DE19652530C2 - Imlochhammer - Google Patents
ImlochhammerInfo
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- DE19652530C2 DE19652530C2 DE19652530A DE19652530A DE19652530C2 DE 19652530 C2 DE19652530 C2 DE 19652530C2 DE 19652530 A DE19652530 A DE 19652530A DE 19652530 A DE19652530 A DE 19652530A DE 19652530 C2 DE19652530 C2 DE 19652530C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
- E21B4/14—Fluid operated hammers
Description
Die Erfindung betrifft einen Imlochhammer, umfassend ein im
wesentlichen zylindrisches Gehäuse, einen in einer Kolbenkam
mer des Gehäuses axial hin- und herbewegbaren druckmittelbe
tätigten Schlagkolben, einen austauschbar angeordneten Ar
beitskopf, auf den die Schlagenergie des Schlagkolbens über
tragbar ist, und ein mit dem Gehäuse drehfest verbundenes An
schlußstück zur drehfesten Verbindung des Imlochhammers mit
einem Bohrgestänge und zum Anschluß einer Druckmittelleitung.
Ein Imlochhammer der vorstehend genannten Art ist z. B. aus
der DE 41 34 956 C2 bekannt.
Imlochhämmer werden im allgemeinen eingesetzt, um Bohrungen
in kiesigen und steinigen Böden, vor allem aber in Fels
durchzuführen. Dabei wird der Imlochhammer über das Bohrge
stänge von hinten unter Vorspannung gehalten und kontinuier
lich gedreht.
Das Druckmittel, im allgemeinen Druckluft, dringt von hinten
in den bekannten Imlochhammer ein und bewegt im Inneren den
Schlagkolben. Der Schlagkolben prallt auf den Arbeitskopf,
beispielsweise eine Bohrkrone, die nicht starr mit dem
Gehäuse verbunden ist, sondern über einen mit einer
Längsverzahnung versehenen Schaft drehfest aber
längsverschieblich in dem Gehäuse geführt ist. Diese
Längsverzahnung muß relativ lang sein, damit sie die hohen
Drehmomente bei gleichzeitigem dynamischen Schlag dauerhaft
übertragen kann. Dementsprechend sind herkömmliche
Imlochhämmer wie der oben genannte bekannte Hammer relativ
lang, da die Längesverschieblichkeit zwischen Gehäuse und
Bohrkrone sichergestellt sein muß. Die Bohrkrone selbst ist
wegen ihrer Länge relativ schwer und teuer. Da die Bohrkrone
ein Verschleißteil ist und häufig ausgetauscht werden muß,
führt dies zu relativ hohen laufenden Kosten für den Betrieb
des Imlochhammers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen relativ kur
zen kompakten Imlochhammer anzugeben, bei dem die Kosten für
den Arbeitskopf gesenkt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Arbeitskopf an dem dem Anschlußstück fernen vorderen Ende des
Gehäuses lösbar, aber starr befestigt ist und daß die Auf
prallfläche für den Schlagkolben eine im wesentlichen achs
normale Stirnwand der Kolbenkammer ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, den Arbeitskopf
kurz und relativ leicht auszubilden. Da der bisher erforder
liche Schaft an der Bohrkrone entfällt, wird die Bohrkrone
nicht nur preiswerter sondern es verkürzt sich auch die ge
samte Länge des Imlochhammers um mindestens einen Teil der
Länge des bisher notwendigen Schaftes, da der Schlagkolben
nun nicht auf das hintere Schaftende sondern auf die Stirn
wand der Kolbenkammer schlägt. Ein kurzer Imlochhammer ist
insbesondere dann von Vorteil, wenn aus beengten Pressgruben
oder sogar aus bestehenden Kanalisationsrohren, die üblicher
weise einen Durchmesser von 1200 bis 1600 mm haben, gearbei
tet werden soll, um beispielsweise quer zum Kanalisationsrohr
einen Hausanschluß zu verlegen.
