DE2924393A1 - Bohrvorrichtung zum ueberlagerungsbohren - Google Patents

Bohrvorrichtung zum ueberlagerungsbohren

Info

Publication number
DE2924393A1
DE2924393A1 DE19792924393 DE2924393A DE2924393A1 DE 2924393 A1 DE2924393 A1 DE 2924393A1 DE 19792924393 DE19792924393 DE 19792924393 DE 2924393 A DE2924393 A DE 2924393A DE 2924393 A1 DE2924393 A1 DE 2924393A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe rod
drilling
inner pipe
rod
outer pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792924393
Other languages
English (en)
Other versions
DE2924393C2 (de
Inventor
Guenter Klemm
Rolf Dipl Ing Range
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ing G Klemm Bohrtechnik 5962 Drolshagen GmbH
Original Assignee
BRUECKNER GRUNDBAU GmbH
ING GUENTER KLEMM SPEZIALUNTERNEHMEN fur BOHRTECHNIK
KLEMM BOHRTECH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRUECKNER GRUNDBAU GmbH, ING GUENTER KLEMM SPEZIALUNTERNEHMEN fur BOHRTECHNIK, KLEMM BOHRTECH filed Critical BRUECKNER GRUNDBAU GmbH
Priority to DE2924393A priority Critical patent/DE2924393C2/de
Publication of DE2924393A1 publication Critical patent/DE2924393A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2924393C2 publication Critical patent/DE2924393C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/11Arrangements of noise-damping means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/12Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor using drilling pipes with plural fluid passages, e.g. closed circulation systems
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/16Plural down-hole drives, e.g. for combined percussion and rotary drilling; Drives for multi-bit drilling units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B6/00Drives for drilling with combined rotary and percussive action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • E21B7/201Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes with helical conveying means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/20Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes
    • E21B7/205Driving or forcing casings or pipes into boreholes, e.g. sinking; Simultaneously drilling and casing boreholes without earth removal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Bohrvorrichtung zum Oberlagerunqsbohren
  • Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung zum Oberlagerungsbohren, mit einem in einem Außenrohrgestänge verlaufenden Innenrohrgestänge, an dessem Ende ein Bohrwerkzeug angebracht ist, und mit einem das Innenrohrgestänge drehenden Drehantrieb.
  • Es sind Bohrvorrichtungen zum Oberlaqerungsbohren bekannt, bei denen das Innenrohrgestänge und das Außenrohrgestänge am rückwärtigen Ende fest miteinander gekoppelt sind. Beide Rohre werden von einem Drehantrieb gedreht und gleichzeitig mit Schlägen beaufschlagt. Infolge der Schlagerschütterungen des Außenrohrgestänges werden vom Außenrohrgestänge Erschütterungen auf das umgebende Erdreich übertragen. Diese Erschütterungen bewirken vornehmlich in rolligen Godenarten Bodenverdichtungen, die ihrerseits Bodensenkungen zur Folge haben können. Es hat sich gezeigt, daß infolge des Überlagerungsbohrens Bodenverdichtungen auftreten können, die Auswirkungen auf den Grundwasserverlauf haben und diesen verändern können. Die Bodenveränderungen können zu Setzungserscheinungen z;B. an benachbarten Gebe.uden und Bodenverschiebungen führen.
  • Beim Überlagerungsbohren bohrt das an dem Innenrohrgestänge befestigte Bohrwerkzeug ein größeres Bohrloch, dessen Weite zur Aufnahme des Außenrohrgestänges ausreicht. Um den benötigten großen Bohrlochdurchmesser erzeugen zu können, ist es bekannt, Exzenterbohrkronen einzusetzen. Hierbei handelt es sich um Bohrkronen, die exzentrisch an einem entlang der Achse des Bohrgestänges verlaufenden Schaft angebracht sind. Eine Exzenterbohrkrone kann durch das Außenrohrgestänge hindurch hochgezogen werden, ist aber dennoch imstande, ein Bohrloch zu bohren, dessen Durchmesser gleich oder größer ist als derjenige des Außenrohrgestänges. Derartige Bohrvorrichtungen können entweder mit einem Außenhammer oder einem Tieflochhammer versehen sein. In jedem Fall sind das Innenrohrgestänge und das Außenrohrgestänge über Schlagschultern, mit denen sie gegeneinanderstoßen, gekoppelt, so daß der Vortrieb beider Gestänge unter Schlagwirkung erfolgt. Auch hierbei treten die oben erwähnten Veränderungen der Bodenstruktur auf.
  • Schließlich ist es bekannt, beim Überlagerungsbohren ein Vollbohrwerkzeug zu verwenden, das über die Kontur des Außenrohrgestänges übersteht und mit einem Sollbruchelement versehen ist. Soll das Innenrohrgestänge hochgezogen werden, dann wird es von dem Bohrwerkzeug gelöst, das abreißt und im Bohrloch verbleibt. Während Exzenterbohr- werke zug im allgemeinen eine ungenaue Richtungsführung haben, ist mit Vollbohrwerkzeugen keine genaue Richtungsführung möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bohrvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Bodenstruktur in Bohrlochnähe möglichst wenig beeinflußt, um die erwähnten Schäden zu vermeiden und richtungsgenaues Bohren zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein das Außenrohrgestänge drehender unabhängiger zweiter Drehantrieb vorgesehen ist, daß beide Drehantriebe an einer angetriebenen Vorschubvorrichtung montiert sind und daß das Bohrwerkzeug ein Vollbohrwerkzeug ist.
  • Der Begriff "Vollbohrwerkzeug" bedeutet bei einem Drehmeißel, daß die Bohrschneiden um die Werkzeugachse herum in gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Es kann sich aber auch um eine kegelförmige Rammspitze handeln. In jedem Fall dient der Begriff "Vollbohrwerkzeug" zur Unterscheidung von Exzenterbohrwerkzeugen.
