DE2121107C3

DE2121107C3 - Aus einem einstöckigen, bandförmigen Zuschnitt aufgefalteter Stegeinsatz zur Bildung mehrerer Gefache

Info

Publication number: DE2121107C3
Application number: DE19712121107
Authority: DE
Inventors: Paul 6420 Grafiker Butz
Original assignee: Gustav Stabernack 6420 Lauterbach GmbH
Current assignee: Gustav Stabernack 6420 Lauterbach GmbH
Priority date: 1971-04-29
Filing date: 1971-04-29
Publication date: 1974-06-20
Also published as: DE2121107A1; DE2121107B2

Description

Mit Vorteil verbleibt zwischen der freien Längskante jeder Haltelasche und dem angrenzenden Zuschnittfeld ein freier, ausgestanzter Raum. Dieser freie

40 Raum kann auch zwischen den freien S'-hmalkanten

jeder Haltelasche und dem angrenzenden Zuschnittfeld vorgesehen sein. Dadurch werden größere Toleranzen für die Beleimung eines derartigen Zuschnitts

rw Wa, f * ♦ t, ♦ ·« · ermöglicht, ohne daß eine nicht beabsichtigte Kleb-

Das Hauptpater t betrifft einen aus einem einstük- « verbindung eintreten kann

gen, bandförmigen Zuschnitt aufgefalteten Stegein- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines

IiLlütM1 X¹⁸V u Τ^Γ ?f^iliche, ""^{ι zu den} Ausfühmngsbeispieis für einen Stegeinsatz mit sechs Langskanten des Zuschnitts sich senkrecht erstrek- Ciefachen näher erläutert. Wie auch bei dem Hauptkenden Knickiinien wobei in aufgefaltetem Zustand patent ist eine entsprechende Erweiterung auf eine wenigstens einige der aneinanderstoßenden Gefach- so beliebige Gefachzahl möglich, die sich lediglich als Hnrt !„!?! λ'^Π! Y^2r°^mdu"g nut Haltelaschen der Produkt zweier ganzer Zahlen muß darstellen lassen dort aneinanderstoßenden Zuschnitteile verbunden können. Hierzu muß nur eine entsprechende Verlänsind, wobei mmdestens eine der Knickiinien an den gerung des beschriebenen Zuschnitts unter Berück-

BrriÄ 7 I °^efachi^an.^{ten nur über Teile de}' sichtigung der angegebenen Prinzipien vorgenommen

Breite des Zuschnitts verlauft und an den nicht mit 55 werden. Es zeigt ^b

der Knicklinie versehenen Teilen der Zuschnittbreite Fig. 1 einen Zuschnitt Für einen Stegeinsatz mit

das eine an diese Knickhnie angrenzende Feld ohne sechs Gefachen nach der Erfindung und

Abbiegung in die aus dem anderen an die Knicklinie F i g. 2 in perspektivischer Ansicht einen aus dem

angrenzenden Feld ausgestanzten Haltelaschen über- Zuschnitt nach F i g. 1 aufgefalteten Stegeinsatz

f*^ht,\^und,.^wobei die Haltelaschen mit den an ihnen 60 Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt besitzt neun

flachig anliegenden Feldern verklebt sind. Zuschnittfelder 1 bis 9. Diese Zuschnittfdder sind

bei einem derartigen Stegeinsatz wird somit die voneinander durch Knickiinien 10 getrennt In den

notwendige Verbindung des aufgefalteten Zuschnitts Zuschnittfeldern 1,4,6 und 9 sind jeweils mehrere

an den Langskanten dadurch erreich· HnB die n.cht Haltelaschen 11 ausgebildet. Die freien Kanten die-

abgebogenen und in das Nachbarfeld des Zuschnitt, scr Haltelaschen grenzen dabei ieweils an ausee-

hinemragenden Maltelaschen sich beim aufgefalteten ^6s stanzte Teile 12 an '

Zuschnitt an ein anderes Nachbarfeld anlegen und leder dciart ausgebildete Zuschnitt wird in einer

dieses dadurch biutzen. Ei ist dabei besonders vor- Breite U an den zwei in Fig 1 gezeigten Stellen be-

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leimt. Danach wird der Zuschnitt zusammengefaltet, so daß die Haltelaschen II längs der miteinander zu verklebenden Längskanten mit anderen Feldern verklebt werden, wie es die F i g. 2 zeigt. Daraus ist ersichtlich, daß an der vorderen Unken Längskante 14

die Haltelascher. 11, die mit dem Feld! verbunden

sind und die iialtelaschen 11, die mil.dem FeIoS

Runden sind, zusammenstoßen und dort mit de_m

Feld 6 bzw. mit dem Feldl verklebt sind Entspi -

chendes gilt für die hintere Längskante 1-

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 ^ 2 teiihaft, wenn diese Maßnahme an einer Längskante Patentansprüche: durch mehrere Haltelaschen erfolgt, die an verschie- ^_ denen Zuschnitten anhängen.

