DE4023484A1 - Einrichtung zum wechseln eines giessrohres an einem metallurgischen gefaess - Google Patents

Einrichtung zum wechseln eines giessrohres an einem metallurgischen gefaess

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Wechseln eines Gießrohres an einem metallurgischen Gefäß, insbesondere Tundish, bei welcher das feuerfeste Gießrohr mit einer Kopfplatte auf am Boden des Gießgefäßes angeordneten, wenigstens bereichsweise federbelasteten Gleitschienen absetzbar und mittels eines Antriebsaggregates in eine Gießstellung verschieblich ist, in welcher die Kopfplatte des Gießrohres dichtend im Bereich der Ausgußöffnung des Gefäßes anliegt, und bei welcher, gegebenenfalls vermittels des neuen Gießrohres das verbrauchte Gießrohr in eine Entnahmestellung überführbar ist.
Eine solche Einrichtung ist beispielsweise aus der EP 01 92 019 A1 bekannt. Hierbei wird das Gießrohr mit seiner Kopfplatte in eine Wartestellung auf Führungsschienen von der Gießstellung unterhalb der Ausgußöffnung des Gießgefäßes gebracht und von dort mittels einer Drückereinrichtung in die Gießstellung verschoben. Ist das Gießrohr verbraucht, wird ein neues Gießrohr in die erwähnte Wartestellung gebracht und dann mit Hilfe der Drückereinrichtung in seine Gießstellung verschoben, wobei gleichzeitig das verbrauchte Gießrohr aus seiner Gießstellung in eine Entnahmestellung gedrückt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Vorteile einer derartigen Rohrwechseleinrichtung zu nutzen, diese jedoch gleichzeitig einer weiteren Verwendungsmöglichkeit zuzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß durch Verschieben des Gießrohres mit der Kopfplatte der maximale Metalldurchfluß durch die Ausgußöffnung des Gefäßes, vorzugsweise bis auf Null, regelbar ist. Dadurch erhält die Einrichtung, welche bisher lediglich für das Auswechseln eines Gießrohres geeignet war, gleichzeitig die Funktion einer Durchflußregelung für das Gießgefäß, wobei sich von selbst versteht, daß dann die Kopfplatte in Anpassung an die Ausgußöffnung des Gefäßes entsprechend dimensioniert sein muß, um beispielsweise auch ein vollständiges und sicheres Schließen der Ausgußöffnung zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dann besonders einfach in ihrem Aufbau, wenn das Antriebsaggregat für das Verschieben des Gießrohres mit dessen Kopfplatte in die Gießstellung auch der Regelung des Metalldurchflusses dient.
Die Handhabung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird dann besonders einfach, wenn das Antriebsaggregat an das Gießrohr oder an dessen Kopfplatte lösbar ankoppelbar ist, so daß nicht nur eine zuverlässige Regelung des Metalldurchflusses, sondern auch ein schneller Wechsel des Gießrohres mit dessen Kopfplatte möglich ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist im Bereich der Ausflußöffnung des Gefäßes eine gegebenenfalls auswechselbare feuerfeste Bodenplatte vorgesehen, gegen welche die Kopfplatte des Gießrohres dichtend anliegt. Hierdurch kann die Funktionsfähigkeit der Einrichtung und deren Dichtigkeit beim Regeln des Metalldurchflusses noch weiter verbessert werden. Bei Verschleiß kann nicht nur das Gießrohr mit seiner Kopfplatte, sondern auch die Bodenplatte gegen eine neue ausgewechselt werden.
Die eingangs genannte Rohrwechseleinrichtung kann gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag mit einer noch weitgehenderen Regelfunktion ausgestattet werden, wenn das Gießrohr mit der Kopfplatte und/oder eine feuerfeste Grundplatte auf am Boden des Gefäßes, gegebenenfalls höhenversetzt zueinander, angeordneten, wenigstens bereichsweise federbelasteten Gleitschienen absetzbar und mittels mindestens eines Antriebsaggregates in Gießstellung verschieblich sind/ist, in welcher das Gießrohr mit der Kopfplatte dichtend an der Grundplatte anliegt und die Grundplatte ihrerseits dichtend im Bereich der Ausgußöffnung des Gefäßes anliegt, daß, gegebenenfalls vermittels des neuen Gießrohres mit dessen Kopfplatte und/oder der neuen Grundplatte, das verbrauchte Gießrohr und/oder die verbrauchte Grundplatte in eine Entnahmestellung überführbar ist, und daß durch Verschieben des Gießrohres und/oder der Grundplatte der maximale Metalldurchfluß durch die Ausgußöffnung des Gefäßes, vorzugsweise bis auf Null, regelbar ist. Bei der Kombination regelbares Gießrohr mit Kopfplatte/regelbarer Grundplatte erhält der Rohrwechsler folglich die zusätzliche Funktion eines Art Dreiplattenschiebers, insbesondere, wenn die Grundplatte, was in diesem Zusammenhang ebenfalls vorgesehen werden kann, dichtend an einer gegebenenfalls auswechselbaren feuerfesten Bodenplatte des Gefäßes anliegt.
