DE2642797A1 - Halbzeug als traeger optisch vermittelter information - Google Patents

Halbzeug als traeger optisch vermittelter information

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DE2642797A1
DE2642797A1 DE19762642797 DE2642797A DE2642797A1 DE 2642797 A1 DE2642797 A1 DE 2642797A1 DE 19762642797 DE19762642797 DE 19762642797 DE 2642797 A DE2642797 A DE 2642797A DE 2642797 A1 DE2642797 A1 DE 2642797A1
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DE19762642797
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Friedrich Hanstein
Theodor Peter Moench
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Roehm GmbH Darmstadt
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Roehm GmbH Darmstadt
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Publication date
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/0418Constructional details
    • G09F13/0472Traffic signs

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Halbzeug als Träger optisch vermittelter Information
  • Die Erfindung be:;ieht sich auf Halbzeug in Form eines durchscheinend beleuchtbaren und im Auflicht selbst reflektierenden Systems als Träger auf der Oberfläche fixierter, optisch vermittelter Information, bestehend aus einer thermoplastischen, diffusierend-lichtdurchlässigen Grundschicnt, einer thermoplastischen, transparenten Deckschicht zur AuSnahme der Information und einer unter Einhaltung eines Zwischenraums zur Deckschicht zwischen beiden aneordneten, räumlich alternierend lichtdurchlässigenund lichtreflektierenden Zwischenschicht.
  • Halbzeug der genannten Art kann weiterverarbeitet werden zu Systemen, die optische Information plakativen Charakters vermitteln. Dabei wird die Information auf der Oberfläche der Deckschicht aufgebracht, beispielsweise aufOedruckt, aufgespritzt, auf;reklebt usw. Naturgemäß muß sich die aufgetragene Information optisch unterscheidbar von der transparenten Deckschicht abheben, beispielsweise infolge unterschiedlicher Lichtabsorption.
  • Die Information ist in der Regel strukturiert in Form von Symbolen, Buchstaben, Zahlen u.ä. an der Oberfläche der Deckschicht.
  • Die unterschiedliche Lichtabsorption kann z.B. durch Auftragen, insbesondere -Aufdrucken von für gerichtetes Licht durchlässiger Farbe mit gegebenenfalls unterschiedlicher Absorptivität erzeugt werden.
  • Die aus dem Halbzeug der vorliegenden Erfindung gefertigten Informationsträger, wie Verkehrszeichen, Wegweiser, Schilder, Tafeln, Signale, Kennzeichen u.ä. eignen sich sowohl zur Anwendung bei Tageslicht als auch zum Betrieb mit einer rückseitig angebrachten Lichtquelle. Sie erfüllen aber wegen ihres Reflexionsvermögens auch dann noch ihre Aufgabe, wenn die rückseitige Lichtquelle ausfällt, sofern eine genügende Lichtquantität von vorne, gegebenenfalls auch unter einem gewissen Winkel, auf den Informationsträger auftrifft.
  • Mit diesem Fall ist beispielsweise im Straßenverkehr relativ häufig zu rechnen, wenn nämlich die Lichtquelle ausgefallen ist und zur Erkennun-b der Verkehrszeichen, WeSweiser, Kennzeichen und dergl. nur der auf den Informationsträger auftreffende Lichtanteil der Beleuchtung des jeweiligen Verkehrsteilnehmers in Frage kommt.
  • In allen Fällen soll die an der Deckschicht anrebrachte Information hinsichtlich Struktur und möglichst auch Farbe deutlich ablesbar sein.
  • Es ist bereits bekannt, Verkehrszeichen, Schilder u.ä. herzustellen, die mittels einer rückseitig angebrachten Lichtquelle durchscheinend beleuchtbar und bei Ausfall dieser Lichtquelle selbstreflektierend sind, neben solchen die von vorne angestrahlt werden.
  • Träger optischer Information sollten, um als Verkehrszeichen, Schilder, Tafeln usw. den Anforderungen der Praxis zu genüOren, witterungsbeständig und farbecht, unempfindlich gegenüber mechanischen Einwirkungen, und im Sinne der vorliegenden Erfindung hochgradig transparent und gleichzeitig reflektierend sein. Dabei dürfen Material- und Herstellungskosten eine gewisse Kostengrenze nicht überschreiten. Die Anforderungen hinsichtlich der Witterungsbeständigkeit und Farbechtheit lassen sich durch Verwendung geeigneter thermoplastischer Materialien erfüllen.
