DE2414543A1 - Gasfeuerzeug mit elektrischer funkenzuendung - Google Patents
Gasfeuerzeug mit elektrischer funkenzuendungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
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Description
Dip u- -c-i; ■
Di * , ■•■.j ^ai.r.
8 iv'u.-.cnü.i 1
itr, a, IeL Ϊ4 Ol Ιδ
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BISCOSA SOCIETB DB R1CHERCHES 0108-74-Β
Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung.
Die Erfindung betrifft die Gasfeuerzeuge
mit elektrischer funkenzündung mit einem Trockenelement, einer
Spannungserhohungsschaltung, wenigstens einer Zündelektrode,
einem Schalter und einem Betätigungsorgan, welches bei seiner Betätigung durch den Benutzer die Schliessung des Schalters und.
die öffnung eines Gasaustrittsventils bewirkt, welches einen Brenner speist, in dessen Nähe die Zündelektrode angeordnet ist,
so dass ein Funke zur Entzündung des Gases übergeht. .
Derartige Feuerzeuge sind bekannt und können
insbesondere gemäss der französischen Patentanmeldung ITr 72 02407
vom 25.Januar 1972 und ihren drei sie ergänzenden Zusatzanmeldungen
ITr 72 12835 vom 12.April 1972, Hr. 72 247H vom 7.JuIi.
1972 und ITr 72 43967 vom 11.Dezember 1971 der Anmelderin ausgebildet
sein.
In diesen Feuerzeugen waren bisher das Trokkenelement,
die Spannungserhohungsschaltung, die Zündelektrode,
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der Schalter und das Betätigungsorgan auf verschiedene Weise angeordnet
und nahmen ein verhältnisaässig grosses Volumen gegenüber
dem Gesamtvolumen des Feuerzeugs ein.
Die Erfindung hat eine zweckmässige Anordnung
des durch das (Trockenelement, die Spannungserhöhungsschaltung, die Zündelektrode» den Schalter und das Betätigungsorgan
gebildeten Aggregats zum Gegenstand.
Die Erfindung hat auch eine Anordnung dieses Aggregats zum Gegenstand, welche ein geringstes Volumen
"einnimmt *
Die Erfindung hat ferner eine Anordnung dieses
Aggregats zum Gegenstand, welche die Zahl und die Länge der elektrischen Verbindungen verringert. -
Die Erfindung hat auch eine Anordnung dieses
Aggregats zum Gegenstand, welche eine automatische Herstellung des für die elektrische Zündung des Feuerzeugs bestimmten
Teils ermöglicht ·
Das erfindungsgemässe Feuerzeug ist dadurch.
gekennzeichnet, dass das Trockenelement, die Spannungserhönungsschaltung,
die Zündelektrode und der Schalter auf einer Tragplatte angeordnet sind, von welcher ein Teil so ausgebildet ist,
dass er mit dein Gasaustrittsventil zusammenwirkt, wobei diese Platte frei zwischen zwei festen Gebilden des Feuerzeugs angeordnet
ist, wobei das Betätigungsorgan des Feuerzeugs so ausgebildet ist, dass es diese Tragplatte verschiebt und die Schliessung
des Schalters und die öffnung des Gasaustrittsventils bewirkt .
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung besteht die Tragplatte aus einem Isolierstoff, wobei
das Trockenelement, die Spannungserhöhungsschaltung, die
Zündelektrode und der Schalter auf einer Seite dieser Tragplatte angeordnet sind, während sich auf der anderen Seite der Tragplatte
eine gedruckte Schaltung zur Herstellung der elektrischen Verbindungen zwischen dem Trockenelement, der Spannungserhö'hungsschaltung,
der Zündelektrode und dem Schalter befindet.
Die Tragplatte ist vorzugsweise frei zwischen dem Vorratsbehälter des Feuerzeugs und dem Gehäuse des-
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selben angeordnet. . .
