DE2154154A1 - Vertikalstroemung in wasser- oder schwimmbecken auf gewachsenem boden, rohrnetz im beckenboden, verstellbare duesenkoepfe zum herausnehmen und justieren ueber ein staudruckmessgeraet - Google Patents

Vertikalstroemung in wasser- oder schwimmbecken auf gewachsenem boden, rohrnetz im beckenboden, verstellbare duesenkoepfe zum herausnehmen und justieren ueber ein staudruckmessgeraet

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DE2154154A1 DE19712154154 DE2154154A DE2154154A1 DE 2154154 A1 DE2154154 A1 DE 2154154A1 DE 19712154154 DE19712154154 DE 19712154154 DE 2154154 A DE2154154 A DE 2154154A DE 2154154 A1 DE2154154 A1 DE 2154154A1
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Rudolph Hirt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment

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  • Architecture (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Vertikalströmung in Wasser- oder Schwimmbecken auf gewachsenem Boden, Rohrnetz im Beckenboden, verstellbare Dtlsenkdpfe zum Herausnehmen und Justieren iiber ein Staudruckmeßgerät.
  • Die Erfindung betrifft ein Druckrohrsystem, das in den flachen Betonboden von Wasserbecken, insbesondere Schwimmbecken eingebaut istc welches das ankommende Preßwasser von der Filteranlage in gleichmäßig auf der Sohlenfläche verteilten Quellpunkten über erfindungsgemäßen verstellbare Düsenköpfe vertikal einströmen läßt, die über ein erfindungsgemäßes Staudruckmeßgerät auf ein gefordertes Quellgleichmaß eingestellt werden zur Erzielung einer bestmöglichen Umwälzung, Reinigung, Erwärmung und Entkeimung des Beckenwassers. Das erfindungsgemäße Staudruckmeßgerät für die laufende Überwachung und Justierung der Quellpunkte besteht aus einer Verschlußkappe mit eingebautem Stellschlüssel, die in Schlauchverbindung mit einem auf dem Wasserspiegel schwimmenden erfindungsgemäßen Staudruckmeßstandrohr mit Skala filr die Ablesung mm WS tiber Wasserspiegel steht.
  • Bei bekannten Vertikalbeckeneinströmungen wurden die Quellpunkte an der Beckensohle durch ein winklig nach der quadratischen Teilung zusammengefügtes verästeltes Rohrnetz unter dem Beckenboden ueber Drosselklappen mit Preßwasser von der Filteranlage versorgt.
  • Nachteilig ist hierbei eine teure freistehende Beckenkonstruktion mit begehbarem Keller darunter,fUr die verästelte Rohrleitung. Bei hohem Grundwasserstand ist eine teure, tragende, undurchlässige Wannenkonstruktion unter dem Kohler nötig. Die verwinkelten Rohrleitungen können nicht davor geschützt werden, daß beim Bau Zement- oder Kalkbrühe eindringt und Inkrustierungen verursacht. Bei Freibecken wird Flugsand eingetragen, die itohrleitungen sind nicht ohne Demontage davon zu befreien. Ein Staudrucktest in einem Neubau dieser bekannten Beckenkonstruktion hat beispielsweise ein sehr schlechtes uneinheitliches Strdmungsbild ergeben, das auch durch I)rosselklappenregulierung nicht gebessert werden konnte, die Wasserqualität war dennoch einwandfrei, was für die Vertikalströmung spricht.
  • Vertikalströmung ist wesentlich besser als jede andere bekanntte Beckendurchströmung, wie Wasseruntersuchungen namhafter Wissenschaftler in Intituten ergeben haben.
  • Eigene Modellvereuche haben im Färbeversuch diese Arbeiten bestätigt.
  • Die Ausführung der Quellpunkte, bisher nur auf Theorie, nicht auf Praxis bedacht, wird erst durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Rohrnetzes, der Einströmdüsen und einiachen Reglung und Reinigung des gesamten Systems zu der optimalen Leistungsfähigkeit gebracht.
  • SHmtliche bekannte Beckendurchströmungen wurden getestet, wie z.B. die Horizontalströmung, die Kontraktionsströmung.
  • Laminare oder turbulente Einstrdmung von einer Seiten- oder Längsfrnt des Beckens. Einströmungen von beiden Längsseiten zur Mitte des Beckena in verschiedenen Ebenen. Abzug des Umlaufwassere nach unten, nach oben, oder ein Teilstrom verschiedener Größenordnung, nach oben und nach unten0 In den Färbeversuchen hat einwandfrei die Vertikalströmung als beste Umwälzströmung gezeigt.
  • Die Ergebnisse decken sich mit den Untersuchungen in Freibädern und Hallenbädern, die von dem Institut WABOLU, des Bundesgesundheitsamtes Berlin, in Wassergutachten und Forschungsergebnissen in der Fachpresse bekanntgemacht wurden.
  • 1.) Gutachten: WABOLU, Gesch.-Z.: B - A 400, Bundesgesundheitsamt, Berlin - Dahlem, Corrensplatz 1, d. 3.3-1961; 2.) Gutachten: WABOLU, Gesch.-Z.: B - A 539, den 5.1.1965; 3.) Schrifttumt Archiv des Badewesens, Sonderdruck aus Bundesgesundheitsamt Berlin, 12./64 und 15 (1962) Langer und Hösel 1./65; 4.) Badewasser ... v. W. Herschman Heft 6 (85.Jhg.64) Ges. - Ing. 181g 5.) Archiv des Badewesens Nr. 10 (13.Jhg.1960) Dr. Hans-Erich Klotter, Karlsruhe: "Untersuchungen, Durchströmungsversuche an Schimmbädern". An Bildern und Beschreibung wird gezeigt, wie das gefärbte Wasser in Becken mit Horieontaretrömung Wirbel und Walzen bildet mit toten stangierenden Wasserzonen darin. Stangierende Zonen und Wasserwalzen können zu Brutnestern für Keime und Viren werden, Entkeimungsmittel kommen nicht zum Einsatz, da sie an den Walzen vorbeiströmen.
