DE2137409B2 - Gasfeuerzeug mit piezoelektrischem Zündsystem - Google Patents

Gasfeuerzeug mit piezoelektrischem Zündsystem

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug mit piezoelektrischer Zündung, das eine Bodenplatte, einen daran befestigten Brennstofftank mit Ventil, ein in einer einseitig offenen Hülse angeordnetes piezoelektrisches System, eine von einem Elektrodenhalter, der von am Brennstofftank befestigten Laschen getragen wird, gehaltene Zündelektrode, einen Betätigungsdrükker für das piezoelektrische System sowie ein über Tank und piezoelektrisches System geschobenes, bis zur Bodenplatte reichendes Gehäuse umfaßt.
Ein derartiges Gasfeuerzeug ist aus der US-PS
ίο 3 425 783 bekannt. Bei dem in jener Druckschrift beschriebenen Gasfeuerzeug sind die Laschen, die den Elektrodenhalter tragen, mit dem Tank verschraubt. Als eine der Zündelektroden dient das freie Ende des einen Anschlußdrahtes eines zwischen dem piezoelektrischen System und der Zündstrecke angeordneten Widerstandes, dessen anderer Anschlußdraht mit der einen Elektrode des piezoelektrischen Systems verschweißt ist. Mittels zweier Schrauben, die seitlich durch das Gehäuse in die Bodenplatte geschraubt werden, wird das Gehäuse des Feuerzeugs mit der Bodenplatte verbunden. Diese Konstruktion erfordert einen relativ hohen Aufwand bei der Herstellung seiner Einzelteile und beim Zusammenbau. Das Elektrodenmaterial ist nicht frei wählbar, vielmehr ist auch den speziellen Bedürfnissen der Kontaktierung an den Widerstandskörper Rechnung zu tragen. Eine Austauschbarkeit der Elektrode unabhängig vom Piezosystem ist nicht möglich, da die beiden Teile nicht lösbar miteinander verbunden sind.
Obwohl ein Feuerzeug mit piezoelektrischer Zündung im Vergleich zu Feuerzeugen mit Reibradzündung eine vergleichsweise lange Lebensdauer aufweist, ist es dennoch erwünscht, daß seine Einzelteile gegeneinander austauschbar sind, da ein derartiges Feuerzeug relativ teuer ist. Einer leichten Montierbarkeit und Demontierbarkeit sowie einer Austauschbarkeit seiner Einzelteile sollte bei einem derartigen Feuerzeug daher Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Es ist zwar bereits eine Reihe von Gasfeuerzeugen bekanntgeworden, die eine Demontierbarkeit und weitgehende Austauschbarkeit ihrer Einzelteile aufweisen. So zeigt z.B. die US-PS 3 494 710 ein Gasfeuerzeug, das fast vollständig in seine Einzelteile zerlegt werden kann. Dazu ist jedoch eine Fülle von Schrauben zu entfernen, was relativ langwierig ist, woraus zu sehen ist, daß auch die Herstellung eines derartigen Feuerzeugs auf Grund der vielen zu bohrenden Gewindelöcher nicht billig ist. Über die getrennte Austauschbarkeit von Elektrodensystem und piezoelektrischem System ist in dieser Patentschrift nichts offenbart.
Die BE-PS 721 473 zeigt ein ebenfalls nur teilweise demontierbares Gasfeuerzeug; auch dieses bedient sich jedoch ausschließlich der relativ aufwendigen Schraubverbindungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feuerzeug der eingangs genannten Art anzugeben, das die erwähnten Nachteile nicht aufweist, d. h. das sich leicht herstellen, einfach demontieren und wieder zusammenbauen läßt und eine weitergehende Austauschbarkeit seiner Einzelteile zuläßt, als es bislang bei bekannten Feuerzeugen der Fall ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
a) die Laschen sind Teilstücke der Brennstofftankwandung und stehen beidseitig vom Brennstofftank hoch,
b) der Schlaghammer für das piezoelektrische Sy-
stem ist oberhalb desselben angeordnet,
c) die einseitig offene Hülse stützt sich mit zwei an ihr ausgebildeten Abstandsleisten am Brennstofftank ab,
d) das piezoelektrische System ist in die Hülse klemmend eingeschoben,
e) in dem von den Abstandsleisten, dem Brennstofftank und dem piezoelektrischen System umschlossenen Raum ist die Verbindungsleitung zwischen dem piezoelektrischen System und der Zündelektrode angeordnet,
f) das anzuschließende Ende der Zündelektrode ist mit der Verbindungsleitung mittels einer rohrförmigen Tülle zusammengesteckt,
g) an den Laschen sind nach innen gebogene Lappen angeordnet, auf die der Elektrodenhalter mittels an ihm angeordneter seitlicher Nuten aufgesteckt ist,
h) zwischen den Laschen ist eine Winkelschiene eingesetzt, die von L-förmigen Schlitzen in den Lasehen geführt ist und eine Gewindebohrung aufweist, in die eine das Gehäuse gegen den Boden spannende Schraube eingeschraubt ist.
