DE2141849C - Kabelpritsche - Google Patents

Kabelpritsche

Info

Publication number
DE2141849C
DE2141849C DE19712141849 DE2141849A DE2141849C DE 2141849 C DE2141849 C DE 2141849C DE 19712141849 DE19712141849 DE 19712141849 DE 2141849 A DE2141849 A DE 2141849A DE 2141849 C DE2141849 C DE 2141849C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bars
longitudinal
cross
cable
rungs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712141849
Other languages
English (en)
Other versions
DE2141849B2 (de
DE2141849A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Bade, Eiert, Dipl.-Ing., 1000 Berlin
Filing date
Publication date
Application filed by Bade, Eiert, Dipl.-Ing., 1000 Berlin filed Critical Bade, Eiert, Dipl.-Ing., 1000 Berlin
Priority to DE19712141849 priority Critical patent/DE2141849C/de
Publication of DE2141849B2 publication Critical patent/DE2141849B2/de
Publication of DE2141849A1 publication Critical patent/DE2141849A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2141849C publication Critical patent/DE2141849C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Kabelpritsche der angegebenen Art derart auszubilden, daß sie bei geringem Eigengewicht 60 eine erheblich größere frei tragende Länge bzw. Stütz-
Die Erfindung betrifft eine Kabelpritsche von etwa weite aufweist. Dabei sollen die Vorteile bekannter rinnenförmigem Querschnitt aus Längsholmen und Kabelpritschen, wie leichte Konstruktion, gute Kabeldiese verbindenden Quersprossen. belüftung, offene Bauweise zum Ein- und Ausfädeln
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 7 027 573 der Kabel an jeder gewünschten Stelle, geringer ist eine Stoßverbindung für eine in Gestalt einer Git- 65 Raumbedarf für Transport, Lagerung und Einbau, erterkabelbahn ausgebildete Kabelpritsche bekannt, bei halten bleiben.
der die Längsholme und die Quersprossen aus sich Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Errechtwinkelig kreuzenden Rundstäben bestehen. findung darin, daß bei einer Kabelpritsche der ge-
nannten Art die Längsholme als frei tragende Fachwerkträger mit je einem Obergurt, einem Untergurt und durch senkrechte Flachstäbe gebildeten Füllstäben ausgebildet sind und in Höhe der Untergurte außer Gurch die rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Quersprossen durch Diagonalsprossen miteinander verbunden sind.
Eine in dieser Weise gemäß der Erfindung ausgebildete Kabelpritsche kann bei leichter Konstruktion eine frei tragende Stützweite von fünf bis zehn Meter erhalten, da die Längsholme infolge ihrer Ausbildung als frei tragende Fachwerkträger ohne weiteres so ausgebi'det werden können, daß sie bei solchen Stützweiten und gegebener Breite der Kabelpritschen die Belastung durch die aufgelegten Kabel frei tragend aufnehmen können. Dabei dienen die fachwerkartigen Längsholme zugleich zur Bildung des rinnenförmigen Querschnittes der Kabelpritsche. Seitlichen Beanspruchungen der Kabelpritsche bzw. seitlichen Durchbiegungen derselben ist in einfacher Weise durch die An- »;·
g. 6
Querschnitt
pritsche weist zwei Lang^u tragenden Fach-
Erfindung jeweils durcn eu 2 ersichtlich
werkträger gebildet sina. « ^ Höhß yon etwa
ist, hat led.er ^?Γ·™*^& Stützweite der Kabel150 mm, die beider gez g ^ ^ vierzjgstei der pritsche von 6000 mm son , :el,ten Ausführungs-Stützweite betragt »« <jer " B einem Qbergurx 2 form ist jeder Facnwerku«B ^ die beide durch und einem Untergurt ·* deichem Durchmesser gerohrförmige HoIrstaDe ν β Fachwerkträger bildet sind..AuIieraem wc j ^ winkeiförmige senkrechte FuIIstaDe« au , richteten waage-Flachstäbe mit einem na"> ™t ^ bei der Herstel-
Diagonalstäben begegnet.
