DE2157259C3 - Rammbohrgerät - Google Patents

Rammbohrgerät

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DE2157259C3
DE2157259C3 DE19712157259 DE2157259A DE2157259C3 DE 2157259 C3 DE2157259 C3 DE 2157259C3 DE 19712157259 DE19712157259 DE 19712157259 DE 2157259 A DE2157259 A DE 2157259A DE 2157259 C3 DE2157259 C3 DE 2157259C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

nach dem Aufprall des Schlagkolbens mit sehr viel größerer und das Gehäuse mit sehr viel kleinerer Geschwindigkeit als bei herkömmlichen Rammbohrgeräten bewegt. Auf das Gehäuse wirkt demzufolge eine sehr viel geringere Beschleunigung, so daß das Gehäuse wesentlich weniger belastet wird, da dessen Belastung unmittelbar von der Beschleunigung abhängt, während die Schlagspitze entsprechend stärker beschleunigt und stärker in das Erdreich vorgetrieben wird. Durch den verbesserten Vortrieb ist zugleich gegenüber herkömmmlichen Rammbohrgeräten eine sehr viel kleinere Schlagkolbenfläche für die Beaufschlagung mit Druckluft ausreichend, so daß der Gehäusedurchmesser erheblich verringert werden kann und sich als Folge dessen neben einer bedeutenden Verringerung des Reibungswiderstandes im Erdreich eine merkliche Verringerung der Hersteilungskosten ergibt. Zudem kann die Schlagspitze am hinteren Ende ohne Dämpfung mit der vollen Schlagenergie des Schlagkolbens beaufschlagt werden, ohne daß dabei zunächst ein Schlagimpuls oder daraus resultierende Schwingungen in das Gehäuse übertragen werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird den verschiedenen Bodenbeschaffenheiten durch eine Vorspannung des Federglicdes und ein Verstellen der Vorspannung Rechnung getragen. Vorteilhafterweise kann durch die Vorspannung des Federgliedcs und deren Verstellen immer mit optimalem Wirkungsgrad gearbeitet werden. Ferner kann dem Federglied durch die Vorspannung trotz kurzer Bauiänge eine solche Kraft gegeben werden, daß die Schlagwirkung des Schlagkolbens nicht zu einem unzulässigen Zusammendrücken des Federgliedcs führt. Allgemein gilt für das Federglied, daß das Maß seines Zusammendrückens in der in Arbeitsrichtung vordersten Stellung der Schlagspitze in dem Gehäuse gleich oder kleiner als das maximal zulässige Maß ist.
Zur vorschiebbaren Anordnung der Schlagspitze und deren federnder Abstützung ist die Sclilagspitze nach der Erfindung von dem Gehäusevorderleil mit einem Bund umgeben, die Sclilagspitze an dem in Arbeitsrichtung hinteren Ende mit einem Widerlager '·■·. rschen und das Federglied zwischen dem Widerlacr der Schlagspitze und dem Bund des Gehäuscvor-■ Vrteils auf der Schlagspitze angeordnet. Dabei kann C,as Widerlager beispielsweise aus einem Kragen, iner durch einen Splint oder eine Schraube auf der Sclilagspitze gesicherten Scheibe oder allein aus einem Splint, einer Schraube oder aus Bolzen oder Haken bestehen. Vorzugsweise besteht das Widerlager jedoch aus einer kolbenförmigen Verdickung der Schlagspitze an deren hinterem Ende. Die kolbenförmige Verdickung besitzt den Vorteil, daß sie zugleich zum Führen der Schlagspitze im Gehäuse genutzt werden kann. Außerdem läßt sich die Bewegung der Schlagspitze in Arbeitsrichtung leicht mit einem mit ihrer kolbenförmigen Verdickung zusammenwirkenden Anschlag begrenzen, der auch bei Fedcrgliedern geringer Federkraft gewährleistet, daß das Zusammendrücken des Federgliedes in der in Arbcitsrichlunt; vordersten Stellung der Schlagspitze in dem Gehäuse gleich oder kleiner als das maximal zulässige Maß des Zusammendrückens ist.
Dieser Anschlag ist im Gehäuse befestigt oder mit dem Gehäuse einstückig. Bei einem Federglied, dessen Außcndurchmcsscr kleiner als der Außcndiirchmesser der kolbenförmigen und in einer Gehäusebohrung geführten Verdickung ist, besteht der Anschlag vorteilhafierweise aus einem Absatz der die zur Verdickung der Sclilagspitze gehörende Kolbcnbohrung bildenden Gehäusebolming. Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Widerlagers besteht in einem auf die Schlagspitze aufseinaubbaren Bund, mit dem die Sclilagspitze dann gleichzeitig in dem Gehäuse geführt ist. Nach Abbremsen durch das sich ίο im Gehäuse abstützende Federglied prallt die Schlagspitze mit der ihr verbliebenen Restenergie gegen den Anschlag des Gehäuses und schiebt das Gehäuse nach vorne.
Als Federglieder haben sich Tellerfedern bewährt, die jeweils zu mehreren hintereinander auf der Schlagspitzc zwischen dem Bund der Gehäusespitze und dem Widerlager der Sclilagspitze angeordnet sind und eine außerordentliche Federkraft besitzen. Zumindest im Falle des Vorspannens eines Federgliedes ist deshalb die Bewegung der Schlagspitze auch entgegen der Arbeitsrichtung begrenzt. Bei der kolbenförmigen Verdickung der Schlagspitze wird das mit einem weiteren Anschlag erreicht, det an der Seite der kolbenförmigen Verdickung in dem Gehäuse angeordnet ist, die dem die Bewegung der bchlagspitze in Arbeitsrichtung begrenzenden Anschlag abgewandt ist. Als weiterer Anschlag kann ein z. B. in das Gehäuse eingeschraubter Ring dienen. Andererseits kann jeder Anschlag auch aus in das Gehäuse eingebrachten Bolzen, Haken od. dgl. bestehen. Ferner entsteht bei einer Verdickung der Schlagspitze in Arbeitsrichtung vor dem Bund des Gehäusevorderteils ein die Bewegung der Sclilagspitze entgegen der Arbeitsrichtung begrenzender Anschlag.
Insbesondere bei einem solchen Anschlag befindet sich an der Aufprallstellc der Schlagspitzc an dem Anschlag ein Federglied in Form einer elastischen Scheibe. Die elastische Scheibe dampft den Aufprall der Schlagspitzc und trägt damit zu einer Veiringcrung der auf das Gehäuse aus dem Betrieb der Schlagspitze wirkenden Belastung bei.
Zum Abdichten des Spaltes zwischen dem Bund des Gehäusevorderteils und der in Arbeitsrichtunc vp; dem Ruih! d-'s Gchäu^CNiirdcrtciX Ivfindlichen Verdickung der Schlagspitze ist die Schlagspit/e in Arbeitsrichtung vor dem Bund des Gchäusevordertcils mit einem Kragen versehen, der das Gehäusevorderleil am äußeren Umfang oder an einem Absatz umgibt und gegebenenfalls die elastische Scheibe zwischen der vor dem Bund des Gehäusevorderteils befindlichen Verdickung und dem Bund des Gehäusevorderteils einschließt.
Erfindungsgemäß wird die Montage der Schlagspitze, des Federgliedes und der anderen zugehörigen Teile in dem Gehäuse durch eine lösbare Gehäusespitze bedeutend erleichtert.
Außerdem ist in der Wiikungslinic zwischen dem Schlagkolben und der Schlagspitze ein in deren Bewegungsrichtung verschiebbare: Zwischenkolben angeordnet. Der Zwischenkolben überträgt die Schlagenergie des Schlagkolbens auf die Schlagspitzc und trägt bei gleichzeitig federnder Lagerung in dem Gehäuse wesentlich dazu bei. daG beispielsweise Steine, die sich nicht durch die gegenüber dem Gehäuse in Form einer Vibrationsbewegung vorcilcndc Schlauspitze verdrängen lassen, sehr "schnell zertrümmert werden.
Zu einer federnden Lagerung ist der Zwischenkolben nach der Erfindung mit einem Bund versehen, über den er sich mit elastischen Puffern an dem Gehäuse abstützt. Dabei wird der Einbau des Zwischenkolbens und der Puffer in das Gehäuse erleichtert, wenn der Zwischenkolben mit den Puffern in einer lösbaren Büchse gehalten ist. Bei lösbarer Gehäusespitze ist die Büchse überdies so ausgelegt, daß sie die Gehäusespitze trägt. In diesem Fall wird bei der Montage erst die Büchse in dem Gehäuse und danach die Gehäusespitze an der Büchse oder sogleich die Büchse mitsamt der Gehäusespitze an dem Gehäuse befestigt.
