DE2155505A1 - Stuetzvorrichtung fuer registraturmappen o.dgl - Google Patents

Stuetzvorrichtung fuer registraturmappen o.dgl

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Description

Egon Heimann 22. Oktober 1971
56 Wuppertal 1
Falkenberg 61
Stützvorrichtung für Registraturmappen o. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung zur seitlichen Abstützung von senkrecht abgestellten Registraturmappen, Karteien, Katalogen, losem Blattgut o. dgl.
Es ist bekannt, Bücher durch seitlicheeingestellte Winkelbleche, sogenannte Buchstützen, derart abzustützen, daß ein seitliches Umfallen der Bücher vermieden wird. Die Bodenplatten der Stützen sind dabei oft mit einer besonders glatten Oberfläche oder z. B. einem Filzbelag versehen, um ein Verkratzen der Unterstützungsfläche bei einer Bewegung der Stützen zu verhindern. Das hat zur Folge, daß die Stützen relativ leicht auf der Unterlage wegrutschen, insbesondere wenn ein entsprechender seitlicher Druck vom Buchstapel ausgeht.
Dem Übel durch rutschfeste Beläge unter den Bodenplatten beizukommen, wie es naheliegend sein könnte, ist nur mit der entscheidenden Einschränkung möglich, daß eine gewollte Weiterstellung der Stützen, z. B. zum Einstellen weiterer Bücher, nur durch Entlastung der Bodenplatten der Stützen gegeben ist.
Die erwähnten Nachteile treten verstärkt in Erscheinung, wenn das Einstellgut aus wenig standfesten Ablegemappen, Prospekten oder
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andeni Blattgut besteht. Insbesondere, wenn die Ablegemappen einem
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häufigen Zugriff unterliegen, ist die Funktion der Vorrichtung von einer relativ leichten seitlichen Verschieblichkeit der Stützen bei gleichzeitig maximaler Stützfähigkeit abhängig. Beim Einfügen einer Mappe nämlich ist wegen der geringeren Eigensteif igke it der Mappe ein größerer Spielraum zwis chen den beiderseits einwirkenden Stützplatten wünschenswert, während für die ruhende Aufbewahrung der Mappen jeglicher Spielraum wegen der Rollneigung schädlich ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Stützmittel besteht darin, daß die senkrechten Stützen einen von der Länge der Bodenplatten befe stimmten Mindestabstand aufweisen. Verkürzte Bodenplatten vermindern zwar diesen Bodenabstand, setzen aber gleichzeitig auch die Standfähigkeit der Stützwinkel herab.
Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, Stützplatten mit Haltenasen in Schlitze, welche in der Unterstützungsfläche vorgesehen sind, einzustellen. Da die Stützplatten wegen der spielfreien Stützfunktion unbedingt senkrecht stehen müssen, ist zwischen den Haltenasen und den Schlitzen nur ein geringes Spiel vorzusehen. Das hat jedoch zur Folge, daß das Herausheben und Wiedereinführen der Stützplatten schwierig ist, insbesondere dann, wenn ein zusätzlicher seitlicher Druck vom Mappenstapel ausgeübt wird.
Weiterhin läßt sich die Verstellung der Stützplatten nur in relativ großen Stufen bewirken, welches insbesondere bei dünnen Ablegemappen nachteilig ist. Ferner ist in jedem Falle eine geschlitzte Unterstützungsfläche erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist, eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die eine zuverlässige seitliche spielfreie Abstützung der eingestellten Mappen gewährleistet und dabei gleichzeitig eine leichte seitliche Verschieblichkeit der Stützen stufenlos oder zumindest in kleinsten Abständen
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gestattet.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß die waagerechten Bodenplatten der Stützwinkel auf der Unterseite mit Rutschsperren versehen sind, die parallel zur Winkelkante in einem Abstand angeordnet sind, derart, daß ein seitlicher Druck auf den oberen Teil der Stützplatten ein Abheben der Rutschsperren von der Unterstützungsfläche bewirkt.
Hierbei ist es von Vorteil, wenn erfindungsgemäß die Bodenplatten aus kammartig ineinandergreifenden Zungen bestehen, die sich an den Kanten gegeneinander führen.
Eine vorteilhafte Bauform ist gemäß der Erfindung gegeben, wenn die Rutschsperre aus einem rutschfesten Belag gebildet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rutschsperren aus Sperrzähnen bestehen, die in entsprechende Zahnschienen der Unterstützungsfläche einrasten.
