DE2155782C3 - - Google Patents

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DE2155782C3
DE2155782C3 DE19712155782 DE2155782A DE2155782C3 DE 2155782 C3 DE2155782 C3 DE 2155782C3 DE 19712155782 DE19712155782 DE 19712155782 DE 2155782 A DE2155782 A DE 2155782A DE 2155782 C3 DE2155782 C3 DE 2155782C3
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pressure arm
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DE19712155782
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Katsumi Kawasaki Kanagawa Watanabe (Japan)
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Watanabe Kenkyusho KK
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Watanabe Kenkyusho KK
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spielzeug-Plattenspieler mit einem angetriebenen Plattenteller, einem Lautsprecher, einem Tonabnehmerarm und einem an diesem angreifenden, federbelasteten sowie schwenkbar gelagerten Andruckarm.
Ein derartiger Spielzeug-Plattenspieler ist beispielsweise aus der US-PS 34 67 393 bekannt. Der Andruckarm ist außerhalb des Plattentellers um eine parallel zu dessen Ebene liegende Achse schwenkbar gelagert und liegt mit seinem freien Ende lose auf dem Tonabnehmerarm auf, der während des Betriebes unter ihm entlang gleitet. Eine Blattfeder umgreift den mittleren Teil des Andruckarmes und führt dazu, daß die Andruckkraft, mit der der Tonabnehmerarm mit seiner Nadel auf dem Plattenteller aufliegt, während des Abspielens der Platte allmählich größer wird. Hierdurch soll eine Erhöhung der Drehzahlkonstanz erreicht werden, was jedoch in der Tat nicht möglich ist, weil die Zugkraft des Federmotors gleichzeitig sinkt. Die geringer werdende Kraft des Federmotors und die gleichzeitig größer werdende Andruckkraft des Tonab- eo nehmerarmes auf der Schallplatte addieren sich daher und führen im Ergebnis zu keiner Verbesserung der Drehzahlkonstanz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielzeug-Plattenspieler der genannten Art zu schaffen, hi dessen Plattenteller auch bei sich während des Betriebes ändernder Antriebskraft des Federmotors eine gleichmäßige Drehzahl beibehält.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Tonabnehmerarm, der Andruckarm sowie die ihn beaufschlagende Feder derart angeordnet sind, daß der Tonabnehmerarm im Betrieb beim Radialeinwärtsschwenken vom Lager des Andruckarmes wegschwenkbar ist. Mit diesen Maßnahmen wird erreicht, daß die Andruckkraft während des Abspielens der Schallplatte allmählich geringer wird, wodurch die auch schwächer werdende Zugkraft des Federmotors ausgeglichen wird. Der Tonabnehmerarm schwenkt im Betrieb zur Mitte der Schallplatte hin, so daß der wirksame Hebelarm der den Andruckarm beaufschlagenden Feder allmählich größer wird, was zur Folge hat, daß die an der Nadel des Tonabnehmerarmes wirksam werdende Reaktionskraft kleiner wird und somit vom Federmotor nur noch eine geringere Zugkraft aufgebracht werden muß.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Andruckkraft der Feder, die zweckmäßigerweise eine Blattfeder ist, mit Hilfe einer an ihrer Einspannstelle befindlichen Einstellschraube veränderbar ist
Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Andruckarm einen Block mit einem Einschnitt zur Führung einer zum Aufziehen der Antriebsfeder dienenden Schnur aufweist, daß die Schnur in an sich bekannter Weise derart geführt ist, daß der Andruckarm beim Anziehen der Schnur anhebbar ist und daß eine Rückholfeder den Tonabnehmerarm radial auswärts und aufwärts beaufschlagt.
