DE2145140A1 - Vertikalschiebefenster - Google Patents
VertikalschiebefensterInfo
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- DE2145140A1 DE2145140A1 DE19712145140 DE2145140A DE2145140A1 DE 2145140 A1 DE2145140 A1 DE 2145140A1 DE 19712145140 DE19712145140 DE 19712145140 DE 2145140 A DE2145140 A DE 2145140A DE 2145140 A1 DE2145140 A1 DE 2145140A1
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/16—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
- E05D15/20—Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
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- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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- E05Y2900/148—Windows
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
2H5H0
7 STUTTGART S FALB£NHi-N»iEN3TR.1?
9936 B/BT
Firma Gretsch-Unitas GmbH, Baubeschlagfabrik
7000 Stuttgart-Feuerbach Postfach 45
Vertikalschiebefenster
Die Erfindung betrifft ein Fenster mit Führungsschienen für einen vertikal verschiebbaren Flügel und für ein
Gegengewicht. Letzteres dient zum Gewichtsausgleich und es bewegt sich beim Hochschieben des Fensterflügels nach
unten. Beide sind üblicherweise in Schienen geführt, die, um ein reibungsloses Aneinandervorbeibewegen zu ermöglichen,
einen entsprechend weiten Abstand voneinander besitzen müssen. Hierdurch entstehen sehr tiefe und entsprechend
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teure Blendrahmen. Darüber hinaus ist das Aussehen von Fenstern mit vorgebauten Führungsschienen sehr
unschön und daher kaufmännisch gesehen nachteilig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein Fenster der genannten Art zu schaffen, dessen Blendrahmen
eine möglichst geringe Tiefe aufweist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Fenster der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens der Flügel über zwei sich quer zur Fensterebene erstreckende
Stützarmpaare mit seinen Führungsschienen verbunden ist. Nunmehr können die Führungsschienen
für den Flügel sehr nahe an diejenigen des Gegengewichtes verlegt werden, wodurch sich die Rahmentiefe von derjenigen
beispielsweise herkömmlicher Dreh-Kippfenster nicht unterscheidet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme zur jpipp-
und parallel abstellbaren Lagerung am Flügel und/oder Gegengewicht einerseits und an den zugehörigen Führungsschienen
andererseits schwenkbar gelagert sind. Hierdurch ist es möglich, den Flügel in der Schließlage unmittelbar
in Verlängerung vom Gegengewicht anzuordnen und zum Zwecke der Lüftung ihn oder das Gegengewicht in eine
Kippstellung zu bringen. Zur Verstärkung der Lüftung kann man statt der Kippstellung auch die Parallel-Abstelllage
wählen. Von dieser ausgehend ist die Verschiebung . in zueinander parallelen Ebenen möglich.
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Sie beiden Führungsschienen sind zweckmäßiger Weise als
doppelläufige Metall- oder Kunststoffschienen ausgebildet, die an den Blendrahmen angeschraubt, angeklebt oder
in ähnlicher Weise befestigt sind. Sie besitzen eine gute
Gleitfähigkeit, sind robust und widerstandsfähig und tragen trotz der separaten Fertigung insgesamt zur verbilligten
Blendrahmenherstellung bei.
Der Flügel und das Gegengewicht sind in vorteilhafter und an sich bekannter Weise beidseits mittels wenigstens
eines flexiblen über jeweils über ein oberes Umlenkglied
geführtes Zugelement miteinander verbunden. Letzteres besteht meist aus einem Drahtseil oder einer Kette. Diese
Art der Verbindung ist zweckmäßig, billig und sehr platzsparend. Das als Laufrolle ausgebildete Umlenkglied besitzt
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine gegen das Bauminnere hin versetzte Lagerachse, wodurch
die beiden 3?rumme geneigt zur Fensterebene verlaufen. Sofern das Fenster oder Gegengewicht durch irgendwelche
Umstände unbeabsichtigt aus seiner Führung herausspringt, entsteht aufgrund dieser Schräglage des Zugelements
stets ein Schwenkmoment in Richtung auf das Bauminnere, so daß die Gefahr eines Herabfallens weitgehend entfällt.
