DE2141892A1

DE2141892A1 - Verfahren zur herstellung von rechteckfoermigen behaeltern

Info

Publication number: DE2141892A1
Application number: DE2141892A
Authority: DE
Inventors: Sven Olof Soeren Stark
Original assignee: Tetra Pak Developpement Sa Lausanne (schweiz); Tetra Pak Developpement SA
Current assignee: Tetra Pak Developpement Sa Lausanne (schweiz); Tetra Pak Developpement SA
Priority date: 1971-08-20
Filing date: 1971-08-20
Publication date: 1973-02-22
Also published as: SE368942B; US3768380A; DE2141892B2; CH555238A; YU211272A; ZA725390B; CS186765B2; NO136030C; DK128993B; AU468630B2; IT963958B; AU4544272A; IE36871L; ES405990A1; BE787737A; CA967416A; AR196880A1; FR2150350A1; AT323069B; DD107234A6

Description

Tetra Pak International AG, ..Rabyholms alle', Lund,

Scheeded

Verfahren zur Herstellung von reehbeckfnrmigen Behältern

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von rechteckförmigen Behältern, deren Wände durch zwei jeweils verschachtelt zusammengesetzte, U-förmige Teile gebildet sind, bei dem ein Streifen aus verhältnismässig steifem Material mit einer Reihe paralleler und in Streif en querridrtu ng verlaufenden Faltlinien versehen und zu einer Reihe U-förmige Teile bildenden, U-förmigen Fächern gefaltet und ein zweiter, zur Bildung der anderen Teile dienender rtreifen mit· mindestens zwei parallelen und in Streifenlängsrichtung verlaufenden Faltlinien versehen und vor, während oder nach dem Formgeben mit den ersten Teilen verbunden wird.

Ein derartiges Verfahren wurde bereits im Hauptpatent 2 o32 o8o vorgeschlagen. Danach wurde einerseits ein Streifen mit den U-förmigen Fächern versehen und andererseits der andere Streifen zu einer U-förmigen Rinne vorgeformt, in den der Fächerstreifen eingesetzt und zur Bildung der rechteckförmigen abgeschlossenen Behältern an den betreffenden Berührungr/Linien bzv/. -flächen insbesondere durch Heiasvers.iege.Ln thermoplastischen Materials verbunden wurde.

ORIGINAL INSPECTED

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Es hat sich nun gezeigt, dass trotz der Vorzüge des vorgeschlagenen Verfahrens noch v/eitere heretellungstechnische Verbesserungen darm erzielbar sind, v/enn der zweite Streifen, der zur Bildung der U-förmigen Ritin ο dient, mit vom Rand bis zu etwa den Faltlinien nach innen reichenden, in Streifennuerrichhuru-; verlaufende.·. Schlitten versehen und die zwischen an jeweils einer Streifenseite benachbarten Schlitzen befindlichen Lappen, zur Bildung der Schenkel der U-förraigen Teile ™ längs der Faltlinien gefaltet werden.

Mit anderen Worten wird der zweite Streifen im flachen Zustand mit Schlitzpaaren an den längsverlaufenden Rändern versehen, so dass die Schlitze jeweils Lappen an den längsverlaufenden Rändern trennen, die später zur Bildung der Schenkel der U-förmigen Teile dieses Streifens dienen. Es muss daher nicht bereits vor dem Vereinen mit dem Fächerstreifen eine U-förinige Rinne gebildet werden, da der mittlere, den Steg des U-förmigen Teils bildende Teil des zweiten Streifens auf die vorstehenden Enden des Fächerstreifens gelegt und erst anschliessend - gewissermassen fachweise - die betreffenden lappen um die zv.eckmässigerweise bereits vorgeformten Faltlinien gebogen, d.h. an die Stirnseiten der U-förmigen Fächer des Fächerstreifens angelegt, werden. Paarweises Anlegen bzw Falten der Lappen empfiehlt sich selbBtverständlich und es ist zv/eckmässig, das Anlegen dieser Lappen an die Stirnseiten des "betreffenden U-förmigen Faches mit dem Verschweissen oder anderweitigen Verbinden dieser Teile zu vereinen, da au diesem Veröchv.eissen bzw. Verbinden in der Regel ohnehin ein Druck erforderlich ißt.

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Anhand dor Zeichnung sind in der Anlage Beispiele für das erfindungsgemässe Verfahren näher erläutert. Darin zeigen:

Pig. 1 schematisch den mit einer Rp,ihe U-förmiger Fächer versehenen, d.h. vorgeformten ersten Streifen und den zweiten Streifen, der sich noch oberhalb des ersten Streifens befindet, jedoch bereits mit Schlitzen zur Lappenbildung versehen ist und von denen das vorderste Lappenpaar sich bereits im Zustand des Umbiegens bzw. Einfaitens befindet, und

Pig. 2 eine schematiche Ansicht, bei der erste Streifen im vorderen Teil bereits fest mit dem zveiten Streifen zur Bildung rechteck!örmiger Behälter verbunden ist, während im hinteren Teil erst das Einfalten der Lappen und Verbinden derselben mit dem ersten.Streifen erfolgt.

