DE2155505B2 - Stützvorrichtung für Registraturmappen o.dgl - Google Patents
Stützvorrichtung für Registraturmappen o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung zum seitlichen Abstützen von senkrecht auf Unterstützungsflächen abgestellten Registraturmappen, Karteien, Katalogen,
losem Blattgut oder dergleichen mittels zweier je aus einer Stützplatte und einer Bodenplatte w>
bestehender Stützwinkel, bei denen die Bodenplatten auf der Unterseite teilweise mit Rutschsperren versehen
sind.
Es ist bekannt, Bücher an den äußeren Seiten durch Stützwinkel, sogenannte Buchstützen, derart abzustüt- *">
zen, daß ein seitliches Umfallen der Bücher vermieden wird. Die Bodenplatten der Stützwinkel sind dabei oft
mit einer besonders glatten Oberfläche oder z. B. einem Filzbelag versehen, um ein Verkratzen der Unterstützungsfläche
bei einer Bewegung der Stützwinkel zu verhindern und eine Enger- und Weiterstcllung der
Stützwinkel zu erleichtern. Das hat zur Folge, daß die Stützwinkel relativ leicht seitlich ausweichen und damit
die erforderliche Stützwirkung verlieren, wenn ein entsprechender seitlicher Druck auf die senkrechten
Stützplatten der Stützwinkel vom Buchstapel ausgeht Dieses ist bei einer Stützvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art vermieden. Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 18 32 884 bekannt Sie weist
rutschfeste Beläge in Form von geriffelten Gummistreifen unter den Bodenplatten auf, um ein seitliches
Ausweichen der Stützplatten zu verhindern.
Dabei wird jedoch gleichzeitig eine Enger- oder Weiterstellung der Stützvorrichtung erschwert da die
rutschfesten Beläge ein Gleiten der Bodenplatten auf der Unterstützungsfläche behindern.
Die erwähnten Nachteile treten verstärkt in Erscheinung, wenn das Einstellgut aus wenig standfesten
Ablegemappen, Prospekten oder anderem Blattgut besteht Insbesondere, wenn die Ablegemappen einem
häufigen Zugriff unterliegen, ist die Funktion der Vorrichtung von einer relativ leichten Verschieblichkeit
der Stützen bei gleichzeitig maximaler Stützfähigkeit abhängig. Beim Einfügen einer Mappe nämlich ist
wegen der geringeren Eigensteifigkeit der Mappe ein größerer Spielraum zwischen den beiderseits einwirkenden
Stützplatten wünschenswert, während für die ruhende Aufbewahrung der Mappen wegen ihrer
Rollneigung jeglicher Spielraum schädlich ist.
Ein weiterer Nachteil der Stützvorrichtung besteht darin, daß die senkrechten Stützplatten einen von der
Länge der Bodenplatten bestimmten Mindestabstand aufweisen. Verkürzte Bodenplatten vermindern zwar
diesen Mindestabstand, setzen aber gleichzeitig auch die Standfähigkeit der Stützwinkel herab.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, sind bereits Stützvorrichtungen bekannt geworden, deren Bodenplatten
aus kamniartig ineinandergreifende Zungen bestehen.
In dem Falle, wo sich bei derartig ausgebildeten Stützvorrichtungen die Stützplatten bei der Engerstellung
vollkommen annähern lassen, sind die Bodenplatten geriffelt ausgestaltet. Durch die Riffelung wird eine
unerwünschte Weiterstellung der Stützvorrichtung vermieden, indem die geriffelten Bodenplatten durch die
Unterkanten der eingestellten Mappen gefesselt werden. Offensichtlich ist dadurch ebenfalls die gleitende
Weiter- und Engerstellung der Stützplatten bei eingestellten Mappen erschwert.
Es ist auch bekannt, Stützplatten mit Haltenasen in Schlitze, welche in der Unterstützungsfläche vorgesehen
sind, einzustellen. Da die Stützplatten wegen der spielfreien Stützfunktion unbedingt senkrecht stehen
müssen, ist zwischen den Haltenasen und den Schlitzen nur ein geringes Spiel vorzusehen. Das hat jedoch zur
Folge, daß das Herausheben und Wiedereinführen der Stützplatten schwierig ist, insbesondere dann, wenn ein
zusätzlicher seitlicher Druck vom Mappenstapel ausgeübt wird.