In vorteilhafter Ausgestaltung beträgt der senkrechte Abstand zwischen dem Obergurt und dem Untergurt jedes Längsholmes etwa ein Vierzigstel der as Stützweite der Kabelpritsche. Bei diesen Abmessungen der fachwerkartigen Längsholme ist sine optimale leichte Ausbildung der Kabelpritsche auch für größte Stützweiten im Verhältnis zum Gewicht der aufzulegenden Kabel gewährleistet. Die Ober- und Untergurte der Längsholme können dabei vorteilhaft einen rohrförmigen Querschnitt erhalten und an den Enden mit freien Rohrdurchgängen zur Innenbearbeitung, z. B. zur Innenverzinkung der Ober- und Untergurtstäbc versehen sein.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsfonn der Kabelpritsche ergibt sich, wenn die Füllstäbe jedes fachwerkartigen Längsholmes in Höhe der Quersprossen nach innen winklig abgebogen sind und zugleich waagerechte Sprossenauflager bilden. Auf diese Weise ist eine einfache Verbindung der Quersprossen und auch der waagerechten Diagonalstäbe mit den fachwerkartigen Längsholmen gewährleistet. Diese Verbindung kann du. Ji Schrauben oder Bolzen in an sich bekannter Weise derart ausgebildet sein, daß die Kabelpritsche bei Nichtgebrauch, ζ. Β. zum Transport oder zur Lagerung, in Querrichtung nach Art eines Parallelogrammgestänges zusammengeklappt werden kann und mit ihren Längsholmen aneinanderliegt.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Kabelpritsche nach der Erfindung in Draufsicht,
F i g. 2 einen Querschnitt zu F i g. 1,
F i g. 3 die Kabelpritsche in Seitenansicht, F i g. 4 das eine Ende der Kabelpritsche in vergrößerter Seitenansicht,
F i g. 5 den einen Längsholm der Kabelpritsche nach F i g. 4 in Endansicht und βο
Auflagerung und Befestigung
fung der Kabelpritsche auuu «v.. ^ r._
geordneten waagerechten Diagonalstäbe 7 angebracht sein. Diese Diagonalstäbe (vgl. F i g. 1) können mit ihrem einen Ende lösbar mit dem einen Längsholm und mit ihrem anderen Ende durch eine Schraube oder einen Bolzen derart gelenkig mit dem anderen Holm verbunden sein, daß sie nach Lösen ihrer Verbindung mit dem einen Holm in waagerechter Ebene verschwenkt und an den anderen Holm herangelegt werden können. Die Quersprossen 6 können an ihren beiden Enden durch die erwähnten Schrauben gelenkig, aber in der Gebrauchslage der Kabelpritsche feststellbar mit den waagerechten Schenkeln 5 der senkrechten Flach- bzw. Füllstäbe 4 der beiden Fachwerkträger 1 verbunden sein. Auf diese Weise kann die Kabelpritsche bei Nichtgebrauch, ζ. B. für den Transport oder zur Lagerung in Querrichtung, so zusammengewerden, daß die beiden Längsholme bzw. die Fachwerkträger 1 seitlich aneinander
anliegen.
Wie in F i g. 4 bis 6 gezeigt ist, können an dem oder den Enden jedes Fachwerkträgers 1 ;tarke Stirnflansche 8, z. B. durch Schweißen, befestigt sein, die zur unmittelbaren Verbindung bzw. fortlaufenden Aneinanderreihung entsprechender Pritschen in Längsrichtung der Kabelpritsche dienen und somit eine hochbelastbare Stoßverbindung bilden. Auch hierbei können die Rohrdurchgänge, wie aus Fig.5 ersichtlich ist, zur Nachbehandlung der Innenfläche der rohrförmigen Gurtstäbe freigehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Weiterhin ist durch die belgische Patentschrift Patentansprüche· 686482 eine insbesondere als Gittermast zu verwen dende gitterartige Tragkonstruktion bekannt, bei der
1. Kabelpritsche von etwa rinnenförmigem im Querschnitt gesehen, ein mittlerer Steg aus in zwei Querschnitt aus Längsholmen und diese verbin- 5 dicht aneinanderliegenden Ebenen angeordneten denden Quersprossen, dadurch gekenn- schrägen Fachwerkstäben an beiden Seitenrandern zeichnet, daß die Längsholme als frei tra- mit Querlaschen verbunden ist, an derenEnden jegende Fachwerkträger (1) mit je einem Obergurt weils Längsholme von winkelförmigem Querschnitt (2), einem Untergurt (3) und durch senkrechte befestigt sind.
