DE2145895A1 - Frequenzjustiereinrichtung fur eine Uhr mit einem Stimmgabeloszillator od dgl mechanischer Schwingeinrichtung - Google Patents

Frequenzjustiereinrichtung fur eine Uhr mit einem Stimmgabeloszillator od dgl mechanischer Schwingeinrichtung

Info

Publication number
DE2145895A1
DE2145895A1 DE19712145895 DE2145895A DE2145895A1 DE 2145895 A1 DE2145895 A1 DE 2145895A1 DE 19712145895 DE19712145895 DE 19712145895 DE 2145895 A DE2145895 A DE 2145895A DE 2145895 A1 DE2145895 A1 DE 2145895A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjustment
lever
tuning fork
spring
adjusting member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712145895
Other languages
English (en)
Other versions
DE2145895C3 (de
DE2145895B2 (de
Inventor
Kenichi Nagano Koike (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Suwa Seikosha KK
Original Assignee
Suwa Seikosha KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP12006170A external-priority patent/JPS4948147B1/ja
Application filed by Suwa Seikosha KK filed Critical Suwa Seikosha KK
Publication of DE2145895A1 publication Critical patent/DE2145895A1/de
Publication of DE2145895B2 publication Critical patent/DE2145895B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2145895C3 publication Critical patent/DE2145895C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B17/00Mechanisms for stabilising frequency
    • G04B17/04Oscillators acting by spring tension
    • G04B17/045Oscillators acting by spring tension with oscillating blade springs
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/08Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
    • G04C3/10Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
    • G04C3/101Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
    • G04C3/107Controlling frequency or amplitude of the oscillating system

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Dipl.-lng. Heinz Lesser. Pattntanwalt D — 8 Mönchen 81, Cosimastrafee 81 Telefon: ,(0811) 483820
2U5895
KABUSHIKI KAISHA SUHA SEIKOSHA
3-4, 4-chome, Ginza, Chuo-ku
Tokyo/JAPAN L 9490 Fl/he.
Frequenz justiereinrichtung für eine Uhr mit einem Stimmgabeloszillator od. dgl. mechanischer Schwingeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Frequenzjustiereinrichtung für eine Uhr mit einem Stimmgabeloszillator od.dgl.mechanische Schwingeinrichtung, dessen Frequenz veränderbar ist.
Bei Uhren der vorgenannten Art tritt in der Regel die Schwierigkeit auf, dass die dem mechanischen Oszillator nach der Herstellung anhaftende Oszillatorfrequenz nicht genau derjenigen entspricht, die als Zeitnormal für eine genaue Uhrenanzeige erforderlich wäre. Da es aber sehr schwierig ist, von vorneherein so genau zu fertigen, dass diese gewünschte Normalfrequenz für die genaue Zeitansage auftritt, wurde bislang die schwingende Masse des Vibrators nach der Herstellung reduziert, oder es wurde ein federelastisches Teil des Oszillators so weit abgeschafft, dass die gewünschte Oszillatorfrequenz auftrat. Diese "Justiermethoden" sind allerdings nur durchzuführen, wenn der Oszillator nicht in Betrieb ist. Dadurch wird die Justierarbeit aber aufwendig und zeitraubend. Darüber· hinaus können nach dieser Justierung Spannungen in dem Vibrator verbleiben.
Ein weiterer Nachteil darf darin gesehen werden, dass die Justierung der mechanischen Schwenkeinrichtung nicht von ausser-
209812/1182
Cpl.-Ing. Heini Lesser. Potentanwalt D —8 München 81. Cosimastrafce 81 Telefon: (0811) 483820
halb des geschlossenen Gehäuses her erfolgen kann. Bisher musste das Gehäuse für jede Justierung der Frequenz geöffnet und anschliessend wieder geschlossen werden.
Darüberhinaus ist es "mit den bisher bekannten Methoden nicht möglich, die Oszillatorfrequenz für die Zeitanzeige in bestimmten, mechanisch vorgegebenen kleinen Sprüngen zu ändern, so dass die Justierung der Zeitanzeige immer mehr mit Hilfe teurer Messgeräte vom Fachmann ausgeführt möglich ist.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Frequenzjustiereinrichtung für Uhren der eingangs genannten Art zur Verfügung gestellt werden, mit deren Hilfe sich die Oszillatorfrequenz einer mechanischen Schwingeinrichtung während des Betriebs leicht und genau einstellen lässt. In bevorzugter Ausführung soll diese Einstellung der Oszillatorfrequenz von ausserhalb des Uhrengehäuses her möglich sein.
Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch ein zusätzliches, an wenigstens einem schwingenden Teil der mechanischen Schwing einrichtung angreifendes federelastisches Element, dessen Nachgiebigkeit während der Schwingbewegung veränderlich einstellbar und insgesamt wesentlich grosser als die der mechanischen Schwingeinrichtung ist.
Durch das vorgesehene federelastische Element wird der schwingende Teil der mechanischen Schwingeinrichtung zusätzlich durch eine - im Vergleich mit der Schwingeinrichtung allerdings extrem kleine - Federsteifigkeit belastet. Diese Federsteifigkeit ist vorteilhafterweise einstellbar, ohne dass die Einstellanordnung unmittelbar an der mechanischen Schwing einrichtung angreifen muss. Dadurch kann die Justierung der Oszillatorfrequenz bei schwingendem Oszillator vorgenommen
209812/1182
i.ia Hem? leaser. P itentanwal» D-S Münrhen 81, Cosi.tiasttafee 81 Telefon- (0811) 483820
2U5895
werden.
j Grundsätzlich kann hier eine ganze Reihe von verschiedenen
Ausbildungen federelastischer Elemente.Verwendung finden;
: dies wird sich nicht zuletzt nach der Art der mechanischen
j Schwingeinrichtung und nach dem vorhandenen Platz richten.
