DE3910515A1 - Selbstantreibbare rammbohrvorrichtung, insbesondere zur herstellung von rohrfoermigen erdbohrungen - Google Patents
Selbstantreibbare rammbohrvorrichtung, insbesondere zur herstellung von rohrfoermigen erdbohrungenInfo
- Publication number
- DE3910515A1 DE3910515A1 DE3910515A DE3910515A DE3910515A1 DE 3910515 A1 DE3910515 A1 DE 3910515A1 DE 3910515 A DE3910515 A DE 3910515A DE 3910515 A DE3910515 A DE 3910515A DE 3910515 A1 DE3910515 A1 DE 3910515A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- percussion piston
- percussion
- boring device
- ram boring
- piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title description 3
- 238000009527 percussion Methods 0.000 claims description 90
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 21
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 16
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 8
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
- 230000009471 action Effects 0.000 claims description 4
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 7
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 7
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 6
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 5
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 5
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 5
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000008569 process Effects 0.000 description 2
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 description 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000003595 mist Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000003252 repetitive effect Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
- E21B4/10—Down-hole impacting means, e.g. hammers continuous unidirectional rotary motion of shaft or drilling pipe effecting consecutive impacts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/26—Drilling without earth removal, e.g. with self-propelled burrowing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine selbstantreibbare Rammbohrvor
richtung, insbesondere zur Herstellung von rohrförmigen
Erdbohrungen, mit einem an der Vortriebsseite eines zylin
derförmigen Gehäuses axial beweglich angeordneten und von
einem Schlagkolben mit Rammschlagimpulsen beaufschlagbaren
Schlagkopf, wobei der Schlagkolben mittels eines in die
Vorrichtung einspeisbaren Energieträgers in pulsierende,
translatorische Arbeitshübe antreibbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift 21 57 259 ist ein pneuma
tisch angetriebenes Rammbohrgerät mit einer in einem zylin
drischen Gehäuse gehaltenen Schlagspitze und einem in dem
Gehäuse hin- und hergehend bewegten Schlagkolben bekannt.
Der selbststeuernde Kolben dieses Geräts übt periodisch
Rammschläge auf die bewegliche Schlagspitze aus. Unter dem
Einfluß der Rammschläge bewegt sich die über eine Druckfeder
am Gerätegehäuse abgestützte Schlagspitze oszillierend in
das Erdreich hinein und zieht schließlich, wenn ihr Hub
ausgeschöpft ist, das Gehäuse nach.
Ein Rammbohrgerät der genannten Art dient bevorzugt dazu,
Versorgungsleitungen wie solche für Wasserzu- und -abfuhr,
elektrische Energie oder Telefonanschlüsse bspw. unter
Straßen oder Bürgersteigen zu verlegen, ohne hierfür die
Straßendecke oder die Bürgersteige mit einem Graben aufrei
ßen zu müssen. Dabei bewegt sich das Rammbohrgerät durch das
Erdreich, indem es dieses bei seinem Vordringen verdrängt
und verdichtet und einen Erdkanal schafft, in den sich die
Versorgungsleitung problemlos einbringen läßt. Das Rammbohr
gerät kann am rückwärtigen Ende mit einem Anschlußteil bzw.
einer Kupplung zum Befestigen eines Nachziehrohres verbunden
sein. Alternativ läßt sich auch ein zu verlegendes Rohr
mittels eines in den Erdkanal eingebrachten Zugseiles ein
ziehen.
Bei dem aus der deutschen Patentschrift 21 57 259 bekannten
Rammbohrgerät wird die Schlagenergie durch Beaufschlagen des
Schlagkolbens mit Druckluft erzeugt.
Das Gerät muß beim Betrieb mit Schmiermittel versorgt wer
den. Dies geschieht durch Einschaltung eines Nebelölers in
die Druckluftzuführung, wobei zugleich auf die richtige
Dosierung eines Ölnebels und auf die Verwendung einer be
stimmten Ölqualität geachtet wird, insbesondere auch bei
unterschiedlichen Arbeitstemperaturen. Bespw. wird die
Druckluft im Winter durch einen weiteren zusätzlichen Wärme
austauscher erwärmt, um Kondensationen mit Eisbildung und
damit Störungen zu vermeiden. Druck und Menge des Arbeits
mediums Druckluft werden sorgfältig eingehalten, damit die
Gefahr einer Beschädigung durch Überforderung des Materials
ausgeschlossen bleibt.
Infolge der erforderlichen Druckhöhe des pneumatischen Ener
gieträgers zur Erzielung der erforderlichen Schlagenergie
sind einer weitgehenden Beeinflussung der Schlagzahlen ge
wisse Grenzen gesetzt. Diese Schwierigkeiten können fall
weise auftreten, wenn das Gerät als Bodenverdrängungshammer
in sehr unterschiedlichen Bodenarten, z.B. mit mehr oder
weniger Steineinschlüssen, eingesetzt wird. Es ist ferner
auch nicht möglich, gezielte Einzelschläge, z.B. beim Ein
laufen des Bodenverdrängungshammers in das Erdreich, aus
zuführen.
Bei schwierigen Bodenverhältnissen, bspw. mit Felseinschlüs
sen, kann ein pneumatisch angetriebenes Rammbohrgerät,
dessen Schlagspitze ausschließlich mit translatorischen
Rammschlägen arbeitet, beim Auftreffen auf stärkere Hinder
nisse fallweise aus seiner Arbeitsrichtung abgedrängt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstan
treibbare Rammbohrvorrichtung der eingangs genannten Art
anzugeben, welche gegenüber dem Stand der Technik verbessert
und weiterentwickelt ist. Das Gerät soll in der Lage sein,
ohne Abweichung von der einmal eingeschlagenen Arbeitsrich
tung Steineinschlüsse und Fels sowie harten Boden durch
Schlagbohrwirkung zu durchbohren, wobei die Vortriebsge
schwindigkeit und die Schlagzahl mit einfachen Mitteln stu
fenlos einstellbar sein soll und das Erzeugen von Einzel
schlägen bspw. beim Einlaufen in das Erdreich problemlos
ermöglicht werden soll.
Die Lösung der vorstehenden Aufgabe gelingt bei einer
selbstantreibbaren Rammbohrvorrichtung der eingangs genann
ten Art mit der Erfindung dadurch, daß diese zum Antrieb des
Schlagkolbens einen Drehantrieb mit wenigstens einem von
diesem antreibbaren Kurvengetriebe aufweist, und daß der
Schlagkolben mit einer helixförmigen Führungsnut bzw. einer
helixförmigen Führungsfläche als Teil des Kurvengetriebes
ausgebildet ist.