Um das Auswechseln des Arbeitskopfes zu erleichtern, ist die
ser vorzugsweise auf einen Gewindefortsatz des Gehäuses auf
geschraubt. Um diese Schraubverbindung, die durch die kombi
nierte Schlagdrehbewegung während des Betriebes des Imloch
hammers außerordentlich fest angezogen wird, auch wieder lö
sen zu können, ist es zweckmäßig, zwischen dem Arbeitskopf
und dem Gehäuse einen Trennring anzuordnen. Dieser wird beim
Lösen der Schraubverbindung durch Ausschleifen zerstört, so
daß anschließend der Arbeitskopf von dem Gewindefortsatz wie
der abgeschraubt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist in dem vorderen Ende des Gehäuses und
in dem Arbeitskopf mindestens ein Abflußkanal zum Abführen
des Druckmittels aus der Kolbenkammer ausgebildet. Das aus
strömende Druckmittel dient beim Bohren dazu, das Bohrklein
(pulverisiertes Gestein) durch Aussparungen in der Bohrkrone
nach hinten zu fördern. Hierzu kann die Austrittsöffnung min
destens eines Abflußkanals an der in Vorschubrichtung des Im
lochhammers weisenden Vorderseite des Arbeitskopfes vorgese
hen sein. In gemischten Böden, die beispielsweise Lehmanteile
enthalten, besteht die Gefahr, daß diese Öffnungen verstopft
werden. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß minde
stens ein Abschlußkanal seine Austrittsöffnung an einer Sei
ten- oder Rückfläche des Arbeitskopfes hat.
Der Arbeitskopf kann entweder, wie vorstehend erwähnt, eine
mit Hartmetallelementen versehene Bohrkrone oder auch ein
Rammkopf sein, der zum Einrammen von Rohren dient und eine
konische Mantelfläche zur Kopplung mit einem Rohr oder mit
Rammringen hat, die in durchmessergrößere Rohre einsetzbar
sind.
Für gerade Bohrungen ist die Bohrkrone üblicherweise mit ei
ner achsnormalen Stirnfläche versehen, auf der die
Hartmetallelemente angeordnet sind. Um die Vorschubrichtung
des Imlochhammers aber auch zumindest im geringen Umfange
steuern zu könne, kann der Bohrkopf mit einer Steuerfläche
versehen sein, welche die im wesentlichen achsnormale Stirn
fläche unter einem von 90° verschiedenen Winkel schneidet und
ebenso wie die Stirnfläche mit Hartmetallelementen besetzt
ist.
Das Schlagwerk des Imlochhammers ist vorzugsweise so ausge
bildet, daß der Schlagkolben eine nach rückwärts offene erste
Bohrung hat, in die ein erstes Steuerrohr eingreift, das
starr mit dem Gehäuse verbunden ist, koaxial zu diesem inner
halb der Kolbenkammer mit radialem Abstand von deren Innen
wand angeordnet ist und seinerseits einen axialen Druckmit
telzuflußkanal hat, daß der Schlagkolben ferner eine nach
vorne offene zweite Bohrung hat, in die ein zweites Steuer
rohr eingreift, das mit dem Gehäuse starr verbunden ist, koa
xial zu diesem innerhalb der Kolbenkammer mit radialem Ab
stand von deren Innenwand angeordnet ist und einen axialen
Druckmittelabflußkanal hat, und daß in dem jeweiligen die er
ste bzw. die zweite Schlagkolbenbohrung umgebenden Wandab
schnitt mindestens eine Steueröffnung ausgebildet ist, welche
im Zusammenwirken mit dem freien Ende des jeweiligen Steuer
rohres den Druckmittelzufluß zu dem bzw. den Druckmittelab
fluß aus dem Raum zwischen dem vorderen Ende des Schlagkol
bens und der Aufprallfläche steuert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
zwischen dem ersten Steuerrohr und der Innenwand der Kolben
kammer ein abgeschlossener gasgefüllter Ringraum vorgesehen,
in dem der Schlagkolben mit seinem das erste Steuerrohr umge
benden Wandabschnitt geführt ist. Das in dem Ringraum enthal
tene Gas, üblicherweise Luft, wird beim Rücklauf des Schlag
kolbens komprimiert und dämpft dabei die Rückwärtsbewegung
des Schlagkolbens. Gleichzeitig dient der Ringraum als Druck
speicher, indem das durch den Rückwärtslauf des Schlagkolbens
komprimierte Gas die anschließende Vorwärtsbewegung des
Schlagkolbens unterstützt. Dies führt zu einer deutlichen Er
höhung der Schlagenergie und zu einem satteren Aufprall des
Schlagkolbens auf der vorderen Aufprallfläche.