  • Bei der Erfindung werden diese Mangel vermieden durch eine einwandfrei einstellbare Vertikalströmung, die überwacht wird. Ein Druckrohrsystem aus Kunststoff- oder aus Aobeetzementrohren, erfindungsgemäß gleichdimensioniert und mit Paß-stücken versehen, in der Beckensohle mit der Stahlarmierung in Beton eingegossen, ergibt eine einfache billige aber gute auf lange Sicht haltbare Beckenkonstruktion. Durch erfindungsgemäße Zwischenplomben werden die Paßstücke vor dem Betonverguß so einwandfrei ausgerichtet gehalten, daß die erfindungsgemäßen Einströmdüsen nur noch über eine erfindungsgemäße Schablone einzusetzen sind, zur betriebsfertigen Einbetonierung.
  • Wesentlich ist, daß es keine Versandungen oder sonstige Verschlammungen gibt, Verunreinigungen können leicht entfernt werden. Alle Rohrleitungen sind glattwandig und münden in geraden Adern in einem erfindungsgemäß angeordneten bekannten äußeren Rohrkanal, der zur Filteranlage und zur Kanalisation führt. Wesentlich vorteilhaft ist hierbei die Konstruktion der erfindungsgemäßen Einströmdüsen selbst, die nicht nur zur Regulierung verstellbar sind, sondern auch völlig herausgeschraubt oder herausgezogen werden können, zur Rohrreinigung oder zum Austausch der losen Teile bei Katastrophen mit gewaltsamer Zerstörung der Düsen. Ein bekannter Rohrkanal befindet sich erfindungsgemäß nur an einer Beckenaußenfront, in dem alle Rohrleitungen sentral verlegt, einen kurzen Weg zur Filteranlage oder zur Hebeanlage der Kanalisation nehmen. Entleerungsleitungen und Uberlaufleitungen entleeren in den Rohrkanal unmittelbar.
  • Durch unbeschränkte Regulierbarkeit der Düsen über eine erfindungsgemäße Vorrichtung, zur einwandfreien Justierung der Quellpunkte und Anpassung an den von der Filteranlage ankommenden Preßwasserdruck, gibt es keine Einschränkung in der Anzahl der Quellpunkte. Je mehr Quellpunkte auf der Beckensohle angeordnet sind, desto besser ist die Durchströmung und damit die Wasserqualität; ein entscheidendes Merkmal für einen hygienischen Betrieb von Reinwasserkammern und Schwimmbecken.
  • Auf die einwandfreie Justierbarkeit der Einstrbmdüsen über das Staudruckmeßgerät kommt es an, etwaige theoretische Aufzeichnungen und Berechnungen über Hydraulik im Rohrnetsbau sind bei dem erfindungsgemäßen Aufbau des Einströmungssystems ungültig. Der Verteilungsstaudruck jeder einzelnen Düse ist abhängig von der Einstellung aller Düsen des Beckens in der Gesamtheit. Deehalb gehört das Staudruckmeßgerät, obwohl es ein Gegenstand für sich ist, zu jeder Anlage eines Schwimmbades oder eines Wasserwerks. Wenn das Einstellergebnis einmal feststeht, ist es gleichgültig, wie hooh oder niedrig der Pumpen- oder Filterdruck am Hauptdruckrohr 5 ist.
  • Jede Düse spendet prozentual ihre entsprechende Wassermenge, so daß auch bei unterschiedlichem Wasserdruck eine gleichmäßige Gesamteinströmung stattfindet.
  • Erfindungsgemäß ist für alle ilachen oder annähernd flachen Wasserbecken in Kniehöhe eine Entleerung 10 vorgesehen, zur Justierung der Quellpunkte im Ein- oder Zweimannbetrieb.
  • Bei Mehrzweck- oder Variobecken mit abgesetzter steil abfallender Beckensohle und dementsprechend hohem Wasserspiegel, wird die Justierung der Qusllpunkte über Taucher mit Sauerstoffgeräten und Sprechverbindung nach außen umständlicher und kostenaufwändiger, ist aber auch mdglich.
  • Das erfindungsgemäße Rohrsystem zeichnet sich durch kurze gerade Rohrleitungen aus, die alle gleichgut korrosionsfest und für die Reinigung zugänglich sind, auch können Asbestzement- oder Kunststoff-Druckrohre für die Zuleitung von der Filteranlage zu den Becken mit Sicherheit preisgünstig verwendet werden, da sie frei unter Beobachtung stehen.
  • Wärmeisoliert ausgestaltete Betonbecken oder Becken aus anderen temperaturhaltenden Werkstoffen, in gleicher Weise mit dicht nebeneinanderangeordneten Einströmdüsen ausgerüstet, können mit wenig Aufwand notwendiges Warmwasser z.B.
  • für Schwimmbäder bereit halten. Di. Einströmung kann hier auch über einen Zwinchenboden aus Metall oder Beton erfolgen, in den die Düsen in dichtem Abstand voneinander direkt in den Zwischenboden eingearbeitet sind. Nach der bekannten Art, Zwischenböden mit eingeschraubten Filterdüsen für die Filterung oder Filterspülung in offenen oder geschlossenen Filteranlagen su gebrauchen, mit einem darunter befindlichen Druokraum, der hier nur einen Rohrstutzen für den Zulauf eingearbeitet enthält.
  • Da die Einströmpilze der erfindungsgemäßen Ausführung in großer Anzahl benötigt werden, lohnt sich ihre Fertigung als Massenartikel im Kunststoffspritzverfahren, das dem Verbraucher durch billige Abgabe der Teile und Ersatzteile ohne teure Lohnarbeit zugute kommt. Ersatz wird nur eingeschlagen oder eingeschraubt.