J Auch können verschiedene mechanische Grossen, die die Feder-
; steifigkeit bzw. Nachgiebigkeit des federelastischen Elementes
j bestimmen, durch die Einstelleinrichtung veränderbar sein.
j Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere dieser mecha-
j nischen Grossen gleichzeitig oder wahlweise bei einem einzigen
j federelastischen Element der Veränderung zu unterwerfen.
In besonders bevorzugter Ausführung wird die Einstellanordnung derart getroffen bzw. wird die Einstellanordnung derart mechanisch zugänglich cemacht, dass die Justierung der Frequenz bei geschlossenem Uhrengehäuse von ausserhalb her möglich ist. Dadurch wird vermieden, dass bei jeder Justierung das Gehäuse geöffnet werden muss, worunter die Dichtigkeit des Gehäuseverschlusses leidet und die Uhr im übrigen einem erhöhten Schmutz einfall ausgesetzt wird. Darüberhinaus kann das Einjustieren der Oszillatorfrequenz einfacher und schneller erfolgen.
Um auch dem Laien die Justierung der Oszillatorfrequenz zu ermöglichen, ohne dass irgendwelche Messgeräte erforderlich sind, kann in bevorzugter Weiterbildung gemäss der Erfindung eine mechanische Vorrichtung vorgesehen sein, dfe eine Veränderung der Nachgiebigkeit des federelastischen Elementes und damit der Oszillatorfrequenz um bestimmte Stufen gestattet.
Verhält sich die Nachgiebigkeit im Hinblick auf die Einstellbewegung der Einstellanordnung nicht linear, wie dies beispieli weise bei Veränderung der für die Schwingung wirksamen Länge
209812/1182
Dipl.-Ing. Heim Lesser. Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimostrafee 81 Telefon: (0811) 483820
einer langgestreckt ausgebildeten Feder der Fall ist, so kann die bevorzugte Ausgestaltung geraäss der Erfindung eine Kompensation dieser Nichtlinearität durch Einschalten einer entsprechend nicht linear arbeitenden mechanischen übertragungseinrichtung zwischen dem an dem federelastischen Element angreifenden Einstellglied und einem von Hand bedienten Einstell element vorgenommen werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestelten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1
Figuren 2a, 2b und 3
Figuren 4a, 4b, 5 und 6
Figuren 7 und 8
ein erste» Ausführungsbeispiel einer Frequenzjustiereinrichtung gemäss der Erfindung;
weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Frequenzjustiereinrichtung;
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Frequenzjustiereinrichtung, bei denen die Einstellung der Nachgiebigkeit bei geschlossenem Uhrengehäuse von ausserhalb her erfolgen kann;
eine Versuchsanordnung und eine graphische Darstellung von Versuchsergebnissen hinsichtlich der Nichtlinearität der Frequenzänderung;
209812/1182
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81. Cosimastrafje 81 Telefon: (0811) 483820
Figur 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfLndungsgeinäss ausgestatteten Frequenz justiereinrichtung, bei der die Nichtlinearität der Frequenzänderung durch eine nicht linear arbeitende mechanisch übersetzung zwischen dem EinstellgÜed und dem Einstellelement kompemLert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1 greift an dem einen Arm einer Stimmgabel 1, deren Zinken zur Bestimmung des Schwin gungsverhaltens mit Massen 2 belastet sind, eine bogenförmige Feder 3 an. Das eine Ende dieser Feder ist mit Hilfe eines Klemmringes 4, der unter elastischer Verformung auf einen an dem einen Arm derStimmgabel 1 angebrachten Bolzen 5 aufschiebbar ist, an diesem Arm der Stimmgabel gehalten, während das andere Ende der Feder über einen Stift 6 an einem Halter 7 für diesen festgelegt ist. Im Bereich der bogenförmigen Längserstreckung zwischen diesen beiden Halterungspunkten der Feder 3 greift an dieser ein Einstellglied 8 in Form eines Vorsprunges an, das an einem Einstellhebel 9 ausgebildet bzw. befestigt ist. Der Halter 7 und der Einstellhebel 9 sind schwenkbar um eine Achse 11 gelagert, wobei durch Aussparungen 10 dafür Sorge getragen ist, dass die Verschwenkbewegung unter Überwindung von federelastischer Reibung zwischen dem Halter bzw. dem Hebel und der Achse 11 erfolgen muss. Mit Hilfe der Schrauben 12 ist die Stimmgabel 1 an der Grundplatte der Uhr festgelegt.
