DE2146677A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Flussigkeitsstroms durch die Bodenausgußöffnung eines Gießgefäßes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Flussigkeitsstroms durch die Bodenausgußöffnung eines Gießgefäßes

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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Flussigkeitsötroms durch die Bodenausgußöffnung eines Gießgefäßes
Die Erfindung betrifft einen Bedienungsmechanismus für einen Versehlußschieberp der zur Steuerung des Flüssigkeitsstroms aus einem mit einer Bodenausgußöffnung versehenen Gefäß benutzt wird, sowie ein neuartiges Strömungssteuerverfahren.
Obgleich die Anwendung der Erfindung nicht auf den im folgenden genannten Verwendungszweck beschränkt ist, haben sich der Verschlußschieber und das Flüssigkeitssteuerverfahren insbesondere bei einem Gefäß bewährt, aus dem flüssiges Metall abgegossen wird. In der USA-Patentschrift 3 352 465 ist ein mit einer Bodenausgußöffnung versehenes Gefäß gezeigt, das einen Verschlußschieber aufweist, der auf zwei Reihen Kipp« hebel 9 also Hebel der ersten Klasse, getragen wird, die an der Bodenwand des Gefäßes längs der entgegengesetzten Schieberkanten angelenkt sind. Schraubenfedern drücken die äußeren Enden
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERES I ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/ Mönchen Bayer. Vereinsbank MOnchen, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 1633 97
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der Kipphebel abwärts, während die inneren Enden nach oben zu an dem Schieber anliegen. Die Federn ermöglichen es den Kipphebeln nachzugeben, sobald der Schieber sich unter dem Einfluß von Wärme dehnt und zusammenzieht. Bei einer Aus— führungsform kann sich der Schieber hin— und herbewegen, wobei die verschiedenen Teile seiner Fläche massiv sind, um eine Austrittsdüse in der Bodenwand des Gefäßes zu verschließen, oder eine Öffnung bilden,, die mit der Düse in Fluchtungslage bringbar ist, um das Ausgießen zu ermöglichen«, Bei einer anderen Ausführungsform, die gewöhnlich bevorzugt wird, entsprechen die Schieber dem "Durchschub"—Typ, Die verschiedenen Schieber sind entweder geschlossene Platten zum Verschließen der Düse oder weisen Öffnungen zum Gießen auf„ Wenn der Schieber in Flüchtlings lage mit der Düse gestoßen wird, stößt er den vorangehenden Schieber beiseite,, In beiden Ausführungsformen ist auf dem Boden des Gefäßes ein Strömungsmitte!druckzylinder angebracht, mit dem die Schieber vorwärtsgetrieben werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen verbesserten Schieberbetätigungsmechanismus und ein diesbezügliches Verfahren zu schaffen, bei dem getrennte massive Schieber, also Schieber ohne Öffnung, und Öffnungsschieber verwendet werden, wobei sich jedoch die Schieber hin— und herbewegen können, wodurch die Notwendigkeit entfällt, jedesmal wenn die Austrittsöffnung des Gefäßes geöffnet oder verschlossen wird, einen neuen Schieber zu installieren. Ferner soll der erfindungsgemäße Schieberbedienungsmechanismus so beschaffen sein, daß sich ein Öffnungsschieber eher in die Fluchtungslage mit der Austrittsöffnung eines Gefäßes ziehen als stoßen läßt, wobei der massive Schieber, der also keine Gießöffnung aufweist, in Richtung auf den Weiterbewegungsmechanismus verschoben wird. Der erfindungsgemäße Schieberbedienungsmechanismus soll des weiteren jederzeit, wenn die Austrittsöffnung mit einem massiven Schieber verschlossen ist,
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das Entfernen und Austauschen eines Öffnungsschiebers ermöglichen, ohne daß dadurch der massive Schieber gestört wird ο
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nun durch eine Vorrichtung gelöst, die an einem mit einer Bodenausgußöffnung versehenen Gefäß angebracht wird und zur Steuerung des Flüssigkeitsdurchflusses durch eine in der Bodenwand des Gefäßes befindliche Düse dient, wobei die Vorrichtung sich kennzeichnet durch ein Paar Schienen, die eine verschiebbare Abstützung für getrennte Massivschieber und Öffnungsschieber bilden, ferner durch eine an dem einen Ende der Schienen befestigte, hin— und herbewegliche Vortriebseinrichtung, mit dieser Vortriebseinrichtung einen betrieblich verbundenen Stößel, mit dem die Schieber in der einen Richtung auf den Schienen verschiebbar sind, und durch eine Schieberziehein— richtung, die an dem Stößel befestigt ist, sich an den Schienen entlang erstreckt und mit den Schiebern in Eingriff gebracht werden kann, um diese in die entgegengesetzte Richtung zu ziehen«,