  • Wesentlich ist noch, daß die erfindungsgemäßen Düsenkörper von zu bis auf stufenlos in jeder Phase feststellbar einsuetellen und über das erfindungsgemäße Staudruckmeßgerät zu justieren sind0 Das Staudruckmeßgerät, das zu jeder Anlage gehört, muß nach jeder Generalrelnigung der Rohrleitung zur Kontrolle der Düseneinstellung bereitgehalten werden. Die Staudruckmeßwerte müssen bei der eraten Inbetriebnahme der Anlage in mehreren Durchgängen ermittelt werden, bis das einwandfreie Meßergebnis feststeht. Die Planeintragungen gelten dann für alle weiteren Neueinstellungen nach einer Generalreinigung. Das Staudruckmeßgerät dient auch zur Kontrolle einzelner Düsen zwischendurch, um etwaige Versandungen wahrnehmen zu können. Während des Umwälzvorganges kann eine Versandung der Düsen nicht eintreten, die Tellerunterkörper 27 fangen den Sand auf, der Quellatrom verhindert das Eindringen von Fremdkörpern in die Düsen. Im übrigen schadet geringfügiger Sand eintrag in das großdimensionierte Druckrohrsystem kaum, die Strömungsgeschwindigkeit an den Düsen wird in waagerecht konstruierten Becken dadurch nicht beeinflußt, wie Strömungsversuche am Modell gezeigt haben.
  • Erfindungsgemäß sind nur die Tellerunterteile 27, Abb. 7, 8 und Abb. 9, 10, der Pilzdüsen fest im Beton eingegossen, und zwar so, daß sie auch bei Austausch der losen Teile 33 und 26 im Schadensfall nicht angetastet werden brauchen. Das Betonbett wird beim Austausch der losen Teile nicht beschädigt, auch unterliegt das Tellerunterteil keiner mechanischen Abnutzung oder Korrosion. Es ist Sache des Kostenaufwandes, ob dieses Teil aus duktilem Guß, Nirostel oder Kunststoff hergestellt wird. Kunststoffe haben sich in der Technik durch besonders gute Eigenschaften in Bezug auf Korrosionsbeständigkeit, Wärmebeständigkeit bis 1000 C, Bruchfestigkeit und leichte billige Herstellbarkeit in jahrelanger Probezeit bewährt. Durch großen Bedarf der stets gleichen Teile, amortisiert sioh der hohe Aufwand an Werkzeugkosten in kurzer Zeit, so daß es empfehlenswert ist,hier Kunststoff zu verwenden.
  • An Dehnungsfugen im Beton, sind über die Asbestzement- oder Kunststoff-Druckrohre im Beckenboden Überschiebemuffen aus duktilem Guß vorzusehen.
  • Aus welchen Werkstoff die Teile gefertigt werden ist gleichgültig. Der Grundgedanke der Erfindung bleibt immer derselbe, daß durch Verstellbarkeit und Justierbarkeit der Quellpunkte eine gleichmäßige Abströmung auf der gesamten Sohlonfläche erzielt wird, zugunsten einer gleichmäßigen wirbellosen Beckendurchströmung, und daß die Anzahl der Quelipunkte so groß wie irgendmdglioh gehalten werden kann, ohne den Baukörper in der Statik zu beeinträchtigen, wobei im besonderen daß Staudruckmeßgerät eine wichtige Rolle npielt, um den ankommenden Druck im Rohrnetz auf die Quellpunkte plangerecht aufzuteilen. Nur dieser zusammenhängende Einsatz gewährleistet einen uneingeschränkt sicheren Umwälzvorgang in Trinkwasserbecken, mit stets gleichbleibendem Wasser ohne Keime, oder in Warmwasserbecken, stets gleichbleibendes Wasser ohne Temperaturverlust im geschlossenen System unter thermischer Abschirmung. Bei Chemikalienzugabe in Schwimmbecken ist nur ein Mindestmaß an Entkeimungsmitteln erforderlich, um schädliche Einbringungen zu bekämpfen, ohne das Wasser dadurch geruchlich oder geschmacklich zu beeinflußen.
  • Die Zeichnungen zeigen den Aufbau des Rohrsystems und die erfindungsgemäßen Pilzeinströmdüsenkörper in zwei Ausführungs formen mit dazugehörigem Staudruckmeß- und JustiergerSt.
  • Abb. 1 zeigt einen Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß durch das Becken mit Rohrnetz und Rohrkanal schematisch; Abb. 3 zeigt einen Querechnitt durch einen Rohrstutzen, Vorbereitung zum letonvergu3; Abb. 4 zeigt denselben Schnitt fertig eingegasen; Abb. 5 und 6 zeigen in Draufsicht und Vorderansicht, die Schablone zum Düseneinbau; Abb. 7, 8 und 9, 10 zeigen zwei Ausführungsformen der Pilzeinströmdüsenkörper im Schnitt und Grundriß; Abb. 11 und 12 zeigen den Aufbau des StaudruckmeßgerNt mit Verschlußkappe, Schlüssel und schwimmendem Meßstandrohr.
  • Beschreibung: Ein Wasserbecken im Schnitt und Grundriß in den Zeichnungen Abb. 1 und 2 dargestellt, zeigt den Aufbau und die feste Einbetonierung des Rohrnetzes mit den Einströmdüsenkörpern in der Beckensohle in schematischer Darstellung. Vor der Betonierung, mit der oniereiaenverlegung, der Einbringung von Dehnungsfugenbändern und Styroporzwischenzeilungen, werden die Kammrohre 1, Abb. 2, in der Sohle des Betonbeckens 2 mit T=Stücken 3 und Winkelstücken 4 lose sußammengesteckt an Dehnungsfugen mit Uberschiebemuffen versehen parallel zueinander angeordnet verlegt. Die Enden der Kammrohre 1 führen durch eine eingeschalte Beokenwand hindurch zu dem Hauptdruckrohr 5, das in einem begehbaren Rohrkanal 6 über Kreuzetücke frei verlegt ist. An den freien Enden der Kreuzatücke befinden sich Schnellverschlußklappen oder Blindilaneche 7 zur Reinigung der Kammrohre 1 oder des Hauptdruckrohre 5 im Bedarfsfall. Vor der Einbetonierung werden auf die T- und Winkelstücke nooh Zwischenplomben 14, 15, Abb. 3, montiert und eingeschalt.