Weiter ist erfindungsgemäß günstig, daß die Stützplatten durch Versteifungselemente starr und die Zungen im vorderen Bereich federnd biegsam ausgebildet sind.
Im Falle der Verwendung der Stützvorrichtung gemäß der Erfindung ist es von Vorteil, wenn an der vorderen äußeren Kante der Zunge ein Führungswinkel zur Führung an der Vorderkante der Untersttitzungsfläche angeordnet ist.
Außerdem ist es erfindungsgemäß hierbei günstig, wenn an der hinteren äußeren Kante der Zunge ein Anschlagwinkel für die Registraturmappen o. dgl. vorgesehen ist.
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Schließlich ist es nach der Erfindung von Vorteil, daß an einer Zunge eine Auszugssperre zur Begrenzung der Auszugslänge der Stützwinkel angeordnet ist.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Stützvorrichtung von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Eine solche Vorrichtung läßt sich mit ihrem variablen Stützwinkel auf die erforderliche Nutzbreite des einzustellenden Ablagegutes mit wenigen Handgriffen variieren. Dabei können die Stützplatten infolge der kammartig ineinandergreifenden Bodenplatten soweit einander genähert werden, daß sie sich einander berühren. Somit ist eine genügende Stützfunktion auch bei dünnstem Ablagegut gewährleistet, sowie kleinsten und größten Stapeln von Registraturmappen.
Infolge der vorteilhaften Ausbildung und Anordnung der Rutschsperren ist nicht nur eine stabile Abstützung des Ablagegutes, sondern auch eine einfache, leichte Verstellbarkeit der Stützwinkel gegeben. Günstig ist auch, daß sich die Vorrichtung auf allen ebenen Unterstützungsflächen verwenden läßt, sofern nicht die zweite Ausführung nach der Erfindung, wobei die Rutschsperre aus einem Sperrzahn besteht, Verwendung findet. Der Einsatz dieser zweiten Ausführung ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn leichtes Ablagegut mit großer seitlicher Elastizität, z. B. zusammengefaltete Zeichnungsblätter, in der Stützvorrichtung aufbewahrt werden sollen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend zeichnerisch anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Stützvorrichtung in perspektivischer Ansicht;
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Fig. 2 eine Vorderansicht gegen die Stützvorrichtung mit eingestelltem Schriftgut bzw. Ablegemappen, wobei ein Druck von außen auf den oberen Teil der Stützplatten ausgeübt wird;
Fig. 3 eine Ansicht wie Fig. 2, wobei jedoch ein nach außen gerichteter Druck auf die Stützplatten ausgeübt wird;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungeform des Erfindungsgegenstandes
Fig. 5 einen Schnitt gem. Linie HI-III in Fig. 4.
Die Stützvorrichtung besteht aus den beiden Stützwinkeln 1, 2, die aus den senkrechten Stützplatten 3, 4 und den waagerechten Bodenplatten 5, 6 gebildet werden.
Die Bodenplatten 5, 6 sind so ausgebildet, daß Zungen 7, 8, 9 entstehen, die kammartig ineinandergreifen und sich an den Kanten 10, 11 gegeneinander führen.
Damit die Bodenplatten 5, 6 gut gleiten, ist die Oberfläche der Unterseite besonders glatt ausgeführt.
Zur Veränderung der lichten Nutzbreite χ können die Stützwinkel 1 u. 2 soweit zueinander verschoben werden, daß sie sich berühren. Auf diese Weise ist es offensichtlich möglich, auch kleinste Schriftgutmengen oder dünnste Registraturmappen 12 in der Vorrichtung stehend aufzubewahren, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich das Schriftgut zusammenrollt.
Theoretisch ist die größte Nutzbreite χ dann gegeben, wenn sie Stützwinkel 1 u. 2 soweit auseinander geschoben sind, daß die Bodenplatten 5 u. 6 sich gerade noch berühren. Praktisch ist es jedoch ohne weiteres möglich, die Nutzbreite χ weiter auszudehnen, wenngleich die gegenseitige Führung der Zungen 7, 8 u. 9 dabei verloren geht.
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In diesem Falle ist es vorteilhaft, die Zungen 7, 8 u. 9 an den vorderen Kanten 13, 14, 15 abzuflachen, damit beim erneuten Zusammenschieben der Stützwinkel 1 u. 2 die eingestellten Mappen 12 ohne Beschädigung auf die Zungen 7, 8, 9 aufgeschoben werden.
