DE2148488A1 - Verfahren zum herstellen von briefumschlaegen mit darin eingeschlossenen einlagen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von briefumschlaegen mit darin eingeschlossenen einlagen

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Helmut O Hornung
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FL Smithe Machine Co Inc
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FL Smithe Machine Co Inc
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/48Enclosing articles, or quantities of material, by folding a wrapper, e.g. a pocketed wrapper, and securing its opposed free margins to enclose contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Briefumschlägen mit darin eingeschlossenen Einlagen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Einlagen enthaltenden Briefumschlägen, wobei von einer kontinuierlich sich bewegenden Materialbahn aus Papier od.dgl. ausgegangen wird. Die Erfindung bezweckt eine wlrtschaftlichere Herstellung derartiger, Einlagen enthaltender Umschläge, als dies mit den bisher bekannten Verfahren möglich ist.
  • Es besteht oft die Notwendigkeit, einige Tausend oder mehr im wesentlichen gleicher für den Postversand fertiger Stücke herzustellen in Form von Umschlägen, welche übereinstimmende Einlagen enthalten. In der Vergangenheit war es ;einerseits ueblich, die Einlagen und die Umschläge an getrennten Orten herzustellen und danach die aus Umschlag und Einlage bestehende Packung an einem dritten Ort fertigzustellen. Es ist auch bereits bekannt, zunächst das einzulegende Material zu bilden und dann einen Umschlagrohling in einem kontinuierlichen Verfahren darüber zu falten, was mehr oder weniger serienweise erfolgt. Beispielsweise offenbart die USA-Patentschrift 3 457 696 ein Verfahren zum Einschließen von Material in einem VersandstUck, wobei das einzulegende Material auf einen vorgeformten, zurechtgeschnittenen Umschlagrohling gelegt wird, der dann in vorbestimmter Weise gefaltet und längs bestimmter Linien mit Klebstoff versehen wird, um so eine versandfertige Packung aus einem eine Einlage enthaltenden Umschlag zu bilden. Nachteilig bei diesem Verfahren ist Jedoch, daß es sorgfältig zurechtgeschnittene Rohlinge erfordert, die vor dem Anbringen der Einlage teilweise gummiert und getrocknet sein müssen. Außerdem müssen die bei diesem Verfahren verwendeten Rohlinge zunächst vorbereitet und in einer stufenweise sich überlappenden Lage gestapelt werden, von der sie dann nacheinander abgezogen werden, um einzeln die Stationen zum Anbringen der Einlagen und zum Falten zu durchlaufen.
  • Diese Verfahrensstufen erfordern natürlich komplizierte Wartungs- oder Zusatzausrüstungen.
  • Dem USA-Patent re-issue 25 961 ist die Lehre für ein ähnliches Verfahren zu entnehmen, bei dem ein Umschlag über Eilen dadurch gebildet wird, daß die Klappen eines Umschiagrohlings abwärts statt aufwärts über das eingelegte Material gefaltet werden. Obwohl die beiden letztgenannten Verfahren einen erheblichen Fortschritt gegenüber dem Einlegen von Material in fertige Umschläge darstellen, beinhaltet doch keines derselben ein wirklich kontinuierliches Verfahren zum Fertigstellen von Einlagen enthaltenden Umschlägen, da jeweils die Verwendung eines zurechtgeschnittenen und vorgummierten Umschlagrohlings Voraussetzung ist.
  • Demgegenüber schaft die Erfindung ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Einlagen enthaltenden Briefumschlägen, das von einer sich bewegenden Materialbahn ausgeht und sich dadurch kennzeichnet, daß die Kanten der sich bewegenden Materialbahn in bestimmten Abständen mit Ausschnitten versehen werden, zwischen denen Seitenklappen bildende Teile stehen bleiben, daß die Einlagen zwischen die Seitenklappen auf die Materialbahn gelegt und die Seitenklappen über die Einlagen gefaltet werden, daß von der Materialbahn quer zur Forderrichtung Einlagen enthaltende Umschlagrohlinge mit Bodenklappen und Schließklappen abgeschnitten und durch Umfalten zum Umschlag geformt werden, wobei Jeweils mindestens eine der aufeinandertreffenden Klappen mit Klebstoff versehen wird.
