DE29904636U1

DE29904636U1 - Drehkreisel

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Publication number: DE29904636U1
Application number: DE29904636U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-02-22
Filing date: 1999-03-12
Publication date: 1999-07-15
Anticipated expiration: 2009-03-13
Also published as: US6089946A

Description

Drehkreisel

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Drehkreisel und insbesondere auf eine pistolenförmige Vorrichtung, die eine Drehkraft für Drehspielzeuge erzeugt.

Der Kreisel ist eines der beliebtesten Spielzeuge für kleine Kinder, die im frühen Alter damit spielen, jedoch sind in der heutigen Zeit der Hochtechnologie die meisten Spielzeuge mit Ton- und Lichteffekten ausgestattet, die diese für Kinder attraktiver machen als traditionelles Spielzeug. Trotzdem ist das Rotieren eines Kreisels für Kinder immer noch von Interesse. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat daher die vorliegende Vorrichtung erfunden, die für Kinder zum Spielen geeignet ist und attraktiver ist.

Wie in Fig. 8 gezeigt, besitzt ein Kreisel des Standes der Technik einen Motor 61, der in einer Antriebsvorrichtung 6 befestigt ist, die eine Spindel 611 besitzt, so daß der Kreisel 7 darauf ruht und sich von dieser löst. Die Antriebsvorrichtung 6 besitzt eine Stange 62, die sich von einem Ende der oberen Abdeckung ausgehend nach oben erstreckt, sowie eine Schubstange 63, die ein Ende besitzt, das mit dem Ende der Stange 62 verbunden ist, während das andere Ende der Schubstange 63 eine geneigte Oberfläche 631 mit einem Gabelabschnitt besitzt, der die Motorspindel 611 aufgabelt, wobei der Kreisel 7, wie in Fig. 9 gezeigt, an seinem Boden einen vorstehenden Drehzapfen 71 besitzt, der in die Motorspindel 611 eingesetzt wird und vom Motor 7 in Drehung versetzt wird. Wenn die Drehzahl des Kreisels 7 einen vorgegebenen Wert erreicht hat, wird durch Ziehen der Stange 62 nach hinten, was die geneigte Oberfläche 631 nach vorne schiebt, die geneigte Oberfläche 631 veranlaßt, die Spindel 611 und den Zapfen 71 des Kreisels 7 zu trennen.

Der Zapfen 71 des Kreisels 7 wird jedoch von der Antriebsvorrichtung 6 ausgestoßen, so daß er durch die Schubkraft auf dem Boden landet, wobei nicht kontrolliert werden kann, wann und wo der Kreisel 7 landet, wobei beide

Hände erforderlich sind, um den Kreisel 7 und die Antriebsvorrichtung 6 zu bedienen und den Kreisel 7 auszustoßen, was unbequem ist. Ferner besitzt der Zapfen 71 des Kreisels 7 eine hohle Form, so daß er auf die Spindel 611 aufgesetzt werden kann, so daß der Endpunkt keine Konusform aufweist und nicht stabil rotieren kann. Der hohle Innendurchmesser wird nach einer Benutzungszeit verformt, wobei außerdem dieser Entwurf zu einem Zeitpunkt nur einen Kreisel 7 antreiben kann, was letztendlich nicht attraktiv ist.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen Drehkreisel zu schaffen, mit dem zu einem Zeitpunkt mehr als ein Kreisel angetrieben werden kann.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehkreisel zu schaffen, der leicht zu bedienen ist und stabiler ist.

Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehkreisel zu schaffen, der kostengünstig herzustellen ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Drehkreisel, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, die teilweise aufgeschnitten ist;

Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 1-1 der Fig. 2;

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung, die einen auf der Antriebswelle montierten Kreisel zeigt;

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Fig. 5 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, wobei der Kreisel zum Lösen bereit ist;

Fig. 6 eine Ansicht, die den von der Antriebswelle gelösten Kreisel zeigt;

Fig. 7 eine Ansicht, die zeigt, wie die Kreisel aufeinander gestapelt werden;

Fig. 8 die bereits erwähnte Ansicht eines Kreisels des Standes der Technik, der auf die Antriebswelle gesteckt ist; und

Fig. 9 die bereits erwähnte Ansicht eines Kreisels des Standes der Technik, der gelöst ist.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt der Drehkreisel der vorliegenden Erfindung im wesentlichen eine Antriebsvorrichtung und Kreisel.

Die Antriebsvorrichtung ist in einem Körper enthalten, der obere und untere Hüllen 11 und 12 besitzt, die ein Batteriefach 21, eine Leiterplatte 22, einen Motor 23, einen Leiterblock 24 und einen Steuerschalter 33 besitzen. Das Batteriefach 21 ist elektrisch mit einem Kontaktpunkt der Leiterplatte 22 bzw. des Motors 23 elektrisch verbunden. Die Leiterplatte 22 erstreckt sich von einem Kontaktpunkt zu einem Punkt des Motors 23. Der Leiterblock 24 ist somit entgegen der Leiterplatte 22 angeordnet, so daß der Boden auf einem Gleitrahmen 121 innerhalb der unteren Hülle 12 ruht und von einer Feder 25 nach oben gedrückt wird. Zwei Leiterelemente 241 sind den zwei Kontaktpunkten 221 der Leiterplatte 22 zugeordnet, wobei die Seiten der Hülle sowie der Gleitrahmen 121 mit einem Vorsprung 241 und einer Aussparung 1211 versehen sind, die einander entsprechen, wobei die Spindel 231 des Motors 23 ein Zahnrad 232 besitzt, das mit dem Zahnrad 311 der Getriebewelle 31 kämmt. Die Getriebewelle 31 ist durch eine Hülse 34 eingesetzt und an der Befestigung 122 der unteren Hülle 12 befestigt, wobei die Kupplung 4 eine runde Basis 41 mit zwei linken und rechten Klammern 42 und 43, die einander entsprechen, sowie eine Schiebeplatte 45 besitzt. Die Getriebewelle 31 ist durch die Befestigung 44, die mit der Schiebeplatte 45 verbunden ist, einge-

setzt und an der runden Basis 41 befestigt, wobei die linken und rechten Klammern 42 und 43 in diesem Zustand zwischen der Befestigung 44 und der runden Basis 41 in gleitender Weise angeordnet sind. Die runde Basis 41 besitzt, wie in Fig. 3 gezeigt, eine runde Aussparung 411 an einer vorderen seitlichen Position sowie zwei Vertiefungen 412 am Boden, die einander entsprechen, wobei die Vertiefungen 412 dazu dienen, zwei Bogenplatten 421 und 431 der Klammern 42 und 43 aufzunehmen. Die runde Basis 41 besitzt ferner mehrere Begrenzer 413, die die Klammern 42 und 43 umgeben, um deren Bewegung zu beschränken, wobei jede der rechten und linken Klammern 42 und 43 eine Vertiefung 422 und 432 besitzt, um hierdurch die Getriebewelle 31 einzusetzen, und jeweils einen Vorsprung 423 und 433 besitzt, um darauf eine Feder 46 aufzusetzen, die die Bogenplatten 421 und 431 konstant zur Mitte drücken. Das innere Ende der oberen Abschnitte der Bogenplatten 421 und 431 sind mit Zahnrädern 4211 und 4311 versehen, wobei sich auf der Rückseite der Befestigung 44 ein Block 441 auf dem Begrenzer 413 befindet. Die Befestigung 44 besitzt zwei Kerben 442 am Rand, wobei sich eine Welle 443 von der Mitte einer Seite der Befestigung 44 ausgehend erstreckt, um die Schiebeplatte 45 auf den Schaft 443 zu schieben, wobei die Schiebeplatte 45 entsprechend den zwei Kerben 442 der Befestigung 44 zwei geneigte Platten 451 besitzt, die mit den Bodenabschnitten der Vertiefungen 422 und 432 der zwei Bogenplatten 421 und 431 der linken und rechten Klammern 42 und 43 in Eingriff sind, wobei die Klammern 42 und 43 gedrückt werden, die schrägen Platten 451 die Klammern 42 und 43 nach außen führen und der Knopf 32 nahe der Schiebeplatte 45 angeordnet wird, während ein Ende des Knopfes 32, von dem eine Federplatte 321 ausgeht, mit der Rückseite der Schiebeplatte 45 in Eingriff kommt und der Steuerschalter 33 auf dem Gleitblock 24 ruht und mit diesem verbunden ist. Der Schalter 33 besitzt einen Schaft 331, der sich vom inneren Ende durch einen Lokalisierer 123 erstreckt und dem Knopf 32 zugeordnet ist, um den Knopf 32 zu drücken und die Federplatte 321 zu schwenken und die Schiebeplatte 45 zu drücken, wobei die obere Hülle 11 eine Öffnung 111 besitzt, die mit einer Batteriefachabdeckung 112 abgedeckt ist.