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Steuerung des Flüssigkeitsdurchflusses durch eine Düse in einem mit einer Bodenausgußöffnung versehenen Gefäß besteht darin, daß ein Massivschieber ursprünglich mit der Düse in Fluchtungslage gebracht wird, um den Durchfluß zu unterbrechen, woraufhin ein getrennter Öffnungsschieber mit der Düse in Fluchtungslage gezogen wird, um den Ausfluß mit diesem Öffnungsschieber zu ermöglichen und den massiven Schieber in Richtung auf die Vortriebseinrichtung zu verschieben, und daß dann die beiden Schieber in entgegengesetzter Richtung geschoben werden, um den Ausfluß wieder abzusperren«
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen der Zeichnungen näher erläutert· In den Zeichnungen zeigen:
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Fig« 1 eine Längsschnittansicht nach der Linie I—I in Figs· 2 eines Teils eines Bodenausgußgefäßes, das mit dem erfindungsgemäßen Schieberbedienungsmechanismus ausgestattet ist,
Fig. 2 eine waagerechte Schnittansicht längs der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein· Querschnittsansicht längs der Linie III—III in Fig. 1,
Fig« 4 eine Querschnittsansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine der Fig« 1 ähnliche Längsschnittansicht, die jedoch die Teile in einer anderen Position zeigt, und
Figo 6 eine andere Längsschnittansicht, ähnlich der der Fig. 1 und 5» die jedoch die Teile in einer noch anderen Position zeigt.
In den Fig. I9 3 und 4 ist ein Teil eines üblichen Boden— ausgießgefäßes zur Handhabung flüssiger Metalle dargestellt, beispielsweise eine Gleßpfan», ein Zwischengießgefäß oder ein Entgasungsgefäßö Das Gefäß weist einen Metallmantel 10, eine hitzebeständige Auskleidung 12 und eine Ausgußdüse 13 auf, die sich duroh den Mantel und die Auskleidung hinduroher— streckt} eine Halterungsplatte 14 ist an der Unterseite der Gefäßwand mit Sohrabenbolzen 15 befestigt, die von dem Mantel abstehen. Ein Paar paralleler Schienen 16 ist an der Halterungsplatte 14 mit Schrauben 17 (Fig« 4) befestigt* Die Halterungsplatte umgibt die Düse 13, und die Schienen sind auf entgegengesetzten Seiten der Düse angeordnet. Di· Schienen sind mit Schultern 18 versehen, die eine hitzebeständige Kopfplatte 19 tragen, welche unmittelbar unter der Düse 13 ange·*· ordnet ist. Die Kopfplatte 19 besitzt eine öffnung 20, die eine Fortsetzung der DUsenöffnung bildet*
Die Sohlenen 16 find länge ihrer Unterkanten alt entgegengesetzten, naoh innen gerlohteten Flanschen 23 ausgestattet* Ein Macslvsohleber oder Vollsohieber 24 und ein
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Öffnungsschieber 25 werden auf den Flanschen 23 getragen, so daß sie sich auf den Schienen gleitend bewegen könneηo Jeder Schieber kann mit der Düse in Fluchtungslage gebracht werden, um die Düse wahlweise zu verschließen oder einen Durchfluß durch sie zu ermöglichen. In den Fig. 1, 2, und ist unter der Düse ein Massivschieber angeordnet, der den Durchfluß versperrt. Mehrere Kipphebel 26 sind an den Schienen 16 auf Zapfen 27 gegenüber jeder Düsenseite angelenkte Die Schienen sind über den äußeren Enden der Kipphebel alt entsprechenden senkrechten Bohrungen 28 ausgestattet. In den Bohrungen 28 befinden sich Druckfedern 29, die die äußeren Enden der Kipphebel abwärts drücken, wodurch die inneren Enden sich nach oben zu an den Schieber anlegen und ihn mit der Kopfplatte 19 in flüssigkeitsdichte Berührung bringen. Die Oberseiten der Sohienen 16 tragen Deckplatten 30, die die Federn in den Bohrungen zurückhalten« Die Unterseiten der Sohienen tragen Wärme- und Spritzsohilde 31· Lufteinlaßleitungen 32 sind an die Sohienen angeschlossen und führen zur Kühlung der Federn Luft zu« Die Inden der Sohismen 16 tragen auf der rechten Seite, bezogen auf die Fig. 1 und einen Querträger 33, auf dem ein StröMungsmitteldruokeylinder 34 gelagert ist. Der Zylinder besitzt eine hin- und herbewegliche Kolbenstange 35, an deren Ende ein Stoßblook 36 angebracht ist. Der Aufbau der Schienen, Schieber, Kipphebel, Federn und des Zylinders ist ähnlich demjenigen, wie er gewöhnlich in diesem Zweig der Technik verwendet wird.