Da bei dem erfindungsgemäßen Imlochhammer die Schlagenergie
auf das gesamte Hammergehäuse übertragen wird, würde sie bei
einer starren Verbindungen des Gehäuses mit dem Bohrgestänge
auch auf das Gestänge übertragen. Dadurch bestünde die Ge
fahr, daß das Gestänge bricht. Um dies zu vermeiden, hat das
Anschlußstück bei der erfindungsgemäßen Lösung einen mit dem
Bohrgestänge und der Druckmittelzuflußleitung verbindbaren
Kupplungsabschnitt sowie einen Führungsabschnitt, mit dem das
Anschlußstück in dem Gehäuse zwischen zwei Endstellungen
axial verschiebbar geführt ist, wobei in dem Gehäuse ein den
Führungsabschnitt auf einem Teil seiner Länge umgebender
Ringraum ausgebildet ist, der in axialer Richtung durch einen
mit dem Gehäuse fest verbundenen Dichtring einerseits und
durch einen mit dem Führungsabschnitt fest verbundenen Dicht
ring andererseits abgeschlossen ist und der über eine radiale
Bohrung in dem Führungsabschnitt mit einem das Anschlußstück
durchsetzenden Druckmittelkanal in Verbindung steht. Dadurch
kann sich das Imlochhammergehäuse in einem gewissen Umfange
relativ zu dem Anschlußstück und damit auch zu dem mit diesem
verbundenen Bohrgestänge axial bewegen. Die Axialbewegung
wird dabei durch die zwischen den Dichtringen eingeschlossene
Druckluft gedämpft. Ferner bewirkt die durch die Radialboh
rung in den Ringraum zwischen den Dichtringen einströmende
Druckluft, daß das Gehäuse in seine hintere Endstellung ver
stellt wird, indem die Druckluft die beiden Dichtringe aus
einander drückt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den bei
gefügten Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen teilweise schematischen die Längs
achse enthaltenden Schnitt durch ein Aus
führungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Imlochhammers mit dem Schlagkolben in sei
ner rückwärtigen Stellung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
mit dem Schlagkolben in seiner vorderen
Stellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Imlochhammers mit einer im Schnitt darge
stellten Bohrkrone gemäß einer ersten Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 3 darge
stellten Bohrkrone,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung
mit einer zweiten Ausführungsform der Bohr
krone,
Fig. 6 eine Frontansicht der in Fig. 5 darge
stellten Bohrkrone,
Fig. 7 eine schematische teilweise geschnittene
Darstellung eines erfindungsgemäßen Imloch
hammers beim Einsatz in einem ausgekleide
ten Bohrloch und
Fig. 8 eine der Darstellung der Fig. 3 und 5
entsprechende Ansicht eines erfindungsgemä
ßen Imlochhammers mit einem im Schnitt dar
gestellten Rammkopf.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Imlochhammer umfaßt
ein zylindrisches rohrförmiges Gehäuse 10, das an seinem in
den Fig. 1 und 2 linken vorderen Ende bis auf eine axiale
Bohrung 12 geschlossen ist und in eine mit einem Außengewinde
14 versehenen Ansatz 16 ausläuft. An seinem in den Fig. 1
und 2 rechten rückwärtigen Ende ist das rohrförmige Gehäuse
10 durch ein Bodenteil 18 verschlossen, welches mit einem Ge
windeansatz 20 in das mit einem Innengewinde versehene rück
wärtige Ende des Gehäuses 10 eingeschraubt ist.
Das Gehäuse 10 umgibt eine Kolbenkammer 22, in der ein allge
mein mit 24 bezeichneter Schlagkolben axial verschiebbar ge
führt ist.
Der Schlagkolben 24 hat eine nach rückwärts offene erste Boh
rung 26, in die ein mit dem Bodenteil 18 einstückiges Steuer
rohr 28 eingreift, das sich koaxial zu dem Gehäuse 10 in die
Kolbenkammer 22 und mit einem radialen Abstand von der Gehäu
seinnenwand 30 erstreckt. Bodenteil und Steuerrohr können
selbstverständlich auch als getrennte Teile hergestellt wer
den. Der Schlagkolben hat ferner eine zu seinem vorderen Ende
hin offene axiale zweite Bohrung 32, in welche ein vorderes
Steuerrohr 34 eingreift, das in die Bohrung 12 des Gehäuses
10 eingesetzt ist und sich mit einem radialen Abstand von der
Innenwand 30 des Gehäuses 10 koaxial zu diesem in die Kolben
kammer 22 hinein erstreckt. In den die Bohrungen 26 und 32
umgebenden Wandabschnitten 36 bzw. 38 des Schlagkolbens 24
sind Steueröffnungen 40 bzw. 42 ausgebildet, welche den je
weiligen Bohrungsinnenraum mit dem Raum außerhalb des Schlag
kolbens 24, d. h. der Kolbenkammer 22 verbinden.
