DE827251C - Diagonalverstrebung fuer Schalungswaende - Google Patents
Diagonalverstrebung fuer SchalungswaendeInfo
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- DE827251C DE827251C DEP24651D DEP0024651D DE827251C DE 827251 C DE827251 C DE 827251C DE P24651 D DEP24651 D DE P24651D DE P0024651 D DEP0024651 D DE P0024651D DE 827251 C DE827251 C DE 827251C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/14—Bracing or strutting arrangements for formwalls; Devices for aligning forms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Diagonalverstrebung für Schalungswände Nach dem Hauptpatent 817 362 ist vorgeschlagen worden, mehrere zu einer Wand zusammengesetzte Schalungstafeln durch waagerecht und diagonal verlaufende Streben zu versteifen. Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, diese Streben an den über die Schalungsrahmen hinausragenden Enden der Abstandsanker zu befestigen, welche, wie üblich, der abstandhaltenden Verbindung der inneren und äußeren Schalungswand dienen. Da sämtliche Abstandsanker aus Gründen einer möglichst weitgehenden Vereinfachung der Schalungseinzelteile, wie sie gemäß Hauptpatent verwirklicht sind, in der gleichen Höhenlage angeordnet sind, so behindern sich die waagerecht und diagonal verlaufenden Streben gegenseitig, insbesondere wenn sie an den gleichen Abstandsankern befestigt werden sollen. Diese Behinderung läßt sich zwar vermeiden, wenn, in Richtung, des Abstandsankers gesehen, beide Strebenarten hintereinander auf ihn aufgebracht werden. Eine solche Befestigung setzt aber entsprechend verlängerte Abstandsanker für diese wenigen Verbindungsstellen voraus, was die Anzahl der Schalungsteile vermehren und bei richtigem Einbau ejne besondere, zusätzliche Aufmerksamkeit nötig machen würde.
- Erfindungsgemäß lassen sich diese Schwierigkeiten beheben, wenn die Anschlußenden der Diagonalstreben stirnseitig zwei kurze Rohrstücke tragen, welche eine gemeinsame Achse haben, die senkrecht zur Längsachse der Strebe liegt. Die Rohrstücke haben einen solchen Innendurchmesser, daß sie über das Ende des Abstandsankers und die Zapfen der Bodenanker passen, und einen solchen Abstand voneinander, daß zwischen beiden Rohrstücken ein Hakenstift Platz findet, der zwecks Befestigung der Strebe in eine Querbohrung am Ende des Abstandsankers eingesteckt wird. Insbesondere zur Gewichtserleichterung empfiehlt es sich, die Diagonalstrebe als Hohlprofil, z. B. von rundem, rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, auszubilden.
- Bei der beschriebenen Endenausbildung der diagonalen Strebenrohre ist eine gegenseitige Behinderung dieser mit den waagerecht verlaufenden Streben nicht mehr gegeben. Die waagerechte Strebe kann auf das gleiche Ende des Abstandsankers aufgelegt werden, über das die beiden am Ende der Diagonalstrebe angebrachten Rohrstücke geschoben sind, und die Befestigung sowohl der waagerecht als auch der diagonal verlaufenden Strebe kann mit ein und demselben Hakenstift zugleich erfolgen.
- Das untere Ende der diagonalen Strebe wird über einen Zapfen geschoben, der an einem unter die Bodenschienen der Schalungsrahmen verlegten Bodenanker gekröpft angebracht ist. Die Bodenanker bestehen aus einem sich über beide gegenüberstehenden Schalungstafeln erstreckenden Flachquerschnitt, dessen Dicke der Höhe der näpfchenförmigen Ausbeulungen und dessen Breite dem lichten Abstand zwischen zwei Ausbeulungen der Bodenschienen entspricht. Die Bodenanker lassen sich somit an jeder gewünschten Stelle unter die Bodenschienen zwischen zwei Näpfchen einschieben, wo sie gegen Verlagerungen in allen Richtungen gesichert sind, die parallel zur Schalungsebene verlaufen.