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch die sehr vorteilhafte Art der Seilzugbefestigung. Die Anlenkpunkte
befinden sieh jeweils etwa 2/5 von der unteren Kante.
Hierdurch können beide zur Beinigung leicht nach innen gekippt werden. Zu diesem Zwecke besitzen gemäß einem
weiteren wichtigen Merkmal die Führungsschienen entsprechende Durchbrüche.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützarme an ihrem einen Ende in die Führungsschienen eingreifende Führungszapfen oder
-rollen und an ihrem anderen Ende Steuerschlitze für an längsverschiebbaren Steuergliedern befestigte Steuerzapfen
des Flügels bzw. Gegengewichtes besitzen, wobei die Steuerschlitze eine etwa Y-förmige Gestalt besitzen
und die nach oben weisenden Y-Mittelschlitze der unteren
. St euer schlitze sich in Längsrichtung der an den vertikalen * Flügel- oder Gegengewichtsseiten befindlichen Steuergliedern
erstrecken, während die Y-Mittelschüze der oberen Steuerschlitze
etwa senkrecht zur Verschieberichtung der Steuerglieder verlaufen und nach außen weisen und daß bei geschlossenem
Flügel bzw. Gegengewicht die unteren Steuerzapfen sich etwa am oberen Ende des Y-Mittelschlitzes
und die oberen Steuerzapfen sich im nach oben weisenden Y-Schrägschlitz befinden, und daß die oberen Stützarme
mit ihrem unteren Ende am Flügel bzw. Gegengewicht und mit ihrem oberen am Blendrahmen gelagert sind, wobei sich die
flugelseitige Lagerachse unterhalb des zugeordneten Steuerschlitzes,
vorzugsweise in Verlängerung von dessen nach ) unten innen weisendem X-Schlitzarm befindet, während die
unteren Enden der 'Unteren Stützarme am Blend- und die oberen am Flügelrahmen bzw. Gegengewicht gelagert sind
und die flugelseitige Lagerachse insbesondere in Verlängerung
des nach unten außen weisenden Y-Schlitzarmes angeordnet
ist. Diese Ausgestaltung gewährleistet einerseits das feste Anpressen von Flügel und Gegengewicht an die Falzebene in der Verschlußlage. Andererseits wird bei der
ersten Umschaltbewegung, also beispielsweise der ersten Vierteldrehung des Drehgriffs eines Umschaltgetriebes,
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automatisch die Kipplage erreicht. Die weitergehende Umschaltung, also beim gewählten Ausführungsbeispiel eine
weitere Vierteldrehung des Getriebehandgriffes, führt automatisch zur Parallelabstellung. Die Gestalt der Steuerschlitze
und die Anordnung der Steuerzapfen führt ganz automatisch zu der geschilderten Kinematik des Flügels bzw.
Gegengewichtes. Während der ersten Phase werden die oberen Stützarme stärker nach außen verschwenkt als die unteren.
Außerdem bewegt sich der obere Steuerzapfen an den Anfang des Y-Mittelschlitzes, der jetzt in Yerschieberichtung des
Steuerglieds verläuft. Der Y-Mittelschlitz der unteren Stützarme
hat die Schwenkbewegung des Flügels bzw. Gegengewichtes mitgemacht und er verläuft η ach wie vor in Längsrichtung
des die Steuerzapfen tragenden Steuerglieds. Während der Fensterkippung ist der Steuerzapfen jedes unteren Stützarms
vom oberen zum unteren Ende des Y-Mittelschlitzes gewandert. Er steht, nun unmittelbar vor dem Y-Schrägschlitz, in welchen
er bei der Parallel-Abstellung eintritt. Die Rückführung in
die Schließlage verläuft in analoger Weise. Außerdem ist noch Sorge dafür getragen, daß der Flügel dabei automatisch gegen
die Falzebene gepreßt wird. Man erreicht dies mit Hilfe der
Steuerzapfen, deren Längsbewegung über die Steuerschlitze
eine geringfügige Querbewegung am Ende des Schließvorganges erzeugt.
