DE2154340A1 - Tischballspiel - Google Patents

Tischballspiel

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DE2154340A1
DE2154340A1 DE19712154340 DE2154340A DE2154340A1 DE 2154340 A1 DE2154340 A1 DE 2154340A1 DE 19712154340 DE19712154340 DE 19712154340 DE 2154340 A DE2154340 A DE 2154340A DE 2154340 A1 DE2154340 A1 DE 2154340A1
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Germany
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ball game
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ball
table ball
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DE19712154340
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Dietrich Dipl Ing Toussaint
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/068Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football using magnetic power
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Tischballspiel Die Erfindung betrifft ein Tischballspiel, das vorzugsweise auf kleinem Raum Ballspiele im Freien wie Fußball o. ä. nachahmt.
  • Miniaturisierte Ballspiele, wie z. B. Tischfußball, sollem dem Urblld des Spieles im Freien, also z. B. dem Feldfußball, möglichst nahekommen, und zwar in bezug auf mehrere Eigenarten. Einmal soll auch die miniaturisierte Tischausführung ein echtes Kampf- und Kombinationsspiel sein, zum anderen soll dabei nicht der Zufall bestimmen, wer gewinnt, sondern die Geschicklichkeit, Spielerfahrung und das Ballgefülil des jeweiligen Spielers.
  • Zur Erläuterung des Standes der Technik seien einige Patentschriften aufgefuhrt, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen: Nr. 802 615 Nr. 808 547 Nr. 848 767 Nr. 804 299 Nr. 813 971 Nr. 860 615 Nr. 808 206 Nr. 827 303 Nr. 871 122 Eine weitere Verbreitung gefunden hat jedoch hauptsächlich die Ausflihrung nach Patent-Nr. 813 971 bzw. 827 303. Dieses als "Tischfußball" bezeichnete Spiel läßt zwar in Grenzen ein Kombinationssplel zu, aber - zwischen den auf den 8 Drehachsen aufgespießten Spielern befinden sich große Flächen, die von keinem Spieler erreicht werden können. Hierdurch kommt es immer wieder zu störenden Spielunterbrechungen.
  • - es hat sich gezeigt, daß nur große (Länge nicht unter 1 m) und möglichst schwere Anlagen ein störungsfreies Spiel ermöglichen. Da nur durch Hin- und Herziehen der Drehachsen und durch Drehen derselben mit den Spielern geschossen bzw. abgewehrt werden kann, kommt bei kleineren und leichteren Ausführungen das ganze Spiel in Bewegung, was sich ebenfalls störend auswirkt.
  • Ein anderes Tischfußballspiel zeigt die 10 Feldspieler einer-Mannschaft gleichmäßig verteilt jeweils in der eigenen Spieffiälfte. Dabei befindet sich jeder Spieler im tiefsten Punkt einer ihn umgebenden Spielfeldmulde.
  • Durch Auslenkung der elastischen Spielerfiguren gegenüber ihrer aufrechten Ruhestellung und anschließendes Loslassen wird der am Fuß des Spielers bereitliegende Ball weitergespielt.
  • Diese Ausführung hat folgende Nachteile: - Kombinationen sind nur in der eigenen Spielhälfte möglich, und zwar dort zwangsläufig.
  • Jeder Schuß auf das gegnerische Tor muß mindestens über eine volle Spielfeldhälfte abgegeben werden.
  • - Da alle Spieler mit der Hand angefaßt werden, ist eine Miniaturisie--rung nur beschränkt möglich.
  • Ein weiteres Fußballspiel, das auch auf dem Tisch ausgeführt werden kann, genannt " Tip-Kick", -überläßt fast alles dem Zufall. Jeweils ein Feldspieler versucht den vieleckigen Ball, der jeweils halbseitig andersfarbig ausgeflliirt ist, in das gegnerische Tor zu befördern. Dabei entscheidet die Farbe der obenliegenden BallhAfte, welcher Spieler am Ball ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Miniaturisierung die Ballspielen im Freien, z. B. Fußball, zu ermöglichen, und zwar auch bis zu einem Grad, daß das Spielfeld nur noch Brieftaschenformat hat.
