DE1914214A1 - Piezoelektrische Zuendvorrichtung fuer einen Brenner eines gasbeheizten Geraetes - Google Patents

Piezoelektrische Zuendvorrichtung fuer einen Brenner eines gasbeheizten Geraetes

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DE1914214A1
DE1914214A1 DE19691914214 DE1914214A DE1914214A1 DE 1914214 A1 DE1914214 A1 DE 1914214A1 DE 19691914214 DE19691914214 DE 19691914214 DE 1914214 A DE1914214 A DE 1914214A DE 1914214 A1 DE1914214 A1 DE 1914214A1
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piezoelectric ignition
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DE19691914214
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English (en)
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Helmut Keinert
Heinz Lauppe
Gerhard Leukert
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Junkers and Co GmbH
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Junkers and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q3/00Igniters using electrically-produced sparks
    • F23Q3/002Igniters using electrically-produced sparks using piezoelectric elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Piezoelektrische Zündvorrichtung für einen Brenner eines gasbeheizten Gerätes Die Erfindung bezieht sich auf eine piezoelektrische Zundvörrichtung fur einen Brenner eines gasbeheizten Gerätes, inebesondere eines Gasherde, dessen Gaszufuhr mittels eines Hahnes freigegeben oder geeperrt wird, wobei die Zündvorrichtung, welche au einem Amboss, mindestens einem in einen Paseungskbrper eingesetzten Piesoelement, einem Schlagbolzen und einem durch eine Schlagfeder beaufschlagten, axial beweglichen hammer besteht und deren Teile koaxial zueinander angeordnet sind, nur beim Drehen des Hahnes von der Aus in die Offenstellung betätigt wird.
  • en Es sind bereits piezoelektrische Zündvorrichtung/für gasbeheizte Geräte bekannt oder vorgeschlagen worden, welche ein in einer Längsrichtung unter dem Einfluss einer gespannten Schlagfeder bewegtes Schlagorgan zur Auslösung eines piezoelektrischen Enorgiestosses aufweisen (z.B. österreichische Patentschrift 261 791), Es ist such bereits vorgeschlagen worden, eine piezoelektrische Zündvorrichtung durch das Verdrehen eines Gasabspettorganes aus der Aus- in die Zündstellung zu betätigen. (Patentanmeldung P 19 04 691.4) Diese Zündeinrichtungen sind Jedoch mit eine.
  • Betätigungsmechanismus versehen, welcher relativ aufwendig in der Herstellung ist und welcher insbesondere eine Sonderbauart der piezoelektrischen Ztindvorrichtung bedingt0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine piezoelektrische Zündvorrichtung für einen Brenner eines gasbeheizten Gerätes, insbesondere eines Gasherdes zu schaffen, deren Betätigungsmechanismus so ausgebildet ist, dass keine Sonderbauart der Zündtorrlchtung erforderlich ist, sondern hierzu Zündvorrichtungen verwendet werden können, welche auch für andere gasbeheizte Geräte dienen können.
  • Dises Aufgabe wird mit einer piezoelektrischen Zündvorrichtung der eingangs angeführten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Drehgriff zur Bedienung des Hahnes über ein nur über einen begrenzten Drehqwinkel wirksames Getriebe mit der Zündvorrichtung antriebsmässig gekoppelt ist, Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die Drehbewegung des Getriebes Uber Kurvenbahnen in eine Axialbewegung eines Betätigungsorganes der Zündvorrichtung übertragbar ist.
  • Für eine erfindungsgemäss ausgebildetet Einrichtung können daher Zündvorrichtungen verwendet werden, welche für andere gasbeheizte Geräte entwickelt worden sind und welche durch Drücken eines Betätigungsschiebers ausgelöst werden. Der Betätigungsmechanismus gemäß. der Erfindung lässt sich in vorteilhafter Weise als Zusatzeinrichtung für diese bekannten Vorrichtungen ausbilden Ferner ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass das drehwinkelbegrenzt wirksame Getriebe als Malteserkreuzgetriebe mit einem einzigen, mit der Zündvorrichtung verbundenen Kreuzarm und einem mit dem Hahndrehgriff verbundenen und auf den Kreuzarm eiwirkenden Mitnehmerorgan ausgebildet ist. Weiterhin ist vorgesehen, dos der Hahndrehgriff zusätzlich als Bperrkurve für den Malteserkreuzarm ausgebildet ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen.
