DE2149313A1 - Verfahren zur kontinuierlichen durchfuehrung chemischer reaktionen sowie eine dafuer geeignete vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen durchfuehrung chemischer reaktionen sowie eine dafuer geeignete vorrichtungInfo
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Description
21*9313
Br-her
1. OKt. 1971
Verfahren zur kontinuierlichen Durchführung chemischer
Reaktionen sowie eine dafür geeigenete Vorrichtung.
Chemische Reaktionen, vor allem solche, die zwischen
flüssigen und gasförmigen bzw. leicht flüchtigen Komponenten ablaufen, werden im allgemeinen in Rührkesseln oder
ähnlich gebauten Apparaten durchgeführt. Je nach Art der Reaktionskomponenten, der Reaktionsprodukte und der erforderlichen Reaktionführung werden an das Umsetzungsverfahren
und an die dafür eingesetzten Vorrichtungen bestimmte Anforderungen gestellt. So ist es z.B. in vielen Fällen notwendig
mehr oder weniger erhöhten Druck anzuwenden, um die Reaktion in der gewünschten Richtung und mit der nötigen Geschwindigkeit
ablaufen zu lassen. Der erforderliche Druck entsteht dabei durch das Reaktionsmedium selbst (vor allem
bei erhöhter Temperatur) oder aber durch Anlegen eines äußeren Druckes. Auf zahlreichen Gebieten werden dazu Druckapparaturen
verwendet . Diese erfordern jedoch einen erheblichen technischen Aufwand und sind Im allgemeinen auch sehr
störungsanfällig.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zur kontinuierlichen Durchführung chemischer Reaktionen unter
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Druck bei denen die Reaktionsteilnehmer in beliebiger Form vorliegen können., und welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Reaktion ohne Anwendung eines äußeren Druckes in einer von einer Flüssigkeit durchströmten U-förmigen Reaktionszone durchgeführt wird, wobei die Reaktlonspartner an
beliebiger Stelle in den einen Schenkel der Reaktionszone eingeführt und am oberen Ende des anderen Schenkels die Reaktionsprodukte zusammen mit der Flüssigkeit abgeführt werden,
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung drückabhängiger
Reaktionen, wobei der die chemische Reaktion günstig beeinflussende
Druck durch die Einwirkung einer über der Reaktionszone befindlichen Flüssigkeitssäule erzeugt wird und die
dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei Rohre, ein Reaktionsrohr und ein Überlaufrohr, nach dem Prinzip der kommunizierenden
Röhren verbunden sind, und daß der gewünschte Druck durch eine
Flüssigkeitssäule, die einen oder auch mehrere Reaktionsteilnehmer enthält, erreicht wird.
In einer besonderen Ausführungsform - von allem für die Durchführung
stark exothermer Reaktionen - kann die Vorrichtung so gestaltet sein, daß dem Überlaufrohr ein Teilstrom der Reaktionsmischung
entnommen und über einen Wärmeaustauscher dem Reaktionsrohr wieder zugeführt wird.
Das erfindungsgemäße Reaktionsgefäß stell* im wesentlichen ein
U-Rohr dar, das es gestattet, ohne Anwendung von äußerem Druck unter Ausnutzung des hydrostatischen Druckes der Reaktionsmischung Reaktionen durchzuführen. Reaktionen, die in
flüssigem Medium ablaufen und bei denen eine leichtflüchtige oder gasförmige Komponente verbraucht wird sowie Reaktionen,
bei denen im Reaktionsbereich während des Reaktionsablaufes
eine Siedepunkterhöhung notwendig ist, sind in. der erfindungs-
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gemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft auszuführen. Der
technische Aufwand, der üblicherweise für Druckapparaturen erforderlich ist, kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
umgangen werden. Darüber hinaus ist es auch möglich im kontinuierlichen
Betrieb auf kleinster Grundfläche in einfacher Weise sehr hohe Raum-Zeit-Ausbeuten bei chemischen .Umsetzungen
zu erreichen«,' '
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird es ferner ermöglicht, ein besonders günstiges Verweilzeit-Spektrum der an der Reaktion beteiligten
Stoffe zu erreichen.
Anhand der beiliegenden Figur 1 soll eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, so wie es z.B. zur Herstellung.
von Ammoniumfluorid aus Hexafluorkieselsäure und NH, angewandt
wird, dargestellt werden. Die dafür geeignete Vorrichtung besteht
im wesentlichen aus 2 Rohren, die an ihren unteren Enden durch ein drittes Rohr miteinander verbunden sind. Je nach dem
gewünschten Überdruck wird die Höhe der Schenkel des U-Rohres so gewählt, daß bei senkrechter Aufstellung des Gefäßes ein mehr
oder weniger großer hydrostatischer Druck entsteht, der die Umsetzung der Reaktionsteilnehmer im gewünschten Sinne günstig
beeinflußt.