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung
ist diese !Dragplatte so ausgebildet, dass sie einen Hebel bildet,
dessen eines Ende mit dem Gasaustrittsventil zusammenwirkt, wobei sich eine mittlere Zone der tragplatte an dem
einen von zwei festen Gebilden des Feuerzeugs abstützt, während ihr anderes Ende von dem Betätigungsorgan über den Schalter betätigt
wird. Hierfür ist eine Klemme des Schalters fest mit der Tragplatte verbunden, während die andere mit einem mit dem Betätigungsorgan
zusammenwirkenden elastischen Seil fest verbunden ist.
Gemäss einer anderen iu sfuhrungsform der Erfindung
ist die Tragplatte so ausgebildet, dass sie einen Hebel bildet, dessen eines Ende mit dem Gasaustrittsventil zusammenwirkt,
während sich das andere Ende an dem einen der beiden festen Gebilde des Feuerzeugs über den Schalter abstützen kann,
wobei eine mittlere Zone der Tragplatte von dem Betätigungsorgan betätigt wird. Hierfür ist eine Klemme des Schalters fest
mit der Tragplatte verbunden, während die andere mit einem elastischen Teil fest verbunden ist, welcher an dem anderen festen
Gebilde des Feuerzeugs anschlagen kann.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Feuerzeugs.
Fig. 2 ist eine Teilansicht einer Ausführungsabwandlung des Feuerzeugs der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansieht einer anderen
Ausführungsform eines erfindungsgemässen Feuerzeugs.
Fig· 4 ist eine Schnittansieht einer wei- teren
Ausführungsform eines erfindungsgemässen Feuerzeugs·
Fig. 1 und 2 zeigen ein Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung.
Das Feuerzeug umfasst einen Vorratsbehälter 1 fur verflüssigtes Gas und ein Gehäuse 2. Der Behälter 1
ist mit einem Füllventil 3 und einem Druckminderer 4 versehen, welcher im■allgemeinen so ausgebildet ist, dass die Durchströmmenge
des Gases verändert werden kann, um die Flammenhöhe einzustellen. 409844/0274
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Dieser Druckminderer 4 enthält ein Gasaustrittsventil 5 zur Speisung eines Brenners 6, welches sich entgegen
der Wirkung einer es geschlossen haltenden Feder 7 öffnet.
Ein derartiges Feuerzeug enthalt zur Vornahme der elektrischen Funkenzündung ein Trockenelement 8, eine
im. ganzen mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnete Spannungserhohungsschaltung,
eine Zündelektrode 10, einen Schalter 11 und ein Betätigungsorgan 12, welches bei seiner Betätigung durch
den Benutzer die Schliessung des Schalters 11 und die Öffnung des Gasaustrittsventils 5 bewirkt, welches den Brenner 6 speist,
in dessen ITähe die Zündelektrode 10 angeordnet ist.
Unter diesen Bedingungen geht ein Funke zur
Entzündung des Gases über, wenn der Benutzer das Betätigungsorgan 12 betätigt·
Erfindungsgemäss sind nun das Trockenelement
8, die Spannungserhöhungsschaltung 9, die Zündelektrode 10 und
der Schalter 11 auf einer Tragplatte 13 angeordnet, von welcher ein Teil, 15a oder 13e,so ausgebildet ist, dass er mit dem Gasaustrittsventil
5 zusammenwirkt, wobei diese Tragplatte 13 frei zwischen zv/ei festen Gebilden des Feuerzeugs eingebaut ist,
zvreekmässig zwischen seinem Vorratsbehälter 1 und seinem Gehäuse 2.
Das Betätigungsorgan 12 des Feuerzeugs ist
dann so ausgebildet, dass es diese Tragplatte 3 verschiebt und die Schliessung des Schalters 11 und die Öffnung des Gasaustrittsventils
5 bewirkt. Die Verschiebung der Tragplatte 13 bewirkt vorzugsweise zunächst die Schliessung des Schalters 11
und hierauf die Öffnung des Gasaustrittsventils 5« Der zeitliche. Unterschied zwischen der Schliessung des Schalters 11 und
der Öffnung des Gasaustrittsventils 5 entspricht der zur Erzeugung
des Funkens in der Spannungserhöhungsschaltung 9 erforderj.
