DE2139538C2 - Verfahren zum Aufbringen einer Haftschicht auf die Oberfläche eines photographi - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen einer Haftschicht auf die Oberfläche eines photographiInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen einer Haftschicht auf die Oberfläche eines
photographischen Schichtträgers aus einem biaxial orientierten und thermisch fixierten Polyäthylenterephthalatfilm,
der einer Oberflächenbehandlung mit UV-Strahlung oder mit Flammen unterworfen wurde.
Aufgrund der ausgezeichneten Dimensionsstabilität werden biaxial orientierte und thermisch fixierte
Polyäthylenterephthalatfilme, die nachfolgend als PET-Filme
bezeichnet werden, in weitem Umfang als Schichtträger für photographische Filme verwendet.
Obwohl die PET-Filme ausgezeichnete Eigenschaften als Schichtträger für photographische Filme besitzen,
sind sie stark hydrophob und deshalb ist es schwierig, eine photographische Gelatine enthaltende Emulsion
mit stark hydrophilen Eigenschaften auf einen solchen Schichtträger unter Erzielung einer starken Haftung
aufzubringen. Daher wurden solche Haftschichten im allgemeinen angewendet, bei welchem eine hydrophobe
Harzschicht mit einem guten Haftvermögen an PET-Filmen und mit einer guten Löslichkeit auf dem
PET-FiIm gebildet wird, worauf dann eine hydrophile Harzschicht auf der hydrophoben Harzschicht vor der
Aufbringung der photographischen Emulsionsschicht
ausgebildet wurde.
Ein derartiges Verfahren ist jedoch in wirtschaftlicher Hinsicht ungünstig, da teuere Polymere bei diesem
Haftschichtbildungsverfahren verwendet werden müssen, und außerdem zwei Schichten aufgebracht werden
müssen. Versuche zur Verbesserung der vorstehenden Schwierigkeiten sind in den JP-PS 5 53 005 und 5 53 006
beschrieben. Gemäß diesen Arbeitsweisen kann der PET-Filmträger für photographische Filme mit einer
ίο Haftschicht unter Vermeidung der vorstehend geschilderten
Nachteile überzogen werden, wenn die Oberfläche des PET-Filmträgers mit UV-Strahlen bestrahlt
wird und auf die bestrahlte Oberfläche des Trägers eine hydrophile Harzlösung oder eine Gelatinedispersion in
einem organischen Mischlösungsmittel, welches ein Lösungsmittel oder Quellungsmittel für Polyäthylenterephthalat
enthält aufgebracht wird.
Weitere Versuche sind in der US-PS 30 72 483 und den GB-PS 11 46 215, 11 68 171 und 11 40 651 beschrieben,
bei denen die vorstehenden Schwierigkeiten durch Behandlung der Oberfläche des PET-Filmträgers mit
einer Flammbehandlung vor der Auftragung des Haftüberzugs behandelt werden.
Um jedoch die gewünschte Haftungsstärke des PET-Filmträgers durch die vorstehend angegebenen
Oberflächenbehandlungen zu erhalten, ist es erforderlich, den PET-FiIm bei einer hohen Temperatur
während der Oberflächenbehandlung zu halten, wodurch die Elastizität des Films verringert wird und der
Film eine thermische Schrumpfung erfährt, so daß die Oberflächeneigenschaften verschlechtert werden, was
bisweilen zum Auftreten von Störungen, beispielsweise zur Ausbildung von Knittern oder Falten führt.
Die DE-AS 11 14 728 beschreibt das Überziehen von
Polyäthylenterephthalatfilmen mit Superpolyamidlösungen oder -schmelzen, wobei die so erhaltenen
Produkte als Verpackungsmaterialien oder Isoliermaterialien in elektrotechnischen Geräten verwendet werden.
