DE8014529U1 - Als Litfasssaeule nachgebildeter Behaelter - Google Patents

Als Litfasssaeule nachgebildeter Behaelter

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DE8014529U1
DE8014529U1 DE19808014529 DE8014529U DE8014529U1 DE 8014529 U1 DE8014529 U1 DE 8014529U1 DE 19808014529 DE19808014529 DE 19808014529 DE 8014529 U DE8014529 U DE 8014529U DE 8014529 U1 DE8014529 U1 DE 8014529U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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    • B65D81/365Containers, or parts thereof, simulating or being incorporated into other items, e.g. puppet, animal, vehicle, building, dumb bells

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Sigurd Gronow
Berlin 44 Elwnstr. M, TeJ.**** <e ti t β *§>
Firma
Karl Wagner & Co. GmbH.
Stresemann Str. 40
1000 Berlin 61
Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter.
Die Neuerung bezieht sich auf einen als Litfaßsäule nachgebildeten Behälter, dessen Innenraum ganz oder teilweise mit beliebigen Gegenständen und/oder Materialien gefüllt werden kann.
Behälter aller möglichen Formgebungen, auch solche in Form einer Litfaßsäule, sind bekannt. Die bekannten Behälter dieser Kategorie bestehen aus verschiedenartigen Werkstoffen und sind als zylindrische Hohlkörper ausgebildet, die an ihrem oberen Ende mit einer deckelartigen Haube versehen sind, um nach Abnahme derselben mit irgendwelchen Materialien oder Gegenständen gefüllt werden zu können, wonach die deckelartige Haube dann wieder als Verschlußteil aufgesetzt wird. Es ist weiterhin bekannt, das Mantelteil derartiger Behälter, die einer Litfaßsäule ähneln, mit Darstellungen zu bedrucken, die beispielsweise aus Schrift oder Bildern oder dergleichen bestehen, wobei diese Aufdrucke sich nach den jeweiligen Bestimmungszwecken des Behälters richten. Anstelle von AUÖrucken können selbstverständlich auch Aufkleber verwendet werden, deren Profil beliebig ist und die dem gleichen Zwecke dienen. Die Nachteile
der bekannten Ixtfaßsäulenähnlichen Behälter sind in erster Linie darin zu sehen, daß sie in Bezug auf ihre Herstellungsweise technisch relativ aufwendig sind, was insbesondere dadurch bedingt ist, daß sie aus mehreren fest zusammengefügten oder auch losen Teilen bestehen.
Die Neuerung hat zur Aufgabe, derartige Nachteile zu vermeiden und einen als Litfaßsäule nachgebildeten Behälter zu schaffen, der sich mit geringstmöglichem technischen Aufwand herstellen läßt.und der trotzdem, selbstverständlxch abgesehen von der Größe, eine naturgetreue Nachbildung einer Original-Litfaßsäule darstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der neuerungsgemäße Behälter so ausgebildet, daß der gesamte Behälter, also sein Mantelteil, sein Dachteil und seine Bodenfläche aus einem einzigen, geblasenen Kunststoffteil besteht. Hierbei ist das Mantelteil in der Nähe seines oberen Endes mit einer Anzahl von erhabenen Mustern gleicher oder unterschiedlicher Gestaltungsform versehen. Weiterhin ist das untere Mantelteil, das gegenüber dem mittleren Mantelteil einen größeren Durchmesser aufweist, mit einer Anzahl von erhabenen Mustern ausgestattet. Diese erhabenen Muster weisen die Formgestaltung von Mauersteinen auf. Das Dachteil kann mit einer öffnung versehen sein, welche die Form eines Schlitzes aufweist. Auch sieht die Neuerung vor, daß sich in der Bodenfläche ein Durchbruch befindet, wobei weiterhin vorgesehen ist, daß dieser Durchbruch durch ein lösbares oder festes Verschlußteil verschlossen werden kann. Ein weiteres Kennzeichen der Neuerung besteht darin, daß ein Zierring vorgesehen ist, der, unabhängig von dem Behälter, auf einen Flansch in der Nähe des Dachteils desselben aufgesetzt ist und mit ihm lösbar oder unlösbar verbunden ist.
• · a ff
In den Abbildungen ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Abbildung 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Behälters, teilweise im Schnitt
Abbildung 2 eine Draufsicht auf den neuerungsgemäßen Behälter und dessen Zierring, wobei dieser an der Gesamtheit seines äußeren Randes mit hervorstehenden Formteilen unterschiedlichen Profils versehen ist.
