DE2148661A1 - Rueckstrahlendes Material und seine Herstellung - Google Patents

Rueckstrahlendes Material und seine Herstellung

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PATENTANWÄLTE
D R. I. MAAS
DR. W. PFEIFFER
DR.F.VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 23
UNGERERSTR. 25 - TEL 39 02 36
Rowland Development Corporation, Kensington, Conn., V.St.A. Rückstrahlendes Material und seine Herstellung Zusammenfassung
Es wird ein rückstrahlendes Material aus einer Kunststoffverbundstruktur beschrieben, die ein Grundteil mit einer glatten Oberfläche und einer weiteren Oberfläche aufweist, auf der sich eine Vielzahl von getrennt ausgebildeten winzigen Würfeleckengebilden mit einer Kantenlänge von weniger als 0,64 mm (0,025 ") erhebt. Auf den Würfelecken kann sich ein reflektierender Überzug sowie eine Klebschicht und eine abziehbare Abdeckung befinden, um ein leichtes Anbringen auf einer Trägerfläche zu ermöglichen. Lichtstrahlen, die durch die glatte Oberfläche einfallen, gelangen in die Würfeleckengebilde und werden praktisch parallel zum Einfallweg zurückgestrahlt.
Zur Herstellung des Verbundstoffs wird eine flüssige Formmasse auf einer Formfläche mit WürfeleckenVertiefungen verteilt und darauf wird ein vorgeformtes Grundteil gelegt. Dann wird die Formmasse gehärtet und mit dem Grundteil verbunden.
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Verschiedene reflektierende Stoffe werden häufig für Sicherheits- und Schmuckzwecke verwendet. Eine der am häufigsten angewandten Maßnahmen besteht darin, einfach einen reflektierenden Überzug auf einer Oberfläche des Gegenstands aufzubringen oder den Gegenstand-aus einem stark reflektierenden Material, zum Beispiel poliertem Metall zu erzeugen. Ausser reflektierenden Überzügen und Spiegeloberflächen werden auch vielfach Strukturen angewandt, die auf einer oder beiden Oberflächen verschiedene Gebilde aufweisen, welche die darauf auftreffenden Lichtstrahlen reflektieren, entweder hauptsächlich infolge der Steilheit des Winkels, mit der die Lichtstrahlen darauf auftreffen, oder infolge reflektierender Überzüge auf der Oberfläche der Gebilde.
Es besteht ein ständiger Bedarf an rückstrahlenden Stoffen, d.h. Stoffen, welche die Hauptmenge der auftreffenden Lichtstrahlen praktisch parallel zu der Lichtquelle zurückstrahlen können. Bei einem Material, das von der Firma Minnesota-Mining and Manufacturing Company unter dem Warenzeichen SCOTCHLITE auf den Markt gebracht wird, wird eine Rückstrahlung mit winzigen Glaskugeln erzielt, die in eine Matrix aus synthetischem Harz eingebettet sind. Rückstrahlende Elemente eines anderen Typs bestehen aus Formteilen mit Würfeleckengebilden auf einer Oberfläche, zum Beispiel aus Glas oder Kunststoff erzeugten Formteilen. Versuche Würfeleckengebilde für rückstrahlende Strukturen zu verwenden, zeigen beispielsweise die US-PS 836 648, 3 258 840, 2 310 790 und 2 444 533.
Aus Glas und in neuerer Zeit aus Acrylharzen geformte Würfeleckenreflektoren sind häufig als Sicherheitseinrichtungen an Fahrrädern, Automobilen und anderen Fahrzeugen verwendet worden. Zwar wurde empfohlen, daß
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die Würfelecken geringe Abmessungen haben sollen, im Allgemeinen haben jedoch solche Gebilde beträchtliche Größe und die Art des Materials, auf dem der Reflektor erzeugt wurde, hat zu Strukturen geführt, die verhältnismäßig starr sind und die sich weder zur Verformung zu verschiedenen Substraten mit nichtebener Gestalt noch zur Verwendung als Stoff, der getragen werden könnte, eignen. Ausserdem wird bei Verminderung der Größe der Würfeleckengebilde, die Überwachung und Einstellung von Winkeln und Abmessungen wesentlich kritischer, da selbst winzige Abweichungen die Fähigkeit des Materials, darauf auftreffende Lichtstrahlen zurückzustrahlen, erheblich beeinflussen.
Die Erfindung bezweckt daher ein neues rückstrahlendes Material mit winzigen engen nebeneinander angeordneten Würfeleckengebilden, welche die meisten Lichtstrahlen, die an seiner Vorderseite eintreten, rückwerfen.
Ein solches rückstrahlendes Material soll ferner verhältnismäßig flexibel sein, so daß es so geformt werden kann, daß es Trägerflächen mit verschiedener Gestalt angepaßt werden kann, und so daß es als Stoff verwendet werden kann, der auf Kleidungsstücke aufgebracht oder zu Kleidungsstücken verarbeitet werden kann.
Durch die Erfindung soll ausserdem ein solches rückstrahlendes Material geschaffen werden, das eine Klebeschicht aufweist, mit deren Hilfe es einfach mit einer Trägerfläche verbunden werden kann.
Ausserdem bezweckt die Erfindung ein neues Verfahren, mit der ein solches rückstrahlendes Material aus synthetischen Harzen in einer Weise hergestellt werden kann, die eine Auswahl von Warzen im Hinblick auf optimale Eigenschaften erlaubt.
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Ein solches Verfahren soll verhältnismäßig einfach und wirtschaftlich sein und ein hohes .Maß an Steuerung ermöglichen, um eine optimale Ausbildung der Würfeleckengebilde zu gewährleisten.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe mit einem rückstrahlenden KunststoffVerbundmaterial gelöst werden kann, das ein Grundteil mit praktisch glatten Oberflächen auf beiden Seiten und eine Vielzahl von winzigen Würfeleckengebilden aufweist, die eng benachbart sind und sich von einer der glatten Oberflächen erheben. Würfeleckengebilde haben jeweils drei Stirnflächen und eine an das Grundteil angrenzende Grundfläche mit einer Kantenlänge von nicht mehr als 0,64 mm (0,025 "). Durch den engen Abstand wird vermieden, daß sich zwischen den Würfeleckengebilden glatte Flächen befinden. Das Grundteil und die Würfeleckengebilde werden getrennt auf praktisch transparentem syntetischem Kunststoffharz erzeugt und miteinander zu einer Verbundstruktur verbunden, bei der diejenigen Lichtstrahlen, die in das Material durch die entgegengesetzte Seite des Grundteils einfallen, überwiegend das Grundteil passieren und in die Würfeleckengebilde gelangen, von denen sie praktisch parallel zum Eintrittsweg durch die Verbundstruktur zurückgestrahlt werden.