Grundsätzlich folgt die Frequenz f dieses Typs elneiWchanisch«
209812/1182
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
D — 8 München 81, Cosimastrafje 81
Telefon: (0811) 483820
2U5895
Schwingeinrichtung der Gleichung
__1 / kt
2X · J M
worin M die äquivalente Masse des Vibrators, k die Federkonstantes des Vibrators und Δ k die Federkonstante des
federiastischen Elementes 3 bedeutet, mit dessen Hilfe die Frequenzjustierung stattfindet. Im Vergleich mit der Federkonstanten k des Vibrators ist der Wert /X k extrem klein. Aus diesem Grunde erhält man die gewünschte Frequenz bereits durch die entsprechende Bemessung der Masse M und der Federkonstanten k bei der Herstellung der Stimmgabel, die auftretenden geringfügigen Abweichungen lassen sich dann durch ein entsprechendes Δ k des für die Justierung vorgesehenen Federelementes erreichen. Auf diese Weise lassen sich auch Alterungserscheinungen der Stimmgabel, die die Frequenz beeinflussen, ausgleichen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Einstellen einer bestimmten Nachgiebigkeit der Feder 3 wie folgt erfolgen: Der Einstellhebel 9 lässt sich um die Achse 11 in Richtung des Pfeiles 91 hin- und herdrehen. Dabei greift das Einstellglied 8 über die gesamte Länge der Verdrehbewegung hin weg an der Feder 3 an. Auf diese Weise lässt sich die wirksame Länge der Feder, die an der Schwingungsbewegung der Stimmgabel teilnimmt, wahlweise ändern. Diese Änderung beeinflusst das gesamte Schwingungsverhalten des mechanischen Vibrators, das dadurch Mcht justiert werden kann. Die sichere Anlage des Einstellgliedes 8 an der Feder 3 wird beispielsweise dadurch erreicht, dass der Radius der halbkreisförmigen Feder 3 ein wenig kleiner gewählt wird als der Radius des Krei
209812/1182
Dipl. Ing. Heinz lesser. Patentanwalt D —8 München 81, Cosimostrafce 81 Telefon: (0811) 483820
2U5895
— 7 —
bogens, den das Einstellglied 8 bei der Verschwenkbewegung des Einstellhebels 9 beschreibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Druck, mit welchem das Hnstellglied 8 an der Feder 3 angreift, einfach dadurch bestimmt werden, dass man den Halter für den Stift 6 um die Achse 11 in Richtung des Pfeiles 71 verdreht. Es ist verständlich, dass auch eine Verdrehung des Halters 7 und damit eine entsprechende Versetzung des dem Angriffspunkt an der Stimmgabel abgewandten Endes der Feder 3 zu einer entsprechenden Veränderung der Federkonstanten dieser Feder 3 führen kann.
Wenn hier von der Nachgiebigkeit des federelastischen Elementes gesprochen wird, so bedeutet dies, dass die Nachgiebigkeit j umso grosser ist, je geringer sich die Federkraft unter einer j. elastischen Verformung des Federelementes ändert. Die Feder-
steifigkeit, die durch die Federkonstante ihren Ausdruck findet, verhält sich umgekehrt wie die Nachgiebigkeit.
Die Ankopplung der Feder 3 an einen Arm der Stimmgabel 1 mit Hilfe des Klemmringes 4, der auf den Bolzen 5 aufgeschoben wird, ermöglicht eine einfache und schnelle Montage und Demontage. In gleicher Weise wirkt sich die einfache Gestaltung des Halters 7 und des Einstellhebels 9 hinsichtlich ihrer verschwenkbaren Halterung an der Achse 11 aus.
Das in den Figuren 2a und 3b in partieller Draufsicht und partieller Schnittdarstellung wiedergegebene Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem gemäss Figur 1 in der Art der Halterung des Einstellhebels 9. Hier ist der Einstellhebel 9 zwischen eine Unterlegscheibe 13 und den dieser zugewandten Rand des Kopfes einer Schraube 14 eingelegt. Wird die Schraube 14, die in di~> Grundplatte der Uhr eingeschraubt ist, gelockert so lasst sic. der Einstellhebel 9 mit dem an der Feder 3 angrei-
209812/1182
Dipl.-Ιης Heini [esser, Patentanwalt D —8 Mönchen 81. Cosmiastrafce 81 Telefon: (0811) 483820
fenden, hier als Stift 8 ausgebildeten Einstellglied um die Achse der Schraube 14 verschwenken. Die jeweils eingestellte Verschwenklage wird durch Anziehen der Schraube 14 fixiert. Das dam Angriffspunkt, an" der Stimmgabel abgewandte Ende der Feder 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch den Befestigungsstift 6 unmittelbar an der Grundplatte der Uhr festgelegt Natürlich wäre auch hier die verschwenkbare Lagerung des Befestigungsstiftes möglich. Die Einstellung der Nachgiebigkeit erfolgt im übrigen wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1.
Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel untersheidet sinh von dem vorgenannten dadurch, dass eine Schraube 17 nicht unmittelbar in die Grundplatte der Uhr, sondern in den Teil " der Stimmgabel 1 eingeschraubt ist, der der Befestigung der Stimmgabel an der Grundplatte der Uhr dient. Durch diese An-Ordnung bleibt der Raum seitlich der Stimmgabel 1 frei. Das dem Angriffspunkt an der Stimmgabel abgewandte Ende der Feder 3 wird vorteilhafterwd.se ebenfalls auf den der Befestigung der Stimmgabel dienenden Ansatz mit Hilfe eines Klemmringes 16 befestigt, der auf einen entsprechenden Stift 51 aufgedrückt wird und an diesem unter elastischer Spannung gehalten ist. Mit dieser Anordnung erreicht man, dass die erfindungsgemässe Frequenzjustiereinrichtung mit der Stimmgabel zusammengebaut werden kann, bevor diese an der Grundplatte einer Uhr befestig wird. Dadurch erleichtert sich die Montage. Weiterhin ist es möglich, die Schraube 17 zugleich für die Befestigung der Stimmgabel 1 an der Grundplatte der Uhr mit auszunutzen, so dass eine der Schrauben 12 für die Befestigung der Stimmgabel 1 eingespart werden kann.