  • Die Vorschubvorrichtung bewirkt den axialen Vorschub des Außenrohrgestänges. Hierbei wird das Außenrohrgestänge in das von dem Bohrwerkzeug zuvor hergestellte erweiterte Bohrloch nachgeschoben. Das Nachschieben des Außenrohrgestänges erfolgt ohne Schlageinwirkung, so daß auch keine Vibrationen auf das Erdreich übertragen werden. Das Außenrohrgestänge, das separat gedreht wird, kann also in drehendem Zustand vorgedrückt werden, während das Bohrwerkzeug entweder ausschließlich bohrt oder gleichzeitig bohrt und schlägt. Das Außenrohrgestänge, auf das keine Schläge ausgeübt werden, dient gleichzeitig als Geräuschdämmung zur akustischen Isolierung des Innenrohrgestänges, so daß die Bohrvorrichtung insgesamt auch einen geringeren Lärmepegel entwickelt.
  • Die Vorschubeinrichtung weist zweckmäßigerweise zwei relativ zueinander verschiebbare Teile auf, von denen jeder einen der Drehantriebe trägt. Die Drehantriebe für das Innenrohrgestänge und das Außenrohrgestänge sind also voneinander unabhängig und selbständig. Sie können axial gegeneinander verschoben werden, wobei gleichzeitig das Innenrohrgestänge relativ zu dem Außenrohrgestänge axial verschoben wird. Mit dem Innenrohrgestänge kann voreilend oder/und nicht voreilend gebohrt werden. Bei voreilendem Bohren dient das Innengestänge gleichzeitig der Führung des Außengestänges, so daß richtungsgenaues Bohren erreicht wird.
  • Bei einer Schlagbohrvorrichtung nach der Erfindung ist hinter dem Drenantrieb für das Innenrohrgestänge eine auf das Innenrohrgestänge schlagende Schlagvorrichtung an der Vorschubeinrichtung befestigt. Da die beiden Rohrgestänge schlagmäßig voneinander entkoppelt sind, werden die Vibrationen des Innenrohrgestänges nicht auf das Außenrohrgestänge übertragen. Dieses wirkt vielmehr als Schalldämpfer.
  • Beim Anbohren von gespannten Bodenschichten oder Ansatz der Bohrung unterhalb des Grundwasserhorizontes kann in Verbindung mit der durch die Bohrvorrichtung bewirkten Spülung der Fall eintreten, daß Grundwasser oder Schlamm.
  • unter Druck durch das Bohrgestänge gefördert wird, so daß der Vortrieb eines zylindrischen Bohrloches nicht mehr möglich ist, sondern Material regellos von den Seiten her antreibt. Wird dem Boden auf diese Weise durch das Bohrgestänge hindurch Material entzogen, so führt dies zu Bodensetzungen. Um dies zu vermeiden, erfolgt zweckmäßigerweise eine Abdichtung des Bohrgestänges. Hierzu kann das Vohrwerkzeug einen das untere Ende des Außenrohrgestänges ausfüllenden Schaftteil aufweisen, der den Offnungsquerschnitt des Außenrohres abdichtet und verschließt. Vorzugsweise ist in der Nöhe des vorderen Endes des Bohrgestänges ein Dichtungselement in die Innenwand eingesetzt.
  • Bei Verwendung eines derartigen Bohrwerkzeuges ist das Bohrgestänge stets verschlossen.
  • Um das Verschließen des Bohrgestänges wahlweise im Bedarfsfall durchführen zu können, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß sich oberhalb des Schaftteiles ein zweiter Schaftteil mit kleinerem Durchmesser befindet und daß das Bohrwerkzeug durch Bewegen des Innenrohrgestänges in dem Außenrohrgestänge derart verschiebbar ist, daß wahlweise der dickere oder der dünnere Schaftteil auf die Höhe des Dichtungselementes bewegbar ist. Durch Verschieben des Innenrohrgestänges relativ zu dem Außenrohrgestänge kann also am vorderen Ende des Bohrgestänges ein abdichtender Verschluß erreicht werden.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen den beiden Drehantrieben ein das Innenrohrgestänge umgebender Mantel angeordnet, bei dem es sich beispielsweise um einen flexiblen Balg handeln kann. Dieser Mantel dient als Lärmschutz zur Dämmung des von dem Innenrohrgestänge abgestrahlten Schalls.
  • Vorzugsweise sind die Drehrichtungen von Innenrohrgestänge und Außenrohrgestänge einander entgegengesetzt.
  • Hierdurch wird die Richtungsgenauigkeit der Bohrung verbessert.
  • Die Vorschubvorrichtung ist in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung derart gesteuert, daß das Innenrohrgestänge und das Außenrohrgestänge abwechselnd vorgeschoben werden, so daß durch abwechselndes Voreilen von Innenrohrgestänge und Außenrohrgestänge eine bessere Führung des Außenrohrgestänges erreicht wird, so daß ein richtungsgenaueres Bohren möglich ist.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht der Antriebseinrichtung, Figur 2 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Bohrgestänges bei einer ersten Ausführungsform, Figur 3 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil des Bohrgestänges bei abgedichtetem Außenrohr mit einer Rammspitze als Bohrwerkzeug, Figur 4 eine Ausführungsform ähnlich derjenigen der Figur 3, jedoch mit einem Drehmeißel als Bohrwerkzeug, Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Spülung an der Bohrkrone, Figur 6 das Ausführungsbeispiel der Figur 5, jedoch mit zurückgezogenem Bohrwerkzeug und abgedichtetem Außenrohrgestänge, Figur 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit drehender Außenbohrkrone und schlagender und drehender Innenbohrkrone und Figur 8 ein Ausführungsbeispiel mit einer Anfänger-Bohrschnecke und drehender Außenbohrkrone.