Weiterhin läßt sich die Verstellung der Stützplatten nur in relativ großen Stufen bewirken, welches
insbesondere bei dünnen Ablegemappen nachteilig ist. Ferner ist in jedem Falle eine geschlitzte Unterstützungsfläche
erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützvorrichtung der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß das Weiter- und Engerstellen
leichter und gleitend durchführbar ist, ohne daß die
Wirkung der Rutschsperren und damit die Wirkung der Stützvorrichtung beeinträchtigt wird und ohne daß über
das übliche Ausmaß hinausgehende größere manuelle Kräfte aufgebracht werden müssen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bodenplatten im vorderen Bereich
federnd nachgiebig und ihre Unterflächen glatt und gut gleitend ausgebildet sind, daß die Winkelkanten der
Stützwinkel eine Gleitfläche aufweist und mit dieser gegenüber -Scr Unterfläche der Rutschsperre nur wenig
zurückversetzt ist, und daß jede Rutschsperre mit so großem Abstand von der Winkelkante angeordnet ist,
daß ein leichter seitlicher Druck von innen auf den oberen Teil der Stützplatten unter Verkanten der
Stützwinkel ein Abstützen der Gleitfläche der Winkelkante auf der Unterstützungsfläche und damit ein
Abheben der Rutschsperren von der Unterstützungsfläche bewirkt Die Ausgestaltung der Winkelkante als
Gleitfläche, die gegenüber der Rutschsperre zurückversetzt ist, ermöglicht eine ebensolche einfache Weiterstellung
der Stützvorrichtung zum Zwecke des leichteren Zugangs zu den eingestellten Mappen durch
leichten seitlichen Druck von innen auf den oberen Teil der Stützplatten. Die Gleitfläche der Winkelkante setzt
sich durch dieses Verkanten der Stützwinkel auf die Unterstützungsfläche auf und die Rutschsperren werden
damit von der Unterstützungsfläche abgehoben, so daß die Stützwinkel nach außen ausweichen und eine
Weiterstellung bewirkt. Dieser Vorgang wird durch die federnd nachgiebige Ausbildung der Bodenplatten im
vorderen Bereich erleichtert, da dadurch ein Abheben des Mappengewichts vermieden wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Winkelkante der Stützwinkel eine Gleitleiste mit der
Gleitfläche aufweist.
Auf diese Weise ist auch bei Verwendung einer stärkeren Rutschsperre nur ein geringes Verkanten der
Stützwinkel ausreichend.
Bei aus kammartig ineinandergreifenden Zungen bestehenden Bodenplatten sind in den Stützplatten den
Zungen entsprechende so bemessene Ausschnitte vorgesehen, daß im Falle des Abhebens der Zungen von
der Unterstützungsfläche ausreichend Spielraum dafür vorhanden ist.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rutschsperren aus Sperrzähnen
bestehen. Diese Ausbildung verhindert absolut ein unerwünschtes Ausweichen der Stützwinkel.
Weiter ist es günstig, daß die Stützwinkel im Übergang von der StUtzplatte zur Bodenplatte starr
ausgebildet sind. Beim Verkanten der Stützwinkel wird dadurch ein Abheben der Rutschsperren von der
Unterstützungsfläche zuverlässig erreicht.
Schließlich ist in Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, wenn im Endbereich einer Zunge ein mit einem
Rand des zugehörigen Ausschnitts zusammenwirkender Anschlagwinkel als Auszugssperre vorgesehen ist. Die
Weiterstellung der Stützvorrichtung kann damit begrenzt werden.
Die Stützvorrichtung läßt sich mit ihrem variablen Stützwinkel auf die erforderliche Nutzbreite des
einzustellenden Ablagegutes mit wenigen Handgriffen variieren. Dabei können die Stützplatten bei kammartig
ineinandergreifenden Bodenplatten soweit einander genähert werden, daß sie sich einander berühren. Somit
ist eine genügende Stützfunktion auch bei dünnstem Ablagegut gewährleis^t, sowie kleinsten und größten
Stapeln von Registraturmappen.