209812/1182
Es ist grundsätzlich möglich, die Verschwenkhalterung für den Einstellhebel 9 bzw. den Halter 7 nach den Ausführungsbeispie-
INSPECTED
Dipl.-Ing Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimastrafce 81 Telefon: (0811) 483820
2U5895
lon der vorhergehenden Figuren so anzuordnen, dass die Einstellung von ausserhalb des Gehäuses her unmittelbar erfolgen kann. Hierbei ist es«jedoch schwierig, eine genügend gute Abdichtung des Gehäuses zu erreichen. In den folgenden Figuren 4 bis 6 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, mit denen dieses Problem gelöst wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 4a und 4b ist an dem Einstellhebel 9 an der dem Einstellglied abgewandten Seite ein Vorsprung 19 ausgebildet, dessen kreisförmig ausgeformte Stirnfläche mit einer Verzahnung versehen ist. In diese Verzahnung greift ein am Umfang einer Einstellschraube 20 ausgebildetes Ritzel 21 ein. Die Achse dieser Einstellschraube verläuft achsparallal zu der Drehachse des Einstellhebels 9. Der Kopf der Einstellschraube 21 ist in die Gehäusewandung 22 der Uhr eingelagert und ausserhalb her zu verdrehen. Die Schraube selbst ist axial und radial in einem Teil des Gehäusebodens 23 gelagert. Mit Hilfe eines Schraubenziehrs kann demnach eine Verschwenkung des Einstellhebels 9 und damit eine Veränderung der Nachgiebigkeit der Feder 3 herbeigeführt werden, da sich eine Verdrehbewegung der Schraube 21 auf den Einstellhebel 9 überträgt. In diesem Ausführungsbeispiei liegt dabei vorteilhafterweise eine Untera&zung der Drehbewegung vor, so dass sich die Einstellbarkeit sehr feinfühlig gestaltet.
Das in Figur 5 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Ausführungsbeiapiel gemäss Figur 4 dadurch, dass eine Einstellschraube vorgesehen ist, deren Achse senkrecht zu der Verdrehachee des Einstellhebels 9 verläuft. Auf diese Weise kann die Einstellschraube 26 bzw. deren Kopf 27 in die Seifnwandung 29 einer Uhr eingelagert werden. Die Schraube
209812/1182
Γ»·ρΙ - Ir-J Heinz lesser Polentanwalt D 8 Mum»u->i 81, Cc-sin-islrofee 81 Telefon- (0811) 483820
2U5895
- 10 -
j ist bei 28 gelagert und weist an ihrem dem Kopf 27 abgewandten
j Ende 29 eine Schrauben- bzw. Schneckenausbildung auf, mit der
j sie in eine entsprechend ausgebildete Verzahnung eingreift,
J die an der kreisbogenförmigen Stirnseite eines an dem Ein-
[ stellhebel 9 an dessen dem Einstellglied 8 gegenüberliegenden
, Seite ausgebildeten Ansatz 24 vorgesehen ist. Dieser Schrau-
j bentrieb bedingt wiederum eine erhebliche Weguntersetzung
I zwischen der Betätigungsschraube 26, 27 und dem Einstellhe-
; bei 9, so dass sich eine feinfühlige Verstellbarkeit der
; Nachgiebigkeit der Feder 3 ergibt.
Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfini dungsgemäss ausgerüsteten Frequenzjustiereinrichtung, die
bei geschlossenem Gehäuse derUhr von ausserhalb her betätigt werden kann. Die hier vorgesehene Betätigungsmöglichkeit der 1 Justiereinrichtung hat die Besonderheit , dass die Einstellanordnung durch Druckausübung auf einen von ausserhalb des Gehäuses her zugänglichen Stift schrittweise jeweils um einen bestimmten Betrag bewegbar ist. Das hat den Vorteil, dass die ; Frequenzänderung um vorgegebene Stufen einstellbar ist, so \ dass man für eine Korrektur der Oszillatorfrequenz kein Messj gerät benötigt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel greift ein
', Einstellhebel 9 mit einem Einstellglied 8 an einer Feder 3 j an, die hier jedoch die Form einer mehrgängigen Spirale aufi weist. Dies deutet darauf hin, dass die hier dargestellte Frequenzjustiereinrichtung grundsätzlich auch für Uhren verwendbar ist, bei denen die Feder 3 zugleich ein Teil der Schwinjgeinrichtung sein kann. Wtäerum an der demEinstellglied 8 abgewandten Seite ist der Einstellhebel 9 mit einem Ansatz 19 versehen, dessen Stirnfläche kreisbogenförmig konzentrisch zu der Achse 11 ausgebildet ist und eine Verzahnung 30 trägt. Im vorliegenden Beispiel kämt diese Verzahnung 30 mit einem Zahnrad 31, das als sogenanntes Zwischenrad zwischen cfe» Einstellhebel
2 0 9 8 12/1182
Dipi -Ing Heinz Lesser. Patentanwalt D — 8 München 81, Cosimartiofje 81 Telefon: (0811) 483820
- 11 -