Bei der einfachsten Struktur weist jeJe WürfGlecke einja Fläche auf, die zu einer Fläche jeder anderen Würfelecke parallel ist. Vorzugsweise haben die /Jürfeleckengebilde praktisch die gleiche Grüße und sind in einem Muster aus Reihen und Spalten angeordnet. Oer Abstand von Mitte zu Mitte zwischen den Würfeleckengebilden in jeder Reihe und zwischen den Wurfeleckengebilden in jeder Spalte entspricht einem gleichmäßigen -luster, um eiiwn enjen Abstand der Gebilde und eine gute RücksLrahlun ; zu gewährleisten.. Die Spitze jeder Würfelecko fluchtet
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mit den Spitzen der Würfelecken in der Reihe und Spalte des Musters, zu denen sie gehört und jede Spitze befindet sich genau senkrecht über dem Mittelpunkt ihrer Grundfläche.
Um optimales Reflexionsvermögen zu erzielen, weist der Verbundstoff einen reflektierenden Überzug auf den Würfeleckengebilden auf, so daß er in innigen Kontakt mit Trägerflächen gebracht werden kann, da zur Reflexion der Lichtstrahlen die Luftgrenzfläche nicht langer erforderlich ist.
Auf dem reflektierenden überzug kann dann eine Klebeschicht und ein abziehbares Stück aus Blattmaterial, das lose an der Klebeschicht haftet, vorgesehen sein. Diese selbsthaftende Verbundstruktur erlaubt eine leichte Anwendung, da das Blattmaterial entfernt werden kann, um das rückstrahlende Folienmaterial mit einem Substrat zu verbinden. In der optimalen Form mit oder ohne Klebeschicht ist der reflektierende überzug ein metallischer überzug, und enthält die Struktur eine Harzschicht, die auf dem Metallüberzag aufgebracht ist, um diesen zu schützen.
Um ein Anbringen und Anpassen an Oberflächen mit verschiedener Gestalt zu erleichtern, ist das Grundteil flexibel. Zweckmäßig besteht das Grundteil aus flexiblem Folienmaterial·F mit dem die Würfeleckengebilde verbunden sind. Eine Kantenlänge der Würfeleckengebilde von weniger als 0,25 mm (0,010") wird besonders bevorzugt.
Die Herstellung des rückstrahlenden Kunststoffverbundmaterials umfaßt mehrere Stufen. Auf einer Formfläche mit einer Reihe von winzigen aneinander angrenzenden WürfeleckenVertiefungen, von denen jede Vertiefung eine maximale Kantenlänge von weniger als etwa 0,64 mm
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(0,025 ") hat, wird eine härtbare Formmasse verteilt. Die Formmasse ist praktiscn transparent und ihre Menge und Fließfähigkeit reicht aus, um die Vertiefungen unter den Betriebsbedingungen praktisch vollständig auszufüllen. Auf die Formmasse auf der Formoberfläche wird ein vorgebildetes Grundteil aus praktisch transparentem synthetischem Harz und mit praktisch glatten und parallelen Oberflächen unter Anwendung eines ausreichenden Drucks aufgebracht, um einen innigen Oberflächenkontakt herbeizuführen.
Die Formmasse wird Bedingungen ausgesetzt, die eine Erstarrung und Verbindung mit der angrenzenden Oberfläche des Grundteils unter Bildung eines Verbundmaterials bewirken. Dann wird das Verbundmaterial von der Formfläche oder Formmasse abgenommen, wodurch ein rückstrählendes Material erhalten wird, das ein Grundteil mit einer praktisch glatten Vorderseite, die von dem vorgeformten Grundteil stammt und eine Vielzahl von winzigen Würfeleckengebilden aufweist, die den Vertiefungen entsprechen und eng aneinandergrenzen und von der entgegengesetzten Seite des Grundteils emporragen, umfaßt. Durch den engen Abstand werden ebene Flächen zwischen den Würfeleckengebilden praktisch vermieden, so daß W die Lichtstrahlen, die in das Verbundmaterial durch die Vorderseite des Grundteils einfallen, überwiegend in die Würfeleckengebilde gelangen, von denen sie dann praktisch parallel zum Eintrittsweg durch das Verbundmaterial zurückgestrahlt werden.
Wie aus dieser Beschreibung der bevorzugten Struktur zu entnehmen ist, kann das Herstellungsverfahren eine weitere Stufe umfassen, in der ein reflektierender Überzug auf den freien Flächen der Würfeleckengebilde aufgebracht wird. Auf dem reflektierenden Überzug kann dann eine Klebeschicht angebracht werden und ein abziehbares Stück aus Blattmaterial
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kann lose mit der Klebeschicht verbunden werden. Das abziehbare Blattmaterial kann daher später entfernt werden, um das rückstrahlende Material mit einem Substrat zu verbinden. Es ist am vorteilhaftesten, wenn der reflektierende Überzug aus einem Metallüberzug besteht und eine Harzschicht auf dem Metallüberzug aufgebracht wird, um diesen zu schützen. Besonders bevorzugt wird ein flexibles Grundteil, damit das Verbundmaterial an Oberflächen mit verschiedener Gestalt angebracht werden kann.
Die Formmasse kann ein geschmolzenes Harz sein, und ihre Erstarrung kann wenigstens teilweise durch Kühlen erfolgen, wobei das geschmolzene Harz.von solcher Art ist, daß eine Verbindung mit dam Grundteil bewirkt wird. Alternativ kann die Formmasse ein flüssiges Harz mit vernetzbaren Gruppen sein und die Erstarrung kann wenigstens zum Teil durch Vernetzung des Harzes erfolgen. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Formmasse eine flüssige teilweise polymerisierte Harzzubereitung sein und die Erstarrung wenigstens zum Teil durch Polymerisation der Harzzubereitung erfolgen.
Vorzugsweise ist die Formfläche oder Formmatrize eine Metallfläche, um eine optimale Ausbildung der Würfeleckengebilde zu erreichen. Es wird besonders bevorzugt, das vorgeformte Grundteil unter Anwendung von soviel Druck aufzubringen, um die Formmasse praktisch gleichmäßig auf der Formfläche zu verteilen, so daß eine praktisch gleichmäßige Dicke des Verbundmaterials erreicht wird. Auf diese Weise wird eine praktisch gleichmäßige Dicke für das Grundteil der Verbuivlstruktur erzielt.