Infolge der Anordnung der Rutsclisperren ist nicht
nur eine stabile Abstützung des Ablagegutes, sondern auch eine einfache, leichte Verstellbarkeit der Stützwinkel
gegeben. Die Vorrichtung läßi. sich auf allen ebenen
Unterstützungsflächen verwenden, sofern die Rutschsperren nicht aus Sperrzähnen bestehen. Wenn leichtes
Ablagegut mit großer seitlicher Elastizität, z. B. zusammengefaltete Zeichnungsblätter, in der Stützvorrichtung
aufbewahrt werden sollen, ist der Einsatz von Rutschsperren an Sperrzähnen von Vorteil.
Die Erfindung wird nachstehend zeichnerisch anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Stützvorrichtung in perspektivischer Ansicht;
F i g. 2 eine Vorderansicht gegen die Stützvorrichtung mit eingestelltem Schriftgut bzw. Ablegemappen, wobei
ein Druck von außen auf den oberen Teil der Stützplatten ausgeübt wird;
F i g. 3 eine Ansicht wie F i g. 2, wobei jedoch ein nach außen gerichteter Druck auf die Stützplatten ausgeübt
wird;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Stützvorrichtung;
F i g. 5 einen Schnitt gem. Linie III-III in F i g. 4.
Die Stützvorrichtung besteht aus den beiden Stützwinkeln 1, 2 die aus den senkrechten Stützplatten 3, 4
und den waagerechten Bodenplatten 5, 6 gebildet werden. Die Bodenplatten 5, 6 sind so ausgebildet, daß
Zungen 7,8,9 entstehen, die kammartig ineinandergreifen
und sich an den Kanten 10,11 gegeneinander führen. Damit die Bodenplatten 5, 6 gut gleiten, ist die
Oberfläche der Unterseite besonders glatt ausgeführt.
Zur Veränderung der lichten Nutzbreite χ können die Stützwinkel 1 u. 2 soweit zueinander verschoben
werden, daß sie sich berühren. Auf diese Weise ist es möglich, auch kleinste Schriftgutmengen oder dünnste
Registraturmappen 12 in der Vorrichtung stehend aufzubewahren, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich
das Schriftgut zusammenrollt.
Theoretisch ist die größte Nutzbreite χ dann gegeben,
wenn die Stützwinkel 1 u. 2 soweit auseinander geschoben sind, daß die Bodenplatten 5 u. 6 sich gerade
noch berühren. Praktisch ist es jedoch ohne weiteres möglich, die Nutzbreite χ weiter auszudehnen, wenngleich
die gegenseitige Führung der Zungen 7, 8 u. 9 dabei verloren geht. In diesem Falle ist es vorteilhaft, die
Zungen 7, 8 u. 9 an den vorderen Kanten 13, 14, 15 abzuflachen, damit beim erneuten Zusammenschieben
der Stützwinkel 1 u. 2 die eingestellten Mappen 12 ohne Beschädigung auf die Zunge 7, 8, 9 aufgeschoben
werden.
Unter den Zungen 7,8,9 befinden sich kutschsperren
16,17,18, die aus einem extrem rutschfesten Belag, z. B.
selbstklebendes Tesaband 563, bestehen. Die Rutschsperren 16, 17, 18 sind in einem Abstand y von der
Außenkante der Stützplatten 3 u. 4 angeordnet, um durch seitliches Verkanten der senkrechten Stützplatten
3 u. 4, wie in F i g. 2 u. 3 veranschaulicht, ein Abheben der Rutschsperren 16, 17, 18 von der Unterstützungsfläche
19 zu bewirken, wenn die Stützwinkel 1 u. 2 zu verschieben sind.
Die Zungen 7, 8, 9 der Bodenplatten 5 u. 6 sind im vorderen Teil federnd nachgiebig und die Stützplatten 3
u. 4 sowie der hintere Teil ζ der Zungen 7,8,9 sind starr,
z. B. durch Verstärkungsrippen 20,21, ausgebildet.
