DE663887C - Brennstoff-, insbesondere Benzineinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennstoff-, insbesondere Benzineinspritzvorrichtung

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DE663887C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

  • Brennstoff-, insbesondere Benzineinspritzvorrichtung Es sind Brennstoff-, insbesondere auch Benzineinspritzpumpen für Verbrennungskraftmaschinen bekannt, bei denen zur Zerstäubung des Brennstoffes und zu dessen. Förderung in die Arbeitszylinder des Motors Druckluft verwendet wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung derartiger Brennstoffpumpen; sie besteht darin, daß die durch ein Steuerorgan (Drehschieber) geregelte Druckluft durch einen pneumatischen Kolben zunächst den Brennstoffpumpenkolben antreibt und den Brennstoff in eine besondere Mischkammer oder in das Einspritzventil fördert, worauf durch die Bewegung des pneumatischen Kolbens dir Weg der Druckluft zur Mischkammer oder zum Einspritzventil freigelegt wird. Es wird also bei der Pumpe nach der Erfindung die für die Zerstäubung des Brennstoffes nötige Druckluft vor .der Mischung mit dem Brennstoff dazu benutzt, um den Brennstoffpumpenkolben anzutreiben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Durch die Rohrleitung i wird die irgendwie gespeicherte oder erzeugte Druckluft von 5 bis 2o Atm., die man bei Flugzeugen oder Motorwagen unter Umständen ohnehin zur Verfügung hat, zugeführt und durch eine Öffnung in die Kammer z geleitet, in welcher ein Verteiler 3 untergebracht ist. Von hier gelangt die Druckluft beim Drehen des Verteilers durch die Offnung .4 im Verteiler und durch das Kanälchen 5 unter den Kolben 6. Dieser Kolben wird gemeinsam mit einem weiteren Kolben 8 bewegt, der von kleinerem Durchmesser ist als der untere Kolben 6. Die beiden Kolben werden gemeinsam durch die Feder 7 in die untere Lage gedrückt. Der Kolben 8 dient zum Pumpen und Abmessen von Benzin. Et- hat eine Bohrung g, in welcher sich ein Druckventil io befindet, welches mittels der Feder i i auf seinen Sitz gedrückt wird.
  • In der unteren Lage des Kolbens 8 ist das Kanälchen 1a geöffnet, durch welches über das Ansaugventil 13 das angesaugte Benzin aus dem Raum 14, in welchen es mittels der normalen Förderpumpe aus dem Benzinbehälter gepumpt wurde, in den Pumpenraum 15 fließt.
  • Unter der Einwirkung der Druckluft auf den Kolben 6 gehen die Kolben 6 und 8 nach oben, wobei das Benzin, welches sich im Raume 15 befand, über das Druckventil io und durch den Hohlraum des Kolbens g in das Kanälchen 17 und von hier aus in die Mischkammer 16 eingespritzt wird. Zu dieser Zeit ist aber der Kanal 2o durch den Kolben 6 bereits freigegeben; und es strömt Druckluft durch den Kanal 2o weiter, hebt das Rückschlagventil 2i und dringt in die Mischkammer 16 ein. Hier entsteht ein Wirbel, welcher das Benzin erfaßt und es mit der Luft vermischt; auf dein weiteren Wege geht -das. Gemisch über die Einlage 2a, welche das Vermischen des Benzins mit der Luft noch da '.' durch verbessert, daß sie eine Wirbelung her #, vorruft. Von hier aus wird das Gemisch über: die Rohrleitung 23ä und ein Rückscblagventll r in den Arbeitszylinder des Motors getrieben.. Wichtig ist, daß die Pumpenkolben 6 und 8 während der ganzen Dauer der Luftströmung sich in der oberen Lage befinden und die Benzinzuleitung gesperrt ist. Die Dauer der Luftstr'ömung wird: je nach der Menge Benzin, welche in die Arbeitszylinder eingespritzt werden soll, durch Drehen des Hebels 27 geändert; welcher mittels der Mütter 26 mit Steilgewinde 25 die Stange 24 bewegt, an welche Kolben 18 befestigt sind. Werden diese Kolben in den Pumpenraum 15 eingeschoben, verringert sich dieser und dadurch verringert sich auch die gelieferte Menge Benzin, denn der Arbeitskolben 8 gelangt bis an den Regelungskolben 18 und sitzt auf ihm auf. Der Kolben 18 begrenzt also den Hub des Kolbens 8 und dadurch auch die gelieferte Menge Benzin, Die Stange 24 führt über den Pumpenkörper in die Kammer 2 des Drehschiebers 3, und bei ihrer Bewegung auf und nieder zur Änderung des Inhaltes r 5 der Pumpenärbeitszylinder rg verschiebt sie auch den Drehschieber 3 in axialer Richtung: Die Feder 3o drückt den Drehschieber an die Stange 24 an. Die Öffnung 4 des Drehschiebers ist, wie aus der Abb.2 ersichtlich ist, ein Dreieck. Dies bezweckt die Regelung der Luft, deren Menge der Menge des eingespritzten Benzins entsprechen muß, welches wieder von der Leistung des Motors abhängig ist.
