DE2150104C2 - Verfahren zur Sensitometrie von nachreifenden, flüssigen photographischen Silberhalogenidemulsionen - Google Patents

Verfahren zur Sensitometrie von nachreifenden, flüssigen photographischen Silberhalogenidemulsionen

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DE2150104C2
DE2150104C2 DE19712150104 DE2150104A DE2150104C2 DE 2150104 C2 DE2150104 C2 DE 2150104C2 DE 19712150104 DE19712150104 DE 19712150104 DE 2150104 A DE2150104 A DE 2150104A DE 2150104 C2 DE2150104 C2 DE 2150104C2
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Hisatoyo Ashigara-Kamigun Kanagawa Kato
Norihisa Minura
Takao Uehara
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    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/02Sensitometric processes, e.g. determining sensitivity, colour sensitivity, gradation, graininess, density; Making sensitometric wedges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Sensitometrie von nachreifenden, flüssigen — gegebenenfalls verdünnten — photographischen Silberhalogenidemulsionen, bei dem em Teil einer Silberhalogenidemulsion belichtet, entwickelt und die optische Dichte der entwickelten Silberhalogenidemulsion bestimmt wird.
Die photographischen Eigenschaften von photographischen Silberhalogenidemulsionen, beispielsweise Empfindlichkeit oder Schleier wurden im allgemeinen mit einem Verfahren bestimmt, bei dem die Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion auf einen Träger aufgetragen und getrocknet wird und die so erhaltene Probe nach Belichtung, Entwicklung und Fixierung mittels eines Densitometer auf die optische Dichte untersucht wird.
Diese Arbeitsweise unter Anwendung einer derartigen Probe stellt jedoch für die Technik der Herstellung von photographischen Emulsionen einen Engpaß oder eine Behinderung dar, da sie eine Reihe von Stufen erfordert, nämlich Beschichten und Trocknen der photographischen Emulsion, Belichtung, Entwicklung und Fixierung der aufgezogenen Emulsionsschicht und komplizierte Bestimmung ihrer Dichte, wobei die Durchführung dieser Arbeitsstufen zeitraubend ist und ausgebildete Fachleute erfordert, um brauchbare Ergebnisse zu erhalten.
Zur Behebung dieser Probleme wurde ein sensitometrisches Flüssigverfahren vorgeschlagen, wobei eine photographische Emulsion, die sich im flüssigen Zustand befindet, der Belichtung, Entwicklung und Bestimmung der phoiographischen Eigenschaften unterworfen wird (vgl, US-PS 25 90 830), Insbesondere beschreibt diese US-PS ein Verfahren, bei welchem eine konstante Belichtung der verdünnten Emulsion durchgeführt wird, eine Entwicklungslösung zur Entwicklung und eine Fixierlösung zugegeben wird, worauf die Lichtabsorption gemessen wird. Dabei wird die Lichtabsorption unter den gleichen Bedingungen, jedoch unter Änderung der Belichtung bestimmt, um eine Kenckurve zu erhalten, die für eine spezielle Reifungszeit gültig hl Die optimale Reifungszeit wird dabei erhalten, indem verschiedene Kennkurven bei jeweils hinsichtlich der Reifungszeit verschiedenen Stufen aufgezeichnet werden. Diese Arbeitsweise ist ebenfalls sehr zeitraubend, da bereits für die Aufzeichnung einer einzelnen Kinnkurve verschiedene Proben aus einer Emulsion entnommen werden müssen, und die mehrfache Bestimmung der Lichtabsorption unter veränderten Belichtungsausmaßen durchgeführt werden muß.
Darüber hinaus sind die so erhaltenen Werte im Falle einer Automatisierung aufgrund von möglichen Fehlern der gemessenen Dichte nach der Durchführung nicht unbedingt verläßlich.
Diese Arbeitsweise ist den bisherigen Verfahren zur Bestimmung der auf einen Träger, wie Folien, Papier und Glasplatten aufgezogenen photographischen Emulsionsschichten völlig unterlegen und für eine rasche Bestimmung ungeeignet Sie ist daher für die praktische Bewertung der photographischen Eigenschaften im Fall der kontinuierlichen Herstellung von photographischen Emulsionen unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Sensitometrie von nachreifenden, flüssigen — gegebenenfalls verdünnten — photographischen Silberhalogenidemulsionen, das rasch durchführbar ist und das in besonders einfacher Weise bei einem kontinuierlichen Herstellungsverfahren von photographischen Emulsionen angewendet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren zur Sensitometrie von naςhreifenden, flüssigen — gegebenenfalls verdünnten — photographischen Silberhalogenidemulsionen, bei dem ein Teil einer Silberhalogenidemulsion belichtet entwickelt und die optische Dichte der entwickelten Silberhalogenidemulsion bestimmt wird, gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein erster Teil der Silberhalogenidemulsion mit einer festgelegten Belichtung / · t belichtet und dann ebenso wie ein zweiter nicht belichteter Teil der Silberhalogenidemulsion mit je einer Entwicklerlösung versetzt wird, daß unter Rühren in jedem Teil der mit Entwicklerlösung versetzten Silberhalogenidemulsion die optische Dichte in Abhängigkeit von der Entwicklungszeit mit Licht, für das die Silberhalogenidemulsion nicht empfindlich ist gemessen wird, daß für den nicht belichteten Teil der Silberhalogenidemulsion ein Schleierwert festgelegt und damit Ober die gemessenen Werte die zugehörige Entwicklungszeit To erhalten wird, und daß für den belichteten Teil der Silberhalogenidemulsion eine Entwicklungszeit festgelegt und damit über die gemessenen Werte die optische Dichte (Ao) erhalten wird, und daß die Bestimmung von 7Ό und Ag mit den einmal festgelegten Werten für mehrere Silberhalogenidemulsionen,die verschiedene Reifungszeiten besitzen, mehrmals solange wiederholt wird, bis die Silberhalogenidemulsion die gewünschten Werte zeigt
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird die optische Dichte mit Hilfe von
Lichtleitfasern und Liebt des nahen Infrarotbereiches gemessen.
Die Verwendung von optischen Fasern ist in »Fiber Optics N. S, Kapany«, Academic Press London 1967, beschrieben,
Insbesondere wird bei dem Verfahren gemäß der Erfindung nach Zugabe der Entwicklerlösung die optische Dichte in Abhängigkeit von der Entwicklungszeit ohne Zusatz irgendeiner Fixierlösung oder Stoplösung bestimmt, wobei kontinuierlich das Ausmaß der ι ο Entwicklungsgeschwindigkeit abgelesen wird und die zwei Kurven der fintwicklungsgeschwindigkeit erhalten werden und die photographischen Eigenschaften durch Vergleich der beiden Kurven bewertet werden. Beim erfindungsgemäßen Verfahren ist das Vorgehen weit einfacher und die Ergebnisse können weit rascher erhalten werden als bei dem bisherigen seasitometrischen Flüssigemulsionsverfahren, da die Bestimmung der photographischen Eigenschaften durch Ablesung des Ausmaßes der Entwicklungsgeschwindigkeit aus dem Gemisch einer Emulsion mit einer Entwicklerlösung ohne Zugabe irgendeiner Fixier- oder Stoplösung erhalten wird. Da weiterhin die photographischen Eigenschaften durch die Kurven bestimmt werden, können sie als Kennkurven mit hohem Informationsausmaß in guter Genauigkeit erhalten werden.
Die Entwicklungsgeschwindigkeit wird unter Anwendung der folgenden Arbeitsweise bestimmt
1. Eine flüssige Emulsion und ein Verdünnungsmittel werden in einem Gefäß gerührt.
2. Das Gemisch wird erforderlichenfalls bis zu einem erforderlichen Ausmaß belichtet
3. Eine Entwicklerlösung wird dann zu dem Gemisch unter Rühren zugegeben und
4. Unter fortgesetztem Rühren wird das Gemisch mit Licht belichtet, für das die Emulsion nicht empfindlich ist, und die Absorption der Emulsion wird kontinuierlich gemessen, um eine Kurve der Entwicklungsgeschwindigkeit zu erhalten.
Die photogn>phische Silberhalogenidemulsion und gegebenenfalls ein Verdünnungsmittel werden in ein Gefäß gegeben und zu einem homogenen Gemisch verrührt Als Silberhalogenidemulsion können sämtliche verwendet werden, die üblicherweise in lichtempfindlichen photographischen Materialien verwendet werden. Beispielsweise kann ein Silberhalogenid, wie Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid, Silberchlorjodbromid und dergleichen in einer wäßrigen Lösung einer natürlichen hoch molekularen Substanz wie Geltdne, einer synthetischen hochmolekularen Substanz, wie Polyvinylalkohol, oder Gemischen hiervon, dispergiert sein. Beispiele für das Verdünnungsmittel sind Wasser und wäßrige Gelatinelösungen und deren Zusatzmenge ist nicht beschränkt, sofern die Emulsion gleichmäßig darin dispergiert ist und geschwärzt werden kann, so daß sie eine zur Bestimmung nach der Belichtung und Entwicklung geeignete Dichte ergibt
Die so verdünnte Emulsion wird unter geeigneten Bedingungen hinsichtlich der Lichtmenge und der Belichtungsdauer entsprechend der Emulsion belichtet
Zu der so belichteten Emulsion wird dann eine Entwicklerlösung unter Rühren zugegeben. Es muß eine für die zu untersuchende Emulsion geeignete Entwicklerlösung verwendet werden, beispielsweise Hydrochinone, 3-Pyrazolidone, p-Aminophenole oder Gemische hiervon. Dann wird die Emulsion mit Licht belichtet, for das die Emulsion nicht empfindlich ist, wobei die Entwicklung fortschreitet und die Lichtabsorption wird gemessen. Die Lichtabsorption kann beispielsweise durch Anbringung eines Paares von optischen Fasern in dem Gefäß, das das Gemisch aus Emulsion und Entwicklerlösung enthält, bestimmt werden, wobei die optischen Fasern so angeordnet sind, daß ein Ende einer optischen Faser im Abstand gegenüber einem Ende der anderen optischen Faser in dem Gefäß vorliegt, wobei Licht, beispielsweise ein Infrarotstrahl, von einer der optischen Fasern angewandt wird und das in die andere optische Faser durchgelassene Licht unter Ermittlung des Lichtabsorptionswertes bestimmt wird. Dadurch werden die Dichten des entwickelten Silberhalogenides kontinuierlich bestimmt und als Lichtabsorptionswerte mit der Entwicklungsgeschwindigkeit aufgezeichnet so daß die zur Bestimmung der photographischen Eigenschaften der Emulsion erforderlichen Werte innerhalb weniger Minuten erhalten werden können.
Die erzielten Vorteile sind die folgenden:
1. da es beim erfindungsgemäßen Verfahren möglich wird, rasch und genau den Endpunkt der Reifung bei der Herstellung von Emulsionen zu bestimmen, werden Emulsionen von einheitlichen und verbesserten Qualitäten erhalten,
2. da es möglich ist, die gesamten photographischen Eigenschaften auf einmal abzulesen, kann die Anzahl der Arbeiter verringert werden und die Dauer der Lagerung der Emuhion bis zur Herstellung eines lichtempfindlichen photographischen Materials hieraus kann aufgrund des Versuchsergebnisses bemerkenswert herabgesetzt werden.
In F i g. I sind Kurven gezeigt die die beim erfindungsgemäßen Verfahren erhältliche Entwicklungsgeschwindigkeit darstellen, wobei sich die Kurven von 1 bis 4 entsprechend dem Belichtungsaussnaß verschieben.
Fig.2 erläutert die Bestimmung der photographischen Eigenschaften unter Anwendung der Kurven der Entwicklungsgeschwindigkeit, die beim erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden.
Fig.3 erläutert die Darstellung der Bestimmung der photographischen Eigenschaften unter Anwendung des herkömmlichen Sensitometrieverfahrens.
Fig.4 zeigt Kurven, die die Entwicklungsgeschwindigkeiten von Emulsionen, die bestimmten Bedingungen der Belichtung ausgesetzt waren, veranschaulichen.
Die Kurve der Entwicklungsgeschwindigkeit der nicht belichteten Emulsion wird mit dem erfindüngsgemäßen Verfahren bestimmt und eine Entwicklungszeit entsprechend einem vorbestimmten Wert der Lichtabsorpiion in der Kurve wird als charakteristischer Wert To gesetzt, wie aus Fig.2 (I) ersichtlich. Anierersehs wird eine Kurve einer Emulsion, die vorhergehend mit einem vorbestimmten Belichtungsausmaß bestimmt wurde, nach dem Verfahren gemäß der Erfindung bestimmt und ein W;rt der Lichtabsorption bei einer vorbestimmten Entwicklungszeit in der Kurve wird als charakteristischer Wert Ao. wie in Fig.2 (H) ge?eigt, festgelegt.
T0 und A0 werden bei verschiedenen Proben der Emulsion bestimmt, die während unterschiedlicher Zeiträume nachgereift si>kJ und graphisch unter Bildung 'on Kurven aufgetragen, wie aus F i e. 2 fill) ersichtlich.
die den Ergebnissen der bisherigen Entwicklungszeit von 4 min unter Anwendung einer auf eine Filmglasplatte aufgetragenen Emulsion entsprechen, wie in F i g. 3 gezeigt.
Aus P i g. 2 (ItI) ergibt es sich, daß beim erfindungsgemäßen Verfahren gleiche Ergebnisse wie bei den bisherigen Verfahren erhalten werden und daß das Verfahren zur Sensilometrie gemäß der Erfindung zur Kontrolle des Portschrittes der Nachreifung bei der Herstellung von Emulsionen mit hoher Empfindlichkeit und niedrigem Schleier anwendbar ist.
Bei der Herstellung von photographischen Emulsionen, τ. B. bei denen der Schleier bei der maximalen Empfindlichkeit festgelegt ist, wird die .Schleiererhöhungsgeschwindigkeit der Emulsion im Verlauf der Zeit ι* während des Anfangszeitraums der Nachreifungsstufe durch das erfindungsgemäße Verfahren bestimmt und die dabei erhaltenen Ergebnisse werden unter Bildung einer Kurve aufgetragen, woraus die Zeit der Nachreifung entsprechend dem vorfixierten Wert des Schleiers erhalten '«vird. Scrrii! wird die Nschreifün** der Ernulsion in der Praxis zum rechten Zeitpunkt beendet. Die Empfindlichkeit kann bestimmt werden, indem man bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise die Empfindlichkeit anstelle des Schleiers einsetzt. «
Gemäß Fig.4 wird, wenn die Emulsion gleichförmig belichtet ist, die Kurve a unter Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung erhalten; wenn die Emulsion nicht belichtet ist, wird die Kurve b erhalten und wenn die Emulsion teilweise belichtet ist, wird die » Kurve c erhalten. Da die Kurve c somit erhalten wird, wenn Störungen auftreten, wie Schleier, die bei der Herstellung der Ernulsion verursacht wurden, können diese Störungen leicht festgestellt werden, indem die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene Kurve geprüft wird.
Das folgende Beispiel dient zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel
In ein Gefäß wurden 5 ecm einer Gelatine-Silberjodbromid-Emulsion und 500 ecm einer wäßrigen inaktiven Gelatinelösung als Verdünnungsmittel gegeben und das Gemisch einer Belichtung von 0,1 cdms unterworfen. In das Gefäß wurden dann optische Fasern eingesetzt und 500 ecm einer Phenidon-Hydrochinon-Entwicklerlösung zur Entwicklung der Emulsion bei 20 bis 400C zugegeben.
Mit fortschreitender Entwicklung wurde der Wert der Lichtabsorption kontinuierlich mit der Emulsion im CiefaQ mit einem Lichtstrahl im nahen Infrarot (Wellenlänge 0,9 ιΐιμ) bestimmt und die in Fig. 2 (II) gezeigte Kurve erhalten.
Andererseits wurde die gleiche Emulsion wie vorstehend in der gleichen Weise ohne Belichtung behandelt und die in Fi g. 2 (I) gezeigte Kurve erhalten.
Die erforderliche Zeit, um die abschließenden Werte, die die photographischen Eigenschaften angeben, zu erhalten, betrug lediglich 3 Minuten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche?
    1, Verfahren zur Sensitometric von nachreifenden, flössigen — gegebenenfalls verdünnten — photogra-; phischen Silberhalogenidemulsionen, bei dem ein Teil einer Silberhalogenidemulsion belichtet, entwik-KeIt und die optische Pichte der entwickelten Silberhalogenidemulsion bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil der Silberhalogenidemulsion mit einer festgelegten Belichtung / · t belichtet und dann ebenso wie ein zweiter nicht belichteter Teil der Silberhalogenidemulsion mit je einer Entwicklerlösung versetzt wird, daß unter Rühren in jedem Teil der mit Entwicklerlösung versetzten Silberhalogenidemulsion die opti- is sehe Dichte in Abhängigkeit von der Entwicklungszeit mit Licht, für das die Silberhalogenidemulsion nicht empfindlich ist, gemessen wird, daß für den nicht belichteten Teil der Silberhalogenidemulsion ein Schleierwert festgelegt und damit über die gemessenen Werte die zugehörige Entwicklungszeit To erhalten wvrJ, und daß für den belichteten Teil der Silberhalogenidemulsion eine Entwicklungszeit festgelegt und damit Ober die gemessenen Werte die optische Dichte (Aa) erhalten wird, und daß die Bestimmung von T0 und Ao mit den einmal festgelegten Werten für mehrere Silberhalogenidemulsionsproben, die verschiedene Reifungszeiten besitzen, mehrmals solange wiederholt wird, bis die Silberhalogenidemulsion die gewünschten Werte zeigt
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <% optische Dichte mit Hilfe von Lichtleitfasern und Licht des nahen Infrarotbereichs gemessen wird. .,
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