Mit Vorteil kann bei der erfindungsgemäß ausgebildeten
Rammbohrvorrichtung die Schlagzahl über die Drehzahl des
Drehantriebs stufenlos eingestellt werden. Dies wirkt sich
besonders positiv beim Einsatz der Vorrichtung als Boden
verdrängungshammer in unterschiedlichen Bodenarten aus.
Durch das Erzeugen von Einzelschlägen bei geringer Drehzahl
des Drehantriebes ist es weiterhin möglich, das Gerät we
sentlich einfacher als die bisher bekannten Bodenverdrän
gungshämmer in das Erdreich einlaufen zu lassen.
Zudem ist es möglich, die Rammbohrvorrichtung so auszubil
den, daß sie gleichzeitig als Schlagbohrgerät arbeitet, wenn
bspw. der Schlagkopf über die Antriebswelle oder eine Mit
nehmerwelle mit dem rotierenden Schlagkolben verbunden ist.
Hierdurch wird mit Vorteil erreicht, daß größere Steinein
schlüsse, bedingt durch die Schlagbohrwirkung der Rammbohr
vorrichtung, keinerlei Probleme darstellen. Dabei kann der
Schlagkopf zur besseren Wirkung in steinigen Böden mit einer
Felsbohrkrone ausgerüstet werden.
Die Vorrichtung kann auch mit einem abgeschrägten Kopf,
entsprechend der technischen Lehre gemäß DE-PS 30 27 990
ausgerüstet werden, um Kurvenbahnen im Erdreich fahren zu
können. Andererseits kann bei einem derart abgeschrägten
Kopf mit Hilfe einer gezielten Rotationsbewegung ein gerad
liniger Lauf erzielt werden. Bei unterbrochener Rotation
wird die Vorrichtung entsprechend der Schrägfläche am Kopf
in eine bestimmte Richtung gesteuert.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der Drehantrieb einen im
Gehäuse angeordneten Motor aufweist.
Der Motor kann bevorzugt als Hydraulikmotor ausgebildet und
an je eine Zu- und Abführleitung für einen hydraulischen
Energieträger, vorzugsweise für Druckwasser, angeschlossen
sein.
Der Vorzug einer hydraulischen Betriebsweise des Motors
liegt darin, daß dieser bei einer Bauweise auf kleinstem
Raum hohe Drehmomente ausüben kann und dabei innerhalb
seines Drehzahlbereiches stufenlos mit einer vorbestimmbaren
Drehzahl gefahren werden kann. Die Verwendung von Druckwas
ser anstelle von Drucköl ist weiterhin vorteilhaft, um jeg
liche Beeinträchtigung der Umwelt durch Ölaustritt zu ver
hindern.
Die Bevorzugung des Hydraulikantriebes und der Verwendung
von Druckwasser als Arbeitsmedium schließt jedoch nicht aus,
daß auch andere Energieträger hydraulischer, pneumatischer
oder elektrischer Art zum Antrieb des Motors herangezogen
werden können.
Auch kann nach einem weiteren Vorschlag der Drehantrieb mit
einem außerhalb der Vorrichtung befindlichen Motor über eine
vorzugsweise flexible Übertragungswelle mit dem Kurvenge
triebe in drehschlüssiger, leistungsübertragender Verbindung
stehen.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der Drehantrieb eine in
der Gehäuseachse angeordnete Antriebswelle aufweist, welche
einerseits mit dem Motor bzw. der Übertragungswelle in dreh
schlüssiger Verbindung steht und andererseits mit axialem
Bewegungsspiel drehschlüssig in das Kurvengetriebe ein
greift.
Auf diese Weise wird der Schlagkolben vom Antriebsmotor, der
hydraulisch oder pneumatisch oder elektrisch betrieben wer
den kann, über die Antriebswelle sowohl in Rotation als auch
in Translation versetzt.
Dies wird bspw. dadurch erreicht, daß nach einem weiteren
Vorschlag der Schlagkolben einerseits drehschlüssig und
andererseit in axialer Richtung frei beweglich mit der An
triebswelle verbunden ist und eine mit schraubenförmiger
Steigung helixförmig in dessen zylinderförmigen Umfangsbe
reich eingeschnittene Führungsnut aufweist, und ein aus der
Gehäusewand radial einwärts vorstehendes Führungselement in
diese eingreifend ausgebildet und angeordnet ist.
Bei dieser Ausführung weist die Führungsnut einen in annä
hernd 360 Winkelgraden helixförmig verlaufenden Bereich und
einen dessen Anfang und Ende verbindenden Rücklaufnutbereich
auf, welcher im wesentlichen geradlinig in axialer Richtung
bzw. um wenige Winkelgrade steil-helixförmig verlaufend
ausgebildet ist.
Dabei stützt sich der Schlagkolben mit seinem der Aufschlag
fläche entgegengesetzten Ende gegen eine bei dessen Aushol-
Rückhub als Energiespeicher wirkend angeordnete Antriebs
feder ab.
Beim Zusammenwirken dieser Elemente des Kurvengetriebes
befindet sich bei Beginn der Rotation des Schlagkolbens das
Führungselement am Nutkurvenanfang. Mit fortgesetzter Rota
tion durchläuft das Führungselement den helixförmigen Be
reich der Nutkurve, wobei die Antriebsfeder durch die hier
durch auftretende translatorische Bewegung des Schlagkolbens
unter Speicherung von Schlagenergie mehr und mehr vorge
spannt wird, bis das Führungselement am Nutkurvenende ange
kommen ist. Danach bewegt sich der Schlagkolben unter der
Wirkung der Rückstellkraft der Antriebsfeder schlagartig
translatorisch gegen die Aufschlagfläche des Schlagkopfes
durch den Rücklauf-Nutbereich hindurch bis wieder zum Nut
kurvenanfang.
Hierbei handelt es sich um einen sich zyklisch wiederholen
den Vorgang bei einer Kolbenumdrehung von jeweils 360 Grad.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung sind
entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 9 bis 14 vorgese
hen. Dabei handelt es sich jeweils um unterschiedliche kon
struktive Ausgestaltungen der technischen Lehre nach dem
Anspruch 1.