  • In dem Rohrkanal 6, der zur Filteranlage bzw. Kanalisation Gefälle hat, sind der Entleerungsachieber 8 und der Strangschieber 9 angeordnet0 Ein weiterer Entleerungsschieber 10 des Beckens befindet sich in Kniehöhe über der waagerecht planierten Beckensohle, für die Absenkung des Wasserspiegels auf ein niedriger Niveau zur Justierung der Einströmdüsen.
  • Je Becken sind nur drei Schieber nötig. Der Rücklauf bzw.
  • der Umwälzvorgang des Wassers über Uberlaufrinnen 11 wird nicht beschrieben, lediglich wird noch gezeigt, daß ein offener Uberlauf 12 ebenfalls in den Rohrkanal 6 direkt ein mündet.
  • Wie der Einbau der Einströmdüsenkörper in die Beokensohle vorgenommen wird, zeigen die Zeichnungen Abb. 3, 4, 5 und 6, den Einströmdüsenkörper selbst zeigen die Zeichnungen 7, 8 und 9, 10 in zwei Beispielen. Die Rohrleitungen der Kaninrohre 1, Abb. 3 und 4, stecken drehbar lose in Winkelstücken 4, Abb. 1, 2, oder in T=Stücken 3, Abb. 3, 4 und 1, 2, die Beckensohle und Wände sind fertig für den Betonverguß armiert und eingeschalt. Auf die senkrecht nach oben gerichteten Rohrstutzen 13, Abb. 3, der Winkel- und T=Stücke wird Je eine aus festem Schaumstoff (Styropor odgl.) bestehende Zwischenplombe 14 mittels eines Verschlußpaßstücks 15 aufgeschoben und eingerichtet, d.h. eine Lloniereiaenunterlage 16 unter dem T- bzw. Winkelstück 3 bzw. 4 hält das Kammrohr 1 von Quellpunkt zu Quellpunkt auf gleichen Abstand von der Isolierung oder undurchlässigen Schicht 17 auf dem Magerbeton 18 der Vorplanierung. Die Zwischenplomben 14, 15 halten die Rohrstutzen 13 senkrecht gerichtet zur Sohlenebene vorübergehend verschlossen. Eine aufgelegte Plattenschalung 19 wird kreuz und quer über die Kammrohrserie gelegt; sie dient zur Beschwerung der Rohre als Schutz vor einem Aufschwimmen des Rohrnetzes beim Betonverguß. Nach dem Erstarren des Beton und Entfernen der Zwischenplomben stehen die Rohrstutzen 13 sauber ausgerichtet in linsenförmigen Aussparungen.
  • , Abb. 5, 6, Im weiteren Verlauf werden jetzt Sohablonen 20 an die komplett zusammengestellten Einströmdüsenkörper angeschraubt, entweder über Schrauben 21, Abb. 7, 8, oder 22, Abb. 9, 10. Mit ihren Unterteilschäften 23 in die Rohrstutzen 13 eingeschoben, halten die Schablonen 20, Abb. 4, die Einströmdüsenköper in der für den Betonverguß richtigen Höhenlage auf dem fertigen Betonbett abgestützt fest, so daß es nur noch der Einbetonierung bedarf, um die Eiströmdüsenkörper fertig zum Gebrauch einzugießen. Zum Betonverguß sind in den Schablonen Locher 24 und 25 für den Ein- und Austritt der Vergußmasse vorgesehen.
  • Die pilzeinstrlmdüsenkörper der ersten und zweiten Ausführungsform Abb. 7, 8 und 9, 10 sind im Aufbau von außen nach innen in etwa gleich, nur die Feststellyorrichtungen des verstellbare Dichtungspilzkopfes 26 in seinen Regelstellungen sind unterschiedlich ausgebildet0 Gleiche Teile in beiden Beispielen sind das tellerförmige Unterteil 27 mit äußeren Verankerungen 28 im Beton. In den zylindrischen Schaft 23 wird ein Flanechteil 29 mit dem Gummihammer eingeschlagen, bis die Halterungen 30 über Schlitze und Federn 31 drehfest eingeschoben fest einsohnappen. Im unteren Teil befindet sich ein Innengeschwindestück 32, der obere Rand 33 bildet einen Dichtungsflansch für den eingeschraubten Diohtungspilskopf 26.