Gemäss Pig. 1 ist der erste Streifen 13 aus verhältnismässig steifem Material derart gefaltet, dass sich U-förmige Fächer 2 bilden. Diese sind hintereinander angeordnet und jedes U-förmige Pa^-h 2 ist mit Schenkeln 14 versehen, deren Schenkelende 16 über kurze Verbindungsstücke 17 miteinander verbunden sind.

Der cvßite Streifen 3 aus ebenfalls verhältnismässig steif vn Material ist zweckmnssigerweise bereits längs der F'alt linien 12 gerillt oder anderweitig mit Schwächungslinie!) versehen, so dass das Einfalten der durch Schiitse ?3b getrennten Lappen 23a erleichtert "wird, wie dies nnhan·. des vorderen Lapp en j-J--a res verdeutlicht ist, das bereits praktisch die Schenkel 23 des U-förmigen Teils 1 "bil-.et, die durch den Steg 29 miteinander verbunden sin-ί. jjje Sieglänge entspricht etva der Breite des

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Streifens 13 und die Steg- und Lappenbreite entspricht etwa dem Abstand der einem U-förmigen Fach. 2 zugeordneten Schenkel 14, so dass jeweils die Längsränder des Steges 29 mit den Schenkelenden 16 des betreffenden U-förmigen Faches 2, die Längsseiten der Schenkel 23 mit den Stirnrändern der Schenkel 14 und die Aussenränder der Schenkel 23 mit den Aussenrändern des Steges des betreffenden U-förmigen FaeheB 2 in Berührung gelangen und an diesen Stellen dicht verbunden v/erden können. In Anbetracht der die Schenkel 14 benachbarter U-förmik ger Fächer 2 verbindenden Verbindungsstücke 17 empfiehlt es sich, auch die Schlitze 23b etwa gleich breit bzw. nur etwas weniger breit wie die Verbindungsstücke 17 zu wählen.

Dies hat besonders dann Bedeutung, wenn einzelne Behälter von der durch Zusammenführen Aneinanderanlegen und Verbinden gebildeten Behälterreihe abgeteilt werden sollen, wie dies schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Danach wird der vordere fertige Behälter mittels der Trennmesser looa und loob an der Längsseite des Steges 29 und dem in·dieser Figur nicht erkennbarem Verbindungsstück 17 getrennt, in dem das untere Trennmesser 100a in den Zwischenraum zwischen benachbarte

Schenkel 23 und benachbarte Schenkel 14 eingreift und das obere Trennmesser loob als Gegenmesser dient. Die U-förmigen Teile 1 des zweiten Streifens 3 sind längs der Schweissnähte Io mit den U-förmigen Fächern 2 des ersten Streifens 13 dicht verbunden. Zu diesem Zweck greifen sowohl von oben als auch von den Seiten entsprechende, jedoch nicht dargestellte Versiegelungsbacken an der aus dem eisten Streifen 13 und dem zweiten Streifen 3 zusammengesetzten Einheit an, nachdem die Lappen 23a umgefaltet und als Schenkel 23 die offenen Enden der U-förmigen Fächer 2 verdecken, an deren Stirnränder angelegt sind.

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Um das Verbinden zu erleichtern, empfiehlt ea sich, als Material für die beiden Streifen thermoplastisches oder zumindest solches zu verwenden, das an den Berührungslinien- bzw. -Flächen mit thermoplastischen Überzügen
versehen ist.

Die Schlitze 23b erstrecken sich bis zu den'zugeordneten PaItlinien 12. ·

Patentansprüche

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Claims

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hjm/ww

Pat en tan Sprüche

l.j Verfahren zur Herstellung von rechteckförtnigen Be- ^-'haltern, deren Wände durch. 2 jeweils verschachtelt zusammengesetzte, U-förmige Teile gebildet sind,

) bei dem ein Streifen aus verhältnismässig steifem

Material mit einer Reihe paralleler und in Streifenquerrichtung verlaufenden Faltlinien versehen und zu einer Reihe U-förmige Teile "bildenden, U-förmigen Fächer gefaltet und ein zweiter, zur Bildung der anderen Teile dienender Streifen mit mindestens 2 parallelen und in Streifenlängsrichtung verlaufenden Faltlinien versehen und vor, während oder nach dem Formgeben mit den ersten Teilen verbunden wird, nach Patent 2 o32 080, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Streifen mit vom Rand "bis zu etwa den Faltlinien nach innen reichenden, in Streifenquerxichtung verlaufenden Schlitzen versehen und die

* zwischen an jeweils einer Streifenseite benachbar

ten Schlitzen befindlichen Lappen zur Bildung der Sehenkel der Unförmigen Teile längs der Faltlinien gefaltet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Streifen im flachen Zustand an den ersten, die U-förmigen Fächer bildenden Streifen herangeführt und dort die lappen jeweils paarv/eise gefaltet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet·, dass die zwischen je einem Lappenpaar befindlichen Stege des zweiten Streifens mit den Schenkelenden

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des betreffenden IJ-förmigen Faches des ersten Streifens verbunden und anschlieseend das Falten der betreffenden Lappen und Verbinden derselben mit den Stirnkanten der TJ-f örmigen Fächer vorgenommen wird.

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