Die Erfindung wird in schematischen Zeichnungen in bevor
zugten Ausführungsformen gezeigt, wobei aus den Zeichnungen
weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar
sind. Die Zeichnungen zeigen im einzelnen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit einem
eine helixförmige Führungsnut aufweisenden Schlag
kolben;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform, ebenfalls im Längs
schnitt gezeigt, mit zur Vergrößerung des Kolben
hubes zwei in Reihe zusammenwirkenden Kurvenge
trieben;
Fig. 3 eine andere Ausführung des Schlagkolbens mit einer
helixförmigen Führungs-Stirnfläche, ebenfalls im
Längsschnitt der Vorrichtung gezeigt;
Fig. 4 eine Ausführung der Vorrichtung mit einem undreh
bar geführten Schlagkolben mit helixförmiger Füh
rungsfläche und einem in Wirkungsrichtung zur
Vergrößerung des Kolbenhubes in Reihe angeordneten
zweiten Kurvengetriebe, ebenfalls im Längsschnitt
der Vorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Bauart der Vorrichtung mit undrehbar
längsgeführtem Schlagkolben und einer helixförmi
gen Führungsfläche, ebenfalls im Längsschnitt;
Fig. 6 eine Alternativausführung der Vorrichtung gemäß
Fig. 5, mit außerhalb derselben angeordnetem An
triebsmotor und einer Verbindung zwischen diesem
und der Vorrichtung mit einer Übertragungswelle;
Fig. 7 eine Ausführung eines mit zwei Kolben ausgestat
teten und von Vorlauf auf Rücklauf umsteuerbaren
Gerätes, ebenfalls im Längsschnitt gezeigt;
Fig. 8 eine Alternativausführung eines von Vorlauf auf
Rücklauf umsteuerbaren Gerätes mit zwei unabhängig
voneinander antreibbaren Kolben für Vor- und Rück
lauf, ebenfalls im Längsschnitt.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 weist ein Gehäuse 6 mit zwei
ineinander verschraubten Gehäuseteilen 6.1 und 6.2 sowie mit
einem Gehäuseabschluß 6.4 auf. Zwischen dem Gehäuseabschluß
6.4 und einer an der inneren Gehäusewand 16 ausgebildeten
Schulter 43 ist der Antriebsmotor 7 eingespannt. Zur Ener
gieeinspeisung sind die Zuführungen 8 und 9 vorgesehen. Es
kann sich dabei um Leitungen für ein hydraulisches oder
pneumatisches Arbeitsmedium bzw. für elektrische Energie
handeln. Der Drehantrieb 2 umfaßt den Antriebsmotor 7, die
Antriebswelle 11 und, im vorliegenden Ausführungsbeispiel,
den drehbar angeordneten Schlagkolben 1 mit dem Kurvenge
triebe 3. Die Antriebswelle 11 steht einerseits mit dem
Motor 7 in drehschlüssiger Verbindung und greift anderer
seits mit axialem Bewegungsspiel drehschlüssig in das Kur
vengetriebe 3 ein. Dies kann bspw. dadurch erreicht werden,
daß die in eine Bohrung 24 des Schlagkolbens 1 eingreifende
Welle 11 mit einer axialen Gleitfeder und die Bohrung 24 mit
einer axialen Federnut ausgebildet ist, so daß diese Ele
mente in axialer Richtung ineinandergleiten können, jedoch
undrehbar miteinander verbunden sind. Zwischen dem Motor 7
und dem rückwärtigen Ende des Schlagkolbens 1 ist die An
triebsfeder 17 eingespannt. Der Schlagkolben 1 weist eine in
seinen zylinderförmigen Umfangsbereich eingeschnittene Füh
rungsnut 4 auf, in welche ein aus der Gehäusewand 16 radial
einwärts vorstehendes Führungselement 12 eingreift. Diese
Führungsnut 4 besitzt einen in annähernd 360 Winkelgraden
helixförmig verlaufenden Bereich 4.1 und einen dessen Anfang
13 und Ende 14 verbindenden Nutbereich 4.2. Dieser ist im
wesentlichen geradlinig in axialer Richtung bzw. um wenige
Winkelgrade steil-helixförmig verlaufend ausgebildet.
Bei einer Umdrehung des Schlagkolbens 1 im Uhrzeigersinn,
aus Richtung der Antriebswelle 11 gesehen, schraubt dieser
sich um die axiale Distanz zwischen Nutanfang 13 und Nutende
14 gegen die Feder zurück. Sobald nun das Führungselement 12
am Nutende 14 angelangt ist, schnellt die Antriebsfeder 17
den Schlagkolben 1 vor und gegen die Aufschlagfläche 15 des
Schlagkopfes 18. Dabei durchläuft das Führungselement 12 in
axialer Richtung des Rücklauf-Nutbereich 4.2 vom Nutende 14
zum Nutanfang 13. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch
bei jeder vollen Umdrehung um 360°. Wenn bei der hohen Ge
schwindigkeit des gegen die Aufschlagfläche 15 vorschnellen
den Schlagkolbens 1 die Breite des Rücklauf-Nutbereiches 4.2
nicht ausreicht, um eine ununterbrochene Fortsetzung der
Drehbewegung des Kolbens zu gewährleisten, so kann der Rück
lauf-Nutbereich 4.2 auch steil-helixförmig verlaufend ausge
bildet sein.
Entsprechend einer aus dem Stand der Technik vorbekannten,
vorteilhaften Ausgestaltung ist auch bei der in Fig. 1 ge
zeigten Ausführung des Anmeldungsgegenstandes der Schlagkopf
18 in axialer Richtung verschiebbar am vorderen Ende des
Gehäuseteils 6.2 angeordnet und stützt sich gegen die
Schlagrichtung über die Schlagkopffeder 31 am Gehäuseendteil
6.3 ab. Am rückwärtigen Ende des Schlagkopfes 18 ist eine
Mitnehmerwelle 19 angeordnet und der Schlagkopf 18 ist durch
diese mit dem Schlagkolben 1 einerseits drehschlüssig und
andererseits in axialer Richtung mit freiem Bewegungsspiel
verbunden. Der Schlagkopf 18 selbst kann mit einer Felsbohr
krone oder mit einem stufenförmig ausgebildeten Hartmetall
einsatz 18.1 bestückt sein.
Der Arbeitshub des Schlagkolbens 1 ist durch die Steigung
des helixförmigen Teils 4.1 der Nutkurve 4 begrenzt.
Der Kolbenhub kann jedoch, wie in den Ausführungsbeispielen
entsprechend den Fig. 2 und 4 dargestellt, vergrößert wer
den, indem mehrere Kurvengetriebe 3.1; 3.2 synchron und in
gleicher Richtung wirkend durch die Antriebswelle 11 dreh
schlüssig sowie in axialer Richtung mit Bewegungsspiel ver
bunden sind und den beiden Kurvengetrieben 3.1; 3.2 je eine
separate Antriebsfeder 17.1; 17.2 zugeordnet ist.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet
sich im mittleren Gehäuseteil 6.2 ein zylinderförmiger Ein
satz 32, und zwar in axialer Richtung verschiebbar, jedoch
im Gehäuseteil 6.2 undrehbar angeordnet. Dieser stützt sich
gegen die Antriebsfeder 17.2 ab. Der Einsatz weist eine
helixförmige Führungsfläche 5 auf, deren Anfang und Ende
durch einen axialen Flächenteil miteinander verbunden sind.