Ferner beschreibt die DE-OS 14 47 614 ein Verfahren zur Herstellung einer Beschichtungsmasse zum Beschichten
von Polyesterfilmen, sowie mit der Beschichtungsmasse beschichtete Filme, jedoch können bei
Verwendung dieser Beschichtungsmischungen keine zufriedenstellenden Hafteigenschaften für eine photographische
Gelatineemulsion erzielt werden, wie dies nachstehend auch anhand eines Vergleichsversuches
gezeigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Aufbringen einer Haftschicht auf die Oberfläche eines photographischen Schichtträgers aus einem biaxial orientierten und thermisch fixierten Polyäthylenterephthalatfilm, womit eine zufriedenstellende Haftung zwischen dem Schichtträger und der aufzubringenden lichtempfindlichen Emulsionsschicht gewährleistet wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Aufbringen einer Haftschicht auf die Oberfläche eines photographischen Schichtträgers aus einem biaxial orientierten und thermisch fixierten Polyäthylenterephthalatfilm, womit eine zufriedenstellende Haftung zwischen dem Schichtträger und der aufzubringenden lichtempfindlichen Emulsionsschicht gewährleistet wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines Verfahrens zum
Aufbringen einer Haftschicht auf die Oberfläche eines photographischen Schichtträgers aus einem biaxial
orientierten und thermisch fixierten Polyäthylenterephthalatfilm, der einer Oberflächenbehandlung mit
UV-Strahlung oder mit Flammen unterworfen wurde, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die
vorbehandelte Oberfläche eine Dispersion von Gelatine in einem wasserhaltigen organischen Lösungsmittel
aufbringt, welche ein Polyamid-Epichlorhydrinharz enthält, das durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit
dem Reaktionsprodukt von Polyäthylenpolyamin oder Polypropylenpolyamin und einer zweibasischen Carbonsäure
gebildet wurde, worauf in an sich bekannter Weise getrocknet wird.
Im übrigen besitzen die erfindungsgeniäß eingesetzten
Polyamid-Epichlorhydrin-fiarze die folgenden physikalischen
Eigenschaften:
Das spezifische Gewicht einer 15°/oigen wäßrigen Lösung des Harzes liegt im Bereich von 1,03 bis 1,05 bei
200C und die Viskosität dieser Lösung liegt im Bereich
von 4,0 bis 9,0 Cps bei 30° C.
Durch den Zusatz des Polyamid-Epichlorhydrinharzes zu der Haftschicht für den PET-Fi'.m nimmt die
Haftungsstärke für die photographische Emulsionsschicht erheblich zu, so daß photographische Filme mit
starker Haftung zwischen dem PET-Schichtträger und der photographischen Emulsionsschicht sowie mit
ausgezeichneten Oberflächeneigenschaften des PET-Schichtträgers erhalten werden können, selbst wenn das
Ausmaß der Oberflächenbehandlung fur den PET-Schichtträger
erheblich verringert wird. Ein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäß verwendeten Zusatzes
liegt darin, daß, wenn der Zusatz der Haftschicht für den photographischen Film einverleibt wird, sich keine
nachteiligen Einflüsse auf die auf die Haftschicht aufgebrachte lichtempfindliche Emulsionsschicht ergeben.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyamid-Epichlorhydrinharze lassen sich praktisch nicht durch
eine Strukturformel darstellen. Jedoch können diese durch ihr Herstellungsverfahren ausreichend gekennzeichnet
werden.
Die im Rahmen der Erfindung einzusetzenden Polyamid-Epichlorhydrin-Harze können beispielsweise
nach der JP-PS 2 65 591 oder den US-PS 29 26 116 und
31 25 552 hergestellt werden. Gemäß diesen bekannten Arbeitsweisen werden eine gesättigte oder ungesättigte
zweibasische Carbonsäure und ein Polyalkylenpolyamin zusammen auf die Reaktionstemperatur unter Bildung
eines Polyamids erhitzt und dann das Polyamid mit Epichlorhydrin umgesetzt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können als zweibasischen Carbonsäuren für die vorstehende
Umsetzung gesättigte Dicarbonsäure, wie Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure,
Azelainsäure und Sebacinsäure und ungesättigte Dicarbonsäuren wie Itaconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure,
Citraconsäure, Mesaconsäure und ähnliche Materialien verwendet werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können als Polyäthylenpolyamine Diäthylentriamin,
Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin und als PoIypropylenpolyamine
Dipropylentriamin verwendet werden.
Gemäß diesen Ausführungsformen können sehr zufriedenstellende Haftschichten erzielt werden.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäß eingesetzten Polyamid-Epichlorhydrin-Harze wird die zweibasische
Carbonsiäure mit dem Polyalkylennolyamin bei Temperaturen von etwa 110 bis 250° C, vorzugsweise
160 bis 23O0C bei einem Molverhältnis von Polyalkylenpolyamin
zu zweibasischer Carbonsäure von etwa 0,9/1 bis 1,4/1, vorzugsweise 1/1 bis 1,2/1 umgesetzt und das
auf diese V/eise erhaltene Polyamid wird mit Epichlorhydrin bei Temperaturen von etwa 25 bis 1000C,
vorzugsweise etwa 40 bis 800C in einem Molverhältnis
von Epichlorhydrin zu der sekundären Aminogruppe des Polyamids von etwa 0,3/1 bis 2,5/1, vorzugsweise
etwa 1/1 bis 2/1 umgeietzt, wodurch der Zusatz gute Haftfähigkeitseigenschaften und ein gutes photographisches
Verhalten ergibt, wie dies anhand der folgenden Beispiele gezeigt wird.