Auch hier können diejenigen Antriebsaggregate, welche für das Verschieben des Gießrohres mit dessen Kopfplatte bzw. der Grundplatte in die Gießstellung bestimmt sind, auch für die Regelung des Metalldurchflusses eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, hierfür besondere Antriebsaggregate vorzusehen, da für die Verschiebung in die Gießstellung in der Regel eine Grobeinstellung ausreicht, während für die Regelung des Metalldurchflusses eine Feineinstellung wünschenswert ist.
Im Rahmen des zuletzt genannten Erfindungsgedankens kann es auch von Vorteil sein, wenn Grundplatte und das Gießrohr mit dessen Kopfplatte gegeneinander, gegebenenfalls gleichzeitig, verschiebbar sind. Hierdurch kann beispielsweise erreicht werden, daß sich bei Änderung des Metalldurchflusses der Gießstrahl nicht verschiebt.
Gießrohr und Kopfplatte sind aus Sicherheitsgründen vorzugsweise einstückig, also ohne Fuge, ausgebildet.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht eine die Erfindung aufweisende Rohrwechseleinrichtung an einem geschnitten dargestellten Gefäßboden gemäß einer Ausführungsform, und
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für eine andere Ausführungsform.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung dient zum Wechseln eines Gießrohres 1 an einem metallurgischen Gefäß 2. Das feuerfeste Gießrohr 1 hat eine Kopfplatte 3, welche auf am Boden 4 des Gefäßes 2 angeordneten Gleitschienen 5 absetzbar ist. Von dort aus wird das Gießrohr 1 mit der Kopfplatte 3 mittels eines Antriebsaggregates 6 in eine Gießstellung verschoben, in welcher die Kopfplatte 3 dichtend im Bereich der Ausgußöffnung 7 des Gefäßes 2 anliegt, und zwar im dargestellten Fall an einer stationären Bodenplatte 8. Im Bereich der Gießstellung der Kopfplatte 3 sind die Gleitschienen in einzelne federbelastete Schienenabschnitte 5′ unterteilt, welche die Kopfplatte 3 an ihrem Rand untergreifen und die Kopfplatte 3 mit ihrer Oberseite an die nach unten gewandte Dichtfläche der Bodenplatte 8 andrücken. Nachdem das Gießrohr 1 in die linke Wartestellung auf den Gleitschienen 5 aufgesetzt worden ist, kann es mit Hilfe eines am Boden 4 des Gefäßes 2 angebrachten Antriebsaggregates 6 in die mittlere Gießstellung verschoben werden, in welcher die Ausgußöffnung 7 des Gefäßes 2 mit dem Durchflußkanal 11 des Gießrohres 1 fluchtet. Beim Einschieben eines neuen Gießrohres 1 aus der linken Wartestellung in die mittlere Gießstellung wird das in der mittleren Gießstellung bereits vorhandene Gießrohr 1 nach rechts auf einen leicht abfallenden Schienenabschnitt 5′′ in eine Entnahmestellung geschoben, in welcher das verbrauchte Gießrohr 1′′ entnommen werden kann.
In der mittleren Gießstellung kann das Gießrohr 1′ mit seiner Kopfplatte 3′ entweder mit Hilfe des Antriebsaggregats 6 selbst oder mit Hilfe eines anderen Antriebsaggregats erfindungsgemäß durch Hin- und Herverschieben (was durch Doppelpfeil R angedeutet ist) zur Regelung des maximalen Metalldurchflusses durch die Ausgußöffnung 7 des Gefäßes 2 eingesetzt werden. Bei entsprechender Bemessung der Kopfplatte 3′ kann die Regelung des maximalen Metalldurchflusses nach beiden Seiten bis auf Null erfolgen.