  • dass der Malteserkreuzarm und der axial verschiebbar gelagerte Betätigungsschieber der Zündvorrichtung unter Zwischenlage von zwei Kurvenscheiben koaxial angeordnet sind, dass die beiden Kurvenscheiben auf gegeneinanderliegenden Stirnseiten zusammenwirkende Gleitkurvenflächen aufweisen, und dass die eine Kurvenscheibe starr mit dem Betätigungsschieber und die andere Kurvenscheibe starr mit dem drehbar gelagerten Malteserkreuzarm verbunden ist. Im Einzelnen kann noch vorgesehen se4n dass der Malteserkreuzarm mit einem zentralen, zum freien Ende des Armes hin offenen Längsschlitz versehen ist und zwei symmetrisch dazu angeordnete, kreissegmentförmige Einbuchtungen aufweist, welchen der kreiszylindrische Sperrkurventeil des Hahndrehgriffs zugeordnet ist. Schlieslich kann die Ausbildung derart vorgenommen sein, dass der kreiszylindrische Sperrkurventeil des Hahndrehgriffs im Bereich des Mitnahmeorgans, vorzugsweise Mitnehmerstifte, einen Ausschnitt zum freien Eintauchen des Malteserkreuzarmes aufweist.
  • Bei einer Drehung des Malteserkreuzarmes mittels des vorzugsweise stiftartigen und mit dem Hahndrehgriff verbundenen Mitmehmerorgans wird die mit dem Malteserkreuzarm starr verbundene Kurvenscheibe gegenüber der anderen Kurvenscheibe verdreht. Dabei gleiten die Kurvenflächen aufeinander und bewirken dadurch eine Axialverschiebung der starr mit dem Betätigungsschieber der Zündvorrichtung verbundenen zweiten Kurvenscheibe, wodurch eine Schlagfeder der Zündvorrichtung bis zu einer Auslösestellung für den Hammer der ZUndvorrichtung gespannt wird Der Sperrkurventeil des Hahndrehgriff und der Malteserkreuzarm sind so geformt und das Mitnahmeorgan am Hahndrehgriff so angeordnet dass eine Drehbewegung und ein damit verbundenes Spannen der Schlagfeder der piezoelektrischen Zündvorrichtung nur während einer V@rdrehung des Hahndrehgriffs von der Aus-stellung des Hahnes in die Offenstellung des Hahnes erfolgen kann, während eine Verdrehbewegung des Hahnes zwischen der vollgeöffneten Stellung und einer Kleinbrandstellung die Zündvorrichtung nicht beeinflussen kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben, auf welcher eine erfindungsgemäss ausgebildete piezoelektrische Zündvorrichtung für eine Herdbrenner mehr oder weniger schematisch dargestellt lote Im einzelnen zeigen: Pig. 1 einen Schnitt entlang der Linie I - 1 in Figur 2; Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung mit einem teilweise geschnittenen Hahndrehgriff.
  • Die Figur 2 der Zeichnung zeigt den Drehgriff 10, welcher unter drehbar an eine. Griffschaft 11 befestigt ist, welcher in einem an das nur teilweise dargestellte Hahngehäuse 12 angeflanschten Aufsatz 13 geführt ist. Der Drehgriff 10 ist auf seiner den Hahngehäuse 12 zugekehrten Rückseite mit einer Aussenringfläche 101 und mit einem Griffhals 102 versehen. Wie au Pigur 1 ersichtlich ist, hat der Griffhals 102 die Form eines Kreiszylinders, welcher jedoch an einer Stelle einen kreisbogeförmigen AUschnitt 103 aufweist. In Abstand von und mittig zu diesem Querschnitt 103 ist auf der Aussenringfläche 101 des Drehgriffes 10 ein parallel zum Griffschaft 11 gerichteter Mitnehmerstift 14 befestigt.
