DE215023C - - Google Patents
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- DE215023C DE215023C DENDAT215023D DE215023DA DE215023C DE 215023 C DE215023 C DE 215023C DE NDAT215023 D DENDAT215023 D DE NDAT215023D DE 215023D A DE215023D A DE 215023DA DE 215023 C DE215023 C DE 215023C
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- DE
- Germany
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- potatoes
- machine
- legrad
- bucket elevator
- cups
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/02—Potato planters with conveyor belts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C9/00—Potato planters
- A01C9/04—Potato planters with bucket wheels
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVt 215023 - ■ KLASSE 45 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1908 ab.
Es sind schon Kartoffellegmaschinen bekannt geworden, bei denen ein Legrad mit
einem Becherwerk vereinigt ist, wobei letzteres die Kartoffeln einzeln dem Vorratskasten entnimmt
und dem Legrad zuführt. Andererseits ist es bei Kartoffellegmaschinen bereits vorgeschlagen
, Rührvorrichtungen anzuordnen, die ein regelmäßiges Nachfallen der Kartoffeln aus dem Vorratsbehälter bewirken sollen,
ίο Diesen bekannten Kartoffellegmaschinen gegenüber unterscheidet sich die Maschine gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß das gleichzeitig als Antriebsrad dienende Zellenrad als Legrad ausgebildet ist. Außerdem weist die Maschine infolge ihrer Ausstattung den Vorteil einer gedrängten Bauart auf. Sie läßt sich bequem handhaben und leicht reinigen,
ίο Diesen bekannten Kartoffellegmaschinen gegenüber unterscheidet sich die Maschine gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß das gleichzeitig als Antriebsrad dienende Zellenrad als Legrad ausgebildet ist. Außerdem weist die Maschine infolge ihrer Ausstattung den Vorteil einer gedrängten Bauart auf. Sie läßt sich bequem handhaben und leicht reinigen,
Auf der Zeichnung ist die Kartoffellegmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 eine Oberansicht und
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie I-I der Fig. 1.
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie I-I der Fig. 1.
Die Bauart und die Wirkungsweise der Maschine sind aus folgendem zu ersehen:
Das Zellenrad a, welches gekrümmte, an der Peripherie mit ellipsen-, kreis- oder winkelförmigen
Ausschnitten versehene Schaufeln b ■ enthält, dient gleichzeitig als Führungs-, Antriebs-
und Legrad. Wird die Maschine gezogen, so setzt das Rad α die auf einer endlosen
Kette c o. dgl. sitzenden Becher i in entgegengesetzter Richtung in Bewegung. Der
Antrieb dieser Becherkette erfolgt von der Achse des Rades α aus, und zwar mittels eines
Kegel- oder Kettengetriebes, oder auch durch direktes Eingreifen der Becher in die Zellen
des Legrades. Die Becher d treten durch die öffnung e in den Schöpfraum f, heben die
Kartoffeln einzeln in die Höhe, um sie in die taschenförmigen Zellen des Legrades α abzugeben.
An der untersten Stelle des Legrades treten nun. die Kartoffeln aus den Zellen heraus
und bleiben ruhig in der Furche liegen.
. Der Verschluß der Eintrittsöffnung e am Boden des Schöpfraumes/ erfolgt durch Finger g, für welche in den Bechern d Schlitze ausgespart sind. Um das Nachfallen der Kartoffeln aus dem Vorratsbehälter h in den Schöpf raum f beliebig regeln zu können, ist ein Schieber i angebracht. Eine Verstopfung ' der Zuflußöffnung k wird durch die an der Innenseite der Rückwand angebrachten Rührspaten m, welche beliebig bewegt werden können, verhindert.. In vorliegendem Fall geschieht der Antrieb durch die Kurbel η und die Stange 0.
. Der Verschluß der Eintrittsöffnung e am Boden des Schöpfraumes/ erfolgt durch Finger g, für welche in den Bechern d Schlitze ausgespart sind. Um das Nachfallen der Kartoffeln aus dem Vorratsbehälter h in den Schöpf raum f beliebig regeln zu können, ist ein Schieber i angebracht. Eine Verstopfung ' der Zuflußöffnung k wird durch die an der Innenseite der Rückwand angebrachten Rührspaten m, welche beliebig bewegt werden können, verhindert.. In vorliegendem Fall geschieht der Antrieb durch die Kurbel η und die Stange 0.
Durch einfache Anfügung eines Pflugschares an der untersten Stelle der Rückwand/ und
Anbringung zweier Zustreichbleche hinter dem Legrade läßt sich die hier für den Handbetrieb
dargestellte Kartoffellegmaschine in einfacher Weise für den Kraftbetrieb umwändein.
....
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kartoffellegmaschine mit Legrad und Becherwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das als Führungs- und Antriebsrad dienende, mit gekrümmten, taschenförmigen, an der Peripherie ellipsen-, kreis- oder winkelförmig ausgeschnittenen Schaufeln (b) versehene Zellenrad (a) bei seiner Drehung die in bekannter Weise von einem Becherwerk zugeführten Kartoffeln aufnimmt und in die Furche einlegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE215023C true DE215023C (de) |
Family
ID=476557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT215023D Active DE215023C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE215023C (de) |
-
0
- DE DENDAT215023D patent/DE215023C/de active Active
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