Die Erfindung wird anhand der Figuren beispielsweise erläutert .
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Figur 1 zeigt eine Teilansicht des erfindungsgemäßen rückstrahlenden Verbundmaterials von hinten.
Figur 2 zeigt eine Teilansicht des rückstrahlenden Materials i;n Schnitt entlang der Linie 2-2 von Figur 1 und
Figur 3 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 2, die eine Ausführungsform mit einer Klebeschicht und einem darauf befindlichen Abdeckpapier erläutert.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte rückstrahlende Verbundmaterial nach der Erfindung besteht aus einem Grundteil/ das allgemein mit dem Bezugszeichen IO bezeichnet ist, und einer Vielzahl von Würfeleckengebilden, die allgemein mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet sind. Das Grundteil 10 weist zwei parallele glatte Oberflächen 14 und 16 auf. Ilit der Oberfläche 16 sind die Würfeleckengebilde 12 verbunden.
Wie am besten aus Figur 1 zu ersehen ist, weisen die fiürfeleckengebilde 12 jeweils drei ebene Flächen 13 auf, die in zueinander senkrechten Ebenen liegen und sich in den Kanten 20 schneiden. Die Spitze 22 jedes Gebildes befindet sich senkrecht über dem Mittelpunkt der Grundfläche 24, wie am besten aus Figur 2 zu ersehen ist. Die Würfeleckengebilde 12 sind in einem Muster aus Reihen und Spalten angeordnet und der Mittelpunkt-Mittelpunkt-Abstand zwischen Spitzen 22 der Würfeleckengebilde 12 entlang den Reihen und Spalten stimmt mit einem regelmäßigen Muster überein, so daß ein enger Abstand gewährleistet ist und dazwischen liegende ebene Flächen praktisch vermieden werden.
Da die Würfeleckengebilde 12 in dieser Weise ausgebildet sind, gelangt ein Lichtstrahl R, der auf der Vorderseite 14 des V.erdbundmaterials eintritt, durch das Grundteil 10
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in ein Würfeleckengebilde 12. Wenn er auf eine der ebenen Flächen 18 auftrifft, wird er auf eine andere der ebenen Flächen 18 umgelenkt, die den Strahl wiederum zu der dritten ebenen Fläche 18 reflektiert. Der Strahl wird dann aus dem Würfeleckengebilde 12 heraus wieder so zurückgelenkt, daß sein Rückweg durch das Grundteil 10 und aus der Vorderseite 14 heraus praktisch parallel zu seinem Eintrittsweg verläuft. Darin besteht das Prinzip der Rückstrahlung. Es ist daher ausserordentlich wichtig, daß die Abmessungen und Winkel der Würfeleckengebilde 12 genau gesteuert werden.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthält das Grundverbundmaterial weitere Elemente, die seine Befestigung an Trägerflächen durch Verkleben ermöglichen. Dieser^ Ausführungsform liegt das Verbundmaterial der Figuren 1 und 2 zugrunde, für das die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Auf der Oberfläche der Würfeleckengebilde 12 ist ein reflektierender Überzug 30 aufgebracht, zweckmässig durch Metallisieren oder durch Auftrag eines geeigneten Lacks. Auf der Rückseite des Verbundmaterials befindet sich eine Schicht 32 aus einem Dauerklebstoff und mit dieser ist ein Trennpapier 34 lose verbunden. Um diese Struktur auf einer geeigneten Oberfläche aufzubringen, wird das Trennpapier 34 abgezogen und das Verbundmaterial wird gegen die Oberfläche gepreßt, so daß sich die Klebeschicht damit verbindet. Da sich auf den Flächen 18 der Würfeleckengebilde 12 der reflektierende überzug 30 befindet, werden Lichtstrahlen weiter davon reflektiert.
Wie bereits ausgeführt wurde ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung die Verwendung von winzigen Würfeleckengebilden, die eng aneinandergrenzen, so daß praktisch jede ebene Fläche dazwischen vermieden wird. Die Würfeleckengebilde können zwar eine Kantenlänge bis zu 0,64 mm (0,025") aufweisen, bei den bevorzugten Strukturen beträgt jedoch die Kantenlänge nicht mehr als 0,25 mm (0,010") und insbesondere 0,01 bis 0,02 mm (0,004 bis 0,008 ").
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Die Dicke des Grundteils der Verbundstruktur kann in Abhängigkeit vom Verwendungszweck erheblich schwanken. Im allgemeinen wird es bevorzugt, Folienraaterial mit einer Dicke von 0,051 bis 0,76 mm (0,002 bis 0,030") und insbesondere etwa 0,076 bis 0,25 mm (0,003 bis O,010") zu verwenden. Für manche Anwendungen können jedoch dickere Strukturen zweckmäßig sein und daher kann ein vorgeformtem Grundteil mit erheblich größerer Dicke verwendet und durch Spritzguß, Gießen und andere Methoden hergestellt werden.
Durch den Aufbau des Verbundmaterials aus einem eigenen Grundteil, mit dem die getrennt erzeugten Würfeleckengebilde verbunden werden, ist es möglich, maximale Kontrolle über die Würfeleckengebilde zu erreichen und ausserdem verschiedene Harze für die beiden Komponenten auszuwählen. Theoretisch ist es zwar möglich, die Würfeleckengebilde in die Oberfläche von vorgeformtem Kunststoffmaterial einzuprägen, Versuche eine solche Methode zur Erzeugung von winzigen Würfeleckengebilden der für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendeten Art anzuwenden, haben sich jedoch als unbefriedigend erwiesen. Durch jede Störung des Fließens des Materials in die Vertiefungen des Prägewerkzeugs wird das Rückstrahlungsvermögen des erhaltenen Produkts erheblich beeinträchtigt. Ferner können Dicke-P Schwankungen des vorgeformten Materials, das geprägt wird, die Genauigkeit beeinträchtigen, mit der die Würfeleckengebilde ausgebildet werden können. Versuche, die Würfeleckengebilde und das Grundteil des Produkts gleichzeitig durch Formpressen zu erzeugen, haben sich ebenfalls wegen der Schwierigkeit, eine angemessene Kontrolle der Dicke der Bahn und optimale Eigenschaften bei diesem Produkt zu erzielen, allgemein als unbefriedigend erwiesen. Ausserdem ist es bei einem solchen Verfahren erforderlich, für die beiden Teile der Struktur das gleiche Harz zu verwenden.
