DE400277C - Elektrisches Wandfeuerzeug - Google Patents

Elektrisches Wandfeuerzeug

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DE400277C
DE400277C DEW60351D DEW0060351D DE400277C DE 400277 C DE400277 C DE 400277C DE W60351 D DEW60351 D DE W60351D DE W0060351 D DEW0060351 D DE W0060351D DE 400277 C DE400277 C DE 400277C
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DE
Germany
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lighter
housing
plates
cover plate
contact
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Expired
Application number
DEW60351D
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AUGUSTE WIRTH
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AUGUSTE WIRTH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrisches Wandfeuerzeug. Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Wandfeuerzeug mit Fackelstift und gezackten Kontaktstellen.
  • Die bekannten Feuerzeuge dieser Art besitzen den Übelstand, daß die Widerstände wenig geschützt angeordnet und daher leicht der Bruchgefahr ausgesetzt sind. Außerdem sind gewöhnlich die Verbindungen nicht so eingerichtet, daß die Auseinandernahme der Vorrichtung ohne Lösung besonderer Verbindungen des Widerstandsdrahts erfolgen kann.
  • Nach der Er-findung ist die Einrichtung so getroffen, daß der Widerstandsdrabt zur Bildung einer Selbstinduktionsspule auf einem flachen Eisenkern gewickelt ist, welcher mit dem Gehäuse verbunden ist. Hierdurch wird einesteils der Widerstandsdraht fest gelagert, während gleichzeitig die magnetische Masse des Eisenkernes durch die Verbindung mit dem Gehäuse vergrößert wird. Die Anschlußpole werden durch Federn gebildet, gegen welche sich beim Aufbringen der Deckplatte des Gebäuses die gezackten Kontaktbleche für die Zündung legen, wodurch die leichte Zusammenfügung und Auseinandernahme der Teile der Vorrichtung gewährleistet ist. Die gezackten Kontaktbleche selbst sind hierbei vollkommen isoliert von den Schutzblechen angebracht, so daß äußere, unter elektrischer Spannung stehende Teile Aicht vorhanden sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen Abb. i das Feuerzeug in Zusammenhang mit dem Brennstoffbehälter und dem Zündröhrchen. Auf dieser Darstellung ist jedoch die die Kontakt- und Schutzbleche tragende Deckplatte weggelassen.
  • Abb.:z einen Querschnitt durch das Gehäuse und den Eisenkern mit den Kontaktfedern in Ansicht.
  • Abb. 3 die Innenseite der die Kontakte tragenden Platte, welche gleichzeitig als Gehäusedeckel dient.
  • Abb. 4 die Außenseite dieser Platte in Verbindung mit den Kontakt- und Schutzblechen. Abb. 5 einen Querschnitt nach LinieX7-X in Abb. 4 und Abb. 6 ein Ouerschnitt nach Z-Z in Abb. 2. Abb. 7 den oberen Teil des Gehäuses und die Verklammerung seiner einzelnen Teile in schaubildlicher Darstellung.
  • Das die stromführenden Teile der Zündvorrichtung enthaltende Gehäuse besteht aus drei dünnen Metallplatten, nämlich aus der Boden-und der Deckplatte Q und P, ferner aus der Rückwand E sowie aus den mit abgebogenen Rändern 3 und 4 versehenen Seitenplatten EI. Beim Zuschneiden der einzelnen Platten werden diese mit den Zungen und Durchbrechungen versehen, welche erforderlich sind, um den Deckel P und den Boden Q mit den Teilen E, EI, 3 und 4 zu verklammern, wie dies Abb. 7 erkennen läßt. Der den Deckel P überragende Teil der Rückwand E ist mit zwei Öffnungen 1, 2 zum Aufhängen des Feuerzeuges versehen.
  • Die Deckplatte P besitzt zwei Öffnungen zur Befestigung der beiden Klemmen F und G, an welche die Stromzuführungsdrähte angeschlossen werden. Diese beiden Klemmen sind durch Platten 5 und 6 von dem Metallgebäuse isoliert. Mit der Klemme F steht eine in das Innere des Gehäuses sich erstreckende Blattfeder H in Verbindung, deren abgebogenes Ende an der Vorderseite des Gehäuses vorragt.
  • An der Klemme G ist mittels eines Verbindungsstückes i das obere Ende der Selbstinduk# tionsspule b befestigt, welche aus einem Weicheisenkerne besteht, der von einer feuerfesten isolierenden Hülle umgeben ist. Diese Hülle selbst ist mit einem Widerstand überzogen, der der Spannung des Netzstromes angepaßt ist und welcher aus einer widerstandsfähigen und isolierten Drahtwickelung besteht, deren Enden an die Verbindungsstücke i, J angeschlossen sind. Das untere Verbindungsstück J ist mittels einer Schraube K und einer Mutter an der Bodenplatte Q befestigt. Daraus folgt, daß der magnetische Stromkreis durch das Gehäuse selbst geschlossen wird.
  • An der Stelle L ist auf dem Verbindungsstück J der Selbstinduktionsspule der zweite Kontakt befestigt, welcher aus der Blattfeder M gebildet ist, deren abgebogenes Ende in einer Ebene mit dem abgebogenen Ende der Kontaktfeder H liegt.