  • Der Mitnehmerstift 14 bildet zusammen mit einen Malteserkreusarm 15 ein nur über einen begrenzten Drehwinkel des Drehgriffes 1Q wirksames Getriebe. Der Malteserkreuzarm 15 ist mit einem sntralen, an seinen offenen Ende trichterförmig erweiterten Schlitz 151 versehen, in welchen der Mitnehmerstift 14eindringen kann. Ausserdem ist der Malteserkreuzarm 15 auf seiner Aussenseite mit zwei symmetrisch zu dem zentralen Schlitz 151 angeordneten kreisbogenförmigen Einbuchtungen 152 und 153 versehen.
  • Bei einer Drehung des Hahndrehgriffes 10 im Gegenührzeigersinn aus der in Figur 1 dargestellten Aus-Stellung des Hahnes taucht der Mitnehmerstift 14 in den Längsschlitz 151 des Malteserkreuzarmes 15 ein und bewirkt eine Drehung des Malteserkreuzarmes 15 im Uhrzeigersinne. Bei dieser Drehbewegung können die Spitzen 154 des Malteserkreuzarmes in den Ausschnitt 103 des Griffhalses 102 eintauchen. Eine Mitnahme des Malteserkreusarmes 15 erfolgt Jedoch nur über einen Drehwinkel des Hahndreh griffes 10 von kleiner als 90°, und wenn sich der Mitnehmerstift in der in Figur 1 mit gestrichelten Linien eingezeichneten Stellung 140 befindet, ist der bereits wieder ausser Eingriff mit dem Malteserkreuzarm 15 und dert Griffhals 102 greift in die bogenförmige Einbuchtung 152 des Malteserkreuzarmes 15 ein und bildet mit seinem zylindrischen Aussenmantel 104 eine Sperrkurve für den Malteserkreuzarm 15, so dass sich dieser Arm nicht aus seiner eingenommenen Stellung zurückbewegen kann. In der in Pigo 1 dargestellten Ruhestellung ragt der Griffhals 102 in die Einbuohtung 153 des Malteserkreuzarmes 15 und wirkt damit auch in der Aus-Stellung des Hahns als sperrkurve, so dass der Malteserkreuzarm 15 nicht verschwenkt werden kann.
  • Wenn sioh der Mitnehmerstift 14 in der eingezeichneten Stellung 140 befindet, ißt der nicht näher dargestellte Gashahn bereits in seiner Offenetellung, und beim Weiterdrehen des Griffes 10 im Gegenuhrzeigersinne erfolgt eine kontinuierliche Verstellung des Hahns in Richtung auf eine Kleinbrandstellung, wie dies bei Gasbahnen allgemeinen bekannt ist. Während dieser Verstellung zwischen der Vollbrandstellung und der Kleinbrandstellung wird der Malteserkreuzarm 15 nicht betätigte Erst beim Zurückdrehen des Drehgriffe 10 in die Aus-Stellung des Hahnes wird der Malteserkreuzarm 5 mittels des Mitnehmerstifes 14 in seine aus Figur ersichtliche Ausgangsstellung zurückbewegt0 Die eigentliche piezoelektrische Zündvorrichtung ist in einem z.B. am Hahn befestigten Gehäuse 20 untergebracht, dessen Längsrichtung parallel zum Griffschaft 11 verläuft. Innerhalb des GehAuses 20 sind axial hintereinander in hier nicht näher interessierender Weise ein Amboss 11, ein Fassungskörper für mindestens ein Piezoelement, ein Schlagbolzen und ein unter dem Einfluss einer Schlagfeder stehender Hammer angeordnet. Das Spannen der Schlagfeder erfolgt mittels eines auf der Aussenwand des Gehäuses 20 gelagerten Betätigungsschiebers 21, welcher gegen die Kraft einer ItUckstellfeder 22 in Längsrichtung des Ge-Muses 20 verschoben werden kann. Der Betätigungsschieber 21 ist mit einer aus der Acherichtung heraus einseitig verschwenkbare Klinke 23 versehen, welche eine Mitnehmernase 231 für den innerhalb des Gehäuses 20 in Längsrichtung verschiebbar angeordneten Hammer aufweist und welcher am Gehäuse 20 ein Auslöser für diesen Mitnehmen nach Erreichen der Vorspannung der Sehlagteder zugeordnet ist. Der Schwenkpunkt der Klinke 23, welche auf der nicht dargestellten Rt1ceeite des Gehäuses 20 ein gleich ausgebildete. GegenstUck aufweist, wird durch einen aus des Betätigungsschieber 21 ausgebogenen Lappen 24 gebildet.