Die als an sich bekannt bezeichneten Merkmale gehen aus der US-PS 32 82 588 hervor. Dort ist ein Spielzeugplattenspieler dargestellt und beschrieben, dessen zum Aufziehen dienende Schnur ebenfalls derart geführt ist, daß sie beim Aufziehen den Tonabnehmerarm mit seiner Nadel von der Schallplatte abhebt.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß eine drehbar gelagerte Scheibe mit Steuergewichten über einen Riemen von dem Plattenteller zugleich antreibbar ist und daß die Steuergewichte auf Stiften schwenkbar gelagert sind und Reibkörper zum Angriff an einer die Scheibe umgebenden Wandung aufweisen. Die Steuergewichte verändern ihre Lage aufgrund der von der Drehzahl abhängigen Fliehkraft und wirken als Bremskörper, falls die Drehzahl zu groß wird. Diese Maßnahme wird ergänzend vorgesehen, um eine hohe Ürehzahlkonstanz zu erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Spielzeug-Plattenspieler;
Fig.2 einen Längsschnitt durch den Spielzeug-Plattenspieler längs der Linie II-II in F i g. 1;
F i g. 3 eine Ansicht des Spielzeug-Plattenspielers längs der Linie III-III in Fig.2 ohne die äußere Deckwand;
F i g. 4 eine abgebrochene, zum Teil im Schnitt dargestellte Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 2 mit Einzelheiten der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung;
F i g. 5 eine zum Teil weggebrochene und zum Teil im Schnitt dargestellte Ansicht längs der Linie V-V in Fig.2 mit den gestalterischen Einzelheiten in dem Bereich, in dem der Tonabnehmer angeordnet ist;
F i g. 6 eine Teilschnittansicht längs der Linie Vl-Vl in Fig. 2 mit dem Plattenteller, einer Steuereinrichtung sowie einer Einrichtung zum Aufbringen einer Antriebskraft auf die Antriebsfeder und
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in
F i g. 2 mit der Antriebsfeder sowie weiteren Einzelheiten der Steuereinrichtung.
Der in den Figuren dargestellte Spielzeug-Plattenspieler 10 umfaßt ein äußeres Gehäuse 12, das aus einem oberen, in F i g. 1 erkennbaren Teil 14 und einem unteren, in Fig.2 erkennbaren Teil 16 zusammengesetzt ist Diese Gehäuseteile 14 und 16 sind aneinander in geeigneter Weise, beispielsweise mit den in F i g. 1 sichtbaren Schrauben 18, lösbar befestigt. Die Gehäuseteile 14 und 16 können aus jedem geeigneten Kunststoff hergestellt werden, der wirklich starr ist. Polyvinylchlorid, Polystyrene u. dgl. sind nur wenige der geeigneten Kunststoffe, die benutzt werden können. Der obere Gehäuseteil 14 besitzt eine Wand, die mehrere öffnungen 20 aufweist, die sich durch sie erstrecken und die in dem in F i g. 1 dargestellten Modell so angeordnet sind, daß der wiedergegebene Ton durch diese öffnungen frei in das äußere gelangen kann.
Zusätzlich zu den lösbaren Befestigungsrr.itteln 18 weist der rechte untere Endteil des oberen Gehäuseteils 14 eine Zunge 22 (F i g. 2) auf, die von einer einstückig mit dem unteren Gehäuseteil 16 verbundenen öffnung oder Schlaufe 24 aufgenommen wird. Beim Zusammenbau der Teile 14 und 16 ist es lediglich notwendig, die Schrauben 118 zu entfernen bzw. sie wieder einzusetzen, da die Zunge 22 sich leicht in die öffnung einsetzen und aus dieser entfernen läßt, die durch die Schlaufe oder den U-förmigen Striefen 24 gebildet wird, der nach oben von dem oberen Rand des unteren Gehäuseteils 16 an seinem oberen, rechten Teil vorsteht, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist.
