 neter Führungsringe 32, 33 in dem Gehäuse 1 geführt
in Tandemanordnung, und zur Verringerung der Reibung an dem Ge-
Fig. 12 und 13 Lenkeinrichtungen für ein erfin- häusel an den Führungsringen 32 und 33 mit Gleit-
dungsgemäßes Rammbohrgerät. ringen 34 versehen. Die Führung des Schlagkolbens
Nach F i g. 1 besteht das Gehäuse 1 eines erfin- 16 mit den Ringen 32 und 33 gewährleistet auch bei
dungsgemäßen Rammbohrgerätes aus einem gehon- 55 relativ starkem Verbiegen des Gehäuses 1 eine aus-
ten und zum Schutz gegen Korrosion und zur Verrin- reichende Bewegungsfreiheit für den Schlagkolbenl6.
gerung des Verschleißes einem verchromten handeis- Außerdem gleitet der Schlagkolbenlö mit seinem in
üblichen Hydraulikrohr mit einem Außendurchmes- Richtung der Schlagspitze hinteren aufgebohrten
ser von 85 mm, das an beiden Enden mit einem In- Ende dichtend auf einer Steuerbüchse 35, die mit
nengewinde versehen ist. In das eine Ende des Ge- 60 einem Bund 36 in einem Absatz der Gehäuseinnen-
häusesl ist eine Büchse 2 eingeschraubt. Die bohrung von einer in das zugehörige Gehäuseende
Büchse 2 besitzt mittig einen Bund 3 gleichen Durch- eingeschraubten und in dem aus dem Gehäuse 1 her-
messers wie das Gehäuse 1 und in axialer Richtung ausragenden Teil im Durchmesser gegenüber dem
vor und hinter dem Bund 3, der zur Verschraubung Gehäuse 1 geringfügig größeren Hülse 37 gehalten
am äußeren Umfang mit Bohrungen 4 für einen Ha- 65 ist.
kenschlüssel versehen ist, ein dem Innengewinde des Die Steuerhülse 35 besitzt an dem dem Schlag-Gehäuses 1 angepaßtes Außengewinde. kolben 16 abgewandten Ende einen Anschlußstutzen
Auf dem dem Gehäuse 1 abgewandten Gewinde- 38 für eine als Schlauchleitung ausgelegte Druckluft-
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leitung zu einem Kompressor. Die von dem Korn- Die Belüftung des Gehäuseinnenraumes über die
pressor kommende Druckluft dringt im Betriebszu- Ausdrehung 39 in der Steuerhülse 35 erfolgt dastand durch eine Innenbohrung 39 der Steuerhülse durch, daß sich in dem Bund 36 der Steuerhülse 35 35 in das aufgebohrte Ende des Schlagkolbens 16, so axial verlaufende Bohrungen 43 befinden und das daß der Schlagkolben in Richtung der Schlagspitze 8 5 Gehäuse 1 am in Richtung der Schlagspitze 8 hintebeschleunigt wird. Dadurch bewegt sich der Schlag- ren Ende, in das die Bohrungen 43 münden, offen ist kolben 16 in dem Gehäuse 1 gegen den Zwischenkol- bzw. mit einem Schutzrohr 44 aus Kunststoff verseben 15. Die sich in Bewegungsrichtung vor dem hen ist, durch das auch dann Luft aus dem Ge-Schlagkolben 16 in dem Gehäuse 1 befindende Luft häuse 1 entweichen kann, wenn sich das Gehäuse 1 entweicht entlang der Schlagkolbenmantelfläche. io völlig im Erdreich befindet, und das die zu dem Ge-Dazu ist der Schlagkolben 16 zwischen den Füh- häuse 1 führende Druckluftleitung schützend umrungsringen 33 und 32 am Mantel 31 außen mit einer schließt. Das Schutzrohr 44 ist mit einer Schneidring-Ausdrehung versehen, die am in Bewegungsrichtung verschraubung an dem Gehäuse 1 befestigt. Im einvorderen Führungsring 33 über eine Axialnut 40 mit zelnen gehört zu der Schneidringverschraubung ein dem zwischen dem Schlagkolben 16 und dem Zwi- 15 konischer Ring 45, der das Schutzrohr 44, an dem zu schenkolben 15 liegenden Gehäuseinnenraum und verschraubenden Ende aufweitet, ein Schneidring 46, über eine Bohrung 41 im Schlagkolbenmantel 31 mit der das Schutzrohr 44 außen umschließt, mit dem einer sich ins Freie fortsetzenden Ausdrehung 42 am Schutzrohr 44 in die Innenbohrung der Hülse 37 geäußeren Umfang der Steuerhülse 35 verbunden ist. drückt wird und sich dabei in der Hülse 37 ver-Jedoch wird die Verbindung mit der Ausdrehung 42 20 klemmt und in den Außenmantel des Schutzrohres in der Steuerhülse 35 durch eine geeignete Begren- 44 gräbt, und eine auf die Hülse 37 aufgeschraubte ^ zung der Ausdrehung 42 bzw. eine geeignete Anord- Überwurfmutter 47, um den Schneidring 46 mit dem ψ nung der Bohrung 41 in dem Mantel 31 des Schlag- Schutzrohr 44 in die Hülse 37 zu drücken. Wahlkolbens 16 ungefähr nach der Hälfte des bis zum weise ist an Stelle des Schneidringes 46 auch ein ein-Zwischenkolben zurückgelegten Weges unterbrochen 25 fächer Klemmring vorgesehen, d. h. wird das Schutz- und der in Bewegungsrichtung vor dem Schlag- rohr 44 unter Einklemmen zwischen dem konischen kolbenl6 liegende Gehäuseinnenraum abgeschlossen. Ring 45 und dem dazu gleichfalls konischen und zu-Infolgedessen baut sich bei weiter in dem aufgebohr- sätzlich in axialer Richtung geschlitzten Klemmring ten Ende wirkendem Druck der von dem Kompres- in die Hülse 37 eingezogen.