Bei einem von außen auf den oberen Teil der Stützplatten 3 u. 4 ausgeübten Druck biegt sich der
vordere Teil der Zungen 7, 8, 9 durch, so daß sich die Rutschsperren 16, 17, 18 von der Unterstützungsfläche
19 abheben und die Bodenplatten 5 u. 6 infolge ihrer glatten Unterfläche dem Druck nachgeben und über die
Unterstützungsfläche 19 gleiten. Sobald der Druck nachläßt, setzen sich die Stützwinkel 1 u. 2 mit den
Rutschsperren 16,17,18 wieder auf die Unterstützungsfläche 19 auf und verhindern damit, daß die Stützwinkel
1 u. 2 infolge des vom Stapel der Mappen 12 ausgehenden Druckes, nach außen ausweichen.
Auf ähnliche Weise wird ein Abheben der Rutschsperren 16, 17, 18 bewirkt, wenn von innen nach außen
ein Druck auf die obere Hälfte der Stützplatten 3 u. 4 ausgeübt wird. Dabei stützen sich die Stützwinkel 1, 2
mit der Winkelkante auf (s. F i g. 3) und heben die Rutschsperren 16, 17, 18 von der Unterstützungsfläche
19 ab, so daß die Stützwinkel 1 u. 2 auf der Winkelkante nach außen gleiten. Wenn der Belag der Rutschsperren
16,17,18 eine größere Dicke aufweist ist es vorteilhaft,
an den Außenkanten der Stützwinkel 1 2 Gleitleisten 22 vorzusehen. Auf diese Weise ist es möglich, ohne
weitschweifiges Verkanten der Stützplatten 3 u. 4 ein Abheben der Rutschsperren 16, 17, 18 von der
Unterstützungsfläche 19 zu bewirken.
Zur Erleichterung der Stützplattenbewegung sind Ansätze 23 u. 24 als Griffelemente vorgesehen. Diese
Ansätze 23,24 können auch mit Beschriftungsschildchen
versehen zur Kennzeichnung der eingestellten Mappen 12 dienen.
Um die Stützplatten 3 u. 4 vollständig zusammenschieben zu können, ist es für den Durchtritt der Zungen
7, 8 u. 9 erforderlich, an den Stützplatten 3 u. 4 Ausschnitte 25, 26 vorzusehen. Diese Ausschnitte 25,26
sind in der Höhe so verbreitert, daß ein bestimmtes Spiel nach oben für die Zungen 7,8 u. 9 gegeben ist. Auf
diese Weise wird vermieden, daß das Verkanten der Stützwinkel zum Zwecke des bereits beschriebenen
Abhebens der Rutschsperren 16, 17 u. 18 sich auf die jeweils andere Stützplatte überträgt.
Bei einer anderen Ausführungsform sind zur Führung der Stützwinkel 1, 2 (s. Fig.4) versenkte Zahnschienen
27, 28, 29 in der Unterstützungsfläche 19 angeordnet. Die Rutschsperren bestehen bei dieser Ausführung aus
Sperrzähnen 30, 31, 32, deren senkrechte Flanken 30' 32' nach außen gerichtet sind und jeweils in der
Zahnschienen 27, 28, 29 einrasten. Die senkrechter Zahnflanken der Zahnschienen 27, 28, 29 sind dabei
r> nach innen, d. h. entgegengesetzt, gerichtet. Damit wird
eine ungewollte Weiterstellung der Stützwinkel 1, 2 durch seitlichen Druck der einzustellenden Mappen 12
zuverlässig verhindert.
Ein Herausheben der Sperrzähne 30, 31, 32 aus der
in Zahnschienen 27, 28, 29 wird wiederum durch seitliche
Kippbewegung, wie bereits beschrieben, erreicht.
Um eine möglichst standsichere Vorrichtung mil großer Nutzbreite χ zu erhalten, ist es zweckmäßig, die
Zungen 7, 8, 9 der Bodenplatten 5, 6 in der Länge mindestens so zu dimensionieren, wie die Höhe dei
Stützplatten 3,4.