  • Das Bohrgestänge 10 besteht bei allen Ausführungsbeispielen aus dem Außenrohrgestänge 11 und dem darin koaxial verlaufenden Innenrohrgestänge 12. Das rückwärtige Ende des Außenrohrgestänges 11 ist gemäß Figur 1 mit einem Drehantrieb 13 verbunden. Der Drehantrieb 13 weist einen (nicht dargestellten) Hydraulikmotor auf, der ein Zahnrad 14 mit Innenverzahnung antreibt. Das Zahnrad 14 steht mit einem Anschlußrohr 15 in Eingriff, dessen vorderes Ende mit dem Außenrohrgestänge 11 verschraubt ist. In der Mantelfläche des Anschlußrohres 15 befindet sich eine Öffnung 16, die beim Drehen an einer Ringnut 17 innerhalb des Gehäuses 18 entlangläuft. Die Ringnut 17 steht mit einer Auswurföffnung 19 in Verbindung, so daß der durch das Außenrohrgestänge 11 hochgespülte Bohrschlamm durch die Öffnung 16 und die Ringnut 17 zur Auswurföffnung 19 gelangt. Durch eine Dichtung 20, die den Durchgang zwischen dem Innenrohrgestänge 12 und dem Anschlußrohr 15 abdichtet, wird verhindert, daß der Bohrschlamm an dem Innenrohrgestänge 72 entlang nach hinten gelangt.
  • Das Innenrohrgestänge 12 führt durch den ersten Drehantrieb 13 und den zweiten Drehantrieb 21 hindurch zu einer hydraulischen oder pneumatischen Schlagvorrichtung 22. Der zweite Drehantrieb 21 treibt das Innenrohrgestänge 12 rotatorisch an, während die Schlagvorrichtung 22 axiale Schläge auf das rückwärtige Ende des Innenrohrgestänges ausübt. Zu diesem Zweck ist an das Innenrohrgestänge 12 über ein Anschlußstück 23 ein Verbindungsrohr 24 angeschraubt, das das rückwärtige Ende des Innenrohrgestänges 12 bildet.
  • Der erste Drehantrieb 13 ist an dem ersten Teil 25 einer Vorschubeinrichtung 27 befestigt, während der zweite Drehantrieb 21 und die Schlagvorrichtung 22 an dem zwei- ten Teil 26 der Vorschubvorrichtung angebracht sind. Die beiden Teil 25 und 26 sind durch eine Kolbenzylindereinheit 28 relativ zueinander bewegbar. Sie liegen in einer Ebene und ihr gegenseitiger Abstand ist durch die Kolbenzylindereinheit 28 veränderbar.
  • Die Vorschubeinrichtung 27 weist ferner einen Kettenantrieb auf, dessen Kette 29 an einem Ansatz 30 des Teiles 26 angreift. Die endlose Kette 29 läuft um Kettenräder 31, 32 um, von denen mindestens eines angetrieben ist.
  • Durch den Antrieb der Kette 29 kann die Baugruppe aus den Drehantrieben 13, 21 und der Schlagvorrichtung 22 insgesamt vor- oder zurückgeschoben werden.
  • Zwischen den beiden Drehantrieben 13 und 21 befindet sich ein Zwischenraum, der durch das Innenrohrgestänge 12 überbrückt wird. Um zu vermeiden, daß in diesem Zwischenraum eine zu starke Schallabstrahlung von dem Innenrohrgestänge erfolgt, ist ein Ringbalg 33 vorgesehen, dessen Enden an den Drehantrieben 13 und 21 befestigt sind und der den sonst freiliegenden Teil des Innenrohrgestänges 12 umschließt. Wenn die Kolbenzylindereinheit 28 betätigt wird, ändert sich der Abstand zwischen den Drehantrieben 13 und 21. Infolge seiner Flexibilität paßt sich der Ringbalg 33 diesen Abstandsänderungen an.
  • Die Drehantriebe 13 und 21 sind unabhängig voneinander.
  • Der Drehantrieb 13 dreht das Außenrohrgestänge 11, dessen unteres Ende in Figur 2 dargestellt ist. Der zweite Drehantrieb 21 dreht das Innenrohrgestänge 12, an dessem vorderen Ende gemäß Figur 2 das Bohrwerkzeug 34 ange- bracht ist. Das Bohrwerkzeug 34 ist mit einem sechseckigen Schaft 35 in eine Sechskantöffnung am vorderen Ende des Innenrohrgestänges 12 eingesteckt. Der Schaft 35 weist eine Längsnut 36 auf, die an ihren beiden Enden begrenzt ist und in die ein Stift 37, der quer durch das Innenrohrgestänge 12 hindurchgesteckt ist, hineinragt. Im Bereich der Längsnut 36 kann sich der Stift 37 frei bewegen, so daß das Innenrohrgestänge 12 ein Stück hochgezogen werden kann, ohne daß das Bohrwerkzeug 34 mitgenommen wird. Die Schlagübertragung auf das Bohrwerkzeug 34 erfolgt, indem das vordere Ende des Innenrohrgestänges 12 direkt an einer rückwärtigen Ringschulter 38 des Bohrwerkzeugs 34 anliegt.
  • Der Körper des Bohrwerkzeugs 34 ist mit dem sechskantigen Schaft 36 über einen querverlaufenden Scherstift 39 verbunden. Das Bohrwerkzeug 34 weist ein dem Innendurchmesser des Außenrohrgestänges 11 angepaßtes Führungskreuz 40 auf, während die Bohrmeißel 41 seitlich verstehen und die gesamte Bohrlochweite bestimmen.