Der Kreisel 5 besitzt einen Konusschaft 51 am unteren Mittelabschnitt und einen Sitz 52 am oberen Mittelabschnitt, wobei der Sitz 52 von einem Zahnring 521, einem Loch 522 und einer Vertiefung 523 umgeben ist.

Wie in Fig. 4 gezeigt, wird im Betrieb der Sitz 52 des Kreisels 5 auf die Aussparung 411 der runden Basis 41 der Kupplung 4 ausgerichtet und aufgeschoben, wobei die linken und rechten Klammern 42 und 43 zuerst gedrückt werden, um sie zu spreizen, und anschließend von der Feder 46 zusammengedrückt werden, um sie zu schließen, wobei deren Zahnräder 4211 und 4311 sich in den Zahnring 521 des Sitzes 52 erstrecken. Wenn der Steuerschalter 33 gedrückt wird, wird der Leitersitz 24 verbunden, um sich gleichzeitig wie in Fig. 5 gezeigt zu bewegen, wobei sich der Vorsprung 242 in die Aussparung 1211 des Gleitrahmens 121 erstreckt (es ist zu beachten, daß die Druckkraft der Feder 25 größer ist als die Eingriffskraft zwischen dem Vorsprung 242 und der Aussparung 1211). Die Leiterplatte 241 des Gleitsitzes 24 ist in Kontakt mit den zwei Kontaktpunkten 21, um elektrischen Strom zu leiten, der die Spindel 231, das Zahnrad 232 des Motors 23 in Drehung versetzt, welches mit dem Zahnrad 311 der Getriebewelle 31 verbunden ist, die ihrerseits mit der Kupplung 4 und dem Kreisel 5 verbunden ist, um diese in Drehung zu versetzen. Nachdem die Drehzahl einen bestimmten Wert erreicht hat, kann auf den Steuerschalter 33 ein weiterer Druck ausgeübt werden, wie in Fig. 6 gezeigt, wodurch der Gleitsitz 24 nach vorne bewegt wird und der Vorsprung 242 die dritte Aussparung 1211 erreicht. Diese Position bringt die Leiterplatte 241 dazu, sich von den zwei Kontaktpunkten 221 zu lösen, wobei der Motor 23 gestoppt wird. Hierbei drückt der Schaft 331 am inneren Ende des Steuerschalters 33, um den Knopf 32 mit der Federplatte 321 zu schwenken und die Schiebeplatte 45 in Richtung der linken und rechten Klammern 42 und 43 zu drücken. Die schräge Platte 451 wird in die Kerbe 442 der Befestigung 44 eingesetzt und drückt die unteren Abschnitte der Bogenplatten 421 und 431 der linken und rechten Klammern 42 und 43, die die Feder 46 auseinanderdrücken, so daß sich die linken und rechten Klammern 42 und 43 nach außen erweitern und der Kreisel 5 aus der Antriebseinrichtung freigegeben werden kann.