Erfindungsgemäß ist ein Paar Zugglieder 40 an den entgegengesetzten Seiten des Stoßblockes 36 befestigte Wie am besten aus Figo 2 hervorgeht, erstrecken sich diese Glieder entlang der Seitenkanten der Sohieber 24 und 25 und «wischen den Schiebern und den Schienen l60 Die Enden der Glieder tragen einen angelenkten Sohieberriegel 41. Ein RUoksugsbügel 42 ist an den Sohienen über dem Sohleber 25 drehbar befestigt» Die Stirnfläche des Riegels 41 besitzen eine Vertiefung 43, die den Bügel aufnehmen kann, wie diesen den
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Fig· 1, 5 und 6 gezeigt ist.
Im Betriebszustand werden die Flansche 23 der Schienen mit einem Massiven Schieber 24 und einem Öffnungsschieber beladen· Während dieser Beladung wird die Kolbenstange 35 so eingestellt, daß sie aus dem Zylinder 34 herausragt· Der Riegel 41 steht mit dem Bügel 42 in Eingriff, wodurch der Riegel und der Bügel die in Pig, I gezeigte angehobene Lage einnehmen. Somit sind die Enden der Schienen normalerweise frei von Hindernissen, die das Beladen beeinträchtigen würden. Wenn mit dem Gießen begonnen wird, wird die Kolbenstange 35 zurückgezogen, woraufhin der Riegel 41 mit dem Bügel 42 außer Eingriff kommt und herabfällt. Der Riegel bewegt sich in eine Lage hinter den Öffnungssohieber 35» wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Wird die Kolbenstange weiter zurückgezogen, dann zieht der Riegel die beiden Schieber auf den Schienen entlang, bis der Öffnung»schieber mit der Düse 13 fluchtet. Der massive Schieber, der also keine Durchflußöffnung aufweist, bewegt sich in den Raum zwischen dem Öffnungsschieber und dem Stoßblock 36. Um den Gießvorgang zu unterbrechen, wird die Kolbenstange 35 ausgefahren, und der Stoßblock 36 stößt beide Schieber nach links, webei die Teile in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückkehren· Die Vertiefung 43 des Riegels nimmt automatisch den Bügel 42 auf, und der Riegel und Bügel drehen sich nach eben aus der Bahn heraus· Falls erforderlich, kann der Öffnungsschieber24 frei entfernt und ausgetauscht werden, während der ursprüngliche Massivschieber an seinem Platz bleibt»
Um den MaanLvschieber 24 zu entfernen, wird der Öffnungsschieber 25, wie bereits beschrieben, entfernt und die Kolbenstange 35 zurückgezogen. Der Riegel 41 bewegt sich in eine Lage in der Nähe des Randes des MasAvschiebers, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wobei zwischen dem Massivschieber und dem Stoßblock 36 ein offener Raum bleibt. In diesen Raum
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wird ein Blindschieber 44 eingesteckt, und die Kolbenstange wird ausgefahren. Der Stoßblock 36 stößt den Blindsohieber und den Massivschieber nach links, wo der Massivschieber von Hand aus den Schienen gehoben werden kann* Der Riegel 41 und der Bügel 42 bewegen sich wiederum in ihre angehobene Lagee Der Blindschieber 44 ist vorzugsweise mit einem Handgriff 45 ausgestattet, der von seiner Unterseite absteht und das Hantieren mit dem Schieber erleichtert·
Aus dem obigen ergibt sichj daß ein verschiebbarer Schieberbedienungemechanismus sowie ein Verfahren zur Bedienung von Schiebern geschaffen wurde, die die Vorteile eines hin— und herbeweglichen Schiebers bieten und ermöglichen, daß die Austrittsöffnung eines Gefäßes geöffnet oder geschlossen wird, ohne daß für jeden BetriebsVorgang ein neuer Schieber installiert werden muß,, Gleichzeitig werden einzelne Massivschieber und Öffnungsschieber benutzt, von denen jeder schnell ausgetauscht werden kann. Insbesondere läßt sich der Öffnungsschieber leicht entfernen und austauschen, ohne daß dadurch der Massivschieber gestört wird. Auf einfache Weise können die Halterungsplatte 14, Kopfplatte 19, Schienen 16, der Zylinder 34 und die zugehörigen Teile als eine zusammengebaute Einheit angefertigt werden, die sich leicht an einem Gefäß installieren läßt«
