DE884560C

DE884560C - Christbaumschmuck

Info

Publication number: DE884560C
Application number: DET4367A
Authority: DE
Inventors: Karoline Taubmann; Walter Taubmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-05-29
Filing date: 1951-05-29
Publication date: 1953-07-27

Description

Die Erfindung betrifft.einen-Chri$tbaumschmuck in Gestalt von an Zweigendes Christbaumes anhängbaren Körpern aus Glas oder anderem Werkstoff, welche derart ausgebildet- und geformt sind; daß kleine Geschenke, wie z. B. Uhren, Ringe, Schmuck, Füllhalter, usw., im Innenraum des Glaskörpers od.,dgl. untergebracht werden können.
Es wurde bereits ein Christbaumschmuck vorgeschlagen, bei dem,der herabziehbare Bodenteil .eines Glaskörpers zur Aufnahme .des Geschenkes eingerichtet ist und die Aufhängedrähte des Bodenteiles, durch eine obere Öffnung,des Glaskörpers hindurchgeführt sind.
Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, einen Christbaumschmuck beliebiger Ait'un-d_Form mit einem zweckmäßig seitlich zugänglichen Hohlraum zu versehen, welcher eine waagerechte oder .gegebenenfalls etwas schräg gestellte Aufnahmefläche für das Geschenk aufweist. Das Geschenk kann:dann entweder frei zugänglich in :dem Hohlraum untergebracht sein, oder es kann noch zusätzlich eine durchsichtige Abdeckscheibe vorgesehen wenden, die gleichzeitig das Herausfallen des .Geschenkes verhindert.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fg. i ist eine Kugelkalotte r aus Glas gezeigt, welche an einer Seite einen von außen zugänglichen Hohlraum 2 aufweist. Dieser Hohlraum hat als unteren Abschluß eine waagerechte Fläche 3, welche zur Auflage für das Geschenk, z. B. eine Armbanduhr 4, dient. In der Vorderansicht nach Fig.2 ist die Lage des Geschenkes im Innern der Glashohlkugel i gut zu erkennen. -An Stelle einer Glashohlkugel können auch sonstige an den Christbaum anhänübare Körper verwendet werden, z. B. Tannenzapfen; Köpfe -von Weihnachtsmännern, Engel usw. Wesentlich ist lediglich, .daß irgendwelche Hohlräume zur Aufnahme von Geschenken vorgesehen sind, wobei es nicht unbedingt erforderlich- ist, daß die Körper aus durchsichtigem Werkstoff hergestellt sind, Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist als Christbaumschmuck ein glockenförmiger Körperverwendet, welcher einen einseitig offenen Hohlraum 6 mit einer Aufnahmefläche 7 für ein beliebiges -Geschenk äüfweist.-Der Höhl%aum 6 ist -dürch eine Kappe 8 aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. einer Kunststoffolie, abgedeckt. Dieser Deckel kann entweder nach-dem Einführen des Geschenkes fest mit,der Glocke verbunden werden, so (daß er zwecks Entnahme (des Geschenkes zerstört werden muß, 'oder er kann aufklappbar, aufschiebbar oder auf andere Weise :derart eingerichtet sein, daß er bei Bedarf .den Hohlraum freigibt, damit das Geschenk entnommen werden kann.
Für längliche Geschenke, wie z. B. Füllhalter od. dgl., schlägt die Erfindung Aufnahmekörper vor, ,die ohnehin eine längliche Gestalt aufweisen. In Fig. 4 ist als Aufnahmekörper ein Tannenzapfen 9 g e w - 'ghlt, der einen Hohlraum zur Aufnahme eines Füllhalters io aufweist. Die längliche Öffnung des Hohlraumes ist durch eine dünne Kunststoffolie abgeschlossen. In diesem Falle kann der Tannenzäpfen aus undurchsichtigem Material hergestellt sein.
Die Beispiele zeigen nur einige Ausführungsformen der Erfindung und lassen sich beliebig vermehren:Fünd -abwandeln. Wesentlich ist die Unterbringung von Geschenken in Hohlräumen von Körpern, die als Christbaumschmuck dienen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Christbaumschmuck, z. B. in Form von Glaskugeln, Glocken, Tannenzapfen, Engeln usw., gekennzeichnet .durch die Anordnung von `Hohlräumen (2, 6) mit Aufnahmeflächen (3, 7) zur Unterbringung von Geschenken, wie z. B. Ringen, Uhren usw.
2. Christbaumschmuck nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Geschenkedierenden Hohlräume (2) von der Seite zugänglich sind (Fig. i und 2).
3. Christbaumschmuck nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß ,der Aufnahmehohlraum (6) für ,das Geschenk mit einer Abdeckung (8), vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff, versehen ist (Fig. 3).
4. Christbaumschmuck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme länglicher Geschenke, wie z. B. Füllhalter, länglich geformte Aufnahmekörper (9), z. B. Tannenzapfen, verwendet sind (Fig. 4).