Der untere Gehäuseteil 16 weist einen Boden 26 auf, der mit einer Grundplatte gleichbedeutend ist, auf der die gesamten Bauteile befestigt werden. Ein Stift 28 mit kreisförmigem Querschnitt ist einstückig mit dem Boden 26 verbunden und ragt von diesem nach oben, wie dies am besten aus F i g. 2 hervorgeht. Auf diesem Stift 28 sitzt frei drehbar eine längliche Hülse 30, die einen oberen Teil mit sich axial erstreckenden Rippen aufweist und einstückig an ihrem unteren Ende eine horizontal liegende Scheibe 32 (F i g. 2) trägt, die in einer senkrecht zu der Hülse 30 (F i g. 2) gelegenen Ebene angeordnet ist und die einen kreisförmigen Flansch bildet. Unterhalb der Scheibe 32 ist eine spiralförmige Antriebsfeder 34 angeordnet, die in geeigneter Weise an ihrem inneren Ende mit der Hülse 30 unterhalb der Scheibe 32 und an ihrem äußeren Ende mit einem Teil der Seitenwand des unteren Gehäuseteils 16 verbunden ist. Wie aus F i g. 7 hervorgeht, ist die äußere Windung der Spiralfeder 34 um eine Querrippe 36 geschlungen, die in einer öffnung der Seitenwand des Gehäuseteils 16 angeordnet ist, so daß auf diese Weise die Antriebsfeder wirksam an die Hülse 30 angeschlossen ist.
Über der Scheibe 32, die aus dem gleichen Kunststoff wie das Gehäuse 12 hergestellt sein kann und die einstückig mit der Hülse 30 ausgebildet ist, befindet sich ein Plattenteller 38, der mit dem Flansch 32 zusammenwirkt und die Kreisform einer Schallplatte besitzt. Der Plattenteller 38 weist ferner eine sich durch ihn bo erstreckende Mittelbohrung und eine Umfangsnut auf, so daß er auch als Riemenscheibe für ein elastisches, endloses Band oder einen Riemen 40 dienen kann. Der drehbare Plattenteller 38 trägt fest und dauerhaft auf seiner Oberfläche, wie aus F i g. 2 hervorgeht, eine hj Schallplatte 42 mit jeder gewünschten Aufzeichnung, die in ihre Oberfläche in an sich bekannter Weise eingeprägt ist. Bei dem dargestellten und beschriebenen Beispiel ist die Schallplatte 42 dauerhaft auf dem Plattenteller 38 befestigt und dreht sich immer mit diesem. Es ist auch beispielsweise möglich, den Kunststoff der Schallplatte 42 direkt mit der Oberfläche des Plattentellers 38 zu verbinden, der beispielsweise aus Aluminium hergestellt sein kann.
Ein in einer Richtung wirkendes Antriebsmittel ist zwischen der Hülse 30 und dem drehbaren Plattenteller 38 angeordnet Dieses in einer Richtung wirkende Antriebsmittel besitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form einer Schraubenfeder 44, die in dem verhältnismäßig engen Spalt zwischen der Hülse 30 und dem inneren Umfang des drehbaren Plattentellers 38 angeordnet ist. Die Feder 44 weist ein unteres Ende 46 auf, das sich radial von ihren Windungen weg erstreckt und dauerhaft mit der unteren Fläche des sich drehenden Plattentellers 38 verbunden ist. Das obere Ende der Schraubenfeder 44 ist frei, wie man in F i g. 2 sieht, und die Schraubenfeder 44 wirkt mit der Hülse 30 aufgrund der Reibung zusammen. Wenn bei diesem bekannten, in einer Richtung wirksamen Antrieb die Hülse 30 sich in einer Richtung dreht und dabei den Durchmesser der Windungen der Feder 44 verringert, greift diese die Hülse 30 fest und überfägt die Drehung von dort auf den Plattenteller 38, der dauernd mit dem Ende 46 der Feder 44 verbunden ist. Wenn sich jedoch die Hülse 30 in einer Richtung dreht, in der sie die Windungen aufwickelt, werden diese Windungen der Feder 44 lose und gestatten eine freie Drehung der Hülse 30.