Neben der vibrierenden Bewegung der Schlagspitze wird die Zertrümmerung von Steinen, die der Schlagspiize entgegenstehen, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch durch die Verwendung eines Hohlmeißels als Schlagspitze verstärkt. Dazu besitzt die Schlagspitze bei zylindrischer Form am in Arbeitsrichtung vorderen Ende an der zugehörigen Stirnfläche eine Wölbung nach innen, die vorzugsweise zumindest annähernd gleich der einer Kugelfläche ist. Neben der Aufgabe der Zertrümmerung von Gestein oder dergleichen Hindernissen hat die Schlagspitze zugleich die Aufgabe, die Verdrängungsarbeit zu leisten. Dazu ist die Schlagspitze als Verdrängungskonus ausgebildet oder mit einem Verdrängungskonus versehen. Der Verdrängungskonus befindet sich in einigem Abstand von der Meißelspitze. Dadurch ist ausgeschlossen, daß der Verdränüungskonus das Zerkleinern eines Hindernisses stört.
Vorzugsweise umgibt der Verdrängungskonus das Gehäusevorderteil mit einem Kragen und ist der Kragen mit dem Gehäusevorderteil abgedichtet. Als Verdrängungskonus silzt beispielsweise ein sich in Arbeitsrichtung der Schlagspitze außen konisch verjüngender Ring auf der Schlagspitze, der einen gleichen oder größeren Durchmesser als das Gehäuse besitzt. Damit das Rammbohrgerät sich ungestört rückwärts bewegen kann, wenn das gewünscht wird, ist der Ring, der auch auf dem Gehäusevorderteil sitzen kann, gleichzeitig so angeordnet, daß er sich im Falle einer Rückwärtsbewegung von der Schlagspitze bzw. der Gehäusespitze schiebt und diese Bewegung nicht behindert.
Der Vortrieb des Rammbohrgerätes basiert im wesentlichen auf drei Vorgängen, der Meißelarbeit, der Verdrängungsarbeit und der Gehäusebewegung. Die häretste Arbeit leistet die Meißelspitze mit dem Zerkleinern der ihr entgegenstehenden Hindernisse. Die seitliche Erdverdrängung wird durch den Verdrängungskonus bewirkt, der mit höchstem Wirkungsgrad arbeitet, wenn er auf der Schlagspitze sitzt, denn dann erfährt er keine Dämpfung durch das Gehäuse und setzt die ihm zugeführte Schlagenergie voll in Verdrängungsarbeit um. Die Gehäusebewegung erfolgt erst, nachdem entgegenstehende Hindernisse zerkleinert worden sind und das Erdreich zur Seite verdrängt worden ist. Dadurch reicht eine minimale Kraft zur Bewegung des Gehäuses aus und beträgt die Gchäusebelastung nur einen Bruchteil der Belastung von Gehäusen vergleichbarer herkömmlicher Rammbohrgeräte. Außerdem dienen die Schlagspitze und das Gehäuse einander bei ihrer Bewegung wechselweise ils Führung, so daß das erfindungsgemäße Rammbolirgcrät eine bisher nicht erreichte Laufgenauigkeit aufweist, die ebenso wie die hohe Laufgeschwindigkeit und die Verschleißarmut ein erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Rammbohigeräts gegenüber herkömmlichen Rammbohrgeräten ist.
Beim Vortrieb der Schlagspitze wird der Schlagkolben in dem Gehäuse hin- und hergehend bewegt. Das erfolgt unter wechselweiser Beaufschlagung unterschiedlicher Flächen an dem Schlagkolben bei gleichbleibender Druckluftzuführung mittels einer in dem Gehäuse befestigten und mit ihrem in Arbeitsrichtung der Schlagspitze vorderen Ende frei in das Gehäuse ragenden Steuerhülse, deren Innenbohrung zur Druckluftzuführung dient und die am Umfang mit mindestens einem Kanal zum Ableiten der zugeführten Luft versehen ist. In dem Zwischenraum zwisehen dem äußeren Umfang des vorderen Endes der Steuerhülse und der Gehäuseinnenwandung gleitet der an seinem in Arbeitsrichtung der Schlagspitze hinteren Ende hohle Schlagkolben mit diesem Ende erfindungsgemäß zugleich dichtend auf der Steuerhülse und dichtend an der Gehäuseinnenwandung. Wenn sich dabei erfindungsgemäß in dem hohlen hinteren Ende des Schlagkolbens eine öffnung befindet, die sich über mindestens einen Kanal in dem Schlagkolben zu dessen in Arbeitsrichtung vorderer Stirnfläche fortsetzt und beim Arbeitshub des Schlngkolbens allein mit dem Kanal in der Steuerhülse und beim Rückhub des Schlagkolbens allein mit der Innenbohrung der Steuerhülse korrespondiert, wird der Schlagkolben während seiner Beschleunigung beim Arbeitshub unter Lüftung des in Arbeitsrichtung vor dem Schlagkolben liegenden Gehäuseinnenraumes allein in seinem hohlen hinteren Ende mit Druckluft beaufschlagt und der Rückhub dadurch eingeleitet, daß der Schlagkolben zusätzlich an seiner gegenüber der am hinteren hohlen Ende mit Druckluft beaufschlagten Fläche größeren vorderen Fläche eine Druckluftbeaufsehlagung erfährt.
Zur Befestigung in dem Gehäuse ist die Steuerhülse mit einem Bund versehen und mit dem Bund.
durch den sich dann der Kanal für die Ableitung der zugeführten Luft fortsetzt, in dem Gehäuse gehalten Für das Ableiten der Luft und Hie Herstellung dei
Steuerhülse liegen besonders günstige Verhältnisse vor, wenn die Steuerhülse zwischen ihrer in Arbcitsrichtung der Schlagspitze vorderen Stirnfläche uiu ihrem Bund mit einer den Kanal bildenden, ringför migen Nut versehen ist und sich in dem Bund axia verlaufende Bohrungen befinden, die den Hohlraurr der ringförmigen Nut belüften, d. h. in den Hohlrauir
5= der Nut dringende Druckluft ins Freie weiterleiten Die Nut der Steuerhülse kann sowohl durch eim
Ausdrehung einer entsprechend dickwandig ausgc· legten Hülse als auch bei einer dünnwandigerer
Hülse durch Aufbringen eines Bundes an deren ir Arbeitsrichtung der Schlagspilze vorderen Ende ge schaffen werden. Die Länge des Bundes, auf dem de Schlagkolben dann mit seinem hinteren hohlen End* dichtend gleitet, und seine Stellung in dem Gehäusf bzw. auf der Steuerhülse bestimmen den Zeitpunk
der alleinigen Druckluftbeaufsehlagung im hinterei hohlen Ende des Schlagkolbens bei gleichzeitigen Lüften des in Arbeitsrichtung der Schlagspitze vo dem Schlagkolben liegenden Gehäuseinnenraume und der zusätzlichen Beaufschlagung des Schlag kolbens an djm in Arbeitsrichtung der Schlagspitzi vorderen Ende. Somit läßt sich durch eine Verände rung der Länge des Bundes und der Bundstellung de Zeitpunkt steuern, in dem die Beschleunigung de
Schlagkolbens in Arbeilsrichtung der Schlagspilze und in umgekehrter Richtung einsetzt. Erfindungsgemäß ist der Bund deshalb verschiebbar auf der Steuerhülse angeordnet und läßt sich durch Verschieben des Bundes einstellen, inwieweit der Schlagkolben vor dem Aufprall auf die Schlagspitze bzw. den Zwischenkolben oder vor Erreichen seiner Ausgangstage durch Druckluft gebremst wird.
Die Verschiebebewegung des Bundes wird mit zwei Anschlägen begrenzt, von denen der eine die Bundstellung markiert, in der die in Richtung der Schlagspitze auf die Schlagspitze und das Gehäuse ausgeübte Kraft größer als die in umgekehrter Richtung ausgeübte Kraft ist, und die andere die Bundstellung markiert, in der die in umgekehrter Richtung auf das Gehäuse ausgeübte Kraft größer als die in Richtung der Schlagspiize auf das Gehäuse und die Schlagspitze ausgeübte Kraft ist. In der einen Bundstellung erfährt das Rammbohrgerät dann einen Vortrieb in Arbeitsrichtung der Schlagspitze und in der anderen Bundstellung einen Vortrieb in umgekehrter Richtung, also eine Rückwärtsbewegung. Beide Bundstellungen lassen sich leicht mit wenigen Versuchen bestimmen.
Der Reibung auf dem Schlagkolben wegen ist dem auf der Steuerhülse verschiebbaren Bund zweckmäßigerweise eine Arretierung zugeordnet, die ihn nach Wahl an dem einen oder dem anderen Anschlag festhält. Dazu eignet sich beispielsweise ein federbelasteter Arret.ierungshebel, der über einen Seilzug fernbetätigt wird. Überdies wirkt bei einem vorderen Anschlag mit einem gegenüber dem Bund kleineren Durchmesser und einer einheitlichen, glatten Bohrung für die Stcuerhülse im hinteren Ende des Schlagkolbens Druckluft auf den verschiebbaren Bund, derzufolge er sich nach Lösen des ihn an dem vorderen Anschlag arretierenden Hebels gegen den hinteren Anschlag bewegt und an diesem verbleibt.