sor zugeführten Druckluft in dem Gehäuseinnenraum 30 Bei dem erfindungsgemäßen Rammbohrgerät vor dem Schlagkolben 16 ein Luftdruck auf, der den nach Fig.2 ist das Gehäusevorderteil 61 unmittelbar Schlagkolben 16 nach dem Aufprall auf dem Zwi- in das Gehäuse 60 eingeschraubt; sie umschließt eine schenkolben 15 und Abgabe seiner den Vortrieb der rundmeißelförmige Schlagspitze 62, die am in Ar-Schlagspitze 8 und des Gehäuses 1 bewirkenden Be- beitsrichtung vorderen Ende durch eine der Wölbung wegungsenergie an den Zwischenkolben 15 in umge- 35 einer Kugelfläche gleiche Einwärtswölbung als Hohlkehrter Richtung beschleunigt. Gleichzeitig mit dem meißel ausgebildet ist und am anderen Ende einen Aufprall des Schlagkolbens 16 auf den Zwischenkol- Kolben 66 und einen Zapfen 63 aufweist. Der Zapben 15 entsteht bei entsprechender Länge der Steuer- fen 63 bildet die Aufschlagfläche zu den zugehörigen hülse 35 über die Bohrung 41 in dem Mantel 31 des Schlag- oder Zwischenkolben und befindet sich in Schlagkolbens 16 eine Verbindung des zwischen dem 40 der dargestellten Ausgangsstellung in der Innenboh-Schlagkölben 16 und dem Zwischenkolben 15 liegen- rung eines mit dem Gehäusevorderteil 61 in das Geden Gehäuseinnenraumes mit der Innenbohrung 39 häuse 60 eingeschraubten Ringes 64. Der Ring 64 der Steuerhülse 35 und erfährt der Schlagkolben zu- begrenzt die Bewegung des Kolbens 66 entgegen der fc sätzlich zu der Beaufschlagung im aufgebohrten Arbeitsrichtung der Schlagspitze 62. Die Bewegung Ende eine Beaufschlagung an dem anderen Ende mit 45 in Arbeitsrichtung, bei der die Schlagspitze 62 einerder von dem Kompressor kommenden Druckluft. Da seits unmittelbar in dem Gehäusevorderteil 61 und die Fläche an dem anderen und in Arbeitsrichtung andererseits mit dem Kolben 66 in dem Gehäusevorder Schlagspitze 8 vorderen Ende größer als die derteil 61 geführt ist, wird durch einen Absatz 65 der druckbeaufschlagte Fläche am hinteren Ende ist, be- zu dem Kolben 66 gehörenden Kolbenbohrung in wegt sich der Schlagkolben 16 unter dem Differenz- 5° dem Gehäusevorderteil 61 begrenzt. Bei dieser Bedruck beider Flächen in seine Ausgangslage zurück. wegung stützt sich die Schlagspitze 62 über den KoI-Vor Erreichen seiner Ausgangslage, in der der ben 66 und Tellerfedern 67 an dem Gehäusevorder-Schlagkolben 16 an dem Bund 36 der Steuerhülse 35 teil 61 ab, die die Schlagspitze 62 nach jedem Schlag anliegt, entsteht wieder eine Verbindung des zwi- aus ihrer in Arbeitsrichtung in dem Gehäusevorderschen dem Schlagkolben 16 und dem Zwischenkol- 55 teil 61 vordersten Stellung in ihre Ausgangsstellung ben 15 liegenden Gehäuseinnenraumes mit der sich zurückbewegen.
ins Freie fortsetzenden Ausdrehung 42 der Steuer- Während bei dem Ausführungsbeispiel nach
hülse 35, so daß der Luftdruck in diesem Gehäusein- Fig. 1 der Zwischenkolben 15 mit seiner federnden nenraum abfällt und der Schlagkolben 16 durch den Lagerung gewährleistet, daß die Schlagspitze 8 trotz nunmehr allein im aufgebohrten Schlagkolbenende 60 gegenüber der Masse des Schlagkolbens 16 kleiner wirkenden Druck der von dem Kompressor korn- Masse nicht eine für die Tellerfedern 13 unzulässige menden Druckluft gebremst wird. Nach Erreichen Bewegung ausführt, d.h. während nach Fig. 1 der seiner Ausgangslage setzt sich der Schlagkolben 16 Zwischenkolben 15 ein unzulässiges Zusammendrükohne Unterbrechung bei fortdauernder Druckluftbe- ken der Tellerfedern 13 verhindert, wird ein unzuläsaufschlagung im aufgebohrten Ende und Belüftung 65 siges Zusammendrücken der Tellerfedern 67 nach des vor dem anderen Ende liegenden Gehäuseinnen- F i g. 2 durch den Absatz 65 verhindert, raumes zu einem erneuten Schlag gegen den Zwi- Bei einem Aufschlag des Schlagkolbens auf den
schenkolben 15 in Bewegung. Zapfen 63 der Schlagspitze 62 wird diese wie die
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Schlagspitze8 nach Fig. 1 aus dem Gehäusevorder- gestellte Stellung der Büchse 72 bei im wesentlichen teil 61 vorgetrieben und über die Tellerfedern 67 in gleichem Schlagkolben und ansonsten gleicher Steu-Arbeitsrichrung der Schlagspitze 62 ein Druck auf erhülse wie in F i g. 1 die Vortriebsstellung der das Gehäusevorderteil 61 und das Gehäuse 60 ausge- Büchse 72 für das Rammbohrgerät ist. In dieser Stelübt. Bei ausreichender Federkraft der Tellerfeder 67 5 lung wird die Büchse 72 in Richtung der Schlagspitze ist dieser Druck so stark, daß das Gehäuse 60 mit von einem Bund 73 der Steuerhülse 70 und in der seinem Gehäusevorderteil 61 der Schlagspitze 62 wie entgegengesetzten Richtung von dem Arretierungshedas Gehäuse 1 unter dem Druck der Tellerfedern 13 bei 71 gehalten und der Schlagkolben in gleicher und des elastischen Puffers 18 der Schlagspitze 8 Weise wie nach F i g. 1 gesteuert,