Mit einer von Hand bedienbaren Einrichtung läßt sich die Antriebskraft in der Antriebsfeder 34 speichern. Diese von Hand bedienbare Einrichtung umfaßt eine Riemenscheibe 48 mit am inneren Umfang angeordneten Zähnen, die zwischen den Streifen liegen, die sich axial über den oberen Teil der Hülse 30 erstrecken. Diese Befestigung der Riemenscheibe 48 auf dem streifenförmigen oberen Ende der Hülse 30 ist deutlich in F i g. 6 zu erkennen. Auf diese Weise muß die Riemenscheibe 48 der Handbedienungseinrichtung mit der Hülse 30 rotieren. In der Umfangsnut der Riemenscheibe 48 ist ein Ende einer Schnur 50 befestigt, die mehrere Male um die Riemenscheibe gewunden ist und von dort aus dem Gehäuse 12 in einer Art und Weise geführt ist, die weiter unten noch genauer beschrieben wird. Die Schnur 50 endet außerhalb des Gehäuses 12 in einer Schlaufe 52, die leicht von einem Kind oder einer den Spielzeug-Plattenspieler bedienenden Person ergriffen werden kann. Beim Anziehen der Schlaufe 52 strafft sich die Schnur 50 und wickelt sich von der Riemenscheibe 48 ab, während sich diese entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie es in Fig.6 dargestellt ist. Bei dieser Drehrichtung wickelt die Hülse 30 die Windungen der als Antrieb in einer Richtung dienenden Feder 44 auf bzw. löst sie, so daß uie Hülse 30 sich jetzt frei in der Schraubenfeder 44 drehen kann. Es ist ferner dies die Drehrichtung, in der die Windungen der spiralförmigen Antriebsfeder 34 festgezogen werden, so daß eine Antriebskraft im Innern gespeichert wird. Die Bedienungsperson kann die Schnur 50 aus dem Gehäuse 12 in jedem gewünschten Umfang bis zum Ende, das durch die Gesamtlänge der Schnur 50 bestimmt ist, herausziehen, wobei das innere Ende der Schnur 50 fest mit der Riemenscheibe 48 verbunden bleibt Unabhängig davon, wie weit die Schnur 50 herausgezogen wird, dehnt sich die Antriebsfeder 34 sofort nach dem Loslösen der Schnur 50 und setzt die Hülse 30 in einer Richtung entgegen der Aufziehrich-
tung in Bewegung. Dies führt dazu, daß jetzt die Hülse 30 sich im Uhrzeigersinn dreht, und. w ie aus den F i g. 6 und 7 hervorgeht, die Windungen der Feder 44 auf der Hülse zusammengezogen werden, so daß jetzt der nur in einer Richtung wirksame Antrieb die Drehung der Antriebsfeder 34 auf den Plattenteller 38 über die Hülse 30 überträgt. Dieser im Uhrzeigersinn erfolgende und anhand des Pfeiles 54 in F i g. 6 dargestellte Antrieb des Plattentellers 38 erfolgt so lange, bis die Feder 34 in einem solchen Umfang abgelaufen ist. daß sie nicht mehr langer den Plattenteller 38 zu drehen vermag.
Der auf der Schallplatte 42 gespeicherte Ton wird mit Hilfe eines Tonabnehmers 56 (F i g. 5) abgenommen, der einen Tonabnehmerarm 58 umfaßt, der für eine schwingende Bewegung auf einem Zapfen 60 gelagert ist. Der Zapfen 60 ist fest an einer Trennwand 62
Wand des Gehäuses 12 abgestützt ist. und ragt über diese nach oben. Diese Trennwand 62 besitzt entlang ihren seitlichen Rändern Zungen 64 (Fig. 5). die in Kerben angeordnet sind, die sich am oberen Rand der Seitenwände des unteren Gehäuseteils 16 befinden, so daß hierdurch die Trennwand 62 in geeigneter Weise angeordnet ist. Der Zapfen 60 kann einstückig mit der Trennwand 62 ausgebildet sein, und diese beiden Bestandteile können aus jedem geeigneten Kunststoff hergestellt sein, der auch der gleiche sein kann, der für das Gehäuse 12 benutzt wird. Die Trennwand 62 weist schließlich einen erhöhten Teil 66 auf, in den eine zentrale öffnung 68 zur Aufnahme des oberen Endes des Zapfens 28 eingeformt ist.