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Die Vorteile des erfindungsgenäßen Verfahrens liegen also darin, daß eine optimale Kontrolle der Ausbildung der vJürfeleckengebilde erzielt und die Auswahl und Verwendung verschiedener Harze für das Grundteil und für die Würfeleckengebilde ermöglicht wird. Bei diesem Verfahren wird eine Formfläche oder Formmatrize erzeugt, die genau geformte Würfeleckenvertiefungen aufweist, die so eng benachbart sind, daß praktisch jede glatte Fläche dazwischen vermieden wird. Das Formwerkzeug kann zwar aus einem synthetischen Harz hergestellt werden, die bevorzugte Formmatrize hat jedoch eine Metalloberfläche, um sehr glatte genaue Oberflächen der Würfeleckenflächen zu gewährleisten und die Verschleißgefahr bei längerem Gebrauch sowie ein mögliches Kleben der Formmasse an der Oberfläche der Formmatrize möglichst zu verringern. Die Formmatrize kann daher direkt aus einem geeigneten Metall durch Eingravieren, Fräsen oder sonstige Erzeugung der Würfeleckenvertiefungen hergestellt werden. Alternativ kann ein geeignet graviertes oder in anderer Weise erzeugtes Metallstück als Matrize zur Erzeugung des gewünschten Formwerkzeugs verwendet werden, indem darauf eine genügend dicke Metallschicht aufgebracht wird, die anschließend abgezogen wird. Beispielhaft für ein dafür geeignetes Verfahren ist die übliche Galvanoplastik. Diese abgezogenen Schichten werden dann als Formwerkzeuge verwendet, am zweckmäßigsten nach Anbringen auf einer geeigneten Trägerfläche, um Schädigungen zu vermeiden. Um eine Korrossion der Metalloberfläche der Form auf ein Minimum zu beschränken, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, darauf einen hochinerten Metallüberzug aufzubringen, wie er beispielsweise durch Abscheidung von Gold oder eine Goldle gierung erhalten werden kann.
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.Für die Würfeleckengebilde und für das Grundteil können verschiedene synthetische Harze verwendet werden, darunter Polymere von Alkacrylsäureestern wie Polymethylmethacrylat und Polybutylacrylat, Celluloseester wie Celluloseacetat, Celluloseacetat-Butyrat-Copolymere und CeI-lulosepropionat, Vinylhalogenide wie Polyvinylchlorid und Polyvinylfluorid, Vinylidenhalogenide wie Polyvinylidenchlorid, aromatische Monovinylidenkohlenwasserstoffpolymere wie Polystyrol und Styrol-Acrylnitril-Copolymere, äthylenisch ungesättigte Nitrile wie Polyacrylnitril, Polycarbonate, Polyester wie Polyäthylenterephthalat, Polyphenylenoxid, Polysulfone und Polyolefine wie Polyäthylen und Polypropylen. Ferner können Interpolymere aus verschiedenen der oben genannten Monomerarten, zum Beispiel Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, ebenso wie Mischungen von Polymeren verwendet werden. Die im Einzelfall für die Komponenten der Verbundstruktur ausgewählten Harze hängen vom Anwendungszweck, der für das Grundteil gewünschten Dicke, dem Wunsch nach Flexibilität und dem Erfordernis, eine gegenseitige Haftung zu erzielen, ab. Für Anwendungen im Freien ist es besonders vorteilhaft, feuchtigkeitsbeständige, ultraviolettbeständige und abriebfeste Stoffe wenigstens für den Grundteil zu verwenden, da im allgemeinen dieser Teil der Atmosphäre ausgesetzt ist und gute Witterungsbeständigkeit erfordert. Außerdem ist zu beachten, daß das Grundteil selbst ein Verbund aus zwei verschiedenen synthetischen Harzen sein kann.
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Zu den Harzen, die vorzugsweise für den Grundteil verwendet werden, gehören Polyvinylhalogenide, Polyalkylenterephthalat, Polyvinylidenchlorid, Polycarbonate, Polysulfone und Celluloseesterpolymere.Die Harze,die bevorzugt für die Würfeleckengebilde verwendet werden, sind Alkacrylsäureesterharze, acrylmodifizierte Vinylchloridharze, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolyinere, äthylenisch ungesättigte Nitrilharze, aromatische Monovinylidenkohlenwasserstoffharze, Olefinharze, Celluloseesterharze, Polysulfonharze, Polyphenylenoxidharze und Polycarbonate. Beispielhafte Kombinationen für Grundteil/Würfeleckengebilde sind Polyvinylchlorid/acrylmodifiziertes Polyvinylchlorid, PolyvinyIfluorid/Polyvinylchlorid, Polycarbonat/Polycarbonat, Polyvinylchlorid/Polymethylmethacrylat, Polysulfon/Polymethylmethacrylat, Polysulfon/Polyvinylchlorid und Polyäthylenterephthalat/Polymethylmethacrylat.
Bei der Auswahl von Formmassen für die erfindungsgemäßen Zwecke ist zu beachten, daß zur Erzielung lange gleichbleibender Eigenschaften Harze erforderlich sind, die keine leichtflüchtigen Weichmacher oder anderen Bestandteile enthalten und ein annehmbares Maß an Lichtstabilität aufweisen. Daher werden zweckmäßig stabilisierte Massen verwendet, wenn das Harz selbst gegen Verschlechterung durch Licht oder Sauerstoff empfindlich ist. Durch richtige Auswahl der Harzsysteme kann das Grundteil auch einen wertvollen Schutz für das Harz der Würfeleckengebilde bieten, das eine verhältnismäßig schlechte Stabilität haben kann, wenn die Würfeleckengebilde mit einem reflektierenden überzug versehen und außerdem mit einem Lack und/oder Klebstoff beschichtet sind, welche überzüge ebenfalls als Schutzschichten wirken können, da der Grundteil bei vielen Anwendungen als Sperrschicht für Ultraviolettstrahlung, Dämpfe, Gase usw. dient. Das Grundteil ist außerdem zweckmäßig aus einem Harz hergestellt, das ein hohes Maß an Abriebfestigkeit ergibt, da Veränderungen auf der Vorderseite des Verbundmaterials sein Reflexionsvermögen stark verringern.