  • Die Anforderungen an die reflektierende Zwischenschicht lassen sich so umschreiben, daß einerseits (wie im Normalbetrieb vorgesehen) ein zur I2amination ausreichender Lichtanteil - gleichmäßig über die Fläche verteilt - durch die Schicht hindurchtreten kann, andererseits genügend Licht reflektiert wird, wenn der Lichteinfall ausschließlich von vorne, bzw. unter gewissen Einfallswinkeln auch von der Seite her erfolgt. Dabei muß, um Reflexionswirkung zu erhalten, zwischen der reflektierenden Zwischen- und der Deckschicht ein - normalerweise mit Luft gefüllter - Zwischenraum bestehen. Diesen Anforderungen wird beispielsweise ein auf einem netzartigen Träger angeordnetes, lichtreflektierendes Medium, wie z.B. Glasperlen, gerecht.
  • So werden vorteilhaft mit Glaskugeln ( etwa 0,05 mm) beschichtete Karonetze auf Kunststoff- oder Glasfaserbasis, in jedem Falle nach Möglichkeit Materialien mit hohem Eigenreflexionsgrad, die weiß oder farblos sind, verwendet, die eine Fadendicke von ca. 0,2 - 0,8 mm, in der praktischen Ausführung oft 0,5 mm, und einen Fadenabstand von ca; 1 - 9 mm, in der praktischen Ausführung oft 2 mm besitzen.
  • Es wurde gefunden, daß man ein Halbzeug in Form eines aus den drei eingangs genannten Schichten bestehenden durchscheinend beleuchtbaren, sowie im Auflicht selbst reflektierenden Systems unter Einhaltung eines Zwischenraumes zwischen der lichtreflektierenden Zwischenschicht und der Deckschicht herstellen kann, wenn man in vorzugsweise kontinuierlichem Verfahren Grund- und Deckschicht synchron und in übereinstimmenden Flächenabmessungen extrudiert, während zwischen Grund- und Deckschicht und synchron mit diesen eine flächengleiche, vorgefertigte, teils lichtdurchlässige, teils lichtreflektierende Zwischenschicht eingebracht wird, wobei zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen den drei Schichten Rippen bzw.
  • Inseln aus im thermoplastischen Zustand klebefähigem Material in zweckmäßigen Abständen auf der zu verbindenden Seite wenigstens einer der drei Schichten aufgebracht oder als aus der Ebene der jeweiligen Innenflächen herausragender Teil der Deck- bzw.
  • Grundschicht im ExtrudiervorganO erzeugt werden und die schließliche Verbindung der Schichten über die Rippen bzw.
  • Inseln mittels eines werkstoffgerechten Fügeverfahrens geschieht.
  • Als thermoplastische Werkstoffe für die Deckschich: kommen beispielsweise Polymethylacrylat, Polycarbonat, Acetobutyrat infrage. Die Deckschicht kann vorteilhafterweise W-absorbierend eingestellt werden.
  • Die Grundschicht kann aus,tenselben oder gleichwertigen Materialien wie die Deckschicht hergestellt werden bzw.
  • vorteilhafterweise aus einem qualitativ weniger anspruchsvollen Material, sofern die grundsätzlichen technischen Forderungen, wie Thermoplastizität, diffusierende Transparenz und hinreichende Stabilität, erfüllt sind. Materialien dieser Art sind z.B. Polystyrol und PVC.
  • Die Di-cke der Deckschicht richtet sich innerhalb bestimmter Grenzen nach der zu erwartenden Beanspruchung, insbesondere der statischen Belastung (Winddruck). Im allgemeinen liegt die Schichtdicke bei der Deck- ebenso wie bei der Grundschicht bei mindestens 1,5 mm, in der Regel zwischen 2 und 5 mm in gewisser Abhängigkeit vom Material. Ein typischer Wert für die Dicke der Deckschicht ist beispielsweise 3 mm, während bei der Bemessung der Dicke der Grundschicht man der Möglichkeit Rechnung tragen wird, die statische Festigkeit des Systems durch entsprechende Dimensionierung der - gegebenenfalls billigeren- Grundschicht zu optimieren.