  • Der sechskantige Schaft 35 steht über eine Axialbohrung 42 mit dem Inneren des Innenrohrgestänges 12 in Verbindung. Durch die Bohrung 42 strömt Spülmittel, das am vorderen Ende des Bohrwerkzeugs 34 austritt und zusammen mit dem Bohrgut in dem Ringraum zwischen dem Außenrohrgestänge 11 und dem Innenrohrgestänge 12 fortgespült wird.
  • Während die Bohrkrone 34 durch gleichzeitiges Drehen und Schlagen vorgetrieben wird, wird das Außenrohrgestänge 11 von dem Drehantrieb 13 ausschließlich gedreht und nicht geschlagen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist das Bohrwerkzeug eine kegelige Rammspitze 44, die an ihrem rückwärtigen Teil einen Zylinder 45 aufweist. Der Zylinder 45 liegt an der Innenwand des Außenrohrgestänges 11 an und er weist einen umlaufenden Dichtungsring 46 auf, so daß das vordere Ende des Außenrohrgestänges durch den Zylinder 45 und den Dichtungsring 46 vollkommen geschlossen ist.
  • Das Innenrohrgestänge 12 kann in diesem Fall voil ausgebildet sein, weil ein Spülmittel nicht eingegeben wird. Das vordere Ende des Innenrohrgestänges 12 ist auch hier über einen Sechskantschaft 47 mit dem Bohwerkzeug 44 verbunden, und zwar über einen Scherstift 48, der abreißt, sobald die Kraft, mit der das Bohrwerkzeug 44 zurückgezogen wird, eine bestimmte Grenze übersteigt. Das Bohrwerkzeug 44 stößt auch hier mit einer rückwärtigen Ringschulter 49 gegen das vordere stirnseitige Ende des Außenrohrgestänges 11.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figur 4 gleicht im wesentlichen demjenigen der Figur 3, so daß die einzelnen einander entsprechenden Teile in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Das Bohrwerkzeug ist in Figur 4 jedoch keine Rammspitze, sondern eine Bohrkrone 44'. Während bei der Ausführungsform nach Figur 3 der Vortrieb ausschließlich durch Schlagen erfolgt, erfolgt er bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 durch gleichzeitiges Schlagen und Drehen. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist das untere Ende des Außenrohrgestänges 11 abgedichtet, so daß aus dem Bohrloch weder Wasser noch ge- spanntes Bodenmaterial durch das Bohrgestänge austreten kann. Auf diese Weise werden die Ausbildung von Hohlräumen und Bodensenkungen als Folge des Bohrlochvortriebs vermieden Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 kann das untere Ende des Außenrohrgestänges 11 wahlweise abgedichtet werden. Das Bohrwerkzeug 50 weist einen nach hinten gerichteten Zylinder 51 auf, der in ein Rohrstück 52 am unteren Endes des Außenrohrgestänges eingepaßt ist Das Rohrstück 52 ist von einem Rohrmantel 53 mit radialem Abstand umgeben. Der Rohrmantel 53 erstreckt sich über einen zylindrischen Abschnitt 54 der Bohrkrone 50, so daß die Bohrkrone zusammen mit den Wänden 52 und 53 einen Hohlraum 55 einschließt, der über Bohrungen 56, die durch die Bohrkrone 50 hindurchführen, mit der Bohrlochsohle 57 in Verbindung steht.
  • Durch eine an das Innenrohrgestänge 12 angeschlossene Zentralbohrung 58 der Bohrkrone 50 wird Spülmittel in das Bohrloch hineingedrückt. Das Spülmittel strömt entsprechend den eingezeichneten Pfeilen bis zur Bohrlochsohle 57 und von dort als Bohrschlamm zurück durch die Bohrungen 56 in den Raum 55. Das Spülmittel gelangt also durch die Bohrkrone 50 hindurch direkt an die Bohrloch sohle und wird anschließend auch wieder durch die Bohrkrone hindurch von der Bohrlochsohle abgeführt.
  • Die zylindrische Wand 52 hat an ihrem rückwärtigen Ende Öffnungen 59. Hinter diesen Öffnungen ist in einer Ringnut ein Dichtungsring 60 angeordnet.
  • Bei normalem Spülbetrieb ist das Innenrohrgestänge 12 zusammen mit der Bohrkrone 50 vorgeschoben, wie es in Figur 5 dargestellt ist. In diesem Zustand gibt der Zylinder 51 die Öffnungen 59 frei, so daß das Spülmittel mit dem Bohrgut direkt von der Bohrlochsohle 57 durch die Bohrungen 56, den Raum 55 und die Öffnungen 59 in den Ringraum zwischen Innenbohrgestänge und Außenbohrgestänge gelangen und am rückwärtigen Ende des Bohrgestänges ausgetragen werden kann.
  • Stellt sich heraus, daß das Bohrloch durch das Spülmittel ausgespült wird, so daß mehr Bohrgut abgespült wird als losgebohrt worden ist, dann kann die Spülung unterbrochen werden, indem durch Zusammenziehen der Kolbenzylindereinheit 28 (Figur 1) die Bohrkrone 50 zurückgezogen wird, bis der Zylinder 51 die Öffnungen 59 verschließt und an dem Dichtungsring 60 anliegt. Nun kann durch Drehen der Bohrkrone und ggf. gleichzeitiges Schlagen das Bohrloch weitergetrieben werden, ohne daß eine Spülung erfolgt.
  • Der Vortrieb erfolgt durch die Vorschubvorrichtung 27 bzw. durch die Kraft der Kette 29 (Figur 1).
  • Soll das Innenrohrgestänge aus dem Außenrohrgestänge herausgezogen werden, wie es in Figur 6 dargestellt ist, dann reißt, nachdem die rückwärtige Schulter 61 der Bohrkrone 50 gegen das stirnseitige Ende des Außenrohrgestänges gestoßen ist, der Scherstift 62 ab, während die Öffnungen 59 durch den Zylinder 51 verschlossen sind.