Die gleiche Wirkung wie mit dem verschiebbaren Bund der Steuerhülse, also eine Rückwärtsbewegung des Rammbohrgerätes, läßt sich auch durch eine Verschiebung der gesamten Steuerhülse erreichen. Diese Verschiebung der dnnn entsprechend in dem Gehäuse angeordneten Steuerhülse erfolgt vorzugsweise wie die Verschiebung des Bundes über einen Seilzug und ist zweckmäßigerweise durch Anschläge begrenzt. Bei Verwendung einer die Sicuerhüise in ihre in Richtung der Schlagspitzc vorderste Stellung drückenden Feder beschränkt sich die Betätigung des Seilzuges vorteilhafterweise auf die Rückwärtsbewegung des Rammbohrgerätes, denn nach Loslassen des Seilzuges bewegt sich die Steuerhülse unter dem Druck der ausreichend stark ausgelegten Feder immer wieder selbsttätig in die in Richtung der Schlagspitze vorderste Stellung, in der das Rammbohrgerät einen Vortrieb in Arbeitsrichtung erfährt. Allerdings bedingt das bei der Rückwärtsbewegung des Rammbohrgerätes ein fortwährendes Ziehen an dem Seilzug. Das ist insofern von Vorteil, als damit eine die Rückwärtsbewegung des Rammbohrgerätes verstärkende Kraft auf das Rammbohrgerät ausgeübt wird. Die Steuerhülse kann aber auch durch eine Raste in der hintersten Stellung arretiert werden, die nach Beendigung einer Rückwärtsbewegung z. B. durch einen Druckluftstoß gelöst wird.
Die Verschiebung der gesamten Steuerhülse wird nach der Erfindung beispielsweise dadurch möglich, daß die Steuerhiilsc aus einem Rohr besteht, das in einem in dem Gehäuse befestigten Ring gleitbeweglich gelagert ist, beiderseits des Ringes jeweils einen Bund und zwischen dem in Richtung der Schlagspitze vorderen Bund und dem Ring eine insbesondere als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder aufweist. Dabei wird der aus dem Gehäuse entweichenden Luft durch Durchtrittsöffnungen in dem Ring Gelegenheit zum Entweichen gegeben, die sich zwischen dem die Steuerhülse bildenden Rohr und der
ίο Gehäuseinnenwand z. B. als Bohrungen in axialer Richtung in dem Ring erstrecken.
Indem die durch das Rohr gebildete Stcuerhülse zugleich mit dem zu der Druckfeder gehörigen Bund dichtend in dem hohlen Ende des Schlagkolbens gleitel, erübrigt sich vorteilhafterweise ein gesonderter Bund für die Druckfeder und ergibt sich ein minimaler baulicher Aufwsnd.
Das Gehäuse selbst besteht vorzugsweise aus einem Rohr, wobei als Ausgangsmaterial für das Gehäuse ein handelsübliches Rohr verwendet wird, das an der Außenseite mit quer zur Längsrichtung verlaufenden Profilrillcn versehen sein kann, die verhindern, daß sich das Gehäuse während des Vortriebs in Arbeitsrichtung beim Rückhub des Schlagkolbens rückwärts bewegt, d. h. beim Vortrieb in Arbeitsrichtung eine Rückwärtsbewegung im Erdreich hemmen. Dieser Effekt läßt sich mit einem Sägezahnprofil an der Außenseite des Rohres, dessen Zähne gegen die Arbeitsrichtung weisen, noch verstärken und gibt dem erfindungsgemäßen Rammbohrgerät auch in weichem Erdreich, in dem herkömmliche Rammbohrgeräte stecken bleiben, einen ausreichenden Vortrieb.
Im übrigen ist es vorteilhaft, an das in Arbeitsrichtung hintere Gehäuseende ein Schutzrohr anzuschließen. Das Schutzrohr schützt das Ende des Rammbohrgeräts und umschließt die üblicherweise zur Druckluftzuführung verwendete und Verschleißempfindliche Schlauchleitung zum Rammbohrgerät und gegebenenfalls den Seilzug zum Lösen der Arretierung des auf der Steuerhülse verschiebbar angeordneten Bundes und erleichtert eine Rückwärtsbeweaung. Überdies kann das Schutzrohr nach beendeter Erdbohrung zur Drainage im Erdreich verbleiben, wenn es mit entsprechenden Öffnungen versehen ist. Dazu empfiehlt sich ein Schutzrohr au: Kunststoff, das billig ii'id leicht herstellbar ist unc mit seiner Flexibilität, die ihm schlauchartige Eigen schäften gibt, noch einen weiteren Vorteil aufweist Zum Schutz des Endes des Rammbohrgerätes unc zum Einfädeln und Befestigen einer Versorgungslei tung kleineren Durchmessers, die das Rammbohr gerät sofort hinter sich herzieht, genügt ein kurzes beispielsweise 50 cm langes Rohrstück. Bei eine Versorgungsleitung, die erst nach vollendeter Erd bohrung in diese eingeführt wird, verhindert da Schutzrohr ein Einstürzen des Erdreiches. Für all Schutzrohre dient nach der Erfindung als Befestigun an dem Gehäuse des Rammbohrgerätes eine Schneid ringverschraubung, eine Klemmverbindung ode eine einfache Schraubverbindung zwischen dem Ge häuse und dem Schutzrohr. Für diese Schraubvevbir dung ist es von besonderem Vorteil, wenn da Schraubgewinde des Gehäuses mit einer oder mehre ren in axialer Richtung in dem Gehäuse verlaufende und das Gewinde unterbrechenden Nuten versehe ist, denn dann wirkt das Schraubgewinde des Gehäi ses zugleich als Schneidgewinde und erübrigt sich wi
bei einer Schneidringverschraubung oder Klemmverbindung jedoch mit geringerem baulichen Aufwand ein vorbereitetes Gewinde an <iem Schutzrohr.
Im übrigen kann jedes Rammbohrgerät in Tandemanordnung verwendet werden. Nach der Erfindung wird eine Tandemanordnung durch die Verbindung von mindestens einem Rammbohrgerät mit einem Führungskörper gebildet und dient die Tandemanordnung zur Erzeugung zweier zueinander paralleler Erdbohrungen, wie sie beispielsweise für die Verlegung von Versorungsleitungen für Fernwärme erforderlich sind. Grundsätzlich ließe sich zwar auch eine Tandemanordnung durch die Verbindung zweier Rammbohrgeräte erzeugen, die dann gemeinsam arbeilen. Gegenüber einem Rammbohrgerät ist das aber mit einem doppelten baulichen Aufwand verbunden, wenn davon abgesehen wird, daß beide Rammbohrgeräte mit einem gemeinsamen Drucklufterzeuger betrieben werden können, der dann wiederum die doppelte Leistung eines für ein Rammbohrgerät gerade ausreichenden Drucklufterzeuger besitzten muß. Erfindungsgemäß werden die Erdbohrungen daher mit einem einzigen Ranmibohrgerät nacheinander ins Erdreich gebracht. Bei der zweiten Erdbohrung wird gleichzeitig durch eine Führung des Rammbohrgerätes in der ersten gewährleistet, daß beide Bohrungen parallel zueinander verlaufen. Die Führung erfolgt durch den dazu an dem Rammbohrgerii! befestigbaren und gegenüber dem Rammbohrgerät in der Bctriebssteliung vorragenden Führungskörper.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Rammbohrgerät,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines weiteren erfindungsgemäßen Rammbohrgerälcs,
Fig. 3 bis 5 einander gleiche Ausschnitte eines dritten erfindungsgemäßen Rammbohrgcrätes in verschiedenen Betricbsstcllungen,
Fig. 6 bis 8 einander gleiche Ausschnitte eines vierten erfindungsgemäßen Rammbohrgcrätes in den gleichen Betriebsstcliungcn wie das Rammbohrgerät nach Fi g. λ bis 5,
Fig. 9 eine Steuereinrichtung für die Rammbohrgeräte,
Fig. 10 ein crfindungsgcmäßes Rammbohrgerät zum Aufbohren einer bereits vorhandenen Erdbohrung,
Fig. 11 ein erfindungsgemäßes Rammbohrgcräl 5« in Tandemanordnung,
Fig. 12 und 13 Lenkeinrichtiingcn für pin erfincluiigsgemäßes Rammbohrgerät.
Nach Fig. 1 besteht das Gehäuse 1 eines erfinclimgsgcmäßen Rammbohrgcrätes aus einem gehonten und zum Schutz gegen Korrosion und zur Verringerung des Verschleißes einem verchromten handelsüblichen Mydraulikrohr mit einem Außendurchmesser von 85 mm, das an beiden linden mit einem Innengewinde versehen ist. In das eine Ende des Gcliäuscs 1 ist eine Büchse 2 eingeschraubt. Die Büchse 2 besitzt mitlig einen Bund 3 gleichen Durchmessers wie das Gehäuse 1 und in axialer Richtung vor und hinter dem Bund 3. der znr Verschraubung am äußeren Umfang mit Bohrungen 4 für einen Hakenschliisscl versehen ist, ein dem Innengewinde des Gehäuses I angepaßtes Außengewinde.