  • Die Grundschicht kann zur Herstellung besonders großflächiger Informationsträger auch als Hohlkammerprofil (Steg-Doppelplatte) ausgebildet sein.
  • Als räumlich alternierend lichtdurchlässige und lichtreflektierende Zwischenschicht können die vorstehend beschriebenen Materialien, insbesondere im Handel befindliche, mit Glasperlen beschichtete Karonetze auf Kunststoffbasis Verwendung finden. Das Reflexionsvermögen der Glasperlen wird dann vollständi r ausgenutzt, wenn der nicht eingebettete Teil der Oberfläche völlig von Luft umgeben ist.
  • Eine genügende Reflexionswirkung wird im allgemeinen bereits erreicht, wenn der Abstand zwischen Deck- und Zwischenschicht mit der Hälfte des maximalen querschnitts (Querschnitt bezogen auf die maximale Dicke der Schicht) der lichtdurchlässigen und lichtraflektierenden Zwischenschicht annähernd identisch geworden ist, d.h. wenn bereits Kontakt zwischen der inneren Oberflache der Deckschicht und der Zwischenschicht an ihren jeweils höchsten Erhebungen vorhanden ist. Sowohl die beim Extrudierprozeß erzeugten Profilrippen als auch die in einem gesonderten Arbeitsschritt aufgebrachten, schnurförmigen Polymerisate dienen primär der festen Verbindung der drei Schichten miteinander, wobei es genügt, das Material, das die Verbindung bewirkt, auf nur einer Seite der Zwischenschicht anzubringen, da das unter dem Anpressdruck verformte Material in der Lage ist, durch die Zwischenräume der Zwischenschicht hindurch eine feste Verbindung mit der jeweils dritten Schicht einzugehen.
  • Aus der Zweckbestimmung ergibt sich die Forderung, daß nur die quantität des zur haftenden Verbindung eingesetzten, im thermoplastischen Zustand klebfähigen Materials aufgetragen bzw. geformt werden soll, die notwendig ist.
  • Der zweckmäßige Abstand der zur Herstellung der festen Verbindung zwischen den drei Schichten benötigten Rippen bzw.
  • Inseln relativ zueinander ergibt sich als Kompromiß zwischen der angestrebten Festigkeit einerseits und den Anforderungen an das Reflexionsvermögen des Halbzeugs andererseits (weil die Rippen bzw. Inseln die reflektierende Wirkung am Ort aufheben).
  • Im allgemeinen sind sie in einem Abstand zwischen 20 und 50 mm, vorzugsweise in 30 mm Abstand voneinander angeordnet.
  • Das für die Ausführung des erfindungsgemßen Verfahrens geeignete Extrusionswerkzeu';,sowie das nachgeschaltete Fü=ewerkzeu= sind im Prinzip bekannt. Es können die materialgerechten Fügeverfahren, wie Fügen durch thermische Behandlung einschließlich Infrarot, im Hochfrequenzfeld und durch Ultraschallbehandlunjo, angewendet werden.
  • Bejeiner Ausführungsart des Verfahrens wird die Schlitzdüse am Extrusionswerkzeug so ausgebildet, daß an der Deck- (bzw. der Grund-)Schicht in zweckmäßigen Abständen Rippen mit vorteilhafterweise annähernd dreieckigem querschnitt geformt werden.
  • Die haftende Verbindung mit der Zwischenschicht und - gegebenenfalls diese penetrierend - mit der jeweils dritten Schicht erfolgt über die Spitze des in der Idealform spitzwinkligen, gleichschenkligen Dreiecks (dessen eine Seite als zusammenfallend mit der durchgezogenen Oberflächenebene gedacht werden kann).