  • Der Dichtungspilzkopf 26 hat in beiden Beispielen am unteren Ende des Schaftes ein AußengewindestUck 34 passend zum Innengeschwindestück 32 eingearbeitet, ist innen konisch ausgebildet und hat dicht unter der oberen Deckplatte zwei Durchbrüche 35 durch die Zylinderschaftwandung nach außen. Die obere Deckplatte dient dem Dichtungspilzkopf 26 zur Abdichtung oder regelbaren Öffnung des Dichtungsflansches 33 Je nach Drehung des Pilkopfes 26 nach rechts oder links.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel, Abb. 7,8, ist der Dichtungspilzkopf 26 in der Mitte durchbohrt und hat eine Versenkung 36 für eine Stellschraube 21 eingearbeitet. Die Srellschraube 21 greift im unten Teil des hohlen Schaf tes in ein Mittelgewinde einer Stornlaache 37 und zieht über eine Unterlegscheibe 38 diese mit schrägen Anpreßflächen 39 in Leitbahne 40 im konischen Schaft nach oben. Das flexible Kuststoffgewinde spreizt sich im festen Rohrstutzen 13 nach außen zur Dichtung der Gewindestücke 34, 32 und Blockierung der Regel stellung des Pilzkopfes 26. Für den Eingriff von Stellschlüs selsspfen 41, Abb. 11, sind gegenüberliegend zwei Aussparungen 42 am Rand der Pilzkopfplatte 26 vorgesehen.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel, Abb. 9, 10, ist die Kopfplatte des Pilzes 26 über den Dichtungsflansch 33 des Flanschteils 29 hinaus breiter gestaltet und reicht bis an eine vorspringende Auflage 43 am tellerförmigen Unterteil 27. In dem größer und tiefer ausgebildeten ringsförmigen Raum zwischen Auflage 43 und Dichtungsflansch 33, sind in der Kopfplatte des Pilzes 26 sechs Löcher ausgespart. Vier Löcher 44 sind überkreuz angeordnet und nehmen je eine Metall- oder Kunststoff Buchse 45 mit Unterlegscheibe 46 und Mutter 47 auf. Die Buchsen bilden Eingriffsöffnungen für die Zapfen 41 des Schlüssels 48, Abb. 11, und dienen durch Bohrungen 49 gleichzeitig der senkrechten Wassereinstrahlung. Zwei weitere Verseklöcher 50 sind üb er die Mitte einander gegenüber angeordnet, zum Anziehen je eines GCwindelochklobens 51 über eine locker geführte Versenkschraube 22. Im festgestellten Zustand anannt sich der Kloben 51 zwischen Pilzscheibenaußenrand und Dichtungsflanschaußenwandung 33. Diese zweite Ausführungsform ist der ersten überlegen, die Einstrahlung ist gleichmäßiger, fächerförmig und buschig zugleich.
  • Die Regelstellung der Einströmdüsenpilze 26 muß vor Inbetri ebnahme der Anlage einjustiert werden.
  • Zur Einjustierung der Quellpunkte oder Einströmpilzdüsen 26 dient erfindungsgemäß das zu Anlage gehörende Staudruckmeß-und Justiergerät. In Abb. 11 und 12 dargestellt, besteht es aus der Verschlußkappe 52 und dem schwimmenden Standrohr 53.
  • Die Verschlußkappe selbst ist eine runde Gewichtplatte mit zwei Handgriffen 54 am Rand oben und einem elastischen Ring 55 unten in einer Führung fest eingepaßt. In d. Mitte der Verschlußkappe 52 befindet sich in einer Rohrführung 56 mit Stopfbuchspackung 57 der Schlüssel 48 drehbar, verschiebbar und druckdicht eingepaßt. Der Schlüssel 48, aus einem Rundstab bestehend, hat oben einen HandgrSif 58 und unten einen Steg 59 gleichausgerichtet angebracht. Der Steg 59 hat zwei Zapfen 41 eingearbeitet und wird durch eine Druckfeder 60 im angehobenen Zustand der Verschlußkappe 52 stets selbsttätig aus dem Hüllrohr 56 nach unten herausgedrückt. In dieser Position ist der Schlüssel 48 für die Einfädelung der apfen 41 vorgeschoben, um in passende Ausparungen 42, Abb.
  • 7, 8, oder Buchsen 45, Abb. 9, 10, in der Kopfplatte des zu messenden und justiernden Einströmpilzes 26 gedrückt zu werden. Der Handgriff 58 dient als Richtungsweiser bei der Handhabung der schweren Verschlußkappe 52. Im eingedrückten Zustand liegt ein Stellring 61, gleichzeitig zur Kontrolle des richtigen Eingriffs der Zapfen 41, auf der Stopfbuchspackung 57 auf. Die Verschlußkappe 52 abgesetzt, schließt in diesem Zustand den aus dem Düsenpilz kommenden Wasserstrom von der umgebenden Wassermasse bis auf eine SchlauchtUlle 62 ab, der Strömungsdruck der Düse wird über einen Schlauch 63 nach oben zu einem schwimmenden Standrohr 53 geleitet, wo sich ein ablesbarer Meßwert einstellt. Durch Drehen des Schlüssels 48 über den Handgriff 58 kann der Standrohrmeßwert nach oben oder unten verstellt werden, eo daß eine plangemäße Justierung im Ein- oder Zweimannbetrieb durchgeführt werden kann.
  • Das Standrohr 53 steht mit einer Skala 64 für die Ablesung von mm WS über dem Wasserspiegel Wsp. Abb. 12) in einem Flachring 65 und wird über eine Anzahl Schwimmkörper 66 senkrecht schwimmend auf dem Wasserspiegel getragen. Die Schwiminkörper 66 sind sternförmig um den Flanschring 65 herum angeordnet.
  • Der Wasserspiegel muß für die Justierarbeit unter voller Pumpen- oder Filterleistung auf einen niedrigen Niveau gehalten werden, das geachieht durch Ablassen des Vorlaufwassers über eine Entleerung 10 in Kniehöhe, Abb. 4,.
  • Die Einjustierung erfolgt turnusmäßig nach Generalreinigungen des Wasserbeckens je nach Bedarf. Bei ruhigem Wasserspiegel geht die Justierung schnell vonstatten, am besten im Zweimannbetrieb, einer setzt die Verschlußkappe, der andere liest und bestimmt die Korrektur anhand des Standrohrmeßterts 53 und des Planes. So läßt sich in Becken mit flachen Sohlen die Düseneinstellung in kurzer Zeit durchführen. Bei Neubauten in der Halle oder im Freien sollten keine Mehrzweckbecken oder Variobecken gebaut werden.
  • Schwimmbecken mit angeschlossenem tiefen Springerteil sind nicht zu empfehlen, die Durchströmung ist nicht so gut wie in ebenen oder annähernd ebenen Becken, und die Justierung der Düseninstellung ist nur durch zwei Taucher mit Sauerstoffgerät und Verständigung vom Beckenrand über Fernspr.chverbindung möglich. Aufsteigende Luftblasen vom Tauchgerät halten den Wasserspiegel unruhig, eo daß es jeweils eine gewisse Zeit dauert, bis sich der Staudruckmeßspiegel im Standrohr 53 beruhigt hat. Erfahrungen, die bei einer Staudruckmessung über Taucher mit Gerät, am 4.7.1971 im Sahtimmbeok.n des Neubaues Stadtbad Lankwitz in Berlin gemacht wurden. Das Mehrzweckbecken hat bei einer Größe 25 x 16 2/3 m 61 Bodeneintrömungen, der Meßvorgang dauerte etwa eine Stunde.