folgt. Ansonsten wird die einer Gehäusebewegung io Nach Lösen des Arretierungshebels 71 verschiebt entgegenstehende Reibung im Erdreich und die gege- sich die Büchse 72 unter dem Druck der von dem benenfalls aus einer vorhergehenden Rückkehr des Kompressor kommenden und durch die Innenboh-Schlagkolbens in seine Ausgangslage resultierende rung der Steuerhülse 70 dringenden Druckluft gegen Gehäusebewegung entgegen der Arbeitsrichtung der einen zweiten Bund 74, der in Richtung der Schlag-Schlagspitze 62 erst mit dem Aufprall des Kolbens 15 spitze hinter dem Bund 73 liegt. Das hat zur Folge, 66 auf den Absatz 65 des Gehäusevorderteils über- daß sich der Zeitraum, in dem der in Richtung der wunden. In jedem Falle entsteht wie nach F i g. 1 ein Schlagspitze vor dem Schlagkolben liegende Raum den Vortrieb gegenüber herkömmlichen Rammbohr- belüftet ist, bei gleichbleibender Zeitdauer für ein geräten verbesserndes Voreilen der Schlagspitze 62 Arbeitsspiel des Schlagkolbens wesentlich verkürzt, gegenüber dem Gehäusevorderteil 61 und dem Ge- 20 während sich der Zeitraum, in dem auf den Schlaghäuse 60 in Form einer Vibrationsbewegung. kolben ein Differenzdruck aus beidseitiger Beauf-
Darüber hinaus wird der Vortrieb nach F i g. 2 schlagung mit Druckluft entgegen der Richtung der noch durch einen auf das Gehäusevorderteil 61 auf- Schlagspitze wirkt, entsprechend verlängert. Dadurch gesetzten Ring 68 mit einem größeren Durchmesser wird die Bewegung des Schlagkolbens gegen die als das Gehäuse 60 und das Gehäusevorderteil 61 ge- 25 Schlagspitze frühzeitig gebremst und gegebenenfalls steigert. Der Ring 68 verjüngt sich in Anpassung an ein Aufprallen des Schlagkolbens auf die Schlagdas Gehäusevorderteil 61 in Arbeitsrichtung der spitze ganz verhindert und die Bewegung des Schlag-Schlagspitze 62 und verdrängt das Erdreich derart, kolbens in umgekehrter Richtung wesentlich weniger daß im Erdreich eine Bohrung mit einem gegenüber gebremst, so daß der Schlagkolben gegen den zu der dem Gehäusedurchmesser größeren Durchmesser 30 Steuerhülse 70 gehörigen Bund prallt, mit dem sie in entsteht und sich die Reibung des Gehäuses 60 mit dem Gehäuse gehalten wird, und dem Gehäuse eine dem Erdreich erheblich verringert. Rückwärtsbewegung erteilt.
Damit der Ring 68 eine Rückwärtsbewegung des Andererseits kann auch ohne Arretierungshebel
Gehäuses 60 nicht behindert, ist der Sitz des Ringes nach F i g. 6 bis 8 eine Umsteuerung des Schlag-68 auf dem Gehäusevorderteil 61 so gewählt, daß er 35 kolbens für eine Rückwärtsbewegung bewirkt wersich von dem Gehäusevorderteil 61 löst, wenn bei- den, wenn die in diesem Fall mit 100 bezeichnete spielsweise im Fall einer in unerwünschter Weise ver- Steuerhülse als ein Rohr ausgebildet ist, das in einem laufenden Erdbohrung das Rammbohrgerät neu an- in dem Gehäuse befestigten und mit Durchtrittsöffgesetzt werden soll und das Gehäuse 60 dazu durch nungen 101 für die aus dem Gehäuse entweichende Umsteuerung des zugehörigen Schlagkolbens rück- 40 Luft versehenen Ring 102 gleitbeweglich gelagert ist, wärts aus dem Erdreich bewegt wird. beiderseits des Ringes 102 einen Bund 103 bzw. 104
Eine weitere Steigerung des Vortriebes wird und zwischen dem in Richtung der Schlagspitze vordurch Profilrillen bewirkt, die quer zur Gehäuse- deren Bund 103 und dem Ring 102 eine Spiralfeder längsrichtung verlaufend beim Rückhub des Schlag- 105 aufweist. Die Steuerhülse 100 kann dann mit kolbens ein Mitbewegen des Gehäuses 60 weitgehend 45 einem an einen in sie eingeschraubten Zapfen 106 verhindern. Hier hat sich ein Sägezahnprofil mit be- befestigten Seil 107 gegenüber dem Gehäuse und gezogen auf die Schlagspitze nach hinten weisenden gen die Kraft der Feder 105 in die für eine RückZähnen als besonders vorteilhaft erwiesen. wärtsbewegung erforderliche und in F i g. 8 gezeigte
Die Umsteuerung des Schlagkolbens für eine Stellung gezogen werden.
