DE3423303C2 - Verfahren zum Herstellen einer Zigarettenweichpackung - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer ZigarettenweichpackungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Zigarettenweichpackung, wobei eine mit einer Innenumhüllung versehene Zigarettengruppe, die von einem Dorn eines Umhüllungsrevolvers aufgenommen ist, mit einer äußeren Umhüllung aus einem rechteckigen Umhüllungsblatt versehen wird, das um den Dorn herum gefaltet wird, so daß sich der Überlappungsbereich des Umhüllungsblattes in Längsrichtung der Weichpackung, in dem die Verklebung erfolgt, längs einer Längskante der Weichpackung erstreckt, wobei das bodenseitige Verschließen der Weichpackung durch Einfalten des überstehenden Endbereichs des Umhüllungsblattes von den Schmalseiten und von den Breitseiten her vorgenommen wird, wobei zum bodenseitigen Verschließen zunächst die Unterfaltung von der den Überlappungsbereich aufweisenden Breitseite der Weichpackung her, danach die Seitenfaltung von den Schmalseiten her und dann die Oberfaltung von der anderen Breitseite her vorgenommen wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Zigarettenweichpackung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
- Zigarettenweichpackungen werden gewöhnlich auf Bodenfaltungspackern hergestellt, wie es beispielsweise in der DE-OS 20 50 840 beschrieben ist. Hierbei wird das äußere Umhüllungsblatt derart um die mit der Innenumhüllung versehene Zigarettengruppe herumgelegt, daß sich ein überstehender Endbereich und eine auf der Breitseite der Packung liegende Uberlappung ergibt, in deren Bereich die Verklebung stattfindet. Hierbei verläuft die im Überlappungsbereich außenliegende Kante des äußeren Umhüllungsblattes längs der Längskante der Weichpackung. Üblicherweise erfolgt das bodenseitige Verschließen dadurch, daß zunächst bezüglich des überstehenden Endbereichs eine Seitenfaltung von den Schmalseiten her, darauf die Unterfaltung und dann die Oberfaltung der verbleibenden Lasche durchgeführt wird. Auf diese Weise ergibt sich aber keine symmetrische Unterfaltung, vielmehr besitzt die Unterfaltung einerseits eine schräg einwärts verlaufende Kante und andererseits eine sich parallel zu der entsprechenden Schmalseite der Weichpackung erstreckende Kante. Dies führt jedoch zu Beanstandungen durch den Konsumenten.
- Um dieses Problem zu beseitigen, ist es aus der DE-PS 31 27 180 bekannt, vom äußeren Umhüllungsblatt eine entsprechende Ecke abzuschneiden, so daß die Unterfaltung symmetrisch wird. Dies hat jedoch den Nachteil eines zusätzlichen Arbeitsganges.
- Ferner ist es aus der DE-OS 25 45 256 bekannt, zur Herstellung einer Zigarettenpackung einen Packungszuschnitt zu verwenden, der mit Laschen derart versehen ist, daß sich automatisch eine symmetrische Unterfaltung ergibt, wobei der erste Faltungsschritt hierfür von der Breitseite der Packung her vorgenommen wird. Hierbei können jedoch keine rechteckigen Umhüllungsblätter, die einfach vom Rollenmaterial abgetrennt werden, verwendet werden, vielmehr müssen die Zuschnitte vorher hergestellt und in der Verpackungsmaschine in entsprechenden Magazinen untergebracht werden.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem in einfacher Weise ohne zusätzlichen Arbeitsgang eine äußere Umhüllung für eine Weichpackung hergestellt werden kann, deren Bodenbereich nur einwärts gerichtete, von außen sichtbare Faltlinien aufweist.
- Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs dadurch gelöst, daß zum bodenseitigen Verschließen zunächst die Unterfaltung von der den Überlappungsbereich aufweisenden Breitseite der Weichpackung her, danach die Seitenfaltung von den Schmalseiten her und dann die Oberfaltung von der anderen Breitseite her vorgenommen wird.
- Hierdurch wird erreicht, daß die sich durch die verschiedenen Faltungen ergebenden Laschen immer schräg einwärts gerichtete Kanten aufweisen, die symmetrisch einer Mittellinie in Richtung der Schmalseiten der Weichpackung verlaufen. Zusätzliche Arbeitsgänge sind hierbei nicht erforderlich.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt die Faltvorgänge bei der bekannten Herstellung einer Weichpackung.