Typische Beispiele zur HersteHung der erfindungsgemäß
einzusetzenden Polyamid-Epichlorhydrin-Harze sind in den folgenden Herstellungsbeispielen angegeben.
Herstellungsbeispiel 1
(Herstellung des Zusatzes 1)
(Herstellung des Zusatzes 1)
500 g Diäthylentriamin wurden in 222 ml Wasser gelöst und unter Einleitung von Stickstoffgas in die
Lösung wurden 632 g Adipinsäure zu der Lösung
π zugegeben. Das Gemisch wurde auf 130 bis 170° C
während 2,5 Stunden und dann auf 170 bis 225° C während 1,5 Stunden erhitzt, wobei 410 ml Wasser
abdestilliert wurden. Das Produkt wurde allmählich durch Abnahme des Heizbades von dem Reaktionssystern
abgekühlt und, nachdem die Temperatur des Systems 90 bis IiO0C erreicht hatte, wurde Wasser
zugesetzt, so daß ein Gesamtvolumen von 7480 ml erhalten wurde. Die wäßrige Lösung des in der
vorstehenden Weise hergestellten Polyamids von 50 bis 550C wurde mit 441 g Epichlorhydrin im Verlauf von
einer Stunde zersetzt. Anschließend wurde das Gemisch eine weitere Stunde bei 70°C gerührt und nach der
Abkühlung des erhaltenen Reaktionsproduktes auf 700C wurde der pH-Wert des Produktes auf 5,5 unter
jo Anwendung von 6 η-Salzsäure eingestellt. Das Produkt wurde mit Wasser verdünnt und ergab 8480 ml
Gesamtvolumen. Auf diese Weise wurde eine wäßrige Polyamid-Epichlorhydrin-Lösung (Zusatz 1) mit einem
Gehalt von 15% Feststoff erhalten.
Herstellungsbeispiel 2
(Herstellung des Zusatzes 2)
Das gleiche Verfahren wie bei Herstellungsbeispiel 1 wurde unter den gleichen Reaktionsbedingungen und
Arbeitsbedingungen angewandt, jedoch wurden 915 g Tetraäthylenpentamin anstelle des Diäthylentriamins
verwendet und 1455 g Epichlorhydrin wurden anstelle von 441 g Epichlorhydrin verwendet und eine wäßrige
Polyamid-Epichlorhydrin-Lösung (Zusatz 2) mit einem Gehalt von 15% Feststoff wurde erhalten.
Herstellungsbeispiel 3
(Herstellung des Zusatzes 3)
(Herstellung des Zusatzes 3)
206 Gramm Tetramethylenpentamin wurden in 100 ml Wasser unter Rühren gelöst. Zu der Lösung
wurden 129 g Itaconsäure gegeben. Die so erhaltene Mischung wurde allmählich auf 100-110°C zur
Abdestillation des Wassers erhitzt. Unter weiterem Erhitzen wurde die Temperatur auf 160- 165° C erhöht,
und die Mischung wurde während 3 Stunden gerührt. Die Lösung wurde auf 1400C gekühlt, worauf 200 ml
Wasser zur Verdünnung zugesetzt wurden. Dann wurden 83,3 g Epichlorhydrin im Verlauf von 15
Minuten zugegeben, wobei die Temperatur bei 500C gehalten wurde. Nach dem Zusatz wurde während einer
Stunde bei 80 - 85° C gerührt und dann auf Raumtemperatur gekühlt, worauf 200 ml Wasser zugesetzt wurden
und der pH-Wert mittels 6 η-Salzsäure auf 4,6 eingeregelt wurde. Wasser wurde dann zugegeben, um
die Gesamtmenge auf 3000 ml zu bringen und dabei wurde eine wäßrige Lösung des Polyamid-Epichlorhydrin-Harzes
mit einem Gehalt von 13% Feststoff (Zusatz Nr. 3) erhalten. Die Hauptkomponente hiervon
war das Hydrochlorid des modifizierten Polyamids, das durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
HO-
C-CH2-C-C-NH-CH2-CH2
I! I! Il
O CH2 O
NH
-H
Herstellungsbeispiel 4
(Herstellung des Zusatzes 4)
(Herstellung des Zusatzes 4)
Ein Polyamid wurde aus 286 g Dipropylentriamin und 406 g Sebacinsäure nach dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren hergestellt. Die sich ergebende Polyamidlösung besaß einen Feststoffgehalt von 49% und
einen pH-Wert von 10,8. 72,5 g der Polyamidlösung wurden in 225 ml Wasser gelöst und gerührt, wobei bei
einer Temperatur von 5O0C gehalten wurde. Nach tropfenweisem Zusatz von 25 g Epichlorhydrin im
Verlauf von 15 Minuten wurde die Mischung bei 60-650C während 30 Minuten unter Rühren erhitzt.