  • Der sechskantige Schaft 63, der in Grenzen axial gleitend in einem mit dem Innenrohrgestänge 12 verbundenen Rohr 64 geführt ist, überträgt die axialen Schläge und die Drehbewegung vom Innenrohrgestänge 12 auf die Bohrkrone 50.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 besteht der Vorteil, daß das Spülmittel erst direkt an der Bohrlochsohle-57 austritt und auch unmittelbar von der Bohrlochsohle wieder abgeführt wird, ohne an die Seitenwand des Bohrlochs heranzukommen. Auf diese Weise werden seitliche Ausspülungen des Bohrlochs vermieden. Sollte dennoch in lockeren Böden eine Ausspülung erfolgen, kann durch Verschließen der Öffnungen 59 ohne Spülmittel weitergebohrt werden. Dabei wird durch das Außenrohrgestänge auch dann kein Grundwasser oder Bodenmaterial abgeführt, wenn das Grundwasser oder Bodenmaterial in dem Boden unter Druck steht.
  • Während in Figur 5 der Zustand beim Bohren mit Spülung dargestellt ist, ist in Figur 6 der Zustand nach dem Abreißen des Scherstiftes 62, also nach dem Abtrennen der verlorenen Bohrkrone 50, die dann im Bohrloch verbleibt, abgebildet. Zwischen diesen beiden Zuständen gibt es einen mittleren Zustand, in dem der Scherstift 62 noch nicht abgerissen ist, die Öffnungen 59 aber durch den Zylinder 51 verschlossen sind. Dieser zuletzt genannte Zustand ist nicht abgebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel, das in Figur 7 dargestellt ist, ist am vorderen Ende des Außenrohrgestänges 11 eine Ringbohrkrone 70 montiert. Das Innenrohrgestänge 12 trägt an seinem vorderen Ende die angeschraubte Innenbohrkrone 71. Durch das Innenrohrgestänge 12 wird Spülmittel direkt an die Bohrlochsohle 72 gebracht. Von dort strömt das Spülmittel entlang der Bohrkrone 71 zurück in den Raum zwischen Innenrohrgestänge und Außenrohrgestänge.
  • Diese Bohreinrichtung dient zum Bohren in lockeren Böden oder Kies. Das Bohrloch wird mit der Außenbohrkrone 70 mit oder ohne Spülung gebohrt. Die Innenbohrkrone 71 wird nur in Funktion gesetzt, wenn durch einen Stein oder Fels der Bohrwiderstand zu groß geworden ist. Dann wird durch zusätzliches Schlagen mit der Innenbohrkrone 71 der Stein zertrümmert. Die Innenbohrkrone 71 kann durch das Außenrohrgestänge 11 hindurch zurückgezogen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8 ist am unteren Ende des Innenrohrgestänges 12 eine Anfängerschnecke 77 befestigt, die im Innern des Außenrohrgestänges 11 rotiert. Am vorderen Ende des Außenrohrgestänges 11 befindet sich eine Ringbohrkrone 73. Dieses Bohrwerkzeug dient zum Bohren in Ton oder anderen plastischen Böden. Zur Verhinderung des unkontrollierten Losspülens von Boden wird mit der Anfängerschnecke 77 zunächst ohne Spülmittel das Bohrloch ausgebohrt. Erst im oberen Bereich der Anfängerschnecke 77 sind Austrittsöffnungen 74, 75 vorgesehen, durch die das durch das Innenrohrgestänge 12 zugeführte Spülmittel mit dem Bohrgut in Berührung kommt.
  • Das Spülmittel bewirkt also das Hochspülen erst in einem gewissen Abstand über der Bohrlochsohle 76 und im Schutz des Außenrohrgestänges 11. Auf diese Weise wird das Hohlspülen des Bodens wirksam vermieden. Das Außenrohrgestänge 11 und das Innenrohrgestänge 12 werden beide ausschließlich gedreht, so daß die Schlagvorrichtung 22 bei diesem Ausführungsbeispiel nicht benötigt wird.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche I. Bohrvorrichtung zum Überla'gerungsbohren.m1t: einem in einem Außenrohrgestänge verlaufenden Innenrohrgestänge, an dessem Ende ein Bohrwerkzeug angebracht ist, und mit einem das Innenrohrgestänge drehenden Drehantrieb, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein das Außenrohrgestänge drehender unabhängiger zweiter Drehantrieb (13) vorgesehen ist, daß beide Drehantriebe (13, 21) an einer angetriebenen Vorschubvorrichtung (27) montiert sind und daß das Bohrwerkzeug (34, 44, 44', 50, 71, 77) ein Vollbohrwerkzeug ist.
  2. 2. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (27) zwei relativ zueinander verschiebbare Teile (25, 26) aufweist, von denen jeder einen der Drehantriebe (13, 21) trägt.
  3. 3. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Drehantrieb (21) für das Innenrohrgestänge (12) eine auf das Innenrohrgestänge schlagende Schlagvorrichtung (22) angeordnet ist.
  4. 4. Bohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug (22) einen das vordere Ende des Außenrohrgestänges ausfüllenden Zylinder (45, 51) aufweist, der den Öffnungsquerschnitt des Außenrohres abdichtend verschließt.
  5. 5. Bohrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen dem unteren Ende des Außenrohrgestänges (11) und dem Zylinder (45, 51) durch ein Dichtungselement (46, 60) abgedichtet ist.
  6. 6. Bohrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb d.es- Zylinders (51) ein Schaftteil (65) mit kleinerem Durchmesser befindet und daß das Bohrwerkzeug (50) durch Bewegen des Innenrohrgestänges (12) in dem Außenrohrgestänge (11) derart verschiebbar ist, daß.wahlweise der Zylinder (51) oder der dünnere Schaftteil (65) auf die Höhe des Dichtungselementes (60) bewegbar ist.