Die Antriebswelle 11 weist ein radiales Führungselement 12.2
auf, welches bei Drehung der Welle 11 auf der helixförmigen
Führungsfläche 5 gleitet und dabei den Einsatz 32 gegen die
Rückstellkraft der Feder 17.2 in Richtung des Motors 7 zu
rückschiebt. Der Schlagkolben 1.1 weist in seinem rückwär
tigen Teil eine helixförmige Nut 4.1 auf. In diese greift
ein am Einsatz 32 angeordnetes Führungselement 12.1 ein.
Zwischen einem vom vorderen Ende des mittleren Gehäuseteils
6.2 radial einwärts gerichteten Kragen 44 und einer Schulter
34 des Schlagkolbens 1.1 ist eine Antriebsfeder 17.1 als
Rückstellelement und Schlagenergiespeicher angeordnet. Die
helixförmige Nut 4.1 des Schlagkolbens 1.1 und das darin
eingreifende Führungselement 12.1 bilden das Kurvengetriebe
3.1, während die helixförmige Führungsfläche des Einsatzes
32 mit dem Führungselement 12.2 der Welle 11 das zweite
Kurvengetriebe 3.2 darstellen. Beide Kurvengetriebe 3.1 und
3.2 sind durch die Antriebswelle 11 synchron und in gleicher
Richtung wirkend miteinander verbunden. Bei einer Umdrehung
der Antriebswelle 11 um 360° addieren sich die translatori
schen Rückhübe einerseits des Einsatzes 32 und andererseits
des Schlagkolbens 1.1 zu einem vergrößerten Kolbengesamthub.
Dadurch wird die Schlagleistung der Vorrichtung entsprechend
vergrößert. Auch bei dieser Anordnung weist der rückwärtige
Teil des Schlagkolbens 1.1 eine Bohrung 24.1 auf, in welcher
die Antriebswelle 11 einerseits undrehbar und andererseits
mit axialem Spiel entsprechend dem vergrößerten Rückhub des
Schlagkolbens 1.1 geführt ist. Im übrigen sind übereinstim
mende Elemente der Vorrichtung in den Fig. 1 bis 8 mit
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Das Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß Fig. 3 weist
einen mit der Antriebswelle 11 in drehschlüssiger Verbindung
in Drehbewegung antreibbaren Schlagkolben 1.2 auf. Im vorde
ren Bereich ist dieser mit einer Sackbohrung 20 und an deren
Grunde mit einer Aufschlagfläche 15.1 ausgebildet. Hierbei
weist der Schlagkopf 18 ein zentrales Schlagwerkzeug mit
einem mittleren Flansch 45 auf. Von diesem erstreckt sich
nach vorne zu ein axial beweglicher Meißel 18.2 und nach
rückwärts zu ein Stößel 21. Das zentrale Schlagwerkzeug ist
in axialer Richtung beweglich im Schlagkopf 18 gelagert und
stützt sich mit Bewegungsspiel gegen die Rückstellfeder 38
in Richtung gegen den Schlagkolben 1.2 zu ab. Der Stößel 21
des zentralen Schlagwerkzeuges taucht in die Sackbohrung 20
ein und liegt bei der in Fig. 3 gezeigten Position mit
seiner rückwärtigen Stirnfläche 21.1 an der Aufschlagfläche
15.1 der Sackbohrung des Schlagkolbens 1.2 an. Die Wandbe
reiche 30, welche die Sackbohrung 20 umgeben, sind mit einer
helixförmigen Stirn-Führungsfläche 5.2 ausgebildet. Zwischen
einer an der Innenwandung des Gehäuses 6 ausgebildeten
Schulter 46 und der rückwärtigen Stirnseite des Schlagkopfes
18 ist ein Einsatzstück 37 eingespannt, welches einen in
axialer Richtung gegen den Schlagkolben 1.2 zu abstehenden
Führungsnocken 22 trägt. Bei der Drehbewegung des Schlag
kolbens 1.2, aus der Richtung des Motors 7 gesehen, in Rich
tung des Uhrzeigersinnes, schraubt sich der Schlagkolben 1.2
gegen die Rückstellkraft der Antriebsfeder 17 zurück. Sobald
dieser nun das Ende der Steigung der helixförmigen Führungs
fläche 5.2 erreicht hat, schnellt der Kolben 1.2 unter der
Wirkung der Rückstellkraft der Feder 17 nach vorne und
trifft mit seiner Aufschlagfläche 15.1 auf die Stirnfläche
21.1 des Stößels 21. Dabei schlägt der Kolben das zentrale
Schlagwerkzeug in die in Fig. 3 gezeigte Position gegen die
Rückstellkraft der Rückstellfeder 38 nach vorne, wodurch der
Meißel 18.2 bspw. zum Zertrümmern eines Felsblockes mit
großer Wucht und hoher Schlagenergie einen Antriebsimpuls
erfährt.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wirken zur
Vergrößerung des Arbeitshubes des Schlagkolbens 1.3 zwei
Kurvengetriebe 3.1 und 3.2 synchron und in gleicher Richtung
miteinander zusammen. Dabei weist der Schlagkolben 1.3 eine
axiale Führungsnut 23 auf, und in diese greift ein an der
Gehäuseinnenwand 16.1 angeordneter Führungsnocken 25 ein.
Dieser führt den Schlagkolben 1.3 mit axialem Bewegungsfrei
gang undrehbar im Gehäuse 6. Weiterhin weist der Schlagkol
ben 1.3 die zentralen Bohrungen 24.1 für die Antriebswelle
11 und 24.2 für einen mit dieser in drehschlüssiger Verbin
dung stehenden, drehbaren Stößel 21.1 auf. Dieser wirkt über
zwei im axialen Abstand an ihm angeordnete radial abstehende
Führungsnocken 22.2; 22.3 einerseits mit einer helixförmigen
Führungsfläche 5.1 des Schlagkolbens 1.3, das Kurvengetriebe
3.1 bildend, und andererseits mit der Führungsfläche 5.2 am
Einsatzstück 37, das Kurvengetriebe 3.2 bildend, zusammen.
Wenn sich bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung der Vor
richtung die Antriebswelle 11 und mit ihr zusammen der
Stößel 21.1 mit den Führungsnocken 22.2 und 22.3, vom Motor
7 aus betrachtet, entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, dann
schraubt sich der Stößel 21.1 und mit ihm der Schlagkolben
1.3 um den translatorischen axialen Betrag der beiden Stei
gungen der helixförmigen Kurven 5.1 und 5.2 gegen die Rück
stellkraft der Antriebsfeder 17 zurück, bis die Führungs
nocken die axialen Rücklaufflächen der Kurvenbahnen erreicht
haben. Daraufhin schnellt der Schlagkolben 1.3 nach vorne
und betätigt mit der Auftreffwucht auf den Stößel 21.1 das
Schlagwerkzeug 18.3 des Schlagkopfes 18.