Nur in einem rückwärtigen Endbereich 44 und in einem Kopfbe
reich 46 des Schlagkolbens entspricht dessen Außendurchmesser
dem Innendurchmesser des Gehäuses 10, so daß der Schlagkolben
nur in diesen Bereichen 44 und 46 an der Innenwand 30 glei
tet. In den übrigen Bereichen ist der Außendurchmesser des
Schlagkolbens 24 etwas geringer als der Innendurchmesser des
Gehäuses 10. In die an der Innenwand 30 bzw. der Außenwand
des Steuerrohres 28 gleitenden Flächen des rückwärtigen Ab
schnittes 44 des Schlagkolbens 24 sind Dichtungen 48 bzw. 50
eingelegt, welche den Ringraum 52 zwischen der Innenwand 30
und dem Steuerrohr 28, der an seinem rechten Ende durch den
Ansatz 20 des Bodenteils 18 verschlossen ist, auch auf der
Seite des Schlagkolbens 24 hermetisch abdichten. Dieser Ring
raum 52 hat somit keine Verbindung nach außen.
Die Verbindung des so weit beschriebenen Imlochhammers mit
einem nicht dargestellten Bohrgestänge erfolgt über ein all
gemein mit 54 bezeichnetes Anschlußstück. Dieses besteht aus
einem Kupplungsabschnitt 56 und einem Führungsabschnitt 58,
der koaxial zum Gehäuse 10 in das Bodenteil 18 eingeführt
ist. Ein zylindrischer Endabschnitt 60 des Führungsabschnit
tes 58 greift in die Innenbohrung des Steuerrohres 28 ein. An
diesen Endabschnitt 60 schließt sich zum Kupplungsabschnitt
56 hin ein an seiner Außenseite als Sechskant ausgebildeter
Abschnitt 62 an, der in eine in dem Ansatz 20 des Bodenteils
18 ausgebildete komplementäre Aussparung 64 mit sechseckigem
Querschnitt eingesetzt ist, so daß das Anschlußstück 54 dreh
fest mit dem Bodenteil 18 und damit auch dem Gehäuse 10 ist.
In dem sich rechts an den Ansatz 20 anschließenden Endab
schnitt des Bodenteils 18 ist eine den Führungsabschnitt 58
des Anschlußstückes 54 umgebende Ringkammer 66 ausgebildet,
die nach außen hin von einem mit dem Bodenteil 18 starr ver
bundenen Dichtring 68 abgeschlossen wird, der auf einer zy
lindrischen Ringfläche 70 des Anschlußstückes 54 gleiten
kann. Auf einer sich an den Sechskantabschnitt 62 des Füh
rungsabschnittes 58 anschließenden Ringfläche 72 des An
schlußstückes 54 sitzt ein weiterer Dichtring 74, der fest
mit dem Anschlußstück 54 verbunden ist und an der Innenseite
76 des den Ringraum 66 begrenzenden Abschnittes des Boden
teils 18 gleiten kann. Der Ringraum 66 steht über eine in dem
Bodenteil 18 ausgebildete radiale Bohrung 78 mit der Umge
bungsluft und über eine in dem Führungsabschnitt 58 des An
schlußstückes 54 ausgebildete radiale Bohrung 80 mit einem
Kanal 82 in Verbindung, welcher das gesamte Anschlußstück 54
in axialer Richtung durchsetzt.
Der in dem Kupplungsabschnitt 56 verlaufende Teil des Kanals
82 hat einen polygonalen Querschnitt und dient zur Aufnahme
eines komplementären Zapfens an dem Bohrgestänge, um den Im
lochhammer drehfest mit dem Bohrgestänge zu verbinden. Eine
Rampenfläche 84 an dem Einführungsende des Kupplungsabschnit
tes 56 dient dazu, einen Federbolzen an dem Kupplungszapfen
des Bohrgestänges radial nach innen zu drücken bis der Kupp
lungszapfen so weit in den Kupplungsabschnitt 56 eingeschoben
ist, daß dieser Bolzen in eine radiale Bohrung 86 in dem
Kupplungsabschnitt 56 einrasten kann, so daß der Kupplungs
zapfen nicht mehr selbsttätig aus der Aufnahme des Kupplungs
abschnittes 56 herausgleiten kann.