  • Die Klinke 23 steht unter dem Einfluss einer Rtickstell-Blattfeder 25, An die Mitnehmernase 231 der Klinke 23 schliesst sich eine Schrägfläche 232 an, mit welcher die Klinke 23 bei der Axialverschiebung des Betätigungsschiebers 21 auf einen aus der Gehäuse 20 herausgebogenen Auslöselappen 201 aufläuft, so dass schliesslich die Mitnehmernase 231 ausser Eingriff mit dem Zapfen 26 des Hammers gelangt und der Hammer unter der Kraft der gespannten Schlagfeder auf den Schlagbolzen der Vorrichtung aufschlagen kann. Der Aufbau der piezoelektrischen Zündvorrichtung interessiert hier jedoch nicht im einzelnen.
  • Die Längsverstellung des Betätigungsschiebers 21 wird erfindungsgemäss mittels zweier Kurvenscheiben 17 und 18 bewirkt, welche koaxial zueinander und zum Gehäuse 20 der Zündvorrichtung auf einem mit der letzteren, und zwar mit derem Ambose fest verbundenen Drehzapfen 16 angeordnet sind0 Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die eine Kurvenscheibe 17 direkt durch den Malteserkreuzarm 15 gebildet, welcher mit einer Kurvenbahn 171 vorsehen ist. Die andere Kurvenscheibe 18 ist fest mit dem Betätigungsschieber 21 der piezoelektrischen Zündvorrichtung verbunden und weist eine der Kurvenbahn 671 entsprechende, jedoch am Umfang versetzt zu letztterer angeordnete Kurvenbahn 181 auf.
  • Bei einer Drehung des Drehgriffes 10 im Gegenuhrzeigersinne und einer dabei wie vorstehend beschriebenen Drehung des Malteserkreuzarmes 15 im Uhrzeigersinne, gleitet die Kurvenbahn 171 auf der Gegenkurvenbahn 181 der nicht drehbar gelagerton Kurvenscheibe 18 auf, welche nur in axialer Richtung ausweichen kann und dadurch eine Verschiebung des mit ihr fest verbundenen Betätigungsschiebers 21 in Achsrichtung bewirkt, wodurch der Hammer der Zündvorrichtung gespannt wird, bis die Klinke 23 ausrastet und den Hammer zur Erzeugung eines piezoelektrischen Energiestosess freigibt. Die Rückstellung des Retätigungsschiebers 21 in seine Ausgangsstellung erfolgt erst mit dem Zurückdrehen des Hahndrehgriffes 10 in seine Aus-Stellung Die Bewegungsübertragungseinrichtung, welche aus den beiden Kurvenscheiben 17 und 18 und dem Malteserkreuzarme 15 besteht, kann als Zusatzeinrichtung ausgebildet und ohne Schwierigkeiten auf den Betätigungsschieber 21 der Zündvorrichtung aufgesetzt werden. Sie stellt eine sichere Einrichtung dar, welche aus wenigen und einfach herzustellenden Teilen besteht, und der Drehgriff 10 des Gashahnes wird durch sie nicht in Achsrichtung belutet0 Die nach dem Ausführungsbeispiel einem Herdbrenner zugeordnete Zündvorrichtung kann genausogut einem anderen Brenner zugeordnet werden, dessen Gaszufuhr durch einen Bahn mit Drehgriff gesteuert wird.