Das Gegengewicht ist bei einer anderen bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung als Fensterflügel ausgebildet. Dies
ändert ansich an der gesamten Arbeits- und Wirkungsweise nichts, sondern bedeutet lediglich eine Verdoppelung der
Fensterfläche.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Vertikal-Schiebefenster,
dessen Gegengewicht ebenfalls als Fensterflügel ausgebildet ist, wobei sich beide Flügel in der Schließstellung befinden.
Figur 2 denselben Schnitt bei gekipptem unterem Flügel und
Figur 5 den gleichen Schnitt bei parallel abgestelltem
unterem Flügel,
Figur 4- einen horizontalen Schnitt durch das erfindungsgemäße
Fenster-,
Figur 5 die Seitenansicht des unteren Flügels mit seinen Stützarmen in der Schließstellung und
Figur 6 in der Eippstellung sowie Figur 7 in der Parallel-Abstellage.
In einem Falz des Blendrahmens 1 ist eine doppelläufige,
aus Kunststoff gefertigte Führungsschiene befestigt. Ihre innere Führungsnut 3 dient zur ver-
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schiebbaren Lagerung des oberen Fensterflügels 5» während
in einer inneren Führungsnut 4 der untere Fensterflügel 6
verschiebbar gelagert ist. Zur Lagerung des oberen Fensterflügels 5 dienen nicht näher gezeigte, am oberen und unteren
Ende angebrachte Führungsbolzenpaare, welche mit einem verdickten freien Ende in die T-förmige Führungsnut 3 eingreifen.
In gleicher Veise greifen die Führungsrollen 7, 8 am oberen bzw. unteren Ende der Stützarme 9 bzw. 1o
in die äußeren Führungsnuten 4 ein. Die Stützarme 9» io
sind schwenkbar am unteren Fensterflügel 6 gelagert. Sie Lagerachse des oberen ist mit 11, diejenige des unteren
Bit 12 bezeichnet. Aufgrund dieser Anordnung könnte man oben von einem einarmigen und unten von einem zweiarmigen
Hebel sprechen. Beide besitzen gleichartige Y-förmige Steuerschlitze 13 bzw. 14, wobei der des unteren Stützarmes
1o gegenüber demjenigen 13 des oberen Stützarmes 9 um 9o° im Uhrzeigersinn gedreht ist. Demzufolge weist
der Y-Mittelschlitz 15 des Stützarmes 9 in horizontaler
Richtung aus dem Bauminneren nach außen, während der X-Mittelschlitz
16 des unteren Stützarmes 1o nach oben bzw. in Verschieberichtung 17 des Steuerglieds 18 zeigt. Die
Y-Schrägschlitze des Steuerschlitzes 13 verlaufen infolge
dessen nach oben außen bzw. unten außen, während die Y-Schrägschlitze des unteren Steuerschlitzes 14
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nach unten innen und unten außen gerichtet sind.
In. den oberen Steuerschlitz 13 greift ein Steuerzapfen
19 und in den unteren 14 ein Steuerzapfen 2o ein. Beide sind an dem im Flügel 2 längs verschiebbar
geführten Steuerglied 18 befestigt. Letzteres wird in üblicher Veise mittels eines Fenstergetriebes hin und
her verschoben und übernimmt außer einer Steuerfunktion auch noch die Verriegelung der beiden "Fenster. Hierzu
können noch separate, nicht gezeigte Verriegelungsglieder und Schließplatten Verwendung finden.
