DE4201921A1 - Verfahren zur umfassenden entfernung von sauren gasen aus gasgemischen - Google Patents

Verfahren zur umfassenden entfernung von sauren gasen aus gasgemischen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur umfassenden Entfernung von sauren Gasen, wie H2S und/oder CO2 aus Gasgemischen durch Absorption.
Die umfassende bzw. extensive Entfernung von sauren Gasen, wie H2S und/oder CO2, stellt ein bekanntes industrielles Problem dar, für das noch keine Lösung gefunden worden ist und das so­ wohl vom technischen als auch vom Kostenstandpunkt aus weiter besteht. Die möglichen Anwendungsgebiete sind zahlreich, wobei ein hauptsächliches aber nicht ausschließliches Beispiel die Behandlung von Synthesegas ist, das bei der Herstellung von NH3 verwendet wird. Der CO2-Gehalt des H2/N2-Gemisches, das in diesem speziellen Fall in Betracht kommt, kann in der Größen­ ordnung von 20% liegen und muß notwendigerweise auf 100-500 ppm verringert werden. Dieses Gas enthält üblicherweise kein H2S, aber in jedem Falle sind die Vorschriften für den H2S-Gehalt sehr streng und er muß 1 ppm sein.
Die Anwendung chemischer Absorptionsverfahren ist auf diesem Gebiet bekannt. Diese Verfahren können nach der Art des ange­ wandten Lösungsmittels klassifiziert und speziell in zwei Grundklassen eingeteilt werden:
  • a) Die erste umfaßt Verfahren, bei denen wäßrige Lösungen von primären und sekundären Aminen, wie MEA, DEA und Diglykolamin verwendet werden.
  • b) Die zweite umfaßt Verfahren, bei denen Alkalikarbonatlö­ sungen angewandt werden, die durch geringe Konzentrationen spe­ zieller Verbindungen (Promotoren), wie primäre oder sekundäre Amine, Borate, Aminosäuren, usw. aktiviert werden. Diese begün­ stigen die Kinetik der CO2-Hydratisierungsreaktion und somit die Absorption durch das Lösungsmittel. Beide Verfahrensarten sind im wesentlichen durch zwei Werte gekennzeichnet, nämlich die Investitionskosten und die Betriebskosten pro Einheit eli­ minierten sauren Gases. Die Investitionskosten sind im wesent­ lichen proportional der Säulengröße (einschließlich Aufkocher und Kondensator) und somit dem erforderlichen Lösungsmittel­ durchsatz. Die Betriebskosten sind im wesentlichen proportional der (Wärmemenge, die erforderlich ist, um das Lösungsmittel wie­ der zu regenerieren. Sie sind umso höher, je größer der Lö­ sungsmitteldurchsatz ist, aufgrund der größeren Energie, die verbraucht wird für den Pumpvorgang. Die Lösungsmittel der Art a) sind gekennzeichnet durch höhere Betriebskosten als diejeni­ gen der Art b), da sie in der Absorptionsstufe zur Bildung von Carbamat führen. Die umgekehrte Reaktion, die in der Regenera­ tionssäule durchgeführt wird, ist deutlich stärker endotherm und daher kostenintensiver als diejenige der Bildung von Bicar­ bonat aus den alternativen Lösungsmitteln der Art b).
Beide Verfahrensarten sind gekennzeichnet durch hohe Investi­ tionskosten, da die Lösungsmittel üblicherweise in verhältnis­ vermäßig niedrigen Konzentrationen verwendet werden müssen, um ernsthafte Korrosionsprobleme zu vermeiden.
Es hat sich nun gezeigt, daß der Nachteil von bekannten Ver­ fahren überwunden werden kann durch Verwendung einer wäßrigen Lösung von Dimethylethanolamin in entsprechend hohen Konzen­ trationen zu dem ein geeigneter Promotor zugesetzt worden ist, als Lösungsmittel.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur umfassenden Entfernung von sauren Gasen, wie H2S und/oder CO2 aus Gasgemischen, die diese enthalten, umfassend im wesentlichen die Absorption von sauren Gasen durch ein Lösungsmittel und die Regenerierung des ver­ brauchten Lösungsmittels durch Abstreifen ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß man ein Lösungsmittel verwendet, bestehend aus einem wäßrigen Gemisch von Dimethylethanolamin (DMEA) mit einer Dimethylethanolaminkonzentration zwischen 30 und 70 Gewichts­ prozent, vorzugsweise zwischen 35 und 55 Gewichtsprozent, und einen Promotor, der gebildet worden ist durch Umsetzung von Formaldehyd mit einem oder mehreren Polyalkylenpolyaminen in einer Menge, die 30 Gewichtsprozent nicht übersteigt, vorzugs­ weise zwischen 3 und 10%, bezogen auf die Gesamtmenge (d. h. auf die Summe von Wasser, dem Amin und dem Promotor) liegt.