9 und einem Klinkenbügel 32 eingesetzt ist. Der Klinkenbügel 32 trägt an seinen beiden, sich rechts und links von dem Zahnrad erstreckenden Enden, Klinkenausbildungen 36 bzw. 36*. In der Mitte ist der KlinkenbUgel mittels eines Langloches 34 an einem Zapfen 33 drehbar und zugleich in Richtung des Langloches 34 längsverschieblich gehalten. An seinem den beiden Klinkenausbildungen 36 und 36' abgewandten Seite weist der Bügel 32 eine relativ breite Angriffsfläche auf. Gegenüber die j ser Angriffsfläche befindet sich ein in der seitlichen Gehäuse ! wandung der Uhr gelagerter Stift 38 mit einem ausserhalb des ι Gehäuses befindlichen kombinierten Dreh- und Druckknopf 37,
an dessen dem Knopf 37 abgewandten Ende ein seitlich abragen- ! der Ausleger 39 ausgebildet ist. Zwischen einer an dem Stift ι 38 ausgebildeten Schulter 41 und einem gehäusefesten Anschlag 42 ist eine Druckfeder 40 in Form einer den Stift 38 umgebenden Schraubenfeder vorgesehen. Der Stift 38 ist um 180° verdrehbar. In der einen extremen Verdrehlage befindet sich der Ausleger 39 in Axialrichtung des Stiftes gesehen fluchtend j mit dem links des Drehbolzens 33 befindlichen Teil der Anschla { fläche des Bügels 32. Wird der Stift 38 nunmehr durch Druck j auf den Knopf 37 entgegen der Kraft der Feder 40 in das Gehäuse hinein verschoben, so versetzt sich der Bügel 32 in j Richtung der Langlochführung 34 und verechwenkt um den Bolzen 33, so dass die Klinkenausbildung 36 in die Verzahnung des Zwischenrades 31 eingreift. Die Verschiebemöglichkeit des Stiftes 38 entspricht dabei der Weiterdrehung des Zwischenrades um eine Zahnteilung. Sobald der Knopf 37 losgelassen wird, verschiebt sich der Stift 38 unter der Haft der Schraubenfeder 40 aus dem Gehäuse heraus. Der Bügel 32 begibt sich unter der Kraft einer Feder 35 in seine Ausgangslage zurück. Der ebengeschilderte Vorgang bzw. die damit ausgelöste Verdrehbewegung der Einstellanordnung ist ihrer Richtung nach r ecg ee
209812/1182
Dipl.-Ing. Heim Lesser, Patentanwalt D —8 Mönchen 81, Cosimastrafce 81 Telefon: (0811) 483820
2U5895
- 12 -
des Stiftes 38 wird bei Niederdrücken die Nachgiebigkeit der Feder 3 verringert, wodurch sich die Oszillatorfrequenz der Uhr erhöht.
Wird nun der Stift 38 mit Hilfe des Knopfes 37 um 180° verdreht, so gelangt der Ausleger 39 in fluchtende Stellung mit dem rechts des Bolzens 33 gelegenen Teil der Anschlagfläche des Bügels 32. Ein nunmehriges Einwärtsdrücken des Stiftes 38 über den Knopf 37 führt dazu, dass die Klinkenausbildung 36' in die Verzahnung 31 des Zwischenrades eingreift und dieses um eine Zahnteilung verdreht. Die dadurch ausgelöste Verdrehbewegung des Einstellhebels 9 führt zu einer Vergrösserung der Nachgiebigkeit der Feder 3 und damit zu einer Verringerung der Oszillatorfrequenz.
Soll eine unbeabsichtigte Einstellung vermieden werden, so wird der Stift 38 mit Hilfe des Drehknopfes 37 in eine neutral« Position zwischen den extremen Verdrehstellungen gebracht, so dass der Anschlag 39 nicht mit der AnschlagflMche des Bügels 32 bei Niederdrücken in Berührung treten kann.
Es ist grundsätzlich denkbar, die Klinkenausbildungen 36 und unmittelbar in die Verzahnung 30 eines entsprechend grosser ausgebildeten Ansatzes 19 des Einstellhebels 9 eingreifen zu lassen. Die Grössenordnung der Verdrehbewegung, die durch ein einmaliges Niederdrücken des Knopfes 37 ausgelöst wird, ist nicht unbedingt auf eine Zahnteilung beschränkt. Sie kann vielmehr durch Wahl der Steigung der Verzahnung und des Abstandes vom Zentrum des Zwischenrades bzw, des Einstellhebels 9 weitgehend, beliebig gewählt werden.
In Figur 7 ist skizzenhaft eine Versuchsanordnung wiedergegeben, die eine an einem Stimmgabel»™ 1 angreifende, bogenförmige Feder 3 enthält, die anderen Endes an dem Gehäuse einer UhJr
209812/1182
ORlOINfALWSPECTEO
Dipl.-lncj. Heinz Lesser. Patentanwalt D - 8 München 81. Cosir.-astiafje 81 Telefon: (0811) 48 38 20
2U5895
- 13 -
! festgelegt ist. Entlang der Feder 3 greift das Einstellglied ι 8 an, das auf dem symbolisch durch einen Strich wiedergege-I benen Einstellbügel 9 angeordnet ist. Eine solche Anordnung I - wie sie grundsätzlich auch den vorstehenden Ausführungsbei- ; spielen zugrundeliegt -reagiert hinsichtlich der Nachgiebig- ; keit auf eine Veränderung der wirksamen Länge durch Versetzung
des Einstellgliedes 8 nicht linear. Verschiebt man also das j Einstellglied 8 von O bis ob , was einem bestimmten Längenbe- '■ reich der an der Schwingung der Stimmgabel wirksam beteiligten
Feder 3 entspricht, so ändert sich die Oszillatorfrequenz nich j linear mit dieser Wegänderung. Dies zeigt die in dem Diagramm
nach Figur 8 dargestellte Kurve a. Eine Erklärung für dieses ' Verhalten entnimmt man sehr einfach der vorstehend wiedergej gebenen Gleichung, wenn man berücksichtigt, dass k sich pro- ; portional zu dem Reziprokwert der Länge 1/1 der Feder verhält.