Danach wurde mit 225 ml Wasser verdünnt und mit verdünnter Salzsäure neutralisiert, um den pH-Wert auf
5,0 einzuregeln. Es wurde dabei eine wäßrige Lösung des Polyamid-Epichlorhydrin-Harzes mit einem Feststoffgehalt
von 9% (Zusatz 4) erhalten. Die Hauptkomponente hiervon bestand aus dem Hydrochlorid des
modifizierten Polyamids der nachstehenden allgemeinen Formel:
HO-
C— (CH2)S-C-NHCH- CH2-N-CH- CH2-NH
O O CH3 CH2CH3
CH-OH
CH1Cl -H
Herstellungsbeispiel 5
(Herstellung des Zusatzes 5)
(Herstellung des Zusatzes 5)
Die gleiche Arbeitsweise wie in Herstellungsbeispiel I wurde mit der Abänderung ausgeführt, daß 650 g
Glutarsäure anstelle von Adipinsäure eingesetzt wurden. Auf diese Weise wurde eine wäßrige Polyarnid-Epichlorhydrin-Lösung
mit einem Feststoffgehalt von I5o/o (Zusatz 5) erhalten.
Herstellungsbeispiel 6
(Herstellung des Zusatzes 6)
(Herstellung des Zusatzes 6)
720 g Triäthylentetramin werden in 222 ml Wasser
gelöst und unter Einleiten von Stickstoffgas in die Lösung wurden 600 g Bernsteinsäure zugegeben. Die
Mischung wurde auf 130 bis 170° C während 2,5 Stunden
und dann auf 170 bis 225° C während weiterer 1,5 Stunden erhitzt Das Produkt wurde allmählich gekühlt
und wenn das Reaktionssystem eine Temperatur von 90 bis 1700C erreichte, wurde Wasser bis zu einem
Gesamtvolumen von 7480 ml zugesetzt Unter Rühren der wäßrigen Lösung des so hergestellten Polyamids bei
50 bis 55° C wurden 920 g Epichlorhydrin der Lösung während einer Dauer von 1,5 Stunden zugegeben.
Anschließend wurde die Mischung während einer weiteren Stunde bei 600C gerührt und nach Kühlen des
so erhaltenen Reaktionsproduktes auf Raumtemperatur wurde der pH-Wert des Produktes auf 5 mit einer
6n-Salzsäure eingeregelt Das Produkt wurde mit Wasser verdünnt, um eine wäßrige Lösung mit einem
Feststoffgehalt von 15% zu erhalten.
Auf diese Weise -wurde eine wäßrige Polyamid-Epichlorhydrin-Lösung
mit einem Feststoffgehalt von 15% (Zusatz 6) erhalten.
Herstellungsbeispiel 7
(Herstellung des Zusatzes 7)
(Herstellung des Zusatzes 7)
Die gleiche Arbeitsweise wie im Herstellungsbeispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß 410 g
Diäthylentetramin anstelle von Diäthylentriamin, 460 g Fumarsäure anstelle von Adipinsäure verwendet wurden
und die Menge von Epichlorhydrin auf 370 g geändert wurde. Auf diese Weise wurde eine wäßrige
Polyamid-Epichlorhydrin-Lösung mit einem Feststoffgehalt von 15% (Zusatz 7) erhalten.
Herstellungsbeispiel 8
(Herstellung des Zusatzes 8)
(Herstellung des Zusatzes 8)
Die gleiche Arbeitsweise wie im Herstellungsbeispiel 1 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß 410 g
Diäthylentetramin anstelle von Diäthylentriamin zur Anwendung gelangten, und 520 g Mesaconsäure anstelle
von Adipinsäure eingesetzt wurden, wobei die Menge von Epichlorhydrin auf 370 g geändert wurde. Auf diese
Weise wurde eine wäßrige Polyamid-Epichlorhydrin-Lösung mit einem Feststoffgehalt von 15% (Zusatz 8)
erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen und der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 zeigt die Bestimmungsmethode beim Haftungstest der lichtempfindlichen Emulsionsschicht mit
dem Filmträger;
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt einer Ultraviolettbestrahlungsvorrichtung
für photographische Filme.