Auf dem dem Gehäuse I abgewandten Gewindeteil der Büchse2 sitzt ejn Gehäusevorderteils, die den gleichen Durchmesser sie der Bund 3 der Büchse 2 und das Gehäuse 1 aufweist und an der der Büchse 2 abgewandten Seite mit einem Bund 6 einen Zapfen 7 einer konischen Schlagspitze 8 umschließt, die ebenfalls den gleichen Außendurchmesser wie der Bund3 der Büchse2 und das Gehäuse 1 besitzt und die Gehäusespitze 5 an einem Absatz 9 mit einem Kragen 10 umschließt.
Auf das freie Ende des Zapfens 7 ist ein Bund 1 ί aufgeschraubt, mit dem die Schlagspitze8 zugleich in dem Gehäusevorderteil 5 geführt ist und der zur Verschraubung axial verlaufende Bohrungen 12 für einen Steckschlüssel aufweist. Zwischen dem Bund 6 des Gehäuscvorderleils S und dem Bund 11 des Zapfens? befinden sich eine Anzahl mit dem Bund I! vorgespannter Tellerfedern 13 auf dem Zapfen 7. DL Vorspannung der Tellerfedern 13 gewährleistet, dal.'. die Schlagspitze 8 in der dargestellten Ausgangsstei lung mit ihrer gehäuseseitigen Stirnfläche an dem Bund 6 des Gehäuse1 orderteiis 5 anliegt. Dabei v.iu, jedoch eine unmittelbare Berührung-durch eine zwischen der Schlagspitze 8 und dem Gehäuscvordeiu angeordnete elastische Scheibe 14 verhindert. Ai: verschraubten Teile sind durch Sicherungsbleche l\ gen Lösen gesichert.
Im Betrieb wird über einen Zwischenkolben ii der in der dargestellten Ausgangsstellung an di-j Zapfen 7 der Schlagspitze 8 anliegt, mit einem pne,: malisch bewegten Schlagkolben 16 gegen den Za; fen 7 der Schlagspitzc8 geschlagen, so daß ui Schlagspilze 8 aus dem Gehäusevorderteil 5 ins Eni reich vorschnellt. Der Zwischenkolben 15 ist dazu h. axialer Richtung verschiebbar in der Büchse2 angeordnet und stützt sich in der Büchse2 mit cineiii Bund 17 an in axialer Richtung vor und hinter den: Bund angeordneten elastischen Puffern 18 ab. Beim Vorschnellen der Schlagspitze 8 folgt das Gehäuse I dieser Bewegung unter dem Druck der Federn 13 und der elastischen Puffer 18. Die Puffer 18 werden in der Büchse 2 von einem weiteren Bund 19 dei Büchse 2 und einer Scheibe 20 gehalten, die mit einem Federring 30 in der Büchse 2 gesichert ist. Der Zwischcnkolben 15 bildet mit der Büchse 2 und den elastischen Puffern 18 wie die Gehäusespilze 5 mit dci Schlagspitze 8. dem Bund H und den Tellcrfedcrn 13 eine Baueinheit.
Der Schlagkolben 16 ist mittels zweier in axialem Abstand voneinander auf seinem Mantel 31 angeordneter r-ührungsringe 32, 33 in dem Gehäuse 1 geführt und zur Verringerung der Reibung an dem Gehäuse 1 an den Fühlungsringen 32 und 33 mit Gleitringen 34 verschen. Die Fühlung des Schlagkolben 16 mit den Ringen 32 und 33 gewährleistet auch bei relativ starkem Verbiegen des Gehäuses I eine ausreichende Bewegungsfreiheit für den Schlagkolbcnlö. Außerdem gleitet der Schlagkolbcnlß mit seinem in Richtung der Schuhspitze hinteren anfgcbohrten linde dichtend auf einer Slcucrbüchsc 35, die mit einem Hund 36 in einem Absatz der Gehäuscinnenbohrung von einer in das zugehörige Gehäusecnil·.· eingeschraubten und in dem aus dein Gehäuse 1 heraiisragenden Teil im Durchmesser gegenüber dem Gehäuse 1 geringfügig größeren Hülse 37 gehalten ist.
Die Steuerhiilse 35 besitzt an dem dem Schlagkolben 16 übgewandten Ende einen Anschlußsiutzen 38 für eine als Schlauchleitung auspelecle Druckluft-
leitung zu einem Kompressor. Die von dem Kompressor kommende Druckluft dringt im Betriebszustand durch eine Innenbohrui.g 39 der Steuerhulse 35 in das aufgebohrte Ende des Schlagkolbens 16, so daß der Schlagkolben in Richtung der Schlagspitze 8 beschleunigt wird. Dadurch bewegt sich der Schlagkolben 16 in dem Gehäuse 1 gegen den Zwischenkolben 15. Die sich in Bewegungsrichtung vor dem Schlagkolben 16 in dem Gehäuse 1 befindende Luft entweicht entlang der Schlagkolbenmantelfläche. Dazu ist der Schlagkolben 16 zwischen den Führungsringen 33 und 32 am Mantel 31 außen mit einer Ausdrehung versehen, die am in Bewegungsrichtung vorderen Führungsring 33 über eine Axialnut 40 mit dem zwischen dem Schlagkolben 16 und dem Zwischenkolben 15 liegenden Gehäuseinnenraum und über eine Bohrung 41 im Schlagkolbenmantel 31 mit einer sich ins Freie fortsetzenden Ausdrehung 42 am äußeren Umfang der Steuerhülse 35 verbunden ist. Jedoch wird die Verbindung mit der Ausdrehung 42 in der Steuerhulse 35 durch eine geeignete Begrenzung der Ausdrehung 42 bzw. eine geeignete Anordnung der Bohrung 41 in dem Mantel 31 des Schlagkolbens 16 ungefähr nach der Hälfte des bis zum Zwischenkolben zurückgelegten Weges unterbrochen und der in Bewegungsrichtung vor dem Schlagkolbenlö liegende Gehäuseinnenraum abgeschlossen. Infolgedessen baut sich bei weiter in dem aufgebohrten Ende wirkendem Druck der von dem Kompressor zugeführten Druckluft in dem Gehäuseinnenraum vor dem Schlagkolben 16 ein Luftdruck auf, der den Schlagkolben 16 nach dem Aufprall auf dem Zwischenkolben 15 und Abgabe seiner den Vortrieb der Schlagspitze 8 und des Gehäuses 1 bewirkenden Bewegungsenergie an den Zwischenkolben 15 in umgekehrter Richtung beschleunigt. Gleichzeitig mit dem Aufprall des Schlagkolbens 16 auf den Zwischenkolben 15 entsteht bei entsprechender Länge der Steuerhülse 35 über die Bohrung 41 in dem Mantel 31 des Schlagkolbens 16 eine Verbindung des zwischen dem Schlagkolben 16 und dem Zwischenkolben 15 liegenden Gehäuseinnenraumes mit der Innenbohrung 39 der Steuerhülse 35 und erfährt der Schlagkolben zusätzlich zu der Beaufschlagung im aufgebohrten Ende eine Beaufschlagung an dem anderen Ende mit der von dem Kompressor kommenden Druckluft. Da die Fläche an dem anderen und in Arbeitsrichtung der Schlagspitze 8 vorderen Ende größer als die druckbeaufschlagte Fläche am hinteren Ende ist, bewegt sich der Schlagkolben 16 unter dem Differenzdruck beider Flächen in seine Ausgangslage zurück. Vor Erreichen seiner Ausgangslage, in der der Schlagkolben 16 an dem Bund 36 der Steuerhülse 35 Die Belüftung des Gehäuseinnenraurnes über die Ausdrehung 39 in der Steuerhülse 35 erfolgt dadurch, daß sich in dem Bund 36 der Steuerhülse 35 axial verlaufende Bohrungen 43 befinden und das Gehäuse 1 am in Richtung der Schlagspitze 8 hinteren Ende, in das die Bohrungen 43 münden, offen ist bzw. mit einem Schutzrohr 44 aus Kunststoff versehen ist, durch das auch dann Luft aus dem Gehäuse 1 entweichen kann, wenn sich das Gehäuse 1 völlig im Erdreich befindet, und das die zu dem Gehäuse 1 führende Druckluftleitung schützend amschließt. Das Schutzrohr 44 ist mit einer Schneidringverschraubung an dem Gehäuse 1 befestigt. Im einzelnen gehört zu der Schneidringverschraubung ein konischer Ring 45, der das Schutzrohr 44, an dem zu
der das Schutzrohr 44 außen
Schutzrohr 44 in die nneni^hrun| druckt wird ^^f
<w gräbt, und eine auf die _. ..
Überwurfmutter 47, um den Schneidring 46 mit dem Schutzrohr 44 in die Hülse 37 zu drücken. Wahlweise ist an Stelle des Schneidringes 46 auch ein einfacher Klemmring vorgesehen, d. h. wird das Schutzrohr 44 unter Einklemmen zwischen dem konischen Ring 45 und dem dazu gleichfalls konischen und zusätzlich in axialer Richtung geschlitzten Klemmring in die Hülse 37 eingezogen.