Rückwärtsbewegung erfolgt nach F i g. 3 bis 5 bei 50 Nach Loslassen des Seiles 107 schnellt die Steuereinem weiteren erfindungsgemäßen Rammbohrgerät, hülse 100 unter dem Druck der Feder 105, die die das hinsichtlich der Gehäusespitze und der Schlag- auftretende Reibung und den auf ihre vordere Stirnspitze mit dem Rammbohrgerät nach Fig.2 iden- fläche wirkenden Druck der zugeführten Druckluft tisch ist, mit Hilfe eines Seilzuges 69. Über den Seil- überwindet, in ihre Ausgangsstellung zurück, in der zug 69 wird ein Arretierungshebel 71 gelöst, der un- 55 sie mit dem Bund 104 an dem Ring 102 anliegt und ter Berücksichtigung ausreichender Abdichtung in der in der das Rammbohrgerät einen Vortrieb in Ar-Steuerhülse 70 schwenkbeweglich gelagert ist und beitsrichtung erfährt.
eine auf der Steuerhülse 70 verschiebbar angeordnete Indem die Steuerhülse 100 mit ihrem Bund in je-
Büchse 72 freigibt. Die Büchse stellt in der in F i g. 3 der Betriebsstellung dichtend in dem aufgebohrten und 4 dargestellten Ausgangsstellung den Bund dar, 60 Ende des Schlagkolbens gleitet, besitzt der Bund 103 der der Steuerhülse 35 nach F i g. 1 nach der Ausdre- bei entsprechendem Abstand von dem Bund 104 die hung 42 an ihrem in Arbeitsrichtung der Schlag- gleiche Steuerfunktion wie die Büchse 72 in dem spitz8 vorderen Ende verblieben ist und der die zu Rammbohrgerät nach Fig.3 bis5. Vorteilhafterdem Schlagkolben 16 gehörende Gleitfläche der weise ist der Abstand zwischen dem Bund 103 und Steuerhülse bildet. Das heißt, in der Stellung nach 65 dem Bund 104 durch eine geeignete Verbindung des Fig.3 und4 bildet die Büchse 72 mit der Steuer- Bundes 103 und/oder des Bundes 104 mit dem die hülse 70 eine der Steuerhülse 35 in Fig. 1 entspre- Steuerhülse 100 bildenden Rohr einstellbar und erchende Steuerhülse, so daß die in F i g. 3 und 4 dar- laubt eine lösbare Verbindung die Verwendung eines
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einteiligen Ringes 102, der wie die Steuerhülse des hülse 135. Dadurch ist die Steuerhülse 135 in dieser
Rammbohrgerätes nach F i g. 3 bis 5 in dem Gehäuse Betriebsstellung arretiert.
befestigt wird. Vorzugsweise wird für die Steuerhülse Die Kugeln 139 werden von einer federbelasteten 100 ein handelsübliches gezogenes Rohr und für den Hülse 143 in der Arretierungsstellung gehalten, die Bund 103 und den Bund 104 jeweils ein Ring ver- 5 verschiebbar in dem Gehäuse des Rammbohrgerätes wendet, von denen der den Bund 104 bildende Ring sitzt und mit einem nicht dargestellten Seilzug gegen mit dem Rohr verschweißt und der andere mit dem die Federkraft in dem Gehäuse verschoben werden Rohr verstiftet wird. kann. Bei einer Betätigung des Seilzuges verschiebt Wie das Schutzrohr des Rammbohrgerätes nach sich die Hülse 143 aus der gezeigten Ausgangsstellung F i g. 3 bis 5 ist auch das mit 108 bezeichnete Schutz- io mit Ausdrehungen 144 über die Kugeln 139, die die rohr in F i g. 6 bis 8 mit dem zugehörigen Gehäuse Kugeln 139 so weit freigeben, daß sie gerade aus den verschraubt, wobei die Verschraubung auf der Hülse ringförmigen Nuten 140 und 141 herausgleiten könerfolgt, mit der der Ring 102 in dem Gehäuse einge- nen, wenn die Druckluftzuführung unterbrochen spannt wird und die mit mehreren in axialer Rieh- wird und die Feder 136 die Steuerhülse in die Betung verlaufenden und das Schraubgewinde für das 15 triebsstellung für den Vorlauf drückt. In der Be-Schutzrohr unterbrechenden Nuten versehen ist. Die triebsstellung für den Vorlauf erfolgt die Arretierung Nuten geben der Hülse die Wirkung eines Gewinde- der Steuerhülse 135 nach freigeben der Hülse 143 bohrers, d. h. durch die Nuten kann das Schutzrohr automatisch durch deren Rückkehr in die gezeigte
108 ohne vorbereitetes Gewinde auf die Hülse ge- Ausgangsstellung, indem die Hülse 143 die Kugeln schraubt werden und schneidet sich die Hülse mit ih- 20 139 nunmehr in die ringförmige Nut 141 und eine rem Schraubgewinde in das Schutzrohr 108. weitere ringförmige Nut 142 der Steuerhülse 135
Im übrigen ist in F i g. 6 bis 8 eine Schlagspitze drückt, die den gleichen Abstand von der Nut 141
109 gezeigt, die ■ zwar wie die Schlagspitzen nach wie die Nut 141 von der Nut 140 aufweist. Zum Um-F i g. 2 bis 6 als Hohlmeißel ausgebildet und ver- schalten des Rammbohrgerätes von Vorlauf auf schiebbar und federnd in dem Gehäuse gelagert ist, 25 Rücklauf ist lediglich eine Betätigung des Seilzuges dafür aber einen Verdrängungskonus 110 mit einem erforderlich, also ein erneutes Verschieben der Hülse Kragen 111 aufweist, der wie der Kragen der Schlag- 143 aus der Ausgangslage. Dann bewegt sich bei gespitze 8 nach F i g. 1 mit der Gehäusespitze zusam- eigneter Auslegung der Feder 136 und anhaltender menwirkt. Der Verdrängungskonus 110 sitzt auf Druckluftzuführung die Steuerhülse 135 unter dem einem konischen Zwischenstück der Schlagspitze 109 30 Druckluftdruck entgegen der Federkraft in die in und ist dadurch bei in Arbeitsrichtung der Schlag- F i g. 9 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
