DE305833C - - Google Patents

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DE305833C
DE305833C DENDAT305833D DE305833DA DE305833C DE 305833 C DE305833 C DE 305833C DE NDAT305833 D DENDAT305833 D DE NDAT305833D DE 305833D A DE305833D A DE 305833DA DE 305833 C DE305833 C DE 305833C
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locking arm
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/001Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity for gas

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.:
PATENTSCHRIFT
— ΛΙ-305833 ■-' KLASSE 43 h. GRUPPE
Gasselbstverkäufer. '.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1916 ab.
■ Die Erfindung betrifft einen Gasselbstverkäufer, bei dem durch Drehung eines Hubdaumenrades eine das Absperrventil öffnende Welle verschoben wird, und besteht invwe-■5 seitlichen- darin, daß diese Welle in ihrer Anfangsstellung mittels eines vor einen Bund - der Welle eingreifenden Sperrarmes gesperrt wird, der mit einem das Meßwerk sperrenden Arm in der Weise verbunden ist, da-ß beim ίο Auslösen dieses Armes durch Drehen des Hubdaumenrades auch der den Bund der Welle sperrende Arm so beiseite gedreht ' wird, daß die Welle verschoben werden kann, wobei sich der Sperrarm gegen die zylindrische Außenseite des: Bundes legt,
. Ein Ausführungsbeispiel des neuen Gasselbstverkäufers ist in Fig. 1 im Längsschnitt nrvier Anfangsstellung und in
Fig. 2 im Schnitt ungefähr nach Linie A-B in Fig. ι bei geöffnetem Ventil dargestellt.
Fig. 3 zeigt das Hubdaumenrad mit den zugehörigen Teilen in Vorderansicht.
Fig. 4 zeigt eine Abwickelung der in der • Achsenrichtung wirkenden Kurvenscheibe.
Die Vorrichtung ist mit dem bekannten Drehkörper χ (Fig. 3) versehen, in' dessen Schlitz die Münze einfällt,.: um bei Drehung des Drehkörpers das in dem Gehäuse drehbar gelagerte und mit dem die Anzahl der eingeworfenen Münzen angebenden drehbaren Zifferblatt fest verbundene. Hubdaumenrad α um einen Daumen 'weiter zu drehen. Mit dem Hubdaumenrad α ist die in der Achsenrichtung wirkende Kurven-. 35 Scheibe I fest verbunden, die auf einen Stift m eines Schneckenrades η einwirkt, das in nicht näher dargestellter; Weise: so auf der in ihrer Längsrichtung', verschiebbaren Welle k . befestigt -'ist,·. daß es, sich : auf der Welle drehen kann, an ihrer Verschiebung 40 aber teilnehmen muß. Die Welle k ist mit dem nicht dargestellten Ventil des Gas- : messers in bekannter Weise verbunden.··
Auf der Welle k ist ein Bund i befestigt. ■ In der Anfangsstellung" der "Vielte k, d. h. bei 45 ■ geschlossenem Ventil, liegt vor dem Bund ein um den Bolzen f drehbarer Arm g, der von einem von der Feder ζ beeinflußten Kolben y (Fig. 2) gegen die Welle k -gepreßt wird. Der Arm g ist durch: einen Leriker e mit einem um den Bolzen el (Fig. 1) dreh- baren Sperrarm & verbunden, der -in der Ruhestellung -der Vorrichtung mit; : einem Riegel d in eine entsprechende^ Öffnung des auf der Wellen befestigten Zahnrades w eingreift. Das andere Ende des Sperr armes b liegt im Bereich des Hubdaumenrades a
(Fig. 3)· -■■·' ;; ): ;■■■ .
Wenn mittels einer eingeworfenen Münze das Hubdaumenrad a um einen Zahn gedreht wird, wird zunächst der Sperrarm & so ge-'. dreht, daß sein Riegel rf aus der Öffnung des Rades ;w keraustritt.' ' Gleichzeitig wird mittels des Lenkers e der ;Sperrarm g entgegen der Wirkung der Feder 2 so:: zurückgedreht, daß er den Bund i der. Welle k freigibt. Diese wird dann mittels der Kurvenscheibe I in ihrer Längsrichtung"" verschoben und öffnet das nicht dargestellte Gasventil. Wenn-der Sperrarm g bei der, Drehbewegung des Hebels b den Bund i freigegeben hat und ■ dieser unter ihm fortgeschoben ist, legt sich
der Sperrarm g unter dem Einfluß der Feder ζ gegen die zylindrische Außenfläche des Bundes i, so daß dieser bei weiteren Schaltungen des Hubdaumenrades α sich noch weiter vorbewegen kann.