Die Rohrwechseleinrichtung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 veranschaulichten dadurch, daß zwischen der Bodenplatte 8 und der Kopfplatte 3, 3′ eine Grundplatte 10 angeordnet ist, welche ihrerseits an der Unterseite der Bodenplatte 8 dichtend anliegt, und an deren Unterseite die Kopfplatte 3′ dichtend angedrückt ist. Die Grundplatte 10 ist in der voll geöffneten Gießstellung veranschaulicht. Mit Hilfe ihrer durch Doppelpfeil angedeuteten Horizontalverschiebung der Grundplatte 10 läßt sich ebenfalls der maximale Metalldurchfluß durch die Ausgußöffnung 7 des Gefäßes 2 gegebenenfalls bis auf Null regeln. Dies kann beispielsweise mit Hilfe des Antriebsaggregats 9 geschehen, welches auch dem Verschieben der Grundplatte 10 in die dargestellte Gießstellung dient. Ebenso wie dies bei dem Wechseln des Gießrohres 1, 1′, 1′′ der Fall ist, kann durch Einschieben einer neuen Grundplatte 10 in die Gießstellung die vorherige verbrauchte Grundplatte 10 aus ihrer Gießstellung in eine Entnahmestellung herausgeschoben werden, was nicht näher veranschaulicht ist, ebenso wie die Gleitschienen zur Aufnahme der Grundplatte 10 der Übersichtlichkeit wegen in Fig. 2 weggelassen sind. Man kann sich die Gleitschienen für die Grundplatte 10 etwa ebenso vorstellen, wie die für die Kopfplatte 3, 3′, 3′′ dargestellten, d.h. mit einem eingangsseitigen Schienenabschnitt zum Aufsetzen der Grundplatte 10, wenigstens einem mittleren federbelasteten Schienenabschnitt zum Andrücken der Grundplatte 10 an die Bodenplatte 8 und einem ausgangsseitigen Schienenabschnitt für die Entnahme der verbrauchten Grundplatte 10.
Bezugszeichenliste:
 1 Gießrohr
 2 metallurgisches Gefäß
 3 Kopfplatte
 4 Boden
 5 Gleitschienen
 6 Antriebsaggregat
 7 Ausgußöffnung
 8 Bodenplatte
 9 Antriebsaggregat
10 Grundplatte
11 Durchflußkanal

Claims (8)

1. Einrichtung zum Wechseln eines Gießrohres (1) an einem metallurgischen Gefäß (2), insbesondere Tundish, bei welcher das feuerfeste Gießrohr (1) mit einer Kopfplatte (3) auf am Boden (4) des Gießgefäßes (2) angeordneten, wenigstens bereichsweise federbelasteten Gleitschienen (5) absetzbar und mittels eines Antriebsaggregates (6) in eine Gießstellung verschieblich ist, in welcher die Kopfplatte (3) des Gießrohres (1) dichtend im Bereich der Ausgußöffnung (7) des Gefäßes (2) anliegt, und bei welcher, gegebenenfalls vermittels des neuen Gießrohres (1) das verbrauchte Gießrohr (1′′) in eine Entnahmestellung überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben des Gießrohres (1) mit der Kopfplatte (3) der maximale Metalldurchfluß durch die Ausgußöffnung (7) des Gefäßes (2), vorzugsweise bis auf Null, regelbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (6) für das Verschieben des Gießrohres (1) mit dessen Kopfplatte (3) in die Gießstellung der Regelung des Metalldurchflusses dient.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (6) an das Gießrohr (1) oder an dessen Kopfplatte (3) lösbar ankoppelbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausflußöffnung (7) des Gefäßes (2) eine gegebenenfalls auswechselbare feuerfeste Bodenplatte (8) vorgesehen ist, gegen welche die Kopfplatte (3) des Gießrohres (1) in Gießstellung dichtend anliegt.
5. Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießrohr (1) mit der Kopfplatte (3) und/oder eine feuerfeste Grundplatte (10) auf am Boden (4) des Gefäßes (2), gegebenenfalls höhenversetzt zueinander, angeordneten, wenigstens bereichsweise federbelasteten Gleitschienen (5) absetzbar und mittels mindestens eines Antriebsaggregates (6, 9) in Gießstellung verschieblich sind/ist, in welcher das Gießrohr (1) mit der Kopfplatte (3) dichtend an der Grundplatte (10) anliegt und die Grundplatte (10) ihrerseits dichtend im Bereich der Ausgußöffnung (7) des Gefäßes (2) anliegt, daß, gegebenenfalls vermittels des neuen Gießrohres (1) mit dessen Kopfplatte (3) und/oder der neuen Grundplatte (10), das verbrauchte Gießrohr (1′′) und/oder die verbrauchte Grundplatte (10) in eine Entnahmestellung überführbar ist, und daß durch Verschieben des Gießrohres (1) und/oder der Grundplatte (10) der maximale Metalldurchfluß durch die Ausgußöffnung (7) des Gefäßes (2), vorzugsweise bis auf Null, regelbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Antriebsaggregat (6, 9) für das Verschieben des Gießrohres (1) mit dessen Kopfplatte (3) und/oder der Grundplatte (10) in die Gießstellung der Regelung des Metalldurchflusses dient.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) und das Gießrohr (1) mit dessen Kopfplatte (3) gegeneinander, gegebenenfalls gleichzeitig, verschiebbar sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießrohr (1) und die Kopfplatte (3) einstückig miteinander ausgebildet sind.
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