spitze 109 und ist dadurch bei in Arbeitsrichtung der Fig. 10 zeigt ein zum Aufbohren einer bereits be-
Schlagspitze 109 sich verjüngenden Konus dieses stehenden Erdbohrung umgerüstetes Rammbohrgerät
Zwischenstückes in Arbeitsrichtung ohne zusätzliche nach F i g. 6 bis 8. Nach F i g. 10 ist an Stelle des
Hilfsmittel fest und entgegen der Arbeitsrichtung 35 Verdrängungskonus 110 ein Verdrängungskonus 120
leicht lösbar mit der Schlagspitze verbunden. auf der Schlagspitze 109 angeordnet und das Ge-
Vorteilhafterweise erübrigt sich an Rammbohrge- häuse des Rammbohrgerätes mit einem zuästzlichen raten der in F i g. 6 bis 8 gezeigten Art mit einer ver- Mantel 121 umgeben. Der Verdrängungskonus 120 schiebbaren, federbelasteten Steuerhülse 100 und besitzt an seiner Spitze ein zylindrisches Stück mit einem fest angeordneten Ring 102 das Zurückziehen 40 gleichem bzw. geringfügig kleinerem Durchmesser als der Steuerhülse zum Umschalten der Rammbohrge- die bereits bestehende Erdbohrung, das eine einräte auf Rücklauf, wenn die zugehörige Feder so aus- wandfreie Führung des Rammbohrgerätes in der begelegt ist, daß die Steuerhülse sich unter dem Druck reits bestehenden Erdbohrung sicherstellt. Der der zugeführten Druckluft automatisch in die Be- Außendurchmesser des Verdrängungskonus 120 ist triebsstellung für den Rücklauf bewegt, wenn sie 45 gleich dem des Mantels 121 und bestimmt den daran nicht gehindert wird. In der Betriebsstellung Durchmesser der Erdbohrung bei deren Aufbohren,
für den Vorlauf, also vor dem Umschalten auf Rück- Das ist auch dann möglich, wenn das Rammbohrlauf, hindert eine Raste die Steuerhülse daran, sich gerät in Tandemanordnung nach F i g. 11 mit einem unter dem Druck der zugeführten Druckluft in die parallelliegenden Führungskörper 125 verbunden ist. Betriebsstellung für den Rücklauf zu bewegen. Das 50 Der Führungskörper 125 wird nach Einbringen einer Umschalten vom Rücklauf auf Vorlauf, d.h. von ersten Erdbohrung zur Herstellung einer zweiten einer Bewegung entgegen der Arbeitsrichtung auf Erdbohrung, die zu der ersten parallel verläuft, bei eine Bewegung in Arbeitsrichtung erfolgt durch kurz- gleichem Außendurchmesser wie das Gehäuse des zeitiges Unterbrechen der Druckluftzuführung. Nach Rammbohrgerätes, das in Fig. 11 mit 126 bezeich-Abfallen des Druckluftdruckes bewegt sich die Steu- 55 net ist, mit ihm beispielsweise verschraubt und mit erhülse unter dem Druck ihrer Feder in die Vorlauf- seinem gegenüber der Schlagspitze des Rammbohrgestellung, in der die Raste die Steuerhülse wieder arre- rätes vorragenden Vorderteil in die bestehende Bohtiert. rung eingeführt. Nach Ingangsetzen des Rammbohr-
F i g. 9 zeigt eine Raste für eine mit 135 bezeich- gerätes bohrt es sich parallel zu der ersten Bohrung
nete Steuerhülse, eine mit 136 bezeichnete Feder und 60 eine zweite gleichen Durchmessers. Dabei erfährt die
einen mit 137 bezeichneten Ring. Im Unterschied zu erste Bohrung durch das Vorragen des Führungskör-
dem Ring 102 besitzt der Ring 137 eine hülsenför- pers 125 und dessen Länge von dem Rammbohrge-
mige Verlängerung 138, in der sich an zwei verschie- rät, d. h. durch dessen Verdrängungsarbeit, keine
denen Stellen jeweils auf einem Kreisumfang eine nachteilige Veränderung.
Anzahl von Radialbohrungen für Kugeln 139 befin- 65 Zur Lenkung des Rammbohrgerätes sind nach
den. Die Kugeln 139 greifen in der gezeigten Be- Fig. 12 und 13 schließlich nach Flügel 127 oder 128
triebsstellung der Steuerhülse 135 für den Rücklauf vorgesehen. Die Flügel 127 sind jeweils paarweise
in zwei ringförmige Nuten 140 und 141 der Steuer- diametral gegenüberliegend an dem Gehäuse des
Rammbohrgerätes an beliebiger Stelle angeordnet, mit dem Gehäuse fest oder gelenkig verbunden und lenken das Rammbohrgerät je nach Neigung zur Gehäuselängsachse selbsttätig in einem bestimmten Bogen durch das Erdreich, so daß sich beispielsweise auch Straßen mit niedriger Böschung in einer ausreichenden Tiefe mit dem Rammbohrgerät ohne jeden Erdaushub zum Ansetzen des Rammbohrgerätes unterqueren zu lassen. Die Flügel 127 besitzen eine sich in Arbeitsrichtung des Rammbohrgerätes verjüngenden Form und sind entweder fest oder gelenkig mit dem Gehäuse des Rammbohrgerätes verbunden. Die gelenkige Verbindung erlaubt die Einstellung der Flügelneigung zur Gehäuselängsachse und damit eine Wahl des Bogens, auf dem sich das Rammbohrgerät durch das Erdreich bewegt, bzw. ermöglicht eine Anpassung an die Beschaffenheit des jeweils zu unterquerenden Erdreichs.
Zu der gelenkigen Verbindung der Flügel 127 ge-
hört jeweils ein an dem Gehäuse des Rammbohrgerätes befestigter Zapfen 129, auf den eine Nabe 130· drehbeweglich sitzt, die beispielsweise mit einem Ende des zugehörigen Flügels 127 verschweißt ist. An dem anderen Ende des Flügels 127 sitzt eine Zapfenschraube 131, die mit ihrem Zapfen in eine von mehreren auf einem entsprechenden Kreisumfang um die Schwenkachse des Flügels 127 in dem Gehäuse angeordneten Bohrungen 132 ragt.