Bei Verwendung der Stützvorrichtung auf Regalfach boden als Unterstützungsfläche 19 ist ein Führungswin
kel 33 an der vorderen äußeren Längskante der Zunge i zur Führung des Stützwinkels 1 an der Vorderkante de:
Unterstützungsfläche 19 angeordnet Auch diese: Führungswinkel 33 kann zur Kennzeichnung de:
Mappen 12 herangezogen werden. Auch an der hinterer äußeren Längskante der Zunge 8 kann ein Anschlagwin
2") kel 34 vorgesehen sein, um einen Anschlag für di<
einzustellenden Mappen 12 zu erhalten. In diesem Falle ist die größte Nutzbreite χ der Vorrichtung bestimm'
durch die Länge der Zungen 7,8,9. Eine Auszugssperre
35 gegen eine zu große Weiterstellung der Stützwinke
κι 1,2 kann darin bestehen, daß die mittlere Zunge 9 de; Stützwinkels 2 nach oben soweit abgekantet ist, daß die
Abkantung hinter den Ausschnitt 25 der Stützplatte 3 greift. Zu F i g. 4 sind zur besseren Veranschaulichung
die Stützwinkel 1, 2 über die größte Nutzbreite hinau;
i'i auseinandergezogen. Die Winkel 33 u. 34 sind nur in
Bereich ζ mit den Zungen 7 bzw. 8 verbunden, damit die Elastizität der Zungen 7, 8 nicht verlorengeht. Die
Stützvorrichtung gem. Fig.4 eignet sich für die stationäre Verwendung, wo eine Anordnung vor
•w Zahnschienen 27,28,29 in der Unterstützungsfläche Ii
möglich ist Diese Vorrichtung empfiehlt sich besonder; für leichtes, aber stark elastisches Schriftgut, wie ζ. Β
mehrfach zusammengefaltete Zeichnungsblätter.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stützvorrichtung zum seitlichen Abstützen von senkrecht auf Unterstützungsflächen abgestellten
Registraturmappen, Karteien, Katalogen, losem s Blattgut oder dergleichen mittels zweier je aus einer
Stützplatte und einer Bodenplatte bestehender Stützwinkel, bei denen die Bodenplatten auf der
Unterseite teilweise mit Rutschsperren versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenplatten (5, 6) im vorderen Bereich federnd nachgiebig und ihre Unterflächen glatt und gut
gleitend sind, daß die Winkelkante der Stützwinkel (1, 2) eine Gleitfläche aufweist und mit dieser
gegenüber der Unterfläche der Rutschsperre (16,17, 18,30,31,32) nur wenig zurückversetzt ist, und daß
jede Rutschsperre (16, 17, 18) mit so großem Abstand von der Winkelkante der Stützwinkel (1,2)
angeordnet ist, daß ein leichter seitlicher Druck von innen auf den oberen Teil der Stützplatten (3, 4)
unter Verkanten der Stützwinkel (1,2) ein Abstützen der Gleitfläche der Winkelkante auf der Unterstützungsfläche
(19) und damit ein Abheben der Rutschsperren (16, 17, 18) von der Unterstützungsfläche (19) bewirkt
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkante der Stützwinkel
(1, 2) eine Gleitleiste (22) mit der Gleitfläche aufweist
3. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus
kammartig ineinandergreifenden Zungen (7, 8, 9) bestehenden Bodenplatten in den Stützplatten (3,4)
den Zungen (7, 8, 9) entsprechende so bemessene Ausschnitte (25, 26) vorgesehen sind, daß im Falle
des Abhebens der Zungen (7, 8, 9) von der Unterstützungsfläche (19) ausreichend Spielraum
dafür vorhanden ist.
4. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rutschsperren aus Sperrzähnen (30, 31, 32) bestehen.
5. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützwinkel (1, 2) im Übergang von der Stützplatte (3,4) zur Bodenplatte (5,6) starr ausgebildet sind.
6. Stützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich einer Zunge (7,8
bzw. 9) ein mit einem Rand des zugehörigen Abschnitts (25 bzw. 26) zusammenwirkender An- r>o
Schlagwinkel als Auszugssperre (35) vorgesehen ist.
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