Bei dem erfindungsgemäßen Rammbohrgerät nach F i g. 2 ist das Gehäusevorderteil 61 unmittelbar in das Gehäuse 60 eingeschraubt; sie umschließt eine rundmeißelförmige Schlagspitze 62, die am ;n Arbeitsrichtung vorderen Ende durch eine der Wölbung einer Kugelfläche gleiche Einwärtswölbung als Hohlmeißel ausgebildet ist und am anderen Ende einen Kolben 66 und einen Zapfen 63 aufweist. Der Zapfen 63 bildet die Aufschlagfläche zu den zugehörigen Schlag- oder Zwischenkolben und befindet sich in der dargestellten Ausgangsstellung in der Innenbohrung eines mit dem Gehäusevorderteil 61 in das Gehäuse 60 eingeschraubten Ringes 64. Der Ring 64 begrenzt die Beweeune des Kolbens 66 entgegen der
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hülse 35, so daß der Luftdruck in diesem Gchauscinnenraum abfällt und der Schlagkolben 16 durch den nunmehr allein im aufgebohrte η Schlagkolben en de 6c wirkenden Druck der von dem Kompressor kornmenden Druckluft gebremst wird. Nach Erreichen seincr Ausgangslage setzt s.ch der Schlagkolben_16 ohne Unterbrechung be. .urtdauernder Druck uftbeaufschlagung im aufgebohrten Ende und Belüftung des vor dem anderen Ende liegenden Cehauseinnenraumes zu einem erneuten Schlag gegen den Zwischenkolben 15 in Bewegung.
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Schlagspitze 8 nach F i g. 1 aus dem Gehäusevorderteil 61 vorgetrieben und über die Tellerfedern 67 in Arbeitsrichtung der Schlagspitze 62 ein Druck auf das Gehäusevorderteil 61 und das Gehäuse 60 ausgeübt. Bei ausreichender Federkraft der Tellerfeder 67 ist dieser Druck so stark, daß das Gehäuse 60 mit seinem Gehäusevorderteil 61 der Schlagspitze 62 wie das Gehäuse 1 unter dem Druck der Tellerfedern 13 und des elastischen Puffers 18 der Schlagspitze 8 folgt. Ansonsten wird, die einer Gehäusebewegung entgegenstehende Reibung im Erdreich und die gegebenenfalls aus einer vorhergehenden Rückkehr des Schlagkolbens in seine Ausgangslage resultierende Gehäusebewegung entgegen der Arbeitsrichtung der Schlagspitr.e 62 erst mit dem Aufprall des Kolbens 66 auf den Absatz 65 des Gehäusevorderteils überwunden, in jedem Falle entsteht wie nach Fig. 1 ein den Vortrieb gegenüber herkömmlichen Rammbohrgeräten verbesserndes Voreilen der Schlagspitze 62 gegenüber dem Gehäusevorderteil 61 und dem Gehäuse 60 in Form einer Vibrationsbewegung.
Darüber hinaus wird der Vortrieb nach F i g. 2 noch durch einen auf das Gehäusevorderteil 61 aufgesetzten Ring 68 mit einem größeren Durchmesser als das Gehäuse 60 und das Gehäusevorderteil 61 gesteigert. Der Ring 68 verjüngt sich in Anpassung an das Gehäusevorderteil 61 in Arbeitsrichtung der Schlagspitze 62 und verdrängt das Erdreich derart, daß im Erdreich eine Bohrung mit einem gegenüber dem Gehäusedurchmesser größeren Durchmesser entsteht und sich die Reibung des Gehäuses 60 mit dem Erdreich erheblich verringert.
Damit der Ring 68 eine Rückwärtsbewegung des Gehäuses 60 nicht behindert, ist der Sitz des Ringes 68 auf dem Gehäusevorderteil 61 so gewählt, daß er sich von dem Gehäusevorderteil 61 löst, wenn beispielsweise im Fall einer in unerwünschter Weise verlaufenden Erdbohrung das Rammbohrgerät neu angesetzt werden soll und das Gehäuse 60 dazu durch Umsteuerung des zugehörigen Schlagkolbens rückwärls aus dem Erdreich bewegt wird.
Eine weitere Steigerung des Vortriebes wird durch Profilrillen bewirkt, die quer zur Gehäuselängsrichtung verlaufend beim Rückhub des Schlagkolbens ein Mitbewegen des Gehäuses 60 weitgehend verhindern. Hier hat sich ein Sägezahnprofil mit bezogen auf die Schlagspitze nach hinten weisenden Zähnen als besonders vorteilhaft erwiesen.
Die Umsteuerung des Schlagkolbens für eine Rückwärtsbewegung erfolgt nach F i g. 3 bis 5 bei einem weiteren erfindungsgemäßen Rammbohrgerät, das hinsichtlich der Gehäusespitze und der Schlagspitze mit dem Rammbohrgerät nach Fig.2 identisch ist, mit Hilfe eines Seilzuges 69. Über den Seilzug 69 wird ein Arretierungshebel 71 gelöst, der unter Berücksichtigung ausreichender Abdichtung in der Steuerhülse 70 schwenkbeweglich gelagert ist und eine auf der Steuerhülse 70 verschiebbar angeordnete Büchse 72 freigibt. Die Büchse stellt in der in Fi g. 3 und 4 dargestellten Ausgangsstellung den Bund dar, der der Steuerhülse 35 nach Fig. 1 nach der Ausdre-Inmg 42 an ihrem in Arbeitsrichtung der Schlagspitze vorderen Ende verblieben ist und der die zu dem Schlagkolben 16 gehörende Gleitfläche der Steuerhülse bildet. Das heißt, in der Stellung nach Fig. 3 und4 bildet .in· Büchse 72 mit der Steuerhülsc 70 eine der Sic'.i..i!,;,lse 35 in Fig. 1 entsprechende Sleuerhülse.. so daii die in F is». 3 und 4 dargestellte Stellung der Büchse 72 bei im wesentlichen gleichem Schlagkolben und ansonsten gleicher Steuerhülse wie in Fig. 1 die Vortriebsstellung der Büchse 72 für das Rammbohrgerät ist. In dieser Stellung wird die Büchse 72 in Richtung der Schlagspitze von einem ■ Bund 73 der Steuerhülse 70 und in der entgegengesetzten Richtung von dem Arretierungshebe1. 71 gehalten und der Schlagkolben in gleicher Weise wie nach F i g. 1 gesteuert.
Nach Lösen des Arretierungshebels 71 verschiebt sich die Büchse 72 unter dem Druck der von dem Kompressor kommenden und durch die Innenbohrung der Steuerhülse 70 dringenden Druckluft gegen einen zweiten Bund 74, der in Richtung der Schlagspiue hinter dem Bund 73 liegt. Das hat zur Folge, daß sich der Zeitraum, in dem der in Richtung der Schlagspitze vor dem Schlagkolben liegende Raum belüftet ist, bei gleichbleibender Zeitdauer für ein Arbeitsspiel des Schlagkolbens wesentlich verkürzt, während sich der Zeitraum, in dem auf den Schlagkolben ein Differenzdruck aus beidseitiger Beaufschlagung mit Druckluft entgegen der Richtung der Schlagspitze wirkt, entsprechend verlängert. Dadurch wird die Bewegung des Schlagkolbens gegen die Schlagspitze frühzeitig gebremst und gegebenenfalls ein Aufprallen des Schlagkolbens auf die Schlagspitze ganz verhindert und die Bewegung des Schlagkolbens in umgekehrter Richtung wesentlich weniger gebremst, so daß der Schlagkolben gegen den zu der Steuerhülse 70 gehörigen Bund prallt, mit dem sie in dem Gehäuse gehalten wird, und dem Gehäuse eine Rückwärtsbewegung erteilt.
Andererseits kann auch ohne Arretierungshcbcl nach Fig. 6 bis8 eine Umsteuerung des Schlagkolbens für eine Rückwärtsbewegung bewirkt werden, wenn die in diesem Fall mit 100 bezeichnete Steuerhülse als ein Rohr ausgebildet ist, das in einem in dem Gehäuse befestigten und mit Durchtrittsöffnungen 101 für die aus dem Gehäuse entweichende LuIt versehenen Ring 102 gleitbeweglich gelagert ist, beiderseits des Ringes 102 einen Bund 103 bzw. 104 und zwischen dem in Richtung der Schlagspitze vorderen Bund 103 und dem Ring 102 eine Spiralfeder 105 aufweist. Die Steuerhülse 100 kann dann mit einem an einen in sie eingeschraubten Zapfen 106 befestigten Seil 107 gegenüber dem Gehäuse und gegen die Kraft der Feder 105 in die für eine Rückwärtsbewegung erforderliche und in F i g. 8 gezeigte Stellung gezogen werden.
Nach Loslassen des Seiles 107 schnellt die Steuerhülse 100 unter dem Druck der Feder 105, die die auftretende Reibung und den auf ihre vordere Stirnfläche wirkenden Druck der zugeführten Druckluft überwindet, in ihre Ausgangsstellung zurück, in der sie mit dem Bund 104 an dem Ring 102 anliegt und in der das Rammbohrgerät einen Vortrieb in Arbeitsrichtung erfährt.