  • Diese Verkleinerung soll aber nicht den Spielcharakter und die Spielmöglichkeiten beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zu spielende Ball, der nach jedem Schuß in muldenartigen Vertiefungen des Spielfeldes zur Ruhe kommt, durch ruckartige Bewegung des Spielfeldes fortbewegt wird.
  • Dabei kann das Spielfeld aus einer oder mehreren im wesentlichen waagerechten Platten bestehen, die einzeln oder insgesamt ruckartig beschleunigt werden können.
  • Die ruckartige Beschleunigung der Spielfeldplatte(n) kann dabei einmal unmittelbar mechanisch und/oder mittelbar über elektromechanische, elektromagnetische, pneumatische oder hydraulische Betätigungsglieder erfolgen.
  • Nach jedem Schuß erfolgt wieder eine Rückstellung der Spielfeldplatte(n) in die Ausgangslage.
  • Ebenso kann auch die ruckartige Beschleunigung der Spielfeldplatte(n) und dadurch das Schießen des Balles dadurch erfolgen, daß nach einem Auslenken der Spielfeldplatte gegen eine Federkraft und plötzlichem Weglassen der Auslenkkraft die Spielfeldplatte(n) durch die Federkraft wieder in die Ausgangslage zurückschnellt.
  • Das Auslenken der Spielfeldplatte(n) aus der Ruhelage kann wiederum unmittelbar mechanisch und/oder mittelbar über elektromechanische, elektromagnetische, pneumatische bzw. hydraulische Betätigungsglieder erfolgen.
  • Die den Ball aufnehmenden Mulden weisen vorteilhafterweise eine Rampe in der Richtung auf, in die die jeweilig im Ballbesitz befindliche Partie zu spielen trachtet, z. 13. auf das gegnerische Tor.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß sich die Ralllpe ueber einen ganzen Winkelbereich in der Spielfeldebene erstreckt wodurch eine Variationsmöglichkeit der Schußrichtung gegeben ist.
  • Um sicherzustellen, daß der Ball nach jedem Schuß wieder in einer Schußmulde landet, ist es zweckmäßig, die einzelnen Schußmulden an die tiefsten Stellen von aneinandergrenzenden schwachen Senken der Spielfeldoberfläche anzuordnen.
  • Bei Ausgestaltung dieses Spieles als Miniaturisierung eines Ball spieles im Freien, wie z.B. Fußball, Hockey o. ä., ist es vorteilhaft, die Schußmulden der einen Mannschaft mit ihren Rampen alle im wesentlichen auf das gegnerische Tor zu richten und sie so zwischen den Mulden der gegnerischen Partei zu staffeln, daß sich ihre Anzahl mit der Abnahme der Entfernung zum gegnerischen Tor verringert, während zum Zwecke der Simulation einer verteidigenden Hintermannschaft sich die Anzahl der gegnerischen Schußmulden erhöht.
  • Damit sichergestellt wird, welche Mannschaft am Zug ist, und um unbefugtes Spielen einer Mannschaft zu verhindern, kann der in der Mulde zur Ruhe gekommene Ball dort einen Kontakt betätigen, der nur die zugehörige Schußrichtung freigibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Tischballspieles in Draufsicht. Die Spielfeldplatte 1 ist in ihrer Ebene nach allen Richtungen aus ihrer Ruhelage auslenkbar. In der Oberfläche der Spielfeldplatte 1 befinden sich verschiedene muldenartige Vertiefungen 2, in denen der Ball 3 nach jedem Schuß zur Ruhe kommt. Die Auslenkung der Spielfeldplatte 1 erfolgt hier durch Ziehen der mit der Spielfeldplatte 1 fest verbunielerfigur 4 denen aie in diesem Fall den Torwart symbolisiert. Die fächerartige Ausweitung der Schuß mulden 2 nach einer Seite soll die Rampe darstellen, über die der Ball 3 nach der ruckartigen Beschleunigung der Spielfeldplatte 1 die Schußmulde 2 verläßt.
  • In Fig. 2 ist ein Schnitt des Tischballspieles längs der Schnittlinie A-A in Fig. 1 skizziert.
  • Die Federn 6 halten die Spielfeldplatte 1 in der Ruhelage und bringen bei einer Auslenkung der Spielfeldplatte 1 dieselbe wieder in die Ruhelage zurück, wodurch der Ball 3 gespielt wird.