  • Die Erfindung ermöglicht damit die Herstellung von Einlagen enthaltenden Umschlägen in kontinuierlichem Verfahren von einer sich bewegenden Materialbahn ausgehend, wobei bis zur versandfertigen Fertigstellung der Umschläge weder das Umschlagmaterial noch die Einlagen zu einer Stelle außerhalb des Förderweges der Materialbahn verbracht zu werden brauchen. Vor allem ist es nicht erforderlich, für das Anbringen der Einlagen zunächst vorgeformte oder mit Klebstoff versehene Umschlagrohlinge bereitzustellen oder Klebstoff auf vorgeformte Rohlinge aufzubringen und zu trocknen. Auch lassen sich nach dem gleichen Verfahren gemäß der Erfindung Umschläge beliebiger Höhe und Breite herstellen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigern: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer zur Durchführung des erfandungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung; und Fig. 2 eine Draufsicht auf eine durch die Vorrichtung laufende Materialbahn, an welcher die einzelnen Verfahrensschritte gemäß der Erfindung verdeutlicht sind.
  • Es sei vorab bemerkt, daß die für die einzelnen Verfahrens'-schritte erforderlichen Werkzeuge und Vorrichtungen, beispielsweise für das Schneiden und Falzen der Materialbahn, das Anbringen von Klebstoff, das Falten, Stapeln usw., nicht Gegenstand der Erfindung sind, welche das neue Verfahren zum Herstellen von Einlagen enthaltenden Umschlägen betrifft.
  • Demgegenüber können die zur Verwendung kommenden Werkzeuge und Vorrichtungen von konventioneller Bauweise sein und sind daher hier im einzelnen nicht gezeigt und beschrieben.
  • Gemäß der Zeichnung wird eine etwa aus Papier bestehende kontinuierliche Materialbahn 1 von einer (nicht gezeigten) Vorratsrolle abgegeben und in der durch Pfeile angedeuteten Richtung mit einer gewählten oder vorbestimmten Geschwindigkeit gefördert. Die Materialbahn 1 erreicht zuerst eine allgemein mit A bezeichnete Station, wo Fenster in die sich bewegende Bahn 1 geschnitten werden. Dieser Verfahrensschritt ergibt sich besonders deutlich aus Fig. f, welche die Veränderungen der Materialbahn 1 während de. Verfahrens erkennen läßt. Die mit einem Fenster 2 versehene Materialbahn erreicht dann eine Station B, wo ein Flecken 3 aus durchsichtigem Material über das Fenster gelegt und in an sich bekannter Weise festgeklebt wird. Auf die Weise kann eine beliebige Anzahl von Fenstern in die Materialbahn 1 geschnitten werden, während natürlich andererseits auch die beiden Stationen A und B entfallen können, falls die fertigen Umschläge keine solchen Fenster aufweisen sollen.
  • Die nächste von der Bahn 1 erreichte Station ist mit C bezeichnet, und hier wird die Bahn an ihren Kanten mit Ausschnitten versehen, so daß eine Anzahl von Seitenklappen 4 längs der Kanten der Materialbahn 1 stehen bleibt. Die Seitenklappen 4 werden mit üblichen Schneideinrichtungen geformt.
  • Vorzugsweise werden rotierende Schneiden verwendet, um die kontinuierliche Bearbeitung zu vereinfachen.
  • An der Station C können außerdem an der Materialbahn 1 Falzlinien angebracht werden, um die späterhin die Seitenklappen 4 gefaltet werden. Diese Falzlinien können mit üblichen Einrichtungen wie rotierenden Falzwerkzeugen, welche mit elastischen Gegenwalzen zusammenwirken, erzeugt werden.
  • Jedenfalls erleichtern solche Falzlinien das spätere Falten der vorgefalzten Bahn. Auch kann an der Station C gegebenenfalls ein beliebiger Aufdruck auf der sich bewegenden Bahn 1 angebracht werden.
  • An der nächsten mit D bezeichneten Station wird bzw. werden eine bzw. mehrere Einlagen 5 zwischen die Seitenklappen 4 auf die Materialbahn aufgelegt. Die Station D kann auf konventionelle Weise ausgestaltet sein, vorzugsweise Jedoch, wie in Fig. 1 gezeigt, in der einfachen Form mit zwei versetzten Rollen 6 und 7, welche die Materialbahn 1 durch tangentialen Kontakt erfassen und fördern. Die Rollen 6 und 7 arbeiten in zeitlicher Abstimmung auf die allgemein mit 8 bezeichnete Zuführeinrichtung, welche die Einlagen 5 gegen die Bucht zwischen den beiden Rollen 6 und 7 richtet. Auf diese Weise werden die Einlagen 5 zwischen den Seitenklappen 4 auf die Bahn 1 aufgelegt.
