DE2152412A1 - Kuenstlicher schmuckstein - Google Patents

Kuenstlicher schmuckstein

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DE2152412A1
DE2152412A1 DE19712152412 DE2152412A DE2152412A1 DE 2152412 A1 DE2152412 A1 DE 2152412A1 DE 19712152412 DE19712152412 DE 19712152412 DE 2152412 A DE2152412 A DE 2152412A DE 2152412 A1 DE2152412 A1 DE 2152412A1
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DE
Germany
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recess
liquid crystals
gemstone
artificial
stone
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Application number
DE19712152412
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English (en)
Inventor
Zickmantel Margarete Reese Geb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REESE GEB ZICKMANTEL MARGARETE
Original Assignee
REESE GEB ZICKMANTEL MARGARETE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/002Gems made of several cut pieces

Landscapes

  • Adornments (AREA)

Description

  • Künstlicher Schmuckstein Die @rfin@ur. betrifft einen künstlichen Schmuckstein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kün@tlichen Schmucksteih zu schaffen, der,einen opaleszierenden und/oder @@alisierenaen Effekt aufweisend, bei wechselnden Femperaturen seine Farbe ändert.
  • @s sina bereits Flüssigkristalle bekannt, die, @hne selbst @@@bl@ @@ sein, ein untersc@iedliches Farbspiel, das auf Interferenz der Lichtwellen beruht, ergeben.
  • Die @rfindung bestent darin, daß zur Erzielung eines opales-@ierenaen u@@ oder opalisierenden Effektes in mindestens einer @usnehmung eines durensic@tigen und/oder opaken Körpers an sien bekannte @@üssigkristalle vorgesehen sind und die Ausneh@ung von eine@ kontrastierenden Deckel abgeschlossen ist. Durc@ dieses @rfindungsgemäße @erkmal ist es erstmalig möglich, einen künstlichen, opaleszierenden und/oder opalisierenden Schmuckstein zu schaffen, der bei wechselnden Temperaturen seine deutlicn in Erscheinung tretende Farbe ändert.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandung der Ausnehmung mit Flüssigkristallen beschichtet ist, das heißt der übrige Hohlraum der Ausnehmung nicht mit Flüsaigkristallen, sondern mit einem gasförmigen Medium gefüllt ist. In weiterer Entwicklung der erfindung ist ferner vorgesehen, aarJ nicht nur die Viandung der Ausnehmung mit Flüssigkristallen beschichtet ist, sondern zusätzlich aucn die innere, au die Ausnehnung angrenzende Oberfläche des Deckels mit Flüssigkristallen beschichtet ist. Durch aiese Art der Ausbildung des Schmucksteins kann einerseits ein hervorragender wechselnder Farbeffekt erzielt, andererseits die derstellung verhältnismäßig billig gehalten werden.
  • Durch den kontrastierenden Deckel wird die Farbwirkung der Flüssigkristalle stark erhoht.
  • Der für den künstlichen Schmuckstein verwendete Körper kann synthetisch hergestellt sein, das heißt aus künstlichem Material bestehen, oder es kann auch als Körper ein natürlicher Stein dienen.
  • Nach einen weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß als Deckel ein Onyx-Stein dient. Dieser ist von Natur aus schwarz und gibt eine besonders günstige Kontrastwirkung.
  • Schließlich schlägt die Erfindung vor, daß der Körper und der Deckel zum luftdichten Abscnluß der Ausnehmung mittels Kunststoffklebers miteinander verbunden sind. Diese Merkmale haben den Vorteil, daß einerseits der Schmuckstein eine lange iebensdauer hat und unempfindlich gegen äußere Einwirkungen ist, nadererseits einwandfrei gegen unerwünschtes Eindringen von agressiven Medien in seine Ausnehmung, die seine Wirkung beeinträchtigen könnten, geschützt ist.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden.
  • In den anliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Schmuckstein im Schnitt mit einer Ausnehmung, Fig. 2 einen Schmuckstein im Schnitt mit mehreren Ausnehmungen.
  • Die Rezagszeichen bedeuten: 10 künstlicher Schmuckstein 11 Körper 12 Ausnehmung 131 Flüssigkristalle in Form einer Schicht an der Wandung der Ausnehmung 12 132 Flüssigkristalle in Form einer Schicht an der an die Ausnehmung 12 angrenzenden Oberfläche des Deckels 14 14 Deckel 15 Eunststoffkleber In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, wobei der Körper 11 in dem einen Fall nur eine Ausnehmung 12 hat (Fig. 1), während er im Fall der Fig. 2 eine Vielzahl von Ausnehmungen 12 hat. Die Ausnehmungen könne@ aucii in anderer Form als in den Zeichnungen dargestellt ausgeführt sein. Sie können beispielsweise den körper 11 gitte -förmig durchziehen.
  • Es ist auch eine andere Ausführungsform dahingehend denkbar, daß die eine oder mehrere Ausnehmungen 12 vollständig mit Flüssigkristallen gefüllt ist beziehungsweise sind und nicht nur, wie in den Zeichnungen dargestellt, die innere Oberfläche der Ausnehmung beziehungsweise die an die Ausnehmung angrenzende Oberfläche des Deckels mit Flüssigkristallen beschichtet sind.
  • Der Körper 11 kann jede beliebige Form aufweisen, zum Beispiel auch die typische Form eines Brillantschliffs.
  • Wenn als Körper 11 ein natürlicher Stein verwendet wird, kann mit Vorteil ein Bergkristall genommen werden.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Künstlicher Scnmuckstein, dadurch gekennzeichnet, daß zur @rzielung eines opaleszierenden und/oder opalisierenden Effektes an sicn bekannte Flüssigkristalle (131, 132) in mindestens einer Ausnenmung (12) eines durchsichtigen und/oder opaken hörers (11) vorgesehen sind und die Ausnehmung (12) von einem kontrastierenden Deckel (14) abgeschlossen ist.
  2. 2. Schmuckstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Ausnenmung (12) mit Flüssigkristallen (131) beschichtet ist.
  3. Schmuckstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätz~ich die innere, an die Ausnehmung (12) angrenzende Oberfläche des Deckels (14) mit Flüssigkristallen (132) beschontet ist.
  4. 4. Schmuckstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurcn gekennzeichnet, daß der Körper (11) aus künstlichem Material besteht.
  5. 5. Schmuckstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Körper (11) ein natürlicher Stein dient.
  6. cc Schmuckstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckel (14) ein Onyx-Stein dient.
  7. 7. Schmuckstein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) und der Deckel (14) zum luftdichten Abschluß der Ausnehmung (12) mittels Kunststoffklebers miteinander verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4220016A (en) * 1976-02-27 1980-09-02 Frenger Rita K Skin jewelry
EP0572864A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-08 JAKOB LACH GMBH & CO. KG Verfahren zur Herstellung von Diamantschmuck
DE102018208021A1 (de) * 2018-05-22 2019-11-28 Realization Desal Ag Schmucksteinanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Schmucksteinanordnung

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