Der Tonabnehmerarm 58 des Tonabnehmers 56 wird entgegen dem Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, von einer Rückholfeder 70 beaufschlagt, die sich mit ihrem einen Endbereich durch eine in είπε Rippe 72 geformte öffnung erstreckt. Diese Rippe 72 ist einstückig mit dem Tonabnehmerarm 58 verbunden und ragt von diesem nach oben, wobei sie. ebenso wie der Arm, aus einem geeigneten Kunststoff, wie beispielsweise einem der oben bereits erwähnten, bestehen kann. Die Rückholfeder 70 bildet eine Rückholeinrichtung für den Tonabnehmer 56. die diesen in die Ausgangsposition zurückführt und die sich über die Oberfläche des Tonabnehmerarms 58. um den Zapfen 60 und dann unter einem seitlichen Vorsprung eines stationären Zapfens 74 entlang zu einem weiteren Zapfen 76 erstreckt, mit dem sie an ihrem rechten Ende, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist, fest verbunden ist.
Diese Teile 74 und 76 sind ferner einstückig mit der Trennwand 62 verbunden. Diese Trennwand 62 trägt außerdem einstückig einen Zapfen 78, gegen den der Tonabnehmer 56 von der Rückholfeder 70 gedrückt wird. Der Tonabnehmerarm 58 wird gegen den Zapfen 78 vor die Rückholfeder 70 gedrückt und die Lage des Zapfens 78 bestimmt dadurch seine Ausgangsposition.
Die Trennwand 62 weist eine öffnung 80 auf, deren Form am besten aus F i g. 5 hervorgeht Durch diese öffnung kann man sehen, daß das freie Ende des Tonabnehmerarmes 58 fem von dem Zapfen 60 am Umfang der Schallplatte 42 liegt wenn sich der Tonabnehmer 56 in seiner Ausgangsstellung, die in F i g. 5 dargestellt ist befindet An seinem freien Ende trägt der Tonabnehmerarm 58 eine fest angebrachte Nadel 82 in Form eines spitzen Metallkörpers, dessen Spitze in der Aufzeichnungsrille liegt die in die Schallplatte 42 eingepreßt ist Wenn die Schallplatte 42 sich mit dem Plattenteller 38 durch die Antriebsfeder 34 dreht wandert die Nadel 82 von dem peripheren Bereich her auf den mittleren Bereich der Schallplatte zu.
Eine erfindungsgemäße Druckeinrichtung 84 umfaßt einen Andruckarm 86, dessen Form insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht. Dieser Andruckarm 86 ist gemäß Fig. 4 abgekröpft.
Die Trennwand 62 weist in ihrem linken Bereich, wie aus F i g. 3 hervorgeht, zwei einstückig angeordnete Lager 88 auf. die nach oben vorstehen, wie insbesondere
Ό aus Ι·" ι ρ 2 hervorgeht. Sie sind an ihren Oberflächen mit Einkerbungen 90 verschen, die sich nach unten in die Lager 88 erstrecken. Diese Lager nehmen in ihren Einkerbungen 90 die freien Lnden 92 des Andruckarmes 86 der Druckeinrichtung 84 auf und bilden eine Stützachse, um die der Andruckarm 86 frei schwingen kann.