"hen Zeit«
Hierfür hat die Tragplatte 13 an ihrem Ende 13a die Form einer Gabel, welche das Gasaustrittsventil 5 unter
dem Brenner 6 umgreift, so dass sie das Gasaustrittsventil 5 entgegen der Wirkung der Feder 7 öffnet·
Geaäss einer vorteilhaften Ausführungßform
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der Erfindung besteht die Tragplatte 13 aus Isolierstoff, wobei
das Trockenelement 8, die Spannungserhohungsschaltung 9, die Zündelektrode 10 und der Schalter 11 auf einer Seite der Tragplatte
13 angeordnet sind, während sich auf der anderen Seite der Tragplatte eine gedruckte Schaltung 14 zur Herstellung der
elektrischen Verbindungen zwischen dem Trockenelement 8, der Spannungserhohungsschaltung 9, der Zündelektrode 10 und dem .
Schalter 11 befindet.
Das· Trockenelement 8 kann zweckmässig durch
ein Klauensystem in Form von Klammern 15 gehalten werden, welches
an der Tragplatte durch einen oder zwei Stifte 16 befestigt ist, welche bis auf die Seite der gedruckten Schaltung 14 reichen,
so dass sie die Befestigung des Klauensystems 15 der Tragplatte 13 und die Verbindung eines Pols des Trockenelements mit
der gedruckten Schaltung 14 bewirken·
• Neben dem Klauensysteia 15 ist ein elastischer
Teil in Form eines Federblattes 17 vorgesehen, welches
sich bis über das Trockenelement 8 erstreckt und an der Tragplatte 13 durch einen oder mehrere Stifte 18 befestigt ist,
welche bis auf die Seite der gedruckten Schaltung 14 der Tragplatte reichen, so dass sie die Befestigung des elastischen
Teils 17 an der Tragplatte 13 und die Verbindung des elastischen Teils 17 mit der gedruckten Schaltung 14 herstellen·
Der Schalter 11 wird daher durch den Pol
des Trockenelements, welcher seinem mit dem Klauensystem 15 in.
Berührung stehenden Pol entgegengesetzt ist, sov/ie durch den elastischen Teil 17 gebildet.
Die Spannungserhohungsschaltung 9/enthält ~
eine integrierte Schaltung 19, welche eine Drosselspule 20 trägt
und an der Tragplatte 13 durch bis auf die Seite der gedruckten Schaltung 14 der Tragplatte reichende Stifte 21 befestigt ist,
welche somit die Befestigung der integrierten Schaltung 19 an der Tragplatte 13 und die Verbindungen der integrierten Schaltung
19 mit der gedruckten Schaltung 14 herstellen·
Ein Kondensator 22 ist an der Tragplatte
durch einen bis auf die Seite der gedruckten Schaltung 14 der Tragplatte reichenden Stift 23 befestigt, so dass- dieser die Befestigung
des Kondensators 22 an der Tragplatte 13 und die Verbindung dieses Kondensators 22 mit der gedruckten Schaltung 14.
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herstellt·
Sin transformator 24 . weist eine Primärwicklung
24a und eine Sekundärwicklung 24b auf, welche auf einen isolierenden Ferritkern 24c gewickelt sind, welcher an
der Tragplatte 13 durch zwei bis auf die Seite der gedruckten
Schaltung 14 der Tragplatte reichende Stifte 25 befestigt ist, so dass diese die Befestigung der Ferritkerns 24c an der Tragplatte
13 und die Verbindung der Primärwicklung 24a und der Sekundärwicklung
24b. mit der gedruckten Schaltung 14 herstellen.
Zweckmässig ist eine einzige Zündelektrode
10 vorgesehen, welche an dem ferritkern 24c befestigt und elektrisch
mit der Sekundärwicklung 24b verbunden ist.