Das Schlagwerk des so weit beschriebenen Imlochhammers arbei
tet folgendermaßen:
Durch das nicht dargestellte, in den Kupplungsabschnitt 56 eingeführte hohle Bohrgestänge wird Druckluft durch den Kanal 82 des Anschlußstückes 54 und die Innenbohrung des Steuerroh res 28 in die Bohrung 26 des Schlagkolbens eingeführt, der sich zunächst in der in Fig. 1 dargestellten zurückgezogenen Stellung befinden möge. Da die Luft aus dem Raum 26 nicht entweichen kann, wird der Schlagkolben 24 in Fig. 1 nach links, d. h. nach vorne getrieben, bis er die in Fig. 2 dar gestellte Stellung erreicht, in welcher er auf die die Kol benkammer 22 begrenzende Stirnfläche 87 aufprallt. Die Schlagenergie des Schlagkolbens 24 wird dabei auf das Gehäuse 10 und das mit ihm verbundene Bodenteil 18 übertragen. Kurz vor Erreichen der in Fig. 3 dargestellten Endstellung über fahren die Steueröffnungen 40 in dem Wandabschnitt 36 des Schlagkolbens 24 den linken freien Rand des Steuerrohres 28, so daß die Druckluft aus dem Steuerrohr 28 und dem Raum 26 nun durch die Steueröffnungen 40 radial nach außen entweichen kann. Nach rückwärts kann die Druckluft nicht entweichen, da hier die Dichtungen 48 und 50 den Ringspalt zwischen der Schlagkolbenaußenwand und der Innenwand 30 des Gehäuses 10 verschließen. Durch den in den Fig. 1 und 2 erkennbaren Ringspalt gelangt die Druckluft aber nach vorne, wobei sie durch achsparallele, gestrichelt angedeutete Nuten an der Au ßenseite des Kopfteils 46 des Schlagkolbens 24 strömen kann. Die Luft gelangt in den vorderen Teil der Kolbenkammer 22 und treibt nun aufgrund der Differenz der den Druck ausgesetzten Kolbenflächen den Schlagkolben 24 aus der in Fig. 2 darge stellten Stellung wieder in Richtung auf die in Fig. 1 dar gestellte Stellung. Wenn die Steueröffnungen 42 in dem Wand abschnitt 38 des Kolbens 24 das rechte freie Ende des Steuer rohrs 34 überfahren, wird eine Verbindung zwischen der Kol benkammer 22 durch die Öffnungen 42 und das Steuerrohr 34 hindurch zur Außenwelt hergestellt, so daß die Druckluft aus der Kolbenkammer 22 entweichen kann. Zwischenzeitlich haben die Steueröffnungen 40 in dem Wandabschnitt 36 des Schlagkol bens 24 wieder die freie Kante des Steuerrohrs 28 überfahren, so daß der Raum 26 im Schlagkolben 24 wieder geschlossen ist. Die in diesen Raum 26 einströmende Druckluft treibt den Schlagkolben 24 wieder nach links, so daß sich das Spiel wie derholt.
Durch das nicht dargestellte, in den Kupplungsabschnitt 56 eingeführte hohle Bohrgestänge wird Druckluft durch den Kanal 82 des Anschlußstückes 54 und die Innenbohrung des Steuerroh res 28 in die Bohrung 26 des Schlagkolbens eingeführt, der sich zunächst in der in Fig. 1 dargestellten zurückgezogenen Stellung befinden möge. Da die Luft aus dem Raum 26 nicht entweichen kann, wird der Schlagkolben 24 in Fig. 1 nach links, d. h. nach vorne getrieben, bis er die in Fig. 2 dar gestellte Stellung erreicht, in welcher er auf die die Kol benkammer 22 begrenzende Stirnfläche 87 aufprallt. Die Schlagenergie des Schlagkolbens 24 wird dabei auf das Gehäuse 10 und das mit ihm verbundene Bodenteil 18 übertragen. Kurz vor Erreichen der in Fig. 3 dargestellten Endstellung über fahren die Steueröffnungen 40 in dem Wandabschnitt 36 des Schlagkolbens 24 den linken freien Rand des Steuerrohres 28, so daß die Druckluft aus dem Steuerrohr 28 und dem Raum 26 nun durch die Steueröffnungen 40 radial nach außen entweichen kann. Nach rückwärts kann die Druckluft nicht entweichen, da hier die Dichtungen 48 und 50 den Ringspalt zwischen der Schlagkolbenaußenwand und der Innenwand 30 des Gehäuses 10 verschließen. Durch den in den Fig. 1 und 2 erkennbaren Ringspalt gelangt die Druckluft aber nach vorne, wobei sie durch achsparallele, gestrichelt angedeutete Nuten an der Au ßenseite des Kopfteils 46 des Schlagkolbens 24 strömen kann. Die Luft gelangt in den vorderen Teil der Kolbenkammer 22 und treibt nun aufgrund der Differenz der den Druck ausgesetzten Kolbenflächen den Schlagkolben 24 aus der in Fig. 2 darge stellten Stellung wieder in Richtung auf die in Fig. 1 dar gestellte Stellung. Wenn die Steueröffnungen 42 in dem Wand abschnitt 38 des Kolbens 24 das rechte freie Ende des Steuer rohrs 34 überfahren, wird eine Verbindung zwischen der Kol benkammer 22 durch die Öffnungen 42 und das Steuerrohr 34 hindurch zur Außenwelt hergestellt, so daß die Druckluft aus der Kolbenkammer 22 entweichen kann. Zwischenzeitlich haben die Steueröffnungen 40 in dem Wandabschnitt 36 des Schlagkol bens 24 wieder die freie Kante des Steuerrohrs 28 überfahren, so daß der Raum 26 im Schlagkolben 24 wieder geschlossen ist. Die in diesen Raum 26 einströmende Druckluft treibt den Schlagkolben 24 wieder nach links, so daß sich das Spiel wie derholt.