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Es ist zu beachten, daß bei der Auswahl verschiedener Harze für die beiden Komponenten des Produkts die Forderung nach Verträglichkeit der beiden Harze beachtet werden iauß. Beispielsweise darf ein Harz keine Substanz enthalten, die für die andere nachteilig ist und die in diese durch die Grenzfläche eindringt. Wenn weichgemachte Stoffe verwendet v/erden, ist es außerdem zweckmäßig, Weichmacher zu verwenden, die nicht leicht wandern und/oder Zubereitungen für beide Harze auszuwählen, in denen die Weichmachergehalte so aufeinander abgestimmt sind, daß eine Wanderung zwischen den beiden Harzen vermieden wird, die die Eigenschaften der Komponenten erheblich beeinträchtigen würde.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird dafür gesorgt, daß jegliche Dickenunterschiede auf ein Mininum beschränkt und die Dicke einer Zwischenschicht aus dem Harz, das zur Bildung der Würfeleckengebilde dient, möglichst verringert wird. Dieses Ziel wird einfach durch Anwendung von Druck für den Zeitpunkt, zu dem das Grundteil auf die Oberfläche des Formwerkzeugs aufgelegt wird, erreicht, so daß überschüssiges Harz an der Berührungsfläche gleichmäßig verteilt und in gewissem Ausmaß hinausgepreßt wird. Außerdem fordert die Anwendung von Druck das Einfließen der flüssigen Formmasse in die Vertiefungen in der Oberfläche des Formwerkzeugs.
Die Technik, die zur Erstarrung der Formmasse angewandt wird, hängt von der gewählten Formmasse, den gewünschten Verfahrensmerkmalen und den verlangten Endeigenschaften ab. Infolgedessen läßt sich die Erfindung leicht in Bezug auf die Verfahrensdurchführung sowie die Produkteigenschaften abwandeln. Wegen der Anpassungsfähigkeit der Erfindung kann außerdem ein Verfahren ausgewählt werden, das minimale Vorrichtungskosten für eine begrenzte Produktion ermöglicht.
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Wenn, ein geschmolzenes synthetisches Harz als flüssige Formmasse verwendet wird, kann die Verfestigung durch bloßes Abkühlen erfolgen. Dies kann durch Abkühlen der Form durch Kaltluft, die auf die Oberfläche des Grundteils geleitet wird, oder durch Absstrahlung der Wärmeenergie erreicht werden. Wenn die Formmasse ein teilweise polymerisiertes Harz (Harz B) ist, kann die Erstarrung durch Anwendung von Wärme während einer Zeitdauer, die zur Erzielung des gewünschten Polymerisationsgrads ausreicht, erreicht werden. Wenn die Formmasse eine vernetzbare Zubereitung ist, kann die Erstarrung dadurch erreicht werden, daß eine Vernetzung der Bestandteile durch beliebige zweckmäßige Maßnahmen je nach der Art des vernetzbaren Materials herbeigeführt wird. Wie allgemein bekannt ist, kann eine Vernetzung durch Anwendung von freie Radikale bildenden Initiatoren, Wärme, Strahlung hoher Energie und dergleichen erreicht werden. Außerdem ist zu beachten, daß die Formmasse praktisch monomeren Charakter haben kann und daß ihre Erstarrung durch Polymerisation in situ in den Würfelecken-Vertiefungen der Formmatritze erfolgen kann. Eine solche Polymerisation kann durch Wärme, durch freie Radikale bildende Initiatoren oder durch Strahlung hoher Energie herbeigeführt werden. Nach einer weiteren Methode kann ein Plastisol verwendet werden, bei dem die Harzteilchen durch den Weichmacher bei Anwendung von Wärme und Feuer zu einer festen Struktur verschmolzen werden. Selbstverständlich können auch Kombinationen dieser Methoden angewandt werden, um die erwünschte Erstarrung zu erreichen.
Es ist leicht ersichtlich, daß die Würfeleckengebilde glatte Oberflächen haben müssen und daß ihre sich schneidenden Flächen praktisch vollkommene Würfelecken bilden sollen. Durch jede Abweichung von einer regulären Würfelecke oder durch Oberflächenunregelmäßigkeiten wird das Rückstrahlvermögen des Würfeleckengebildes beträchtlich verringert.
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Normalerweise beruht die Rückstrahlung der Lichtstrahlung auf der Luftgrenzfläche an den Würfeleckengebilden. Der Winkel, mit dem die Lichtstrahlen auf die Flächen der Würfelecken auftreffen, ist selbstverständlich dafür maßgebend, ob der Strahl zurückgestrahlt wird oder durch die Oberfläche nach außen dringt. Wenn der Einfallwinkel kleiner als der kritische Winkel für das verwendete Harz ist, wird der Lichtstrahl nicht zurückgestrahlt. Die meisten Lichtstrahlen, d. h. der überwiegende Teil, die in die Vorderseite des Folienmaterials eindringen, wird jedoch durch die Würfeleckengebilde zurückgestrahlt.
Das Reflexionsvermögen der Würfeleckengebilde kann durch Aufbringen eines reflektierenden Überzugs verbessert werden. Dieser reflektierende überzug wird zweckmäßig durch Metallisierverfahren erzeugt, zum Beispiel solchen,, bei denen ein sehr dünner Film aus Aluminium oder einen anderen Metall auf der Oberfläche durch Verdampfung des betreffenden details in sehr hohem Vakuum abgeschieden wird. Chemische Abscheidungsmethoden können ebenfalls zur Erzeugung eines reflektierenden metallischen Überzugs angewandt werden. Eine andere Methode zur Erzeugung reflektierender überzüge besteht darin, einen Lack zu verwenden, der Metallteilchen oder andere Pigmente enthält, die ein hohes Reflexionsvermögen ergeben. Beispielsweise können Perllacke verwendet werden. ''lach einer weiteren Methoden.kann der reflektierende überzug mit einem metallisierten Kunststoffilm erzeugt werden, der mit der Oberfläche der Würfeleckengebilde in innigen Kontakt gebracht wird.
Wenn ein metallischer überzug erzeugt wird, wird gewöhnlich sowohl aus Kostengründen als auch zur Vermeidung einer Beeinträchtigung der Flexibilität der bevorzugten Produkte eine sehr dünne Abscheidung angewendet. Um den dünnen metallischen überzug gegen mögliche Beschädigung
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während der Verarbeitung, der Handhabung und des Gebrauchs zu schützen, wird darüber gewöhnlich ein schützender Harzüberzug aufgebracht, zweckmäßig durch Aufsprühen oder Aufwalzen eines Lacks auf die metallische Oberfläche.