Damit ist die Abhängigkeit zwischen f und L nicht proportional I die Kurve a ist keine gerade Linie. Zu Versuchszwecken reicht i eine solche Abhängigkeit zwar aus, spätestens aberdann, wenn j die Nachgiebigkeit bzw. Oszillatorfrequenz um jeweils einen
bestimmten Betrag durch entsprechende Betätigung der Einstell- ! anordnung geändert werden soll, ist diese Nichtlinearität störend.
Figur 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäss ausgerüsteten Frequenzjustjereinrichtung, bei der die vorstehend erläuterte Nichtlinearität mit Hilfe einerjentsprettend entgegenwirkenden Nichtlinearität im Zuge der Übertragung der Einstellbewegung kompensiert wird. Die Einrichtung ähnelt weitj- gehend den bisher geschriebenen Ausbildungen. Die bogenförmige Feder 3 ist durch eine Klemmscheibe 4 einerseits mit einem Arm 1 einer Stimmgabel und anderen Endes mit Hilfe einer Klemnj- scheibe 43 an dem Gehäuse der Uhr festgelegt. Der mit dem Ein-
209812/1182
ORfOJMAL fNSPECTED
υ-öl -Imj. Heini Usse<, Patentanwalt D 8 Mümi-en 8i, Cosi.Tustrafre 81 Telefon (0811)483820
-14-
; " stellglied 8 an der Feder 3 angreifende Einstellhebel 9 weist j an seiner dem Einstellglied 8 abgewandten Seite einen Ansatz \ 44 auf, an dessen Stirnseite eine Stirnverzahnung 45 vorge-I sehen ist. Die Stirnverzahnung 45 verläuft zwar bogenförmig, doch ist ihr Mittelpunkt nicht zugleich die Drehachse des Hebels 9; vielmehr liegt das Zentrum der kreisbogenförmig ausi gebildeten Verzahnung 49 seitlich von der Drehachse des Hebels 9 versetzt bei 50. Natürlich kann die Verzahnung 45 auch einen '■- anderen Verlauf haben, beispielsweise den einer Spirale. In die Verzahnung 45 greift ein entsprechend axial lang ausgebildetes Ritzel 46 ein, das an einem bei 48 gelagerten Stift 47 ausgebildet ist, der von ausserhalb des Uhrengehäuses 49 ; her betätigbar ist. Auf Grund des unterschiedlichen Abstandes j der einzelnen Bereich der Verzahnung 45 von der Drehachse erfolgt die Verschwenkbewegung des Einstellhebels 9 nicht linear mit der Verdrehbewegung des Ritzels 46. Diese Nichtlinearität i ist der nicht linearen Abhängigkeit zwischen der Frequenz und der wirksamen Federlänge entgegengerichtet, so dass sich die Nichtlinearitäten aufheben und einer Verdrehbewegung des : Ritzels 46 eine etwa dazu lineare Frequenzänderung folgt, ι Dies ist in dem Diagramm nach Figur 8 durch den etwa geradlle- : nig verlaufenden Kurvenzug b dargestellt.
Natürlich sind die hier gezeigten Ausbildungsbeispiele nicht J erschöpfend. Es sind eine Reihe weiterer, ähnlicher, in gleicher Richtung zielende Massnahmen denkbar.
209812/1182
ORIGINAL INSPECTED

Claims (14)

υ.ρΙ-lnq Heini lesser, P-itentnnwalt D —8 München 81, Cosimastrafce 81 Telefon: (0811) 483820 2U5895 - 15 - ! PATENTANSPRÜCHE
1.\Frequenzjustiereinrichtung für eine Uhr mit einem Stimmgabeloszillator od. dgl. mechanischer Schwingeinrichtung, dessen Frequenz veränderbar ist, gekennzeich- ! net durch ein zusätzliches, an wenigstens einem schwinj genden Teil der mechanischen Schwingeinrichtung (1,2) an- ! greifendes federelastisches Element (3), dessen Nachgiebig-I keit während der Schwingbewegung veränderlich einstellbar
j und insgesamt wesentlich grosser als die der mechanischen i Schwingeinrichtung ist.
j
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e ' kennzeichnet, dass die Nachgiebigkeit durch
Verändern der an der Schwingung teilnehmenden Länge eines 1 entsprechend ausgebildeten federelastiahen Elementes (3) • einstellbar ist.