Der Kreisel 5 kann durch Verwendung des Lochs 522 der Vertiefung 523 des Sitzes 52 mit einem weiteren Kreisel 5 gestapelt werden und sich gleichzeitig mit diesem drehen, wie in Fig. 7 gezeigt ist, wobei der untere Konusschaftabschnitt 51 des einen Kreisels 5 mit dem anderen Kreisel 5 in Eingriff ist, wobei die Kreisel 5 aufeinandergestapelt sind.

Claims

Schutzansprüche

1. Drehkreisel,

gekennzeichnet durch,

eine Antriebsvorrichtung und einen Kreisel (5), wobei die Antriebseinrichtung eine obere Hülle (11) und eine untere Hülle (12), ein Batteriefach (21), eine Leiterplatte (22), einen Motor (23), eine Getriebewelle (31), eine Kupplung (4), einen Knopf (32), eine Gleitplatte und einen Steuerschalter (33) umfaßt; wobei

die Leiterplatte (22) im unteren Abschnitt der unteren Hülle (12) innerhalb eines Gleitrahmens (121) montiert ist und von einer Feder (25) gedrückt wird;

der Motor (23) eine Spindel (231) mit einem Zahnrad (232) besitzt, das mit einem Zahnrad (311) der Getriebewelle (31) kämmt, wobei die Getriebewelle (31) durch die Kupplung (4) eingesetzt ist;

die Kupplung (4) eine runde Basis (41) mit einer linken Klammer

(42) und einer rechten Klammer (43) auf der Rückseite besitzt, die Getriebewelle (31) durch die Schiebeplatte (45), die Befestigung (44), die runde Basis

(41) eingeführt ist, so daß die linke Klammer (42) und die rechte Klammer

(43) sich nach außen bewegen, während die runde Basis (41) eine Aussparung (411) mit zwei Vertiefungen (412) besitzt, die einander entsprechen, um darin die Bogenplatten (421, 431) aufzunehmen, wobei die runde Basis (41) Begrenzer (413) auf der Rückseite besitzt, um die linken und rechten Klammern (42, 43) einzuschränken, wobei die linke Klammer (42) und die rechte Klammer (43) in ihren Mittelabschnitten ein Loch besitzen, um darin die Getriebewelle (31) einzusetzen, wobei sich jeweils ein Vorsprung (423, 433) von einem Ende Klammer (42, 43) erstreckt, um darauf ein Feder (46) aufzusetzen, wobei die linke Klammer (42) und die rechte Klammer (43) an den oberen Abschnitten Zahnräder (4211, 4311) besitzen, wobei die Befestigung (44) zwei Kerben (442) besitzt, die den Bogenplatten (421, 431) zugeordnet sind, wobei die Schiebeplatte (45) zwei geneigte Platten besitzt, die die linke Klammer

(42) und die rechte Klammer (43) nach außen drücken und wobei der Knopf

(32) ein Ende besitzt, das sich gegen die Rückseite der Schiebefunktionsplatte (45) erstreckt; und

der Steuerschalter (33) auf dem Leitersitz (24) montiert ist und ein inneres Ende besitzt, das mit einem Konusschaft verbunden ist, so daß der Konusschaft (51) geschwenkt wird, um gegen die Schiebeplatte (45) zu drücken; und

der Kreisel (5) einen runden oberen Sitz (52) mit einem Zahnring (521) besitzt.

2. Drehkreisel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

der Leitersitz (24) und der Gleitrahmen (121) einen Vorsprung (242) und eine Aussparung (1211) besitzen, die einander entsprechen, wodurch ein Gleiten ermöglicht wird.

3. Drehkreisel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß

der Kreisel (5) einen Konusschaft (51) am inneren Bodenabschnitt und einen Sitz (52) am oberen Abschnitt besitzt, und

der Sitz (52) eine Vertiefung (523) aufweist.