DE865122C - Stutzuhr - Google Patents

Stutzuhr

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Publication number
DE865122C
DE865122C DEE3492A DEE0003492A DE865122C DE 865122 C DE865122 C DE 865122C DE E3492 A DEE3492 A DE E3492A DE E0003492 A DEE0003492 A DE E0003492A DE 865122 C DE865122 C DE 865122C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stutzuhr
driver
movable
movable discs
disc
Prior art date
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Expired
Application number
DEE3492A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Hilaire Henri Rodanet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ED Jaeger SA
Original Assignee
ED Jaeger SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ED Jaeger SA filed Critical ED Jaeger SA
Application granted granted Critical
Publication of DE865122C publication Critical patent/DE865122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/04Time pieces with invisible drive, e.g. with hands attached to a rotating glass disc

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Stutzuhr Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Stutz-Uhren, insbesondere solchen, bei welchen die Zeiger durch durchsichtige, mit einer Kennmarke versehene bewegliche Scheibenersetzt sind.
  • Erfindungsgemäß sitzt jede dieser Scheiben lose auf ihrem Antriebszapfen, mit dem sie auf Drehung nur durch einen Mitnehmer verbunden wird, und wird außerdem mit einem gewissen Spiel durch ihren Rand geführt, der in eine kreisförmige Aussparung der Umrahmung der Stutzuhr eingeführt ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist jeder Mitnehmer auf den Antriebszapfen aufgesteckt, und sein Arm ist in eine exzentrische Üffnung der Scheibe eingeführt. Die praktische Ausführung der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die nur beispielshalber angegebenen Zeichnungen erläutert.
  • Fig. i zeigt in einem lotrechten Axialschnitt eine Vorrichtung für den Einbau und die Mitnabme von durchsichtigen beweglichen Scheiben bei einer Stutzuhr; Fig. a ist -eine Vorderansicht einer festen Scheibe; Fig.3 ist eine Vorderansicht der beweglichen, die Minuten .anzeigenden Scheibe; Fig. q. ist ,eine Vorderansicht der Scheibe zur Anzeige der Stunden; Fig. S ist eine Vorderansicht der im Schnitt auf Fig. i gezeigten Stutzuhr; Fig. 6 ist seine Vorderansicht der den Boden des Zifferblatts bildenden gewölbten Wand. Dias Gehäuse der Stutzühr wird durch eine kegelstumpfförmige Wand i gebildet, deren große Grundfläche hoffen ist und -denen kleine Grundfläche sein Uhrwerk trägt, welches nur schematisch durch den strichpunktierten Umriß 2 angedeutetist.
  • Die mit der Ivlinuten.achse zusiammenfallende Achse des Gehäuses ist gegen die Waagerechte geneigt.
  • Dias Gehäuse i legt sich mit einem umgebogenen Rand 4 gegen einen Deckel 6, welcher gleichzeitig den Boden des Zifferblatts bildet und ein mittleres Loch 6b enthält, um welches herum eine dünne Kreislinie 64 auf die konkave Seite des Deckels 6 aufgezeichnet oder aufgedruckt ist. Der Rand 4 des Gehäuses i und der Rand 7 des Deckels 6 sind mit üb.ereinanderliegenden Löchern versehen, welche von Schrauben i i durchdrungen werden. Die denselben Durchmesser aufweisenden Ränder 4 und sind in eine kreisförmige Aussparung 5 eines Ringes 3 reingelassen, wobei die Gesamtanordnung durch diesen Ring 3 durchdringende Schrauben i i zusammengehalten wird. Der Ring 3 weist an seinem unteren Teil Gewindelöcher auf, in welche Schrauben 12 eintreten, welche entsprechende Löcher seines Fußes io durchdringen, um die Stutzuhr an diesem Fuß zu befestigen.