Flachstäbe (4) gebildeten Füllstäben ausgebildet io Schließlich ist durch die USA.-Patentschnh
sind und in Höhe der Untergurte außer durch die 2 891 750 eine Kabelpritsche der eingangs genannten
rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Quersprossen Art bekannt, bei der an jedem Längsrand zwei im
(6). durch Diagonalsprossen (7) miteinander ver- senkrechten Abstand übereinander angeordnete
bunden sind. Längsstäbe aus Stahldraht nach Art von Ober- und
2. Kabelpritsche nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 Untergurten durch Schrägstäbe miteinander verbunkennzeichnet, daß der senkrechte Abstand zwi- den sind, die durch umgekehrt V-förmige Aufbiegun sehen dem Obergurt (2) und dem Untergurt (3) je- gen der Quersprossen gebildet sind, die zwischen den des Längsholmes bzw. Fachwerkträgers (1) etwa seitlichen Längsstäben noch durch zwei im Abstand ein Vierzigstel der Stützweite der Kabelpritsche von ihnen parallel verlaufende Längsstäbe verbunden beträgt. ao sind.
3. Kabelpritsche nach Anspruch 1 oder 2, da- Es ist bekannt, Kabelpritschen dieser Art auf seitli durch gekennzeichnet, daß die Obergurte (2) und chen Auslegern von senkrechten Stielen aufzulagern, die Untergurte (3) jeweils durch einen rohrförmi- die z. B. an einer Seitenwand einer Fabrikhalle oder gen Stab gebildet sind. als Hängestiele an der Dachkonstruktion oder auch
4. Kabelpritsche nach einem der vorhergehen- 35 als freistehende Ständer ausgebildet sind. Die Längsden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die holme bestehen bei allen eriäuterten Kabeipritschen die Füllstäbe jedes fachwerkartigen Längsholmes oder ähnlichen Konstruktionen aus verhältnismäßig (1) bildenden senkrechten Flachstäbe (4) in Höhe schwachen Stäben, mit denen die Quersprossen zu der Quersprossen (6) mit nach innen gerichteten leiterartigen Traggliedern für die auf sie aufzulegenwinkligen Abbiegungen bzw. waagerechten 30 den KaL 1 verbunden sind. Derartige Kabeipritschen Schenkeln (5) versehen sind, die waagerechte Auf- haben nur eine geringe frei tragende Länge und erfor-Iager für die Befestigung der Quersprossen bilden. dem die Anordnung der Stiele und/oder Ausleger in
5. Kabelpritsche nach Anspruch 4, dadurch ge- verhältnismäßig geringem Abstand voneinander, der kennzeichnet, daß die Diagonalsprossen (7) an der meist etwa nur 1,5 m beträgt. Die Anordnung der Unterseite der waagerechten Schenkel (5) befe- 35 Stiele in solch geringem gegenseitigen Abstand ist jestigtsind. doch, insbesondere wenn es sich um freistehende
6. Kabelpritsche nach Anspruch 5, dadurch ge- Stiele handelt, nachteilig, weil hierdurch die Bewekennzeichnet, daß die Ouersprossen (6) an ihren gungsmöglichkeit b^w. -freiheit für größere Gegenbeiden Enden durch Schrauben mit den waage- stände in einer Werks- bzw. Industriehalle beeinträchrechten Schenkeln (5) gelenkig und die Diagonal- 40 tigt wird. Außerdem bieten solche Hallen, wenn sie in sprossen (7) an ihrem einen Ende durch Schrau- Skelettbauweise mit großflächigen Leichtbauelemenben gelenkig mit dem waagerechten Schenkel des ten zur Bildung der Hallenwände oder Wandverkleieinen Längsholmes (1) und mit ihrem anderen düngen und entsprechenden Dachelementen errichtet Ende lösbar mit dem anderen Längsholm (1) ver- werden, keine Möglichkeit zur einwandfreien Befestibunden sind. 45 gung von Stielen in solch geringen gegenseitigen Ab-