ίο An Stelle der an dem Gehäuse des Rammbohrgerätes befestigten Flügel 127 oder auch zusätzlich zu den Hügeln 127 kann zur Lenkung des Rammbohrgerätes ein gekrümmtes steifes Schutzrohr verwendet werden, das wie das Gehäuse in Fig. 12 in Fig. 13 im Ausschnitt dargestellt und wahlweise mit Flügeln 128 versehen ist. Die Flügel 128 sind vorzugsweise in gleichem Maße wie das Schutzrohr gekrümmt und paarweise an dem Schutzrohr gegenüberliegend parallel zu dessen Längsachse angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Selbstgetriebenes pneumatisches Rammbohrgerät, insbesondere für Erdbohrungen, mit einer in einem rohrförmigen Gehäuse gehaltenen Schlagspitze und einem in dem Gehäuse hin- und hergehend bewegten Schlagkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (8; 62) in axialer Richtung verschiebbar in dem Gehäuse (1; 60) angeordnet ist und sich in Arbeits- -' richtung über ein Federglied (13; 67) an dem Gehäuse (1; 60) abstützt.
2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorspannung des Federgliedes (13; 67).
3. Rammbohrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung verstellbar ist.
4. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung des Federgliedes (13; 67) in der in Arbeitsrichtung vordersten Stellung der Schlagspitze (8; 62) in dem Gehäuse (1; 60) gleich oder kleiner als die maximal zulässige Verkürzung ist.
5. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevorderteil (S; 61) die Schlagspitze (8; 62) mit einem Bund (6) umschließt, die Schlagspitze (8; 62) am in Arbeitsrichtung hinteren Ende mit einem Widerlager (11; 66) versehen ist und das Federglied (13; 67) zwischen dem Widerlager (11; 66) der Schlagspitze (8; 62) und dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5; 61) auf der Schlagspitze (8; 62) angeordnet ist.
6. Rammbohrgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (66) der Schlagspitze (62) aus einer kolbenförmigen Verdickung der Schlagspitze (62) besteht, mit der die Schlagspitze (62) zugleich in dem Gehäusevorderteil (61) geführt ist.
7. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevorderteil (61) einen die Bewegung der Schlagspitze (62) in Arbeitsrichtung begrenzenden Anschlag (65) für die kolbenförmige Verdickung (66) der Schlagspitze (62) aufweist.
8. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des auf der Schlagspitze (62) angeordneten Federgliedes (67) kleiner als der Außendurchmesser der kolbenförmigen Verdikkung (66) der Schlagspitze (62) ist und der Anschlag (65) aus einem Absatz der zu der kolbenförmigen Verdickung (66) gehörenden Kolbenbohrung in dem Gehäusevorderteil (61) besteht.
9. Rammbohrgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (11) aus einem auf die Schlagspitze (8) aufgeschraubten Bund besteht, mit dem die Schlagspitze (8) zugleich in dem Gehäusevorderteil (5) geführt ist.
10. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (13; 67) aus einer Anzahl Tellerfedern besteht.
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11. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren ! der "Ansprüche-1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schlagspitze (8, 62) entgegen der Arbeitsrichtung begrenzt ist.
12. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8 und Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen weiteren Anschlag (64) für die kolbenförmige Verdickung (66) der Schlagspitze (62), der an der Seite der kolbenförmigen Verdickung (66) in dem Gehäuse (60) angeordnet ist, die dem die Bewegung der Schlagspitze (62)^ in Arbeitsrichtung begrenzenden Anschlag (65) abgewandt ist.
13. Rammbohrgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (64) aus einem in das Gehäuse (60) eingeschraubten Ring besteht.
14. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (8) in Arbeitsrichtung vor dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) eine Verdickung aufweist.
15. Rammbohrgerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein zwischen der in Arbeitsrichtung vor dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) befindlichen Verdickung der Schlagspitze (8) und dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) angeordnetes Federglied (14).
16. Rammbohrgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das in Arbeitsrichtung vor dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) angeordnete Federglied (14) als" elastische Scheibe ausgebildet ist.
17. Rammbohrgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (8) das in Arbeitsrichtung vor dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) angeordnete Federglied
(14) und das Gehäusevorderteil (5) am äußeren Umfang oder an einem Absatz (9) mit einem Kragen (10) umgibt.
18. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch ein lösbares Gehäusevorderteil (5; 61).
19. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen in der Wirkungslinie zwischen dem Schlagkolben (16) und der Schlagspitze (8) in deren Bewegungsrichtung verschiebbar angeordneten Zwischenkolben (15).
20. Rammbohrgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben
(15) federnd gelagert ist.
21. Rammbohrgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben (15) einen Bund (17) aufweist und sich mit seinem Bund (17) über elastische Puffer (18) an dem Gehäuse (1) abstützt.
22. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben (15) in einer lösbaren Büchse (2) in dem Gehäuse (1) gehalten ist.
23. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 18 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (2) des Zwischenkolbens (15) das Gehäusevorderteil (5) trägt.
24. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Schlagspitze (62) als Hohlmeißel ausgebildet ist.
25. Rammbohrgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (62) bei zylindrischer Form am in Arbeitsrichtung vorderen Ende an der zugehörigen Stirnfläche eine Wölbung nach innen aufweist.
26. Rammbohrgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung zumindest annähernd gleich der einer Kugelfläche ist.
27. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (8; 62) mit einem Verdrängungskonus (110; 120) versehen ist.
28. Rammbohrgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskonus (110; 120) bei einer als Meißel ausgebildeten Schlagspitze (8; 62) in einem Abstand von der Meißelspitze angeordnet ist, der bei runder Meißelform ein Mehrfaches des Meißeldurchmessers no beträgt.
29. Rammbohrgerät nach Anspruch 27 oder ψ 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskonus (110; 120) lösbar auf der Schlagspitze (8; 62) sitzt.