;
3. Einrichtung nach einem der beiden vorhergehenden An-
i Sprüche, dadurch gekennzeichnet,
j dass die Nachgiebigkeit durch örtliche Verlagerung des dem
Angriffspunkt an der mechanischen Schwingeinrichtung (1,2) abgewandten Endes des federelastischen Elementes (3) einstellbar ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a« durch gekenn zeichnet, dass das fe-
derelastieche Element bogenförmig (3) ausgebildet ist, und dass ein über wenigstens einen Teil der Bogenlänge hin weg an dem Element angreifendes Einstellglied (8) und/oder eine das dem Angriffspunkt an der mechanischen Schwingeln-
209812/1182
Dipl.-Ing. Heim Lesser. Patentanwalt D —8 München 81, Cosimastrafce 81 · Telefon: (0811) 483820
- 16 -
richtung (1,2) abgewandte Ende des Elementes aufnehmende Halterung (6) an e^nem bzw. je einem verschwenkbaren Hebel (9,7) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die verschwenkbaren Hebel (9,7) im Bereich zwischen den Armen (1) einer Stimmgabel als mechanische Schwingeinrichtung an einem Befestigungsteil der Stimmgabel gehalten sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Nachgiebigkeit bei geschlossenem Uhrengehäuse von ausserhalb durchführbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass an einer die Nachgiebigkeit durch ortsveränderlichen Angriff an dem federelastischen Element (3) verändernden Einstellanordnung (9,19;
9,24) ein von ausserhalb des Gehäuses her zugängliches Einstellelement (18;27;37) getrieblich angreift.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, . dadurch gekennzeichnet , dass die Einstellanordnung einen verschwenkbar gelagerten Einstellhebel (9) mit einem an dem federelastischen Element (3) angreifenden Einstell glied (8) aufweist, der an seiner dem Einstellglied abgewandten Seite mit einer Zahnausbildung versehen ist, in die ein mit einer Ritzel- (18) öder einer Schraubenausbildung (25) versehener Schraubenschaft (21;26) eingreift, dessen Schraubenkopf (20;27) in den Bereich der GEhMusewandung der
209812/1182
Dipl -Ing. Heinz lesser, Patentanwalt D — 8 Mönchen 81. Cosimastrafje 81 Telefon: (0811) 483820
2U5895
- 17 -
Uhr eingelagert ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e kennzeich'net , dass die Einstellanordnung einen verschwenkbar gelagerten Einstellhebel (9.) mit einem an dem federelastischen Element (3) angreifenden Einstellglied (8) aufweist, der an seiner dem Einstellglied abgewandten Seite mit einer Zahnausbildung (30) versehen ist, an der eine mit Hubbewegungen steuerbare Klinkenanordnung (36) getrieblich angreift.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Klinkenanordnungals Bügel (32) ausgebildet ist, an dessen beiden Enden sich jeweils eine Klinkenausbildung (36,36') befindet, von denen wahlweise die eine oder die andere in die Zahnausbildung
(30) oder die eines Zwischenrades (31) eingreift, je nachdem der um einen Zapfen 33 verschwenkbar und an diesem längsverschiebbar gelagerte Bügel durch einen von aussen her um 180° verdrehbar und axial verschiebbar gelagerten Stift (37,38) mit einem an seinem inneren Ende seitlich abragenden Ausleger (39) an dem einen oder dem anderen Seitenbereich rechts oder links von der Verschwenk- und LängsverSchiebelagerung des Bügels druckbeaufschlagt ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich einer hinsichtlich der Verformungsbewegung nicht linearen Änderung der Nachgiebigkeit in der getrieblichen Verbindung (45,46) zwischen der Einstellanordnung (9,44) und dem von aussen betätigbaren Einstellelement (46,47) eine nicht lineare Wegübertragung eingebaut ist.
209812/1182
Dipl.-Ing. Heinz Lester, Patentanwalt D— 8 München 81, Cosimaitra&e 81 Telefon: (0811) 483820
214B895
- 18 -
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet , dass die Einste11anordnung einen verschwenkbar gelagerten Einstellhebel (9) mit einem an dem federelastischen Element (3) angreifenden Einstellglied (8) aufweist, der an seiner dem Einstellglied abgewandten Seite mit einer Zahnausbildung (45) versehen ist, die über ihre Längserstreckung gesehen von der Drehachse des Einstellhebels ungleichmässig entfernt ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Zahnausbildung entlang eines Spiralbogenabschnittes verlaufend ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Zahnausbildung (45) entlang eines Kreisbogens verlaufend ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt (50)gegen die Drehachse des Einstellhebels (9) seitlich versetzt ist.
209812/1182
ORIGINAL INSPECTED
DE2145895A 1970-09-14 1971-09-14 Frequenzjustiereinrichtung für den Oszillator einer Uhr mit einem Resonator in Form einer Stimmgabel oder dergleichen Expired DE2145895C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8002170 1970-09-14
JP12006170A JPS4948147B1 (de) 1970-12-28 1970-12-28
JP12812070 1970-12-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2145895A1 true DE2145895A1 (de) 1972-03-16
DE2145895B2 DE2145895B2 (de) 1974-08-01
DE2145895C3 DE2145895C3 (de) 1975-03-13

Family

ID=27303179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2145895A Expired DE2145895C3 (de) 1970-09-14 1971-09-14 Frequenzjustiereinrichtung für den Oszillator einer Uhr mit einem Resonator in Form einer Stimmgabel oder dergleichen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3736743A (de)
DE (1) DE2145895C3 (de)
FR (1) FR2106507B1 (de)
GB (2) GB1366853A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1843227A1 (de) * 2006-04-07 2007-10-10 The Swatch Group Research and Development Ltd. Gekoppelter Resonator für Regelsystem
HK1134634A2 (en) * 2009-10-16 2010-04-30 Wong Chit Yin Flat A movement compensation adjusting mechanism for a mechanical clock
JP6148684B2 (ja) 2011-12-27 2017-06-14 ロレックス・ソシエテ・アノニムRolex Sa 時計ムーブメント用ばね
US9395691B2 (en) * 2011-12-27 2016-07-19 Rolex Sa Spring for clock movement
JP5918439B2 (ja) * 2012-03-29 2016-05-18 ニヴァロックス−ファー ソシエテ アノニム ローラーがないバランスを備えた可撓性エスケープ機構
CH707187A2 (fr) * 2012-11-12 2014-05-15 Dominique Renaud Sa Résonateur de mouvement d'horlogerie et ensemble comprenant un tel résonateur et un mécanisme d'échappement.