In den Beispielen wurde die Haftungseigenschaft der lichtempfindlichen Emulsionsschicht an dem Filmträger
bestimmt und nach den folgenden üblichen Tests bewertet
50
55
60
65
(1) Haftungsversuch irn trockenen Zustand
Ein photographischer Film wurde einer gewöhnlichen photographischen Entwicklung unterzogen und nach
der Trocknung wurde die pltiotographische Emulsionsschicht gitterartig mit feinen Kratzlinien unter Anwendung
eines Messers unterteilt, so daß der Abstand zwischen den Kratzlinien 3 mm betrug. Dann wurde ein
druckempfindliches Klebebandlauf der verkratzten Emulsionsschicht befestigt und plötzlich abgestreift.
Wenn die Haftungsstärke zwischen der Emulsionsschicht und dem Trägerfilm schwächer als zwischen der
Emulsionsschicht und dem Klebeband ist, wird die Emulsionsschicht von dem Filmträger durch das
Klebeband abgetrennt. Wenn andererseits die Haftungsstärke zwischen der Emulsionsschicht und dem
Filmträger stärker als zwischen der Emulsionsschicht und dem Klebeband ist, wird die Emulsion nicht vom
Träger abgetrennt, wenn das Klebeband abgezogen wird, und verbleibt auf dem Träger so wie sie ist. Bei
dem Versuch wurde das Ausmaß der Haftung in folgender Weise bewertet: Falls mehr als 95% der
Gesamtfläche der ursprünglichen Emulsionsschicht auf dem Träger verblieben, wurde die Haftungskraft mit A
bewertet; falls 95 bis 85% des gesamten Bereichs verblieben, wurde die Bewertung B gegeben und falls
weniger als 84% der Flächen auf dem Träger verblieben, wurde die Bewertung C gegeben.
2) Haftungsversuch
während der photographischen Behandlung
(und/oder im befeuchteten Zustand)
(und/oder im befeuchteten Zustand)
30 Eine Gelatine-Silberhalogenidemulsion wurde auf die
Haftschicht aufgetragen und getrocknet, wobei eine phoiographische Filmprobe erhalten wurde. Die Probe
mit dem Zusatz 1 gemäß der Erfindung in der Haftschicht war hinsichtlich der Haftungseigenschaft
zwischen Filmträger und Emulsionsschicht im getrockneten Zustand und auch während der Entwicklung
gegenüber der Vergleichsprobe ohne Zusatz in der Haftschicht deutlich überlegen.
Diesei Haftungsversuch ist in F i g. 1 der Zeichnung
dargestellt.
Wie in Fig. IA dargestellt, wurde eine Kratzlinie 2
von etwa 50 mm Länge in der Emulsionsschicht des photographischen Filmes 1 unter Anwendung eines
Messers in jeder photographischen Behandlungsstufe von Entwicklung, Fixierung und Wasserwäsche ausgebildet.
Dann wurde eine Gleitbeanspruchung 3 an die Emulsionsschicht in einer Richtung senkrecht zur
Kratzlinie unter Anwendung eines Messers zum Abstreifen der Emulsionsschicht von dem Filmträger
angewandt
Hierbei wurde das Ausmaß der Haftung in folgender Weise bewertet:
Wenn die Emulsion nicht über die ursprünglich gebildete Kratzlinie gestreift wurde, wird die Haftungsstärke mit A bewertet; wenn die Emulsionsschicht im
Bereich von 1 bis 5 mm abgestreift wird, wird die Haftungsstärke mit B bewertet und wenn die Emulsion
in einem Bereich größer als 6 mm abgestreift wird, wird die Haftungsstärke mit C bewertet
Ein PET-Filmträger 1 wurde durch einen Behandlungskasten
von 120 cm Länge, 60 cm Breite und 50 cm Tiefe, wie in Fi g. 2 gezeigt, mit einer Geschwindigkeit
von 3 m/min geführt, worin der Film mit Ultraviolettstrahlen
bei 1200C durch drei zylindrische Quarzquecksilberlampen
2 von 1 Kw von 50 cm Länge und 30 cm Bogenlänge mit einem Abstand von 13 cm bestrahlt
wurde, worauf der Film aufgewickelt wurde. Dann wurde der Film mit den Gelatinedispersionen 1,2 oder 3
mit den nachfolgend angegebenen Zusammensetzungen durch ein gewöhnliches Emtauchüberziehverfahren
überzogen und während 3 min bei 1200C getrocknet
Dispersion | Dispersion Dispersion | im trockenen | (3) | |
(D | (2) | Zustand | 1,0 g | |
Gelatine | 1,0 g | 1,0 g | B | 1,0 g |
Wasser | 1,0 g | 1,0 g | A | 32,0 g |
Methanol | 32,0 g | 32,0 g | B | 72,5 g |
Methylenchlorid | 72,5 g | 72,5 g | 0,3 g | |
Salicylsäure | 0,3 g | 0,3 g | 8,0 g | |
Phenol | 8,0 g | 8,0 g | 8,0 g | |
Tetrachloräthan | 8,0 g | 8,0 g | I 0 ml | |
Zusatz | 0,2 ml | 1,0 m! | Haftungsstärke | |
aufgezogene Dispersion Haftungsstärke | während der | |||
Entwicklung | ||||
A | ||||
(1) | A | |||
(2) | C | |||
(3) Vergleich |
Auch die photographischen Eigenschaften der photographischen Filme mit dem Zusatz gemäß der Erfindung
im Unterüberzug waren besser.