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Claims (1)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur Anbringung an einem Bodenausgießgefäß zur Steuerung des Flüssigkeitsstroms durch eine in der Boden— wand des Gefäßes befindliche Düse, gekennzeichnet durch ein Paar Schienen (l6), die als verschiebbarer Träger für getrennte Massivschieber (24) und Öffnungsschieber (25) dienen, eine an dem einen Ende der Schienen (l6) befestigte, hin- und herbewegliche Vortriebseinrichtung (3*0, eine mit der Vortriebseinrichtung (34) betrieblich verbundene Stoßvorrichtung (36)? mit der die Schieber (24, 25) auf den
    ™ Schienen (l6) 8er einen Richtung verschoben werden können, und durch eine Schieberzugvorrichtung (40, 41, 42), die an der Stoßvorrichtung (36) angebracht ist, sich an den Schienen (l6) entlangerstreckt und mit den Schiebern in Eingriff bringbar ist, um sie in die entgegengesetzte Sichtung zu ziehen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Bodenausgießgefäß, in dessen Bodenwand sich eine Düse befindet, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Schiebervortriebseinrichtung (34) und der SchieberzugvorrLchtung (40, 41j 45) sowohl ein Massivschieber (24) als auch ein Öffnungsschieber (25) mit der Düse (13) in Fluchtungslage anordbar ist, um sie wahlweise zu verschließen oder ein Ausgießen durch sie hindurch zu ermöglichen«
    3o Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Schienen ^16) normalerweise keine Hindernisse aufweist, so daß die Schieber (24, 25) auf die Schienen aufgeladen oder von ihnen entfernt werden können.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3ι dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberzugvorrichtung einen Riegel (4i) aufweist, und daß eine Einrichtung (52) vorgesehen ist, die den Riegel L^l) automatisch in eine Lage außerhalb des Beladungs· und Entladungsweges für die Schieber (24, 25) bewegt, sobald
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    die Vortriebseinrichtung (34) die Stoßvorrichtung (36) in die erstgenannte Richtung bewegt.
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberzugvorrichtung ein Paar Glieder (40) aufweist, die an den gegenüberliegenden Seiten der Stoßvorrichtung (36) angebracht sind und sich längs der Seitenkanten der Schieber (24, 25) zwischen den Schiebern und den Schienen (l6) erstrecken, daß an den Gliedern (40) ein Schieberriegel ^41) angelenkt ist, und daß ferner eine mit den Schienen (16) drehbar verbundene und mit dem Riegel (4l) in Eingriff bringbare Einrichtung (42) vorgesehen ist, um den Riegel automatisch in eine Lage außerhalb des Beladungs— und Ent— ladungsweges der Schieber (24, 25) zu bewegen, sobald die Vortriebseinrichtung (34) die Stoßvorrichtung (36) in die erstgenannte Richtung bewegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die an den Schienen (l6) angelenkte Einrichtung (42) ein sich zurückziehender Bügel ist, und daß der Riegel (4l) eine Vertiefung (43) zur Aufnahme des Bügels aufweist.
    7. Verfahren zur Steuerung des Flüssigkeitsstroms durch eine Düse in einem Bodenausgießgefäß 9 dadurch gekennzeichnet, daß ein Massivschieber mit der Düse anfänglich fluchtend ausgerichtet wirdj um den Flüssigkeitsdurchfluß zu versperren, daß dann ein separater Öffnungsschieber mit der Düse in ^luchtungslage gebracht wird, um den Durchfluß wieder zu versperren.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber an einem von der Vortriebseinrichtung entfernten Ort frei eingebaut und entfernt werden können«
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DE2146677A 1970-09-23 1971-09-17 Bodenschieberverschluß an einem GießgefäB Expired DE2146677C3 (de)

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