Aus den Figuren 1 bis 3 geht hervor, daß die beiden Flügel 5 und 6 seitlich durch zwei Zugglieder 21 be~
wegungsmäßig miteinander gekoppelt sind. Wird ausgehend von der in Figur 3 gezeigten Lage beider Flügel
der untere nach oben verschoben, so bewegt sich der obere 5 automatisch um dasselbe Maß nach unten. Die
Zugglieder 21 sind oben über jeweils eine Umlenkrolle
geführt, deren Lagerachse 23 etwas ins Rauminnere versetzt
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-wurde, so daß die beiden Trumme zur Fensterebene leicht
schräg stehen. Dadurch haben, beide Flügel aufgrund ihres Eigengewichtes stets eine nach innen gerichtete Komponente.
Dreht man den Griff 24 eines nicht näher dargestellten Fenstergetriebes von der in Figur 1 gezeichneten Stellung
in diejenige der Figur 2, also um 9o° nach oben, so wandert das Steuerglied 18 um einen vorgegebenen Betrag nach
unten. Dies hat einerseits eine Abwärtsbewegung des Steuerzapfens 2o im Mittelschlitz 16 des unteren Stützarmes
1o sowie ein Herauswandern des Steuerzapfens 19 aus seinem Y-Schrägschlitz 25 bis an den Anfang des Y-Mittelschlitzes
15 zur Folge. Dabei leitet der Steuerzapfen 19 beim Erreichen der Kante 27 die Kippbewegung
des Flügels 6 ein. Beim Kippen wird der untere Stützarm 1o mitgenommen, Jedoch relativ zum Flügel nicht verschwenkt.
In Bezug auf den Blendrahmen 1 werden der obere Stützarm 9 um seine abwärts bewegte Führungsrolle
7 und der Stützarm 1o um seine ebenfalls im Blendrahmen gelagerte Führungsrolle 8 nach innen verschwenkt. Damit
ist dann die in Figur 6 gezeichnete Kipplage des unteren Flügels 6 erreicht. Beide Y-Mittelschlitze 15 und 16 verlaufen
nunmehr in Verschieberichtung 17 des
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Steuerglieds 18, Jedoch befindet sich der Steuerzapfen 19 am oberen und der Steuerzapfen 2ö am unteren Ende
seines zugeordneten Mittelschlitzes.
Eine weitere Vierteldrehung des Drehgriffs 24 im Uhrzeigersinne führt zu der in den Figuren 3 und 7 darge-™
stellten Ausstellage des unteren Fensterflügels 6. Dabei ist der Steuerzapfen 19 im Y-Mittelschlitz nach
unten gewandert, während der. St euer zapf en 2o in den X-Schrägschlitz 26 eingetreten ist. Gleichzeitig erfolgte
noch eine weitere Verschwenkung der beiden Stützarme 9 und 1o relativ zum Blendrahmen 1, und zwar im
selben Drehsinne wie bei der ersten Umschaltung. Wie die Figuren 5 bis 7 deutlich zeigen, verschwenkt der obere
Stützarm 9 im Gegenuhrzeigersinn, während sich der untere
Stützarm im Uhrzeigersinn dreht. Die Ausstellbewegung wird dabei durch den Steuerzapfen 2o erzeugt, der gegen das
untere Ende des Steuerschlitzes 14 gedruckt wird, während der obere Steuerzapfen 19 in den T-Mittelschlitz 15 des
bei dieser Umschaltung mitgenommenen Stützarmes 9 einläuft. Letzterer führt hierbei in Bezug auf den Flügel
keine Schwenkung mehr durch. Die Bückstellung verläuft in analoger Weise.