Indem die Steuerhülse 100 mit ihrem Bund in jeder Betriebsstellung dichtend in dem aufgebohrten Ende des Schlagkolbens gleitet, besitzt der Bund 103 bei entsprechendem Abstand von dem Bund 104 die gleiche Steuerfunktion wie die Büchse 72 in dem Rammbohrgerät nach Fig. 3 bis 5. Vorleilhafterweise ist der Abstand zwischen dem Bund 103 und dem Bund 104 durch eine geeignete Verbindung des Bundes 103 und/oder des Bundes 104 mit dem die Steuerhülsc 100 bildenden Rohr einstellbar und erlaubt eine lösbare Verbindung die Verwendung eines
einteiligen Ringes 102, der wie die Steuerhülse des hülse 135. Dadurch ist die Stt-uerhülse 135 in dieser
Rammbohrgerätes nach Fig. 3 bis5 in dem Gehäuse Betriebsstellung anetieri.
befestigt wird. Vorzugsweise wird für die Steuerhülse Die Kugeln 139 werden von einer federbelastelen 100 ein handelsübliches gezogenes Rohr und für den Hülse Ϊ43 in der Arretierungsstellung gehalten, die Bund 103 und den Bund 104 jeweils ein Ring ver- 5 verschiebbar in dem Gehäuse des Rammbohrgerätes wendet, von denen der den Bund 104 bildende Ring sitzt und mit einem nicht dargestellten Seilzug gegen mit dem Rohr verschweißt und der andere mit dem die Federkraft in dem Gehäuse verschoben werden Rohr verstiftet wird. ' kann. Bei einer Betätigung des Seilzuges verschiebt Wie das Schutzrohr des Rammbohrgerätes nach sich die Hülse 143 aus der gezeigten Ausgangsstellung Fig. 3 bis5 ist auch das mit 108 bezeichnete Schutz- io mit Ausdrehungen 144 über die Kugeln 139, die die rohr in Fig. 6 bis 8 mit dem zugehörigen Gehäuse Kugeln 139 so weit freigeben, daß sie gerade aus den verschraubt, wobei die Verschraubung auf der Hülse ringförmigen Nuten 140 und 141 herausgleiten könerfolgt, mil der der Ring 102 in dem Gehäuse einge- nen, wenn die Druckluftzuführung unterbrochen spannt wird und die mit mehreren in axialer Rieh- wird und die Feder 136 die Steuerhülse in die Betung verlaufenden und das Schraubgewinde für das 15 triebssteliung für den Vorlauf drückt. In der Be-Schuizrohr unterbrechenden Nuten versehen ist. Die triebssteliung für den Vorlauf erfolgt die Arretierung Nuten geben der Hülse die Wirkung eines Gewinde- der Steuerhülse 135 nach freigeben der Hülse 143 bohrers, d. h. durch die Nuten kann das Schutzrohr automatisch durch deren Rückkehr in die gezeigte
108 ohne vorbereitetes Gewinde auf die Hülse ge- Ausgangsstellung, indem die Hülse 143 die Kugeln schraubt werden und schneidet sich die Hülse mit in- 20 139 nunmehr in die ringförmige Nut 141 und eine rem Schraubgewinde in das Schutzrohr 108. wcileie ringförmige Nut 142 der Steuerhülse 135
Im übrigen ist in Fig. 6 bis 8 eine Schlagspilze drückt, die den gleichen Abstund von der Nut 141
109 gezeigt, die zwar wie die Schlagspitzen nach wie die Nut 141 von der Nut 140 aufweist. Zum Um-Fig. 2 bis6 als Hohlmeißel ausgebildet und ver- schallen des Rammhohrgeräles von Vorlauf auf schiebbar und federnd in dem Gehäuse gelagert ist, 15 Rücklauf ist lediglich eine Betätigung des Seilzuges dafür aber einen Verdrängungskonus 110 mit einem erforderlich, also ein erneutes Verschieben der Hülse Kragen Ul aufweist, der wie der Kragen der Schlag- 143 aus der Ausgangslage. Dann bewegt sich bei gespitzc8 nach Fig. ! mit der Gehäusespitze zusam- eigneter Auslegung der Feder 136 und anhaltender menwirkt. Der Verdrängungskonus 110 sitzt auf Druckluflzuführung die Steuerhülse 135 unter dem einem konischen Zwischenstück der Schlagspilze 109 30 Drucklufldruck entgegen der Federkraft in die in und ist dadurch bei in Arbeitsrichtung der Schlag- Fi g. 9 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
spitze 109 und ist dadurch bei in Arbeitsrichtung der Fig. 10 zeigt ein zum Aufbohren einer bereits be-
Schlagspitze 109 sich verjüngenden Konus dieses stehenden Erdbohrung umgerüstetes Rammbohrgerät
Zwischenstücke:, in Arbeitsrichtung ohne zusätzliche. nach Fig. 6 bis 8. Nach Fig. 10 ist an Stelle des
Hilfsmittel fest und entgegen der Arbeitsrichtung 35 Verdrängungskonus 110 ein Verdrängungskonus 120
leicht lösbar mit der Schlagspilze verbunden. auf der Schlagspitze 109 angeordnet und das Ge-
Vorteilhaftcrweisc erübrigt sich an Rammbohrge- hause des Rammbohrgerates mit einem zuästzlichen raten der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Art mit einer ver- Mantel 121 umgeben. Der Verdrängungskonus 120 schiebbaren, federbelasteten Steuerhülse 100 und besitzt an seiner Spitze ein zylindrisches Stück mit einem fest angeordneten Ring 102 das Zurückziehen 40 gleichem bzw. geringfügig kleinerem Durchmesser als der Steuerhülse zum Umschalten der Rammbohrge- die bereits bestehende Erdbohrung, das eine einräte auf Rücklauf, wenn die zugehörige Feder so aus- wandfreie Führung des Rammbohrgerates in der begelegt ist, daß die Steuerhülse sich unlei dem Druck icils bestehenden Erdbohrung sicherstellt. Der der zugeführteil Druckluft automatisch in die Be- Außciidurchmesser des Verdriingungskonus 120 ist triebssteliung für den Rücklauf bewegt, wenn sie 45 gleich dem des Mantels 121 und bestimmt den daran nicht gehindert wird. In der Betricbsstellung Durchmesser der Erdbohrung bei deren Aufbohren,
für den Vorlauf, also vor dem Umschalten auf Rück- Das ist auch dann möglich, wenn das Rammbohrlauf, hindert eine Raste die Steuerhülse daran, sich gerät in Tandemanordnung nach Fig. 11 mit einem unter dem Druck der zugefühilen Druckluft in die parallelliegenden Führungskörper 125 verbunden ist. Betriebsstellung für den Rücklauf zu bewegen. Das 50 Der Führungskörper 125 wird nach Einbringen einer Umschalten vom Rücklauf auf Vorlauf, d. h. von eisten Erdbohrung zur Herstellung einer zweiten einer Bewegung entgegen der Arbeitsrichtung auf Erdbohrung, die zu der ersten parallel verläuft, bei eine Bewegung in Arbeitsrichtung erfolgt durch kurz- gleichem Außendurchmesser wie das Gehäuse des zeitiges Unierbrechen der Druckluftziiführung. Nach Rammbohrgeräles, das in Fig. U mit 126 bezeich-Abfallen des Druckluftdruckes bewegt sich die Sieu- 55 net ist, mit ihm beispielsweise verschraubt und mit erhülse unter dem Druck ihrer Feder in die Vorlauf- seinem gegenüber der Schlagspitze des Rammbohrgestellung, in der die Raste die Steuerhülse wieder arre- rates vorragenden Vorderteil in die bestehende Bohtiert. Hing eingeführt. Nach Ingangsetzen des Rammbohr-
Fig. 9 zeigt eine Raste für eine mit 135 bezeich- gerätes bohrt es sich parallel zu der ersten Bohrung
nete Steuerhülse, eine mit 136 bezeichnete Feder und 60 eine zweite gleichen Durchmessers. Dabei erfährt die
einen mit 137 bezeichneten Ring. Im Unterschied zu erste Bohrung durch das Vorragen des Führungskör-
dem Ring 102 besitzt der Ring 137 eine hülsenför- pers 125 und dessen Länge von di-m Rammbohrge-
mige Verlängerung 138, in der sieh an zwei verschie- rät, d. h. durch dessen Verdriingungsarbeit, keine
denen Stellen jeweils auf einem Kreisumfang eine nachteilige Veränderung.
Anzahl von Radialbohrungen für Kugeln 139 befin- 65 Zur Lenkung des Rammbohrgerates sind nach
den. Die Kugeln 139 greifen in der gezeigten Be- Fig. 12 und 13 schließlich nach Flügel 127 oder 128
triebssteliung der Steuerhülse 135 für den Rücklauf vorgesehen. Die Flügel 127 sind jeweils paarweise
in zwei ringförmige Nuten 140 und 141 der Steuer diametral gegenüberliegend an dem Gehäuse des
Rammbohrgerätes an beliebiger Stelle angeordnet, mit dem Gehäuse fest oder gelenkig verbunden und lenken das Rammbohrgerät je nach Neigung zur Gehäuselängsachse selbsttätig in einem bestimmten Bogen durch das Erdreich, so daß sich beispielsweise auch Straßen mit niedriger Böschung in einer ausreichenden Tiefe mit dem Rammbohrgerät ohne jeden Erdaushub zum Ansetzen des Rammbohrgerätes unterqueren zu lassen. Die Flügel 127 besitzen eine sich in Arbeitsrichtung des Rammbohrgerätes verjüngenden Form und sind entweder fest oder gelenkig mit dem Gehäuse des Rammbohrgerätes verbunden. Die gelenkige Verbindung erlaubt die Einstellung der Flügelneigung zur Gehäuselängsachse und damit eine Wahl des Bogens, auf dem sich das Rammbohrgerät durch das Erdreich bewegt, bzw. ermöglicht eine Anpassung an die Beschaffenheit des jeweils zu unterquerenden Erdreichs.