  • Die dargestellte und beschriebene Erfindung stellt einen großen technischen Fortschritt im Bau von Reinwasserkammern und Schwimmbecken dar. Mit wenig Aufwand an Lohnarbeit für die massengefertigten Einbauteile der Hohre, Paßstücke und Einströmdüsenkörper, kann zugunsten einer wesentlich besseren Beckendurchströmung und Wasserqualität eine große Anzahl Quellpunkte für weniger Geld in schnellerer Bauzeit gegenüber bekannter Vertikaleinströmungen erstellt werden.
  • Durch kurze Abstände, ton Düse zu Düse, können z.B. in Schwimmbädern fertig geflieste Betonteile 68, Abb. 1, auf dem Boden verlegt, und im Torkret-Verfahren mit Preßbeton eingespritzt werden. Die Platten, unten mit Rillen versehen, sind durch ihre Größe so schwer, daß sie dem Einspritzdruck ohne Hebung standhalten. Ein einfacher Weg, zur satten Flissenverlegung ohne Hohlräume darunter. Auch die Seitenwandgestaltung ist in ähnlicher Weise mit Fertigbauplatten möglich, zugunsten einer rationellen, schnellen und guten Fertigteilbauweis..
  • Zur Rutschsicherheit für Badegäste hat das tellerförmige Unterteil 27, Abb. 7, 8, einen Noppering 67, der z.B. mit Zahlen versehen, eine Einstellkontrolle für den eingeschraubten Dichtungspilzkopf 26 bildet. Die tellerförmigen Unterteile 27 können auoh außen einen Flanschring erhalten, zur Verschraubung an Metall, Kunststoff odgl. Werkstoffen.
  • Auch könnte der Flansch eine wärmebeständige undurchlässige Sohicht, Kunststoff odgl. Werkstoff, zur Abdichtung des evtl.
  • rissigen Untergrundes einspannen, zur betriebssicherung Dichtung von Wasserbehältern oder Warmwasserbehältern aus thermisch isolierten Stahlbetonteilen, und druckfesten Metall-oder Betonzwischenböden, als tragende Behälterteile.
  • Das Staudruckmeßstandrohr 53, mit der Azeigeskala 64, wird in einem Flanschring 65 durch eine Anzahl Schwimmhohlkörper 66, sum Wasserspiegel Wsp., Abb. 12, senkrecht aufgerichtet getragen. Die Schwimmkörper 66 sind in Fassungen ringsum, am Flanschaußenrand, zum Transport des Geräts abnehmbar eingeschraubt. Im Planchringinnern befindet sich ein fester Steg, senkrecht zur Ringebene angeordnet, auf dem eine Rohrhülse, mit Spannbacken über Rändelschrauben auf-und abschiebbar, befestigt ist. Diese Rohrhülse steht nach unten @@@@ einem Schlauch 63 mit der Verschlußkappe 52 in Verbindung.
  • und trägt am oberen Ende in einer entsprechenden Aussparung die Anzeigeskala 64 und das Staudruckmeßstandrohr 53 herausnehmbar eingeschoben.
  • Die gezeichneten und beschriebenen Einströmdüsenkörper, Zwischenplomben und Zubehörteile, auch das Staudruckmeßgerät mit schwimmendem Anzeige3tandrohr, lassen sich anders gestalten. Sie stellen nur ein Beispiel von vielen Ausführungsmöglichkeiten dar, die Reinerhaltung de Umwälzwassers und des darunterliegenden Druckrohrsystems unter einfachen Bedingungen narrensicher zu ermöglichen, wobei die Erstellung und Wartung der anlage gut und billig ist.
  • Anstelle von verstellbaren Düsen sind auch Pilzdüsen fest eingeschraubt oder im Bajonettverschluß fest verriegelt anwendbar, die durch Einsatz verschiedendurchlässiger Pilzköpfe einen geregelten Wasserdurchfluß ermöglichen. In gleicher Weise können auch quadratische Lochplatten, in Fassungen über Dichtungen in die Beckensohle austauschbar, über Vorreiber eingeklinkt und schraubengesichert verriegelt werden. In all diesen Fällen bestimmt das Staudruckmeßgerä.t für jeden Quellpunkt plangemäß die entsprechend wasserdurchlässige Lochplatte, oder den gelochten Pilzkopf. Auch hier werden Kotrollen durchgeführt. Angezeigte Versandungen werden durch einen der betreffenden Schnellverschlußklappe mit starkem Fließdruck ausgespült, ohne das Becken zu entleeren. Die Schnellverschlußklappe 7, Abb. 2, ist für diesen Zweck vorteilhaft mit Scharnier, Diohtungsring, Federspannbügel mit Widerhaken und Sicherheitsverschraubung ausgerüstet.