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In der Parallel-Abstellage (Figuren 3 und 7) können die beiden Flügel 5 und 6 aneinander vorbeigeschoben
werden. Statt des oberen Flügels 5 kann auch, ein entsprechendes
Gegengewicht verwendet werden. Der untere Flügel kann, wie die vorstehende Beschreibung gezeigt
hat, nicht nur gekippt und parallel abgestellt sowie verschoben werden, sondern er gestattet aufgrund seiner
Anlenkung über die vier Stützarme 9 und 1o auch eine
sehr geringe Bautiefe des Blendrahmens 1. Dies hängt
in erster Linie mit der Anordnung der beiden Führungsnuten 3 und 4- unmittelbar nebeneinander zusammen.
Es ist im Bahnen der vorliegenden Erfindung ohne weiteres
möglich, die unteren Stützarme 1o durch weitere Stützarme 9 zu ersetzen. Dabei würde dann der Flügel 6 unmittelbar
in die Parallelabstellage gehen.
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Claims (1)
- 21*51Ansprüche\1· Fenster mit Führungsschienen für einen vertikal ver-'schiebbaren Flügel und für ein Gegengewicht j dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Flügel (6) über zwei sich quer zur Fensterebene erstreckende Stützarmpaare (9,10) mit seinen Führungsschienen (4) verbunden ist. v2«Fenster nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (9*10) zur Kipp- und parallellabstellbaren Lagerung am Flügel (6) und/oder Gegengewicht (5) einerseits und an den zugehörigen Führungsschienen (4) andererseits schwenkbar gelagert sind»3. Fenster nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, . daß die beiden Führungsschienen (3,4) als doppelläufigeKunststoffschienen ausgebildet sind.4· Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (6) und das Gegengewicht (5) beidseits mittels wenigstens eines flexiblen, über jeweils ein oberes Umlenkglied (22) geführtes Zugelement (21) verbunden sind.-13-309815/00232H5140- 13 -5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Laufrolle ausgebildete Umlenkglied (22) eine gegen das Eauminnere hin versetzte Lagerachse (23) besitzt.6. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (9» 1o) an ihrem einen Ende in die Führungsschienen (4) eingreifende Führungszapfen oder -rollen (7,8 ) und an ihrem anderen Ende Steuerschlitze (13, 14) für an längsverschiebbaren Steuergliedern (18) befestigte Steuerzapfen (19, 2o) des Flügels (6) bzw. Gegengewichtes (5) besitzen, wobei die Steuerschlitze eine etwa T-förmige Gestalt besitzen und die nach oben weisenden Y-Mittelschlitze (16) der unteren Steuerschlitze (14) sich in Längsrichtung der an den vertikalen Flügel- oder Gegengewichtsseiten befindlichen Steuergliedern (18) erstrecken, während die T-Mittelschlitze (15) der oberen Steuerschlitze (13) etwa senkrecht zur Verschieberichtung (17) der Steuerglieder (18) verlaufen und nach außen weisen und daß bei ge-- 14 -309815/0023schlossenem Flügel (6) bzw. Gegengewicht (5) die
unteren Steuerzapfen (2o) sich etwa am oberen Ende des Y-Mittelschlitzes (16) und die oberen Steuerzapfen (19) sich ia nach oben eisenden Y-Sehrägschlitz (25) befinden und daß die oberen Stützarme (9) mit ihrem unterenw Ende am Hügel bzw. Gegengewicht und mit ihrem oberen
am Blendrahmen gelagert sind, wobei sich die flügelseitige Lagerachse (11) unterhalb des zugeordneten
Steuerschlitzes (13), vorzugsweise in Verlängerung von dessen nach unten innen weisendem Y-Schlitzarm befindet, während die unteren Enden der unteren Stützarme (1o) am Blend- und die oberen am Flügelrahmen bzw. Gegengewicht gelagert sind und die flügelseitige Lagerachse (12)
insbesondere in Verlängerung des nach unten außen weisen-) den Y-Schlitzarms angeordnet ist.'. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht
(5) als Fensterflügel ausgebildet ist.309815/0023L e e r s e i t e
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