7. Kabelpritsche nach einem der vorhergehen- ständen an einer Wand oder der Dachkonstruktion, den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bei der als bekannt erwähnten Kabelpritsche nach der Obergu.tstab (2) und der Untergurtstab (3) jedes USA.-Patentschrift 2 891750 sind zwar fachwerkar-Längsholmes (1) an dem einen oder an beiden En- tige Seitenteile gebildet. Die Tragfähigkeit dieser Seiden durch einen senkrechten Stirnflansch (8) mit- 50 tenteile reicht aber, wenn die die Quersprossen auf einander verbunden sind, der zur unmittelbaren den seitlichen Schrägstäben bildenden Querstäbe Verbindung der Kabelpritsche dient. nicht unnötig dick sein sollen, nicht aus, um eine wesentliche Vergrößerung der frei tragenden Länge der Kabelpritsche zu erreichen, so daß bei der bekannten
SS Ausbildung noch die erwähnten zusätzlichen Längs-
stäbe erforderlich sind.
DE19712141849 1971-08-20 Kabelpritsche Expired DE2141849C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712141849 DE2141849C (de) 1971-08-20 Kabelpritsche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712141849 DE2141849C (de) 1971-08-20 Kabelpritsche

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2141849B2 DE2141849B2 (de) 1972-10-19
DE2141849A1 DE2141849A1 (de) 1972-10-19
DE2141849C true DE2141849C (de) 1973-05-10

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3020322A1 (de) Versteiftes laengstraegerelement
DE2109088B2 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken aller Art
DE2141849C (de) Kabelpritsche
DE820963C (de) Baugeruest mit aus Rohren bestehenden Staendern
DE2141849B2 (de) Kabelpritsche
DE2002988A1 (de) Kabelbahn
DE2460742C3 (de) Schalung zur Herstellung kegelförmiger Bauwerksteile
DE1292364B (de) Gleit- oder Kletterschalung zum Betonieren von Bauwerken mit polygonal oder kurvenfoermig geschlossenen Grundrissen
DE2260161A1 (de) Verfahren und einrichtung zur herstellung eines gebaeudes mit einer decke
DE2149423A1 (de) Fachwerkmast,insbesondere Antennentragmast
DE4114328C2 (de) Vorrichtung zum hängenden Befestigen eines Konsolgerüstelements
DE102018128081A1 (de) Wetterschutzdach mit Auflagesteg
DE2535360C2 (de) Gerüstbohle, insbesondere aus Leichtmetall
DE1280534B (de) Schutzhaube fuer ein Arbeitsgeruest fuer den Industrie-Schornsteinbau
CH536913A (de) Gitterträger für Raumgerüste, insbesondere Deckengerüste
DE2445515B2 (de) Raumfachwerk
DE806587C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dachbindern aus Stahlbeton
DE227576C (de)
DE716770C (de) Traggeruest fuer Bauarbeiten, Malerarbeiten u. dgl.
DE2055171A1 (de) Stationäre oder verfahrbare Tragkonstruktion für an Seilen aufgehängte Wandbefahrgeräte
DE1582737C (de) Hopfengerustanlage
DE1684685C (de) Dreistieliger verstrebter Mast
DE1582737B1 (de) Hopfengeruestanlage
DE7149619U (de) Halterung fuer dielenbelag bei stahlrohrgeruesten
DE827251C (de) Diagonalverstrebung fuer Schalungswaende