1. Aus einem einstückigen, bandror rügen Zn- Die Zuschnitte des bereits vorgeschlagenen Steg-

schmtt aufgefalteter Stegeinsatz zur Bildung meh- 5 einsatzes sind so ausgebildet, daß, falls eine Verbinrerer Gefache mit zu den Längskanten des Zu- dung durch Klebung vorgesehen sein soll, eine taktschmtts sich senkrecht erstreckenden Knickiinien, gesteuerte Beleimungsvorrichtune verwendet werden wobei in aufgefaltetem Zustand wenigstens einige muß, die nur jeweils die Haltelaschen beleimt. Die der aneinanderstoßenden Gefachkanten durch nach oben und unten an diese Haltelaschen angreneme Verbindung mit Haltelaschen der dort anein- io zenden Gebiete der Zuschnittsfelder dürfen nämlich anderstoßenden Zuschnitteilt verbunden sind, nicht beleimt werden, um beim anschließenden Zuwobei mmdestens eine der Knickiinien an den zu sammen falten des Zuschnitts ein Verkleben dieser verbindenden Gefachkanten nur über Teile der Zuschnittfelder miteinander zu verhindern, so daß Breite des Zuschnitts verläuft und an den nicht der Zuschnitt nachher nicht mehr aufgefaltet werden mit der Knickhnie versehenen Teilen der Zu- 15 kann.

schnitthreite das eine an diese Knicklinie angren- Der Erfindung liegt daher . '-vi^abe zugrunde

zende held ohne Abbiegung m die aus dem ande- die Herstellung de ^n^er Ste<*" - ,ätze zu vereinfaren an die Knicklinie angrenzenden Feld ausge- chen.

stanzten Haltelaschen übergeht^ und wobei die Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-

naitelaschen nut den an ihnen flachig anliegenden =» lost, daß an den aneinanderstoßenden und mitema«- Feldern verklebt sind, nach Patent 20 50 645.0, der verklebten Längskanten ein durchgehender, von dadurch g e k e η λ ζ e 1 c h η e t, daß an den den Hahelaschen überdeckter L. nstreifen etwa konaneinanderstoßenden und mitein mder verklebten stanter Breite vorgesehen ist.

Langskanten (14, 15) em durchgehender, von den Beim Auffalten eines derart mit einem durchge-

mitelaschei. überdeckter Leimstreifen (13) etwa a₅ henden Leimstreifen etwa konstanter Breite beleimkonsianter Breite vorgesehen ist. ten Zuschnitts wird dieser Leimstreifen somit mit sei-

L. Mcgemsatz nach Anspruch 1, dadurch ge- ner ganzen Fläche von den HalteIisehen überdeckt, kennzeichne^ daß zwischen der freien Längs- so daß nur diese Matteia^hcn mit den ihnen sntsprekantejeder Haltelasch- (11) und dem angrenzen- chcnden Teilen der Zuschnitti-'der verklebt werden den /.uscnnittfeld (1,4,6,9) ein freier, ausge- 30 Ein nicht beabsichtigtes Verkleben der Zuschnittfelstanzter Raum (12) verbleibt. der ist daher ausgeschlossen, so daß auf eine Tak-

5 btegemsatz ..ach Anspruch 1 oder 2, da- tung der Leimauftragsvorrichtung verzichtet werden durch gekennzeichnet, daß zwischen den freien kann. Em derartiger Stegeinsatz kann daher schneller Schmalkanten jeder Haltelasche (17) und dem und auch mit einer einfacheren Maschine gefertigt angrenzenden Zuschnittfe!d (l,4,6.i) ein freier, 35 werden. Außerdem ist ein maschinelles Zusammenleausgestanzter Raum (12) verbleibt. gen möglich.