In der Figur 1 stellen (1) das Reaktionsrohr, (2) ein Tauchrohr, (3) ein Überlaufrohr, (4) Temperaturmeßstellen, (5), (8)
und (9) Zu- bzw. Ableitungen, (6) und (7) Entlüftungen dar.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Ammoniumfluorid
und SiO2 wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung
etwa wie folgt durchgeführt:
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2H9313
Eine Lösung von Hexafluorokieselsäure wird am oberen Ende des Reaktionsrohres (1) des U-Reaktors eingeführt und läuft
dann dem von unten über ein Tauchrohr (2) gasförmig oder in wäßriger Lösung eintretenden Ammoniak entgegen. Bei Verwendung
von gasförmigem Ammoniak muß dieser mit'Luft gemischt
werden, um starke Erschütterungen durch Kondensations
schläge zu verhindern. Der Reaktionsraum kann durch Variieren der zugegebenen NH-,-Menge in einen gewünschten Bereich
des Reaktionsrohres gelegt werden. Es ist jedoch zur Erzeugung eines möglichst hohen hydrostatischen Überdruckes
ratsam, die Reaktionszone in den unteren Bereich des Reaktionsrohres
zu bringen. Die Ammoniakzugabe wird so dosiert, daß die im dünneren Uberlaufrohr (3) am oberen Ende austretende Suspension von Kieselsäure in Ammoniumfluoridlösung
einen pH-Wert von etwa 7 bis 10 aufweist. Es wurde gefunden, daß bei einer Schenkelhöhe von 7 m (was einem
Überdruck im Reaktionsbereich von ca. 0,8 ata entspricht)
und einem pH-Wert von 8,5 der SiOp-Gehalt der filtrierten
Ammoniumfluoridlösung <1,5 g/l war. Die Kieselsäure läßt
sich besonders gut filtrieren, wenn die Umsetzung in der erfindungsgemäßen Apparatur bei Temperaturen zwischen 60 und
900C abläuft.
Figur 2 stellt ein Fließschema für die Herstellung von Ammoniumfluorid und Kieselsäure aus Hexafluorokieselsäure
und Ammoniak dar, in dem die erfindungsgemäße Vorrichtung als Reaktionsgefäß eingesetzt wird. Nach der Umsetzung in
dem Reaktionsgefäß (201) wird in einem Filter (222) die Kieselsäure von der Ammoniumfluoridlösung abgetrennt. Das
Verfahren wird so durchgeführt, daß bei (215) etwa 20 %ige
H2SiFg, bei (217) NH-*-Gas oder eine wäßrige Losung von NH-*
in Wasser und bei (216) Luft zugegeben werden. Bei (218) erfolgt die Abnahme von ca. 25 %iger Ammoniumfluoridlösung,
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die weiterverarbeitet werden kann.
Mit einer besonders günstigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es auch möglich, Reaktionen so zu führen, daß auch größere Wärmemengen entstehen können, weil
für einen raschen Abtransport der Wärme gesorgt werden kann.
In der Figur 5 ist eine solche Vorrichtung abgebildet.
Wegen der exothermen Reaktion (bei der Umsetzung von H2SiPg mit NH-, werden pro Mol H2SiFg ungefähr 50 kcal
frei), muß aus dem U-Reaktor Wärme abgeführt werden. Da dies wegen des großen Wärmeanfalls bei entsprechender Reaktionsgeschwindigkeit
nicht über die Wand des Reaktionsrohres allein möglich ist, muß aus dem Überlaufrohr ein Teilstrom der Reaktionsmischung
über einen Kühler dem Reaktionsgefäß über das Reaktionsrohr wieder zugeführt werden.
Die Hexafluorkieselsäure tritt oben in das Reaktionsrohr
des U-Reaktors (301) ein und wird dort im unteren Teil mit dem aus der Leitung (302) austretenden Ammoniak zur Reaktion
gebracht. Gleichzeitig wird in die Leitung (302) bei (310) Luft eingeblasen. Bei Verwendung von wäßriger Ammoniaklösung,
die über die Pumpe (307) in den Reaktor · über die Leitung (302) hineingedrUckt wird, ist eine Luftzugabe nicht erforderlich.
Zur Kühlung der Reaktionsmischung wird diese mit einer Pumpe aus dem Überlaufrohr in den Röhrenkühler (305)
gedrückt und von dort in das Reaktionsrohr (301) zurückgeführt. Die Steuerung der Ammoniakzugabe erfolgt über den
pH-Wert, der am oberen Ende des Überlaufrohres des Reaktors bei (303) gemessen wird. Von da aus gelangt die in dem
Kühler (309) auf 30°C abgekühlte Reaktionsmischung in das mit einer Saugvorrichtung (308) versehene Drehfilter (304),
auf dem die Abtrennung und Waschung der Kieselsäure er i'olgt.
