DE2226008C3 - Lichtempfindliches Gemisch - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Gemisch, das als photopolymerisierbare Komponente ein Zimtsäureharz
enthält
Polyvinylcinnamat und Derivate desselben mit verschiedenen Substituenten an der Phenylgruppe
desselben, Polyvinylcinnamylidenacetat und cyclisierte Kautschuke sind bekannte lichtempfindliche Verbindungen.
Beispiele für derartige Verbindungen sind z. B. in der DE-AS 10 79453, japanischen Patentveröffentll·
chung 1492/63 und den US-PS 2848328, 2610 120, 32 57 664 und 29 40 853 aufgeführt Von diesen Verbindungen
ist Polyvinylcinnamat aufgrund seiner ausgezeichneten Eigenschaften bekannt, d.h. es kann mit
einem Sensibilisator stark sensibilisiert werden und das damit erhaltene Reliefbild ist scharf und besitzt eine
hohe Auflösungskraft und zeigt auch eine überlegene Beständigkeit gegenüber verschiedenen chemischen
Mitteln. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften wird Polyvinylcinnamat in weitem Umfang als Resistmaterial
für Druckschaltungen, integrierte Schaltungen und chemisches Ätzen verwendet Der ernsthafteste
Nachteil von Polyvinylcinnamat besteht jedoch darin, daß es zu teuer ist Wenn auch einige verbesserte
Verfahren zur Herstellung von Polyvinylcinnamat bereits vorgeschlagen wurden, ist Polyvinylcinnamat
noch ziemlich teuer im Vergleich zu anderen synthetischen polymeren Verbindungen, die üblicherweise für
diese Zwecke eingesetzt werden. Um die vorstehend aufgeführten, mit der Anwendung von Polyvinylcinnamat
verbundenen Nachteile zu vermeiden, wurde bereits die Einverleibung eines Phenolharzes in ein
Polyvinylcinnamat vorgeschlagen (japanische Patentveröffentlichung 8498/70), jedoch festgestellt, daß, wenn
das bei der vorstehenden japanischen Patentveröffentlichung verfügbare Phenolharz in das Polyvinylcinnamat
einverleibt wurde, das erhaltene Produkt undurchsichtig wurde, falls das Verhältnis des Phenolharzes 30 Gew.-%
der Gesamtmasse überstieg.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines lichtempfindlichen Gemisches bei niedrigen Kosten
5 ohne Verschlechterung der Eigenschaften der lichtempfindlichen
Komponente wie Polyvinylcinnamat
* Untersuchungen ausgeführt, und dabei festgestellt, daß
bestimmte Xylolharze leicht mit Polyvinylcinnamat
to vermischt werden können und trotzdem das Polyvinylcinnamat
hinsichtlich seiner Eigenschaften nicht verschlechtert wird.
Gemäß der Erfindung wird ein lichtempfindliches Gemisch der eingangs genannten Art geschaffen, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß es zusätzlich Xylol-Formaldehyd-Harz
als Bindemittel enthält
Die im Rahmen der Erfindung eingesetztes Xylolharze umfassen Xylol-Formaldehyd-Harze, weiche durch
Kondensation von Xylol, insbesondere m-Xyloi, mit
Formaldehyd erhalten wurden, sowie modifizierte Xylolharze, die durch Umsetzung dieses Xyk>!-Formaldehyd-Harzes
mit weiteren organischen Verbindungen unter Ausnutzung der Reaktionsfähigkeit des XyIoI-Formaldehyd-Harzes
erhalten wurden. Diese Xylolharze sind bekannte Verbindungen. Beispielsweise können
sie auf folgende Weise hergestellt werden: 1 Mol m-Xylol, 1 Mol Formaldehyd und 0,37 Mol konzentrierte
Schwefelsäure werden auf dem Dampfbad unter Rühren erhitzt Nach Erhitzen des Gemisches während
4 Stunden werden 500 ml Toluol zur Auflösung der festen Substanzen zugesetzt Das Reaktionsgemisch
wird aufeinander folgend mit Wasser und 5%igen wäßrigen Natriumhydroxid gewaschen, über Calciumchlorid
getrocknet und dann auf dem Dampfbad unter vermindertem Druck von 10 mm Hg zur Entfernung
des Toluols und des unumgesetzten m-Xylols eingedampft, wobei eine gelbe viskose Flüssigkeit
hinterbleibt Das dabei erhaltene Produkt stellt das gewünschte Harz dar und hat üblicherweise ein
Molekulargewicht von weniger als 500, beispielsweise etwa 200 bis etwa 500, vorzugsweise etwa 400 bis etwa
500.