Anstelle der Anwendung der Ultraviolettbestrahlung gemäß Beispiel 1 wurde der PET-FiIm an der
Oberfläche mit einer Luft-Propan-Flamme während 10 min behandelt, worauf dann die Dispersion mit der
gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 aufgezogen und während 4 min bei 1200C getrocknet wurde.
Eine Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion wurde auf die gebildete Haftschicht aufgetragen und getrocknet,
wobei eine photographische Probe erhalten wurde. Die Haftungsstärke der Probe mit dem Zusatz 1 gemäß der
Erfindung zwischen dem Träger und der Haftschicht im getrockneten Zustand und während der Behandlung
war überlegen der Vergleichsprobe, die keinen Zusatz gemäß der Erfindung enthielt
Dispersion
Haftungsstärke
im trockenen
Zustand
im trockenen
Zustand
Haftungsstärke während der
Entwicklung
Entwicklung
(D
(2)
i(3) (Vergleich)
(2)
i(3) (Vergleich)
B
A
C
A
C
A
A
C
A
C
Auch die photographischen Eigenschaften von photographischen Filmen, die den Zusatz gemäß der
Erfindung enthielten, waren besser.
Ein Polyäthylenterephthaktfilmträger (80 μ dick)
wurde bei einer Laufgeschwindigkeit von 5,0 m/min, mit
einer Gelatinedispersion der nachstehend angegebenen Zusammensetzung beschichtet und bei 1000C während
8 Minuten unter Verwendung von drei 3 KW Quecksilberquarzlampen (35 m lang; erhältliche Bogenlänge
etwa 1 m) getrocknet.
(6)
(V)
Gelatine
Wasser
Methanol
Äthylenchlorid
Aceton
Salicylsäure
O-K resol
Zusatz Nr. 3
Wasser
Methanol
Äthylenchlorid
Aceton
Salicylsäure
O-K resol
Zusatz Nr. 3
0,4 g
0,4 g
4,1g
60,0 g
20,0 g
0,1g
5,0 g
0,2 ml
0,4 g
0,4 g
4,1g
60,0 g
20,0 g
0,1g
5,0 g
0 ml
Bei den Beispielen, die durch Aufbringen eines Überzugs auf eine Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion
darauf und Trocknen erhalten wurden, war die Trocken- und Naßhaftung der Probe mit der Haftschicht, die den
Zusatz gemäß der Erfindung enthielt, besser als die Haftung der Probe, die diesen Zusatz nicht enthielt, wie
dies nachstehend gezeigt wird:
Dispersion
(6) A
(7) (Standard kontrolle) B
A
C
C
(8) | (9) | |
Gelatine | 0,4 g | 0,4 g |
Wasser | 0,4 g | 0,4 g |
Methanol | 4,1g | 4,1g |
Athylenchlorid | 55,0 g | 55,0 g |
Aceton | 15,0 g | • 15,0 g |
Salicylsäure | 0,1g | 0,1g |
O-Chlorphenol | 3,0 g | 3,0 g |
Zusatz Nr. 4 | 0,2 ml | 0ml |
20
25
Trockenhaftung Naßhaftung
Die photographischen Eigenschaften und das photographische Verhalten des so erhaltenen photographischen
Films mit der Haftschicht, die den Zusatz gemäß der Erfindung enthielt, waren gut und es wurden von
diesem Material nahezu die gleichen photographischen Eigenschaften wie von der Standardkontrolle aufgewie-
40
Ein Polyäthylenterephthalatfilmträger mit einer Diklce
von 100 μ wurde einer Koronaentladung in üblicher
Weise in einer Oberflächenbehandlungsmaschine unterworfen, wobei der Polyäthylenterephthalatfilm mit
einer Vorführgeschwindigkeit von 3 m/min zwischen der Koronaentladungswalze und einer Stabelelektrode
geführt wurde. Die Behandhingsbedingungen waren wie folgt: Frequenz: 10 KHZ; Abstand zwischen Elektrode
und Film: 0,8 mm; elektrische Energie: 70 W.