Zu der gelenkigen Verbindung der Flügel 127 ge-
hört jeweils ein an dem Gehäuse des Rammbohrgerätes befestigter Zapfen 129, auf den eine Nabe 13C drehbeweglich sitzt, die beispielsweise mit einen: Ende des zugehörigen Flügels 127 verschweißt ist An dem anderen Ende des Flügels 127 sitzt eine Zapfenschraube 131, die mit ihrem Zapfen in eint von mehreren auf einem entsprechenden Kreisumfang um die Schwenkachse des Flügels 127 in dem Gehäuse angeordneten Bohrungen 132 ragt.
ίο An Stelle der an dem Gehäuse des Rammbohrgerätes befestigten Flügel 127 oder auch zusätzlich zu den Flügeln 127 kann zur Lenkung des Rammbohrgerätes ein gekrümmtes steifes Schutzrohr verwende! werden, das wie das Gehäuse in Fig. 12 in Fig. 13
im Ausschnitt dargestellt und wahlweise mit Flügeln 128 versehen ist. Die Flügel 128 sind vorzugsweise in gleichem Maße wie das Schutzrohr gekrümmt und paarweise an dem Schutzrohr gegenüberliegend parallel zu dessen Längsachse angeordnet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Selbstgetriebenes pneumatisches Rammbohrgerät, insbesondere für Erdbohrungen, mit einer in einem rohrförmigen Gehäuse gehaltenen Schlagspitze und einem in dem Gehäuse hin- und hergehend bewegten Schlagkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (8; 62) in axialer Richtung verschiebbar in dem Gehäuse (I; 60) angeordnet ist und sich in Arbeitsrichtung über ein Federglied (13; 67) an dem Gehäuse (1; 60) abstützt.
    2. Rammbohrgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorspannung des Federgliedes (13; 67).
    3. Rainmbohrgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung verstellbar isl.
    4. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung des Federgliedes (13; 67) in der in Arbeitsrichtung vordersten Stellung der Schlagspitze (8; 62) in dem Gehäuse (1; 60) gleich oder kleiner als die maximal zulässige Verkürzung ist.
    5. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevorderteil (5; 61) die Schlagspitze (8; 62) mit einem Bund (6) umschließt, die Schlagspitzc (8; 62) am in Arbeiisrichtung hinteren Ende mit einem Widerlager (11; 66) versehen ist und das Federglied (13; 67) zwischen dem Widerlager (11; 66) der Schlagspitze (8; 62) und dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5; 63) auf der Schlagspitze (8; 62) angeordnet isl.
    6. Rammbohrgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (66) der Schlagspitze (62) aus einer kolbenförmigen Verdickung der Schlagspitze (62) besteht, mit der die Schlagspitze (62) zugleich in dem Gehäusevorderteil (61) geführt ist.
    7. Ramnibohrgerät nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusevorderteil (61) einen die Bewegung der Schlagspitze (62) in Arbeitsrichtung begrenzenden Anschlag (65) für die kolbenförmige Verdickung (66) der Schlagspitze (62) aufweist.
    8. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des auf der Schlagspitze (62) angeordneten Federgliedes (67) kleiner als der Außendurchmesser der kolbenförmigen Verdikkung (66) der Schlagspitze (62) ist und der Anschlag (65) aus einem Absatz der zu der kolbenförmigen Verdickung (66) gehörenden Kolbenbohrung in dem Gelläusevorderteil (61) besteht.
    *). Rammbohrgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (11) aus einem auf die Schlagspitze (8) aufgeschraubten Bund besteht, mil dem die Schlagspitze (8) zugleich in dem Gehäusevorderteil (5) geführt ist.
    10. Rainmbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (13; 67) aus einer Anzahl Tellerfedern besteht.
    11. Rainmbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schlagspitze (8, 62) entgegen der Arbeitsrichtung begrenzt ist.
    12. Rainmbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8 und Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen weiteren Anschlag (64) für die kolbenförmige Verdickung (66) der Schlagspitze (62), der an der Seite der kolbenförmigen Verdickung (66) in dem Gehäuse (60) angeordnet ist, die dem die Bewegung der Schlagspilze (62) in Arbeitsrichtung begrenzenden Anschlag (65) abgewandt ist.
    13. Rammbohrgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (64) aus einem in das Gehäuse (60) eingeschraubten Ring besteht.
    14. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (8) in Arbeitsrichtung vor dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) eine Verdickung auf weist.
    15. Rammbohrgerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein zwischen der in Arbeitsrichtung vor dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) befindlichen Verdickimg der Schlagspit.-e (8) und dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) angeordnetes Federglied (14).
    "Ϊ6. Rammbohrgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das in Arbeitsrichtung vor dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) angeordnete Federglied (14) als elastische Scheibe ausgebildet ist.
    17. Rammbohrgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (8) das in Arbeitsrichtung vor dem Bund (6) des Gehäusevorderteils (5) angeordnete Federglied
    (14) und das Gehäusevorderteil (5) am äußeren Umfang oder an einem Absatz (9) mit einem Kragen (10) umgibt.
    18. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch ein lösbares Gehäusevorderteil (5; 61).
    19. Ramnibohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen in der Wirkungslinie zwischen dem Schlagkolben (16) und der Schlagspitze (8) in deren Bewegungsrichtung verschiebbar angeordneten Zwischenkolben (15).
    20. Rammbohrgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben
    (15) federnd gelagert ist.
    ?1. Rammbohrgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben (15) einen Bund (17) aufweist und sich mit seinem Bund (17) über elastische Puffer (18) an dem Gehäuse (1) abstützt.
    22. Rammbohrgerät nach -incm oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkolben (15) in einer lösbaren Büchse (2) in dem Gehäuse (1) gehalten ist.
    23. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 18 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (2) des Zwischenkolbens (15) das Gehäusevorderteil (5) trägt.
    24. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Schlagspitze (62) als Hohlmeißel ausgebildet ist.
    25. Rammbohrgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (62) bei zylindrischer Form am in Arbeitsrichtung vorderen Ende an der zugehörigen Stirnfläche eine Wölbung nach innen aufweist.
    26. Rammbohrgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung zumindest annähernd gleich der einer Kugelfläche ist.
    27. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagspitze (8; 62) mit einem Verdrängungskonus (110; 120) versehen ist.
    28. Rammbohrgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Ve:drängungskonus (110; 120) bei einer als Meißel ausgebildeten Schlagspitze (8; 62) in einem Abstand von der Meißelspitze angeordnet ist, der bei runder Meißelform ein Mehrfaches des Meißeidurchniesseis beträgt.
    29. Rammbohrgerät nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängungskonus (110; 120) lösbar auf der Schlagspitze (8; 62) sitzt.
    30. Rammbohrgeräl nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch ein selbsttätiges l.östn des Verdrängungskonus (110; 120) von der Schlagspitze (8; 62) bei einer der Arbeitsrichtung entgegengesetzten Bewegung.
    31. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1; 60) eine Sleuerhiilse (35; 70) befestigt ist, deren Innenbohrung (39) als Druckluftzuführung ausgebildet ist und die am Umfang mit mindestens einem Luftkanal verschen ist, der Schlagkolben (16) am in Arbeitsrichtung hinteren Ende hohl ausgebildet ist und mit seinem hohlen hinteren Ende in dem Zwischenraum zwischen der Steuerhülse (35; 70) und der Gehäuseinnenwandung zugleich dichtend auf der Steuerhülse (35; 70) und an der Gehäuseinnenwandung gleitet, wobei sich in dem hohlen hinteren linde des Schlagkolbens (16) eine öffnung (41) befindet, die sich über mindestens einen Kanal zu der in Arbeitsrichtung des Schlagkolbens (16) vorderen Stirnfläche des Schlagkolbens (16) fortsetzt und beim Arbeitshub des Schlagkolbens (16) allein mit dem Kanal in der Steuerhülse (35; 70) und beim Rückhub des Schlagkolbens (16) allein mit der Innenbohrung (39) der Sleuerhülse (35; 70) korrespondiert.
    32. Rammbohrgerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (35; 70) mit einem Bund (36) in dem Gehäuse (1; 60) befestigt ist und sich der Kanal durch den Bund (36) fortsetzt.
    33. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 31 und 32, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal der Steuerhülse (35; 70) aus einer ringförmigen Nut (42) an deren Umfang zwischen deren in Arbeitsrichtung des Schlagkolbens (16) vorderer Stirnfläche und deren Bund (36) und aus in axialer Richtung in deren Bund (36) verlaufenden Bohrungen zusammensetzt.