Die Promotorbildungsreaktion wird vorzugsweise mit einem Mol­ verhältnis Formaldehyd/Polyalkylenpolyamin zwischen 1/10 und 1/1 durchgeführt.
Diese Reaktion kann durchgeführt werden, z. B. durch Umsetzung des Polyalkylenpolyamins oder der Polyalkylenpolyamine während einer Stunde mit Formaldehyd, das in Form einer etwa 35 ge­ wichtsprozentigen wäßrigen Lösung verwendet wird, in den ange­ gebenen Molverhältnissen bei einer Temperatur, die zunächst bei etwa 100°C gehalten wird und dann nach und nach auf eine Tempe­ ratur um den Siedepunkt des angewandten Polyalkylenpolyamins bzw. der angewandten Polyalkylenpolyamine erhöht wird. Die aus­ gewählten Polyalkylenpolyamine sind vorzugsweise Diethylen­ triamin und/oder Triethylentetramin und/oder Tetraethylenpen­ tamin. Die analogen Propylenpolyamine können ebenfalls ange­ wandt werden.
Das Produkt der Reaktion zwischen Formaldehyd und einem Poly­ alkylenpolyamin kann leicht thermisch regeneriert werden, so daß die erwähnten Schwierigkeiten, die bei der direkten Ver­ wendung eines Polyalkylenpolyamins als solches, wie Tetraethy­ lenpentamin oder Tetrapropylenpentamin (US-PS 41 12 050, US-PS 42 17 237) auftreten, überwunden werden. Dieser Vorteil wird nicht wieder ausgeglichen durch eine Verringerung der Absorp­ tionskapazität der Lösung oder durch Verschlechterung der ak­ tuellen Absorptionskinetik.
Ein Schema für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens ist im Folgenden anhand eines nicht einschränkenden Bei­ spiels mit Bezug auf die Figur beschrieben.
Das zu behandelnde Gas wird über die Leitung 1 in den Absorber 2 geleitet, in den die Absorptionslösung einige Böden unter dem Kopf über die Leitung 3 eingespeist wird. Das behandelte Gas mit einem sehr geringen H2S-Gehalt ( 1 ppm) und CO2-Gehalt ( 100 ppm) wird vom Kopf über die Leitung 4 abgezogen.
Die verbrauchte Lösung 6 wird am Boden abgezogen und nach dem Entspannen und Vorerwärmen in 11 in die Regenerationssäule 12 geleitet.
Um etwaige kleine Aminkonzentrationen, die in dem Gas vorhanden sind, zu entfernen, wird ein Wasserstrom in den Kopf der Absor­ bersäule über die Leitung 5 eingeleitet. Dies kann entweder frisches Wasser sein oder Wasser das hochsiedende wasserlösli­ che saure Verbindungen enthält (organische oder anorganische), die eine solche Acidität aufweisen, daß sie mit einer basischen Verbindung wie Dimethylethanolamin reagieren können, ohne daß sie eine besonders stabile Verbindung mit geringer Wasserlös­ lichkeit bilden, die schwierig und kostspielig zu regenerieren ist. Malon-, Bernstein-, Oxal-, Glutar-, Tetrabor- und Glykol­ säure sind Beispiele hierfür.
Das frische Wasser, (das den Ausgleich zwischen den mit den Gasströmen austretenden und eintretenden Mengen ausmacht, d. h., (4+9)-(1)) wird über die Leitung 28 zugeführt. Soweit erfor­ derlich wird angesäuertes Wasser über die Leitung 27 zugeführt.
Wenn nur frisches Wasser verwendet wird, ist kein "Schorn­ stein"- bzw. Glockenboden in dem oberen Bereich des Absorbers und kein Regenerationskreislauf für den Seitenstrom 7, der von diesem Boden abgezogen wird, erforderlich. Die Säulenanordnung ist die übliche für einen Absorber, umfassend einen Wasserab­ streifbereich am oberen Ende der Säule.