Unter den Zungen 7, 8, 9 befinden sich Rutschsperren 16, 17, 18, die aus einem extrem rutschfesten Belag, ζ. B. selbstklebendes Tesaband. 563, bestehen.«Die Rutschsperren 16, 17, 18 sind in einem Abstand y von der Außenkante der Stützplatten 3 u. 4 angeordnet, um durch seitliche Schwenkbewegung der senkrechten Stützplatten 3 u. 4, wie in Fig, 2 u. 3 veranschaulicht, ein Abheben der Rutschsperren 16, 17, 18 von der Unter Stützung s fläche 19 zu bewirken, wenn die Stützwinkel Iu. 2 zu verschieben sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Zungen 7, 8, 9 der Bodenplatten 5 u. 6 im vorderen Teil federnd nachgiebig, und die Stützplatten 3 u. 4 sowie der hintere Teil ζ der Zungen 7, 8, 9 starr, z. B. durch Verstärkungsrippen 20, 21 ausgebildet sind.
Bei einem von außen auf den oberen Teil der Stützplatten 3 u. 4 ausgeübten Druck biegt sich der vordere Teil der Zungen 7, 8, 9 durch, so daß sich die Rutschsperren 16, 17, 18 von der Unterstützungsfläche 19 abheben und die Bodenplatten 5 u. 6 infolge ihrer glatten Unterfläche dem Druck nachgeben und über die Unterstützungsfläche 19 gleiten. Sobald der Druck nachläßt setzen sich die Stützwinkel 1 u. 2 mit den Rutschsperren 16, 17, 18 wieder auf die Unterstützungsfläche 19 auf und verhindern damit, daß die Stützwinkel 1 u. 2 infolge des vom Stapel der Mappen 12 ausgehenden Druckes, nach außen ausweichen.
Auf ähnliche Weise wird ein Abheben der Rutschsperren 16, 17, 18 bewirkt, wenn von innen nach außen ein Druck auf die obere Hälfte der Stützplatten 3 u. 4 ausgeübt wird. Dabei stützen sich die Stützwinkel 1, 2 im Scheitelpunkt auf (s. Fig. 3) und heben die Rutschsperren 16, 17, 18 von der Unterstützungsfläche 19 ab, so daß die Stützwinkel Iu, 2 auf
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der Winkelkante nach außen gleiten. Wenn der Belag der Rutschsperren 16, 17, 18 eine größere Dicke aufweist, ist es vorteilhaft, an den Außenkanten der Stützwinkel 1, 2 Gleitleisten 22 vorzusehen. Auf diese Weise ist es möglich, ohne weitschweifige Schwenkbewegung der Stützplatten 3 u. 4 ein Abheben der Rutschsperren 16, 17^ 18 von der Unterstützungsfläche 19 zu bewirken.
Zur Erleichterung der Stützplattenbewegung sind Ansätze 23 u. 24 als Griffelemente vorgesehen. Diese Ansätze 23, 24 können auch mit Be schriftungs schildchen versehen zur Kennzeichnung der eingestellten Mappen 12 dienen.
Um die Stützplatten 3 u. 4 vollständig zusammenschieben zu können, ist es für den Durchtritt der Zungen 7, 8 u. 9 erforderlich, an den Stützplatten 3 u. 4 Anschnitte 25, 26 vorzusehen. Weiter ist es vorteilhaft, diese Ausschnitte 25, 26 in der Höhe so zu verbreitern, daß ein bestimmtes Spiel nach oben für die Zungen 7, 8 u. 9 gegeben ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Kippbewegung der Stützwinkel zum Zwecke des bereits beschriebenen Abhebens der Rutschsperren 16, 17 u. 18 sich auf die jeweils andere Stützplatte überträgt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind zur Führung der Stützwinkel 1, 2 (s. Fig. 4) versenkte Zahnschienen 27, 28 29 'in der Unterstützungsfläche 19 angeordnet. Die Rutschsperren bestehen bei dieser Ausführung aus Sperrzähnen 30, 31, 32, deren senkrechte Flanken 30', 32' nach außen gerichtet sind und jeweils in den Zahnschienen 27, 28, 29 einrasten. Die senkrechten Zahnflanken 27', 29' sind dabei nach innen, d. h. entgegengesetzt, gerichtet. Damit wird eine ungewollte Weiterstellung der Stützwinkel 1, 2 durch seitlichen Druck der einzustellenden Mappen 12 zuverlässig verhindert.