  • Dabei genügt es im allgemeinen, wenn die Höhe des Dreiecks (Mittelsenkrechte) etwa um 30 - 100 ß größer ist als der Durchmesser der Zwischenschicht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung werden auf der Zwischenschicht - gegebenenfalls in einem gesonderten, vorgeschalteten Arbeitsgang oder synchron mit der Extrusion ein bei Energiezufuhr durch Wärme, im Hochfrequenzfeld oder bei Ultraschallbehandlung oberflächlich aufschmelzendes, vorzugsweise schnurförmiges Polymerisat (z.B. vom Typ eines Schmelzklebers), etwa ein Poly(meth)acrylatmischpolymerisat, gewonnen aus Polymerisation von Acryl- und Methacrylatestern, ggf. unter Mitverwendung weiterer, mit den genannten Estern copolymerisierender Monomeren, wie Styrol, a.-Methylstyrol, Vinylacetat, Acryl- oder Methacrylsäure, sowie den Nitrilen, Amiden und/oder Hydroxyestern dieser Säuren, ferner Polyamidharze, Polyolefine u.ä. aufgetragen. Der Durchmesser der "Schnur" kann dabei im allgemeinen in der Größenordnung 1 - 2 mm liegen.
  • Der eigentliche Fügevorgang verläuft dann vorzugsweise so, daß die extrudierte Grund- und die Deckschicht (ohne Profilrippen) zu einem Zeitpunkt mit der Zwischenschicht unter entsprechendem Anpressdruck in Kontakt gebracht werden, wenn Grund- und Deckschicht den entsprechenden Wärmeinhalt haben, zweckmäßigerweise unmittelbar nach dem Extrudieren.
  • Limitierend für die Flächenabmessungen des erfindungsgemäßen Halbzeugs ist naturgemäß die Maschinenausrüstung, d.h. die Abmessungen der Schlitzdüsen des Extruders. Weiter ist die Einhaltung gewisser Maximalabmessungen aus Stabilitätsgründen und wegen der Handhabung zweckmäßig.
  • Die Mindestaomessungen des Halbzeugs gemäß der Erfindung ereben sich aus seiner Bestimmung als Träger optischer Information mit plakativem (d.n. aus der Distanz der Bedeutung nach noch erkennbarem) Charakter.
  • Die Aufteilung des Halbzeugs in Zuschnittgrößen richtet sich nach seiner weiteren Bestimmung als spezifischer Träger optischer Information. Die FüDung der Randzonen der drei Schichten des Systems zur Herstellung des Fertigteils kann mit den bekannten Fügeverfahren beispielsweise durch Kleben, Schweißen, weniger häufig Nieten, vorzugsweise durch Schweißen, nach einem der bekannten Kunststoff-Schweißverfahren unter Druck, durch thermisches Hochfrequenz- oder Infrarotschweißen vorgenommen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Halbzeugs bietet u.a. den Vorteil, daß es kontinuierlich durchgeführt werden kann. Damit wird ein breiteres Anwendungsgebiet erschlossen. Ein entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Halbzeugs gegenüber existierenden Lösungen besteht darin, daß die Herstellunr von Fertigzeug nanezu beliebiger messungen nach Maßgabe der technischen Bestimmung möglich wird, durch einfaches Aufteilen des Halbzeugs in Teilstücke mit den &gewünschten AomessunDen, wobei der Verbund des optischen Systems intakt bleibt.
  • Die erhaltenen Teilstücke können in an sich oekannter Weise bei der materialbedingten Umformtemperatur zu räumlichen Formteilen umgeformt werden. Weiter bringt das Halbzeug gemäß der Erfindung - bedingt durch das Trägermaterial und die eingeführten Verbindungen der Schichten - erhöhte Bruchfestigkeit, verminderte Tendenz zum Splittern und somit erhöhte Sicherheit mit sich.