  7. 7. Bohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug (34, 44, 44', 50) mit einem Sollbruchelement (39, 48, 62) an dem Innenrohrgestänge (12) befestigt ist und eine gegen das untere Ende des Außenrohrgestänges (11) stoßende Schulter (49, 61) aufweist.
  8. 8. Bohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Drehantrieben (13, 21) eine das Innenrohrgestänge (12) umgebende axial dehnbare Umhüllung (33) vorgesehen ist.
  9. 9. Bohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden ,nsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug (50) Austrittsöffnungen für deii Austritt eines Spülmittels an der Bohrlochsohle (57) und an seiner Stirnseite Abführkanäle (56) für die Ableitung von Spülmittel und Bohrgut von der Bohrlochsohle aufweist, und daß die Abführkanäle (56) am rückwärtigen Ende der Bohrkrone in einen Raum zwischen den Wänden (52, 53) des aus seinem unteren Ende doppelwandig ausgeführten Innenrohrgestänges (11) führen.
  10. 10. Bohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet r daß das Außenrohrgestänge eine ringförmige Zwischenwand (5-2) mit mindestens einer Öffnung (59) aufweist, die in einer ersten axialen Position des Zylinders (51) verschließbar und in einer zweiten axialen Position des Zylinders (51) geöffnet ist.
  11. 11. Bohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohrgestänge (11) und das Innenrohrgestänge (12) in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben sind.
  12. 12. Bohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (27) derart gesteuert ist, daß das Außenrohrgestänge (11) und das Innenrohrgestänge (12) abwechselnd vorgeschoben werden.
DE2924393A 1979-06-16 1979-06-16 Bohrvorrichtung zum Überlagerungsbohren Expired DE2924393C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2924393A DE2924393C2 (de) 1979-06-16 1979-06-16 Bohrvorrichtung zum Überlagerungsbohren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2924393A DE2924393C2 (de) 1979-06-16 1979-06-16 Bohrvorrichtung zum Überlagerungsbohren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2924393A1 true DE2924393A1 (de) 1980-12-18
DE2924393C2 DE2924393C2 (de) 1983-06-23

Family

ID=6073411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2924393A Expired DE2924393C2 (de) 1979-06-16 1979-06-16 Bohrvorrichtung zum Überlagerungsbohren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2924393C2 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503893C1 (de) * 1985-02-06 1985-10-24 Ing. Günter Klemm, Spezialunternehmen für Bohrtechnik, 5962 Drolshagen Bohrvorrichtung
DE3718480C1 (de) * 1987-06-02 1988-09-22 Bauer Spezialtiefbau Bohrvorrichtung fuer ein Hochdruck-Injektions-Bohrverfahren
EP0300080A1 (de) * 1987-07-25 1989-01-25 Ing. G. Klemm Bohrtechnik GmbH Überlagerungsbohrvorrichtung
EP0358786A1 (de) * 1988-09-13 1990-03-21 Ing. G. Klemm Bohrtechnik GmbH Überlagerungsbohrvorrichtung
AT390303B (de) * 1985-03-27 1990-04-25 Klemm Bohrtech Bohrvorrichtung
US5125464A (en) * 1988-07-28 1992-06-30 Cogema Drilling device for the study and exploitation of the subsoil
EP0543140A2 (de) * 1991-11-21 1993-05-26 Gu Tiefbau Ag Bohrvorrichtung für den Tiefbau sowie Verfahren zum Herstellen von stabilisierenden Säulen oder ähnlichen Gebilden in Erdreich
EP0548588A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-30 TERRA AG fuer Tiefbautechnik Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen
DE4232560C1 (de) * 1992-09-29 1993-12-09 Klemm Ingrid Schneckenbohrvorrichtung
DE19704263C1 (de) * 1997-02-05 1998-08-13 Klemm Guenter W Bohrvorrichtung
FR2762355A1 (fr) * 1997-04-19 1998-10-23 Alain Leforestier Procede de forage par percussion et rotation simultanees et dispositif de mise en oeuvre de ce procede
WO2000057019A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-28 Techmo Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Vorrichtung zum bohren von bohrlöchern
DE102007045979A1 (de) * 2007-09-25 2009-04-09 Tracto-Technik Gmbh & Co. Kg Bohrvorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Sonden in das Erdreich
EP2703596A1 (de) * 2012-08-31 2014-03-05 BAUER Maschinen GmbH Bohrvorrichtung und Verfahren zum Erstellen einer Bohrung
WO2020023352A1 (en) 2018-07-24 2020-01-30 Ojjo, Inc. Threaded truss foundations and related systems, methods, and machines

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3326303C2 (de) * 1983-07-21 1991-01-03 Karl Bauer Spezialtiefbau GmbH & Co KG, 8898 Schrobenhausen Vorrichtung zum Herstellen verrohrter Bohrungen
DE3814939C1 (en) * 1988-05-03 1990-01-25 Ing. G. Klemm, Bohrtechnik Gmbh, 5962 Drolshagen, De Drilling device for directionally accurate drilling
DE4113422C3 (de) * 1991-04-25 1998-06-10 Klemm Bohrtech Erdbohrgerät
DE4211048C1 (de) * 1992-04-02 1993-05-06 Boart Hwf Gmbh & Co Kg Hartmetallwerkzeugfabrik, 6419 Burghaun, De
DE9408942U1 (de) * 1994-06-01 1995-02-09 Klemm Bohrtech Einbauvorrichtung für Doppel-Bohrrohre
DE102005030066A1 (de) * 2005-06-27 2007-01-04 Nordmeyer Gmbh & Co. Kg Bohrgerät
DE102015001720A1 (de) 2015-02-14 2016-08-18 Prime Drilling Gmbh Bohranlage zum Einbringen von Bohrungen in Gestein und Felsen

Citations (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2250671A (en) * 1940-04-30 1941-07-29 Joy Mfg Co Drilling apparatus
US2673713A (en) * 1949-08-18 1954-03-30 Ringler Maurycy Hydraulic well boring arrangement for rotary jumper method of boring
FR1308001A (fr) * 1961-09-20 1962-11-03 Meudon Forges Atel Perfectionnement aux marteaux marteaux perforateurs pneumatiques allant au fond du tron
CH441195A (de) * 1965-07-26 1967-08-15 Bergwerksverband Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Antrieb von drehend arbeitenden Bohrmaschinen für den Vortrieb von söhligen bis seigeren Grubenbauen
DE1257077B (de) * 1962-09-27 1967-12-28 Wolfgang Ebeling Dipl Ing Selbstfortschreitende Vorbohrmaschine
DE1483874A1 (de) * 1965-12-08 1969-09-25 Stabilator Ab Vorrichtung fuer Bohrer zum Bohren in Erdreich oder Gestein
DE7010518U (de) * 1970-03-21 1970-09-03 Demag Drucklufttech Lochhammer.