>ilv , iimi-i *inf
eine Verstärkung 94 mit einer flachen, unteren Fläche auf, die nach unten auf den Tonabnehmerarm 58 des Tonabnehmers 56 gerichtet ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Tonabnehmerarm 58 trägt fest angeordnet auf seiner oberen Fläche einen Nippel oder Vorsprung 96, der eine konvex gebogene äußere, nach oben gerichtete Fläche aufweist. Dieser Nippel % wirki direkt mit der unteren Fläche der Verstärkung 94 des Andruckarmes 86 zusammen. Der Nippel % beschreibi während der Drehbewegung der Schallplatte 42, wenn die Nadel 82 zur Mitte der Schallplatte wandert, längs der unteren Fläche der Verstärkung 94 des Andruckarmes 86 eine Kurvenbahn 98, die in gestrichelter Linie in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Bahn 98 erstreckt sich natürlich längs eines Kreises, dessen Mittelpunkt in der Achse des Zapfens 60 liegt. Während der Rückholbewegung des Tonabnehmers 56 zu seiner Ausgangsstellung durch die Rückholfeder 70 bewegt sich der Nippe! 96 au!
der linken Seite entlang der Bahn 98 und während de* Abspielens der Schallplatte entlang der Bahn 98 aul deren rechten Seite, wie dies in F i g. 4 ersichtlich ist.
Die Verstärkung 94 weist ferner einen Vorsprung IOC
«ο mit der Gestalt eines hohlen Kanals auf. der nach ober offen ist und dessen linkes Ende geöffnet ist (Fig. 4) Durch dieses offene Ende des Kanals 100 ragt eine Druckfeder iO2 der Druckeinrichtung 84. Diest Druckfeder 102 ist einfach eine längliche, spit?
zulaufende Blattfeder, deren spitz zulaufendes Ende in" Kanal 100 liegt und diesen nach unten drückt wie es ir F i g. 2 dargestellt ist. Das linke Ende der Feder 102 ruhi in einer aufwärts gerichteten Einkerbung, die in ein Tei 104 (Fig. 3) geformt ist. das einstückig mit dei Trennwand 62 an deren linkem Ende verbunden ist unc sich von dieser nach oben erstreckt. Vor dem Teil 104 weist die Trennwand 62 einen einstückig ausgebildeter Teil 106 mit einer abwärts gerichteten Gewindebohrung zur Aufnahme des unteren Endes einer Einstellschraube 108 auf. die sich durch eine öffnung in der Blattfeder 1Oi erstreckt Die Einstellschraube 108 kann in den buckel oder knopfartigen Teil 106 der Trennwand 62 zuit Einstellen der Kraft eingeschraubt werden, mit der dit Feder 102 nach unten auf den Andruckarm 86 drückt
m> Auf diese Weise ist die Kraft mit der die Nadel 82 au die Schallplatte 42 gedrückt wird, einstellbar.
Es sei bemerkt daß die Druckkraft der freien Spitz« der Druckfeder 102 auf den Kanal 100 des Andrücker mes 86 in einem im wesentlichen konstanten Abstanc von der Abstützachse bleibt die mit der Achse durch di< Enden 92 des Andruckarmes 86 zusammenfällt, so dat der ganze Andruckarm 86 in Richtung auf der Tonabnehmer 56 mit einem im wesentlichen konstanter
Moment gedrückt wird. Die Größe dieses Momentes ist gleich der Kraft am freien Ende der Feder 102 multipliziert mit dessen Abstand von der Abstützachse. Dieses Moment ist ferner gleich dem Moment, das durch den Abstand des Nippels % von der Abstützachse bestimmt wird, multipliziert mit der Kraft, die durch den Nippel 96 auf den Tonabnehmer von dem Druckhebel 86 übertragen wird. Dieses letztere Moment wird natürlich gleich dem Moment bleiben, das von der Feder 102 abgeleitet wird, da aber der Abstand des Nippels 96 von der Abslützachse fortlaufend m der gleichen Weise anwuchst, wie die Nadel 82 auf den Mittelpunkt der Schallplatte wandert verringert sich die Kraft, mit der die Nadel 82 auf die Schallplatte gedrückt wird, zur selben Zeit kontinuierlich. Dies ist ein wichtiges Ergebnis, das man aufgrund der Erfindung erhält. Wegen dieser kontanten Verringerung der auf die Schallplatte 42 wirkenden Nadelkraft findet eine automatische Kompensation für die geringer werdende, von der Antriebsfeder 34 abgeleiteten Kraft statt, die fortwährend abnimmt, wenn die Andruckkraft der Nadel an der Schallplatte ebenfalls kontinuierlich kleiner wird.