Wie bereits erwähnt wurde, bietet die Klebeschicht auf dem mit einem Reflexionsüberzug versehenen Verbundraaterial den Vorteil, daß sie ein Anbringen des rückstrahlenden Materials auf verschiedene Trägerstrukturen ermöglicht, bei denen Reflektionsvermögen gewünscht wird. Zwar können Klebstoffe verschiedener Art verwendet werden, dauernd klebrige Klebstoffe der Art, wie sie zur Herstellung von Klebeband üblich sind, haben sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen. Oiese Klebstoffe können je nach dem Harz, das ihnen zugrundeliegt, entweder in Lösungsmittelsystemen oder als wässrige Emulsionen aufgebracht werden.
Um die Handhabung und den Transport zu erleichtern, wird auf der Oberfläche des Klebstoffs ein leicht abziehbares Blattmaterial aufgebracht, das zweckmäßig aus einem beschichteten Papier von der Art besteht, das in der Industrie als "Trennpapier" bezeichnet wird. Es können aber auch andere Formen von Blattmaterial, darunter Kunststofflime, verwendet werden, sofern sie eine geringe Haftung an der Klebeschicht aufweisen, um ihr Abziehen ohne Entfernung der Klebeschicht von dem Verbundmaterial zu erleichtern.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Beispiel 1
Aus Aluminium wird eine gravierte Matrizenplatte mit einem Schneidwerkzeug hergestellt, das ein Muster von Würfeleckengebilden erzeugt, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt
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sind. Dann werden davon durch Galvanoplastik Elektroformen aus Nickel hergestellt und zu einer größeren Preßformfläche zusammengesetzt, in der die Würfeleckenvertiefungen eng aneinandergrenzen und eine Tiefe oder Lothöhe von 0,0597 mm (O,OO235") und eine Kantenlänge von O,142 mm (0,0056") haben.
Auf die Oberfläche der zusammengesetzten Form v/ird ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer-Plastisol aufgebracht, das monomere Weichmacher und 1O,O % eines vernetzbaren Äcrylharzes enthält. Die Harzmasse wird in einer Linie längs einem Ende der Preßformoberflache aufgetragen. Auf die Oberfläche der Preßform und die Harzmasse wird dann ein Stück Polyvinylchloridfolie mit einer Dicke von etwa O,3O cm (O,Ol2n) gelegt, und auf ihre Oberseite wird mit Hilfe einer Walze Druck ausgeübt, um einen innigen Kontakt mit der Harzmasse herbeizuführen und die Masse gleichmäßig auf den Preßformoberflächen zu verteilen, wenn die Folie aufgewalzt wird. Die Harzmasse füllt die Vertexfungen vollständig aus, und überschüssiges Material wird am Ende der Folie herausgequetscht. Nach geeigneter Anordnung der Harzmasse und der Folie läßt man auf das Gebilde etwa 1 Minute lang zur Erhöhung der Temperatur der Harzmasse auf etwa 177 Grad C (350 Grad F) Strahlungsheizeinrichtungen einwirken, um die Masse zu verschmelzen und die Acrylharzkomponente zu vernetzen. Dann wird mit dem Erwärmen aufgehört, und das Gebilde abkühlen gelassen, worauf die Verbundstruktur von der Preßformoberfläche abgenommen wird. Nach der Abnahme zeigt die Untersuchung mit einem Mikroskop, daß die Oberfläche der Folie winzige Würfeleckengebilde aufweist, die damit in enger Anordnung verbunden sind, wie es in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Die Verbundfolie ist sehr flexibel und kann leicht zu textlien Stoffen verarbeitet werden. Bei Prüfung mit einer Meßlichtquelle wird gefunden, daß sie in einem schmalen Kegel von Einfallwinkeln zu der Vorderseite von bis zu 45 Grad stark
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zurückstrahlen. Dieses Material wird zur Anwendung für reflektierende Erzeugnisse in Form von Anhängestreifen, Umrandungen und Fahnen geprüft. Es wird gefunden, daß es in hohem Maße reflektiert und die Aufmerksamkeit erweckt.
Beispiel2
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahmme, daß eine 0,05 mm(O,002")-dicke Polyvinylfluoridfolie und eine vernetzbare Acry!formmasse verwendet werden. Für Polymerisation und Vernetzung der Formmasse wird Wärme angewandt. Das erhaltene Produkt erweist sich als rückstrahlend und ist ebenfalls für verschiedene Anwendungszwecke geeignet.
Zwar sind die Würfeleckengebilde in den in den Figuren dargestellten Ausführungsformen in dem Muster gleichmäßig angeordnet, es ist jedoch möglich, ein Muster zu verwenden, in dem die Flächen eines Teils der Würfeleckengebilde so angeordnet sind, daß sie nicht zu allen Flächen der angrenzenden Würfeleckengebilde parallel sind. Bei einer weiteren Ausführungsform befindet sich die Spitze eines Teil der Würfeleckengebilde nicht senkrecht über dem Mittelpunkt ihrer Grundfläche. Durch eine solche Schrägstellung eines Teils der Würfeleckengebilde wird für eine Rückstrahlung in einem weiteren Winkel für manche Anwendungen gesorgt, während die maximale Rückstrahlung verringert wird. Beispielsweise sollen Straßenschilder zweckmäßig eine Rückstrahlung in einem größeren Winkel zu der Oberfläche des Verkehrszeichens aufweisen, unl es kann zweckmäßig eine gewisse Lichtstreuung erreicht werden, obwohl die Lichtstrahlen praktisch senkrecht zu seiner Fläche auftreffen.
Durch Erzeugung des vorgeformten Grundteils aus einem verhält nismäßig flexiblen Harz, zweckmäßig in Form von Folienmaterial,
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kann die Verbundstruktur leicht der Gestalt verschiedener Träjeroberflächen angepaßt werden, zum Beispiel den Ecken und Kanten von.Geländern, Gebäuden und dergleichen. Da die Verbundstruktur sehr dünn und sehr flexibel sein kann, kann sie außerdem leicht auf Stoffe aufgebracht, werden, die als Kleidungsstücke verxtfendet werden, oder selbst in dieser Wei-N se verwendet werden, so daß der Träger gut sichtbar wird.
Beispiele für Anwendungen zu Sicherheitszwecken sind Flecken und Streifen auf Jacken und Regenkleidung, Anhänger, die an verschiedenen Stellen des Körpers getragen werden können, P reflektierende Abzeichen für Hüte, reflektierende Borten für die Herstellung verschiedener Kleidungsstücke und dergleichen.