  • Legende zu den Zeichnungen L, 2 und~Z 1 = Querschnitt durch Grund-, Zwischen- und Deckschicht nach Extrusion unter Bildung von Profilrippen d = im ExtrusionsvorganÓ erzeugte Rippen mit dreieckigem Querschnitt 2 = Querschnitt durch Grund-, Zwischen- und Deckschicht nach Extrusion mit auf der Zwischenschicht aufgebrachtem Polymerisat d = schnurförmiges Polymerisat, das bei Energiezufuhr aufschmilzt 3 = Querschnitt durch das Halbzeug nach dem Fügevorgang a = Grundschicht b = Zwischenschicht c = Deckschicht d = Verbindende Rippen bzw. Inseln e

Claims (1)

  1. Patentansprüene 1. Halbzeug in Form eines durchscheinend beleuchtbaren und im Auflicht selbstreflektierenden Systems als Träger fixierter, optisch vermittelter Information, bestehend aus einer thermoplastischen diffusierend-lichtdurchlässi,en Grundschtcht, einer thermoplastischen transparenten Deckschicht und einer zwischen beiden angeordneten, räumlich alternierend lichtdurchlässigen und lichtreflektierenden Zwischenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schichten des Systems fest miteinander verbunden sind, wobei die feste Verbindung unter Einhaltung eines Zwischenraumes zwischen der teils lichtdurchlässin teils lichtreflektierenden Zwischenschicht und der thermoplastischen transparenten Deckschicht durch in zweckmäßigen Abständen angeordnet Elemente(Inseln oder Rippen) hergestellt worden ist.
    2. Verfahren zur Herstellung eines Halbzeugs in Form eines durchscheinend beleuchtbaren und im Auf licht selbstreflektierenden Systems, bestehend aus einer thermoplastischen diffusierend-lichtdurchlässigenGrundschicht, einer thermoplastischen transparenten Deckschicht und einer unter Einhaltung eines Zwischenraums zur Deckschicht zwischen beiden angeordneten, räumlich alternierend lichtdurchlässigen und lichtrelektierenden Zwischenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- und die Deckschicht synchron und in ubereinstimmenden Flächenabmessungen extrudiert werden, während zwischen Grund- und Deckschicht und synchron mit diesen eine flächenrleiche, vorgefertigte, teils lichtdurchlässige, teils lichtreflektierende Zwischenschicht eingebracht wird, wobei zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen den drei Schichten Rippen bzw. Inseln aus im thermoplastischen Zustand klebfähigem Material in zweckmäßigen Abständenvoneinander auf der zu verbindenden Seite wenigstens einer der drei Schichten aufgebracht oder als aus der Ebene der jeweiligen Innenflichen herausragender Teil der Deck- bzw . Grundschicrit im Extrudiervorgang erzeugt werden und die Verzindun,der Schichten anschließend mittels eines werkstoff,5rechten Fügeverfahrens vorgenommen wird.
    7. Verfahren gemäß Patentanspruch 2, dadurch -ekennzeichnet, daß es kontinuierlich durchgeführt wird.
    4. Verfahren gemäß Patentanspruch 2, dad;ui.rch gekennzeichnet, daß man als reflektierende Zwischenschicht ein mit Glaskugeln beschichtetes Karonetz auf Kunststoff oder Glasfaserbasis verwendet.
    5. Verfahren gemäß Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Grundschicht eine solche verwendet, die als Hohlkammerprofil (Steg-Doppelplatte) ausgebildet ist.
    6. Verfahren gemäß den Patentansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzdüse am Extrusionswerkzeug so ausgebildet wird, daß an den Innenflächen der Deck- bzw. der Grundschicht in zweckmäßigen Abständen Rippen mit annähernd dreieckigem querschnitt geformt werden.
    7. Verfahren gemäß den Patentansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gesonderten Arbeits gang ein bei Energiezufuhr durch Wärme, im Hochfrequenzfeld oder bei Ultraschallbehandlung oberachlich aufschmelzendes, vorzugsweise schnurförmiges Polymerisat auf der Zwischenschicht aufgebracht diese und danach mit der extrudierten Grund- und Deckschicht vorzugsweise zu einem Zeitpunkt unter entsprechendem Anpressdruck gefügt wird s wenn Grund- und Deckschicht den entsprechenden Wärmeinhalt haben, bevorzugt unmittelbar nach Extrusion.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0172921A2 (de) * 1982-03-30 1986-03-05 General Electric Company Geschichtete Polycarbonatstruktur und Verfahren zu ihrer Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0172921A2 (de) * 1982-03-30 1986-03-05 General Electric Company Geschichtete Polycarbonatstruktur und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0172921A3 (de) * 1982-03-30 1986-07-02 General Electric Company Geschichtete Polycarbonatstruktur und Verfahren zu ihrer Herstellung

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