Vorzugsweise ist die Verbindungsstelle der Verbindungsleitung an der Tülle von einem Isolierschlauch umgeben, wodurch Kurzschlüsse verhindert werden und eine Korrosion der Kontaktstelle erschwert, wenn nicht gar verhindert wird. Der leichteren Demontierbarkeit ist auch förderlich, wenn der üblicherweise zwischen dem Piezoelement und der zugehörigen Elektrode angeordnete Widerstand zwischen dem piezoelektrischen Element und der Verbindungsstelle angeordnet ist. Bei einem Austausch des Elektrodenhalters kann bei einer solchen Ausführungsform der Widerstand an seinem Platz verbleiben.
Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform, bei der an der Oberseite des zur Betätigung beweglichen Hülsenteils des piezoelektrischen Systems ein Betätigungsdrücker angeordnet ist, der mit einem von den Laschen geführten Stift verbunden oder gekoppelt ist, der auf den das Ventil öffnenden Hebel und gegebenenfalls auf den Gehäusedeckel einwirkt. Bei einer solchen Ausführungsform gestaltet sich der Zusammenbau im Kopfbereich des Feuerieugs auch bei Vorhandensein eines Gehäusedeckels sehr einfach. Ein solches Feuerzeug bietet darüber hinaus den Vorteil, daß Gas nur ausströmen kann, wenn der Betätigungsdrücker gedrückt ist.
Die Erfindung kombiniert bekannte und neue Gedanken zu einer besonders vorteilhaften Lösung, die sich dadurch auszeichnet, daß eine Demontage des gesamten Feuerzeugs durch Herausschrauben nur einer einzigen Schraube möglich ist, ohne daß weitere Teile auseinandergeschraubt, aufgebogen oder anderweitig verformt werden müssen. So verwendet die Erfindung das aus der US-PS 3 150 508 bekannte Merkmal, am Tank angebrachte Laschen, die zum Befestigen und Führen kopfseitig anzubringender Einzelteile bestimmt sind, als Teile der Tankwand auszubilden. Bei dem Feuerzeug nach jener Druckschrift wird von diesen Laschen der Achsbolzen eines Reibrades gelagert; bei der vorliegenden Erfindung tragen diese Laschen den Elektrodenhalter und dienen gegebenenfalls der Führung eii ·, Gehäusedeckels. Diese Art der Ausbildung erspart einen eigenen Herstellungs- und Befestigungsvor- ;ang für die Laschen.
Weiterhin verwendet die vorliegende Erfindung das aus der BE-PS 72t 473 bekannte Merkmal der Anbringung des Schlaghammers oberhalb des piezoelektrischen Systems. Hierdurch steht genügend Einbaulänge für den üblicherweise anzubringenden Widerstand in der Verbindungsleitung zum Elektrodensystem zur Verfügung, außerdem spart man an Bautiefe, da die Betätigungsmittel für den Schlagbolzen nicht, wie bei dem Feuerzeug nach der US-PS 3 425 783, an dem Piezosy-•Jtem vorbeigeführt werden müssen.
Ein weiteres bekanntes Merkmal wurde der CH-PS 478 387 entnommen, die zeigt, daß es günstig ist, den Widerstand in der Verbindungsleitung räumlich zwischen dem piezoelektrischen System und dem Tank anzuordnen. Bei der Erfindung tritt hierbei hinzu, daß Verbindungsleitung und Widerstand in diesem Bereich durch die Abstandslaschen geschützt sind, die an der das piezoelektrische System umgebenden Hülse ausgebildet sind, mit Hilfe deren sich die Hülse am Tank abstützt.
Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiei unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Gasfeuerzeug gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine Aufsicht auf den in dem Gasfeuerzeug nach F i g. 1 verwendeten Elektrodenhalter,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Gasfeuerzeugs nach F i g. 1 in teilweise auseinandergezogenem Zustand,
F i g. 4 Einzelheiten der Verbindungsleitung in vergrößertem Maßstab im Längsschnitt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das an der oberen und unteren Stirnseite offene Feuerzeuggehäuse 1 an seiner Unterseite mit der den Brennstofftank 2 tragenden Bodenplatte 5 verschlossen. Das Brenngas strömt aus der Brenndüse 3 am oberen Ende des Brennstofftanks 2 aus. An der Bodenplatte 5 ist neben dem Brennstofftank 2 das piezoelektrische System 4 befestigt, welches einen feststehenden Hülsenteil 41 und einen in diesem in Längsrichtung verschiebbaren, beweglichen Hülsenteil 42 aufweist. Im Inneren des feststehenden Hülsenteils 41 sind die piezoelektrischen Elemente angeordnet, in welchen durch Druckbelastung mittels eines auf die über ein Schlaghütchen einwirkenden, im Inneren des beweglichen Hülsenteils 42 geführten Schlaghammers 45 eine Hochspannung erzeugbar ist. Oberhalb der Brenndüse 3 des Gasfeuerzeugs ist die Zündelektrode 6 angeordnet. Der elektrische Leiter, dessen eines Ende die Zündelektrode 6 bildet, ist mit einer Isolierstoffumhüllung 7 versehen. Der so isolierte Zündelektrodenleiter ist durch einen Halter 8 aus Isoliermaterial, wie ζ. Π Porzellan od. dgl., hindurchgesteckt und an diesem befestigt. Der Elektrodenhalter 8 sitzt seinerseits an seitlichen Befestigungslaschen 21, welche an beiden Seiten des Brennstofftanks 2 angeordnet sind und ein Teilstück des Brennstofftanks 2 bilden.
Von den piezoelektrischen Elementen führt eine von einer Isolierung 10 umgebene Verbindungsleitung 11 zu einem Widerstand 9, auf dessen Kontaktstift 11a die rohrförmige Verbindungstülle 12, z. B. aus Kupfer, Silber od. dgl., am hinteren Ende des Zündelektrodenleiters aufgesteckt ist. Die miteinander verbundenen bzw. zusammengesteckten Einzelteile sind in ihrer Gesamtheit von einem flexiblen Isolierschlauch 13 umschlossen. Diese, aus F i g. 1 nicht hervorgehenden Einzelheiten, sind in vergrößertem Maßstab in F i g. 4 dargestellt, die eine auszugsweise Ansicht im Längsschnitt zeigt.
Die näheren Einzelheiten an der Kopfseite des erfin-
dungsgemäßen Feuerzeugs gehen in aller Deutlichkeit aus den F i g. 2 und 3 hervor. An bzw. in den Befestigungslaschen 21 befinden sich nach innen gebogene, sich gegenüberliegende Lappen 22 zur Aufnahme des Elektrodenhalters 8 sowie winkelförmige Schlitze 23 und Langlöcher 24. Die Schlitze 23 sind zur Aufnahme der Winkelschiene 19 bestimmt. In den Langlöchem 24 sind die Enden des am Betätigungsdrücker 16 angebrachten Stiftes 17 in vertikaler Richtung geführt.
Die Bodenplatte 5 trägt den an ihr befestigten Brennstofftank 2. Sie ist weiterhin zur Halterung des piezoelektrischen Systems 4 in ihrem hinteren Bereich bestimmt, das in eine Hülse 51 klemmend eingeschoben ist, die an ihrer Rückseite eine Warze 53 und an ihrer Vorderseite ein Paar Abstandsleisten 52 aufweist, mit dem sie sich am Brennstofftank 2 abstützt.