Der erfindungsgemäße Verbundstoff zeichnet sich also durch hohe Rückstrahlung aus und weist winzige eng benachbarte Würfeleckengebilde auf, welche Lichtstrahlen, die auf seine Vorderseite auftreffen, zum größten Teil zurückwerfen. Das Verbundmaterial kann verhältnismäßig flexibel sein, so daß es eine Formung zur Anpassung an Trägeroberflächen mit verschiedener Gestalt ermöglicht und außerdem eine Verwendung als Stoff zum Anbringen auf oder zur Verarbeitung zu Kleidungsstücken erlaubt. Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfinfc dung kann eine selbsthaftend'e Struktur durch Anwendung einer Klebeschicht erzeugt werden. Das Verbundmaterial kann leicht aus verschiedenen Kunstharzen hergestellt werden, so daß die Harze nach optimalen Eigenschaften für die Komponenten des Verbundmaterials ausgewählt werden können. Das Herstellungsverfahren ist verhältnismäßig einfach und wirtschaftlich und erlaubt ein hohes Maß an Steuerung zur Gewährleistung einer optimalen Ausbildung der WUrfeleckengebilde.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (l ·) Rückstrahlendes KunststoffVerbundmaterial, gekennzeichnet durch ein Grundteil mit praktisch glatten Oberflächen auf gegenüberliegenden Seiten und eine Vielzahl von winzigen Würfe leck engebilden, die eng aneinandergrenzen und von einer der glatten Oberflächen emporragen, wobei die Würfeleckengebilde jeweils drei Flächen und eine an das Grundteil angrenzende Grundfläche mit einer Kantenlänge von nicht mehr als 0,64 mm (0,025") aufweisen und infolge des engen Abstands praktisch keine glatten Flächen zwischen den Würfeleckengebilden vorhanden sind, das Grundteil und die Würfeleckengebilde voneinander getrennt aus praktisch transparenten Kunststoffharzen erzeugt sind, die zu einer Verbundstruktur verbunden sind, und Lichtstrahlen, die in das Material durch die andere Oberfläche des Grundteils eintreten, überwiegend das Grundteil passieren und in die Würfeleckengebilde gelangen, von denen sie praktisch parallel zum Eintrittsweg durch die Verbundstruktur zurückgestrahlt werden.
    2. Rückätrählendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Würfeleckengebilde eine Fläche aufweist, die zu einer Fläche jedes anderen Würfeleckengebildes parallel ist.
    3. Rückstrahlendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Würfeleckengebilde praktisch gleiche Größe haben und in einem Muster aus Reihen und Spalten angeordnet sind, in dem der Mittelpunkt-Mittelpunkt-Abstand zwischen Würfeleckengebilden in jeder Reihe und zwischen Würfe leckengebilden in jeder Spalte mit einem gleichmäßigen Muster übereinstimmt.
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    4. Rückstrahlendes Material nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze jedes Würfeleckengebildes mit den Spitzen aller Würfeleckengebilde in der Reihe
    und Spalte des Musters, zu dara es gehört, fluchtet.
    5. Rückstrahlendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze jedes Würfeleckengebildes senkrecht über dein Mittelpunkt ihrer Grundfläche liegt.
    6. Rückstrahlendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf den Flächen der Wärfeleckengebilde ein reflektierender Überzug befindet.
    7. Rückstrahlendes Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich außerdem auf dem reflektierenden überzug eine Klebeschicht und ein abziehbares Stück aus
    Blattmaterial befindet, das lose an der Klebeschicht haftet und zum Verkleben des rückstrahlenden Materials axt
    einem Substrat abgezogen werden kann.
    8. Rückstrahlendes Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende überzug ein metallischer überzug ist und eine schützende Harzschicht auf dem reflektierenden überzug aufweist.
    9. Rückstrahlendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil zum Anbringen auf Oberflächen mit verschiedener Gestalt flexibel ist.
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    ΙΟ. Rückstrahlendes Material nach Anspruch. 9r dadurch gekennzeichnet r daß das Grundteil aus flebxiblem Fölienmaterial besteht, mit dem die Würfeleckengebilde verbunden sind»
    11. Rückstrahlendes Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Würfeleckengebilde eine Kantenlänge von weniger als 0,25 mm (0,010")< aufweisen.
    12. Rückstrahlendes Material nach Anspruch lr dadurch gekennzeichnet, daß das Grundteil aus Folienmaterial besteht und daß die Würfeleckengebilde damit verbunden sind«
    13. Rückstrahlende Kunststoff verbundfolie, gekennzeichnet durch ein Grundteil aus synthetischer Harzfolie rait praktisch glatten Oberflächen und einer Vielzahl von getrennt aus synthetischem Harz erzeugten und mit einer der Oberflächen des Grundteils verbundenen winzigen Würfeleckengebilden, die eng aneinandergrenzen und von der Oberfläche emporragen, so daß praktisch jegliche glatten Flächen zwischen den Würfeleckengebilden fehlen, wobei die Würfeleckengebilde jeweils drei Flächen und eine an das Grundteil angrenzende Grundfläche mit einer Kantenlänge von nicht mehr als etwa 0,25 mm (0,010") aufweisen, die Harze der Folie und der Würfeleckengebilde praktisch transparent sind, die Würfeleckengebilde praktisch gleiche Größe haben und in einem gleichmäßigen Muster aus Reihen und Spalten angeordnet sind, der Mittelpunkt-Mitte Ipunkt-Abstand zwischen den Würfeneckengebilden in jeder Reihe und der Mittelpunkt-Mittelpunkt-Äbstand zwischen den Würfeleckengebilden in jeder Spalte mit einem gleichmäßigen Muster übereinstimmt, die Spitze jedes Würfeleckengebildos senkrecht über dem !-!ittelpunkt ihrer
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    Grundfläche liegt, wodurch sich Flächen gleicher Größe ergeben, und die Verbundfolie eine Struktur ergibt, bei der die Lichtstrahlen, die durch die glatte Seite des Grundteils einfallen, überwiegend durch das Grundteil hindurchgehen und in die Würfeleckengebilde gelangen, von denen sie praktisch parallel zum Eintrittsweg durch das Grundteil zurückgestrahlt werden.
    14. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf den Flächen der Würfeleckengebilde ein reflektierender überzug befindet.
    15. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Klebschicht auf dem reflektierenden überzug aufweist und daß mit der Klebschicht ein abziehbares Stück aus Folienmaterial lose verbunden ist, das zum Verkleben der rückstrahlenden Folie mit einem Substrat entfernt werden kann. ,
    16. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende überzug aus einem metallischen überzug besteht und daß sich auf dem metallischen überzug eine schützende Harzschicht befindet.
    17. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gründteil zum Anbringen auf Oberflächen mit verschiedener Gestalt flexibel ist.
    18. Rückstrahlende Folie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Harze der Würfeleckengebilde und der Folie praktisch die gleiche Monomerzusammensetzung haben.
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    19. Verfahren zur Herstellung eines rückstrahlenden Kunststoff Verbundmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß man
    A.· auf eine Preßformfläche mit einer Reihe von darin befindlichen winzigen aneinandergrenzenden Würfeleckenvertiefungen, von denen jede Vertiefung eine maximale Kantenlänge von weniger als etwa 0,64 mm (0,025") aufweist, eine praktisch transparente härtbare Formmasse aufträgt, deren Menge und Fließfähigkeit ausreicht, um die Vertiefungen unter den Betriebsbedingungen praktisch auszufüllen;
    B. auf die Formmasse auf der Preßformoberfläche ein vorgeformtes Grundteil aus praktisch transparentem Kunstharz und mit praktisch glatten und parallelen Oberflächen unter einem Druck, mit dem ein inniger Oberflächenkontakt erreicht wird, aufbringt;
    C. die Formmasse Bedingungen aussetzt, die zu ihrer Erstarrung und Verbindung mit der angrenzenden Oberfläche des Grundteils unter Bildung einer Grundstruktur führen, und
    D. von der Preßformoberfläche die Verbundstruktur abnimmt, die ein rückstrahlendes Verbundmaterial darstellt, das aus einem von dem vorgeformten Grundteil stammenden Grundteil mit einer praktisch glatten Vorderseite und einer Vielzahl von winzigen Würfeleckengebilden besteht, die den Vertiefungen entsprechen und eng aneinandergrenzen und von der entgegengesetzten Oberfläche des Grundteils aufragen, wobei infolge der eng aneinandergrenzenden Würfeleckengebilde praktisch keine glatten Flächen zwischen den Würfeleckengebilden vorhanden sind, und bei dem Lichtstrahlen, die in das Verbundmaterial durch die Vorderseite des Grundteils einfallen, überwiegend durch das Grundteil hindurchgehen und in die Würfeleckengebilde gelangen, von denen sie praktisch parallel zu dem Eintrittsweg durch das Grundteil zurückgestrahlt werden.
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    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Würfeleckengebilde außerdem mit einem reflektierenden Überzug überzogen werden.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem auf dem reflektierenden Überzug eine Klebschicht aufgebracht und mit der Klebschicht ein abziehbares Stück aus Blattmaterial lose verbunden wird, das zum Verkleben des rückstrahlenden Materials mit einem Substrat abgezogen werden kann.
    22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man als reflektierenden Überzug einen metallischen Überzug und auf dem metallischen Überzug eine schützende Harzschicht aufbringt.
    23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man ein flexibles Grundteil zum Anbringen und Anpassen des Verbundmaterials an Oberflächen mit verschiedener Gestalt verwendet.
    24. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man als Formmasse ein geschmolzenes Harz verwendet und die Erstarrung wenigstens zum Teil durch Abkühlen herbeiführt, wobei sich das geschmolzene Harz mit dem Grundteil verbindet.
    25. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man als Formmasse ein Harz mit vernetzbaren Gruppen verwendet und seine Erstarrung wenigstens zum Teil durch Vernetzung des Harzes herbeiführt. - .
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    26. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man als Formmasse eine partiell polymerisierte Harzzubereitung verwendet und ihre Erstarrung wenigstens zum Teil durch Polymerisation der Zubereitung herbeiführt.
    27. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Preßformoberfläche aus Metall verwendet.
    28. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß man das vorgeformte Grundteil unter einem Druck aufbringt, der ausreicht, um die Formmasse praktisch gleichmäßig über die Preßformfläche zu verteilen und eine praktisch gleichmäßige Dicke zu erzielen.
    29. Verfahren zur Herstellung einer rückstrahlenden Kunststoffverbundfolie, dadurch gekennzeichnet, daß man
    A. auf eine Preßformfläche mit einer Reihe von darin befindlichen winzigen eng aneinandergrenzenden Würfeleckenvertiefungen, von denen jede eine maximale Kantenlänge von weniger als 0,64 mm (0,010") aufweist, eine praktisch transparente härtbare Formmasse aufbringt, deren Menge und Fließfähigkeit ausreicht, um die Vertiefungen unter den Betriebsbedingungen praktisch vollständig auszufüllen;
    B. auf die Formmasse auf der Preßformfläche ein Stück flexible praktisch transparente Kunststoffolie mit praktisch glatten Oberflächen unter einem Druck aufbringt, der ausreicht, um einen innigen Kontakt herbeizuführen und die Formmasse praktisch gleichmäßig zur Erzielung einer praktisch gleichmäßigen Dicke auf der Formpreßoberfläche zu verteilen;
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    C. die Formmasse Bedingungen aussetzt, die zu ihrer Er-
    - starrung und Verbindung mit der angrenzenden Oberfläche der Folie unter Bildung einer Verbundstruktur führen;
    D. die Verbundstruktur von der Preßformoberfläche abnimmt und
    E. die Flächen der Würfeleckengebilde mit einem reflektierenden Überzug überzieht und dadurch eine rückstrahlende Folie erzeugt, die aus einem von der Folie gebildeten Grundteil
    fe mit einer praktisch glatten Vorderseite und einer Vielzahl von winzigen Würfeleckengebilden erzeugt, die den Vertiefungen entsprechen und eng aneinandergrenzen und von der entgegengesetzten Oberfläche des Grundteils emporragen, wobei durch den engen Abstand der Würfeleckengebilde praktisch keine glatten Flächen zwischen den Würfeleckengebilden vorhanden sind und Lichtstrahlen, die in die Folie durch die Vorderseite des Grundteils einfallen, überwiegend durch die Folie hindurchgehen und in die Würfeleckengebilde gelangen, von denen sie praktisch parallel zum Eintrittsweg durch das Grundteil zurückgestrahlt werden.
    w 30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß man außerdem auf den reflektierenden Überzug eine Klebschicht aufbringt und mit der Klebschicht ein abziehbares Stück aus Blattmaterial lose verbindet, das zum Verkleben des rückstrahlenden Materials mit einem Substrat abgezogen werden kann.
    31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß man als reflektierenden überzug einen Metallüberzug und auf den Metallüberzug eine schützende Harzschicht aufbringt.
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