Claims (7)

  1. Ansprticht
    Piezoelektrische Zündvorrichtung für einen Brenner eines gasbeheizten Gerätes, insbesondere eines Gasherdes, dessen Gaszufuhr mittels eines Hahnes freigegeben oder gesperrt wird, wobei die Zündvorrichtung, welche au. einen Amboss, mindestens einem in einen Fassungskörper eingesetzten Piezoelement, einem Schlagbolzen und einem durch eine Schlagfeder beaufschlagten, axial beweglichen Hammer besteht und deren Teile koaxial zueinander ungeordnet sind, nur beim Drehen des Hahnes von der Aus-Stellung in die Offenstellung betätigt wird, d a d u r c h 6 e k e n n 1 e i c h n e t, dass der Drehgriff (10) zur Bedienung des Hahnes über ein nur über einen begrenzten Drehwinkel wirksames Getriebe mit der Zündvorrichtung (20, 21) antriebsmässig gekoppelt ist.
  2. 2. Piezoelektrische Zündvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , dass die Drehbewegung des Getriebes (14, 15) über Kurvenbahnen (171, 181) in eine Axialbewegung eines Betätigungsorgans (21) der Zündvorrichtung (20) übertragbar ist.
  3. 3. Piezoelektrische Zündvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das drehwinkelbegrenzt wirksame Getriebe als Malteserkreuzgetriebe mit einem einzigen, mit der Zündvorrichtung (20) verbundenen Kreuzarm (15) und einem mit dem Hahndrehgriff (10) verbundenen und auf den Kreuzarm (15) einwirkenden Nitnehmerorgan (14) ausgebildet ist.
  4. 4. Piezoelektrische Zündvorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Hahndrehgriff 10) misätzlich als Sperrkurve (104) für den Malteserkreuzarm (15) ausgebildet ist.
  5. 5. Piezoelektrische Zündvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , dass der Malteserkreuzarm (15) und der axial verschiebar gelagerte Betätigungsschieber (21) der Z'5ndvorrichtung (20) unter Zwischenanordnung von zwei Kurvenscheiben (17, 18) koaxial angeordnet sind, dass die beiden Kurvenscheiben (17, 18) auf gegeneinanderliegenden Stirnseiten zusammenwirkende Gleitkurvenflächen (171, 181) aufweisen, und dass die eine Kurvenscheibe (18) starr mit dem Betätigungsschieber (21) und die andere Kurvenscheibe (17) starr mit dem drehbar gelagerten Malteserkreuzarm (15) verbunden ist.
  6. Piezoelektrische Zündvorrichtung nach einem der Anspeiche t bis 5, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h -n e t , dass der Malteserkreuzarm (15) mit einem zentralen, zum freien Ende des Armes hin offenen Längsschlitz (151) versehen ist und zwei symmetrisch dazu angeordnete, kreissegmentförmige Einbuchtungen (152,153) aufweist, welches der kreiszylindrische Sperrkurventeil (102) des Hahndrehgriffs (10) zugeordnet ist.
  7. 7. Piezoelektrische Zündvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der kreiszylindrische Sperrkurventeil (102) des Hahndrehgriffs (10) im Bereich des Mitnahmeorgans (14), vorzugsweise Mitnehmerstiftes (14), einen Ausschnitt (103) zum freien Eintauchen des Malteserkreuzarmes (15) aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2528939A1 (fr) * 1982-06-17 1983-12-23 Applic Gaz Sa Robinet a gaz couple a un systeme piezo-electrique et appareils a gaz incorporant un tel robinet

Cited By (2)

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FR2528939A1 (fr) * 1982-06-17 1983-12-23 Applic Gaz Sa Robinet a gaz couple a un systeme piezo-electrique et appareils a gaz incorporant un tel robinet
EP0098231A1 (de) * 1982-06-17 1984-01-11 Application Des Gaz Gashahn mit piezoelektrischer Vorrichtung und gasbeheizte Geräte mit einem solchen Gashahn

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