Der Ferritkern 24c besitzt vorzugsweise
einen Teil kleineren Druchmessers, auf welchen die Sekundärwicklung
24b gewickelt ist, während die Primärwicklung 24a auf die Sekundärwicklung 24b gewickelt ist. Auf der Seite der Zündelektrode
10 besitzt der Ferritkern 24c einen Teil grossen Durchmessers (welcher wenigstens gleich dem Durchmesser der Primärwicklung
24a ist), und dieser Teil grossen Durchmessers bildet einen Wärmeschirm zwischen dem Brenner 6 und der Primärwicklung 24a
und der Sekundärwicklung 24b des Transformators 24. Dieser Teil grossen Durchmessers trägt die Zündelektrode 10 und die Stifte
25.
Der Zündfunke geht dann zwischen der Zündelektrode 10 und dem eigentlichen Brenner 6 über. Dieser Brenner
6 kann durch einen Diffusionsbrenner mit einer von einer ringförmigen öffnung 6b umgebenen zentralen öffnung 6a gebildet werden.
Der Brenner 6 ist elektrisch mit der gedruckten Schaltung 14 durch ein Kontaktstück 26 verbunden, welches
zwischen der Tragplatte 13 und dem Brenner S angeordnet und
durch einen
an der Tragplatte 13/bis auf die Seite der gedruckten Schaltung 14 der Tragplatte reichenden Stift 27 befestigt ist, so dass dieser die Befestigung des Kontaktstücks 26 an der Tragplatte 13 und seine TTerMndung mit der gedruckten Schaltung 14 herstellt·
an der Tragplatte 13/bis auf die Seite der gedruckten Schaltung 14 der Tragplatte reichenden Stift 27 befestigt ist, so dass dieser die Befestigung des Kontaktstücks 26 an der Tragplatte 13 und seine TTerMndung mit der gedruckten Schaltung 14 herstellt·
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung ist die Tragplatte 13 so ausgebildet,
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dass sie einen Hebel bildet, dessen gabelförmiges Ende 13ä mit
dem Gasaustrittsventil 5 zusammenwirkt, wobei sieh eine mittlere Zone 13c dieses Hebels an dem Behälter 1 des Feuerzeugs abstützt,
welcher hierfür eine querliegende Erhebung 1a aufweist, während
das andere Ende 13b des Hebels durch das Betätigungsorgan 12
über den Schalter 11 betätigt' wird. Hierfür wird eine Klemme des
Schalters 11 durch eine Klemme des an der Tragplatte 13 befestigten Trockeneiements 8 gebildet, während die andere Klemme
durch das mit dem Betätigungsorgan 12 zusammenwirkende Federblatt 17 gebildet wird·
In Pig. 1 wird das Betätigungsorgan 12 in
dem Sinn des Pfeils F eingedrückt, um eine Durchbiegung des Federblattes
17 zu bewirken, derart, dass das Federblatt zunächst mit der Klemme des Trockenelements 8 in Berührung kommt (Schliessung
des Schalters 11), worauf es die Abwärtsbewegung des Betätigungsorgans 12 Überträgt, um die Verschwenkung der Tragplatte
13 und das Anheben des Gasaustrittsventils (Öffnung der Gaszufuhr)
herzustellen.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsabwandlung
der Erfindung dargestellt, bei welcher das Betätigungsorgan 12
seitlich geaäss dem Pfeil G betätigt wird. Das Betätigungsorgan
12 weist dann eine Schrägfläche 12a fü*£ die Verschwenkung der
Tragplatte 13 und das Anheben des Gasaustrittsventils (Öffnung des Gasaustritts) auf.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform (in welcher die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile
wie in Fig. 1 bezeichnen) ist die Tragplatte 13 so ausgebildet, dass sie einen Hebel bildet, dessen gabelförmiges Ende 13a mit
dem Gasaustrittsventil 5 zusammenwirkt, wobei sieh das andere En-.de
13b des Hebels an dem Gehäuse 2 des Feuerzeugs, welches hierfür
einen Torsprung 2a besitzt, über den Schalter 11 abstützenkann, während eine mittlere Zone 13d von dem Betätigungsorgan
12 betätigt wird. Hierfür wird eine Klemme des Schalters 11 durch eine Klemme des fest mit der Tragplatte 13 verbundenen
Trockenelements gebildet, während die andere Klemme durch das Federblatt 17 gebildet wird, welches an dem Vorsprung 2a anschlagen
kann»
Das Betätigungsorgan. 12 wird in dem Sinn,
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des Pfeils H eingedrückt, um die Verschwenkung der Tragplatte
um ihr Ende 13a zu bewirken, derart, dass zunächst das Federblatt
17 an dem Torsprung 2a anschlägt und hierauf mit der Klemme des Trockenelements 8 in Berührung kommt (Schliessung des
Schalters 11), worauf die Tragplatte 13 um ihr Ende 13b schwenkt,
um das Anheben des Gasaustrittsventils 5 (öffnung der Gaszufuhr) zu erzeugen. Die Feder 7 des Gasaustrittsventils 5 ist näcilich
viel steifer als das Federblatt 17.