In Fig. 5 ist eine vereinfachte Ausführung der Vorrichtung
gezeigt, wobei diese nur ein Kurvengetriebe 3.1 aufweist.
Ansonsten ist die Ausführung ähnlich der in Fig. 4 gezeigten
Vorrichtung, wobei die axiale Rücklauffläche am Kurvenge
triebe 3.1 mit der Ziffer 33.1 bezeichnet ist.
Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung, deren Innenaufbau demjenigen
der Vorrichtung nach Fig. 5 prinzipiell gleicht. Abweichend
hiervon fehlt im Gehäuse 6 der eingebaute Motor 7. Dieser
befindet sich, entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 4,
außerhalb der Vorrichtung und steht mit dieser mittels der
Übertragungswelle 10 und in drehschlüssiger mit dieser zu
sammenwirkenden Antriebswelle 11 in leistungsübertragender
Verbindung. Zum Ankoppeln der Übertragungswelle 10 an die
Antriebswelle 11 ist zweckmäßig im Bereich des Gehäuseab
schlusses 6.4 eine Kupplung 29 vorgesehen.
Die Verlagerung des Antriebsmotors aus dem Gehäuse 6 heraus
nach einer Stelle außerhalb der Vorrichtung hat zur Folge,
daß in der Längsrichtung des Gehäuses 6 insgesamt ein län
gerer Bauraum für den Schlagkolben 1.3 und die Antriebsfeder
17 zur Verfügung steht. Entsprechend könnte bei unveränder
ter Baulänge der Vorrichtung bspw. gegenüber der Ausführung
gemäß Fig. 5 der Schlagkolben 1.3 in der Länge und damit in
seiner kinetischen Masse vergrößert werden, woraus eine
höhere Schlagenergie, bspw. durch Verstärkung der Antriebs
feder 17, resultieren würde. Andererseits könnte aber auch
die Gesamtlänge der Vorrichtung im Vergleich zu der in Fig.
5 dargestellten Ausführung insgesamt verkürzt werden. Die in
Fig. 6 gezeigte Ausführung hat weiterhin den Vorteil gerin
gerer Herstellungskosten und gegebenenfalls leichteren Ge
samtgewichtes. An der Vorrichtung können zusätzlich Leit
flächen 36, 36.1 angeordnet sein.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Vorrichtungen sind so
ausgebildet, daß ihr Antrieb nur in einer Richtung nach vorn
erfolgt. Die Fig. 7 und 8 stellen eine Ausführung der Ramm
bohrvorrichtung dar, bei welcher diese von Vorlauf auf Rück
lauf umsteuerbar ist. Diese weisen übereinstimmend jeweils
zwei Schlagkolben 1.4; 1.5 in antipodischer Anordnung für
Vorlauf bzw. Rücklauf der Vorrichtung auf. Diese sind durch
eine zwischen beiden eingespannte Antriebsfeder 17.4 in
ihren jeweiligen Endstellungen gehalten. Dem für den Vor
trieb vorgesehenen Schlagkolben 1.5 ist das Kurvengetriebe
3.5 zugeordnet, während dem für den Rückhub vorgesehenen
Schlagkolben 1.4 das Kurvengetriebe 3.4 zugeordnet ist.
Diese sind so ausgebildet, daß nach Maßgabe der Drehrichtung
der Antriebswelle 11 nur jeweils einer der Schlagkolben 1.4;
1.5 in Arbeits-Schlaghübe erregbar bzw. antreibbar ist. Das
bedeutet, daß durch Umkehrung der Drehrichtung des Antriebs
motors 7 die Schlagrichtung des Gerätes umgekehrt wird.
Bei der in der Fig. 7 gezeigten Vorrichtung wird die Umkeh
rung dadurch erreicht, daß die Antriebswelle 11 in zwei
Antriebswellenteile 11.4 und 11.5 unterteilt ist. Eine Dreh
momentübertragung des Wellenteils 11.4 auf das Wellenteil
11.5 erfolgt über die drehrichtungsorientierbare Kupplung 27
über die axialen Kupplungsflächen 40. Bei einer Drehrichtung
des Wellenteils 11.4, aus der Richtung des Antriebsmotors 7
gesehen, entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, wird der Wellen
teil 11.5 durch das Zusammenwirken der axialen Kupplungs
flächen 40 drehschlüssig mitgenommen und versetzt auch durch
drehschlüssigen Eingriff den Stößel 21.5 in Rotation. Der an
diesem angeordnete radiale Führungsnocken 22.5 bewegt bei
einer Drehbewegung um jeweils 360° im Entlangstreichen auf
der Führungsfläche 5.5 den Schlagkolben 1.5 um den Betrag
der Steigung der helixförmigen Führungsfläche 5.5 in Rich
tung gegen den Antriebsmotor 7, bis das Ende der Antriebs
kurve erreicht ist. Sodann schlägt der Schlagkolben 1.5,
entsprechend der Funktionsbeschreibung der Ausführungen nach
Fig. 5 und Fig. 6, unter der Rückstellwirkung der Antriebs
feder 17.4 hier mit seiner Aufschlagfläche 15.5 gegen die
Stirnfläche 21.6 des Stößels 21.5 und treibt die Vorrichtung
nach vorn in Richtung des Pfeiles 41. Hierbei wirkt der
Freilauf 26 des Schlagkolbens 1.4 in der Weise, daß dieser
unbewegt, d.h. außer Dreheingriff in der in Fig. 7 gezeigten
Endstellung liegenbleibt.
Sobald nun die Drehrichtung des Wellenteils 11.4 gegenläu
fig, vom Antriebsmotor 7 aus gesehen, im Uhrzeigersinn er
folgt, wird der Freilauf 26 gesperrt und nimmt demzufolge
den Schlagkolben 1.4 drehschlüssig mit, während die Kupplung
40 das Mitdrehen des Wellenteils 11.5 verhindert. Dadurch
bleibt der den Vortrieb bewirkende Schlagkolben 1.5 in der
gezeigten Endstellung unbewegt liegen, während sich der für
den Rückhub zuständige Schlagkolben 1.4 in Rotation bewegt.
Dabei gleitet dessen Führungsfläche 5.4 des Kurvengetriebes
3.4 an dem feststehenden Führungsnocken 22.4 entlang und
versetzt den Kolben in translatorische Bewegung in Richtung
auf den Schlagkopf 18, wobei die Antriebsfeder 17.4 unter
Speicherung von Schlagenergie vorgespannt wird. Beim Errei
chen des Kurvenendes schlägt sodann der Kolben 1.4 in Rich
tung gegen den Antriebsmotor 7 zurück und trifft mit seiner
Aufschlagfläche 15.4 auf die Stirnfläche des Stößels 21.4.