  • Die Konvexität des Deckels 6 ist nach der Innenseite -des Gehäuses i gerichtet.
  • Die Minutenachsie 13 wird durch eine mit einer Blindbohrung versehene Hülse gebildet, welche 'auf die durch das Uhrwerk 2 angetriebene Mittelachse 13a aufgesetzt ist. Auf diese Minutenachse 13 ist ein Mitnehrner 15 mit einem Flansch 14 aufgesteckt. Der umgebogene Sche#:ikel des Mitnehmers 15 ist in eine Ausnehmung 16 -einer durchsichtigen Scheibe 17 eingeführt, welche in ihrer Mitte ein Loch 18 für den freien Durchtritt der Minutenachse 13 trägt. Diese Scheibe 17 hat einen solchen Durchnilesser, daß sich ihr Rand 17a in. der Nähe der Wand 19 einer in dem Ring 3 angebrachten kreisförmigen Aussparung und eines ebenfalls kreisförmigen Absatzes ir9a verstellt. Die Scheibe 17 ruht auf der Minutenachse 13 und auf dem Mitnehmer 15, welcher sie in Umdrehung versetzt, und wird durch ihren Rand an dem Absatz 19a geführt.
  • Die tebene und durchsichtige Scheibe 17 weist in der Nähe ihrer Mitte einen kreisförmigen Strich 20 auf, dessen Durchmesser etwas kleiner ,als der des Strichs 6a ist, der jedoch tetwas dicker ist. Die Scheibe 17 trägt ferner eine Kennmarke 2i, die eine Zeigerspitze zur Anzeige der Minuten aufweist. Auf die Minutenachse 13 ist in der üblichen Weise das Stundenrad 23 aufgesetzt, von ,dem nur die Lagerhülse auf der Fig. i dargestellt ist. Diese Lagerhülse ist mit seinem Absatz ,versehen, auf welchen ein Mitnehmer 25 mit einem rlansch 24 aufgesetzt ist, wobei dieser Mitnehmer zwei symmetrische Mitrlahmefinger aufweist, welche einte tehene durchsichtige Scheibe 26 halten und-- antreiben. Diese Scheibe weist eine mittlere öffnung 27 auf, welche von dem Absatz des Stundenrades 23 frei durchdrungen wird, sowie zwei exzentrische Ausrnehmung@en 28, durch welche die umgebogenen Schenkel des Mitnehmers 25 treten. Die Scheibe 26 ist mit ihrem Rand in ;eine kreisförmige Aussparung 9 des Ringes 3 reingeführt, welche zach vorn durch einen Absatz 9a und zach hinten durch den Deckel 6 begrenzt ist. Die Führung der Scheibe 26 erfolgt somit ähnlich wie die Führung der Scheibe 17 mit einem gewissen Spiel an ihrem Rand.
  • Die Abmessungen der Öffnung 27 und ihrer Fortsätze 28 sind so gewählt, daß die Scheibe 26 frei auf den Mitnehmer 15 aufgesetzt werden kann.
  • Die Scheibe 26 weist in der Nähe ihrer Mitte einen kreisförmigen Strich 29 auf, dessen Durchmesser zwischen dem des Striches 20 und dem des Striches 6- liegt und dessen Dicke ebenfalls zwischen den Dicken dieser Striche liegt. Diese Scheibe 26 ist ebenfalls mit seiner Kennmarke 3o zur Anzeige der Stunden versehen.
  • Die ebene durchsichtige Scheibe 31 ist in leine kreisförmige, in der Vorderseite des Ringes 3 angebrachte Ausnehmung 32 .eingelassen. Diese Scheibe 31 wird in der Ausnehrnung 3 2 durch einen Ring 33 gehalten, welcher in eine Ausnehmung 34 der Vorderseite des Ringes 3 eingesetzt ist und Gewindelöcher aufweist, in welche die Enden der Schrauben i i eingeschnaubt werden, welche den Ring 3 in glatten Bohrungen durchdringen. Die Scheibe 31 weist in der Nähe ihrer Mitte einen kreisförmigen Strich 35 auf, dessen Durchmesser kleiner als der des Striches 2o ist, aber dessen Dicke größer als die des letzteren ist. In der Mitte des Striches 35 weist die Scheibe 31 eine undurchsichtige kreisförmige Abdeckung 36 auf, in welcher ein !ebenfalls undurchsichtiger Halbmond 37 erscheint, der jedoch z. B. vergoldet ist, während der übrige Teil der Abdeckung 36 schwarz Moder dunkelblau ist. Die sichtbare Wand -des Deckels 6 ist z. B. tiefblau gefärbt :und ist mit vergoldeten. Sternen übersät, wobei diese Sternanordnung auch auf den Scheiben 17, 26 und 31 vorgesehen sein kann. Das Kennzeichens für die Minuten wird durch einen auf der Scheibe 17 angebrachten vergoldet; n Kometen ,gebildet, und das Kennzeichen 3o für die Stunden besteht z. B. aus einer Darstellung des Planeten Saturn m21 seinem Piüg.