Bei der in Fig· 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung (in welcher die gleichen Bezugszeichen die
gleichen Teile wie in Fig. 1 bezeichnen) ist die Tragplatte so ausgebildet, dass sie eine Translationsbewegung ausführen
kann.
Die Tragplatte 13 besitzt dann einerseits
zweckmässig auf der Seite der gedruckten Schaltung 14 einen ersten
seitlichen Ansatz 13e, welcher eine Gabel bildet und mit dem Gasaustrittsventil 5 zusammenwirkt, und andererseits, zweckmässig
auf der der gedruckten Schaltung 14 abgewandten Seite, einen zweiten, fest mit dem Betätigungsorgan 12 verbundenen seitlichen
Ansatz 13f·
Der erste seitliche Ansatz 13e besteht wenigstens teilweise aus einem leitenden Werkstoff und ist mit der
gedruckten Schaltung 14 verbunden.
Sine Klemme des Schalters 11 wird durch
eine Klemme des an der Tragplatte 13 befestigten Trockenelements 8 gebildet, während die andere Klemme durch das Federblatt 17
gebildet wird, welches an einem Torsprung 2b des Gehäuses 2 anschlagen
kann.
Das Betätigungsorgan 12 wird seitlich in
Richtung des Pfeils J verschoben, um die Translationsbewegung der Tragplatte 13 zu erzeugen, so dass zunächst das Federblatt
17 an dem Vorsprung 2b anschlägt und hierauf mit der Klemme des Trockenelements 8 in Berührung kommt (Schliessung des Schalters
11), worauf der erste seitliche Ansatz 13e der Tragplatte 13 das Anheben des Gasaustrittsventils 5 (öffnung der Gaszufuhr)
bewirkt« Die Feder des Gasaustrittsventils 5 kann elastische Rückholmittel bilden, welche, die Tragplatte 13 in ihre Anfangsstellung vor der Betätigung des Betätigungsorgans 12 zurückführen.
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In einem derartigen Feuerzeug wird zweckmassig der Druckminder^T* 4 unmittelbar unter dem Gasaustrittsventil
5 angebracht und ist so ausgebildet, dass er die Durchströmmenge
des Gases verändert, um die Flammenhohe einzustellen, wofür eine gerändelte Scheibe 4a vorgesehen ist.
Der Transformator 24 der Spannungserhö-
hungsschaltung 9 weist dann einen Teil kleinen Durchmessers,
auf welchen die Sekundärwicklung und die Primärwicklung gewikkelt
sind, und einen Teil grossen Durchmessers auf, welcher mit seiner Basis an der Tragplatte 13 befestigt ist. Die Zündelektrode
10 ist dann an diesem Teil grossen Durchmessers befestigt und tritt durch die Tragplatte 13.
Unabhängig von der gewählten Ausführungsform bewirkt die normale Betätigung des Betätigungsorgans 12
durch den Benutzer des Feuerzeugs zunächst die Schliessung des Schalters 11 und hierauf die 'öffnung des Gasaustrittsventils 5.