US3565190A (en) * 1968-03-07 1971-02-23 Sanwa Kizai Co Ltd Auger-type boring machines
DE1962185B2 (de) * 1969-05-23 1971-05-13 Stenuick Freres Pneumatisch betaetigter versenkbohrhammer
US3703212A (en) * 1969-10-13 1972-11-21 Rock Fall Co Ltd Method of rock drilling and apparatus for use therein
DE1950508B2 (de) * 1969-10-07 1974-06-06 Fma Pokorny Frankfurter Maschinenbau Ag, 6000 Frankfurt Druckluftbetriebene Tieflochbohrhämmer
US3965996A (en) * 1975-03-20 1976-06-29 Gross Bernard K Means and method of drilling wells
DE2505668B2 (de) * 1974-02-18 1977-04-21 Bpa Byggproduktion Ab, Stockholm Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren
DE2701731A1 (de) * 1977-01-18 1978-07-20 Salzgitter Maschinen Ag Gesteinsbohrgeraet
US4148367A (en) * 1977-03-14 1979-04-10 Reich Wendell L Well drilling apparatus
EP0002160A1 (de) * 1977-11-21 1979-05-30 Stenuick France Vorrichtung zum Bohren von Löchern im Boden

Patent Citations (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2250671A (en) * 1940-04-30 1941-07-29 Joy Mfg Co Drilling apparatus
US2673713A (en) * 1949-08-18 1954-03-30 Ringler Maurycy Hydraulic well boring arrangement for rotary jumper method of boring
FR1308001A (fr) * 1961-09-20 1962-11-03 Meudon Forges Atel Perfectionnement aux marteaux marteaux perforateurs pneumatiques allant au fond du tron
DE1257077B (de) * 1962-09-27 1967-12-28 Wolfgang Ebeling Dipl Ing Selbstfortschreitende Vorbohrmaschine
CH441195A (de) * 1965-07-26 1967-08-15 Bergwerksverband Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Antrieb von drehend arbeitenden Bohrmaschinen für den Vortrieb von söhligen bis seigeren Grubenbauen
DE1483874A1 (de) * 1965-12-08 1969-09-25 Stabilator Ab Vorrichtung fuer Bohrer zum Bohren in Erdreich oder Gestein
US3565190A (en) * 1968-03-07 1971-02-23 Sanwa Kizai Co Ltd Auger-type boring machines
DE1962185B2 (de) * 1969-05-23 1971-05-13 Stenuick Freres Pneumatisch betaetigter versenkbohrhammer
US3640350A (en) * 1969-05-23 1972-02-08 S P R L Stenuick Freres Pneumatic drill for boring
DE1950508B2 (de) * 1969-10-07 1974-06-06 Fma Pokorny Frankfurter Maschinenbau Ag, 6000 Frankfurt Druckluftbetriebene Tieflochbohrhämmer
US3703212A (en) * 1969-10-13 1972-11-21 Rock Fall Co Ltd Method of rock drilling and apparatus for use therein
DE7010518U (de) * 1970-03-21 1970-09-03 Demag Drucklufttech Lochhammer.
