DE213882C - - Google Patents

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DE213882C
DE213882C DENDAT213882D DE213882DA DE213882C DE 213882 C DE213882 C DE 213882C DE NDAT213882 D DENDAT213882 D DE NDAT213882D DE 213882D A DE213882D A DE 213882DA DE 213882 C DE213882 C DE 213882C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/12Devices or methods for making a gas mixture for a combustion engine
    • F02M2700/126Devices for the supply or mixing of air and gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 213882 KLASSE 46 δ. GRUPPE
Zusatz zum Zusatz-Patente 212633 vom 14. Mai 1907,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1907 ab. Längste Dauer: 17. Oktober 1921.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Viertakt - Explosionskraftmaschine mit Druckluftspülung nach Patent 212633, Zusatz zum Patent 210551, nach welchem mittels einer Düse die Strömungsenergie der Druckluft, welche vor dem Saughub in den Arbeitszylinder tritt, dazu benutzt wird, um den zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Teil des Verbrennungsraumes mit Gemisch zu
füllen. ■
Zu diesem Zweck ist bei der älteren Einrichtung die Düse beweglich im Einlaßventilgehäuse angeordnet und mit dem Schieber fest verbunden. Hiervon unterscheidet sich
X5 der Gegenstand der vorliegenden Zusatzerfindung dadurch, daß die Düse und der zugehörige Schieber zwar beide im Einlaßventilgehäuse untergebracht sind, die Düse aber unabhängig von dem Schieber und feststehend im Gehäuse angeordnet ist.
Hierdurch verbindet sich der durch die Unterbringung des Schiebers im Innern des Einlaßventilgehäuses gegebene Vorteil der einfacheren Anordnung und des vereinfachten Antriebes mit dem Vorteil der geringeren Belastung des Schiebers, da hierbei entweder nur die äußere Ringfläche desselben oder der entsprechende Schieberstangenquerschnitt durch den Druckunterschied, welcher vor dem Saüghübe durch die Saugwirkung der Düse oberhalb und unterhalb desselben hervorgerufen wird, belastet ist. . ..-',·
In der Fig. 1 der Zeichnung ist der die Druckluft und die atmosphärische Luft steuernde Schieber / auf dem Rücken der feststehenden Düse g angeordnet. In der Fig. 2 ist dieser Schieber in zwei TeUe1Z1 und ^2 zerlegt oberhalb und unterhalb der Düse g angeordnet.
Zweckmäßig wird der Schieber f nach der Fig. ι mit etwas Spielraum über den Rücken der Düse g gesetzt behufs Verminderung der Reibung.
Durch den hierdurch entstehenden Spalt könnte während der Saugwirkung der Düse g Druckluft in geringer Menge hindurchtreten.
Um dieses zu vermeiden, wird der Schieber f am oberen Ende mit einer düsenförmig durchgebildeten Kappe k versehen, welche den oberen Rand der Düse g übergreift. Die zentral durchströmende Druckluft wird in dem Ringraum unterhalb der Kappe k eine Druckminderung hervorrufen, so daß keine Druckluft durch den geringen Spalt zwischen Schieber/und der Düse g entweichen kann.
Die Fig. 2 zeigt die Verbindung der Schieber fx und f2 durch die Stangen s, welche dichtend in der Düse g geführt sind.
In der Zeichnung ist für den Gaskanal kein Abschlußschieber angegeben; dieser kann zwar ohne weiteres mit dem Schieber f oder fx und f2 verbunden werden, jedoch empfiehlt es sich, denselben außerhalb des Einlaßventilgehäuses anzuordnen, um dieses Abschluß-
organ mit Rücksicht auf unreines Gas konstruktiv zweckmäßig gestalten zu können.
In diesem Falle kann man auch das Abschlußorgan mit dem vom Regler beeinflußten Gasventil verbinden bzw. Regelorgan und Abschlußorgan zu einem Organ vereinigen, wodurch sich wiederum eine vereinfachte Steuerungseinrichtung hierfür in bekannter Weise ergibt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Viertakt-Explosionskraftmaschine mit . Druckluftspülung nach Zusatzpatent 212633, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (g) unabhängig von dem Schieber ff) für die Druckluft, die atmosphärische Luft und das Gas im gemeinsamen Einlaßventilge-
    häuse feststehend angeordnet ist und der Schieber auf oder in der Düse geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Düse fg) geführte Schieber ff) mit einer Kappe (k) versehen ist, welche das obere Ende der Düse (g) übergreift zur Vermeidung von Druckluftverlusten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber geteilt ist, so daß ein besonderer Druckluftschieber ffx) über und ein Schieber (f2) für die atmosphärische Luft unter der Düse fg) sich befindet, und beide Schieberteile durch Stangen fs) zusammengehalten werden, welche durch die Düse fg) dichtend hindurchgeführt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4773776A (en) * 1986-03-04 1988-09-27 Mannesmann Ag Ink ribbon cartridge in a printer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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