Diese Bewegung des Schlagkolbens nach links wird durch den
Druck der Luft unterstützt, die sich in dem hermetisch abge
schlossenen Ringraum 52 befindet und durch die Bewegung des
Schlagkolbens 24 nach rechts verdichtet wurde. Die Luftfül
lung in dem Ringraum 52 wirkt also somit als elastisches
Luftkissen, das die Rückwärtsbewegung des Schlagkolbens 24
nach rechts dämpft und gleichzeitig wie ein Druckspeicher be
wirkt, welcher den Schlagkolben 24 wieder nach links treibt.
Beim Aufprall des Schlagkolbens 24 auf die Fläche 87 des Ge
häuses 10 wird dieses relativ zum Bohrgestänge und dem mit
ihm axial unbeweglich verbundenen Anschlußstück 54 nach
vorne, d. h. in der Fig. 2 nach links bewegt. Würde diese
Bewegung unmittelbar auf das Bohrgestänge übertragen, würde
dieses nach kurzer Zeit zerstört. Aus diesem Grund ist
zwischen dem Imlochhammer und dem Bohrgestänge eine
Längenausgleichs- und Dämpfungsvorrichtung dadurch
geschaffen, daß das Anschlußstück 54 relativ zum Gehäuse 10
und Bodenteil 18 axial beweglich ist. Bei der dargestellten
Ausführungsform arbeitet die Längenausgleichs- und
Dämpfungsvorrichtung pneumatisch. In der Stellung des
Imlochhammers gemäß Fig. 1 strömt Druckluft durch den Kanal
80 in den zwischen den Dichtringen 68 und 74 liegenden Teil
des Ringraumes 66.
Wenn sich die Dichtringe 68 und 74 aufeinander zu bewegen,
wird die zwischen ihnen eingeschlossene Luft durch die ra
diale Bohrung 80 gepreßt und dadurch die Relativbewegung des
Hammergehäuses 10 relativ zu dem Anschlußstück 54 gedämpft.
Zwischen dem sich auf der Rückseite des Dichtringes 74
bildenden Hohlraum und der Umgebungsluft kann ein Luftaus
tausch durch die Bohrung 78 hindurch erfolgen. Anschließend
treibt die Druckluft die Ringe 68 und 74 wieder auseinander.
Bei fachgerechtem Einsatz, d. h. wenn das Bohrgestänge immer
sanft unter Vorspannung gehalten wird, berühren sich die
Dichtringe 68 und 74 während des Einsatzes des Imlochhammers
nie.