Der zeitliche Unterschied zwischen der Schliessung des Schalters
11 und der öffnung des Gasaustrittsventils 5 beträgt etwa 0,3 s,
was der zur Erzeugung des "Funkens in der Spannungserhöhungsschaltung
erforderlichen Zeit entspricht. Hierdurch wird also jeder Gasverlust infolge einer vorzeitigen öffnung des Gasaustrittsventils
5 vermieden·
Das erfindungsgemässe Feuerzeug besitzt
eine gewisse Zahl von Vorteilen, welche folgendermaßen zusammengefasst
werden können.
Das Feuerzeug besteht aus drei einfachen
Elementen, nämlich dem Vorratsbehälter des Feuerzeugs, seinem Gehäuse und der Tragplatte, welche den für die elektrische Zündung
bestimmten Teil des Feuerzeugs trägt und als Gabel zur öffnung des Gasaustrittsventils dient.
Diese Elemente sind leicht auswechselbar, ohne dass hierfür ein Fachmann zugezogen werden muss.
Infolge der Einfachheit des Arbeitens des
Feuerzeugs erhält man eine erheblich grössere Zuverlässigkeit
als bei den bisher bekannten Feuerzeugen mit elektrischer Zündung·
Das Trockenelement kann sehr leicht durch
einfaches Herausheben und Einsetzen in sein Klammer syst em ausgewechselt
werden.
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Die Stb'rkontakte,welche stets die Ursache
eines fehlerhaften Arbeitens sind, sind weitgehend eingeschränkt.
Bei der Herstellung ist die Vereinigung der elektrischen oder elektronischen Bauteile mit der tragplatte
äusserst einfach.
Die Ausbildung des !Transformators und seines isolierenden Ferritkerns gestattet, diesen Kern als Wärmeschirm
und als Halter für die Zündelektrode zu benutzen.
Schliesslich kann das Feuerzeug iait einem
nachfiillbaren Vorratsbehälter oder mit einem wegzuwerfenden
Vorratsbehälter ausgeführt werden. In dem Fall eines nachfüllbaren
Behälters bietet der periodische Ersatz desselben, insbesondere bei einer Abnutzung des Druckminderers, keine besondere
Schwierigkeit.
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Claims (17)
- 24H543- 11 - 0108-74-BPATENTANSPRÜCHEGasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzündung mit einem Trockenelement, einer Sparmungserhöhungsschaltung, wenigstens einer Zündelektrode, einem Schalter und einem Betätigungsorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Trockenelement (8), die Spannungserhöhungsschaltung (9), die Zündelektrode (10) und der Schalter (11) auf einer Tragplatte (13) angeordnet sind, von welcher ein Teil (13a oder 13e) so ausgebildet ist, dass er mit dem Gasaustrittsventil (5) des Feuerzeugs zusammenwirkt, wobei diese Tragplatte (13) frei zwischen zwei festen Gebilden (1 und 2) des Feu-. erzeugs angeordnet ist, wobei das Betätigungsorgan (12) des Feuerzeugs so ausgebildet ist, dass es die Tragplatte (13) verschiebt und die Schliessung des Schalters (11) und die öffnung des Gasaustrittsventils (5) bewirkt.
- 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Tragplatte (13) zunächst die Schliessung des Schalters (11) und hierauf die öffnung des Gasaustrittsventils (5) bewirkt.
- 3· Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (13) aus Isolierstoff besteht, wobei das Trockenelement (8) die Spannungserhöhungsschaltung (9)» die Zündelektrode (10) und der Schalter (11) auf einer Seite dieser Tragplatte (13) angeordnet sind, während sich auf der anderen Seite der Tragplatte (13) eine gedruckte Schaltung (14) zur Herstellung der eletrischen Verbindungen zwischen dem Trockenelement (8), der Spannungserhöhungsschaltung (9)» eier Zündelektrode (10) und dem Schalter (11) befindet·
- 4. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (13) zwischen dem Vorratsbehälter (1) und dem Gehäuse (2) des Feuerzeugs angeordnet ist.