Das auf der Welle k befestigte Schnecken-; rad η steht mit der auf der Welle p befestigten Schnecke ο in Eingriff. Am Ende der Welle p außerhalb des Gehäuses ist ein Zahnrad q befestigt, das mit einem Zahnrade r der Welle t in Eingriff steht. Diese Welle trägt ein Schneckenrad s, das in 'die Schnecke u der Welle v, eingreift. Auf dieser .Welle ist das von dem Sperrarm b beeinflußte .
Zahnrad w befestigt, das mit dem nicht dargestellten Meßwerk des Gasmessers in Verbindung steht. Mittels dieses Getriebes wird beim Verbrauch der . den eingeworfenen Münzen entsprechenden Gasmenge das auf der Welle k befestigte Schneckenrad η in Drehung versetzt. Gegen Ende der Drehung wird die Wellet in ihre Anfangslage zurückgeführt.
Die mit dem Daumenrad α fest verbundene · Kurvenscheibe I ist, wie aus Fig. 4 zu ersehen, mit einer langen Hubfläche I1 und einer kurzen Hubfläche Is versehen. Am Ende der langen Fläche ist eine Anschlagfläche Ψ vorgesehen. In der Anfangsstellung der Welle k nimmt der Stift 111 zu der Kurven scheibeI die Stellung m1 (Fig. 4) ein. Bei der Drehung des Hubdaumenradesa wird dann die Fläche Z1 unter dem Stift m entlang bewegt, bis nach einer vollständigen Umdrehung des Rades a ■ die Anschlagfläche P gegen den Stift trifft, wodurch eine weitere Drehung des Rades verhindert wird. Wenn nun beim Verbrauch der den eingeworfenen
■.·■;; Münzen entsprechenden. Gasmenge von dem Meßwerk aus mittels des Getriebes w, v, u, s, r,q und 0 das Schneckenrad η zurückge-
. dreht wird, Wandert der Stift.w von der Stellung 7M4 (Fig. 4) bis zur Stellung wi°·, in der er gegen die kurze Hubfläche Is der jetzt feststehenden Kurvenscheibe trifft, an der er dann entlang gleitet bis zur Anfangsstellung m1, wobei die Welle k in ihre Anfangsstellung zurückbewegt und das Ventil wieder geschlossen wird..
Bei dieser Bewegung der Welle k gibt der Bund i den Sperrarm g wieder frei, so daß er unter der Einwirkung der Feder ζ wieder vor dem Bund einfällt und dadurch die Welle k in ihrer Änfangsstellung sperrt. Gleichzeitig· wird das den Riegel d tragende Ende des Sperrarmes b nach oben gedrückt und schnappt in eine der Öffnungen des Rades w ein, so daß das Meßwerk gesperrt \vird. Um dem Sperrarm g ein gewisses seitliches Spiel zu gewähren, ist zwischen dem Arm und der Gehäusewand eine Feder h angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasselbstverkäufer, bei dem durch Drehung eines Hubdaumenrades eine das Absperrventil öffnende Welle verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Absperrventil einwirkende Welle (k) in ihrer Anfangsstellung mittels eines vor einem Bund (i) der Ventilwelle eingreifenden Sperrarmes (g) gesperrt wird, der mit. einem das Meßwerk sperrenden Arm (b) in der Weise verbunden ist, daß beim Auslösen des das Meß werk sperrenden Armes (Z?) durch Drehen des Hubdaumenrades (α) auch der den Bund (i) der Welle (k) sperrende Arm (g) so beiseite gedreht wird, daß die Ventilwelle verschoben werden kann, wobei sich der Sperrarm (g) gegen die zylindrische Außenseite des Bundes (i) legt. . , . ;
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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