  • Die Bahn 1 mit den Einlagen 5 erreicht dann die mit E bezeichnete Station. Hier werden die Seitenklappen 4 nach oben und innen über die Einlage bzw. Einlagen 5 gefaltet. Wiederum dient ein übliches Faltwerkzeug für diesen Faltvorgang.
  • Die Bahn 1 mit den über die Einlage 5 gefalteten Seitenklappen 4 erreicht dann eine weitere mit F bezeichnete Station, wo längs er oben liegenden Flächen der Seitenklappen 4 Klebstoffstreifen 10 auf diese aufgebracht werden. Natürlich kann statt der gezeigten Anbringung des Klebstoffs auf die Seitenklappen 4 auch ein Teil der Materialbahn der sich in Förderrichtung vor den Seitenklappen befindet, mit in Abstand voneinander liegen<ten Klebj'toffstreifen versehen werden. Wie später noch beschrieben ist, bildet dieser Teil der Bahn die Bodenklappe und wird silber die Seitenklappen 4 gefaltet. Bei der Letzteren Ausführungsform erfolgt das Aufbringren des Klebstoffs, also auf die rltlr einfache, nicht gefaltete Bahn, und es kamin die Anzahl der Einlagen nach Bedarf während des kontinuierlichen Herstellungsverfahrens geändert werden, ohne daß die Anzahl der Einlagen Einfluß auf die genaue Höhe hat, in der der Klebstoff zum Verbinden der Seitenklappen mit der Bodenklappe angebracht wird.
  • In beiden Fällen kann die Gummierung bzw. der Klebstoff mit Hilfe üblicher Einrichtungen angebracht werden, und es wird auf diese Weise beispielsweise der Klebstoffstreifen 10 auf jeder der beiden Seitenklappen 4 der sich bewegenden Bahn 1 vorgesehen. An der Station F ist in vereinfachter Form ein Klebstoffapplikator gezeigt, der ein Klebstoff tragendes Kissen 11 an einem Rad oder einer Rolle 12 aufweist, bei deren Drehung das Kissen 11 auf die gefalteten Seitenklappen 4 trifft und dabei Klebstoff in Form der Streifen 10 an diese abgibt.
  • Es sind weiter zwei endlose Förderbänder vorgesehen, von denen das erste 9 sich oberhalb der Stationen D, E und F und eines Teils der später noch zu beschreibenden Station G befindet.
  • Das Förderband 9 ist vorzugsweise ein gezahn-ter, angetriebener Riemen, der sich in genauer zeitlicher Abstimmung zu der Bahn 1 bewegt und mit seiner tjnterseite sowohl gegen die Bahn 1 als auch gegen die Einlagen 5 auf dieser Bahn anliegt. Das Förderband 9 dient dazu, die Einlagen 5 während der Verfahrensschritte zum Formen der Umschläge um die Einlagen herum auf der Bahn 1 zu halten.
  • Nachdem entweder die Seitenklappen 4 oder Teile der Bodenklappe mit Klebstoffstreifen 10 versehen wurden, erreicht die Materialbahn 1 die Station G. Dabei ist zu bemerken, daß kein Trocknen der Klebstoffstreifen 10 erforderlich ist. An der Station G wird die Bahn 1 in gewünsche Längen zerschnitten, wo(ltlrch Umschlagrohlinge mit Schlief3klappen 20 und Bodenklappen 21 entsLeiien Das Zerschneiden kann grundsätzlich mit Hilfe beliebiger Schneideinrichtungen erfolgen, vorzugsweise jedoch durch eine rotierende, einen geraden Schnitt ergebende Schneideinrichtuna. die in zeitlicher Abstimmung so arbeitet. 18 biw. 1 daß ein Schnitt/quer zur Bewegungsrichtung der Bahn 1 ohne Unterbrechung von deren Vorschub durchgeführt wird. Eine vereinfachte Form einer solchen Schneideinrichtung ist in Fig. 1 gezeigt und weist eine Rolle 22 mit einer Schneidklinge oder Kante 23 daran auf, die mit einer Gegenwalze 24 zusammenarbeitet und die Materialbahn 1 quer zu ihrer Bewegungsrichtung durchtrennt, wenn die Kante 23 die Gegenwalze 24 berührt.