    34. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer(70) an dem in Arbeitsrichtung des Schlagkolbens (16) vorderen Ende mit einem in axialer Richtung auf ihr verschiebbaren Bund (72) versehen ist und der Schlagkolben (16) auf dem verschiebbaren Bund (72) dichtend gleitet.
    35. Rammbohrgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebtwea des Bundes (72) durch zwei Anschläge (73, 74; begrenzt ist, die in Richtung der Schlagspitze (8; 62) von dem Schlagkolben (16) auf das Gehäuse (1; 60) ausgeübte Kraft bei an dem in Richtung der Schlagspitze (8; 62) vorderen Anschlag (73) anliegenden Bund (72) größer und bei an dem in Richtung der Schlagspitze (8; 62) hinteren Anschlag (74) anliegenden Bund (72) kleiner als die in umgekehrter Richtung auf das Gehäuse (1; 60) ausgeübte Kraft ist.
    36. Rammbohrgeräl nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Steuerhülse (70) verschiebbar angeordnete Bund (72) zumindest an dein in Richtung der Schlagspilze (8; 62) vorderen Anschlag (73) arretierbar ist.
    37. Rammbohrgerät nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch einen in der Steuerhülse (70) gelagerten Arretierungshebel (71) für den Bund (72).
    38. Rammbohrgerät nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch einen zum Arretierungshebel (71) führenden Seilzug (69).
    39. Rammbohrgerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungshebe! (71) federbelastet ist.
    40. Rammbohrgerät nach den Ansprüchen 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (100) verschiebbar in dem Gehäuse (1; 60) angeordnet ist.
    41. Rammbohrgerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Steuerhülse (100) durch Anschläge (104) begrenzt ist und die Steuerhülse (100) mit einer sie in der in Richtung der Schlagspitze (109) vordersten Stellung haltenden Feder (105) versehen und gegen die Kraft der Feder (105) zurückziehbar oder mit einer sie in der vordersten Stellung arretierenden Raste (139 bis 144) und einer sie in die vorderste Stellung drückenden Feder (136) versehen ist, deren Federkraft in der hintersten Stellung der Steuerhülse kleiner als die aus der zugeführten Druckluft in Bewegungsrichtung der Steuerhülse resultierende Kraft ist.
    42. Rammbohrgerät nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhülse (100) aus einem Rohr besteht, das in einem in dem Gehäuse befestigten Ring (102) gleitbeweglich gelagert ist, der zwischen der Gehäuseinnenwand und dem Rohr Durchtrittsöffnungen (101) für die aus dem Gehäuse (1; 60) entweichende Luft aufweist, das Rohr beiderseits des Ringes (102) jeweils einen Bund (103; 104) aufweist und zwischen dem Ring (102) und dem in Richtung der Schlagspitze vorderen Bund (103) des Rohres eine Druckfeder (105) auf dem Roh: angeordnet ist.
    43. Rammbohrgeräl nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr mit seinem in Richtung der Schlagspitze vorderen Bund (103) in dem hohlen 1-nde des Schlagkolbens (16) dichtend gleitet.
    4-1. Rammbohrgerät nach e'iicm oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß das Gehäusevorderteil (61) mit einem sich in Arbeitsrichtung der Schlagspitze (62) konisch verjüngenden Ring (68) versehen ist, der einen größeren Durchmesser als das Gehäuse (60) besitzt.
    45. Rammbohrgerät nach Anspruch 44 und einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (68) schlagkolbenseilig an einem Anschlag des Gehäusevordertcils (61) anliegt und in Arbeitsrichtung der Schlagspitze (62) von dem Gehäusevorderteil (61) abschiebbar ist.
    46. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1; 60) aus einem Rohr besteht.
    47. Rammbohrgerät nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an der Außenseile quer zur Längsrichtung verlaufende Profilrillen aufweist.
    48. Rammbohrgerät nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch ein Sägezahnprofil an der Außenseite des Rohres, dessen Zähne entgegen der Arbeitsrichtung der Schlagspitze (62) weisen.
    49. Rammbohrgcräl nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 48, gekennzeichnet durch ein an das in Arbeitsrichtung der Schlagspitze (8; 62) hintere Gehäuseende anschließbares Schutzrohr (44).
    50. Rammbohrgerät nach Anspruch 49, gekennzeichnet durch eine Schneidringverschraubung des Schutzrohrcs (44) mit dem Gehäuse (1; 60).
    51. Rammbohrgerät nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1; 60) am hinteren Ende ein Schraubgewinde für das Schutzrohr aufweist, das durch mindestens eine in axialer Richtung verlaufende Nut in dem Gehäuse (1; 60) unterbrochen ist.
    52. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (44) am Umfang mit Öffnungen verschen ist.
    53. Rammbohrgerät nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (44) aus Kunststoff besteht.
    54. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 53, gekennzeichnet durch einen an dem Gehäuse (126) parallel befestigbaren Führungskörper (125).
    55. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 54, gekennzeichnet durch an dem Gehäuse befestigte Lenkflügel (127).
    56. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 49 bis 55, gekennzeichnet durch ein gekrümmtes steifes Schutzrohr (44).
    57. Rammbohrgerät nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (44) mit Lenkflügeln (128) versehen ist.
    58. Rammbohrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 55 bis 57, gekennzeichnet durch eine gelenkige Befestigung der Lenkflügel (127; 128).
    Die Erfindung betrifft ein selbstgetriebenes, pneumatisches Rammbohrgcrül. insbesondere für Erdbohrungen, mit einer in einem rohrförmigen Gehäuse gehaltenen Schlagspitze und einem in dem Gehäuse hin- und hergehend bewegten Schlagkolben. Derartige Geräte sind auch unter der Bezeichnung Bodenrakete, Schlaghaminer oder SdiUtgbohicr bekannt und dienen in erster Linie dazu. Versorgungsleitungen wie beispielsweise Wasserleitungen, elektrische ίο oder Telefonleitungcn unter Straßen oder Bürgesteigen zu verlegen, ohne gleichzeitig die Straßendecke oder die Bürgersteige aufreißen zu müssen. Indem sich die Rammbohrgeräte durch das Erdreich bewegen, verdrängen sie das Erdreich nach der Seite und hinterlassen bei kreisförmigem Querschnitt ein kreisförmiges Loch, in das gleichzeitig oder später die Versorgungsleitungen eingezogen werden.
    Bei den bekannten Geräten wird die Schlagspitzc. die üblicherweise fest mit dem Gehäuse des Gerätes ao verbunden ist. mit einer Schlagcnergie von 18 bis 29 J bei einer Schlagzahl von 380 bis 400 pro Minute in das Erdreich getrieben. Infolgedessen ist das Gehäuse des Rammbohrgerätes sehr hohen Belastungen unterworfen, so daß seine Lebensdauer verhällnismäßig begrenzt ist und im Normalfall höchstens 500 Betriebsstunden beträgt. Hinzu kommt noch, daß die Schlagenergie durch Beaufschlagen des Schlagkolbens mit Druckluft erzeugt wird und die für die Schlagcnergie von 18 bis 29 J bei Verwendung handelsüblicher Drucklufterzeuger erforderliche Fläche des Schlagkolben^ einen Durchmesser bis 135 mm und mehr erfordert, obwohl in der Praxis meistens Bohrungen von 50 mm ausreichend sind. Durch den großen Gehäusedurchmesser entsteht an herkömmlichcn Rammbohrgeräten eine hohe Reibung, die den Vortrieb stark mindert. Außerdem besteht die Gefahr einer Beschädigung der Straßendecke durch Querwellen, denn der bereits weitgehend verdichtete Untergrund von Straßen wird durch den Vortrieb des Bohrgeräts auch nach oben gegen die Straßendecke verdrängt, so daß sich diese leicht anhebt.
    Weitere Nachteile der herkömmlichen Rammbohrgeräte liegen in dem hohen Druckluflvcrbrauch auf Grund der großen Druckflächen, der Gefahr eines Abweichens von der gewünschten Bohrrichtung wegen des großen Gehäuscdurchmesscrs sowie den hohen Herstellungskosten, die daraus resultieren, daß der Innenraum des Gehäuses aus vollem Material herausgearbeitet wird.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rammbohrgerät zu schaffen, das frei von den aufgezeigten Nachteilen ist und insbesondere eine höhere Lebensdauer als die herkömmlichen Bohrgeräte besitzt.
    Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß die Schlagspitze in axialer Richtung verschiebbar in dem Gehäuse des Rammbohrgerätes angeordnet ist und sich in dessen Arbeitsrichtung über ein Federglied an dem Gehäuse abstützt. Vorteilhafterweise hat sich gezeigt, daß damit nicht nur eine wesentlich geringere Schlagenergie als bei herkömmlichen Rammbohrgeräten mit gleicher Vortricbsleistung erforderlich ist, sonderen auch die Belastung des Gehäuses wesentlich geringer ist. Das wird auf die besonderen Bewegungsverhältnissc an dem erfindungsgemäßen Rammbohrgerät zurückgeführt, denn durch die verschiebbare Anordnung und die federnde Abstützung der Schlagspitzc werden die Schlagspitzc
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