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BAD ORfGfMAL
Das Waschwasser wird bei (311) zugeführt. Die dabei anfallende
Kieselsäure, die in der Auffangvorrichtung (306) gesammelt wird, hat einen Wassergehalt von ungefähr 40 %.
Wegen ihrer hohen Reaktivität ist sie besonders zur Herstellung von Wasserglas geeignet.
Das Filtrat geht vom Filter aus zur Weiterverarbeitung. Der dabei entstehende Ammoniak kann in gasförmigem Zustand (mit
Wasserdampf gemischt) oder als etwa 25 - 30 %iges Kondensat
wieder über die Pumpe (307) und die Leitung (302) in den U-Reaktor zurückgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch mit Rührern versehen
werden, die sowohl in einem als auch in beiden Schenkeln der U-förmigen Reaktionszone angeordnet werden
können. Derartige Rührvorrichtungen sind erforderlich um eine gute Durchmischung der Reaktionspartner zu gewährleisten
und um das Absetzen von Feststoffen zu verhindern. Zusätzlich können auch z.B. an den Rührwellen, Vorrichtungen angebracht
werden, die eventuell an den Wänden festhaftende Verkrustungen oder Anbackungen abstreifen und somit den reibungslosen
Reaktionsablauf sichern.
Die Konstruktionsmaterialien für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind beliebig; die Auswahl der zu wählenden Baumaterialien
richtet sich nach den Reaktionsteilnehmern und den herrschenden Umwelt- und Reaktionsbedingungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungsgemäße
Vorrichtung lassen sich keineswegs nur auf die hier beschriebene Reaktion anwenden. In gleicher Weise können alle
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Reaktionen« die unter ähnlichen Bedingungen ablaufen, erfin
dungsgemäß durchgeführt werden. So kann beispielsweise die Umsetzung von Hexafluorkieselsäure mit Aluminiumhydroxid zu
Aluminiumfluorid, die Umsetzung von Polyalkoholen mit Äthylenoxid
oder mit Propylenoxid nach dem erfindungsgemäßen Verfah
ren erfolgen. Ferner lassen sich auch Polyadditionsreaktionen von Isocyanaten mit Polyhydroxyverbindungen in leicht flüch
tigen Lösungsmitteln, oder Quartern!erungsreaktionen mit
Äthylbromid erfindungsgemäß durchführen.
Anhand der folgenden Beispiele soll das erfindungsgemäße Verfahren noch näher erläutert werden:
445 kg/h H2SiF6 gelöst in 957 kg/h Wasser (31,8 %ige Lösung)
wurden bei 700C unter dem hydrostatischen Druck'einer 7m
hohen Flüssigkeitssäule mit 1170. kg/h einer 30 ?6igen Ammoniaklösung
in dem erfindungsgemäßen U-Reaktor bei einem pH-Wert von 8,7 umgesetzt. Die entstandene NH^F-Lösung (675 kg/h
NH4F) enthielt 0,123 96 SiO2.
Reaktion mit gasförmigem Ammoniak
400 kg/h H2SiFg in 1600 kg H2O wurden in dem erfindungsgemäßen
U-Reaktor bei einer Temperatur von 70°C und einem
pH-Wert von 9 mit 315 kg/h NH, umgesetzt. Mit dem Ammoniak wurden 15 l/h Luft in das U-Rohr eingeleitet. Die vom SiO2
(160 kg/h) durch Filtration befreite NH^F-Lösung (605 kg/h)
hatte einen Gehalt an SiO2 von 0,145 %.
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Claims (4)
1) Verfahren zur kontinuierlichen Durchführung chemischer
Reaktionen unter Druck bei denen die Reaktiönsteiihehmer in beliebiger Form vorliegen können, dadurch gekennzeichnet,.
daß die Reaktion ohne Anwendung eines äußeren Druckes in einer von einer Flüssigkeit durchströmten U-förmigen
Reaktionszone durchgeführt wird, wobei die Reaktipnspartner an beliebiger Stelle in den einen Schenkel der Reaktionszone
eingeführt und am oberen Ende des änderen Schenkels die Reaktionsprodukte zusammen mit der Flüssigkeit
abgeführt werden.
2) Vorrichtung zur Durchführung chemischer Reaktionen gemäß
Anspruch 1, wobei der die chemische Reaktion günstig beeinflussende
Druck durch eine über der Reaktionszorle befindliche Flüssigkeitssäule erzeugt wird, bestehend aus
zwei Rohren, einem Reaktionsrohr und einem Überlaufrohr die nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren verbunden
sind.
J>) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Reaktionsrohr und dem Überlaufrohr ein Teilstrom der Reaktionsmischung entnommen wird und über einen
Wärmeaustauscher wieder dem Reaktionsgefäß zugeführt wird,
4) Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3» für die Herstellung von Ammoniumfluorid und Kieselsäure
aus Hexafluorkieselsäure und Ammoniak»
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