Der elastische Riemen 40 ist um eine mit einer Rändelung versehene oder in anderer Weise aufgerauhte äußere Fläche einer Hülse 110 eines Steuerteils 112 gelegt, das besonders deutlich in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist. Die Hodenwandung des unteren Gehäuseteils 16 trägt ferner fest angeordnet einen nach oben gerichteten Zapfen 114, der in die Hülse 110 ragt und sie drehbar abstützt. Diese Hülse trägt einstückig eine Scheibe 116, die radial von ihr vorsteht und einen Flansch bildet, der die Hülse 110 umgibt, wobei die obere Oberfläche der Scheibe 116 zwei maßgenau gegenüber angeordnete Stifte 118 trägt, an denen Steuergewichte 120 für eine freie Schwingbewegung gelagert sind. Diese Gewichte 120 weisen an ihren äußeren Flächen Reibkörper 122 auf, die sich zum reibungsmäßigen Angriff an der inneren zylindrischen Fläche 124 einer Wandung 126 eignen, die einstückig mit dem unteren Gehäuseteil 16 ausgebildet ist und sich zum Teil bis unter den Plattenteller 38 erstreckt. Auf diese Weise ist ein Steuerteil 112 geschaffen worden, das auch zur Aufrechterhaltung einer konstanten Drehzahl für die Schallplatte beiträgt. Die Kombination des Steuerteils 112 mit dem oben beschriebenen Druckteil zur Erzeugung einer kontinuierlich abnehmenden Nadelkraft an der Schallplatte bei abnehmender Antriebskraft der Feder 34 führt zu einer Drehzahl für die Schallplatte 42, deren Konstanz weit Lasser ist als alles, was bisher möglich war.
Die Verstärkung 94 an dem Andruckarm 86 ist auf ihrer einen Seite mit einem einstückigen Block 127 ausgebildet, der von dort vorsteht und an seiner unteren Fläche mit einem nach oben gerichteten Einschnitt versehen ist, durch den sich die Schnur 50 erstreckt. Diese Schnur 50 läuft dann über die Trennwand 62 und durch Führungsöffnungen, die in die linken Wandteile der Gehäuseteile 14 und 16 geformt sind, wo diese Gehäuseteile zusammenstoßen. Ein geeignetes, aus Metall bestehendes Schnurloch kann an dieser Stelle ϊ vorgesehen werden, um die Schnur heraus und nach dort zu führen, wo ihre Schlaufe 52 sich befindet. Wenn die Schnur 50 straffgezogen wird, übt sie eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Andruckarm 86 aus, was dazu führt, daß der ganze Andruckarm 86 entgegen der Kraft
in der Feder 102 (F'ig. 4) um ein Maß gedreht wird, das genügend groß ist, um das Zusammenwirken zwischen dem Andruckarm 86 und dem Nippel 96 des Toiiabnehmerarmes 58 zu unterbrechen. Zu diesem Zeitpunkt wird daher der Tonabnehmer 56 freigegeben, so daß die Rückholfeder 70 fast augenblicklieh den Tonabnehmerarm 58 zur Anlage an den Zapfen 78 zurückschwenken kann. Die Art und Weise, in der die Feder 70 mit dem Arm 58 verbunden ist, führt ferner dazu, daß die Nadel etwas von der Schallplatte angehoben wird, wenn sie mit dem tonabnehmerarm 58 zu der in Fig. 5 dargestellten Ausgangsstellung zurückgeschwenkt wird. Wenn man an der Schnur 50 zieht, so führt dies also nicht nur dazu, daß eine Antriebskraft in der Antriebsfeder 34 gespeichert wird, sondern zusätzlich führt dies auch zu einer Unterbrechung im Zusammenwirken zwischen der Druckeinrichtung und dem Tonabnehmer, wobei der Letztere für die Rückholeinrichtung freigegeben wird, die den Tonabnehmer in seine Ausgangsstellung zurückführt und für
jo den nächsten Spielvorgang vorbereitet.