  • Die Vorderseite des Gehäuses ist aus den Ab- biegungen 3 und 4 gebildet, zwischen welchen eine Lücke vorhanden ist. Diese Lücke wird durch eine Platte D aus Isolationsmaterial bedeckt, welche den Deckel des Gehäuses bildet und an ihrer Außenseite die Reibunterlage trägt, welche aus zwei gleichartigen rechteckigen Platten 17, 171 und 18, 181 mit gezahnten Rändern besteht. Abb. 3 bis 6 veranschaulichen die Einzelheiten dieser Platte und der Reibunterlage bzw. Reibfläche.
  • In der Platte D sind zwei rechteckige Ausschnitte 7 und 8 vorgesehen, welche ihrer Lage nach den Enden der Kontakte H und M entsprechen. Zur Aufnahme der vier Zapfen 9, io, ii und 12 dienen vier Öffnungen. Diese Zapfen sind an den Teilen 171 und 181 der Reibflächen .17 und 18 angebracht und halten diese in ihrer Lage auf der Platte D fest. Die Schutzbleche bestehen ebenfalls aus zwei Platten ig und 2o, welche denjenigen der Reibunterlage ähnlich sind, jedoch mit dem Unterschied, daß ihre gebogenen Teile die gezahnten Ränder 17, 18 nicht vollständig überdecken, damit diese durch das Ende des Zündröhrchens erreicht werden können, wenn dieses in der Rille eingeführt wird, welche gebildet ist durch den freien Raum zwischen den Rändern dieser Schutzorgane, wie dies Abb. 4 und 5 erkennen lassen.
  • Die Reibunterlagen und die Schutzbleche werden durch zwei Platten 21, 22 aus Isolationsmaterial auseinander gehalten. Die Verbindung der Reibflächen, Isolierplatten und Schutzbleche mit der Platte D erfolgt mittels Schrauben R, welche durch Öffnungen 2,7, ?,8, 29 und 3o hindurchgesteckt werden. Die Löcher 13, 14, 15 und 16 dienen zum Hindurchstecken der Schrauben zur Befestigung der Deckplatte D an den Abbiegungen 3 und 4 des Gehäuses.
  • Beim Auflegen der Platte D legen sich die Enden der Kontaktfedern H, M in die Einschnitte 7, 8 und kommen dabei in dauernde Berührung mit der Innenfläche der Teile 171, 181 der beiden Platten der Reibunterlage.
  • Der Behälter A, welcher den in bekannter Weise mit Brennstoff getränkten üblichen Docht in einem Zündröhrchen am Handgriff D enthält, ist an einer der Seiten des Gehäuses angebracht (Abb. i). Dieser Behälter A ist mit einem Rohr versehen, welches sich bis zu einer gewissen Tiefe erstreckt und das Zündröhrchen aufnimmt, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß es mit geringer Reibung in diesem Rohre gleiten kann. Das Zündröhrchen ist in bekannter Weise mit einer Einrichtung versehen, welche eine Höhenverstellung des Dochtes ermöglicht.
  • Die Wirkungsweise des Feuerzeuges ist folgende: Der Strom kann einerseits über dieKlemmeG, die Selbstinduktionsspule b und den KontaktM zu den Reibteilen 1:7, 171 fließen, anderseits kann er über die Klemme F durch die Feder H nach den zweiten Reibteilen 18, 181 fließen. Führt man nach Erfassung des Griffes B das Ende des Zündrohres zwischen die Schutzorgane 1:9, 2o, bis es dieVerzahnung 17, 18 der Reibflächen berührt, so wird der Stromkreis geschlossen. Läßt man nun dieses- Rohrende an den Verzahnungen von oben nach unten und umgekehrt entlang gleiten, so entstehen Abreißfunken, welche den mit Brennstoff getränkten Docht entzünden.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß die Funken nur zwischen den Zähnen der beiden Teile derReibunterlage erzeugt werden können, und da diese Zähne zum Teil durch die Schutzorgane ig, ?,o verdeckt sind, so kann es kaum vorkommen, daß unbeabsichtigt die des Feuerzeuges sich bedienenden Personen mit den Fingern oder einem sonstigen Gegenstand an die Reibunterlage herankommen, so daß Unfälle nur höchst selten eintreten können.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRüci-iE-. i.
  2. Elektrisches Wandfeuerzeug mit Fackelstift und gezackten Kontaktstellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht zur Bildung einer Selbstinduktionsspule auf einen flachen Eisenkern (b) gewickelt ist, welcher unmittelbar mit der Masse des Gehäuses verbunden ist. ?,.
  3. Wandfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Widerstandsdrahtes -und des weiteren Leitungspoles an die gezackten Kontaktbleche (17, 18) der abnehmbaren Deck' platte (D) des Feuerzeuggehäuses durch Kontaktfedem (H, M) erfolgt, welche sich beim Auflegen der Deckplatte auf das Gehäuse durch Öffnungen desselben an die Kontaktbleche anlegen. 3. Wandfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die je einen Leitungspol bildenden, einander gegenüberliegenden gezackten Kontaktbleche (17, 18) auf der isolierenden Deckplatte (D) des Feuerzeuges angebracht und mit isolierten Schutzblechen (ig, 2o) so versehen sind, daß eine Berührung stromführender Teile von außen nicht möglich ist.
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