  • Die die einzelnen Schußmulden 2 umgebenden Senken sind mit 7bezeichnet. Mit 8 ist der die Spielfeldplatte 1 umgebende als ortsfest zu betrachtende Rahmen bezeichnet.
  • Die mit Hilfe dieser Erfindung gegenüber anderen Tischballspielen erzielbaren Vorteile liegen in der fast unbegrenzten Miniaturisierbarkeit, in. der genauen Dosierbarkeit von Schußrichtung und -stärke, wodurch im Zusammenhang mit der variablen Anordnung der zu einer Mannschaft bzw. Partei gehörenden Schußmulden ein echtes Kombinationsspiel möglich ist, in welchem Können und nicht der Zufall über den Spielausgang entscheidet.
  • - Patentansprüche-

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Tischballspiel vorzugsweise zum Nachahmen von Ballspielen im Freien dadurch gekennzeichnet, daß der zu spielende Ball, der nach jedem Schuß in muldenartigen Vertiefungen des Spielfeldes zur Ruhe kommt, durch ruckartige Bewegungen des Spielfeldes fortbewegt wird.
  2. 2. Tischballspiel nach Anspruch 1 derart gekennzeichnet, daß das Spielfeld aus einer oder mehreren im wesentlichen waagerechten Platten besteht, die einzeln oder insgesamt ruckartig beschleunigt werden können.
  3. 3. Tischballspiel nach Anspruch 1 und 2 derart gekennzeichnet, daß die ruckartige Beschleunigung der Spielfeldplatte(n) unmittelbar mechanisch undZoder mittelbar über elektromechanische, elektromagnetische, pneumatische oder hydraulische Betätignngsglieder erfolgt
  4. 4. Tischallspiel nach Anspruch 3 derart gekennzeichnet, daß eine Rilckstellng der Spielfeldplatte(n) nach jedem Schuß erfolgt.
  5. 5. Tischballspiel nach Anspruch 1 und 2 derart gekennzeichnet, daß die ruckartige Beschleunigung der Spielfeldplatte(n) dadurch entsteht, daß sie sich in ihrer Ebene gegen die Kraft einer oder mehrerer Federn aus der Ruhelage auslenken läßt, in die sie nach Weglassen der Auslenkkraft zurückschnellt.
  6. 6. Tischballspiel nach Anspruch 5 derart gekennzeichnet, daß die Auslenkung der Spielfeldplatte(n) aus der Ruhelage unmittelbar mechanisch und/oder mittelbar über elektromechanische, elektromagnetische, pneumatische bzw. hydraulische ßetätigungsglieder erfolgt.
  7. 7. Tischballspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1-6 derart gekennzeichnet, daß die den Ball aufnehmenden Mulden eine Rampe in der Richtung aufweisen, in die die jeweilige Partei zu spielen trachtet.
  8. 8. Tischballspiel nach Anspruch 7 derart gekennzeichnet, daß sich die Abschußrampe für den Ball über einen ganzen Winkelbereich in der Spielfeldebene erstreckt.
  9. 9. Tischballspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1-8 derart gekennzeichnet, daß sich die einzelnen Schußmulden in aneinandergrenzenden schwachen Senken der Spielfeldoberflä che befinden.
  10. 10. Tischballspiel nach mindestens einem der Ansprüche 7-9 derart gekennzeichnet, daß die Mulden mit den zugehörigen Abschußrampen einer Mannschaft alle auf das gegnerische Tor gerichtet und so zwischen den Mulden der gegnerischen Partei gestaffelt sind, daß sich ihre Anzahl mit der Abnahme der Entfernung zum gegnerischen Tor verringert, während sich zum Zwecke der Simulation einer verteidigenden Hintermannschaft die Anzahl deren Schußmulden erhöht.
  11. 11. Tischballspiel nach mindestens einem der Ansprüche 1-10 derart gekennzeichnet, daß der in der Mulde zur Ruhe gekommene Ball dort einen Kontakt betätigt, der ein weiteres Fortbewegen des Balles nur in der zugehörigen Schußrichtung erlaubt.
    L e e r s e i t e
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