Die so behandelte FUmunte-rlage wurde mit einer
Gelatinedispersio^ der nachstehend angegebenen Zusammensetzung beschichtet und bei HO0C während 15
Minuten getrocknet
60
65
Unter den so erhaltenen Proben, die durch Beschichtung der mit der Haftschicht versehenen Oberfläche mit
einer Gelatine-Silberhalogenid-Emulsion und anschließendes Trocknen erhalten wurden, zeigte die Probe mit
der Haftschicht, die den Zusatz gemäß der Erfindung enthielt, eine bessere Trocken- und Naßhaftung als die
Probe mit einer Haftschicht, die frei von diesem Zusatz war.
10 Dispersion
Trockenhaftung
Naßhaftung
A
C
C
A
C
C
Das photographische Verhalten des so erhaltenen photographischen Films mit der Haftschicht, die den
Zusatz gemäß der Erfindung enthielt, war gut und war nahezu das gleiche wie dasjenige einer Standardkontrolle.
Ein Polyäthylenterephthalatfilm wurde biaxial orientiert, thermisch fixiert und anschließend einer Ultraviolettstrahlung
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 angegeben, unterworfen. Anschließend wurde der Film
mit der folgenden Flüssigkeit unter Anwendung eines üblichen Eintauchbeschichtungsverfahrens überzogen
und während 3 Minuten bei 1200C getrocknet.
30
35
Gelatine | 1,0 g |
Wasser | 1,0 g |
Athylenchlorid | 65 g |
Salicylsäure | 0,3 g |
Methanol | 30 g |
p-Chlorphenol | 5g |
Zusatz 5 | 1,0 g |
Anschließend wurde eine Silberchlorbromidemulsion (Molverhältnis von Cl/Br=3/1) vom lithographischen
Typ mit einem Ag Gehalt von 75 g und einem Gelatinegehalt von 85 g je 1 kg der Emulsion auf die so
gebildete Haftschicht aufgebracht und getrocknet, wobei eine photographische Filmprobe erhalten wurde.
Bei der so erhaltenen Filmprobe wurde das Haftungsvermögen der Silberchlorbromidemulsionsschicht
an dem Film sowohl in trockenem Zustand als auch während der photographischen Behandlung mit
der Bewertung A bewertet
Wenn anstelle des Zusatzes 5 der Zusatz 6, Zusatz 7 oder Zusatz 8 zur Anwendung gelangten, wurden
Haftvermögen von gleicher Qualität jeweils erhalten.
Vergleichsversuch
Zum Nachweis der Überlegenheit der Haftschichten
gemäß der Erfindung gegenüber den aus der DE-AS 11 14 728 und der DE-OS 14 47 614 bekannten Haftschichten
wurde folgender Vergleichsversuch durchgeführt
Ein Polyäthylenterephthalatfilm wurde biaxial orientiert,
thermisch fixiert und dann einer Ultraviolettbestrahlung unterworfen, wie dies in Beispiel 1 der
Beschreibung angegeben ist Dann wurde der so behandelte Film mit den nachstehend aufgeführten
Überzugsflüssigkeiten I, Π bzw. ITJ nach einem gebräuchlichen Eintauchbeschichtungsverfahren überzogen
und während 3 Minuten bei 120° C getrocknet
Flüssigkeit Flüssigkeit Flüssigkeit (I) (II) (III)
Gelatine
Wasser
Äthylenchlorid
Salicylsäure
Methanol
p-Chlorphenol
Tetrahydrofuran
Zusatz A1)
Zusatz B2
Zusatz C3)
1,0 g
1,0 g
65 g
65 g
0,3 g
30 g
30 g
5g
1,0 g
1,0 g
1,0 g
50 g
50 g
0,3 g
30 g
30 g
5g
15g
15g
0,15 g
1,0 g
1,0 g
30 g
30 g
0,3 g
65 g
65 g
5g
0,15 g
') Zusatz A besteht aus einer wäßrigen Polyamid-Epichlorhydrin-HarzIösung
mit einem Feststoffgehalt von 15%, welche dem Zusatz von Bezugsbeispiel 1 auf Seite 5 der
Anmeldungsbeschreibung entspricht. Demgemäß enthält 1,0 g des Zusatzes A 0,15 g Polyamid-Epichlorhydrin-Harz.