30. Rammbohrgerät nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch ein selbsttätiges Lösen des Verdrängungskonus (110; 120) von der Schlagspitze (8; 62) bei einer der Arbeitsrichtung entgegengesetzten Bewegung.
31. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1; 60) eine Steuerhülse (35; 70) befestigt ist, deren Innenbohrung (39) als Druckluftzuführung ausgebildet ist und die am Umfang mit mindestens einem Luftkanal versehen ist, der Schlagkolben (16) am in Ar-· beitsrichtung hinteren Ende hohl ausgebildet ist und mit seinem hohlen hinteren Ende in dem Zwischenraum zwischen der Steuerhülse (35; 70) und der Gehäuseinnenwandung zugleich dichtend auf der Steuerhülse (35; 70) und an der Gehäuseinnenwandung gleitet, wobei sich in dem hoh-
k len hinteren Ende des Schlagkolbens (16) eine
^ öffnung (41) befindet, die sich über mindestens
einen Kanal zu der in Arbeitsrichtung des Schlägkolbens (16) vorderen Stirnfläche des Schlagkolbens (16) fortsetzt und beim Arbeitshub des Schlagkolbens (16) allein mit dem Kanal in der Steuerhülse (35; 70) und beim Rückhub des Schlagkolbens (16) allein mit der Innenbohrung (39) der Steuerhülse (35; 70) korrespondiert.
32. Rammbohrgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (35; 70) mit einem Bund (36) in dem Gehäuse (1; 60) befestigt ist und sich der Kanal durch den Bund (36) fortsetzt.
33. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal der Steuerhülse (35; 70) aus einer ringförmigen Nut (42) an deren Umfang zwischen deren in Arbeitsrichtung des Schlagkolbens (16) vorderer Stirnfläche und deren Bund (36) und aus in axialer Richtung in deren Bund (36) verlaufenden Bohrungen zusammensetzt.
34. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (70) an dem in Arbeitsrichtung des Schlagkolbens (16) vorderen Ende mit einem in axialer Richtung auf ihr verschiebbaren Bund (72) versehen ist und der Schlagkolben (16) auf dem verschiebbaren Bund (72) dichtend gleitet.
35. Rammbohrgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg des Bundes (72) durch zwei Anschläge (73, 74) begrenzt ist, die in Richtung der Schlagspitze (8; 62) von dem Schlagkolben (16) auf das Gehäuse (1; 60) ausgeübte Kraft bei an dem in Richtung der Schlagspitze (8; 62) vorderen Anschlag (73) anliegenden Bund (72) größer und bei an dem in Richtung der Schlagspitze (8; 62) hinteren Anschlag (74) anliegenden Bund (72) kleiner als die in umgekehrter Richtung auf das Gehäuse (1; 60) ausgeübte Kraft ist.
36. Rammbohrgerät nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Steuerhülse (70) verschiebbar angeordnete Bund (72) zumindest an dem in Richtung der Schlagspitze (8; 62) vorderen Anschlag (73) arretierbar ist.
37. Rammbohrgerät nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch einen in der Steuerhülse (70) gelagerten Arretierungshebel (71) für den Bund (72).
38. Rammbohrgerät nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch einen zum Arretierungshebel (71) führenden Seilzug (69).
39. Rammbohrgerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebel (71) federbelastet ist.
40. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (100) verschiebbar in dem Gehäuse (1; 60) angeordnet ist.
41. Rammbohrgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Steuerhülse (100) durch Anschläge (104) begrenzt ist und die Steuerhülse (100) mit einer sie in der in Richtung der Schlagspitze (109) vordersten Stellung haltenden Feder (105) versehen und gegen die Kraft der Feder (105) zurückziehbar oder mit einer sie in der vordersten Stellung arretierenden Raste (139 bis 144) und einer sie in die vorderste Stellung drückenden Feder (136) versehen ist, deren Federkraft in der hintersten Stellung der Steuerhülse kleiner als die aus der zugeführten Druckluft in Bewegungsrichtung der Steuerhülse resultierende Kraft ist.
42. Rammbohrgerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (100) aus einem Rohr besteht, das in einem in dem Gehäuse befestigten Ring (102) gleitbeweglich gelagert ist, der zwischen der Gehäuseinnenwand und dem Rohr Durchtrittsöffnungen (101) für die aus dem Gehäuse (1; 60) entweichende Luft aufweist, das Rohr beiderseits des Ringes (102) jeweils einen Bund (103; 104) aufweist und zwischen dem Ring (102) und dem in Richtung der Schlagspitze vorderen Bund (103) des Rohres eine Druckfeder (105) auf dem Rohr angeordnet ist.
43. Rammbohrgerät nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit seinem in Richtung der Schlagspitze vorderen Bund (103) in dem hohlen Ende des Schlagkolbens (16) dichtend gleitet.
44. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekenn-
5 6
zeichnet, daß das Gehäusevorderteil (61) mit Die Erfindung betrifft ein selbstgetriebenes, pneu-
einem sich in Arbeitsrichtung der Schlagspitze matisches Rammbohrgerät, insbesondere für Erd-
(62) konisch verjüngenden Ring (68) versehen bohrungen, mit einer in einem rohrförmigen Gehäuse
ist, der einen größeren Durchmesser als das Ge- gehaltenen Schlagspitze und einem in dem Gehäuse
häuse (60) besitzt. 5 hin- und hergehend bewegten Schlagkolben. Derar-
45. Rammbohrgerät nach Anspruch 44 und tige Geräte sind auch unter der Bezeichnung Bodeneinem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 43, rakete, Schlaghammer oder Schlagbohrer bekannt dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (68) und dienen in erster Linie dazu, Versorgungsleitunschlagkolbenseitig an einem Anschlag des Ge- gen wie beispielsweise Wasserleitungen, elektrische häusevorderteils (61) anliegt und in Arbeitsrich- io oder Telefonleitungen unter Straßen oder Bürgesteitung der Schlagspitze (62) von dem Gehäusevor- gen zu verlegen, ohne gleichzeitig die Straßendecke derteil (61) abschiebbar ist. oder die Bürgersteige aufreißen zu müssen. Indem
46. Rammbohrgerät nach einem oder mehre- sich die Rammbohrgeräte durch das Erdreich beweren der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekenn- gen, verdrängen sie das Erdreich nach der Seite und zeichnet, daß das Gehäuse (1; 60) aus einem 15 hinterlassen bei kreisförmigem Querschnitt ein kreis-Rohr besteht. förmiges Loch, in das gleichzeitig oder später die