- In den Abb. i bis io ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt die Ansicht auf mehrere versteifte Schalungstafeln; Abb. a ist der zugehörige Seitenriß entlang der Schnittebene a-a; Abb. 3 bis 5 veranschaulichen eine diagonale Strebe in Vorderansicht, Seitenansicht undAufsicht; Abb. 6 bis 8 stellen den im Bereich A der Abb. i liegenden oberen Anschlußpunkt bzw. die Befestigung der Diagonalstrebe in Vorderansicht, Seitenansicht und Grundriß in vergrößertem Maßstabe dar, und Abb. 9 und io zeigen den im Bereich B der Abb. i liegenden unteren Anschlußpunkt in Vorderansicht und Seitenriß.
- Abb. i zeigt die Ansicht auf mehrere nebeneinandersteliende Schalungstafeln i, deren Rahmen in der Schalungsebene mit Drahtnetz a bespannt sind. Die Verbindung der gegenüberstehenden inneren und äußeren Schalungstafeln einer Schalungswand erfolgt mit Abstandsankern 3. Zur Versteifung der Schalungstafeln dienen die waagerecht laufenden Steifen ,4 und die Diagonalstreben 5. Die Steifen werden auf die über die Schalungswand hinausragenden Enden der Abstandsanker 3 aufgelegt und mit ihnen durch Hakenstifte 6 verbunden. Die Befestigung der Diagonalstreben erfolgt einerseits an den gleichen Enden der Abstandsanker, andererseits an den Zapfen 7 der Bodenanker B. Die Befestigung ist in Einzelheiten aus den Abb. 6 bis io erkennbar. Die Enden der Diagonalstreben sind dieser einfachen Befestigungsart angepaßt. Wie die Abb. 3 bis 5 zeigen, tragen die Enden der Diagonalstrebe zwei kurze, gleichachsige Rohrstücke 9, deren Abstand voneinander derart gewählt ist, daß zwischen ihnen ein Hakenstift 6 eingesteckt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Diagonale Strebe zur Versteifung der aus einzelnen Schalungstafeln zusammengesetzten Schalungswände nach Patent 817 362, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden stirnseitig zwei kurze Rohrstücke (9) mit gemeinsamer Achse tragen, die zur Strebenlängsachse senkrecht liegt, der lichte Durchmesser der Rohrstücke gleich oder etwas größer als der Außendurchmesser der zur Verbindung gegenüberstehender Schalungstafeln dienenden Abstandsanker (3) bzw. der Zapfen (7) am Bodenanker (8) ist und der Abstand der Rohrstücke voneinander gleich oder etwas größer als der Durchmesser des zur Befestigung der Strebe am Abstandsanker dienenden Hakenstiftes (6) ist. a. Diagonalstrebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hohlprofil von z. B. rechteckigem, quadratischem oder rundem Querschnitt besteht. 3. Verfahren zur Befestigung von diagonalen Streben an Schalungswänden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jeder Strebe einerseits auf das über die Schalungswand hinausragende Ende eines Abstandsankers (3), andererseits auf einen Zapfen (7) aufgeschoben werden, der am Ende eines unter die Bodenschienen verlegten Bodenankers (8) gekröpft angebracht ist. 4. Bodenanker nach Anspruch 3, bestehend aus einem sich über beide gegenüberstehenden Schalungstafeln erstreckenden Flachquerschnitt, dessen Dicke der Höhe der näpfchenförmigen Ausbeulungen und dessen Breite dem lichten Abstand zwischen zwei :Ausbeulungen der Bodenschienen entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24651D DE827251C (de) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Diagonalverstrebung fuer Schalungswaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP24651D DE827251C (de) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Diagonalverstrebung fuer Schalungswaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827251C true DE827251C (de) | 1952-01-10 |
Family
ID=7369744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24651D Expired DE827251C (de) | 1948-12-14 | 1948-12-14 | Diagonalverstrebung fuer Schalungswaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827251C (de) |
-
1948
- 1948-12-14 DE DEP24651D patent/DE827251C/de not_active Expired
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