  • Patentansprüche:

Claims (1)

  1. Patent ans prüche: Vertikalströmung in Wasserbecken, zur Erzielung eines sandig bestmöglichen Wasseraustauschs beim Umwälzvorgang über Filter, möglichst ohne stangierende Wasserzonen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beckenboden ein bekanntes unter Preßwasserdruck stehendes, erfindungsgemäß flach zugänglich eingearbeitetes kammförmiges Rohrgefiige enthält, das erfindungsgemäß nur an einer Reckenfront zu eine äußeren bekannten Versorgungs- und Entleerungskanal/führt, in den das Rohrgefüge, erfindungsgemäß Rohr für Rohr mit bekannten Blindflanschen, o er erfindungsgemäßen Schnell-(7) verschlaßklappen/Dichtung, Scharnier und Spannbügel, schraubengesichert versehen, hineinragt, und innenhab des Beckens in bekannter Weise über die gesamte Soh enflache gleichmäßig verteilt, erfindungsgemäße, verstellbare und herausnehmbare oder auswechselbare Düsenflächen oder Düsen-Pilz-(26) köpfe/aufweist, die über erfindungsgemäße Zwischenplomben (14) (20) und Schablonen/beim Betonbau, oder über bekannte Flanschverbindungen oder Paßsitze erfindungsgemäß auf fertigen Zwischenböden einzubauen sind, über erfindungsgemäße Spannt (37) (Abb. 7,8) schraubenlaschen/in flexiblen Konushülsen/, oder erfindungs-(51,Abb.9,10) (26) gemäße Schraubkloben/zwischen Düsenkopfunterrand/und äußerer (33) Dichtungsflanschwand/gespannt, in einjustierter Stellung zu verkeilen sind, daß die Justierung der verstellbaren oder bzw. Düsenpilzköpfe (26) auswechselbaren Einströmdüsen/über ein erfindungsgemäßes (52, Abb.4) (48) Staudruckmeßgerät mit Stellschlüssel/und schlauchverbundenem (53, Abb. 12) (64) Schwimmstandrohr/mit Anzeigeskala/für mm WS über Wasserspiegel erfolgt, und daß der Umwtilzwasserspiegel eigens für den Justiervorgang erfindungsgemäß auf ein knietiefes Niveau über ein bekanntes Ablaßrohr (10) /abgesenkt wird.
    Ausführungsform des Druckrohrnetzes nach Anspr. 1, dad.
    t,ek nnz., daß das Rohrgefüge aus bekannten zueinander pa-allel in Stahlbeton eingegossenen Röhren (1) besteht, die erfindungsgemäß kammförmig, geradlinig in das Hauptdruckrohr (5) einmünden, das in einem bekannten Rohrkanal (6) verlegt ist. der erfindungsgemäß nur an einer Beckenfront außen zur Filteranlage und Kanalisation führend angeordnet ist, und erfindungsgemäß zentral alle Rohrleitungen führt, sowie alle Ablässe für die Beckenentleerung (8), Rohrreinigung (7), Wasserspiegelabsenkung (10), zur Justierung, sowie einen offenen Sicherheitsüberlauf (12) von der Rücklaufüberlaufrinne (11) enthält.
    3. Ausführungsform der Kammrohrstutzen, zur Reinigung der Rohre vom Rohrkanal aus, nach Anspr. 1 und 2, dad. gekennz., daß die offenen Rohrflansche, statt über bekannte Blinddeckel, erfindungsgemäß über Schnellverschlußklappen (7) mit Scharnier, Dichtungsring und um Bolzen drehbaren Federspannbügel mit Widerhaken, schnell verschließbar sind, um anschließend über Verschraubungen gesichert zu werden.
    4. Ausführungsform, Einbau der Düsen nach Anspr. 1 und 2, dad. gekennz., daß die bekannten Kammrohre (1) erfindungsgesäß in eingeteilten Abständen nach oben gerichtete bekannte Rohrstutzen (13) eingearbeitet erhalten, die als bekannte Übergangsstücke erfindungsgemäß nur lose, also nachträglich drehbar eingesetzt werden, so daß sie beim Betonverguß über erfindungsgemäße, linsenförmige Zwischenplosben (14) aus form- und wasserfestem Schaumstoff odgl.
    Übergangswerkstoff und einem belastungsstabilen, eingearbeiteten Rohrverschlußstück (15) senkrecht sur Beckensohle gerichtet und eingeschalt, nach der Betonabbindung und Entfernung der Zwischenplomben und Rohrverschlußstücke sauber ausgerichtet in linsenförmigen Aussparungen für die Einbetonierung der Düsenkörperunterteile (27) stehen, und über erfindungsgemäße Schablonen (20), die die kompletten Düsenkörper über Schrauben (21, Abb. 4 und 7, oder 22, Abb. 9, 10), paßgerecht auf Gießabstand halten, über Öffnungen (24, 25) eingegossen werden.
    5. Ausführungsform der vornehmlich aus flexiblen Kunststoff hergestellten Einströmdüsenkörper nach Anopr. 1 und *, dad.
    gekennz., daß das erfindungsgemäß Düsenkörperunterteil (27) Abb. 7) tellerförmig gestaltet ist, nach außen ringförmige Verankerungen (28) zum rasser- und druckdichten Verguß im Beton enthält, nach oben einen Noppenring (67) zur Rutschsicherheit und Markierung der Regelstellung bildet, und nach unten einen zylindrischen Unterteilschaft (23) mit Schlitzen (31) und Halterungen (30) zum dreh- und zugfesten Einschub eines Flanschteils (29) besitzt, das oben einen glatten Dichtungsflanschring (33) hat und unten ein Innengewindestück (32) trägt, passend zu einem einschraubbaren Dichtungßpilzkopf (26), der an seiner Kopfplatte am Außenrand Aussparungen (42) für den Eingriff von Schlüsselzapfen (41, Abb. 11) aufweist und in der Mitte eine versenkte Bohrung für eine Stellschraube (21) enthält, die im konischen Schaftinnern, in Leitbahnen (4Q) eine Gewindesternlasche (37) über eine Unterlegacheibe (38) nach oben zieht, zur Auseinanderspreizung des äußeren Gewindeteils (34), und Festkeilung des flexiblen Schafts des Dichtungspilzkopfs (26), zur Öffnung oder Schließung der regelbaren Einströmdüse für den Wasserdurchlaß über Durchbrüche (35).
