DE643674C - Gucklochverschluss mit einer ringfoermige Durchbrechungen aufweisenden Durchsichtblende - Google Patents

Gucklochverschluss mit einer ringfoermige Durchbrechungen aufweisenden Durchsichtblende

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DE643674C
DE643674C DEJ49587D DEJ0049587D DE643674C DE 643674 C DE643674 C DE 643674C DE J49587 D DEJ49587 D DE J49587D DE J0049587 D DEJ0049587 D DE J0049587D DE 643674 C DE643674 C DE 643674C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/30Peep-holes; Devices for speaking through; Doors having windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Guckloch für Türen mit einer ringförmige Durchbrechungen aufweisenden Durchsichtblende, die von der Türinnenseite eine freie Aussicht ermöglicht, hingegen eine Einsicht von der Türaußenseite verhindert. Die Erfindung besteht in einer besonderen Ausbildung der in der Gucklochöffnung sitzienden Durchsichtblende. Diese besteht aus einem unten offenen Blechkegel, in dessen Wandung sich Reihen paralleler Durchbrechungen befinden. Statt eines Blechkegels können auch eine kegelförmiggehaltene Schraubenfeder oder mehrere hintereinander angeordnete Ringscheiben vorgesehen sein.
Der Kegel der Durchsichtblende hat erfindungsgemäß einen mit Durchbrechungen versehenen Bodenring, hinter dem eine farbige Ringscheibe sitzt und der zum Halten eines die Badenöffnung überspannenden, einen BiIdaufdruck an der Außenseite aufweisenden Netzes dient. Weiter ist noch die kegelförmige Seitenwand der Blendeneinfassung, die eine spiegelnde Innenfläche hat, in welcher sich die in den Durchbrechungen sichtbaren Teile der farbigen Scheibe widerspiegeln, angeordnet.
In der Zeichnung ist das Guckloch gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar in Fig. ι im Querschnitt dargestellt.
ι ist eine auf der Öffnung der Türinnenseite befestigte Platte, auf welcher die Führung 2 für den Schieber zum Verschließen des Guckloches mittels zweier Schrauben befestigt ist. In dieser Führung 2 ist ein Schieber 3 geführt. In der als Guckloch dienenden Öffnung der Tür ist gemäß der Erfindung eine besondere Einrichtung, die Durchsichtblende, vorgesehen, die dem Zweck dient, von der Türinnenseite aus freie Aussicht zu ermöglichen, hingegen von der Türaußenseite jedwede Einsicht .zu verhindern. Diese Durchsichtblende besteht aus den Teilen 4, 5, 6, 7 und 8. 5 ist die kegelförmig gehaltene Schraubenfeder. Die Ringe derselben wie die jeder Art der Durchsichtblende sind so angeordnet, daß sie einen gegen die Türaußenseite offenen kegelförmigen Hohlraum umschließen. 6 ist die farbige Ringscheibe aus buntfarbigem Papier. 7 ist ein die Badenöffnung der Durchsichtblende überspannendes, an seiner Außenseite mit einem Bildaufdruck versehenes Netz. Es verdeckt die dahinterliegenden Ringe der Blende. 4 ist ein mit Durchbrechungen versehener Bodenring, hinter dem die farbige Scheibe 6 sitzt und der zum Halten des die bodenförmige Öffnung überspannenden Netzes 7 dient. Der Bodenring 4 hat ferner vier Lappen, die nach dem Einlegen der farbigen Scheibe 6, des Netzes 7, des Ringes 8 und der Spiralfeder 5 umgebogen werden. Der vom Bodenring4 ausgehende Tragarm 4' dient ferner zur Befestigung der Durchsichtblende mittels der Schraube 9 an der Platte 1. 10 ist der Reflextrichter (Kegel), in welchem sich die Farbpunkte der farbigen Ringscheibe 6 widerspiegeln, wodurch das Auge von der Gucklochöffnung abgelenkt wird. 11 ist die Glasscheibe, welche mit einem Reifen 12 das Guckloch an der Türaußenseite abschließt.
Die Platte ι mit Schieber und Durchsichtblende wird mittels der drei Schrauben 13 an der Türinnenseite befestigt.
In der weiteren Zeichnung zeigen die Fig;^ bis 5 verschiedene Durchsichtblenden füfcd$| Türöffnung im Querschnitt und zwei An7 sichten.