Beim Zusammenbau dieses Gasfeuerzeugs geht man wie folgt vor: Zuerst wird der Brennstofftank 2 mit der Bodenplatte 5 beispielsweise durch Löten fest verbunden. Das in die Hülse 51 eingesetzte piezoelektrische System 4 wird dann auf die Bodenplatte 5 so aufgesetzt, daß die beiden Abstandsleisten 52 an dem Brennstofftank 2 anliegen. Zwischen den beiden Abstandsleisten 52 liegt die Verbindungsleitung 11 mit dem Widerstand 9. Sodann wird der Elektrodenhalter 8 auf die Lappen 22 an den Befestigungslaschen 21 aufgesteckt. Hierbei greifen die Lappen 22 in die an beiden Seiten des Elek trodenhalters 8 angeordneten Nuten 8a ein. Bei der Montage des Elektrodenhalters 8 wird die Verbindungsleitung 11 mit dem Zündelektrodenleiter durch Zusammenstecken verbunden. Hierbei wird das untere Ende des Zündelektrodenleiters 6 mit seiner Verbinduntstülle 12 in den Isolierschlauch 13 eingeführt und die Tülle 12 auf den Kontaktstift 11a aufgesteckt. Das Herstellen der Verbindung zwischen dem Zündelektrodenleiter 6 und der Verbindungsleitung 11 ist dadurch, daß der Leiter 6 und die Verbindungsleitung 11 zwei getrennte Teile sind, die mittels eines Kontaktstifts und einer Tülle durch Zusammenstecken lösbar miteinander verbindbar sind, sehr erleichtert. Allein schon hieraus ergibt sich eine wesentlich vereinfachte Montage. Außerdem lassen sich gegebenenfalls Längendifferenzen durch die Tülle 12 ausgleichen. Da die Verbindung zwischen der Verbindungsleitung 11 und dem Zündelektrodenleiter 6 lösbar ist kann das piezoelektrische System 4 leicht und einfach ausgebaut und gegen ein anderes ausgetauscht werden. Außerdem ermöglicht dieser Aufbau, für die Zündelektrode 6 ein für diese bestimmtes, besonders geeignetes Metall zu verwenden, das von dem Metall des Leiters der Verbindungsleitung 11 abweichen kann, das nach anderen Kriterien auszuwählen ist Dadurch ist eine wesentliche Verbesserung des Zündeffekts der Zündelektrode 6 durch einen besseren Zündfunken und eine beachtliche Verminderung von Fehlzündungen erzielbar. An dieser Stelle sei bemerkt daß zweckmäßigerweise vor Einsetzen des Zündelektrodenhalters 8 der an seinem der Brenndüse 3 zugekehrten Ende gegabelte Brenndüsen-Ventilhebel 14 einzusetzen ist
Der weitere Zusammenbau des erfindungsgemäßen Feuerzeugs vollzieht sich wie folgt: Der Betätigungsdrücker 16 wird an der Oberseite des beweglichen Hülsenteils 42 des piezoelektrischen Systems 4 angebracht und der Stift 17 in die Bohrung 16a im Schalter 16 hinein und durch die Langlöcher 24 in den Befestigungslaschen 21 hindurchgesteckt. Nachdem die mit einer Gewindebohrung 19a versehene Winkelschiene 19 in die Schlitze 23 in den Befestigungslaschen 21 eingesetzt ist, wird das mit der Flammenaustrittsöffnung la über der Brennerdüse 3 und einem Schraubenloch \b versehene Feuerzeuggehäuse 1 über die zusammengebauten Elemente geschoben und mittels der in die Gewindebohrung 19a eingeschraubten Schraube 25 befestigt. Hierdurch wird das Gehäuse 1 gegen den Boden 5 gespannt.
Ist das Feuerzeug mit einem schwenkbaren, die Brennerdüse verschließenden Deckel ausgestattet, so ist dieser so gelagert, daß er mittels des an dem Betätigungsdrücker 16 angebrachten Stifts 17 geöffnet und geschlossen wird. Der Stift 17 greift auch an dem Brenndüsen-Ventilhebel 14 an und bewirkt somit das öffnen und Schließen der Brennerdüse 3. Der Betätigungsdrücker 16 ist an der oberen Stirnseite des beweglichen Hülsenteils 42 des piezoelektrischen Systems 4 befestigt.