    6. Ausführungsform des Einströmdüsenkörpers nach Anspr. 1, 4 und 5, dad. gekennz., daß die Verkeilung des eingeschraubten Pilzkopfs (26, Abb. 9) über locker eingepaßte Versenkschrauben (22) und darunterhängenden erfindungsgemäßen Gewindeschraubkloben (51) erfolgt, die in einer ringförmigen Vertiefung zwischen Dichtungsflanschring (33) und vorspringen der Auflage (43) des tellerförmigen Unterteils (27) lose gelagert sind, und durch Anzug der Schrauben zwischen unterem Außenrand der Pilskopiplatte (26), und äußerem Dichtungsflanschring (33) festgeklemmt, Drehbegrenzung herbeiführt, und zur Drehung der Pilzplatte (26) vier oder mehr Buchsen (45) in ihr vorgesehen sind, die Paßsitz für SchlUsselzapfen (41, Abb.11), und durch Lochung (49) gleichzeitig Wasserstrahldüsen bilden.
    7. Ausführungsform des Einströmdüsenkörpers nach Anspr. 1, 4, 5 und 6, dad. gekennz., daß das tellerförmige Unterteil (27, Abb. 7 oder 9), für den Einbau in fertige Zwischenböden trichterförmig gestaltet ist, mit breiterem oberen Ringansatz und Flanschlöchern1 zur Verwendung in Reinwasser- oder Warmwasserbehältern, mit darunterliegendem bekanntem Druckboden.
    8. Ausführungsform der Einströmdüsenkö.rper nach Anspr. 1, und 4 bis 7, dad. gekennz., daß die Einströmdüsen feste trichterförmige Hohlkörper bilden, die in das tellerförmige Unterteil (27) über Gewinde, Bajonettverschluß oder andere Vorrichtungen zum Verschluß unverstellbar fest, aber leicht auswechselbar einzubauen sind, und daß die flachen Kopfplatten (26), durch unterschiedliche Lochungen verschiedenwasserdurchlässig sind.
    9. Ausführungsform der Einströmdüsekörper nach Anspr. 1, 4 und 8, dad. gekennz., daß die Einströmungen aus quadratischen Lochplatten bestehen, die mit unterschiedlicher Durchlässigkeit austauschbar, in feste Fassungen der Beckensohle, über elastische Dichtungen eingepreßt, verriegelt und durch Schrauben gesichert werden.
    10. Staudruckmeßgerät, zur planmäßigen Einströmdüsenjustierung und gleichmäßigen Verteilung des Preßwasserdrucks auf alle Quellpunkte der Beckensohle, nach Anspr. 1, 2 und 4 bis 9, dad. gekennz., daß die Regeldrehstellung der erfindungsgemäßen Einströmdüsenkbpfe (26) über ein erfindung gemäßes Staudruckmeßgerät erfolgt, bestehend aus einer erfindungsgemäßen Gewichtverschlußkappe (52), mit zwei Handgriffen (54) oben, einem eingepaßt befestigten elastischen Dichtungsring (55) unten, und einem Rundstabschlüssel (48) in der Mitte, der über ein Hülsrohr mit Stopfbuchspackung (57) druckdicht drehbar und verschiebbar geführt wird, und zwar so, daß er in angehobenem Zustand der Verschlußkappe (52), über eine Druckfeder (60), einen Steg (59) mit zwei Zapfen (41) soweit nach unten herausschiebt, daß ein Stellring (61) auf der Stopfbuchspackung (57) fest aufliegt, eine Stellung, die zur Einfädelung der Zapfen (41) in Führungs löcher der verstellbaren Einströmdüsenköpfe (42, 45) dient, der Sohlüsselgriff (58) oben und der Steg (59) unten sind gleichgerichtet, der aufliegende Stellring (61) zeigt beim Absetzen der Verschlußkappe (52) den richtigen Sitz der Verschlußkappe mit eingeschnappten Zapfen (41) an, die Rappe verschließt druckdicht bis auf eine Schlauchtülle (62) den Einströmdüsenkopf von der umgebenden Wassermasse ab, zur Leitung des Strömungsdruckes aus dem Düsenkopf über einen Schlauch nach oben zum Wasserspiegel, zu einem dort senkrecht aufgerichtet schwimmenden Staudruckmeßrohr mit Anzeigeskala für mm WS über dem Wasserspiegel.
    11. Staudruckmeßgerät, nach Anspr. 1 und 10, dad. gekennz., daß das Staudruckmeßgerät für die Ausführungsformen der Ansprüche 8 und 9, mit auswechselbaren Düsenflächen und Düsenköpfen, keinen Schlüssel eingebaut erhält.
    12. Ausführungsform des schwimmenden Staudruckmeßrohrs für das Staudruckmeßgerät, nach Anspr. 1, 10 und 11, dad. gekennz., daß das erfindungsgemäße Staudruckmeßrohr (53), mit der gleichlangen Anzeigeskaln (64) in der Mitte eines Ringflanschs (65) senkrecht zur Ringebene lösbar eingeschoben wird, und an einem gleichgerichteten lialtesteg über Rändelschrauben nach oben und unten verschiebbar auf die Null-Einstellung einzurichten ist, bei der die im Kreis um den Ringflansch (65, Abb. 12) herum angeordneten abechraubbaren Schwimmhohlkörper (66) das Staudruckmeßrohr (53, 64) erfindungsgemäß auf Null eingerichtet, senkrecht aufgerichtet auf dem Wasserspiegel tragen.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391908B (de) * 1989-04-18 1990-12-27 Berndorf Metall & Baederbau Einstroemdeckel fuer frischwasser bzw. chemikalien in schwimmbeckenanlagen
DE9315168U1 (de) * 1993-10-06 1994-01-05 Zeller Bäderbau GmbH, 10623 Berlin Einströmvorrichtung für eine Flüssigkeit, insbesondere in ein Schwimmbecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT391908B (de) * 1989-04-18 1990-12-27 Berndorf Metall & Baederbau Einstroemdeckel fuer frischwasser bzw. chemikalien in schwimmbeckenanlagen
DE9315168U1 (de) * 1993-10-06 1994-01-05 Zeller Bäderbau GmbH, 10623 Berlin Einströmvorrichtung für eine Flüssigkeit, insbesondere in ein Schwimmbecken

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