2) Der Zusatz B besteht aus einem Polyvinylidenchloridharz.
Dieses Polyvinylidenchloridharz entspricht dem in der DE-OS 14 47 614 angegebenen Material.
3) Der Zusatz C besteht aus einem Polyamidharz. Dieses Copolyamid entspricht dem in der DE-AS 11 14 728 verwendeten Polyamid.
3) Der Zusatz C besteht aus einem Polyamidharz. Dieses Copolyamid entspricht dem in der DE-AS 11 14 728 verwendeten Polyamid.
Anschließend wurde eine Silberchlorbromidemulsion (Molverhältnis von Cl/Br=3/1) vom lithographischen
Typ mit einem Gehalt von 75 g Ag und 85 g Gelatine je 1 kg der Emulsion auf die so gebildete Haftschicht
aufgebracht und getrocknet, wobei eine photographische Filmprobe erhalten wurde.
Bei den so erhaltenen photographischen Filmproben wurde das Haftvermögen der Silberchlorbromidemulsionsschicht
an dem Film gemessen und nach den in der Anmeldungsbeschreibung beschriebenen Haftungsversuchen
auf den Seiten 6 bis 8 bewertet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle zusammengefaßt.
Flüssigkeit Haftvermögen im Haftvermögen
Nr. trockenen während der
Zustand photographischen
Behandlung
A
B
B
B
B
A
B
B
B
B
Aus den vorstehend aufgeführten Vergleichsergebnissen
ist klar ersichtlich, daß die mit der Flüssigkeit 1 beschichtete photographische Filmprobe, das heißt die
Filmprobe mit der Haftschicht gemäß der Erfindung, überlegene Haftungseigenschaften sowohl im trockenen
Zustand als auch während der photographischen Behandlung, verglichen mit den mit den Flüssigkeiten 2
und 3 überzogenen Proben, besitzt. Wie vorstehend angegeben, entspricht die unter Verwendung der
Flüssigkeit 2 erhaltene Haftschicht der DE-OS 14 47 614 und die mit der Flüssigkeit 3 erhaltene Haftschicht der
DE-ASIl 14 728.
Die vorstehenden Versuchsergebnisse belegen somit eindeutig, daß die vorliegende Erfindung gegenüber den
Entgegenhaltungen technisch überlegen ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Aufbringen einer Haftschicht auf die Oberfläche eines photographischen Schichtträgers
aus einem biaxial orientierten und thermisch fixierten Polyäthylenterephthalatfilm, der einer
Oberflächenbehandlung mit UV-Strahlung oder mit Flammen unterworfen wurde, dadurch gekennzeichnet,
daß man auf die vorbehandelte Oberfläche eine Dispersion von Gelatine in einem wasserhaltigen organischen Lösungsmittel aufbringt,
weiche ein Polyamid-Epichlorhydrinharz enthält, das durch Umsetzung von Epichlorhydrin
mit dem Reaktionsprodukt von Polyäthylenpolyamin oder Polypropylenpolyamin und einer zweibasischen
Carbonsäure gebildet wurde, worauf in an sich bekannter Weise getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweibasische Carbonsäure
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure oder Sebacinsäure
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als zweibasische Carbonsäure
Itaconsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Citraconsäure oder Mesaconsäure verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyäthylenpolyamin Diäthylentriamin,
Triäthylentetramin oder Tetraäthylenpentamin verwendet
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Polypropylenpolyamin Dipropylentriamin verwendet
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FR (1) | FR2103947A5 (de) |
GB (1) | GB1339317A (de) |
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EP0117480A2 (de) * | 1983-02-23 | 1984-09-05 | Hoechst Aktiengesellschaft | Kunststoffolie |
EP0119464A2 (de) * | 1983-02-23 | 1984-09-26 | Hoechst Aktiengesellschaft | Zeichenmaterial |
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BE631317A (de) * | 1962-04-24 | 1900-01-01 |
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- 1970-08-07 JP JP45069062A patent/JPS4926580B1/ja active Pending
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- 1971-08-06 DE DE19712139538 patent/DE2139538C2/de not_active Expired
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EP0117480A3 (en) * | 1983-02-23 | 1986-07-02 | Hoechst Aktiengesellschaft | Plastic sheet |
EP0119464A3 (en) * | 1983-02-23 | 1986-07-30 | Hoechst Aktiengesellschaft | Drawing material |
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CA939568A (en) | 1974-01-08 |
BE770952A (fr) | 1971-12-16 |
FR2103947A5 (de) | 1972-04-14 |
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