Wie vorstehend angegeben, können verschiedene modifizierte Xylolharze aus dem Xylol-Formaldehyd-Harz
durch Umsetzung mit weiteren Verbindungen aufgrund der Reaktionsfähigkeit der Ätherbindung oder
einer Methylolgruppe in dem Xylol-Formaldehyd-Harz gebildet werden. Derartige modifizierte Xylolharze
umfassen beispielsweise ein thermoplastisches, modifiziertes
Phenol-Xylol-Harz, das durch Umsetzung mit
einem bifunktionellen Phenol, beispielsweise einem p-alkyl-substituierten Phenol, wie P-Methylphenol oder
p-(tert)-Butylphenol erhältlichen phenol-modifizierten
Xylolharz, einem thermisch härtbaren phenol-modifizierten
Xylolharz, welches durch Umsetzung mit einem trifunktionellen Phenol erhältlichen phenolmodifizierten
Xylolharz, einem durch Umsetzung mit einer Carbonsäure wie Essigsäure oder Propionsäure oder
einem Säureanhydrid, wie Essigsäureanhydrid erhältli-
Mi chen veresterten Xyloiharz, einem aminmodifizierten,
durch Umsetzung mit einem Amin wie beispielsweise Alkylamin, wie Äthylamin oder Hexylamin, erhältlichen
Xylolharz, einem isocyanatmodifizierten, durch Umsetzung mit einem Isocyanat, wie Toluoldiisocyanat
"' erhältlichen Xylolharz oder einem naturharzmodifizierten
Xylolharz. Die Menge dieser modifizierenden Materialien kann variieren, liegt jedoch allgemein
zwischen etwa 5 und etwa 50 Gewichts-% und
vorzugsweise sind etwa IO bis 30 Gewichts-% geeignet.
Einige dieser Xylolharze sind im Handel erhältlich, und sind im Vergleich zu dem Preis von Polyvinylcinnamat
sehr billig.
Die lichtempfindlichen Gemische, worin diese Xylolharze einverleibt werden, können deshalb großtechnisch
sehr wirtschaftlich im Vergleich zu solchen, die allein aus Polyvinylcinnamat bestehen, hergestellt
werden.
Darüber hinaus wurde Festgestellt, daß die Durchsichtigkeit
der erhaltenen Gemische verbleibt, selbst wenn die lichtempfindlichen Gemische gemäß der Erfindung
das Xylolharz in einer Menge von dem 1 ^fachen des Gewichts des Zimtsäureharzes enthalten, wobei diese
Menge des Xylolharzes 60% der gesamten Masse entspricht, und Mengen bis herab zu 5 Gew.-% des
Xylolharzes geeignet sind. Vorzugsweise werden jedoch 20 bis 40 Gew.-% angewandt Das Xylolharz
zeigt eine ausgezeichnete Säure- und Alkali-Beständigkeit sowie eine ausgezeichnete Wasser- und Feuchtigkeitsbeständigkeit,
die derjenigen von Phenclharzen überlegen ist und hat auch eine Haftung an Metalle, wie
Kupfer, Aluminium oder Zink und an Glas. Außerdem können die Eigenschaften der lichtempfindlichen
Gemische entsprechend der Erfindung durch Einverleibung von unterschiedlichen Arten von Xylolharzen in
die lichtempfindliche Komponente variiert werden, da eine große Vielfalt von modifizierten Harzen im
Vergleich zu Phenolharzen hergestellt werden können. Deshalb zeigen die lichtempfindlichen Gemische gemäß
der Erfindung ausgezeichnete Eigenschaften als Resistmaterialien
für lithographische Platten, als Reliefdruckplatten, Druckdrähte, Namenstafeln und chemische
Ätzeinrichtung.