  • In Abb. 2 sind zwei Lagen des Drehschiebers veranschaulicht, und zwar a für kleinste Leistung des Motors; welche der äußersten und niedrigsten Stellung des Kolbens r8;-also dem geringsten Hub des Kolbens 8 entspricht, welcher infolgedessen die kleinste Menge Benzin liefert, und dabei ist auch die Lage des: Schiebers -3 die niedrigste. Die Bahn, während welcher dieser Schieber die Öffnung 5 mit der Kammer 2, in welcher sich die Druckluft befindet, verbindet, ist mit X bezeichnet. Diese Lage der geringsten Füllung wird bei Leerlauf des Motors bei niedrigsten Drehzahlen eintreten. Wenn die Leistung des Motors erhöht werden soll, dann ist es notwendig, die Füllung mit Benzin zu vergrößern, und auch die zur Zerstäubung notwendige Luftmenge muß vergrößert werden. Dies erzielt man durch Herausziehen des Kolbens 18 aus dem kaum 15, wodurch sich der Hub des Arbeitskolbens 8 vergrößert und die gelieferte Menge Benzin ebenfalls. Dabei bewegt sich die Stange 24 nach oben, der Drehschieber folgt nach; und da die öffnung q. dreieckig ist, verlängert sich die Dauer, ;=:während welcher die Luft aus dem Raume 2 in. » den Kanal 5 strömt. Die äußerste Lage b 'hat die Offnungsdauer X1, die einigemal=gröBer ;" :`st als X. Auf diese Art wird ein gleichzeitiges Regeln der Luft- und auch der Benzinmenge erzielt. Das Benzin fließt durch die öffnung 28 in die Pumpe. Der Antrieb der Pumpe erfolgt von der Verteilerwelle aus mit-' tels Achse a9.
  • Auch mittels dieser Vorrichtung erzielt man die bei Drucklufteinspritzung sich ergebenden Vorteile, nämlich volle Zerstäubung des Benzins ohne Hilfe von hochdruckbeanspruchten Kolben, welche in bezug auf Einfressen empfindlich sind; der volumetrische Wirkungsgrad des Motors wird verbessert, da die Drosselung des Saugquerschnittes im Vergaser wegfällt; die Ansaugrohrleitung kann für jeden Zylinder gesondert vorgesehen werden (der Motor saugt reine Luft an); außerdem wirkt die Luft, welche zum Zerstäuben des Benzins verwendet worden ist, bei der Verbrennung des Gemisches mit; das Verdichtungsverhältnis des Motors kann bereits bei Verwendung von leichten Brennstoffen erhöht werden; es ergibt sich ferner die Möglichkeit, mit schweren Brennstoffen mit hoher Oktanzahlen oder mit Gemischen aus Spiritus, Benzin und Benzol zu arbeiten, welche schwer entzündbar sind und welche die üblichen Vergaser nicht verarbeiten können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Brennstoff-, insbesondere Benzineinspritzpumpe für Verbrennüngskraftmaschinen, insbesondere solche für Flugzeuge, bei welcher zur Zerstäubung des Brennstoffes und zu dessen Förderung in die Arbeitszylinder des Motors Druckluft verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Steuerorgan (Drehschieber 3) geregelte Druckluft durch einen pneumatischen Kolben (6) zunächst den Brennstoffpümpenkolben (8) antreibt und den Brennstoff in eine besondere Mischkammer (r6) oder in das Einspritzventil fördert und durch die Bewegung des pneumatischen Kolbens (6) der Weg der Druckluft zur Mischkammer (i6) oder zum Einspritzventil freigelegt wird. z. Brennstoffpumpe nach Anspruch r; dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Leistung der Brennkräftmaschine die Luftmenge mittels eines axial verschiebbaren Drehschiebers (3) geregelt wird, bei dessen Verstellung gleichzeitig durch Änderung des Brennstoffpumpenhubes die Regelung der Brennstoffmenge erfolgt. 3. Brennstoffpumpe nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet; daß die Regelstange (2q.) zur Axialverstellung des Drehschiebers (3) und der Brennstoftpumpenzylinder (15) parallelachsig angeordnet sind, und daß bei Verstellung der Regelstange (a4) ein mit ihr verbundener, in den Pumpenzylinder (i5) passender Regel-. kolben (i8) verstellt wird, der den Druckhub des Brennstoffpumpenkolbens begrenzt.
DEA76984D 1935-09-06 1935-09-06 Brennstoff-, insbesondere Benzineinspritzvorrichtung Expired DE663887C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000854A1 (en) * 1983-08-05 1985-02-28 Orbital Engine Company Proprietary Limited Fuel injection method and apparatus

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