Wenn mit dem entsprechenden Zusatz angesäuertes Wasser ange­ wandt wird, müssen dieser Zusatz und das DMEA durch ein heißes Niederdruckregenerationssystem (Aufkocher 24) entfernt werden, wie schematisch durch 15 angegeben. Das Amin wird vom Kopf die­ ses Regenerationssystems (Kondensator 23, Phasentrennvorrich­ tung 16) abgezogen und über die Leitungen 20 und 3 wieder in den Absorber zurückgeführt. Die wäßrige Lösung 27 wird vom Boden (des Regenerationssystems) abgezogen und erneut am Kopf der Säule 2 verwendet.
Der den Regenerator 12 verlassende Dampf wird in 21 gekühlt und in 8 in einem Gasstrom 9 (saure Gase entfernt) und in einen flüssigen Strom 10 (rückfließende wäßrige Phase) getrennt.
Das aus dem Aufkocher 13 austretende Lösungsmittel 14 wird über die Pumpe 26 nahe am oberen Ende in den Absorber 2 geführt. Der Absorber kann einen zusätzlichen Zwischenwärmeaustauscher 29 umfassen, wenn eine strenge Steuerung der Temperatur erforder­ lich ist.
Im folgenden sind zwei Beispiele angegeben, von denen eines ein Vergleichsbeispiel ist, um die Erfindung besser zu erläutern.
Vergleichsbeispiel
Das Verfahren wird in einer Säule, umfassend 44 zwei-Glocken­ böden (two-cap plates) mit einem Durchmesser von 5 cm (2′′) unter Verwendung eines Gemisches, bestehend aus 50/50 Gewichts­ teile DMEA/Wasser durchgeführt. Das eingespeiste Gas (2 Nm3/h) enthält 21,8% CO2 und hat einen Gesamtdruck von 68,7 bar (70 kg/cm2). Es wird mit einer Bodentemperatur von 70°C und einer Kopftemperatur von 0°C gearbeitet. Das behandelte Gas besitzt einen Rest-CO2-Gehalt von 0,5 Volumenprozent für einen Lösungs­ mittelstrom von 4,0 kg/h.
Beispiel
Es wird in der gleichen Säule wie in dem Vergleichsbeispiel ge­ arbeitet, wobei ein Gas, enthalten 22% CO2 unter im wesentli­ chen den gleichen Temperatur- und Druckbedingungen eingeleitet wird, wobei jedoch ein Lösungsmittelstrom, bestehend aus 46 Gewichtsprozent DMEA, 6 Gewichtsprozent des Reaktionsproduktes zwischen Formaldehyd und Tetraethylenpentamin in einem Molver­ hältnis 1 : 2 und 48 Gewichtsprozent Wasser verwendet wird, der mit einer Geschwindigkeit von 4,1 kg/h durch die Säule strömt. Am Kopf wird ein Gas mit einem CO2-Gehalt 100 ppm abgezogen. Die Verwendung des erwähnten Promotors ermöglicht, daß eine wesentlich engere Vorschrift (etwa 50 mal) eingehalten wird, wobei ein im wesentlichen gleicher Lösungsmitteldurchsatz in beiden Fällen angewandt wird.

Claims (6)

1. Verfahren zur umfassenden Entfernung von sauren Gasen aus Gasgemischen, umfassend im wesentlichen die Absorption der sauren Gase durch ein Lösungsmittel und die Regeneration des verbrauchten Lösungsmittels durch Abstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel verwendet wird, bestehend aus einem wäßrigen Gemisch von Di­ methylethanolamin (DMEA) mit einer Dimethylethanolaminkonzen­ tration zwischen 30 und 70 Gewichtsprozent, und einem Promo­ tor, der erhalten worden ist durch Umsetzen von Formaldehyd mit einem oder mehreren Polyalkylenpolyamin(en) in einer Menge, die 30 Gewichtsprozent, bezogen auf die Gesamtmenge des Gemisches, nicht übersteigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu entfernen­ den Gase H2S und/oder CO2 sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration an DMEA in der wäßrigen Lösung zwischen 35 und 55 Gewichts­ prozent liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge an Pro­ motor zwischen 3 und 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Ge­ samtmenge, liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyalkylen­ polyamine Diethylentriamin und/oder Triethylentetramin und/oder Tetraethylenpentamin sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion zur Herstellung des Promotors mit einem Molverhältnis Formalde­ hyd/Polvalkylenpolyamin zwischen 1/10 und 1/1 durchgeführt wird.
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