Unter der Wirkung der rückwärts gerichteten Schlagenergie
des Schlagkolbens 1.4 wird die Vorrichtung entgegen der
Vortriebsrichtung zurückbewegt.
Eine Umsteuerbarkeit der Antriebsrichtung durch zwei antipo
disch angeordnete Schlagkolben 1.4 und 1.5 zeigt die Ausfüh
rung der Vorrichtung nach Fig. 8. Hierbei weisen die Kurven
getriebe 3.4 und 3.5 jeweils einen zusätzlichen Freilaufnu
tenbereich 28.4 und 28.5 auf. Diese münden jeweils in den
Anfang einer helixförmigen Führungsnut 4.4 bzw. 4.5 und
verlaufen in Umfangsrichtung der entsprechenden Schlagkolben
1.4 bzw. 1.5. In die Führungsnuten 4.4, 4.5 bzw. die in
deren Anfang tangential einmündenden Freilaufnuten 28.4,
28.5 greifen Führungselemente 12.4 bzw. 12.5 ein. Diese sind
mit Weichenfunktion an axial um den Betrag einer Nutbreite
verschiebbaren zylinderförmigen Einsätzen 32.4 bzw. 32.5
angeordnet. Diese Einsätze stützen sich jeweils gegen Rück
stellkräfte der Steuerfedern 42.4 bzw. 42.5 ab.
Die Steuerfunktion der Einsätze 32.4, 32.5 und der an ihnen
angeordneten Führungselemente 12.4, 12.5 stellt sich wie
folgt dar:
Angenommen, die Antriebswelle 11 drehe sich, vom Antriebs
motor 7 aus betrachtet, links herum gegen den Uhrzeigersinn
entsprechend dem Richtungspfeil 47, so bleibt bei dem
Schlagkolben 1.4 das Führungselement 12.4 ständig im Bereich
der Freilaufnut 28.4 und der Schlagkolben 1.4 bleibt somit
in Umdrehung, jedoch in translatorischer Richtung unbewegt,
liegen. Hingegen bewirkt beim Kurvengetriebe 3.5 die Rück
stellkraft der Steuerfeder 42.5, indem sie den Einsatz 32.5
federnd in Richtung des Schlagwerkzeuges 18 drückt, das
infolge der axialen Beweglichkeit des Einsatzes 32.5 das an
diesem angeordnete Führungselement 12.5 in die helixförmige
Kurvenbahn der Führungsnut 4.5 eingelenkt wird und somit mit
dieser im Eingriff steht. Nunmehr wird durch das Kurvenge
triebe 3.5 der sich drehende Kolben in Richtung gegen den
Motor zu gegen die Rückstellkraft der Feder 17 zurückbewegt
und schnellt, wie vorgängig mehrfach beschrieben, nach Er
reichen des Kurvenendes der Führungsnut 4.5 durch den Rück
lauf-Nutbereich 4.6 nach vorn und trifft mit seiner Auf
schlagfläche 15.5 auf die Stirnfläche des Stößels 21.5.
Bei Umkehrung der Drehrichtung der Welle 11, vom Antriebs
motor 7 aus gesehen, rechts herum im Uhrzeigersinn, ent
sprechend dem Richtungspfeil 48, vollzieht sich das Funk
tionsspiel in umgekehrter Weise so, daß der Schlagkolben 1.5
durch Verbleiben des Führungselementes 12.5 im Bereich der
Freilaufnut 18.5 in seiner Endstellung ohne Ausführung eines
Schlaghubes verbleibt, obwohl er sich mit der Welle 11 im
drehschlüssigen Eingriff mitdreht. Hingegen führt der für
den Rückhub zuständige Schlagkolben 1.4 nunmehr Schlagbewe
gungen aus, daß dadurch hervorgerufen wird, daß der Füh
rungsnocken 12.4 an dem um die Nutenbreite axial beweglich
angeordneten Einsatz 32.4 in den helixförmigen Nutbereich
4.4 des Kurvengetriebes 3.4 einfährt und bei entsprechender
Drehung des Schlagkolbens 1.4 dessen Schlagbewegungen in der
vorbeschriebenen Weise induziert.
Bei dieser Ausführung der Vorrichtung ist der hintere Teil
des Gehäuses 6 durch ein separates Motorgehäuse 6.5 abge
schlossen und begrenzt mit seiner Stirnfläche den Bereich
des für den zylinderförmigen Einsatz 32.4 und dessen Steuer
feder 42.4 erforderlichen größeren Innendurchmessers. In
gleicher Weise ist der Bereich des größeren Innendurchmes
sers zur Aufnahme des Einsatzes 32.5 und der Steuerfeder
42.5 durch den vorderen Flansch 35 der Vorrichtung abge
schlossen.
Infolge der unterschiedlichen axialen Längen der Schlagkol
ben 1.4 bzw. 1.5 ergibt sich eine in Vortriebsrichtung hö
here Schlagenergie des längeren Schlagkolbens als in der
rückwärts gerichteten Rücktriebsrichtung. Durch die gegen
gleiche, antipodische Anordnung der beiden Schlagkolben 1.4,
1.5 sowie die gleichartige Ausbildung der vorbeschriebenen
Steuerelemente für die jeweilige Arbeitsweise bei Richtungs
umkehr der Antriebswelle 11 sowie durch die gemeinsame,
zwischen den beiden Schlagkolben eingespannte Antriebsfeder
11, ergibt sich ein vergleichsweise unkomplizierter Aufbau
der für entgegengesetzten Richtungsantrieb ausgelegten Vor
richtung.
Claims (14)
1. Selbstantreibbare Rammbohrvorrichtung, insbesondere zur
Herstellung von rohrförmigen Erdbohrungen, mit einem an
der Vortriebsseite eines zylinderförmigen Gehäuses axial
beweglich angeordneten und von einem Schlagkolben mit
Rammschlagimpulsen beaufschlagbaren Schlagkopf, wobei der
Schlagkolben mittels eines in die Vorrichtung einspeisba
ren Energieträgers in pulsierende, translatorische Ar
beitshübe antreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rammbohrvorrichtung zum Antrieb des Schlagkolbens
(1) einen Drehantrieb (2) mit wenigstens einem von diesem
antreibbaren Kurvengetriebe (3) aufweist, und daß der
Schlagkolben (1) mit einer helixförmigen Führungsnut (4)
bzw. einer helixförmigen Führungsfläche (5) als Teil des
Kurvengetriebes (3) ausgebildet ist.
2. Rammbohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehantrieb (2) einen im Gehäuse (6) angeordneten
Motor (7) aufweist.
3. Rammbohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß der Motor (7) als Hydraulikmotor ausgebildet und an
je eine Zuführleitung (8) und Abführleitung (9) für einen
hydraulischen Energieträger, vorzugsweise Druckwasser
angeschlossen ist.
4. Rammbohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehantrieb (2) mit einem außerhalb derselben
befindlichen Motor über eine vorzugsweise flexible Über
tragungswelle (10) mit dem Kurvengetriebe (3.1) in dreh
schlüssiger, leistungsübertragender Verbindung steht
(Fig. 6).
5. Rammbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehantrieb (2) eine in der Gehäuseachse (X-X)
angeordnete Antriebswelle (11) aufweist, welche einer
seits mit dem Motor (7) bzw. der Übertragungswelle (10)
in drehschlüssiger Verbindung steht und andererseits mit
axialem Bewegungsspiel drehschlüssig in das Kurvenge
triebe (3) eingreift.
6. Rammbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagkolben (1) einerseits drehschlüssig und
andererseits in axialer Richtung freibeweglich mit der
Antriebswelle (11) verbunden ist und eine mit schrauben
förmiger Steigung helixförmig in dessen zylinderförmigen
Umfangsbereich eingeschnittene Führungsnut (4) aufweist,
und ein aus der Gehäusewand (16) radial einwärts vorste
hendes Führungselement (12) in diese eingreifend ausge
bildet und angeordnet ist. (Fig. 1).
7. Rammbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsnut (4) einen in annähernd 360 Winkel
geraden helixförmig verlaufenden Bereich (4.1) und einen
dessen Anfang (13) und Ende (14) verbindenden Rücklauf-
Nutbereich (4.2) aufweist und dieser im wesentlichen
geradlinig in axialer Richtung bzw. um wenige Winkelgrade
steil-helixförmig verlaufend ausgebildet ist (Fig. 1).
8. Rammbohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schlagkolben (1) mit seinem der Aufschlag
fläche (15) entgegengesetzten Ende gegen eine bei dessen
Aushol-Rückhub als Energiespeicher wirkend angeordnete
Antriebsfeder (17) abstützt.
9. Rammbohrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagkolben (1) und der Schlagkopf (18) über
eine Mitnehmerwelle (19) einerseits drehschlüssig und
andererseits in axialer Richtung mit freiem Bewegungs
spiel verbunden sind.
10. Rammbohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einem Schlagkolben (1.1) zwei in Reihe in Wirkungs
richtung hintereinander im Gehäuse (6) angeordnete Kur
vengetriebe (3.1; 3.2) zugeordnet sind und diese synchron
in gleicher Richtung wirkend durch die Antriebswelle (11)
drehschlüssig sowie in axialer Richtung mit Bewegungs
spiel verbunden sind und beiden Kurvengetrieben (3.1;
3.2) je eine Antriebsfeder (17.1; 17.2) zugeordnet ist
(Fig. 2 und Fig. 4).
11. Rammbohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Antriebswelle (11) in drehschlüssiger
Verbindung in Drehbewegung antreibbare Schlagkolben (1.2)
eine Sackbohrung (20) mit einer an deren Grunde ausgebil
deten Aufschlagfläche (15.1) und der Schlagkopf (18)
einen in die Sackbohrung (20) eintauchenden Stößel (21)
aufweist, wobei der die Sackbohrung umgebende Wandbereich
(30) des Schlagkolbens (1.2) mit einer helixförmigen
Stirn-Führungsfläche (5.2) ausgebildet und am Schlagkopf
(18) ein in axialer Richtung gegen den Schlagkolben (1.2)
abstehender Führungsnocken (22) angeordnet ist, und die
ser sowie die Führungsfläche (5.2) als Teile eines Kur
vengetriebes (3.1) zusammenwirkend ausgebildet sind (Fig.
3).
12. Rammbohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagkolben (1.3) eine axialer Führungsnut (23)
aufweist und in diese ein an der Gehäuseinnenwand (16.1)
angeordneter Führungsnocken (25) eingreift und den Kolben
(1.3) mit axialem Bewegungsfreigang undrehbar führt,
wobei der Schlagkolben (1.3) zentrale Bohrungen (24.1;
24.2) für die Antriebswelle (11) und einen mit dieser in
drehschlüssiger Verbindung stehenden, drehbaren Stößel
(21.1) aufweist, der über einen an ihm angeordneten ra
dial abstehenden Führungsnocken (22.1) mit einer helix
förmigen Führungsfläche (5.1) des Schlagkolbens (1.3),
ein Kurvengetriebe (3.1) bildend, zusammenwirkt (Fig.
5).
13. Rammbohrvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß diese Vorrichtung zwei Schlagkolben (1.4; 1.5) in
antipodischer Anordnung für Vorlauf bzw. Rücklauf der
Vorrichtung aufweist, die durch eine zwischen beiden
eingespannte Antriebsfeder (17.4) in ihren Endstellungen
gehalten sind, und daß die zugeordneten Kurvengetriebe
(3.4; 3.5) Mittel (26, 27, 28) aufweisen, durch welche
nur jeweils einer der Schlagkolben (1.4; 1.5) nach Maß
gabe der Drehrichtung der Antriebswelle (11) in Arbeits-
Schlaghübe erregbar bzw. antreibbar ist. (Fig. 7 und Fig.
8).
14. Rammbohrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel zur Drehrichtungssteuerung ein einem Kur
vengetriebe (3.4; 3.5) bzw. einem Schlagkolben (1.4; 1.5)
zugeordneter Freilauf (26) und/oder eine drehrichtungs
orientierbare Kupplung (27) der in zwei Wellenteile
(11.4; 11.5) unterteilten Antriebswelle (11) und/oder
Freilaufnutenbereiche (28.4; 28.5) an den Führungsnuten
(4.4; 4.5) der Schlagkolben (1.4; 1.5) ausgebildet sind
(Fig. 7 und Fig. 8).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3910515A DE3910515A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Selbstantreibbare rammbohrvorrichtung, insbesondere zur herstellung von rohrfoermigen erdbohrungen |
EP19900105472 EP0391161A3 (de) | 1989-04-01 | 1990-03-23 | Selbstantreibbare Rammbohrvorrichtung |
JP2084739A JP2965315B2 (ja) | 1989-04-01 | 1990-03-30 | 自動推進式衝撃掘削機 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3910515A DE3910515A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Selbstantreibbare rammbohrvorrichtung, insbesondere zur herstellung von rohrfoermigen erdbohrungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910515A1 true DE3910515A1 (de) | 1990-10-04 |
DE3910515C2 DE3910515C2 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6377576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3910515A Granted DE3910515A1 (de) | 1989-04-01 | 1989-04-01 | Selbstantreibbare rammbohrvorrichtung, insbesondere zur herstellung von rohrfoermigen erdbohrungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0391161A3 (de) |
JP (1) | JP2965315B2 (de) |
DE (1) | DE3910515A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0494408A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-15 | TERRA AG fuer Tiefbautechnik | Verfahren zum Aufweiten eines Bohrloches und Aufweitgerät |
CN103306600A (zh) * | 2013-06-27 | 2013-09-18 | 深圳市百勤石油技术有限公司 | 一种凸轮式轴向旋冲工具 |
CN104482297A (zh) * | 2014-11-15 | 2015-04-01 | 赵涌韬 | 牵引鼠 |
CN106522844A (zh) * | 2016-11-10 | 2017-03-22 | 王天勇 | 十字型冲击钻头结构、含有该结构的旋挖机钻头及其应用 |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5782311A (en) * | 1997-01-03 | 1998-07-21 | Earth Tool Company, Llc | Method and apparatus for installation of underground pipes |
DE19804919C2 (de) * | 1998-02-07 | 2002-08-29 | Tracto Technik | Rammbohrgerät |
DE19823629C2 (de) * | 1998-05-27 | 2001-08-02 | Tracto Technik | Gehäuse zur Senderaufnahme |
WO2002046564A2 (en) * | 2000-12-09 | 2002-06-13 | Fisher Power Wave Ltd | Boring apparatus |
DE10101708B4 (de) * | 2001-01-15 | 2006-02-09 | Tracto-Technik Gmbh | Verfahren zum Felsmeißeln |
CN104405321B (zh) * | 2014-10-21 | 2017-09-01 | 中国石油天然气集团公司 | 钻压推加器 |
CN108662284A (zh) * | 2018-06-01 | 2018-10-16 | 成都金玉雄辉建筑工程有限公司 | 小口径顶管的施工方法 |
CN110067516B (zh) * | 2019-05-22 | 2024-03-22 | 倪政敏 | 一种快速冲击-刮切复合式破岩pdc钻头 |
CN114198013B (zh) * | 2021-11-30 | 2023-05-09 | 九江萨普智能科技有限公司 | 一种便于夹持多种物料的工业夹持机器人 |
JP7260219B1 (ja) * | 2023-01-18 | 2023-04-18 | 株式会社エステック | 掘削機 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2157259B1 (de) * | 1971-11-18 | 1972-11-09 | Tracto Technik | Rammbohrgerät |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4530561Y1 (de) * | 1964-08-21 | 1970-11-24 | ||
US3421735A (en) * | 1966-11-23 | 1969-01-14 | Ingersoll Rand Co | Acceleration limiting means for fluid motors |
DE1483854A1 (de) * | 1966-12-28 | 1970-03-19 | Metabowerke Kg | Bohrhammer |
SE410209B (sv) * | 1974-06-13 | 1979-10-01 | Inst Gornogo Dela Sibirskogo O | Slagborrmaskin |
DE2533284C2 (de) * | 1975-07-25 | 1983-12-29 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Schlagbohrmaschine |
GB8709380D0 (en) * | 1987-04-21 | 1987-05-28 | Shell Int Research | Downhole drilling motor |
-
1989
- 1989-04-01 DE DE3910515A patent/DE3910515A1/de active Granted
-
1990
- 1990-03-23 EP EP19900105472 patent/EP0391161A3/de not_active Withdrawn
- 1990-03-30 JP JP2084739A patent/JP2965315B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2157259B1 (de) * | 1971-11-18 | 1972-11-09 | Tracto Technik | Rammbohrgerät |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0494408A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-15 | TERRA AG fuer Tiefbautechnik | Verfahren zum Aufweiten eines Bohrloches und Aufweitgerät |
CN103306600A (zh) * | 2013-06-27 | 2013-09-18 | 深圳市百勤石油技术有限公司 | 一种凸轮式轴向旋冲工具 |
CN103306600B (zh) * | 2013-06-27 | 2016-02-10 | 深圳市百勤石油技术有限公司 | 一种凸轮式轴向旋冲工具 |
CN104482297A (zh) * | 2014-11-15 | 2015-04-01 | 赵涌韬 | 牵引鼠 |
CN106522844A (zh) * | 2016-11-10 | 2017-03-22 | 王天勇 | 十字型冲击钻头结构、含有该结构的旋挖机钻头及其应用 |
CN106522844B (zh) * | 2016-11-10 | 2018-11-30 | 王天勇 | 十字型冲击钻头结构、含有该结构的旋挖机钻头及其应用 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3910515C2 (de) | 1991-08-08 |
EP0391161A3 (de) | 1991-03-20 |
JP2965315B2 (ja) | 1999-10-18 |
JPH0317388A (ja) | 1991-01-25 |
EP0391161A2 (de) | 1990-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3911467C2 (de) | ||
DE3910515C2 (de) | ||
DE3533995C2 (de) | ||
DE2157259B1 (de) | Rammbohrgerät | |
DE2527595C2 (de) | Umkehrbare Schlagvorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern durch Verdrängen und Verdichten von Erdreich | |
EP1769131B1 (de) | Bohrkopf für ein erdbohrgerät | |
DE3650026T2 (de) | Schlagwerkzeug zum Bohren von Löchern in den Boden. | |
DE3710162C1 (de) | Rammbohrgeraet mit beweglichem Meissel | |
DE3503893C1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE1949073A1 (de) | Kupplung fuer angetriebenes,sich drehendes Werkzeug | |
DE4225701C1 (de) | Erdbohrgerät | |
DE2722297A1 (de) | Schlagend arbeitende reversierbare drucklufteinrichtung | |
DE3512734C1 (de) | Schlageinrichtung | |
DE3416514A1 (de) | Rohrvortriebsmaschine nichtbegehbaren durchmessers | |
DE19946587A1 (de) | Vorrichtung zum Richtungsbohren | |
EP0273974A1 (de) | Vorrichtung zum bohren von löchern in den boden | |
DE3104547C1 (de) | Steuervorrichtung fuer den Vor- und Ruecklauf von selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgeraeten | |
EP0195265B1 (de) | Werkzeug zur Herstellung hinterschnittener Bohrlöcher | |
DE3911469A1 (de) | Bohranlage | |
DE1909622C3 (de) | Vorrichtung zum Überlagerungsbohren | |
DE2300388C3 (de) | Schlaggerät | |
DE13032C (de) | Neuerungen an den beim Felsentunnelbau verwendeten Apparaten | |
DE102004032551A1 (de) | Bohrkopf und Verfahren zum Erzeugen oder Aufweiten eines Bohrlochs über eine schlagend vorgetriebene Vorrichtung | |
DE3151167A1 (de) | "bohrkrone" | |
DE2524210B2 (de) | Selbstgetriebenes pneumatisches rammbohrgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |