DE265230C - - Google Patents
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- DE265230C DE265230C DENDAT265230D DE265230DA DE265230C DE 265230 C DE265230 C DE 265230C DE NDAT265230 D DENDAT265230 D DE NDAT265230D DE 265230D A DE265230D A DE 265230DA DE 265230 C DE265230 C DE 265230C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B19/00—Engines characterised by precombustion chambers
- F02B19/02—Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B19/00—Engines characterised by precombustion chambers
- F02B19/14—Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
-
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzverbrennungskraftmaschine,
bei welcher eine Abschnürung eines Teiles der Luft und eine höhere Komprimierung des anderen Teiles
der Luft mit darauffolgender Überführung des höher komprimierten Teiles zum nieder komprimierten
Teile unter Einspritzen des flüssigen Brennstoffes erfolgt. Der Arbeitsgang solcher Maschinen konnte bisher nur unter
ίο Verwendung von besonders ausgestalteten Kompressor-
bzw. Verdrängerkolben erreicht werden, die entweder mit dem Hauptkolben konachsial
verbunden oder unabhängig von dem Hauptkolben angeordnet waren. Derartige komplizierte
Konstruktionen sind außerordentlich betriebsunsicher und gewährleisten auch keine
kräftige Zerstäubung des Brennstoffes.
Nach der Erfindung wird dieser Arbeitsgang durch den einfachen, dem Arbeitszylinder im
Durchmesser durchaus gleichen Arbeitskolben ohne irgendwelche Hilfskolben oder Verdränger
erreicht, und zwar dadurch, daß man vor der den restierenden Teil der komprimierten
Luft aufnehmenden Kammer noch eine besondere Abschnürkammer vorsieht und diese Kammern durch ein vom Motor gesteuertes
Ventil verbindet, derart, daß beim öffnen des Ventils der höher komprimierte Luftteil in die
Abschnürkammer unter Mitreißen des flüssigen Brennstoffes übergeleitet wird. Man hat bereits
den Arbeitskolben zum Abschnüren einer Luftmenge in einer seitlichen Abschnürkammer
benutzt. Hierbei trat jedoch der nach dem Abschnüren noch weiter komprimierte Luftteil
kontinuierlich und ohne Hemmung in die Abschnürkammer über, so daß, zumal die Ab-
schnürung und Weiterkomprimierung in dem letzten Hubteil vor sich geht, nur ein allmähliches
Überströmen der höher komprimierten Luft und somit des mitgerissenen Brennstoffes
in die Abschnürkammer eintrat, somit keine nennenswerte Druckdifferenz und somit das
momentane und energische Einspritzen unter dem Einfluß eines gesteuerten Ventils nicht
eintreten konnte.
Im weiteren bezieht sich vorliegende Erfindung noch auf die Anordnung eines Vorlageraumes
vor die Abschnürkammer. In diesen Vorlageraum strömt zunächst die höher komprimierte
Luft, ebenso wie der flüssige Brennstoff. Es wird auf diese Weise eine bessere Ausnutzung des Brennstoffes bewirkt und ferner
erreicht, daß man das Auspuffventil direkt in die Abschnürkammer bringen kann.
Eine Maschine der neuen Art ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Maschine besteht aus dem' Arbeitszylinder ι," einem ganz normalen vollwandigen
Kolben 2, dem Ansaugeventil 3, dem Auspuffventil 4 und der Brennstoffzuleitung 5. In dem
Zylinderkopfe sind der Erfindung gemäß drei in eigenartiger Weise miteinander kombinierte
Kammern 20, 21, 22 vorgesehen, die durch ein zwangläufig gesteuertes Ventil y miteinander
in Verbindung stehen. Die Kammer 20, in welche die Brennstoffzuleitung 5 mündet,
stellt gleichsam einen Vorlageräum für den flüssigen Brennstoff dar. Dieser Kammer ist
die sogenannte Abschnürkammer 21 vorgelagert, in welcher, wie bereits bekannt, während der
Kompressionsperiode ein Teil der komprimierten Arbeitsluft durch Abschnürung aufge-
Claims (2)
1. Einspritzverbrennungskraftmaschine, bei welcher eine Abschnürung eines Teiles
der Luft und eine höhere Komprimierung des anderen Teiles der Luft mit darauffolgender
Überführung des höher komprimierten Teiles zum niederer komprimierten
Teil unter Einspritzen des flüssigen Brennstoffes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
ein und derselbe mit dem Arbeitszylinder im Durchmesser gleiche Arbeitskolben zunächst
die Abschnürkammer (21) abschließt und hierauf unter Vermittlung des Ventils
(y) der restierende, in der Kammer (22) ■komprimierte Luftteil unter Mitreißen des
flüssigen Brennstoffes in die Abschnürkammer übergeleitet wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ventil (y) und
der Abschnürkammer (21) · noch ein Vorlageraum (20) für den flüssigen Brennstoff
angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265230C true DE265230C (de) |
Family
ID=522481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265230D Active DE265230C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265230C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945879C (de) * | 1950-04-07 | 1956-07-19 | Modag Motorenfabrik Darmstadt | Zweitaktbrennkraftmaschine mit Gleichstromspuelung |
-
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- DE DENDAT265230D patent/DE265230C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945879C (de) * | 1950-04-07 | 1956-07-19 | Modag Motorenfabrik Darmstadt | Zweitaktbrennkraftmaschine mit Gleichstromspuelung |
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