  • Der Ring 33 trägt die Zeichen und Zahlen, welche die Kennzeichnung der Minuten und Stunden gestatten. Er bildet eine Art Rad, welches eine stilisierte Darstellung eines Himmelsgewölbtes umgibt. Die mittlere Abdeckung 36 verhindert, daß die Zapfen gesehen werden könnten, und die Färbung sowie die Wölbung des Deckels 6 erwecken den Eindruck einer großen Tiefe, welcher durch die Anordnung der aufeinanderfalgenden kreisförmigen Striche 36, 20, 29 und 6a siowie durch die auf verschiedenen Höhen liegenden Sternanordnungen verstärkt wird.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist klar und erfordert keine eingehende Beschreibung. Die Sicherheit der Befestigung der beweglichen Scheiben durch ;einfach auf das Stundenrad und die Minutenachse ;aufgesteckte Mitnehmer verhindert den Bruch der Zahnräder, der durch die Trägheit der Scheiben verursacht werden könnte, wenn diese mit den Zapfen starr verbunden wären. Der so. erzielte Zusammenbau ist .äußerst .einfach und äußerst wirtschaftlich.
  • Es ist selbstverständlich, d.aß man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Veränderungen an den,ob;en beschriebenen Ausführungsformen vornehmen kann. So können insbesondere die beschriebenen und dargestellten Ziermotive abgeändert werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stutzuhr mit durchsichtigen beweglichen Scheiben, deren jede mit einer Kennmarke versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß. jede Scheibe (20, 29) lose auf ihrem Antriebszapfen (13, 23) sitzt, mit dem sie auf Drehung nur durch -einen Mitnehmer (15, 25) verbunden ist, wobei diese Scheibe (20, 29) außerdem mit einem gewissen Spiel durch ihren in der Nähe ,einer kreisförmigen Umrahmung (3), in welcher Stützabsätze (19a, 9a) angebracht sind, liegenden Rand geführt wird.
  2. 2. Stutzuhr mit beweglichen Scheiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehm@er (25, 15) auf das Stundenrad (23) bzw. die Minutenachse (13) aufgesteckt sind.
  3. 3. Stutzuhr mit beweglichen Scheiben nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beweglichen Scheiben (2o, 29) ein mittleres Loch (18, 27) für den Durchtritt der Minutenachse (13.)- oder des Stundenrades (23) aufweist und auerdem eine oder mehrere exzentrische Ausnehm-ungen (16, 28) für den Durchtritt des entsprechenden Mitnehmers (15, 25) oder der entsprechenden Mitnehmer.
  4. S,tutzuhr mit beweglichen Scheiben nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, d:aß die gemeinsame Achse der Zapfen und der Scheiben gegenüber der Waagerechten geneigt ist.
  5. 5. Stutzuhr mit beweglichen Scheiben nach seinem der Ansprüche i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand des Zifferblattes durch eine durchsichtige Scheibe (V) gebildet wird, die mit einer die Zapfen verdeckenden mittleren Abdeckung (36) versehen ist.
DEE3492A 1950-03-29 1951-03-22 Stutzuhr Expired DE865122C (de)

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FR865122X 1950-03-29

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