Der neuerungsgemäße Behälter 1 besteht aus einem langen Mantelteil 2, das sich unten zu einem Mantelteil 2a mit größerem Durchmesser erweitert. Die beiden zusammenhängenden Mantelteile 2 und 2a umschließen einen Innenraum 3> der in Höhe des Mantelteils 2a einen größeren Durchmesser aufweist. Das Dachteil 4, das mit dem Mantelteil 2 eine Einheit bildet, ist zu einem stufenartigen Sims 5 gestaltet und weist, beginnend auf seiner obersten Stufe, einen Flansch 6 auf. Das Dachteil 4- kann mit einem schlitzartigen Durchbruch 7 versehen sein. Dicht unterhalb des stufenartigen Simses 5 ist das Mantelteil 2 außen mit erhabenen Mustern 8 und 8a versehen. An dem Bodenteil 95 welches das Mantelteil 2a abschließt und das mit ihm eine Einheit bildet, sind gleichfalls erhabene Muster 10 angebracht, die iäauersteinähnlich gestaltet sind. Der Zierring 11 paßt mit seinem Innendurchmesser 12 genau auf den Flansch 6 an dem Dachteil 4 und ist mit diesem vorzugsweise durch Klemmung verbunden. Von dem gesamten Außendurchmesser des Zierringes 11 gehen strahlenartig unterschiedlich geformte Zierstücke 14, 14a und 14b aus. Die von dem Herstellungsverfahren herrührende sehr kleine Einblasöffnung in dem Bodenteil 9 kann, wie die Neuerung dies
vorsieht, zu einem Durchbruch 15 beliebigen Profils erweitert werden, zur Einbringung irgendwelcher Materialien oder Gegenstände in den Innenraum 3, in welchem Falle ein in den Abbildungen nicht dargestelltes Verschlußteil für diesen Durchbruch 15 vorgesehen ist, das lösbar oder nicht lösbar mit ihm verbunden sein kann.
Die Herstellung des als Litfaßsäule nachgebildeten Behälters erfolgt aus Kunststoff in dem sogenannten Blasverfahren. Hierbei wird der Kunststoff durch ein sehr kleines Loch in einer Form unter Druck in diese eingeblasen. Es entsteht bei diesem Verfahren ein fertiges Gebilde, das praktisch keine Nachbearbeitung erfordert.
In Bezug auf die Wirkungsweise sind mannigfaltige Möglichkeiten gegeben. Der Gegenstand gemäß der Neuerung stellt in erster Linie einen Werbe- oder Geschenkartikel dar, wobei die Aufdrucke oder Aufkleber auf den Mantelteilen 2 und 2a ganz unterschiedlicher Art sein können. Sie richten sich nach dem jeweiligen Gebrauchszweck. Ist der Gegenstand der Neuerung beispielsweise für eine Sparkasse bestimmt, wird er mit diesbezüglichen Aufdrucken oder Aufklebern versehen. In diesem als Beispiel genannten speziellen Falle ist ein schlitzartiger Durchbruch 7 in dem Dachteil 4 vorgesehen, durch den ein Einwurf von Münzen und/oder Papiergeld erfolgen kann. Für andere Zwecke kann in den Behälter durch dessen Durchbruch 15 beliebiges Füllgut in dessen Innenraum 3 eingebracht werden, wobei dieser Durchbruch 15 nach der Einbringung lösbar oder unlösbar verschlossen werden kann. Soll der Behälter, wie dies beispielsweise bei den bekannten großen Litfaßsäulen der Fall ist, nur für Werbe-
zwecke verwendet werden, so erübrigt sich der Durchbruch und einen hierfür erforderliches Verschlußteil. Da der Behälter infolge seiner Herstellungsweise nur ein sehr geringes Gewicht aufweist, ist seine Standfestigkeit ebenfalls gering. Um dem entgegen zu wirken kann der Innenraum $ des Behälters mit irgendwelchen beschwerenden Mitteln, also beispielsweise Sand, gefüllt werden. Die Einfüllöffnung in dem Bodenteil 9 wird in einem solchen Falle fest verschlossen, wofür sich ein beliebiges Formteil und eine Verbindung dieses durch klebende Mittel anbietet.
Die Vorteile des Behälters gemäßy der Neuerung liegen in erster Linie darin, daß der technische Aufwand zu seiner Herstellung äußerst gering ist, was eine minimale Preisgestaltung ermöglicht. Ein weiterer Vorteil liegt in der vielfältigen Verwendungsmöglichkeit bei stets gleicher Grundform.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform. So können beispielsweise die Muster auf den Mantelteilen oder der Zierring von der Darstellung in den Abbildungen abweichende Formgestaltungen haben. Wesentlich ist immer nur, daß der neuerungsgemäße Behälter, abgesehen von dem Zierring, nur aus einem einzigen Teil besteht, wodurch sämtliche sonst erforderliche Montage- oder Zusammensetzarbeiten entfallen.