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Ein Herausheben der Sperrzähne 30, 31, 32 aus den Zahnschienen 27, 28, 29 wird wiederum durch seitliche Kippbewegung, wie bereits beschrieben, erreicht.
Um eine möglichst standsichere Vorrichtung mit großer Nutzbreite χ zu erhalten, ist es zweckmäßig, die Zungen 7, 8, 9 der Bodenplatten 5, 6 in der Länge mindestens so zu dimensionieren wie die Höhe der Stützplatten 3, 4.
• Bei Verwendung der Stützvorrichtung auf Regalfachböden als Unterstützungsfläche 19, ist ein Führungswinkel 33 an der vorderen äußeren Längskante der Zunge 7 zur Führung des Sttitzwinkels 1 an der Vorderkante der Unterstützungsfläche 19 angeordnet. Auch dieser Führungswinkel 33 kann zur Kennzeichnung der Mappen 12 herangezogen werden.
Auch an der hinteren äußeren Längskante der Zunge 8 kann ein Anschlagwinkel 34 vorgesehen sein, um einen Anschlag für die einzustellenden Mappen 12 zu erhalten. Ih diesem Falle ist die größte Nutzbreite χ der Vorrichtung bestimmt durch die Länge der Zungen 7, 8, 9. Eine Auszugssperre 35 gegen eine zu große Weiterstellung der Stützwinkel 1,2 kann darin bestehen, daß die mittlere Zunge 9 des Stützwinkels 2 nach oben soweit abgekantet ist, daß die Abkantung hinter den Ausschnitt 25 der Stützplatte 3 greift. Zu. Fig. 4 sind zur besseren Veranschaulichung die Stützwinkel 1, 2 über die größte Nutzbreite hinaus auseinandergezogen. Die Winkel 33 u. 34 sind nur im Bereich ζ mit den Zungen 7 bzw. verbunden, damit die Elastizität der Zungen 7, 8 nicht verlorengeht. Die Stützvorrichtung gem. Fig. 4 eignet sich für die stationäre Verwendung, wo eine Anordnung von Zahnschienen 27, 28, 29 in der Unterstützungsfläche 19 möglich ist. Diese Vorrichtung empfiehlt sich besonders für leichtes, aber stark elastisches Schriftgut, wie z. B. mehrfach zusammengefaltete Zeichnungsblätter.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    l.\ Stützvorrichtung zur seitlichen Abstützung von senkrecht abgestellten Registraturmappen, Karteien, Katalogen, losem Blattgut o. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Bodenplatten (5, 6) der Stützwinkel (1, 2) auf der Unterseite mit Rutschsperren (16, 17, 18 bzw. 30, 31, 32) versehen sind, die parallel zur Winkelkante der Stützplatten (3, 4) in einem Abstand y angeordnet sind, derart, daß ein seitlicher Druck auf den oberen Teil der Stützplatten (3,4) ein Abheben der Rutschsperren (16, 17, 18 bzw. 30, 31, 32) von der Unterstützungsfläche (19) bewirkt.
  2. 2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 ^#=4= dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (5, 6) aus kammartig ineinandergreifende Zungen (7, 8, 9) bestehen, die sich an den Kanten (10, 11) gegeneinander führen.
  3. 3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsperre <(16, 17, 18) aus einem rutschfesten Belag gebildet ist.
  4. 4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschsperren aus Sperrzähnen (30, 31, 32) bestehen, die in entsprechende Zahnschienen (27, 28, 2E 29) der Unterstützungsfläche (19) einrasten.
  5. 5. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (3,4) durch Versteifungselemente (20, 21) starr und die Zungen (7, 8, 9) im vorderen Berd ch federnd biegsam ausgebildet sind.
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    4t.
  6. 6. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen äußeren Kante der Zunge (7) ein Führungswinkel (33) zur Führung an der Vorderkante der Unter stützungsfläche (19) angeordnet ist.
  7. 7. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren äußeren Kante der Zunge (8) ein Anschlag— winkel (34) für die Registraturmappen o. dgl. (12) vorgesehen
    ist.
  8. 8. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Zunge (9) eine Auszugssperre (35) zur Begrenzung der Auszugslänge der Stützwinkel (1,2) angeordnet ist.
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