Der Andruckarm 86 trägt ferner zu der Übertragung des Tones von der Schallplatte bei. Zu diesem Zweck ist der obere Teil der Verstärkung 94 an ihrem rechten Ende (Fig.4) fest mit dem mittleren untersten Bereich
v> eines Lautsprechers 130 verbunden. Dieser Lautsprecher 130 läuft spitz zu und besitzt eine aufwärts gerichtete konkave Fläche. Daher ist das hohle Innere des Lautsprechers 130 nach oben gerichtet und liegt den öffnungen 20 gegenüber, wie aus F i g. 2 hervorgeht.
Der Rand am Umfang des Lautsprechers 130 ist durch ein endloses Winkelteil 132 verstärkt, das aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt und mit dem Umfang des Lautsprechers 130 verbunden ist. Ferner ist der äußerste Bereich des Lautsprechers 130 in geeigneter Weise an dem rechten Teil der Verstärkung 94 befestigt, wie aus Fig.4 hervorgeht. Der Lautsprecher 130 ruht daher auf einfachste Weise direkt auf dem Andruckarm 86 und besteht ferner aus relativ dünnem Kunststoff. Wenn die Nadel 82 auf die Mitte der Schallplatte 42
5(1 zuwandert, werden die vibrierenden Bewegungen der Nadel über den Tonabnehmerann 58 und den Nippel 96 auf den Andruckarm 86 übertragen, der seinerseits diese Bewegungen auf den Lautsprecher 130 überträgt. Hierdurch wird eine außerordentlich getreue Wiedergabe des auf der Schallplatte 42 gespeicherten Tones erzielt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spielzeug-Plattenspieler mit einem angetriebenen Plattenteller, einem Lautsprecher, einem Tonabnehmerarm und einem an diesem angreifenden, federbelasteten sowie schwenkbar gelagerten Andruckarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonabnehmerarm (58), der Andruckarm (86) sowie die ihn beaufschlagende Feder (102) derart angeordnet sind, daß der Tonabnehmerarm (58) im Betrieb beim Radialeinwärtsschwenken vom Lager (88, 90, 92) des Andruckarmes (86) wegschwenkbar ist.
2. Spielzeug-Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckkraft der Feder (102) mit Hilfe einer an ihrer Einspannstelle befindlichen Einstellschraube (108) veränderbar ist.
3. Spielzeug-Plattenspieler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckarm (86) einen Block (127) mit einem Einschnitt zur Führung einer zum Aufziehen der Antriebsfeder dienenden Schnur (50) aufweist, daß die Schnur (50) in an sich bekannter Weise derart geführt ist, daß der Andruckarm (86) beim Anziehen der Schnur (50) anhebbar ist und daß eine Rückholfeder (70) den Tonabnehmerarm (58) radial auswärts und aufwärts beaufschlagt.
4. Spielzeug-Plattenspieler nach Anspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar gelagerte Scheibe (116) mit Steuergewichten (120) über einen Riemen (40) von dem Plattenteller (38) zugleich antreibbar ist und daß die Steuergewichte (120) auf Stiften (118) schwenkbar gelagert sind und Reibkörper (122) zum Angriff an einer die Scheibe (116) umgebenden Wandung (126,16) aufweisen.
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