- Fig. 2 zeigt die Faltvorgänge gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Da das Falten des äußeren Umhüllungsblattes um eine mit einer Innenumhüllung versehene Zigarettengruppe, die von einem Dorn eines Umhüllungsrevolvers aufgenommen wird, an sich bekannt ist, sind in den Figuren nur die Umhüllungsblätter selbst in verschiedenen Stadien der Faltung zum bodenseitigen Verschließen dargestellt.
- Gemäß Fig. 1 wird ein rechteckiges Umhüllungsblatt verwendet und um den die bereits umhüllte Zigarettengruppe umgebenden Dorn derart gefaltet, daß sich ein Überlappungsbereich 10 längs einer Längskante 11 der Weichpackung derart ergibt, daß sich die außenliegende Kante 12 des Umhüllungsblattes längs der Längskante 11 erstreckt. Außerdem ergibt sich ein überstehender Endbereich 13.
- Zum bodenseitigen Verschließen wird der überstehende Endbereich zunächst durch entsprechende seitlich eingeführte Falter des Bodenfaltungspackers von den Schmalseiten der Weichpackung her eingefaltet, so daß sich Seitenfaltungslaschen 14 bilden. Danach erfolgt die Unterfaltung der stehengebliebenen Unterfaltungslasche 15 durch ein entsprechendes Faltorgan, wonach die noch verbleibende Oberfaltungslasche 16 auf die Unterfaltungslasche 15 gefaltet und mit dieser verklebt wird.
- Ersichtlich besitzt die Unterfaltungslasche 15 einerseits eine einwärts gerichtete Kante 17, die durch die Seitenfaltung entstanden ist, und andererseits eine Kante 18, die sich nach dem Falten längs der benachbarten schmalseitigen Kante der Weichpackung erstreckt.
- Damit die Kante 18 symmetrisch zur Kante 17 verläuft, ist vorgesehen, zum bodenseitigen Verschließen zunächst die Unterfaltung vorzunehmen, und zwar von derjenigen Breitseite der Weichpackung her, an der sich der Überlappungsbereich 10 befindet, so daß zunächst die Unterfaltungslasche 15 auf den Boden der Weichpackung umgefaltet wird und somit der verbleibende überstehende Endbereich 13 des Umhüllungsblattes an den Schmalseiten Seitenfaltungslaschen 14 aufweist, die aufgrund der bereits vorgenommenen Unterfaltung schräge Kanten 19 aufweisen. Danach erfolgt die Seitenfaltung von den Schmalseiten der Weichpackung her, wodurch die Seitenfaltungslaschen 14 auf die Unterfaltungslasche 15 gefaltet werden, so daß die verbleibende Oberfaltungslasche 16 schrägverlaufende Seitenkanten 20 erhält. Danach wird die Oberfaltung der Oberfaltungslasche 16 auf den Boden der Weichpakkung vorgenommen und verklebt. Ersichtlich ergibt sich hierdurch ein ansprechendes Aussehen der Bodenfaltung infolge symmetrischer Faltungskanten, wobei der Überlappungsbereich des überstehenden Endbereichs 13 unter den darüber gefalteten Laschen verschwindet.
Claims (1)
- Verfahren zum Herstellen einer Zigarettenweichpackung, bei dem eine mit einer Innenumhüllung versehene Zigarettengruppe, die von einem Dorn eines Umhüllungsrevolvers aufgenommen ist, mit einer äußeren Umhüllung aus einem rechteckigen Umhüllungsblatt versehen wird, das so um den Dorn gefaltet wird, daß der Überlappungsbereich, in dem Verklebung erfolgt, auf der Breitseite der Packung liegt, die Kante des überdeckenden Teils im wesentlichen mit der Längskante der Packung abschließt und der überstehende Überlappungsbereich nicht fest verklebt ist, wobei das bodenseitige Verschließen der Weichpackung durch Einfaltung des überstehenden Endbereichs des Umhüllungblattes von den Schmalseiten und von den Breitseiten her vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum bodenseitigen Verschließen zunächst die Unterfaltung von der den Überlappungsbereich aufweisenden Breitseite der Weichpackung her, danach die Seitenfaltung von den Schmalseiten her und dann die Oberfaltung von der anderen Breitseite her vorgenommen wird.
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1985
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