Fig. 2 zeigt eine Durchsichtblende in Form eines unten offenen Blechkegels, in dessen Wandung sich Reihen paralleler Durchbrechungen befinden. 14 ist der mit einem Tragarm \'ersehene Bodenring, gleichzeitig aber auch der Blechkegel. Bodenring und Blechkegel ist in diesem Fall aus einem Stück hergestellt. 15 ist die farbige Ringscheibe, 16 das die Bodenöffnung der Durchsichtblende überspannende, an seiner Außenseite einen Bildaufdruck aufweisende Netz, und 17 ist eine zur Befestigung der farbigen Scheibe 15 und des Netzes 16 dienende Ringscheibe.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Durchsichtblende wie die in Fig. 1. Nur tritt an Stelle des Bodenringes ein Bodenreifen 18 mit Tragarm. 19 ist die kegelförmige Schraubenfeder, 20 die farbige Scheibe, 21 das an der Außenseite mit Bildaufdruck versehene Netz und 22 die zur Befestigung der farbigen Scheibe 20 und des Netzes 21 dienende Ringscheibe.. Fig. 4 zeigt eine Durchsichtblende in Form aus mehreren hintereinander angeordneten Ringscheiben. 2^ sind diese einzelnen Ringscheiben, 24 ist die äußere Ringscheibe, sie ist identisch mit dem Bodenring der Fig. 1. Um die einzelnen Ringscheiben in bestimmten Abständen zu halten, sind zwischen den Ringscheiben die Beilagen 25 angeordnet. Sämtliche Ringscheiben 23 mit der äußeren Ringscheibe 24 sind mittels der Schrauben 26 zusammengehalten. Die äußere Ringscheibe besitzt ferner vier Lappen wie die in Fig. 1, welche nach dem Einlegen der farbigen Ringscheibe 27 und des Netzes 28 umgebogen werden.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Durchsichtblende wie die in Fig. 2, nur weist hier der konische Blechkegel eine andere Konstruktion auf; er besitzt die Form eines Reifentrichters. 30 ist dieser Reifentrichter, 29 ist der Bodenring mit Tragarm, 31 ist die farbige Scheibe, 32 das Netz und 34 eine Ringscheibe. Der Bodenring 29 besitzt vier Lappen, die nach dem Einlegen der farbigen Scheibe 31, des Netzes 32, der Ringscheibe 33 und des Reifentrichters 34 umgebogen werden.
'^; Die Wirkungsweise dieses Guckloches ist
^■folgende:
■· Γ Bei Nichtbenutzung ist der Schieber 3 und 'mithin die Gucklochöffnung geschlossen. Bei Bedarf öffnet man den aus einem Gummistreifen bestehenden Schieber durch Ziehen. Bei diesem Vorgang wird dem Auge die auf der Platte befestigte Dwrchsichtblende nach Fig. 2 in Form eines offenen Blechkegels 14, nach Fig. 3 in Form einer kegelförmigen Spiralfeder 19, nach Fig. 4 in Form mehrerer hintereinander angeordneter Ringscheiben 23 oder nach Fig. 5 in Form eines offenen Reifentrichters 30 sichtbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    I. Gucklochverschluß mit einer ringförmige Durchbrechungen aufweisenden Durchsichtblende, gekennzeichnet durch eine mittels Tragarmes (4) schräg zur Verschlußlängsachse und einstellbar befestigte Durchsichtblende (14) in Form eines unten offenen Blechkegels, in dessen Wandung sich Reihen paralleler Durchbrechungen befinden.
  2. 2. Gucklochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsichtblende aus einer kegelförmig gehaltenen Schraubenfeder (5) besteht.
  3. 3. Gucklochverschluß nach Anspruch 1, g5 dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Durchsichtblende aus mehreren hintereinander angeordneten Ringscheiben (23) besteht.
  4. 4. Gucklochverschluß nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel einen mit Durchbrechungen versehenen Badenring besitzt, hinter dem eine farbige Ringscheibe (6) sitzt, und der zum Halten eines die Bodenöffnung überspannenden, einen Bildaufdruck an seiner Außenseite aufweisenden Netzes (7) dient.
  5. 5. Guckloch nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmige Blendeneinfassung (10) eine spiegelnde Innenfläche hat, in welcher sich die in den Durchbrechungen sichtbaren Teile der farbigen Scheibe (6) widerspiegeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ49587D 1934-04-27 1934-04-27 Gucklochverschluss mit einer ringfoermige Durchbrechungen aufweisenden Durchsichtblende Expired DE643674C (de)

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