Zur Betätigung des Feuerzeugs wird der Betätigungsdrücker 16 mittels eines Fingers in das Gehäuse 1 hineingedrückt. Dabei bewegt sich zuerst der bewegliehe Hülsenteil 42 des piezoelektrischen Systems 4 nach unten. Dabei bewirkt der Stift 17 ein öffnen der Brennerdüse 3 und gegebenenfalls eines (hier nicht dargestellten) Verschlußdeckels. Außerdem wird in dem piezoelektrischen System eine Schlagfeder gespannt
die bei Überschreiten einer bestimmten Grenzstellung auf bekannte Weise mitteis Steuerkanten 49 und eines Haltestifts 48 den Schlaghammer 45 auf das piezoelektrische Element schlagen läßt womit eine Hochspannung erzeugt wird, die sich an der Elektrodenstrecke entlädt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gasfeuerzeugs ist das piezoelektrische System 4 zwischen der Bodenplatte 5 und derr Gehäuseteil 1 eingespannt, so daß es keiner besonde ren Befestigung des piezoelektrischen Systenv bedarf Hierdurch wird die Montage gegenüber herkommli chen Gasfeuerzeugen vereinfacht Infolge Vorhanden seins der Abstandsleisten 52 an der Hülse 51 besteh keine Gefahr, daß die so geschützte Verbindungsiei tung 11 und der Widerstand 9 beschädigt werden. Di außerdem die Befestigungslaschen 21 einstückig mi dem Brennstofftank 2 ausgebildet sind und die Winkel schiene 19 zum Befestigen des Gehäuses 1 und de nichtleitende Elektrodenhalter 8 mit der Zündelektrodi 6 in einfacher Weise mit den Befestigungslaschen 2 verbindbar sind, ist eine schnelle und kostensparend« Montage möglich. Es sei hervorgehoben, daß das Feu erzeug durch Lösen nur einer einzigen Schraube 2i demontierbar ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gasfeuerzeug mit piezoelektrischer Zündung, das eine Bodenplatte, einen daran befestigten Brennstofftank mit Ventil, ein in einer einseitig offenen Hülse angeordnetes piezoelektrisches System, eine von einem Elektrodenhalter, der von am Brennstofftank befestigten Laschen getragen wird, gehaltene Zündelektrode, einen Betätigungsdrücker für das piezoelektrische System sowie ein über Ta^k und piezoelektrisches System geschobenes, bis zur Bodenplatte reichendes Gehäuse umfaßt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die Laschen (21) sind Teilstücke der Brennstofftankwandung und stehen beidseitig vom Brennstofftank (2) hoch,
b) der Schlaghammer (45) für das piezoelektrische System (4) ist oberhalb desselben angeordnet,
c) die einseitig offene Hülse (51) stützt sich mit zwei an ihr ausgebildeten Abstandsleisten (52) am Brennstofftank (2) ab,
d) das piezoelektrische System ist in die Hülse (51) klemmend eingeschoben,
e) in dem von den Abstandsleisten (52), dem Brennstofftank (2) und dem piezoelektrischen System (4) umschlossenen Raum ist die Verbindungsleitung (11) zwischen dem piezoelektrischen System (4) und der Zündelektrode (6) angeordnet,
f) das anzuschließende Ende (6b) der Zündelektrode (6) ist mit der Verbindungsleitung (Ii) mittels einer rohrförmigen Tülle (12) zusammengesteckt,
g) an den Laschen (21) sind nach innen gebogene Lappen (22) angeordnet, auf die der Elektrodenhalter mittels an ihm angeordneter seitlicher Nuten (8a) aufgesteckt ist,
h) zwischen den Laschen (21) ist eine Winkelschiene (19) eingesetzt, die von L-förmigen Schlitzen (23) in den Laschen (21) geführt ist und eine Gewindebohrung (19a) aufweist, in die eine das Gehäuse (1) gegen den Boden (5) spannende Schraube (25) eingeschraubt ist.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle der Verbindungsleitung (11) an der Tülle (12) von einem Isolierschlauch (13) umgeben ist.
3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (11) zwischen dem piezoelektrischen System (4) und der Verbindungsstelle ein Widerstand (9) angeordnet ist.
4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des zur Betätigung beweglichen Hülsenteils (42) des piezoelektrischen Systems (4) ein Betätigungsdrücker (16) angeordnet ist, der mit einem von den Laschen (21) geführten Stift (17) verbunden oder gekoppelt ist, der auf den das Ventil (3) öffnenden Hebel (14) und gegebenenfalls auf den Gehäusedeckel (15) einwirkt.
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