- 5. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (13) die Form eines Hebels hat, dessen eines Ende (13a) mit dem Gasaustrittsventil (5) zusammenwirkt, wobei ein mittlerer Abschnitt (13c) des Hebels sich an einem der beiden festen Gebilde des Feuerzeugs abstützt, während das andere Ende (13b) des Hebels durch das Betätigungsoi-Gan (12) über den Schalter (11) betätigt wird.4098Λ4/0274- 12 - 0108-74-B
- 6. Feuerzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemme des Schalters (11) fest mit der !Tragplatte (1J) verbunden ist, während die andere Klemme fest mit einem mit dem Betätigungsorgan (12) zusammenwirkenden elastischen Teil (17) verbunden ist·
- 7· Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (13) so ausgebildet ist, dass sie einen Hebel bildet, dessen eines Ende (1Ja) mit dem Gasaustrittsventil (5) zusammenwirkt, während sein anderes Ende (13b) sich an einem der beiden festen Gebilde des Feuerzeugs über den Schalter (11) abstützen kann, wobei eine mittlere Zone (15d) des Hebels durch das Betätigungsorgan (12) betätigt wird·
- 8· Feuerzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemme des Schalters (11) fest mit der Tragplatte (13) verbunden ist, während die andere Klemme fest mit einem elastischen Teil (17) verbunden ist, v/elcher an dem anderen festen Gebilde des Feuerzeugs anschlagen kann.
- 9· Feuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (13) so ausgebildet ist, dass sie eine ÜEranslationsbewegung ausführen kann·
- 10. Feuerzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (13) auf einer Seite einen ersten seitlichen Ansatz (13e), welcher eine Gabel bildet und mit dem Gasaustrittsventil (5) zusammenwirkt, und auf der anderen Seite einen zweiten seitlichen Ansatz (13 f), welcher fest mit dem Betätigungsorgan (12) verbunden ist, aufweist·
- 11· Feuerzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemme des Schalters (11) fest mit der Tragplatte (13) und die andere Klemme fest mit einem elastischen Teil (17) verbunden ist, welcher an einem der beiden festen Gebilde des Feuerzeugs anschien kann·
- 12. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 3 "bis 111 dadurch gekennzeichnet, dass das Trockenelement (8) durch ein an der Tragplatte (15) befestigtes Klauensystem (15) gehalten wird, wobei sich ein elastischer Teil in Form eines Federblattes (17) bis über das Trockenelement (8) verlängert und an der Tragplatte . (13) befestigt ist.
- 13· Feuerzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch4Q9844/027A- 13 - 0108-74-Bgekennzeichnet, dass die Spannungserhöhungsschaltung (9) durch eine eine Drosselspule (20) tragende9 an der Tragplatte (13) befestigte.integrierte Schaltung (19)$ einen an der Tragplatt© (13) befestigten Kondensator (22) und einen an der Tragplatte (13) befestigten Transformator (24) gebildet wird·
- 14. Feuerzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 13, gekennzeichnet durch eine einzige Zündelektrode (10), wobei der Fünfen zwischen dieser und dem Brenner (6) übergeht, welcher elektrisch, mit der gedruckten Schaltung (14) durch ein Kontaktstück (26) verbunden ist, welches zwischen der Tragplatte (13) und dem Brenner (6) angeordnet und an der Tragplatte (13) befestigt ist ο
- 15· Feuerzeug nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass alle auf der Tragplatte (13) befestigten Element© Stifte aufweisen, welche ihre Befestigung und ihre Yerbindung mit der gedruckten 1Schaltung (14) herstellen.
- 16» Feuerzeug nach Ansprudh 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (24) eine Primärwicklung (24a) und eine Sekundärwicklung (24b) aufweist, welche auf einen isolierenden. Ferritkern (24c) gewickelt sindj welcher einen Teil kleinen DurchmesserSj auf welchen die Wicklungen des Transformators gewickelt sindj und einen Teil grossen Durchmessers, welcher einen Färmeschirm bildet, besitzt·
- 17. Feuerzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil grossen Durchmessers die Zündelektrode (10) trägt und die Befestigung des Transformators (24) an der Tragplatte (13) bewirkt.409844/0274L is (&
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