  • Zwischen den Stationen G und H befindet sich das zweite endlose Förderband 15, welches die Einlagen 5 in ihrer Lage hält, während die Materialbahn 1 in Rohlinge der gewünschten Länge zerschnitten wird, die später um die Einlage herum gefaltet werden.
  • Der mit einer Schließklappe 20 und einer Bodenklappe 21 von der Materialbahn 1 abgeschnittene Rohling wird dann der allgemein mit H bezeichneten Station zugeführt, wo die Bodenklappe 21 über die Seitenklappen 4 gefaltet wird, so daß eine die Einlage 5 enthaltende Tasche gebildet wird. Wiederum kann das Falten der Bodenklappe 21 mit einer konventionellen Falteinrichtung erfolgen, vorzugsweise von der Art, wie sie vereinfacht in Fig. 1 gezeigt ist. Dort zeigt Station H einen Zylinder 30 mit einem Beschleunigungssegment 31, mittels dessen der abgeschnittene rohling mit den Schließ- und Bodenklappen 20 und 21 beschleunigt einer allgemein mit 32 bezeichneten Faltsation zugeführt wird, die ein Gliederpaar 33 und 34 sowie einen Papieranschlag 35 aufweist, die der Aufnahme und Faltung der Bodenklappe 21 dienen.
  • Von der Station H kommend erreicht der bereits zur Tasche geformte Rohling eine Station I, wo die Schließklappe 20 in üblicher Weise mit einem Klebstoffstreifen 25 versehen und danach umgefaltet wird, vorzugsweise in der gleichen Weise, wie es an Station H für die Bodenklappe 21 gezeigt wurde.
  • Dadurch entsteht ein verschlossener Umschlag, der die Einlage bzw. Einlagen enthält. Vorzugsweise werden die so fertiggestellten, Einlagen enthaltenden Umschläge, dann an übliche Einrichtungen für Auslieferung, Stapeln, Zählen usw.
  • abgegeben.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich ersichtlich zum Herstellen von Briefumschlägen mit darin eingeschlossenen Einlagen von beliebiger Größe, da beispielsweise lediglich die Größe der Seitenklappen 4 eingestellt werden braucht und die Lage der quer zur Materialbahn 1 geführten Schnitte 18 bzw. 19 um Jede erdenkliche Anpassung des Verfahrens an die versandfertige Herstellung jeweils gewünschte Einlagen enthaltender Umschläge zu erzielen. Dabei kann nicht nur die Anbringung des Klebstoffs wahlweise an einerder zu verbindenden Klappen erfolgen, sondern es kann auch die relative Größe der einzelnen Klappen zueinander wahlweise eingestellt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zum Herstellen von Briefumschlägen od.dgl. mit einer darin eingeschlossenen Einlage, wobei von einer kontinuierlichen, mit vorbestimmter Geschwindigkeit geförderten Materialbahn ausgegangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Materialbahn mit Ausschnitten versehen werden, zwischen denen Seitenklappen bildende Teile stehen bleiben, daß die Einlagen zwischen die Seitenklappen gelegt und auf der sich bewegenden Materialbahn gehalten werden, daß die Seitenklappen über die Einlagen gefaltet, daß von der Materialbahn quer zur Förderrichtung die einzelnen, Einlagen enthaltenden, Rohlinge mit Teilen für Bodenklappen und Schließklappen abgeschnitten werden, daß die Bodenklappe umgefaltet und schließlich die Schließklappe umgefaltet wird, wobei jeweils mindestens eine der aufeinandertreffenden Klappen mit Klebstoff versehen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Umfalten der Schließklappe Klebstoff auf diese aufgetragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umfalten der Seitenklappen auf ihrer Oberseite Klebstoff aufgetragen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn vor dem Umfalten der Seitenklappen mit Falzlinien versehen wird.
    - Anspruch 5 -
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Fenster in die Naterialbahn geschnitten und mit durchsichtigem Material Uberklebt werden.
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