Claims (9)

• · * * · f · t · ··· fet i lit '··' ■<» - r t ψ η · · t · Sigurd Gronow Berlin 44 iilMMitr. B2, Til.<Mi g» <ββποββ> Firma Karl Wagner & Co. GmbH. Stresemannstr. 40 1000 Berlin 61 Schutzansprüche;
1) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter, dessen Innenraum ganz oder teilweise mit beliebigen Gegenständen und/oder Materialien gefüllt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Behälterr(1), also Mantelteil,(2), Dachteil (4) und Bodenteil (9) aus einem einzigen, geblasenen Kunststoffteil besteht.
2) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (2, 2a) in der Nähe seines oberen Endes mit einer Anzahl von erhabenen Mustern gleicher oder unterschiedlicher Gestaltungsform (8 u. 8a) versehen ist.
3) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Mantelteil (2a), das gegenüber dem mittleren Mantelteil (2) einen größeren Durchmesser aufweist, mit einer Anzahl von erhabenen Mustern (10) ausgestattet ist.
4) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter nach den Ansprüchen 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß diese erhabenen Muster (10) die Formgestaltung von Mauersteinen aufweisen.
rn ■ t »fet * t · ι
5) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachteil (4-) mit einem Durchbruch (7) versehen ist.
6) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter nach den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (7) in dem Dachteil (4) die Form eines Schlitzes aufweist.
7) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (9) mit einem Durchbruch (15) ausgestattet ist.
8) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter nach den Ansprüchen 1 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein lösbares oder festes Verschlußteil für den Durchbruch (15) vorgesehen ist.
9) Als Litfaßsäule nachgebildeter Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zierring (11) vorgesehen ist, der, unabhängig von dem Behälter (1) auf einem Flansch (6) in der Nähe des Siases (5), unterhalb des Dachteils (4) aufgesetzt ist und mit ihm lösbar oder unlösbar verbunden ist.
DE19808014529 1980-05-29 1980-05-29 Als Litfasssaeule nachgebildeter Behaelter Expired DE8014529U1 (de)

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ID=6715889

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999028208A1 (en) * 1997-11-28 1999-06-10 Jonathan Lucas Apparatus for distributing information

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999028208A1 (en) * 1997-11-28 1999-06-10 Jonathan Lucas Apparatus for distributing information

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