Anstelle des pneumatischen Längenausgleichs könnte auch eine
mechanische Lösung vorgesehen werden, indem zwischen den bei
den Dichtringen 68 und 74 eine Schraubendruckfeder angeordnet
ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform eines
Bohrkopfes oder einer Bohrkrone 88, die auf den Gewinde
fortsatz 16 aufgeschraubt ist. Wie man in Fig. 3 erkennt,
wird beim Aufschrauben ein Trennring 90 zwischen der Bohr
krone 88 und dem Gehäuse 10 eingespannt. Beim Betrieb des Im
lochhammers wird die Schraubverbindung zwischen der Bohrkrone
88 und dem Gehäuse 10 derart fest zugezogen, daß man die
Bohrkrone nicht mehr von dem Gehäuse 10 lösen könnte. Vor dem
Abschrauben der Bohrkrone wird der Trennring 90 zerstört,
beispielsweise aufgeschliffen, dann kann die Bohrkrone 88 oh
ne Mühe von dem Gewindeansatz 16 abgeschraubt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung hat die Bohrkrone
eine achsnormale Stirnfläche 92 und eine diese schneidende
Steuerfläche 94, wobei beide Flächen mit Hartmetallelementen
96 besetzt sind. Solange der Imlochhammer gedreht wird, wirkt
sich die Steuerfläche 94 auf die Bohrrichtung nicht aus. Wird
der Imlochhammer dagegen nicht mehr gedreht, bewirkt die
Steuerfläche 94 eine Ablenkung, so daß die Richtung des Im
lochhammers und damit die Richtung der Bohrung mit Hilfe der
Steuerfläche 94 gezielt geändert werden kann.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Bohr
krone 88 erkennt man einen nach schräg rückwärts gerichteten
Abluftkanal 98, über den durch das vordere Steuerrohr 34 aus
tretende Abluft ins Freie gelangen kann. Die Austrittsöffnung
100 des Abluftkanales 98 liegt bei dieser Ausführungsform an
der Rückseite der Bohrkrone 88, so daß sie im laufenden Be
trieb nicht durch Bohrklein oder Erdreich verstopft werden
kann.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform
sind die Abluftkanäle zur Stirnfläche 92 bzw. Steuerfläche 94
hin gerichtet und sind somit zur Vortriebsrichtung hin offen.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die austretende Luft das
Bohrklein wegbläst und nach rückwärts fördert. Diese Ausfüh
rungsform eignet sich aber nicht für gemischte Böden, die un
ter Umständen auch Lehmbestandteile enthalten, da diese die
Abluftkanäle 98 verstopfen könnten.
Fig. 7 zeigt einen Imlochhammer mit einer Bohrkrone 102, die
im Gegensatz zu der in den Fig. 3 und 5 dargestellten Aus
führungsform nur eine achsnormale Stirnfläche und keine Steu
erfläche hat. Der Hammer selbst ist in das Mittelrohr 106 ei
ner allgemein mit 104 bezeichneten Förderschnecke eingesetzt
und mit einem Bohrgestänge 108 gekoppelt, das seinerseits
ebenfalls von einer Wendel umgeben ist und zusammen mit die
ser eine Förderschnecke 110 bildet, die ebenso wie die För
derschnecke 104 an der Innenwand eines Rohres 112 anliegt,
welches die geschaffene Bohrung auskleidet. Die Förder
schnecken 104 und 110 dienen dazu, das Bohrklein nach rück
wärts zu fördern.
Fig. 8 schließlich zeigt einen erfindungsgemäßen Imlochham
mer, wie er anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, der
nicht mit einer Bohrkrone, sondern einem Rammkopf 114 verse
hen ist. Dieser hat eine konische Mantelfläche 116, mit der
er in das Ende eines einzurammenden Rohres oder in Rammringe
gesteckt werden kann, die ihrerseits in Rohre geeigneten
Durchmessers eingeführt werden.
Claims (15)
1. Imlochhammer, umfassend ein im wesentlichen zylindrisches
Gehäuse (10), einen in einer Kolbenkammer (22) des
Gehäuses (10) hin- und herbewegbaren druckmittelbetä
tigten Schlagkolben (24), einen austauschbar angeordneten
Arbeitskopf (88, 102, 114), auf den die Schlagenergie des
Schlagkolbens (24) übertragbar ist, und ein mit dem Ge
häuse (10) drehfest verbundenes Anschlußstück (54)
zur drehfesten Verbindung des Imlochhammers mit einem
Bohrgestänge (108) und zum Anschluß einer Druckmittellei
tung, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (88,
102, 114) an dem dem Anschlußstück (54) fernen vorderen
Ende des Gehäuses (10) lösbar, aber starr befestigt
ist und daß die Aufprallfläche (87) für den Schlagkolben
(24) eine im wesentlichen achsnormale Stirnwand der Kol
benkammer (22) ist.
2. Imlochhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitskopf (88, 102, 114) auf einen Gewinde
fortsatz (16) des Gehäuses (10) aufgeschraubt ist.
3. Imlochhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Arbeitskopf (88, 102, 114) und dem Ge
häuse (10) ein Trennring (90) angeordnet ist.
4. Imlochhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem vorderen Ende des Gehäuses
(10) und in dem Arbeitskopf (88, 102, 114) mindestens
ein Abflußkanal (98) zum Abführen des Druckmittels aus
der Kolbenkammer (22) ausgebildet ist.
5. Imlochhammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Abflußkanal (98) seine Austrittsöff
nung (100) an der in Vorschubrichtung des Imlochhammers
weisenden Vorderseite des Arbeitskopfes (88) hat.