EP2908184B1 (de) * 2014-02-17 2017-10-18 The Swatch Group Research and Development Ltd. Wartungs- und Regulierungsverfahren eines Uhrenresonators
EP2908185B1 (de) * 2014-02-17 2017-09-13 The Swatch Group Research and Development Ltd. Wartungs- und Regulierungsgerät eines Uhrenresonators
EP2942673A1 (de) * 2014-05-05 2015-11-11 Asgalium Unitec S.A. Mechanischer Stimmgabel-Oszillator für Uhrwerk
US11029649B2 (en) 2016-03-14 2021-06-08 LVHM Swiss Manufactures SA Device for timepiece, clockwork movement and timepiece comprising such a device
FR3048792B1 (fr) * 2016-03-14 2019-07-19 Lvmh Swiss Manufactures Sa Dispositif pour piece d'horlogerie, mouvement horloger et piece d'horlogerie comprenant un tel dispositif

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1835391A (en) * 1928-06-26 1931-12-08 Self Regulating Watch Corp Timepiece regulator
CH247759A (de) * 1945-04-06 1947-03-31 Garcia De Leaniz Fernando Vorrichtung zum Einstellen des Rückerzeigers von Uhren.
CH268588A (fr) * 1949-05-09 1950-05-31 Cervinka Bohdan Dispositif de réglage depuis l'extérieur des organes assurant la précision de marche d'une montre.
US2858664A (en) * 1954-05-24 1958-11-04 Heimann Philip Watches and like horological instruments
US2852909A (en) * 1954-07-29 1958-09-23 Wheaton Engineering Corp Escapement regulator
US2959913A (en) * 1958-01-15 1960-11-15 Morf Ernest Regulator control device for watches
CH343901A (fr) * 1958-04-30 1959-12-31 Niquille Oscar Montre
CH355739A (fr) * 1959-06-30 1961-07-15 Montres Cortebert Juillard & C Dispositif de réglage de la position d'une raquette de montre depuis l'extérieur du boîtier
US3016687A (en) * 1960-03-04 1962-01-16 Libman Max L Safety automatic regulator for timepieces
US3429119A (en) * 1966-05-13 1969-02-25 Citizen Watch Co Ltd Regulator of timepiece
US3540210A (en) * 1967-07-18 1970-11-17 Suwa Seikosha Kk Regulator adjusting device for watch

Also Published As

Publication number Publication date
DE2145895C3 (de) 1975-03-13
FR2106507A1 (de) 1972-05-05
US3736743A (en) 1973-06-05
GB1365543A (en) 1974-09-04
GB1366853A (en) 1974-09-11
FR2106507B1 (de) 1975-02-07
DE2145895B2 (de) 1974-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2145895A1 (de) Frequenzjustiereinrichtung fur eine Uhr mit einem Stimmgabeloszillator od dgl mechanischer Schwingeinrichtung
DE3243349A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
DE2725514C3 (de) Uhrwerk fur eine Kalenderuhr
DE2263522B2 (de) Einstelleinrichtung für eine Uhr, deren Aufzugswelle in verschiedenen Lagen verschiedene Korrekturen ermöglicht
DE2855898C2 (de) Uhr, insbesondere Armbanduhr, mit Datums- und Wochentags-Anzeige
DE1523691A1 (de) Uhrwerk mit selbsttaetiger Aufziehvorrichtung
DE3141052A1 (de) &#34;mechanische anordnung fuer das stellen einer uhr mit analoganzeige&#34;
DE2122451A1 (de) Läutvorrichtung für Pendeluhren
CH696174A5 (de) Uhr mit einer Multifunktionskrone.
DE1191192B (de) Vorrichtung zur Steuerung eines Ventils
DE2011576C3 (de) Stationswähler für Hochfrequenznachrichtengeräte
DE494624C (de) Einrichtung zur mechanischen Einstellung beliebiger Gliederlin Abhaengigkeit von Messgeraeten
DE1673621A1 (de) Einrichtung zur wahlweisen Einstellung des Stundenzeigers einer Uhr auf die Zeit einer bestimmten Zeitzone
DE696468C (de) Warenbaumregler fuer Kettenwirkmaschinen
DE1964020U (de) Dekompressionsvorrichtung fuer ventilgesteuerte brennkraftmaschinen, insbesondere einspritz-brennkraftmaschinen.
DE3206153C2 (de) Stelleinrichtung für eine Uhr
DE812752C (de) Photographischer Automatverschluss
DE60313483T2 (de) Vorrichtung zur kupplung eines zahnrades
DE1750041A1 (de) Umkehrbares Klinkenschaltwerk
DE305833C (de)
DE924391C (de) Schrittschaltwerk
DE7344754U (de) Glockenschlagvorrichtung
DE1044549B (de) Einstellvorrichtung zur Grob- und Feinverstellung mittels desselben Bedienungsgliedes, insbesondere fuer elektrische Nachrichtengeraete
DE7414175U (de) Klappschlüssel-Stelleinrichtung
DE1914214A1 (de) Piezoelektrische Zuendvorrichtung fuer einen Brenner eines gasbeheizten Geraetes

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee