DE2149861A1 - Mischung fuer strassenbelaege - Google Patents

Mischung fuer strassenbelaege

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DE2149861A1
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elastomer
mixture
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DE19712149861
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Eggenpoel Andre Rene Van
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MINES DE BITUME ET D ASPHALTE
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MINES DE BITUME ET D ASPHALTE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/18Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders
    • E01C7/26Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders mixed with other materials, e.g. cement, rubber, leather, fibre
    • E01C7/265Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and bituminous binders mixed with other materials, e.g. cement, rubber, leather, fibre with rubber or synthetic resin, e.g. with rubber aggregate, with synthetic resin binder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

  • "Mischung für Straßenbeläge" Die Erfindung bezieht sich auf Mischungen zum Beschichten von Straßen, Wegen und sonstigen Verkehrastellen und betrifft insbesondere sogenannte "Gußasphalt"-Straßenbelagmischungen.
  • Gußasphalt enthält Splitt, Bitumen und ein Kalksteinpulver.
  • Seine Beschaffenheit und seine Undurchlässigkeit machen aus ihm einen sehr geschätzten Belag. Dennoch lassen seine Rutschfestigkeitseigenschaften aufgrund des Fehlens einer Oberflächenrauheit zu wünschen übrig.
  • Die Erfindung hat die Behebung dieses Mangels zum Ziel und betrifft eine Mischung für Straßenbeläge, die dadurch gekenneichnet ist, daß sie Splitt, ein Bindemittel, ein Füllmaterial und ein Elastomer enthält.
  • Auf diese Weise werden die Splitteilchen in dem Belag festgehalten. Sie setzen sich nicht mit ihrem größten Auftrieb- bzw.
  • Stützvieleck fest, wie es bisher der Fall war, als der Belag noch durch ein späteres Bewerfen mit Splitt ergänzt wurde, das im übrigen zu einer gewissen Ablehnung Anlaß gab. Schließlich stellt sich die der Mischung durch das Vorhandensein des Elastomers verliehene Thixotropie einem Ausfließen oder Kriechen entgegen und ermöglicht es also, die Mischung sogar auf abschüssigen Straßen aufzutragen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung stellen sich im Laufe der nachfolgenden Beschreibung heraus.
  • Als Elastomer können synthetische Elastomere verwendet werden.
  • Mit Polypropylen ist man zu guten Ergebnissen gelangt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Elastomer etwa 10 bis 30% des Gewichts des Bindemittels darstellt, das gewöhnlich ein Bitumen ist. Mit einer außer dem Elastomer gewichtsmä.ßig etwa 55 bis zog Splitt, etwa 6,5 bis 8% Bindemittel und etwa 20 bis 27 Füllmaterial enthaltenden Mischung wurden gute Ergebnisse erzielt.
  • Vorzugsweise haben die Splitteilchen etwa zwischen 5 und 8 mm betragende Abmessungen, wobei die Teilchenabmessungen des häufig aus Kalksteinpulver bestehenden Füllmaterials weniger als 80 leu betragen.
  • Die Mischung kann vorteilhafterweise gewichtsmäßig etwa 10 bis 20% Natursand enthalten, der beispielsweise Teilchenabmessungen von 0 bis etwa 6 mm hat.
  • Selbstverständlich kann der Mischung jeglicher zweckdienliche Farbstoff zugesetzt werden.
  • Die Erfindung ist anhand des nachfolgenden Beispiels näher erläutert.
  • Beispiel Es wird eine Mischung für Straßenbeläge nach der Erfindung zubereitet, indem: 56 bis 58 Gew.% zerkleinerter Splitt mit Teilchenabmessungen von 5 bis 8 mm, 7 bis 8 Gew.% Bitumen 40/50 1 bis 2 Gew.% Polypropylen, 24 Gew.% Kalksteinpulver mit einer Siebgröße von 80>l 20 Gew.% Natursand mit Teilchenabmessungen von 0 bis 6 mm miteinander vermischt werden.
  • Diese Mischung wird als Straßenbelag aufgebracht. Es zeigt sich, daß dieser Belag bei sommerlichen Temperaturen von sehr guter Beschaffenheit und selbst unter erheblichen Lasten gegen Spurenbildung, ausfließen bzw. Kriechen und Einbuchtung beständig ist.
  • Er ist stoßfest, bildet keine Risse und weist eine hervorragenx Plastizität auf, die ihn gegen durch Salzstreuen beschleunigte Schneeschmelze beständig macht. Dieser Belag bleibt aber undurchlässig und ist frostbeständig. Diese sämtlichen Eigenschaften werden erzielt oder beibehalten, wobei der Belag außerdem eine gute Oberflächenrauheit aufweist und rutschfest ist.
  • Wenn dafür gesorgt wird, daß dieser Belag mit Hilfe der in der deutschen Patentanmeldung vom 1. Oktober 1971 auf den Namen dei Anmelderin unter dem Titel "Mischung zum Beschichten von Straße und Maschine zu ihrer Aufbringung" beschriebenen verbesserten Maschine zum Aufbringen von Straßenbelagmischungen aufgebracht wird, kommt man zu noch besseren Ergebnissen, da beim Aufbringt des Belages in warmem Zustand ein Hervortreten (Freilegen) der Splitteilchen an der Oberfläche des Belages erzielt wird, das nach dem Erkalten weiterbesteht.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Mischung für Straßenbeläge, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie Splitt, ein Bindemittel, ein Füllmaterial und ein Elastomer enthält.
2. Mischung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Elastomer Polypropylen ist.
3. Mischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Elastomer etwa 10 bis 30 des Gewichts des Bindemittels beträgt.
4. Mischung nach Anspruch 1 und 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie gewichtsmäßig etwa 55 bis 60% Splitt, etwa 6,5 bis 8% Bindemittel und etwa 20 bis 27% Füllmaterial enthält.
5. Mischung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Splitteilchen zwischen 5 und 8 mm betragende Abmessungen haben.
6. Mischung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Bindemittel ein Bitumen und das Füllmaterial Kalksteinpulver mit einer Siebgröße von 80,i ist.
7. Mischung nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sie außerdem gewichtsmäßig etwa 10 bis 20» Natursand enthält.
8. Mischung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Natursand Teilchenabmessungen von 0 bis 6 mm hat.
9. Mischung für Straßenbeläge, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sie gewichtsmäßig etwa 55 bis 60% Splitteilchen, deren Abmessungen zwischen etwa 5 und 8 mm betragen, etwa 6,5 bis 8 Bitumen, etwa 20 bis 27 Kalksteinpulver mit einer Siebgröße von 801u, etwa 10 bis 30% des Bitumengewichts an Polypropylen und 10 bis 20% Natursand enthält, dessen Deilchenabmessungen zwischen 0 und 6 mm betragen.
10. Straßenbelag, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , er mit Hilfe der Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt ist. 1
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DE2149861B2 DE2149861B2 (de) 1977-08-11
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