6. Imlochhammer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Abflußkanal (98) seine Aus
trittsöffnung (100) an einer Seiten- oder Rückfläche des
Arbeitskopfes (88) hat.
7. Imlochhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (88) eine mit Hartme
tallelementen (96) versehene Bohrkrone ist.
8. Imlochhammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrkrone (88) eine im wesentlichen achsnormale
Stirnfläche (92) und eine diese schneidende und gegenüber
ihr geneigte Steuerfläche (94) hat, die mit Hartmetall
elementen (96) besetzt sind.
9. Imlochhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf ein Rammkopf (114)
zum Einrammen von Rohren ist, der eine konische Mantel
fläche (116) zur Kopplung mit einem einzurammenden Rohr
oder mit Rammringen hat, die in ein einzurammendes Rohr
einsetzbar sind.
10. Imlochhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlagkolben (24) eine nach rück
wärts offene erste Bohrung (26) hat, in die ein erstes
Steuerrohr (28), das starr mit dem Gehäuse (10, 18) ver
bunden ist, koaxial zu diesem innerhalb der Kolbenkammer
(22) mit radialem Abstand von deren Innenwand (30) ange
ordnet ist und seinerseits einen axialen Druckmittelzu
flußkanal hat, daß der Schlagkolben (24) eine nach vorne
offene zweite Bohrung (32) hat, in die ein zweites
Steuerrohr (34) eingreift, das mit dem Gehäuse (10, 18)
starr verbunden ist, koaxial zu diesem innerhalb der Kol
benkammer (22) mit radialem Abstand von deren Innenwand
(30) angeordnet ist und einen axialen Druckmittelabfluß
kanal hat und daß in dem jeweiligen die erste bzw. zweite
Schlagkolbenbohrung (26 bzw. 32) umgebenden Wandabschnitt
(36 bzw. 38) mindestens eine Steueröffnung (40 bzw. 42)
ausgebildet ist, welche im Zusammmenwirken mit dem freien
Ende des jeweiligen Steuerrohres (28, 34) den Druckmit
telzufluß zu dem bzw. den Druckmittelabfluß aus dem Raum
zwischen dem vorderen Ende des Schlagkolbens (24) und der
Aufprallfläche (87) steuert.
11. Imlochhammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten Steuerrohr (28) und der Innenwand
(30) der Kolbenkammer (22) ein abgeschlossener gasge
füllter Ringraum (52) ausgebildet ist, in dem der Schlag
kolben (24) mit seinem das erste Steuerrohr (28) umgeben
den Wandabschnitt (36) geführt ist.
12. Imlochhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Längenausgleichsvorrichtung
hat, die eine Relativbewegung zwischen Imlochhammer und
Bohrgestänge in deren Längsrichtung ermöglicht und
dämpft.
13. Imlochhammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (54) einen mit einem Bohrgestänge
(108) und einer Druckmittelzuflußleitung verbindbaren
Kupplungsabschnitt (56) und einen Führungsabschnitt (58)
hat, mit dem das Anschlußstück (54) in dem Gehäuse (10,
18) zwischen zwei Endstellungen axial verschiebbar ge
führt ist, und daß das Anschlußstück (54) in die Endstel
lung elastisch vorgespannt ist, in der es mit seinem Füh
rungsabschnitt (58) weiter in das Gehäuse (10, 18) hin
einragt.
14. Imlochhammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (10, 18) ein den Führungsabschnitt
(58) auf einem Teil seiner Länge umgebender Ringraum (66)
ausgebildet ist, der in axialer Richtung durch einen mit
dem Gehäuse (10, 18) fest verbundenen Ring (68) einer
seits und durch einen mit dem Führungsabschnitt (58) fest
verbundenen Ring (74) andererseits begrenzt ist, wobei
zwischen den beiden Ringen (68, 74) eine Schrauben
druckfeder angeordnet ist.
15. Imlochhammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (10, 18) ein den Führungsabschnitt
(58) auf einem Teil seiner Länge umgebender Ringraum (66)
ausgebildet ist, der in axialer Richtung durch einen mit
dem Gehäuse (10, 18) fest verbundenen Dichtring (68) ei
nerseits und durch einen mit dem Führungsabschnitt (58)
fest verbundenen Ring (74) andererseits abgeschlossen ist
und der über eine radiale Bohrung (80) in dem Führungsab
schnitt (58) mit einem das Anschlußstück (54) durchset
zenden Druckmittelkanal (82) in Verbindung steht.
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