Die gemäß der Erfindung verwendeten Xylolharze können mit lichtempfindlichen Harzen vom Zimtsäuretyp
kombiniert werden, wobei erläuternde Beispiele hiervon aus Polyvinylcinnamaten bestehen, einschließlich
solchen Substituenten der Phenylgruppe des Zimtsäureanteils, beispielsweise o-nitrosubstituierte
oder o-chlorsubstituierte sowie mit anderen bekannten lichtempfindlichen Harzen, um signifikant wirksame
lichtempfindliche Gemische zu erhalten. Das Ausmaß der Polymerisation des Zimtsäureharzes kann variieren,
jedoch ist allgemein ein Polymerisationsgrad von 1000
bis 2000 geeignet Die erfindungsgemäß einsetzbaren lichtempfindlichen Harze sind in einer Anzahl von
Patentschriften unter Einschluß der vorstehend angegebenen aufgeführt und einige dieser Harze sind im
Handel erhältlich, wozu auf die US-PS 28 48 328 und 29 40 853 verwiesen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der Beispiele erläutert.
Eine lichtempfindliche Lösung wurde aus den folgenden Komponenten hergestellt:
Polyvinylcinnamat | 25 g |
1,2-Benzanthrachinon | 03 g |
Methyläthylketon | 150 ml |
Methylcellosolveacetat | 150 ml |
Ein Teil der erhaltenen Lösung wurde auf die Oberfläche einer Kupfergrundplatte für Druckschaltungen
auf einem Wirbler mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 100 Umdrehungen/Minute aufgebracht und
die Grundplatte einheitlich überzogen. Die überzogene Platte wurde dann bei einer Temperatur von 800C
während 10 Minuten zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht mit einer Stärke von 20 Mikron
getrocknet Die überzogene Platte wurde dann während 3 Minuten mit Licht einer Hochdnick-Quecksilberlampe
von 500W durch ein Original, bestehend aus einem
Silberhalogenidfilm, worauf ein Schaltungsschema kopien war, belichtet Die belichtete Platte wurde dann
während einigen Minuten mit Methyläthylketon entwikkelt Weitere lichtempfindliche Lösungen wurden unter
Anwendung der vorstehend hergestellten lichtempfindlichen Lösung mit weiterem Zusatz von 5 g (17%), 10 g
(29%), 15 g (38%), 20 g (45%) jeweils von einem m-Xylol-Formaldehyd-Harz hergestellt Das m-Xylol-Formaldehyd-Harz
wurde als viskoses Material leicht in
is der vorstehend angegebenen Lösung von Polyvinylcinnamat
gelöst und ergab eine klare Lösung mit praktisch der gleichen Durchsichtigkeit wie eine Lösung, die kein
m-Xylol-Formaldehyd-Harz enthielt Die das m-Xylol-Formaldehyd-Harz
enthaltenden erhaltenen lichtempfindlichen Lösungen wurden auf die Oberfläche der
Kupfergrundplatten für Druckschaltungen unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend aufgetragen und
getrocknet Es wurde festgestellt, daß die vier erhaltenen lichtempfindlichen Schichten stets klar
waren und das Polyvinylcinnamat und das m-Xylol-Formaldehyd-Harz
zufriedenstellend selbst in- dieser Stufe eingemischt wurden. Weiterhin wurde festgestellt, daß
die Empfindlichkeit der Schicht, die kein m-Xylol-Formaldehyd-Harz
enthielt, und derjenigen Schichten, die 17%, 29%, 38% und 45% m-Xylol-Formaldehyd-Harz
enthielten, den Wert von 8,8,8,8 und 7 bei Anwendung
eines Stufenkeils aufwiesen, was anzeigt, daß lediglich ein Gemisch, nämlich das mit 45% m-Xylol-Formaldehyd-Harz,
beeinflußt wurde und daß es lediglich um eine
J5 Stufe des Stufenkeils beeinflußt wurde. Darüber hinaus
wurde auch festgestellt, daß die Haftung an der Kupfergrundplatte zunahm, wenn das Verhältnis von
m-Xylol-Formaldehyd-Harz erhöht wurde und daß keine Quellung in jedem Fall, wo mitc-fethyläthylketon
entwickelt wurde, festgestellt wurde. Dies belegt, daß
auch keine nachteilige Änderung bei der Entwicklung erfolgt
Das aus den vorstehend aufgeführten lichtempfindlichen Lösungen erhaltene Material für eine Druckschal-
Vt tung, wozu das m-Xylol-Formaldehyd-Harz in einer
Menge von 0 bis 45% zugesetzt worden war, wurde dann mit einer wäßrigen Lösung von Eisen(III)-Chlorid
(400Be) bei einer Temperatur von 40° C während 5
Minuten geätzt und nach der Trocknung wurde die
•>o lichtempfindliche Resistschicht durch Behandlung mit
Dichloräthylen entfernt und die gewünschten Druckschaltungsplatten erhalten. Bei dieser Behandlung
wurde festgestellt, daß Entfernung des Resistes wesentlich leichter bewirkt werden kann, wenn die
zugesetzte Menge an m-Xylol-Formaldehyd-Harz erhöht wird.