DE2505668B2 (de) * 1974-02-18 1977-04-21 Bpa Byggproduktion Ab, Stockholm Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren
US3965996A (en) * 1975-03-20 1976-06-29 Gross Bernard K Means and method of drilling wells
DE2701731A1 (de) * 1977-01-18 1978-07-20 Salzgitter Maschinen Ag Gesteinsbohrgeraet
US4148367A (en) * 1977-03-14 1979-04-10 Reich Wendell L Well drilling apparatus
EP0002160A1 (de) * 1977-11-21 1979-05-30 Stenuick France Vorrichtung zum Bohren von Löchern im Boden
FR2409373A1 (fr) * 1977-11-21 1979-06-15 Stenuick France Dispositif de forage de trous dans le sol, comportant un marteau pneumatique equipe d'un taillant excentre

Cited By (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0190669A2 (de) * 1985-02-06 1986-08-13 Ing. G. Klemm Bohrtechnik GmbH Bohrvorrichtung
EP0190669A3 (en) * 1985-02-06 1988-03-02 Ing. Gunter Klemm Spezialunternehmen Fur Bohrtechnik Drilling apparatus
DE3503893C1 (de) * 1985-02-06 1985-10-24 Ing. Günter Klemm, Spezialunternehmen für Bohrtechnik, 5962 Drolshagen Bohrvorrichtung
AT390303B (de) * 1985-03-27 1990-04-25 Klemm Bohrtech Bohrvorrichtung
DE3718480C1 (de) * 1987-06-02 1988-09-22 Bauer Spezialtiefbau Bohrvorrichtung fuer ein Hochdruck-Injektions-Bohrverfahren
EP0300080A1 (de) * 1987-07-25 1989-01-25 Ing. G. Klemm Bohrtechnik GmbH Überlagerungsbohrvorrichtung
US5125464A (en) * 1988-07-28 1992-06-30 Cogema Drilling device for the study and exploitation of the subsoil
EP0358786A1 (de) * 1988-09-13 1990-03-21 Ing. G. Klemm Bohrtechnik GmbH Überlagerungsbohrvorrichtung
EP0543140A3 (en) * 1991-11-21 1993-08-11 Gu Tiefbau Ag Drilling device for civil engineering and method for making stabilizing columns or similar structures in the ground
EP0543140A2 (de) * 1991-11-21 1993-05-26 Gu Tiefbau Ag Bohrvorrichtung für den Tiefbau sowie Verfahren zum Herstellen von stabilisierenden Säulen oder ähnlichen Gebilden in Erdreich
US5339909A (en) * 1991-12-20 1994-08-23 Terra Ag Fuer Tiefbautechnik Apparatus for making earth bores
EP0548588A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-30 TERRA AG fuer Tiefbautechnik Vorrichtung zur Herstellung von Erdbohrungen
DE4232560C1 (de) * 1992-09-29 1993-12-09 Klemm Ingrid Schneckenbohrvorrichtung
EP0657616A1 (de) * 1992-09-29 1995-06-14 Ingrid Dr. Klemm Schneckenbohrvorrichtung für Pfahlgründungen
DE19704263C1 (de) * 1997-02-05 1998-08-13 Klemm Guenter W Bohrvorrichtung
FR2762355A1 (fr) * 1997-04-19 1998-10-23 Alain Leforestier Procede de forage par percussion et rotation simultanees et dispositif de mise en oeuvre de ce procede
EP0874126A1 (de) * 1997-04-19 1998-10-28 Alain Leforestier Verfahren und Vorrichtung zum Bohren unter Verwendung von gleichzeitigem Schlagen und Drehen
WO2000057019A1 (de) * 1999-03-18 2000-09-28 Techmo Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh Vorrichtung zum bohren von bohrlöchern
DE102007045979A1 (de) * 2007-09-25 2009-04-09 Tracto-Technik Gmbh & Co. Kg Bohrvorrichtung und Verfahren zum Einbringen von Sonden in das Erdreich
DE102007045979B4 (de) * 2007-09-25 2010-09-16 Tracto-Technik Gmbh & Co. Kg Bohrvorrichtung und Verfahren zum Einbringen einer Bohrung in das Erdreich
EP2703596A1 (de) * 2012-08-31 2014-03-05 BAUER Maschinen GmbH Bohrvorrichtung und Verfahren zum Erstellen einer Bohrung
WO2014032847A1 (de) * 2012-08-31 2014-03-06 Bauer Maschinen Gmbh Bohrvorrichtung und verfahren zum erstellen einer bohrung
WO2020023352A1 (en) 2018-07-24 2020-01-30 Ojjo, Inc. Threaded truss foundations and related systems, methods, and machines
EP3827132A4 (de) * 2018-07-24 2022-04-27 Ojjo, Inc. Gewindeträger und verwandte systeme, verfahren und maschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2924393C2 (de) 1983-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2924393A1 (de) Bohrvorrichtung zum ueberlagerungsbohren
DE2854461A1 (de) Ringbohrhammer
DE3633749A1 (de) Druckluft-schlagbohrverfahren und vorrichtung hierfuer
DE2928445A1 (de) Bohrwerkzeug fuer schlagmaschinen
DE3503893C1 (de) Bohrvorrichtung
DE1533644C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum annähernd waagerechten Durchbohren von Dämmen aus Erd- oder Gesteinsschichten
DE2849022A1 (de) Vorrichtung zum ausheben von erdloechern mit einem zylindrischen werkzeug, insbesondere fuer kernlochbohrungen
EP1213441B1 (de) Bohrsystem
DE4432710C1 (de) Zielbohreinrichtung zum horizontalen Richtbohren
DE19652530C2 (de) Imlochhammer
DE3124524C2 (de) Rammvorrichtung für selbstgetriebene pneumatische Rammbohrgeräte
EP0886034A2 (de) Bohrvorrichtung
DE3011263A1 (de) Maschine zum bohren in gesteinen
DE2924392C2 (de) Bohrvorrichtung zum Überlagerungsbohren
AT500691B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bohren von löchern in boden- oder gesteinsmaterial
EP0358786A1 (de) Überlagerungsbohrvorrichtung
AT413231B (de) Verfahren und vorrichtung zum bohren von löchern in boden- oder gesteinsmaterial
EP0159573B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gesteuerten unterirdischen Vortrieb von Rohren im unbegehbaren Durchmesserbereich
DE3926787C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen und Verankern eines Zugpfahls
EP1300543A1 (de) Erweiterungsbohrsystem
AT393292B (de) Vorrichtung zur herstellung von durch zugabe von binde- oder abdichtemitteln verdichteten bodenabschnitten
EP2843138B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bodenpfählen
DE4006320C1 (en) Straight line tunnel borer - has guide tube to which casing is connected with load-out conveyor
DE1188014B (de) Gesteinsbohrgeraet mit exzentrisch arbeitendem Bohrwerkzeug
DE2758385A1 (de) Schlag-bohreinrichtung fuer grosslochbohrungen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8181 Inventor (new situation)

Free format text: KLEMM, GUENTER, 5961 DROLSHAGEN, DE RANGE, ROLF, DIPL.-ING., 4300 ESSEN, DE

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ING. G. KLEMM, BOHRTECHNIK GMBH, 5962 DROLSHAGEN,

8331 Complete revocation