47. Rammbohrgerät nach Anspruch 46, da- Versorgungsleitungen eingezogen werden.
durch gekennzeichnet, daß das Rohr an der Bei den bekannten Geräten wird die Schlagspitze,
Außenseite quer zur Längsrichtung verlaufende die üblicherweise fest mit dem Gehäuse des Gerätes
Profilrillen aufweist. 20 verbunden ist, mit einer Schlagenergie von 18 bis
48. Rammbohrgerät nach Anspruch 47, ge- 29 J bei einer Schlagzahl von 380 bis 400 pro Minute kennzeichnet durch ein Sägezahnprofil an der in das Erdreich getrieben. Infolgedessen ist das GeAußenseite des Rohres, dessen Zähne entgegen häuse des Rammbohrgerätes sehr hohen Belastungen der Arbeitsrichtung der Schlagspitze (62) weisen. unterworfen, so daß seine Lebensdauer verhältnismä-
49. Rammbohrgerät nach einem oder mehre- 35 ßig begrenzt ist und im Normalfall höchstens 500 Beren der Ansprüche 1 bis 48, gekennzeichnet triebsstunden beträgt. Hinzu kommt noch, daß die durch ein an das in Arbeitsrichtung der Schlag- Schlagenergie durch Beaufschlagen des Schlagspitze (8; 62) hintere Gehäuseende anschließba- kolbens mit Druckluft erzeugt wird und die für die res Schutzrohr (44). Schlagenergie von 18 bis 29 J bei Verwendung han-
50. Rammbohrgerät nach Anspruch 49, ge- 30 delsüblicher Drucklufterzeuger erforderliche Fläche kennzeichnet durch eine Schneidringverschrau- des Schlagkolbens einen Durchmesser bis 135 mm bung des Schutzrohres (44) mit dem Gehäuse (1; und mehr erfordert, obwohl in der Praxis meistens 60). Bohrungen von 50 mm ausreichend sind. Durch den
51. Rammbohrgerät nach Anspruch 49, da- großen Gehäusedurchmesser entsteht an herkömmlidurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1; 60) 35 chen Rammbohrgeräten eine hohe Reibung, die den am hinteren Ende ein Schraubgewinde für das Vortrieb stark mindert. Außerdem besteht die Ge-Schutzrohr aufweist, das durch mindestens eine fahr einer Beschädigung der Straßendecke durch in axialer Richtung verlaufende Nut in dem Ge- Querwellen, denn der bereits weitgehend verdichtete häuse (1; 60) unterbrochen ist. Untergrund von Straßen wird durch den Vortrieb des
52. Rammbohrgerät nach einem oder mehre- 40 Bohrgeräts auch nach oben gegen die Straßendecke ren der Ansprüche 49 bis 51, dadurch gekenn- verdrängt, so daß sich diese leicht anhebt,
zeichnet, daß das Schutzrohr (44) am Umfang Weitere Nachteile der herkömmlichen Rammmit Öffnungen versehen ist. bohrgeräte liegen in dem hohen Druckluftverbrauch
53. Rammbohrgerät nach Anspruch 52, da- auf Grund der großen Druckflächen, der Gefahr durch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (44) 45 eines Abweichens von der gewünschten Bohrrichtung aus Kunststoff besteht. wegen des großen Gehäusedurchmessers sowie den
54. Rammbohrgerät nach einem oder mehre- hohen Herstellungskosten, die daraus resultieren, ren der Ansprüche 1 bis 53, gekennzeichnet daß der Innenraum des Gehäuses aus vollem Matedurch einen an dem Gehäuse (126) parallel befe- rial herausgearbeitet wird.
stigbaren Führungskörper (125). 5° Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
55. Rammbohrgerät nach einem oder mehre- ein Rammbohrgerät zu schaffen, das frei von den ren der Ansprüche 1 bis 54, gekennzeichnet aufgezeigten Nachteilen ist und insbesondere eine durch an dem Gehäuse befestigte Lenkflügel höhere Lebensdauer als die herkömmlichen Bohrge-(127). rate besitzt.
56. Rammbohrgerät nach einem oder mehre- 55 Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, ren der Ansprüche 49 bis 55, gekennzeichnet daß die Schlagspitze in axialer Richtung verschiebbar durch ein gekrümmtes steifes Schutzrohr (44). in dem Gehäuse des Rammbohrgerätes angeordnet
57. Rammbohrgerät nach Anspruch 56, da- ist und sich in dessen Arbeitsrichtung über ein durch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (44) Federglied an dem Gehäuse abstützt. Vorteilhaftermit Lenkflügeln (128) versehen ist. 60 weise hat sich gezeigt, daß damit nicht nur eine we-
58. Rammbohrgerät nach einem oder mehre- sentlich geringere Schlagenergie als bei herkömmliren der Ansprüche 55 bis 57, gekennzeichnet chen Rammbohrgeräten mit gleicher Vortriebsleidurch eine gelenkige Befestigung der Lenkflügel stung erforderlich ist, sonderen auch die Belastung (127; 128). des Gehäuses wesentlich geringer ist. Das wird auf
65 die besonderen Bewegungsverhältnisse an dem erfindungsgemäßen Rammbohrgerät zurückgeführt, denn durch die verschiebbare Anordnung und die federnde Abstützung der Schlagspitze werden die Schlagspitze
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