Die vorstehenden Versuchsergebnisse belegen, daß die lichtempfindlichen Gemische mit niedrigen Kosten
hergestellt werden können, wenn das Xylol-Formalde-
' hyd-Hafz mit dem Polyvinylcinnamat-Harz kombiniert
wird, ohne daß ein schädlicher Effekt auf die Qualität der gewünschten Gemische hervorgerufen wird.
Vergleichsergebnisse wurden unter Verwendung eines Harzes, das ein hellgelber Feststoff mit einem
Erweichungspunkt von 120"C und einer Säurezahl
niedriger als 30 ist, und durch teilweise Umsetzung eines
Xylol-Formaldehyd-Herzes mit einem p-Alkylphenol
erhalten wird, anstelle des in Beispiel 1 eingesetzten
Harzes erhalten.
Eine Mischlösung entsprechend der in Beispiel 1 angegebenen wurde unter Verwendung von einer
rotbraunen flüssigen Substanz, welche durch die
teilweise Umsetzung des Xylol-Formalriehyd-Harzes
mit einem Amin erhalten wird, an Stelle des in Beispiel 1 ι ο
verwendeten Harzes hergestellt Die dabei erhaltene klare Mischlösung wird auf eine Zinkplatte zum
Reliefdruck aufgesprüht und der erhaltene Überzug dann getrocknet. Die dabei erhaltene lichtempfindliche
Schicht war durchsichtig und hatte eine Stärke von 20μτη. Weder eine Phasentrennung noch weitere
nachteilige Veränderungen wurden in der Schicht festgestellt. Die überzogene Platte wurde dann mit
einem Rasteroriginal aus Silberhalogenid kontaktier*, mit Licht einer Kohlenbogenlampe belichtet und dann
mit Trichlorethylen entwickelt Schließlich wurde die Platte mit Salpetersäure geätzt und die gewünschte
Reliefdruckform erhalten.
Claims (5)
1. Lichtempfindliches Gemisch, das als photopolymerisierbare
Komponente ein Zimtsäureharz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es
zusätzlich ein Xylol-Formaldehyd-Harz als Bindemittel
enthält
2. Gemisch nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Xylol-Formaldehyd-Harz aus
einem modifizierten Xylol-Formaldehyd-Harz besteht
3. Gemisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das modifizierte Xylol-Formaldehyd-Harz
aus einem phenolmodifizierten Xylol-Formaldehyd-Harz, einem veresterten Xylol-Formaldehyd-Harz,
einem aminmodifizierten Xylol-Formaldehyd-Harz, einem isocyanatmodifizierten Xylol-Formaldehyd-Harz
oder einem kolophonium- oder naturharzmodifizierten Xylol-Formaldehyd-Harz besteht
4. Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Harz aus
Polyvinylcinnamat besteht
5. Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Xylol-Formaldehyd-Harz in einer Menge niedriger als die 1^fache
Gewichtsmenge der Menge des Zimtsäureharzes vorliegt
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GB1358514A (en) | 1974-07-03 |
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